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letsgoperuu · 6 years ago
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Medellín - Casa en el aire...
Am nächsten Morgen brachen wir zur "Casa en el aire" auf, einem Haus, das etwas außerhalb von Medellin in den Bergen gelegen ist. Die Busfahrt war sehr abenteuerlich. Um zu dem Haus zu gelangen, nutzen wir eine Zippline und schwebten über dem Abgrund entlang. Die Aussicht war wirklich sehr schön. Als nächste Aktivität versuchten wir das sogenannte "Pendel". An einem Seil gesichert stürzten wir uns aus einem Fenster und schaukelten dann hin und her. Die ersten Sekunden waren etwas schreckhaft aber nach einiger Zeit gewohnte man sich daran und konnte es genießen. Für den Sonnenuntergang legten wir uns in Hängematten über dem Abgrund. Das war die beängstigenste Sache des Tages aber gewährte uns einen sagenhaften Ausblick.
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letsgoperuu · 6 years ago
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Medellín...
Nach einem sehr schweren Abschied von Lima und meinen Freunden dort, ging es für mich nach Medellin. Dort traf ich mich mit Freunden aus Lima. Am ersten Tag machte ich eine Free Walking Tour durch die Stadt. Von diesen Touren bin ich mittlerweile ein sehr großer Fan geworden, da sie meist von Einheimischen angeboten werden und man so nochmals mehr von der Stadt erfährt. Die Tour zeigte uns die schönen Seiten der Stadt, machte uns aber auch auf die dunkle Vergangenheit aufmerksam. Lange zählte die Stadt zu einer gefährlichsten der Welt, da sie sehr unter den Machenschaften des Drogenbarons Pablo Escobar zu leiden hatte. Die Stadt hat sich aber sehr gewandelt und zu einer "normalen" südamerikanischen Stadt entwickelt. Medellin ist für mich eine typische südamerikanische Stadt : sonniges, warmes Wetter, Palmen so weit das Auge reicht und überall wird versucht, dir auf der Straße etwas zu verkaufen. Ich muss zugeben, ich habe mich nicht immer sicher gefühlt, aber wir sind diese Zustände dort einfach nicht gewöhnt. Am Nachmittag traf ich mich mit den anderen und wir liefen etwas durch den botanischen Garten, bevor wir mit einer Art Seilbahn auf einen der vielen Hügel der Stadt fuhren, um die Aussicht zu genießen. Die öffentlichen Verkehrsmittel in Medellin sind sehr fortschrittlich, es gibt ein gut ausgebautes Metrosystem und dann 5 Seilbahnen, die die Stadt mit den Hügeln verbinden.
Den letzten Tag verbrachten wir erneut mit einer Free Walking Tour. Dieses Mal durch die Comuna 13, ehemals einem der gefährlichsten Bezirke der Stadt. Heute ist der Stadtteil geprägt von Graffitis und man merkt, dass viel in die Entwicklung investiert wird. Der Guide war gebürtig aus diesem Teil der Stadt. Ein weiteres Highlight des Bezirks sind die Rolltreppen, die einfach mitten zwischen den Häusern zu finden sind und den Menschen das Leben am Hang erleichtern sollen.
Medellin ist für mich eine typisch südamerikanische Stadt, die zwischen Schatten und Licht steht und versucht, ihr schlechtes Image der Vergangenheit abzulegen.
Für mich war es der letzte Städtetrip auf meiner Reise und ich freute mich wirklich sehr auf eine Woche Sommer, Sonne, Strand und Meer.
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letsgoperuu · 6 years ago
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San Pedro de Atacama...
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letsgoperuu · 6 years ago
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Salar de Uyuni Tour...
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letsgoperuu · 6 years ago
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Salar de Uyuni Tour...
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letsgoperuu · 6 years ago
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Arequipa und Colca Canyon...
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letsgoperuu · 6 years ago
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Galapagos Inseln...
San Cristobal (3/3)
Die Überfahrt nach San Cristobal war sehr schlimm. Der Wellengang war wirklich sehr extrem, sodass das Boot immer wieder regelrecht über die Wellen geschanzt sind und wir Passagiere von den Sitzen abgehoben sind. Als dann auch noch die ersten Leute anfingen sich zu übergeben, musste ich mich auch stark konzentrieren, dass es mir nicht auch schlecht wird. Als wir endlich wieder festen Boden unter den Füßen hatten, war ich heilfroh. Die Hostelsuche gestaltete sich schwieriger als gedacht und doch fand ich am Ende eines direkt am Hafen, dass auf den ersten Blick günstig, aber in Ordnung aussah. Nachmittags ging es mal wieder zum Schnorcheln, da ich die Hoffnung hatte, auf San Cristobal endlich mit Seelöwen zu schwimmen. Und ich würde tatsächlich nicht enttäuscht. Nach einem kurzen Fußweg erreichte ich Playa Mann, wo es von Seelöwen und Robben nur so wimmelt. Den Strand teilen sich Robben und Menschen gleichermaßen. Sehr beeindruckend ist, dass diese Tiere gefühlt den ganzen Tag nur schlafend in der Sonne liegen, so ein Leben möchte ich auch haben. Im Wasser traf ich dann wirklich einige Seelöwen an, die neugierig um mich herum schwammen. Es ist sehr verrückt, wie nah einem die Tiere immer wieder kommen. Nach einiger Zeit ging ich etwas weiter zum Playa Carola, dort das selbe Bild: Seelöwen und Robben soweit das Auge reicht. Im Wasser schnorchelte ich dann mit unzähligen Schildkröten, langsam wurde es so normal dass man sich manchmal dachte: Ach, nur wieder eine Schildkröte. Dabei schätzte ich es wirklich sehr diese friedlichen Tiere aus der Nähe beobachten zu können. Hier fand ich dann auch einen größeren Rochen. Dieser Schnorcheltag war einer der besten, die ich auf der Insel hatte und das ganz ohne Tour. Für den nächsten Tag war meine letzte Tour geplant, die 360 Grad Tour, die einen einmal um die ganze Insel bringen sollte. Der erste Schnorchelstop wurde am Kickers Rock, oder auch Leon Dormido eingelegt. Dort sollten wir Hammerhaie sehen, aber ich habe wenn dann nur ihren Körper und nicht den Hammer gesehen. Kann aber auch gut sein, dass es wieder „nur“ normale Haie waren. Leider waren im Wasser zahlreiche Mini-Quallen, die einen die ganze Zeit leicht stachen und so war ich echt froh, als wir wieder aus dem Wasser draußen waren. Die Location war aber echt beeindruckend, der Felsen ist unglaublich wuchtig, wie er so aus dem Meer ragt. Danach ging es weiter zu einem Strand, an dem man entweder entspannen konnte oder erneut schnorcheln. Da uns aber noch so kalt war von davor, entschieden wir einfach die Sonne zu genießen. Bei Punta Pitt konnten wir Vögel aus der Ferne beobachten und anschließend kam mein Highlight der Tour, die Bahia Rosa Blanca. Beim Schnorcheln fanden wir so viele Haie auf einem Fleck, dass mir zum ersten Mal unwohl wurde und ich mich wirklich nicht bewegen wollte, da die Haie einfach überall um einen herum waren und scheinbar auch keine Angst vor uns Menschen hatten, denn sie näherten sich uns wirklich stark. Ich war froh, als mich die geringe Strömung etwas aus dieser Situation herausgetrieben hatte. Zur Entspannung folgte ein verlassener Strand wie aus einem Bilderbuch: weißer, feiner Sand und kristallklares, blaues Wasser. Hier bräunten wir uns ein letztes Mal und beobachteten die Schildkröten im Wasser, die man hervorragend sehen konnte, da das Wasser so klar war. Ein wirklich sehr schöner Abschluss der Tour, bei der wir vom Boot aus auch wirklich viel von der Insel gesehen haben, was man sonst nicht sehen würde. Da wir uns in der Gruppe so gut verstanden gingen wir direkt nach der Tour zusammen in eine Bar und verabredeten uns dann nochmal für den Abend. In dieser bunt gemischten Runde lernte ich viele nette Leute aus den verschiedensten Ländern kennen. Ein perfekter Abschluss für diese unglaubliche Reise.
