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Tagebuch einer Praktikantin
Wenn mein Freund das wohl wüsste. Er sitzt wohl gerade auf der Couch, zockt Fifa. Hat nur kurz gemeckert, dass ich noch arbeiten muss heute. Und dass Praktikanten ja nicht auch noch Abends ins Büro geholt werden dürften. Aber dann war er schon abgelenkt vom Spiel.
Meine weiße Bluse schmiegte sich an meinen Körper und der grau-karierte, doch recht kurze Rock offenbarte meine langen Beine, die in schwarzen High Heels noch länger wirkten. Ich drückte ihm einen schnellen, aber intensiven Kuss auf die Wange und war schon bei der Tür draußen.
Denn er hat keine Ahnung davon, was ich in meinem Praktikum mache. Dass es einen Grund gibt, warum ich diesen Job bekommen habe, und warum ich eine sehr aussichtsreiche Karriere dort habe.
Es ist vor allem wegen ihm. Herrn Lützow. Der, der mich eingestellt hat. Und der, der mich in kürzester Zeit zu seinem Spielzeug gemacht hat.
Es ging unglaublich schnell. Er erkannte das Potenzial in mir und handelte, direkt beim Vorstellungsgespräch. Unter dem Vorwand noch einer direkten 2. Interviewrunde holte er mich allein in sein Büro und ließ seine Vorzimmerdame wissen, dass er nicht gestört werden sollte. Er war ein großer, imposanter Mann. 1,90 groß, grau-melierte Schläfen am ansonst vollen schwarzen Haar. Ein messerscharf gebügeltes weißes Hemd, und eine graue Anzughose standen mir gegenüber. In beindruckend klaren und selbstsicheren Worten eröffnete mir, was ich tun musste, um in seiner Gunst zu stehen. Dass er ein Mann mit einem exquisiten Geschmack war. Und er einen großen Appetit hatte. Es dauerte zwei Wimpernschläge, bis ich verstand, dass er nicht von Essen sprach.
An diesem Tag verließ ich mit einem unterschriebenen Vertrag das Büro, und mit einem salzigen Geschmack im Mund, nachdem ich dann vor ihm auf die Knie ging und ihn mir beibringen ließ, wie er am liebsten seinen dicken, adrigen Schwanz gelutscht bekommt. Seitdem war es klar: Körperliche Gefälligkeiten für Karriere. Und mein Freund hat davon gar nichts mitbekommen. Ich werde schon ganz kribbelig, wenn ich darüber nachdenke. Aber ich muss mich jetzt auf die Realität konzentrieren. Auf das hier und jetzt.
19:30, das Büro leergefegt, draußen Augustwind und bellende Hunde. Ich trete ein, Herr Lützow erwartet mich bereits im Meetingraum. Neben ihm ein anderer Mann, etwas jünger, hager, mit auffälligem Blitzlächeln. Mein Chef stellt uns vor, “Herr Dinter, unser wichtigster Geschäftspartner im Immobilienbereich.” Ich reiche Dinter die Hand, er hält sie zu lang, mustert mich auf eine unheimlich analytische Weise. Sie parken mich direkt zwischen sich, Lützow links, Dinter rechts.
Die ersten zwanzig Minuten geht es tatsächlich um juristische Fragestellungen, ich soll einen Vertragsentwurf sichten, tu so, als würde ich notieren. Die Atmosphäre kippt aber schon nach dem dritten Glas Wasser; Dinter greift mir ein Haar aus dem Zopf, rollt es zwischen den Fingern, und sagt laut zu Lützow: „Sieht aus wie das einzige schlaue Mädchen im ganzen Laden hier.” Sie lachen beide. Dann sagt Lützow: „Unsere Praktikantin ist sehr engagiert und lernwillig, Herr Dinter. Sollen wir ihr gleich mal das Herz der Sache zeigen?” Was in dem Moment schon fast wie ein Befehl klingt.
