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Fertigkeiten, die ich gern hätte...
Merkfähiger, lernfähiger Charmanter/flirtyer Witziger Unterhaltsamer Selbstsicherer Offener Konfliktfähiger Unter Druck, in Diskussionen, im Streit konzentrierter (roter Faden) Besser in Fotografie Kreativer/einfallsreicher Fundierteres Wissen Weitere Sprache (spanisch) Tauchkurs
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Allein leben ...
Was wäre für mich das schlimme daran, allein zu leben? Oder, was wäre gut daran? Gut wäre vorwiegend die Unabhängigkeit, dass ich keinerlei Rechtfertigungen bräuchte und frei in meinen Entscheidungen wäre, dass ich tun und lassen kann, was und wann ich will. Dann allerdings fehlte mir Halt, jemand und etwas, das mich auf den Boden der Realität holt, mich erdet, mich aber auch ablenkt von meiner Nach-dem-Tod-nicht-mehr-zu-existieren-Angst indem sie mich an der Hand nimmt und mit mir lebt. Allein würde ich stillstehen, um mich selbst kreisen. Und ich meine mit so einem “Begleiter” nicht Freunde oder Familie - ich meine eine Seelenverwandte, eine Frau, die mir Nähe gibt und die meine Nähe schätzt. Eine engst Vertraute. Eine Frau, die ich liebe, die mich liebt. Die mich nimmt/akzeptiert, wer und wie ich bin. Allein leben...warscheinlich wäre der Tag aufgrund alltäglicher Routinen und Pflichten immer gleich, kaum abgelenkt durch das Co-Leben einer Partnerin, durch das eine gewisse Varianz entsteht. Es würde bewegungslos werden, immer gleich, trist, langweilig. Allein mit mir Begeisterung am Leben mit mir selbst zu teilen - es käme mir vor wie eine Strafe, eine ungerechtfertigte Strafe: “du lebst jetzt allein - guck mal da: Menschen, die sich Nähe geben, sich lieben, die ihr Leben gemeinsam teilen - das hast du nicht! Außerdem bist Du alt und kein junger Hüpfer mehr, umdynamisch und langweilig im Vergleich - das wirst du nicht haben, da sie erwarten, dass du alt und langweilig bist - auch wenn du das selbst gar nicht sein willst.” Ich würde mich gedanklich in einen Negativ-Strudel begeben - einen Strudel aus Verzweiflung und Angst. Ohne Nähe, ohne Berührung, ohne die (partnerschaftliche) Liebe, ohne Vertrautheit. Ohne gemeinsame Pläne, während so viele um mich rum das alles haben. Auch die wenigen Freunde haben das, leben in Beziehungen und das springt auch nur ein bisschen Zeit für mich ab, die ich auch nicht wirklich für mich einfordere. Würde ich allein leben, allein existieren, würde ich mir vorkommen, wie eine flüchtige Erinnerung, da ich selbst so vieles vergesse - allein Leben ist kein Genuss für mich - kein tägliches, vertrautes, vielleicht auch gewohntes, geliebtes Gegenüber. Es wäre für mich, als wäre ich quasi gar nicht da. Zudem würde sich die Angst immer weiter verstärken, dass, geweiter ich “welke” es immer weniger Hoffnung auf eine jugendlich-dynamische und lebhafte Liebe gibt. Und je verzweifelter und depressiver, desto mehr sinken die Chancen. Denn: wer will so einen Trauerklos. Meiner Erfahrung nach nur verzweifelte depressive Frauen, die mir das Leben mit ihrer eigenen beschwerten Psyche schwer machen. Das “Welken” ist schlimm. Alt und faltenreich ist nicht jung, knackig, sexy. Alt und welk ist nicht so jugendlich beweglich aktiv beschwingt - eher unbeweglich bis geradezu passiv. Ich habe im Leben genug zugesehen. Ich WILL kein Zuschauer bei Zweisamkeiten sein. Ich will das selbst. Ich habe es - wie jeder andere auch - verdient oder wenigstens ein Recht darauf. Ich habe lange genug allein gelebt in der Vergangenheit. Allein mit sich sein, allein Schmerz und Verzweiflung, allein mit meinen Gedanken, die dann irgendwann zu kreisen anfangen. Selbst eine gewisse Zeit allein zu sein wäre zu viel... vor allem ab jetzt. Ich werde schließlich nicht jünger. Die Zeit