Auch wenn der Trip nicht ganz billig war, waren es viele Once-in-a-lifetime Momente, an die ich mich sicherlich noch sehr lange erinnern werde. Es war einfach wunderschön den Tieren so nah zu sein und diesen unberührten Fleck Erde zu sehen. Das Verhältnis zwischen Mensch und Tier, sowie Mensch und Natur ist hier irgendwie ein ganz anderes, als sonst irgendwo auf der Welt. Die Menschen leben mit den Tieren zusammen und kümmern sich wirklich um sie. Ebenfalls achten sie unglaublich auf die Natur. Etwas schade ist, dass sie starke Kontrollen bei der Einreise haben, was Plastik betrifft, aber auf der Insel wird dieses Plastikverbot nicht wirklich eingehalten. Hoffentlich bleibt diese Region der Erde noch lange so unberührt und bietet den Tieren weiterhin einen friedlichen Ort zum Leben.
The crossing to San Cristobal was very bad. The waves were really extreme, so the boat was always jumping over the waves and the passengers were lifted off the seats. When the first people started throwing up, I had to concentrate a lot so that I wouldn't get sick. When we finally had solid ground under our feet again, I was happy. The search for a hostel turned out to be more difficult than I thought, but at the end I found one right at the harbour that looked cheap at first sight, but okay. In the afternoon I went snorkelling again, because I had the hope to finally swim with sea lions on San Cristobal. After a short walk I reached Playa Man, where sea lions and seals teem with life. Seals and humans share the beach equally. It's very impressive that these animals just lie asleep in the sun all day long, I want to have such a life. In the water I really found some sea lions swimming curiously around me. It is very crazy how close the animals come again and again. After some time I went a little further to Playa Carola, there the same picture: sea lions and seals as far as the eye can see. In the water I snorkeled with countless turtles, slowly it became so normal that you sometimes thought: Oh, just another turtle. I really appreciated being able to observe these peaceful animals from close up. Here I also found a larger ray. This snorkeling day was one of the best I had on the island and without any tour. For the next day my last tour was planned, the 360 degree tour, which should bring you once around the whole island. The first snorkeling stop was at Kickers Rock, or Leon Dormido. There we should see hammerhead sharks, but then I only saw their body and not the hammer. But it could also be good that they were again "only" normal sharks. Unfortunately, there were numerous mini jellyfish in the water, which stung all the time slightly and so I was really happy when we were out of the water again. But the location was really impressive, the rock is unbelievably massive as it rises out of the sea. Then we went on to a beach where you could either relax or snorkel again. But as we were still so cold from before, we decided to just enjoy the sun. At Punta Pitt we could observe birds from a distance and afterwards came my highlight of the tour, the Bahia Rosa Blanca. While snorkeling we found so many sharks in one spot that I felt uncomfortable for the first time and I really didn't want to move, because the sharks were everywhere around us and apparently not afraid of us humans, because they approached us really strong. I was glad, when the small current had driven me something out of this situation. For relaxation, an abandoned beach followed like a picture book: white, fine sand and crystal-clear, blue water. Here we tanned for the last time and watched the turtles in the water, which you could see very well because the water was so clear. A really nice end of the tour, where we saw a lot of the island from the boat, what we would not see otherwise. Since we got along so well in the group, we went to a bar immediately after the tour and arranged to meet again in the evening. In this round I got to know many nice people from different countries. A perfect conclusion for this incredible journey.
Even though the trip wasn't cheap, there were many once-in-a-lifetime moments that I will certainly remember for a long time to come. It was simply wonderful to be so close to the animals and to see this untouched spot. The relationship between humans and animals, as well as humans and nature is somehow very different than anywhere else in the world. The people live together with the animals and really take care of them. They also pay incredible attention to nature. Something unfortunate is that they have strong controls with the entry, which plastic concerns, but on the island this plastic prohibition is not really kept.
Hopefully this region of the world will remain untouched for a long time to come and will continue to offer the animals a peaceful place to live.
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letsgoperuu · 6 years ago
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Galapagos Inseln - Welcome to paradise...
Santa Cruz (1/3)
Mit der Reise auf die Galapagosinseln habe ich mir einen großen Traum erfüllt. Lange habe ich überlegt, ob ich dorthin fliegen soll, da sowohl das Flugticket als auch der Eintritt auf die Inseln nicht ganz billig sind. Aber wann habe ich schon nochmal die Gelegenheit so nahe an den Inseln zu sein. Also buchte ich mir relativ kurzfristig einen Flug, investierte im Voraus viel Zeit in die Planung der Reise und am 3. November ging es los.