Ich will höflich nicken, frage mich aber gleichzeitig, warum Dinter mit beiden Händen unter dem Tisch so nah an meinen Knien nestelt. Lützow stellt ein Glas vor mich hin, er beugt sich tief zu mir hinüber, „Trinken Sie mal, dann wird’s leichter.” Ich tue, wie geheißen, und merke, wie das Lachen von vorhin ganz anders klingt, mehr unterschwellig. Der Raum fühlt sich enger an, die Akten auf dem Tisch sind nur noch Kulisse. Dinter fasst jetzt richtig zu, fährt den glatten Stoff meines Rocks hoch, schiebt seinen Stuhl so dicht, dass sein Bein mein Schienbein umklammert. Ich gucke zu Lützow, will irgendeine Bestätigung abholen, dass ich das richtig mache—seine Augen nicken nur, als hätte er mich schon längst freigegeben.
Es geht schnell. Ein bisschen zu schnell, als ob keiner von beiden das zum ersten Mal macht oder jeden Tag. Dinter schiebt die Hand schon ganz selbstverständlich unter meinen Slip, findet mit zwei trockenen, kontrollierten Fingern meinen nassen Spalt. Er lächelt schief, als er die Feuchtigkeit bemerkt und sagt “Da bin ich richtig?” Lützow lacht, diesmal kehlig mit so einem Unterton, als hätte ich meinen Zweck erfüllt.
Lützow bleibt sitzen, lässt Dinter die Initiative. Der nimmt mich noch am Tisch mit den Fingern, dann kommandiert er “Runter.” Ich krabble, stütze mich auf meine High-Heels und rutsche unter das gläserne, fette Konferenztischmonster, höre die schwere Gürtelschnalle, das Zischen des Reißverschlusses. Dinter richtet seinen Schwanz auf mein Gesicht, stößt ihn mir hart zwischen die Lippen, es schmeckt nach Rasiercreme und ein bisschen nach Parfum, aber vor allem nach Macht. Er benutzt meinen Mund, als wäre er nichts anderes gewöhnt, zieht meinen Kopf an den Ohren, bis das Würgen kommt und Tränen anlaufen. Ich muss husten, und mein Lippenstift hinterlässt rote Streifen auf seinem Schaft, aber da ist kein Mitleid in den Blicken, die auf mich herabsehen.
Lützow ist nicht untätig, nur bequem. Er lehnt sich zurück, beobachtet Dinter, wie er meinen Mund fickt, und lächelt dabei nicht einmal. Für ihn ist das reines Geschäft, oder vielleicht die nüchterne Geilheit eines Mannes, der sich längst an alles gewöhnt hat. Ich hätte es fast geschafft, meinen Stolz zu retten – aber Dinter greift mir so fest in den Zopf, dass ich einen Moment denke, er will mir die Kopfhaut abziehen. Dann zieht er seinen Schwanz raus, der Faden Sabber verbindet mich noch mit ihm, und er packt mich am Kragen der Bluse hoch, als wäre ich ein Kind.