und die Zuversicht zerrinnen zwischen meinen Fingern. Schon mit 14, 18, 25, 34 spürte ich immer diese Verzweiflung: “Sie” nicht zu finden - sie, mit der es klappt, mit der es schön wird, mit der ich jugendlich bin, mit der ich Nähe und Leben genießen kann, mit der ich durch Hoch und Tief gehen würde, mit der ich mich gemeinsam entwickle, mit der ich im alter zusammen zurückblicke, mich erinnere (in gegenseitiger Erinnerungsstütze), mit der ich Erlebnisse teile/geteilt habe... Ich fühle mich schon jetzt immer irgendwie zu unrecht “bestraft”, weil ich das so nicht habe/haben werde - unter anderem, weil die Zeit schon soweit fortgeschritten ist und ich nicht mehr wirklich “jugendlich” bin ... Alleine leben ist für mich keine Option - für mich wäre es die Hölle...
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Mein Leben backen ...
Wie würde ich leben? Ich wäre vielleicht Tierjournalist/-fotograf. Würde Forschungen und Expeditionen dokumentieren. In tropischen und subtropischen Breiten. (Hier ist es mir zu kalt, nass und düster). Ich wäre im Namen des Artenschutzes unterwegs und allein dadurch bedeutender als ich es jetzt bin. Ich hätte eine hübsche Frau, eine Seelenverwandte, eine Ergänzung meiner Seele, mit der es toll ist, harmonisch. Mit Ähnlichen Ansichten, Interessen und Leidenschaften. Mir ist sehr wichtig Leidenschaften mit einer engstvertrauten zu teilen. Alleine “teilen”, alleine erleben ohne eine solche Frau, ist nur traurig für mich - ich brauche das Teilen. Allein schon, weil ich für mich allein so vieles vergesse...zusammen erinnert man sich vielleicht einfach mehr/besser. Ich hätte ein schönes selbstentworfenes Haus mit ihr. Vielleicht hier in Deutschland oder zB auf Madagaskar oder ähnliches. Wir würden zusammen reisen, Natur und Tiere, die letzten schönen Ecken der Welt entdecken, tauchen, wandern... Ich hätte mehr Geld. Vielleicht ein Schiff. Vielleicht ein gutes Auto. Gemeinsamer Sinn für Einrichtung und Gemütlichkeit, für Gesundheit und leckeres Essen... Ein paar gute Freunde sind wichtig, die nicht so aufs Saufen aus sind, mit denen man vertraut sprechen und auch schweigen kann, die ab und an Zeit mit mir/uns verbringen wollen. Hätte ich früher gelebt, erlebt, die Welt gesehen, hätte ich mir Kinder vorstellen können... aber ich will lieber Freiheit. Möchte sie eigentlich gegen nichts eintauschen müssen. Könnte ich mein Wesen wählen, dann wäre ich charmanter, selbstbewusster, stärker, schlagfertiger, intelligenter, witziger - ich wäre mir des Ernstes des Lebens bewusst aber könnte damit besser umgehen, ihn leichter wegstecken und damit fröhlicher, optimistischer, zuversichtlicher, weniger düster. Mir würden die Dinge leichter gelingen, könnte mich konzentrieren und besser an Erlebtes erinnern. Ich wäre gesprächiger, könnte lustige oder spannende Annekdoten erzählen. Wäre lässiger und weniger leicht aus der Bahn zu werfen. Hätte volle Kontrolle über meinen Affekt. Könnte gut argumentieren und dabei ruhig diskutieren. Wäre offen für neue Leute. Es wäre mir ein leichtes sie bei mir zu halten, diese Freundschaften zu pflegen - es wäre vielleicht eine harmonische verschworene Gemeinschaft, die zusammen lachen, quatschen oder auch mal weinen kann. Insgesamt hätte ich es gern leichter mit Menschen und besonders leichter mit Frauen. Könnte ich meinen Körper wählen, wäre ich beweglicher, weniger angestrengt also mit links sportlicher, definierter im Körperbau, fitter. Hätte volles Haar, härtere aber freundliche Gesichtszüge mit einem mitreißenend Lachen. Ich wäre etwas “schöner”, männlich-markanter, attraktiver. Ich bin 40. Mir fehlt die Zeit ... wäre ich mir vorher in aller Reife meines heutigen Lebens bewusst gewesen, hätte ich versucht was anderes daraus zu machen. Etwas bedeutsameres.