Auf Santa Cruz angekommen war der Tag eigentlich auch schon wieder vorbei und ich lief nur etwas durch die sehr touristische Stadt und entdeckte auch schon die ersten Tiere. Mit einem Deutschen, den ich im Flieger kennengelernt habe, verabredete ich mich für den nächsten Tag, um zusammen zur Tortuga Bay zu gehen und dort zum ersten Mal zu schnorcheln. Der Weg zum Strand ist sehr schön angelegt und man läuft durch eine Art Wald. Am Strand angekommen wird man von zahlreichen Iguanas begrüßt. Wirklich beeindruckend, die sind einfach überall und stören sich nicht an den Menschen. Nach einem weiteren kleinen Spaziergang erreichten wir den zweiten Strand, an dem wir dann auch schnorcheln konnten. Dort sahen wir dann sogar zahlreiche Haie, die einfach am Seegrund lagen und sich entspannten. Schon etwas beunruhigend so nah an Tieren zu sein, deren Ruf gefährlich ist. Wir genossen den restlichen Vormittag in der Sonne und nachmittags führte uns der AirBnB Host von Max zum Charles Darwin Interpretationszentrum und gab uns dort eine Führung. In diesem Center werden Galapagosschildkröten beim Fortpflanzungsprozess unterstützt und die Babys werden behütet aufgezogen. Wenn sie alt genug sind, werden sie wieder in die freie Natur entlassen. Am nächsten Vormittag machten wir unsere erste kleine Tour, die sogenannte Bay-Tour. Wir besuchten verschiedene Orte und schnorchelten an zwei Plätzen. Hier sah ich auch meine erste Wasserschildkröte. Am Nachmittag mieteten wir ein Taxi, um zu Los Gemelos, zwei tiefen Gruben zu gelangen, die in Wirklichkeit durch den Kollaps leerer Magmakammern nach einem Vulkanausbruch entstanden sind. Außerdem fuhren wir zu El Chato, einer Riesenschildkrötenfarm. Die Natur bei Los Gemelos erinnerte mich stark an den Regenwald in Peru. Die Schildkrötenfarm gehört definitiv zu einem Highlights meiner Reise. Hier leben Hunderte Schildkröten komplett frei in einem riesigen Areal und man kann sie super aus einer gewissen Entfernung beobachten. Auf dem Heimweg machten wir noch einen Stop bei einem Lavatunnel. Da es sich bei den Galapagosinseln um Vulkaninseln handelt, gibt es auf den Inseln zahlreiche Lavatunnel, die heutzutage frei begehbar sind. Am nächsten Morgen stand die Überfahrt zur zweiten Insel, Isabela, an. Auch diese Fährenfahrten lassen sich die Agenturen gut bezahlen.
With the trip to the Galapagos Islands a great dream of mine came true. For a long time I thought about flying to the Galapagos, because the flight ticket as well as the entrance to the islands are not quite cheap. But when will I again have the opportunity to be so close to the islands? So I booked a flight, invested a lot of time in planning the trip in advance and on November 3rd I started. Arrived on Santa Cruz the day was actually over again and I just walked through the very touristy city and discovered the first animals. With a German, whom I met in the plane, I made an appointment for the next day to go together to the Tortuga Bay and snorkel there for the first time. The way to the beach is very nice and you walk through a kind of forest. Arriving at the beach, one is greeted by numerous Iguanas. Really impressive, they are simply everywhere and don't bother about the people. After another short walk we reached the second beach where we could snorkel. There we even saw numerous sharks, which simply lay at the bottom of the lake and relaxed. It was a bit disturbing to be so close to animals whose reputation is dangerous. We enjoyed the rest of the morning in the sun and in the afternoon Max's AirBnB host took us to the Charles Darwin Interpretation Centre and gave us a guided tour. In this centre Galapagos turtles are supported in the reproductive process and the babies are raised sheltered. When they are old enough, they are released back into the wild. The next morning we did our first little tour, the so-called Bay-Tour. We visited different places and snorkeled in two places. Here I also saw my first water turtle. In the afternoon we rented a taxi to get to Los Gemelos, two deep pits that were actually created by the collapse of empty magma chambers after a volcanic eruption. We also drove to El Chato, a giant turtle farm. The nature near Los Gemelos reminded me of the rainforest in Peru. The turtle farm is definitely one of the highlights of my trip. Here hundreds of turtles live completely free in a huge area and you can observe them super from a certain distance. On the way home we made a stop at a lava tunnel. As the Galapagos Islands are volcanic islands, there are numerous lava tunnels on the islands that are nowadays freely accessible. The next morning, the crossing to the second island, Isabela, was scheduled.
Isabela (2/3)
Auf Isabela wurde ich erstmal von zahlreichen Seelöwen begrüßt, die sich wirklich überall aufhalten, sei es am Hafen oder auch mitten auf der Straße und den Fußwegen. Ich suchte mir auf der Straße erstmal ein Hostel und hatte Glück, da ich für 15$ die Nacht (für Galapagos Verhältnisse günstig, im Vergleich zu Peru ein Wucher) ein eigenes Zimmer mit Bad bekam. Nachmittags lieh ich mir dann wieder Schnorchelequipment und einen Wetsuit aus und machte mich auf den Weg zu Concha Perla, angeblich einem der besten Schnorchelspots der Insel. Leider wurde ich etwas enttäuscht, da es sich um ein sehr kleines Areal handelte und ich außer Fischen und ein paar Seesternen nicht wirklich etwas interessantes fande. Aber so ist das eben in der Natur, die Tiere leben komplett frei und darum hat man nie eine Garantie, was man wirklich sehen wird. Danach machte ich mich auf zu zahlreichen kleinen Lagunen, in denen sich einige Flamingos befinden. Am nächsten Tag machte ich mich vor meiner Tour, die um 11.00 Uhr begann, nochmals auf und gab Concha Perla eine zweite Chance. Und tatsächlich, dieses Mal sah ich zwei Schildkröten und einen kleinen Rochen. Hat sich also gelohnt. Die Tuneles Tour führte uns zu einer Region der Insel, bei der es zahlreiche natürliche Steintunnel, -brücken gab. Dort konnten wir bei unserem Landgang Vögel beobachten und hatten das Glück, den berühmten Blue-Foot-Boobie aus nächster Nähe mit seinen zwei Babys zu sehen. Beim Schnorcheln sahen wir wieder Schildkröten, Rochen, Fische und viele Haie, das ist mittlerweile schon normal geworden. Unser Guide zeigte uns sogar zwei Seepferdchen, die ich nicht entdeckt hätte, da sie wirklich sehr klein sind. Den restlichen Tag ließ ich am Strand, wenn auch bei nicht ganz so gutem Wetter ausklingen. Am letzten Tag auf Isabela stand eine Tour zu dem Vulkan Sierra Negra und – Chico an. Mal etwas ganz anderes im Vergleich zu meinen restlichen Touren. Zur Abwechslung mal ein Tag ohne Schnorcheln. Wir begannen die insgesamt 16km lange Tour und sahen relativ schnell die Grube, die Maße von 9x7km hat, wirklich riesige Dimensionen. Die letzte Eruption fand erst 2018 statt und man konnte an der Farbe des Gesteins deutlich erkennen, wo diese stattfand. Nach einiger Zeit änderte sich die Vegetation komplett und wir betraten unendlich weite Lavafelder. Man fühlt sich dort wirklich wie auf einem anderen Planeten. Meines Erachtens glich es sehr dem Mars. Am Ende erreichten wir eine Anhöhe, auf der man einen super Überblick über die Lavafelder hatte und auch das Meer sehen konnte. Beim Rückweg schlug das Wetter um, sodass wir komplett durchgenässt am Bus ankamen. Am Nachmittag nahm ich dann wieder die Fähre zurück nach Santa Cruz, da es keine Direktverbindung zwischen Isabela und San Cristobal gibt. Das bedeutete konkret für mich, zwei Mal den Fähren Preis zahlen und nochmals eine Nacht auf Santa Cruz verbringen, da immer nur zwei Fähren zu den Inseln fahren, eine am Vormittag und eine am Nachmittag.