Lützow tippt auf den Tisch, bedeutet mir damit, ich soll aufspringen – „Jetzt zeigen Sie uns mal, wie man ordentlich mit wichtigen Klienten umgeht.“
Meine Knie zittern, als ich mich auf den Tisch stütze. Dinter stellt sich hinter mich, fährt mit beiden Händen meinen Rücken entlang, als müsse er mich auf Schadstellen prüfen. Der Rock ist in einer Sekunde hochgestemmt, der Slip rutscht bis zur Kniekehle, und bevor ich nachdenken kann, stößt er mir den Schwanz mit einem Ruck, das Becken an meinen Arsch geklatscht, als hätte ich keine Fassung, kein Innenleben. Ich fang an zu schreien, aber es ist ein ersticktes Schreien, ein dumpfes, daumengroßes Jaulen, weil Dinter mit der ersten Bewegung den Atem aus mir rauspresst und mit der zweiten schon die Hände an meiner Kehle hat. Keiner sagt ein Wort, nicht einmal Lützow, der nur den Stuhl dreht, um mein Gesicht sehen, als Dinter mich mit harten Stößen nimmt, rücksichtlos, wie wenn man eine billige Tür in den Angeln testet und sie immer wieder einrenkt. Mein Kopf schaukelt, Schweiß tropft von der Stirn auf die glänzende Tischplatte. Ich sehe Lützow im Spiegelbild, wie er mich beobachtet, manchmal mit einem lustlosen Grinsen, dann wieder ganz nüchtern und sachlich, als wäre ich ein Verhandlungsgegenstand. Irgendwann reißt Dinter meine Bluse auf, Knöpfe schießen durch den Raum, Spanndrähte vom BH schnappen auf die Haut, meine Brüste pressen sich gegen die kalte, fleckige Glasfläche.
Er stößt mich so lange, bis er mir seine Ladung mitten reinjagt, dass es warm in meinen Eingeweiden brennt. Ich kann mich kaum auf den Beinen halten, mein Oberkörper glitscht auf dem Glas. Dinter zieht sich abrupt raus, schmiert mit der Hand einmal quer über meinen Hintern, als würde er den letzten Rest aus der Tube pressen, und zwinkert Lützow zu, ob er vielleicht weitermachen will.
Lützow lässt sich das nicht zweimal sagen. Er steht auf, fixiert mich einen Moment mit kaltem Blick, dann tippt er mir mit zwei Fingern unters Kinn – „Mund.“ Ich wische mir Speichel und Tränen mit dem Handrücken ab und öffne. Er drückt seine Eichel gegen meine Lippen, wartet darauf, dass ich von selbst den Mund aufmache, und stößt dann mit der gleichen Ungeduld wie Dinter seinen Schwanz bis in meinen Hals. Lützow ist breiter, die Haut zieht sich straff und großartig unangenehm um meine Zunge, er packt mein Gesicht mit beiden Händen, als müsste er es in eine bestimmte Form pressen, und fickt das Maul, hart und unbeteiligt, während ich versuche, nicht zu ersticken.
Dinter lehnt sich zurück, zieht ein Päckchen Zigaretten aus dem Jackett, klopft eine raus, beobachtet mich weiter, während Herr Lützow meinen Kopf auf den Tisch drückt und den Rock ganz abreißt. Ich realisiere in dem Moment, dass der Rock gar nicht mir gehört, sondern Teil der Standardpraktikantenuniform, und es ist ihnen völlig egal, wie ich darin aussehe, Hauptsache, ich bin schnell rauszuschälen. Dinter steht daneben und raucht, als sei alles längst entschieden, als sei ich nur ein Pausenfüller bis zum Hauptgang.
Lützow nimmt mich weniger brachial als Dinter, – mehr wie der Professor, der schon alles ausprobiert hat und jetzt noch eine besonders würzige Fußnote ans Manuskript kritzeln will. Er schiebt mich wortlos über den Tisch, das Gesicht auf den kühlen Glasplatten, und fickt mich so präzise, als würde er Steuererklärungen sortieren. Meine Oberschenkel werden irgendwann taub, nicht nur vom Druck, sondern weil das Hirn sich schützend rauszieht, die kleine Stimme in mir, die das alles kommentiert, stöhnt und lacht zugleich. Nicht nur sie.
Sie reden über mich, als würde ich auf dem Seziertisch liegen: “Sie hat wirklich Talent,” sagt Dinter, der sich den Hosenstall offen hält, die Wölbung blinkt immer noch rot von meinem Lippenstift. “Die lernt schneller, als die meisten.” Lützow gibt einen kurzen Laut der Zustimmung.