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Sauer...
Gerade hat sich mein supergeiler Unterklasse-MS-Laptop selbst abgeschaltet und den ewiglangen Text, den ich hier geschrieben hatte und noch beenden wollte mit ins Nirvana genommen... Mit einem überteuerten Oberklasse-Mac wäre das nicht passiert.
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Freiheit ...
Kinder. Nachkommen. Das höchste Glück...? Für wen? Warum Glück? Ist es eine verblendete Projektion in die schlichte Biologie eines “Arterhaltungsprozesses”?
Es ist das, was wir daraus machen. Jeder für sich. Das hat sich unsere Zivilisierung erkämpft - über archaische Grenzen hinweg - obwohl solche noch weiterhin vorhanden sind.
Das höchste Glück - es ist eine Glaubensfrage, worin wir so unterschiedlichen Charaktere und Typen es finden oder sogar erfinden. Für den einen sind es Kinder (Nachkommen) und Familie, für andere ist es aktiver Umweltschutz, für den anderen wiederum zu Reisen, zu genießen und darin (außer der Arbeit) ohne Verpflichtungen aufzugehen. Das höchste Glück ist aber eine etwas überzogene Erwartungshaltung, denn oft weiß man nicht immer im Voraus, wie sich die Dinge, die Kinder oder die Reisen entwickeln - manchmal sind es die größten Enttäuschungen und Katastrophen. Allerdings ist das Risiko einer gescheiterten Reise eine weniger langfristig verpflichtende Sache, wie eine Familie zu gründen. Man wird sie immer am Hals haben, immer. Beurlauben lassen unmöglich. Man ist verpflichtet. Ohne Ausnahme. Ohne Chance sich davon zulösen. Zum Dank wird mann womöglich noch zum Verrotten in ein Altersheim gesteckt. Eine schlechte Reise dagegen ist schneller vergessen. Danach gibt es neue Ecken, andere Reiseziele, neue Genüsse. Und: man kann ein bisschen steuern, wie sehr die Zeit rast. So oder so: mit Kind rast sie - ohne Chance sie zu Bremsen - ohne Chance für sich zu sein. Mein höchstes Glück: mit einer Seelenverwandten an meiner Seite die Welt zu leben, zu erleben, solange das noch geht und solange es noch schöne Ecken auf diesem Planeten gibt. Zu zweit. Wie passen Kinder darein? Das RIsiko, dass das Leben mit Kindern (Familie) doch nicht schön ist, doch stressig, doch traurig und sehr hart ist, ist mir zu hoch.
Ich habe genau das schon so oft gesehen im Leben: Beziehungen, die an den Kindern scheitern, Menschen, die Kinder bereuen. Menschen, die zwar ihre Kinder lieben, aber lieber tauschen möchten gegen die Freiheit, gegen ein Leben ohne Kinder. Das höchste Glück in Kindern zu sehen ist vermessen, denn es kann das Schlimmste und stressigste werden, zur Katastrophe - ohne, dass man es wollte. Nein. Diesen Preis kann ich nicht zahlen.
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Alltag und Zeitmangel ...