On Isabela, I was first greeted by numerous sea lions that are really everywhere, be it at the harbour or also in the middle of the street and the footpaths. I looked for a hostel on the street and was lucky, because I got my own room with bathroom for 15$ a night (for Galapagos conditions favourable, in comparison to Peru a usury). In the afternoon I borrowed snorkelling equipment and a wetsuit again and made my way to Concha Perla, supposedly one of the best snorkelling spots on the island. Unfortunately I was a bit disappointed because it was a very small area and I didn't really find anything interesting except some fishes and a few starfish. But that's the way it is in nature, the animals live completely free and therefore you never have a guarantee what you really will see. Afterwards I went to numerous small lagoons where there are some flamingos. The next day, before my tour, which started at 11.00 a.m., I set off again and gave Concha Perla a second chance. And indeed, this time I saw two turtles and a small ray. So it was worth it. The Tuneles tour led us to a region of the island where there were numerous natural stone tunnels and bridges. There we could observe birds during our shore leave and were lucky to see the famous Blue-Foot-Boobie with its two babies at close range. While snorkelling we saw again turtles, rays, fish and many sharks, that has meanwhile become normal. Our guide even showed us two seahorses, which I wouldn't have discovered because they are really small. The rest of the day I spent on the beach, even if the weather was not so good. On the last day on Isabela there was a tour to the volcano Sierra Negra and - Chico. Something completely different compared to my other tours. For a change a day without snorkeling. We started the 16km long tour and saw relatively fast the pit, which measures 9x7km, really huge dimensions. The last eruption did not take place until 2018 and you could clearly tell by the colour of the rock where it took place. After some time the vegetation changed completely and we entered infinitely wide lava fields. You really feel like you are on another planet. In my opinion it was very similar to Mars. At the end we reached a hill where we had a great view over the lava fields and could also see the sea. On the way back the weather changed, so that we arrived completely wet at the bus. In the afternoon I took the ferry back to Santa Cruz as there is no direct connection between Isabela and San Cristobal. This meant for me to pay the ferry price twice and spend another night on Santa Cruz, as there are only two ferries to the islands, one in the morning and one in the afternoon.
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letsgoperuu · 6 years ago
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Machu Picchu...
Um nach Machu Picchu, bzw. Aguas Calientes, das Dorf am Fuß des Machu Picchu, zu gelangen gibt es zwei Möglichkeiten: den überteuerten Zug, der einen entweder direkt von Cusco, bzw. Ollantaytambo, nach Aguas Calientes bringt, oder einen Bus. Um Geld zu sparen entschieden wir uns für die 6-stündige Busfahrt von Cusco nach Hidroelectrica und anschließend einem 12km Fußweg nach Aguas Calientes entlang der Bahngleise. Nach etwa 2,5h kamen wir in Aguas Calientes an und gönnten uns dort eine leckere Pizza, bevor wir uns in unser Hostelzimmer verkrochen und früh ins Bett gingen, denn der Wecker war auf 4.00 Uhr gestellt. Unser Eintrittsticket für Machu Picchu war für 6.00 Uhr und man sagte uns, dass die ersten Busse zu den Ruinen um 5.30 Uhr losfahren. Aber selbst um 4.40 Uhr warteten schon wahnsinnig viele Menschen an der Bushaltestelle. Bis halb 6 wurde die Warteschlange noch viel länger, das kann man sich nicht vorstellen. Wir schafften es gleich in einen der ersten Busse und waren somit relativ weit vorne an der Warteschlange beim Eingang. Als wir um 6.00 Uhr dann die Anlage betraten folgte aber relativ schnell die Ernüchterung. Anstatt der Ruinen sah man nichts außer Nebel. Nach ca. Einer halben Stunde klarte es dann immer weiter auf und schließlich sah man die kompletten Ruinen und sogar den Huayna Picchu. Die Aussicht war wirklich atemberaubend. Auch wenn wir bei unserer Sacred Valley Tour schon einige beeindruckende Inkaruinen gesehen hatte, haute uns Machu Picchu nochmal um. Es ist unvorstellbar wie die Inka es schafften, im 15. Jahrhundert in nur 90 Jahren eine solche Anlage zu bauen. Wir folgten als erstes den Wegweisern zu der Inkabridge. Auf dem Weg gab es zahlreiche Orte, die sich perfekt eigneten um Fotos zu machen. Die eigentliche Inkabridge hätten wir uns auch sparen können, da es meines Erachtens einfach ein paar Holzbretter über einem Abgrund waren. Danach betraten wir die eigentlichen Ruinen und bestaunten die verschiedenen Bereiche. Am Ende holten wir uns noch einen Stempel für unseren Reiseppass und verließen die Ruinen überglücklich. Der Ausflug war sein Geld voll und ganz wert und auch wenn mittlerweile große Menschenmassen zu der Anlage pilgern, lohnt es sich wirklich. Nicht umsonst zählt Machu Picchu zu einem der neuen sieben Weltwunder.
To get to Machu Picchu, or Aguas Calientes, the village at the foot of Machu Picchu, there are two possibilities: the overpriced train, which brings one either directly from Cusco, or Ollantaytambo, to Aguas Calientes, or a bus. To save money we decided to take the 6-hour bus from Cusco to Hidroelectrica and then a 12km walk to Aguas Calientes along the railway tracks. After about 2,5h we arrived in Aguas Calientes and enjoyed a delicious pizza before we crawled into our hostel room and went to bed early, because the alarm clock was set to 4.00 o'clock. Our entrance ticket to Machu Picchu was for 6.00 am and we were told that the first buses to the ruins depart at 5.30 am. But even at 4.40 a.m. many people were waiting at the bus stop. Until half past four the queue was much longer, you can't imagine that. We made it into one of the first buses and were thus relatively far in front of the queue at the entrance. But when we entered the plant at 6.00 o'clock the disillusionment followed relatively fast. Instead of the ruins we saw nothing but fog. After about half an hour it cleared up and finally we saw the complete ruins and even the Huayana Picchu (young mountain). The view was really breathtaking. Even though we had already seen some impressive Inca ruins during our Sacred Valley Tour, Machu Picchu knocked us over again. It is inconceivable how the Incas managed to build such a complex in only 90 years in the 15th century. First we followed the signs to the Inkabridge. On the way there were numerous places that were perfect for taking pictures. We could have saved the Inkabridge itself, as I thought it was just a few wooden planks above a precipice. Then we entered the actual ruins and admired the different areas. At the end we got a stamp for our travel passport and left the ruins overjoyed. The excursion was fully worth its money and even if meanwhile large crowds pilgrimage to the plant, it is really worth it. Not for nothing Machu Picchu is one of the new seven wonders of the world.