Dinter lässt seine Zigarette im halb leeren Glas ausdrücken, schiebt den Stuhl ganz nah an den Tisch, als wolle er mein Gesicht inspizieren, während Lützow mich weiterhin routiniert nimmt. Ich seh die beiden als Schemen im Glas vor mir. Mein Körper zittert, jeder Nerv ist stromgeführt, und mein Hirn wandert in eine andere Sphäre, ganz weit weg vom Konferenztisch. Ich glaube, für einen Moment wird mir schwindlig, aber statt Schwäche setzt ein Hitze-Krampf in meinem Bauch ein, wie ein kleiner, zappelnd-krallender Orgasmus, der sofort in einen zweiten, viel größeren umschlägt. Die Muskeln in meiner Hüfte zucken, ich hör mich selbst scharf die Luft einsaugen, und sehe im Spiegel, wie Lützow meinen Rücken mit einer Pranke niederdrückt und den Rest meines Körpers fixiert – als müsste er verhindern, dass ich abhebe.
Dinter bemerkt es, grinst drüber hinweg, sagt: „Da schau her. Sie sieht ja sehr süß aus, wenn sie die Kontrolle verliert. Schauen wir mal, wie weit sie es noch schafft.” Es wirkt, als würde mein Zittern die beiden zusätzlich anheizen, als hätten sie genau auf diesen Moment gewartet. Sie geben mir keine Zeit für Nachklang, kein Runterkommen.
Ich habe längst aufgehört, chronologisch zu fühlen, aber irgendwo in der Mitte sitze ich plötzlich wieder aufrecht, weil Dinter mich von hinten hochzieht, meine Brüste quetscht, sie Lützow zeigt, als wären sie sein Fundstück. Beide stehen jetzt vor mir, ihre Schwänze auf Augenhöhe, und das neue Spielchen heißt klar: Wer schafft es, mich komplett taumeln zu lassen.
Mein Mund ist stets belegt. Sie wechseln sich mit einer launigen Präzision ab, mal stopft einer mir die Kehle voll, dann kniet mich der andere auf den Stuhl und fickt mich von hinten, beide Seiten immer parallel. Ich verliere die Kontrolle, meine Stimme wird erst heiser, dann ganz hoch, bis sie fast durch die leeren Büroräume gellt.
Irgendwann treffen sich ihre Hände auf meinem Rücken, sie fassen mich beide gleichzeitig, Dinter packt meinen Unterleib, Lützow hält meinen Hals, und für einen Moment bin ich zwischen ihren Körpern eingeklemmt, kein eigener Mensch mehr, sondern ein vibrierendes Stück Fleisch, ein Projekt, das sie zu vollenden haben. Ich spüre, wie mein Kopf auf die Seite kippt, ich schlucke Luft, Speichel, vielleicht auch Spermareste, mir ist alles egal, ich will einfach nur, dass irgendwas zu Ende geht oder ganz von vorn beginnt.
Dinter stößt von hinten an, so tief und hart, dass sich mein Körper nach vorn biegt; gleichzeitig drückt Lützow seinen Schwanz auf meine Zunge und zwingt mich, den Würgereflex zu ignorieren. Mein Kiefer knackt, die Lippen sind wund, mein ganzer Hals brennt, aber ich bekomme auf eine seltsame, verzweigte Weise Lust daran, wie sehr sie mich benutzen. Es ist entwürdigend und entlarvend, und ich will mir einreden, dass ich es nur für die Karriere tue, aber da ist diese andere Stimme, die sagt: Du bist längst Teil des Spiels, du genießt es wie sie.
Der nächste Orgasmus bricht in mir aus, als Dinter zwei Finger an meiner Clit verriegelt und gleichzeitig weiterstößt. Du spüre ich wieder Sperma, mein Mund ist voll damit, warm, salzig, und bevor ich auch nur schlucken kann, sind seine Finger an meinem Kinn, damit ich ja nichts verliere. Lützow sieht auf mich runter, wie auf ein zu lobendes Tier. „Schlucken“, sagt er, und ich tu es artig, lasse die Zunge nochmal über die Eichel gleiten, um den Geschmack ganz reinzuziehen, ganz zu verinnerlichen.