Schon wieder ist eine Woche um. Fast, wie mit dem Finger geschnippt. Viel zu schnell. Das Phenomen ist bekannt: Als Kind ist noch alles neu. Erfahrbar. Es füllt die Wahrnehmung mit Dauerhaftigkeit. Älter geworden, kennen wir bereits sehr viel, es ist nicht mehr erfahrbar, Zudem fehlt durch die Arbeit Zeit um Erfarbarkeit zu ermöglichen - es sei denn der Job ist sehr abwechslungsreich. Der Alltag wird mit Gewohnheit gefüllt, also mit viel und gleichzeitig wenig. Wenig an Gehalt, wenig Neuem. Das Tempo in der die Zeit fliegt, ist mit meinen 40 Jahren rasant. Ich will noch so viel leben und erleben. Die Welt sehen - schöne Orte. Bevor ich “gehe”. Woher weiß ich, wann ich gehe? In 2 Jahren? In 10? Oder habe ich doch noch 40 Jahre vor mir? (Die allerdings vorbeirasen, als wäre es gestern gewesen). Wann endet meine aktive Zeit - wann bin ich zu alt um zu reisen und zu erleben? Werde ich krank? Es könnte schon morgen passieren ... Statt zu leben und zu erleben: Alltag. Und Zeitmangel. “Schade” ist ein viel zu schwaches Wort.
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“Ich will nicht sterben ...”
Geschrien. In der Nacht, im Halbschlaf.
Nicht der Sterbevorgang an sich, eher die Tatsache, dass mein Ich-Bewusstsein aufhört zu existieren - für IMMER.
Es macht mir Angst. Dieses Gezwungensein, diese Unausweichlichkeit, dies düstere Endgültigkeit.
Ein Alptraum - nur, dass es kein Traum ist.
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Alkohol...
...schlimm als Sucht. Im Genuss und in Maßen, in besonderen Augenblicken, im Sinne der Gemütlichkeit - da kann ich mich nicht von lossprechen. Ich kann mich auch nicht davon lossprechen, mich ab und an ein paar Gläser Wein oder ein paar Bier über meine Grenzen hinaus zu begeben, Dann eher unabsichtlich, ohne es zu merken. Und selten.
Und das ist dann gar nicht so erstrebenswert.
Das Gefühl, dass die Wahrnehmung schlierig und flüchtig aber auch höchst unaufmerksam und unkontrolliert wird, ist nie ein gutes Gefühl. Das Drehen und Wirbeln der Sinne beim Einschlafen - wozu sollte das Gut sein? Das Aufwachen mit gedimmtem Verstand und dumpfer Laune, mit Kopfschmerzen und Magenschwurbeln. Oder früher vielleicht schon vorm Schlafen gehen, das (toller Weise seltene) Erbrechen... Ich hasse es.
Und ich hasse es, was Alkohol aus Menschen machen kann. Enthemmte, unachtsame, wirre, Unsinn brabbelnde Geistlose. Vergessliche, bewusstlose Gehirnzombies. Sture, empathielose, streitsüchtige, aggressive, gefährliche Kreaturen. Die Sucht mit ihren Folgen, die fehlende Disziplin, die Maßlosigkeit zu stoppen oder einfach kürzer zu treten, die fehlende Stärke es einfach mal zu lassen. Große Lust an Alkohol und sich damit zu besaufen ... macht mir keine Freude. Und macht auch Andere (Saufende) für mich eher unattraktiv unsympathisch. Was ist so erstrebenswert an Sauferei? Sich den Weltschmerz egal zu saufen? Sich zu betäuben, um das alles zu ertragen? Sich auf die Weise selbst zu verarschen und es damit nur schlimmer zu machen - dann auch fast immer für andere? Der Realitätsverlust eines Trinkers, die Verdrängung, dass er sich damit schadet, dass sein Wesen sich zum Nachteil verändert, die Uneinsichtigkeit - eine große Belastung für Nahestehende. Ich stehe auf die Stärke, es auch mal zu lassen und sich auch ohne Alk wohlfühlen zu können - ungezwungen, Tage lang, Wochen lang, Monate lang. Und: nur zwischendurch - also nicht zu jeder Gelegenheit oder jedem halbwegs tollen Essen oder jedem noch so verdienten Feierabend - nur zwischendurch mal ein bisschen - zur Gemütlichkeit. Und für die Gesundheit.