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letsgoperuu · 6 years ago
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Rainbow Mountain...
Als wir in Cusco ankamen und uns über Touren zum Rainbow Mountain informierten gab es nur einen Anbieter, der uns ehrlicherweise erzählte, dass es am Vortag auf dem Rainbow Mountain geschneit hatte und der Berg deshalb komplett mit Schnee bedeckt war und man außer weiß und schwarz keine anderen Farben sehen konnte. Das bremste unsere Euphorie dann etwas. Nachdem allerdings ein Freund gutes Wetter hatte und man uns im Reisebüro dann auch noch ein Bild mit gutem Wetter zeigte, buchten wir schließlich die Tour.
Um 3.00 Uhr wurden wir abgeholt und machten unseren ersten Stop bei einem Restaurant zum Frühstücken. Nach weiteren 1.5h Busfahrt erreichten wir unser Ziel und starteten unsere Wanderung. Der Großteil des Weges war nicht sonderlich anspruchsvoll, aber der letzte Teil der Strecke hatte es in sich. Die Steigung und die Höhe raubten uns den Atem. Auf über 5000m angekommen, konnten wir die Aussicht auf den Rainbow Mountain und die umliegende Landschaft genießen. Alles sieht dort so malerisch aus, dass man gar nicht glauben kann, dass die Farben echt sind. Da wir zügig nach oben gelaufen sind, hatten wir noch genug Zeit, das angrenzende Red Valley zu besuchen und das war mindestens genauso schön wie der Rainbow Mountain selbst. Obwohl auf dem Rainbow Mountain wahnsinnig viele Touristen waren, waren wir wirklich die einzigen Besucher des Red Valley. Kaum zu glauben, dass manche sich diese Aussicht entgehen lassen und nur für den Rainbow Mountain anreisen.
Traurig ist, dass der Rainbow Mountain erst entdeckt wurde, nachdem der Schnee wegen der Klimaerwärmung geschmolzen ist. Es ist aber definitiv ein Naturspektakel, wie ich es noch nie gesehen habe.
When we arrived in Cusco and informed ourselves about tours to Rainbow Mountain, there was only one provider who honestly told us that it had snowed on the Rainbow Mountain the day before and that the mountain was therefore completely covered with snow and you couldn't see any other colors except white and black. That slowed down our euphoria a bit. But after a friend had good weather and the travel agency showed us a picture with good weather, we finally booked the tour.
At 3.00 o'clock we were picked up and made our first stop at a restaurant for breakfast. After another 1.5h bus ride we reached our destination and started our hike. Most of the trek wasn’t that exhausting, but the last part of the way was tough. The gradient and the altitude took our breath away. Arrived at over 5000m we could enjoy the view of Rainbow Mountain and the surrounding landscape. Everything there looks so picturesque that you can't believe that the colors are real. Since we walked up quickly, we still had enough time to visit the adjacent Red Valley and that was at least as beautiful as Rainbow Mountain itself. Although there were a lot of tourists on Rainbow Mountain, we were really the only visitors of the Red Valley. It's hard to believe that some people miss this view and come only for Rainbow Mountain. Sadly, Rainbow Mountain was only discovered after the snow melted due to global warming. But it's definitely a natural spectacle like I've never seen before.
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letsgoperuu · 6 years ago
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Sacred Valley...
Mit einer Tour fuhren wir durch das heilige Tal der Inca und besuchten insgesamt fünf verschiedene Incastätten: Chinchero, Moray, Salineras de Maras, Ollantaytambo und Pisac. Charakteristisch für für die Orte sind die terrassenförmig angelegten Landschaften, die den Inca hauptsächlich zu landwirtschaftlichen Zwecken dienten. Am beeindruckendsten waren für mich die Salzterassen ‚Salineras de Maras‘. Bis heute wird in den über 3000 Becken noch Salz gewonnen. Die Aussicht war wunderschön. Bei Ollantaytambo handelt es sich um einen Ruinenstätte aus der Inka Zeit, die ein strategischer Zentrum auf dem Weg zu Machu Picchu darstellte. Die komplette Anlage ist riesig und lässt einen echt staunen, was die Inca damals schon schaffen konnten. Unvorstellbar, wie sie die tonnenschweren Steine aus den nahegelegenen Anden transportieren konnten. Als am Ende der Tour das Wetter umschlug und es auf einmal regnete und windete, war unsere Motivation für die letzte Stätte, Pisac, eigentlich nicht mehr so groß. Da aber auch hier ein Großteil noch komplett erhalten ist und die umliegende Andenlandschaft wirklich schön anzuschauen war, war das ein schöner Abschluss der Tour.
With a tour we drove through the holy valley of the Inca and visited a total of five different Inca sites: Chinchero, Moray, Salineras de Maras, Ollantaytambo and Pisac. Characteristic for the villages are the terraced landscapes, which served the Inca mainly for agricultural purposes. Most impressive for me were the salt terraces 'Salineras de Maras'. To this day, salt is still extracted in over 3000 basins. The view was beautiful. Ollantaytambo is a ruin from the Inca period, which was a strategic centre on the way to Machu Picchu. The whole complex is huge and makes you wonder what the Inca were able to do at that time. It is unimaginable how they could transport the stones weighing tons from the nearby Andes. When at the end of the tour the weather changed and it suddenly rained and twisted, our motivation for the last place, Pisac, was actually not so big anymore. But since a large part of it is still completely preserved and the surrounding Andes landscape was really nice to look at, this was a nice end of the tour.
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letsgoperuu · 6 years ago
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Marcahuasi...