„Das macht sie ordentlich, wa?“ Dinter grinst, hebt anerkennend eine Braue und bewegt sich mit langen harten Stößen in mir. Lützow lehnt sich zurück, lässt die Hose halb offen, den Gürtel baumelnd, wie ein Banner seiner Überlegenheit. Er schüttelt fast väterlich den Kopf. „Du hast ja keine Ahnung, was für ein Rohdiamant die Kleine ist.“ Dann beugt er sich vor, den Ton plötzlich vertraulich: „Weißt du, was das Beste ist an ihr?“ Er zieht mich an den Haaren hoch, damit ich Dinter direkt über meine Schulter anschaue. „Die hat daheim einen Freund, der denkt, sie macht hier abends Überstunden für’n CV.“
Dinter lacht los, und stößt wieder härter zu. „Der Glaubt wirklich, sie ist hier die brave Praktikantin, und wenn wir sie gefickt haben, schreibt sie ihm vom Taxi noch ein Herzchen.“ Ich merke, wie mein Magen sich krampft, vor Scham und Erregung, und vielleicht auch dem Stolz, dass ich mehr aushalte als irgendwer erwartet. Dinter ist völlig außer sich, der Spruch trifft ihn richtig in den Schwanz. Er stößt so tief rein, dass mir schwarz vor Augen wird, und ich schreie jetzt nicht mehr, es brennt nur noch wie ein Stromschlag, und ich will, dass er nicht mehr aufhört.
„Ist das wahr? Bist du so eine kleine Doppelleben-Hure?“, zischt er, die Hand wie eine Kralle in meinem Nacken, und ich spüre, wie mein Mund nur noch zugreifen will, alles für den nächsten Stoß offen.
Ich warte einen Moment, weiß nicht, ob ich Ja oder Nein sagen soll, aber Lützow erledigt es für mich. „Natürlich ist sie das,” sagt er zu Dinter, als wär ich gar nicht da, sondern nur ein Beispielobjekt, über das man alles erzählen kann. „Ihr kleiner Freund hat letzte Woche erst gefragt, ob er sie mal zum Mittagessen abholen kann. Hab' gesagt, sie schreibt grad einen Bericht über Compliance-Regelverstöße.“ Beide lachen, diesmal mit erstaunlicher Wärme, als hätten sie das Witzigste des Tages gefunden. Dinter fickt mich weiter, lässt sich aber Zeit, als wolle er das finale Stück aufsparen und vorher noch alle Geschichten genießen.
„Weißt du, was ich mit ihr gemacht hab, als er sie zum Mittagessen holen wollte?“ Lützow grinst Dinter breit an, so, als würde er das nächste Gericht ansagen. „Ich hab sie auf die Herrentoilette zitiert. Keine Minute, bis sie gekniet hat. Er hat draußen gewartet und gedacht, sie sei in der Kantine verloren gegangen.“
Dinter röchelt erst ein geiles Schnauben, dann packt er mich wieder so fest am Becken, dass mir die Luft abgeschnürt wird. Lützows Stimme ist tief und klammert sich in mein Ohr, während Dinter vor Lust fast wie ein Hund winselt. „Das ist nicht alles. Sie hat danach auf dem Klo den ganzen Rest meiner Ladung im Mund behalten und in ihren Kaffee gespuckt, damit es nachher keiner merkt. Ich hab’s gesehen, sie hat den Kaffee ausgetrunken wie ein braves Mädchen.“
Mir flimmert grau um die Augen, die Hitze im Bauch schwappt von Panik in Gier. Dinter zieht mir die Haare aus der Stirn, faucht: „Stimmt das? Schluckst du alles, was man dir hinhält?“ Ich nicke, aber die Worte kommen erst am Ende raus. “Ja. Ich schluck alles.” Die beiden lachen, und diesmal weiß ich selbst nicht mehr, auf wessen Kosten. Die Lust ist ein tornadohaftes Massaker aus Scham, Stolz und einem kalten, schmutzigen Triumph.