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Planet Erde ...
...wir sind zu viele. Das wir weiterhin immer mehr werden ist ohne Sinn und Verstand. Epidemien sind vorprogrammiert. Kriege um Platz, Wasser und Lebensmittel. Kriminalität - Mord und Totschlag. Bis hin zum Atomkrieg, der den Planeten und die Menschheit dahinraffen wird. Und sollte das nicht passieren, werden andere Umstände dafür Sorgen, die “Plage Mensch” zu dezimieren oder zu entfernen: Fluten durch schmelzende Gletscher und Polkappen. Ausbrüche von Supervulkanen (der bei Italien soll Laut Forschern in ca 150 Jahren ausbrechen). Erdbeben. Tsunamis ... Explosionen des bisher im Meeresboden aber auch im tauenden Permafrostboden eingefrorenen Methans –vergiftete Atmosphäre. Und nicht zu vergessen: mehrere Asteroiden sollen in zwischen 5 und 150 Jahren der Erde zumindest gefährlich nahe kommen (s. NASA). Wir vermüllen, verdrecken und vergiften Land, Wasser und Luft - unsere Lebensräume, als wenn es nichts zu verlieren gäbe und völlig ohne Bewusstsein. Nicht in der Lage dazu, die furchtbaren Konsequenzen wirklich zu begreifen ... Der Mensch in seiner eingebildeten Überlegenheit, in seiner naiven Arroganz wird genau deswegen dem Untergang geweiht sein. Seine vermeintliche Intelligenz (bestehend aus Ignoranz und Dummheit) steht ihm im Weg über seinen Schatten zu springen und nicht weiter über den Dingen und der Natur stehen zu wollen, sie sich Untertan machen zu wollen und stattdessen sich selbst der Natur unterordnen und sie vollends zu respektieren. Der Mensch wird begreifen. Nur leider zu spät ...
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Sinn des Lebens ...
Habt Spaß, genießt es! Seid egoistisch! Aber bitte: ohne anderen zu schaden! Habt Rücksicht.
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Leben ...
... so absurd. Und so “einfach” in seiner Struktur. Bricht man es auf das Leben der Eintagsfliege herunter - vom Ei bis zur Fliege -, besteht es eigentlich nur aus fressen und wachsen, vermehren und direkt nach der Paarung sterben. Im Grunde ist es bei uns Menschen nicht anders. Wir füllen das Ganze nur mit psedobedeutungsschwangeren Dingen, da unsere in einem kognitiven Bewusstsein verankerte Psyche, eine solche Einfachheit nicht ertragen könnte. Ablenkung. Verdrängung.
Und mindestens unterbewusst hoffen wir, dass da irgendwie mehr ist.
Mancher füllt sein Leben dermaßen mit intensivem egozentrischen Materialismus (also mit toten Dingen), dass er erst am Ende merkt, dass die Dinge zu horten und zu besitzen gerade am Ende keinen Zweck mehr erfüllen kann - hätte er mit Leidenschaft gelebt/erlebt, geliebt, gefühlt, wäre dieser “Sinn” erfüllender gewesen.
Aber wie auch immer wir das Leben mit “Sinn” füllen: es bleibt jedem selbst überlassen. Allerdings wäre es schön, wenn der jeweilige “Sinn” mit mehr Friede und Freundlichkeit verbunden würde – das Leben ist so schon hart genug.
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Nacht ...
... Dunkelheit, Stille, Schlaf. Tiefschlaf. Nichts. Beunruhigend. Beängstigend. Beklemmend. Hilflos. Machtlos. Ich stelle mich. Trotzdem. Wer nicht schläft, stirbt schneller.