Schon länger hatten wir vor hier in Peru auch einmal zelten zu gehen. Ein peruanischer Ambassador besorgte die komplette Ausrüstung und das Auto, mit dem wir Donnerstag Nachmittag zum 85km entfernten Ort in den Anden, Marcahuasi, aufbrauchen. Uns wurde gesagt, dass wir ca. 3-4h Autofahrt vor uns haben, bevor wir dann nochmals eine Stunde vom Parkplatz zur Campinglocation laufen müssen. Schon nach kurzer Zeit kamen wir in die erste Polizeikontrolle und mussten gleich einmal zahlen, weil wir trotz Lichtpflicht kein Licht anhatten. Der Polizist ließ aber ganz gut mit sich verhandeln, da er im Endeffekt das Geld selber in die Tasche steckte. Wie es der Zufall will kamen wir kurze Zeit später in die nächste Polizeikontrolle und mussten alle Pässe zeigen, dieses Mal ging es aber ohne Probleme weiter. Wir waren immernoch der festen Überzeugung, dass wir es bei Tageslicht noch auf den Berg schaffen, aber da haben wir uns gewaltig geirrt. Als es um 18.00 Uhr dunkel wurde zeigte es auf dem Navi immer noch mehr als 2h an. Die Straße wurde dazu immer schlechter. Eigentlich war es keine Straße mehr, sondern eher ein einspuriger unbefestigter Weg, an dem es an der Seite ein gutes Stück den Abhang runter geht. Mir war zeitweise richtig Angst, v. A. Weil man an der Situation nichts ändern kann und allein vom Fahrer und dessen Fahrkünsten abhängig ist. Nach einiger Zeit wechselten wir den Fahrer und Robert, ein deutscher Freund übernahm das Steuer. Dem allen noch nicht genug fing es an leicht zu regnen und wir mussten leider mehrmals alle das Auto verlassen, da es die Steigung nicht geschafft hat. Nach gefühlt einer Ewigkeit kamen wir dann doch im kleinen Ort San Pedro de Casta an, wo wir uns registrieren mussten. Nach einer weiteren Autofahrt erreichte wir den Parkplatz. Von dort aus ging es mit Gepäck, Campingausrüstung, sowie Essen und Trinken nochmals 1km bergauf, um das auf 4000m gelegene Marcahuasi zu erreichen. Die Luft und die Dunkelheit machten uns Probleme. Nachdem die Zelte standen sind wir alle tot müde und warm eingepackt in unsere Schlafsäcke gefallen, denn nachts werden dort Temperaturen von ca. 10 Grad erreicht.
Den nächsten Tag nutzen wir für Wanderungen in der wirkch sehr schönen Andenlandschaft. Da uns unser Holz ausgegangen ist, mussten wir ganz traditionell zusammen Brennholz suchen gehen und bemerkten da dann leider schon, dass es immer öfter donnerte. Der Regen hat uns einen Strich durch unsere Lagerfeuerplanung gemacht und so verzogen wir uns in unseren Zelten. Zu diesem Zeitpunkt dachten wir noch, dass die nassen Zeltwände unser größtes Problem wären. Robert bemerkte dann aber, dass der ganze Zeltboden sich wie ein Wasserbett anfühlt und als wir das Zelt öffneten traf uns fast der Schlag : unsere beiden Zelte waren von einem See umgeben. Alle unsere Sachen schwammen um uns herum und langsam begann unser Zelt vollzulaufen. Wir versuchten so gut es geht alle Sachen aus dem Zelt in unseren Rucksäcken zu retten und dann schnellstmöglich das Zelt verlassen. Gar nicht so einfach wenn außen das Wasser ca. 25 cm hoch steht. Da die anderen sich dazu entschieden, so lange es geht in ihrem Zelt zu bleiben löste Julie tapfer die Zelte voneinander und zog es auf dem Wasser heraus. Alle übrigen Sachen wie z. B. Isomatten versuchten wir auf höher gelegenen Felsen bis zum nächsten Tag zu retten. Wir 4 entschieden uns letztendlich nachts wieder zum Auto abzusteigen und dort zu schlafen. Die Nacht war wirklich sehr unbequem aber wenigstens trocken und halbwegs warm. Am Morgen machten sich Julie, Pauline und Robert auf den Weg nach oben zu den anderen, um das ganze Ausmaß zu begutachten und die Sachen zusammenzupacken. Als alles im Auto verstaut war machten wir uns Samstagvormittag wieder auf den Heimweg, da alles nass und dreckig war und uns die Lust auf einen weiteren Tag Camping vergangen ist. Bei der Abfahrt haben wir dann zum ersten Mal die Straße bei Tageslicht gesehen und uns wirklich gefragt, wie wir das nachts geschafft haben. Wahrscheinlich war es besser, dass wir den Abgrund nachts nicht sehen konnten.
Leider sind bei diesem Trip mehrere dumme Zufälle auf einem zusammengekommen und wir hatten echt Pech, sodass der Trip regelrecht ins Wasser gefallen ist.
We had planned to go camping here in Peru. A Peruvian Ambassador provided the complete equipment and the car, with which we started Thursday afternoon to the 85km distant place in the Andes, Marcahuasi. We were told that we had to drive about 3-4 hours before we had to walk another hour from the parking lot to the camping location. Already after a short time we arrived at the first police control and had to pay once, because we did not have a light on in spite of light obligation. But the policeman let negotiate quite well with himself, because in the end he put the money into his pocket. As chance would have it, we came a short time later to the next police control and had to show all passports, but this time we went on without any problems. We were still firmly convinced that we would make it up the mountain in daylight, but we made a huge mistake. When it got dark at 6pm it still indicated more than 2 hours on the navigation device. The road became worse and worse. Actually it wasn't a road anymore, but rather a one-lane unpaved road, on which it goes down the slope at the side. At times I was really afraid, especially because you can't change the situation and depend only on the driver and his driving skills. After some time we changed the driver and Robert, a German friend took over the steering wheel. Not enough for all of us it started to rain easily and we had to leave the car several times because the gradient didn't make it. After an eternity we arrived in the small village San Pedro de Casta, where we had to register. After another drive we reached the parking lot. From there we went with luggage, camping equipment, as well as food and drink again 1km uphill to reach Marcahuasi which is situated at 4000m. The air and the darkness caused us problems. After the tents stood we all fell tired and warmly packed into our sleeping bags, because at night temperatures of approx. 10 degrees are reached there. The next day we used for hikes in the really beautiful Andes landscape. Since we ran out of wood, we had to search for firewood together in the traditional way and then unfortunately noticed that there was more and more thunder. The rain made us forget our campfire planning and so we went into our tents. At that time we still thought that the wet tent walls were our biggest problem. But Robert noticed that the whole tent floor felt like a waterbed and when we opened the tent we were almost hit: our two tents were surrounded by a lake. All our things swam around us and slowly our tent began to fill up. We tried as hard as we could to save all the things from the tent in our backpacks and then leave the tent as soon as possible. Not so easy when the water is about 25 cm high on the outside. Since the others decided to stay as long as possible in their tent, Julie bravely detached the tents from each other and pulled them out on the water. We tried to save all other things like sleeping mats on higher rocks until the next day. We 4 finally decided to get back to the car at night and sleep there. The night was really uncomfortable but at least dry and halfway warm. In the morning Julie, Pauline and Robert made their way up to the others to see the full extent and to pack up their things. When everything was stowed away in the car, we made our way home again on Saturday morning, as everything was wet and dirty and we had lost the desire for another day of camping. On the way down we saw the street in daylight for the first time and really wondered how we did it at night.