Dinter stößt sich ab, pumpt noch zwei, drei Mal in mich, dann ächzt er, und mein Unterleib läuft heiß. Er hält mich noch einen Moment wie im Schraubstock, und ich will einfach nur runter, aber er gönnt mir nicht mal das. Ich sacke auf den Boden, die Knie klappen ein, aus meinem Mund rinnt ein Faden Speichel, in dem sich ein Tropfen von Lützow spiegelt, und beide schauen zu, wie ich es neu verteile, das Sperma, das sie beide mir verabreicht haben. In dem Augenblick, zwischen beiden Körpern, werde ich von einer neuen, noch heftigeren Welle gepackt, es zuckt durch meine Beine, und ich schrei diesmal so laut, dass es sogar Lützow einen Schritt zurückzucken lässt.
Dinter gibt mir noch einen Klaps auf den Hintern, und als ich zusammensacke, fährt seine Hand in meinen Nacken in die verschwitzte Kuhle am Haaransatz und massiert so fest, dass ich Sterne sehe. Ich liege da wie weggeworfenes Spielzeug, alle Glieder leer, nur der Schädel voller Licht und Sirren. Dinter lacht, stopft sich eine zweite Zigarette an und sagt zu Lützow: „Also… Respekt, die hält ja mehr aus als manche Nutte, die ich kenne!“
Lützow hebt abwartend die Augenbraue. „Du unterschätzt diese Generation.“ Er lehnt sich näher zu Dinter, als wollten sie mich kurz ausblenden, und sein Ton wird vertraulich, fast jovial. „Weißt du, was das Beste ist? Letztes Mal hab ich sie mit ihrem Freund telefonieren lassen, während sie auf Knien unterm Schreibtisch war.“ Er pustet Dinter den Rauch direkt ins Gesicht, der sackt vor Lachen halb zusammen.
„Ach, was — du hast sie echt währenddessen mit dem Typen reden lassen?“ Dinter schaut ungläubig zwischen mir und Lützow, als wär das der Goldstandard der Demütigung.
Lützow nickt, die Mundwinkel minimal verzogen. „Der Junge hat sie angerufen. Ganz schüchterner Typ, fragt sie, ob alles okay ist. Und sie hat mir nicht nur weiter brav einen geblasen, sondern am Telefon so süß geantwortet, ich dachte, ich sterbe.“
Dinter glotzt mich an, als wäre ich irgendein Freak. „Kein Ton gezuckt? Kein Verschlucken?“
Lützow lacht leise in sich hinein. „Das ist ja das Wunderbare. Sie hat den Schwanz nicht mal aus dem Mund genommen. Der Freund hat echt geglaubt, sie sitzt allein im Archiv und sortiert Unterlagen. Ich hab in ihrem Mund abgespritzt, während sie noch mit ihm quatschte, und er hat nichts geschnallt.“
Dinter, der gerade an seiner Zigarette zieht, verschluckt sich fast am Rauch und prustet los. „Alter, du bist ein Teufel.” Er schaut mich an, und es ist ein Zwischending aus Anerkennung und Abneigung. Ich weiß nicht, was ich darauf sagen soll, und es erwartet auch keiner eine Antwort. Dafür pocht die Lust noch immer in meinem Unterleib, und wenn ich ehrlich bin, finde ich alles daran falsch und genial auf einmal. “Sie hat wirklich eine große Karriere vor sich.”
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I don’t know what I crave more… the pain, or her asking me to suffer for her just a little bit longer.
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So verdammt heiß

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