Schreien, seine Verzweiflung über die erwartete unberechenbar drohende alptraumhafte Entgültigkeit im Schmerz heraus brüllen - es nützt nichts. Niemand kann helfen. Niemand. Ich will doch nur leben! Für immer!
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Natur und Zufall ...
Nicht Gläubig. Nicht im religiösen oder spirituellen Sinne. Im Grunde ist das was “Gott” ist und sein sollte einfach nur die “Natur” der Alles unterworfen ist. Natur im Sinne von ungeplanten Fügungen, von Chaos und Zufall. Nicht mehr nicht weniger. Ein Wesen “Gott” existiert nicht, ebenso gibt es kein Jenseits im transzendentalen Sinne - “Wunder” (und ähnliches) sind allesamt wissenschaftlich erklärbar (und wenn nicht heute, dann morgen oder in Zukunft). Es existiert Chaos und Zufall. Nur der Zufall hat das Leben erschaffen. Eine Fügung. Nichtsweiter. Der Mensch ist so arrogant, das überzubewerten. Mensch: du bist viel zu unwichtig im Anbetracht des ewigen Universums, als dass du absichtlich erschaffen wurdest.
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Nahtoderfahrung ...
... sicher wunderbar. Für manchen verstörend. Für viele beruhigend. Befreit von Angst. Lässt manch Skeptiker glauben. Ich glaube auch. An die Wissenschaft. An Evolution. An die Natur der Sache. Kein Wunder. Nur Evolution. Biochemie.
Im Moment des Todes - sehr kurz davor - mittlerweile messbare letzte Gehirnaktivitäten. Letzte elektrochemische Blitze, letztes Flimmern. Letzte Funken des Unterbewusstseins. Letztes Glühen unserer stärksten Gefühle, Wünsche, Erinnerungen. Letzte periphere Sinneswahrnehmungen (”Verlassen des Körpers”, “Darüber schweben”, etc.). Wie eine Batterie, die mit letzten Elektronen, einem letzten Flackern die Glühbirne verlöschen lässt ... Ich wünschte es wäre anders - aber die Wahrscheinlichkeit der Wissenschaft erhebt mein Wissen über jeglichen Glauben.
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Tiefschlaf ...
...die traumlose Schlafphase. Erinnert sich jemand, sich selbst im Tiefschlaf bewusst zu sein? Das Gehirn fährt den ganzen Körper runter - geringe Gehirnaktivität. Selbst das Unterbewusstsein ist quasi abgeschaltet.
Du “bist”/existierst nicht im Tiefschlaf.
Das “Ich” ist nicht. Du bist weg. Einfach nicht da.
So wird der Tod sein. Genau so. Kein Licht, keine Dunkelheit, keine Finsternis. Keine Angst, keine Furchtlosigkeit. Keine Traurigkeit, keine Freude. Einfach NICHTS. Für mich ein absoluter Alptraum. Das Grauen pur. Gnadenlose Endgültigkeit. Unausweichlich. Wie kann ich das akzeptieren? Weil ich muss?
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Nur ein Augenblog ...
Natürlich ein Wortspiel. Bezug: die Kürze der Zeit, die wir leben, der Augenblick der Menschheit in Relation zu der ewigen Existenz des Universums etc. Für mich ein schockierender Fakt (besser: Halbfakt, weil nicht beweisbar), Basis einer alptraumhaften Angst. Der Angst, dass mein Ich (mein Ego-Bewusstsein) eines Tages schlagartig aufhört zu existieren. Gegen meinen Willen. Wie schaffen Menschen es nur, das zu akzeptieren?
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Arbeit...
...zum Überleben. Für Komfort. Hat für mich nur nichts mit “Leben” zu tun oder mit “Erleben”. Mit Ihr kann ich mir “Überleben” erkaufen... nur eben keine Lebenszeit. Kein erbaulicher Kompromiss.
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