Unfortunately several stupid coincidences came together on this trip and we were really unlucky, so that the trip literally fell into the water.
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letsgoperuu · 6 years ago
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Iquitos - Welcome to the Jungle...
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Arrival:
Even though I am very afraid of spiders, I thought I couldn't miss the chance to visit the jungle. With a total of 14 other international students we started at a cold 15 degrees in Lima and 1.45h later we landed at more than 30 degrees and a humidity of about 80 percent in Iquitos. During the landing approach we could already see the rain forest and Amazonas from above. The dimensions are almost impossible to imagine: 60% of the surface of Peru is covered with rainforest and with 6992 km the Amazon belongs to one of the two largest rivers on earth. Whether Nile or Amazon are really longer, the spirits divide.
At the airport we were already expected and with a typical Peruvian bus it went direction port. At a gas station we made a stop and stocked up again with everything that could be important for the next 4 days, because you can't shop big in the jungle. In a mini motor boat we drove about 1h over the Amazon to the lodge 30km away. On the crossing we actually saw the said pink dolphins that prefer to live in the Amazon. The last part we had to walk. In order to cross the marshland we had to walk over tree trunks and woods lying in the water. With all our luggage it was a bigger balancing act than we thought. Once we arrived at the lodge, we moved into our huts and checked whether they were insect-free.
Food:
All meals were included in our booked tour. If I had to summarize the food in one word then it would be: rice. There really was rice with every meal. The guides even ate it for breakfast. Apart from the rice, there were also fish, meat, potatoes, noodles and lots of salad and bananas, which really grow here at every corner. For dinner one of many chickens living in the lodge was slaughtered. For me it takes some getting used to, but that's the way it is in the jungle.
Excursions:
In the program of the tour we were promised a lot in advance and it almost sounded too good to be true. The first 1.5 days we spent almost only with extensive hikes through the jungle. Many plants were introduced to us and their medical effects explained. Sometimes it became really adventurous when we had to cross long mud fields and got stuck in the dirt with our rubber boots or when we passed a tree trunk over a river partly balancing, partly sitting. The joy was great when we discovered the first monkeys in the trees after some time.
One afternoon we went by boat to a place in the Amazon where the current is not so strong and where there are supposedly no dangerous animals in the water. With a somewhat queasy feeling we went swimming in the brown broth called Amazonas. The water was really surprisingly warm and after some time it was really fun and a mud battle started.
The next morning we left for a reserve. We were told that the animals living there were rescued by the police, for example, and could recover and strengthen themselves there. The reserve is quite a large area where the animals simply move freely. We had the opportunity to see monkeys, sloths, parrots and other birds, as well as snakes up close. My absolute favourite was the baby monkey. After some free time in the reserve we were introduced to some jungle medicine. But I would rather call it a schnapps tasting, because there was a lot of alcohol in every liquid. In the afternoon we went fishing for our dinner or rather: we tried it. It turned out to be harder than we thought, because the fish always wanted to eat our bait, but not to bite it. Thank God we had some talented fishermen among us who caught sardines, piranhas and even a catfish. We spontaneously decided to enjoy the sunset bathing in the Amazon.
On the last day we visited a local village and we were a bit sceptical if it was just a tourist attraction. Unfortunately our fears were confirmed. We were greeted by typically dressed locals and invited to dance. Afterwards there was the possibility to buy souvenirs and after a short time we left this place again. Somehow I did not feel very comfortable during this visit and everything came over very well.
At night in the jungle:
Already in the run-up my favourite program was the night hike to see tarantulas and snakes. After some thinking I decided to go with the others. It didn't take long and we were shown the first tarantulas. With plenty of safety distance and closed eyes I passed the trees that were contaminated. We also found a very poisonous little snake, which was not visible at first sight. Then we realized again that the jungle has some dangerous surprises in store and especially at night.
Our guide suggested that we spend the last evening in a disco. Yes, apparently there really is a disco in the middle of the jungle. After an almost one hour walk through the jungle at night we reached a village and in a hut there was a bar where you can buy drinks and the most necessary things like in a mini supermarket. We were pretty much the only guests and after typical Peruvian music came first, we asked the owner to look for English music on her countless CD's and so we celebrated the whole night to English 80's and 90's music in the middle of the jungle.
Conclusion:
I am really glad that I made this trip. There were so many once in a lifetime experiences that I will remember for a long time. But I was also happy to come back to Lima. It was just too hot in the long run and v. A. In the long clothes the climate was very exhausting. I was very much looking forward to my shower, clean clothes and a bed without a mosquito net and the constant fear that an insect or a spider could be lurking in every corner.
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letsgoperuu · 6 years ago
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Iquitos - Welcome to the Jungle...
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Anreise:
Auch wenn ich große Angst vor Spinnen habe, dachte ich mir, ich kann mir die Möglichkeit nicht entgehen lassen, einmal den Dschungel zu besuchen. Mit insgesamt 14 anderen internationalen Studenten ging es bei kalten 15 Grad in Lima los und 1.45h später landeten wir bei mehr als 30 Grad und einer Luftfeuchtigkeit von ca. 80 Prozent in Iquitos. Beim Landeanflug konnten wir den Regenwald und Amazonas schon einmal von oben betrachten. Die Dimensionen kann man sich fast nicht vorstellen: 60 % der Fläche von Peru sind mit Regenwald bedeckt und mit 6992 km gehört der Amazonas zu einem der zwei größten Flüsse der Erde. Ob Nil oder Amazonas tatsächlich länger sind, darüber scheiden sich die Geister.
Am Flughafen wurden wir schon erwartet und mit einem typisch peruanischen Bus ging es Richtung Hafen. Bei einer Tankstelle legten wir einen Zwischenstop ein und deckten uns nochmal mit allem ein, was für die nächsten 4 Tage wichtig sein könnte, denn groß einkaufen kann man im Dschungel nicht. Im einem Minimotorboot fuhren wir ca. 1h über den Amazonas zu der etwas 30km entfernten Lodge. Auf der Überfahrt sahen wir tatsächlich die besagten rosa Delfine, die bevorzugt im Amazonas leben. Das letzte Stück mussten wir dann zu Fuß zurücklegen. Um die Sumpflandschaft überqueren zu können, mussten wir über im Wasser liegende Baumstämme und Hölzer laufen. Mit dem ganzen Gepäck war das ein größerer Balanceakt als gedacht. In der Lodge angekommen bezogen wir unsere Hütten und checken erst einmal, ob diese insektenfrei ist.
Essen:
In unserer gebuchten Tour waren alle Mahlzeiten inkludiert. Wenn ich das Essen in einem Wort zusammenfassen müsste dann wäre es: Reis. Es gab wirklich zu jeder Mahlzeit Reis. Die Guides aßen ihn sogar zum Frühstück. Abgesehen vom Reis, gab es aber auch z. B. Fisch, Fleisch, Kartoffeln, Nudeln und ganz viel Salat und Bananen, die hier wirklich an jeder Ecke wachsen. Für ein Abendessen wurde kurzerhand eins von vielen in der Lodge lebenden Hühnchen geschlachtet. Für mich etwas gewöhnungsbedürftig, aber so ist das eben im Dschungel.
Ausflüge:
Im Program der Tour wurde uns vorab viel versprochen und es hat sich fast zu schön um wahr zu sein angehört. Die ersten 1.5 Tage verbrachten wir fast nur mit ausgiebigen Wanderungen durch den Dschungel. Uns wurden viele Pflanzen vorgestellt und deren medizinische Wirkung erläutert. Teilweise wurde es echt abenteuerlich, wenn wir lange Matschfelder überqueren mussten und mit unseren Gummistiefeln regelrecht im Dreck steckengeblieben sind oder wenn wir teils balancierend, teils sitzend einen Baumstamm über einem Fluss passiert haben. Die Freude war groß, als wir nach einiger Zeit die ersten Affen in den Bäumen entdeckten.
An einem Nachmittag fuhren wir mit dem Boot zu einer Stelle im Amazonas, an der die Strömung nicht so stark ist und an der es angeblich auch keine gefährlichen Tiere im Wasser gibt. Mit einem etwas mulmigen Gefühl gingen wir also in der braunen Brühe namens Amazonas baden. Das Wasser war wirklich überraschend warm und nach einiger Zeit machte es richtig Spaß und es begann eine Schlammschlacht.
Am nächsten Morgen brachen wir zu einem Reservat auf. Man erklärte uns, dass die dort lebenden Tiere z. B. Von der Polizei gerettet wurden und sich dort erholen und stärken können. Das Reservat ist ein ziemlich großes Gebiet, in dem sich die Tiere einfach frei bewegen. Wir hatten die Möglichkeit Affen, Faultiere, Papageien und andere Vögel, sowie Schlangen hautnah erleben zu können. Mein absoluter Liebling war der Babyaffe. Nach einigen Zeit, die wir frei im Reservat verbringen konnten, wurden uns noch einige Dschungelmedizine vorgestellt. Ich würde es aber eher als Schnapsverkostung bezeichnen, da in jeder Flüssigkeit ziemlich viel Alkohol war. Am Nachmittag gingen wir unser Abendessen fischen oder eher: wir versuchten es. Es gestaltete sich schwerer als gedacht, da die Fische einfach immer unseren Köder frasen, aber nicht anbeisen wollten. Gott sei Dank hatten wir ein paar talentierte Fischer unter uns, die Sardinen, Piranhas und sogar einen Catfisch fingen. Wir entschlossen uns spontan den Sonnenuntergang badend im Amazonas zu genießen.
Am letzten Tag stand der Besuch eines einheimischen Dorfs auf dem Programm und wir waren schon etwas skeptisch, ob es sich dabei nicht nur um eine touristische Attraktion handelt. Leider wurden unsere Befürchtungen bestätigt. Wir wurden von typisch gekleideten Einheimischen begrüßt und zum Tanzen aufgefordert. Danach bestand die Möglichkeit Souvenirs zu kaufen und nach kurzer Zeit verließen wir diesen Ort auch schon wieder. Ganz wohl habe ich mich bei diesem Besuch irgendwie nicht gefühlt und es kam auch alles sehr gestellt herüber.
Nachts im Dschungel:
Schon im Vorfeld war mein Lieblingsprogrammpunkt die Nachtwanderung, um Taranteln und Schlangen zu sehen. Nach längerer Überlegung entschied ich mich mit den anderen mitzugehen. Es dauerte auch gar nicht lange und uns wurden die ersten Taranteln gezeigt. Mit reichlich Sicherheitsabstand und geschlossenen Augen passierte ich die Bäume, die verseucht waren. Wir fanden auch eine sehr giftige kleine Schlange, die auf den ersten Blick gar nicht sichtbar war. Da wurde einem wieder bewusst, dass der Dschungel doch so einige gefährliche Überraschungen bereit hält und v. A. Nachts.
Unser Guide schlug uns vor, den letzten Abend in einer Disco zu verbringen. Ja, anscheinend gibt es wirklich eine Disco mitten im Dschungel. Nach einem fast einstündigen Walk durch den nächtlichen Dschungel erreichten wir ein Dorf und in einer Hütte war dann eine Bar, in der man neben Getränken auch wie in einem Minisupermarkt das nötigste kaufen kann. Wir waren so ziemlich die einzigen Gäste und nachdem zuerst typisch peruanische Musik kam, baten wir die Besitzerin auf ihren unzähligen CD's nach englischer Musik zu suchen und so feierten wir mitten im Dschungel die ganze Nacht zu englischer 80er und 90er Musik.
Fazit:
Ich bin richtig froh, dass ich diesen Trip gemacht habe. Es gab so viele once in a lifetime Erfahrungen, an die ich mich noch lange erinnern werde. Allerdings war ich auch froh, wieder nach Lima zurück zu kommen. Es war einfach auf Dauer zu heiß und v. A. In den langen Klamotten war das Klima sehr anstrengend. Ich freute mich sehr auf meine Dusche, saubere Klamotten und ein Bett ohne Mosquitonetz und die ständige Angst, dass in jeder Ecke ein Insekt oder eine Spinne lauern könnten.
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letsgoperuu · 6 years ago
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Mancora...
Da ich an meinen Geburtstag gerne in der Sonne sein wollte, entschieden wir uns ganz spontan am Abend des 5. September nach Piura zu fliegen, um das Wochenende am Strand von Mancora zu verbringen. Nachdem ich mich von einer kleinen Geburtstagsfeier erholt hatte, wurde noch schnell gepackt und dann ging es auch schon los zum Flughafen. Von Piura mussten wir dann nochmal 180km nach Mancora zurücklegen. Unser Flug kam Mitten in der Nacht an, weshalb wir keinen Bus, sondern eine Art Großraumtaxi nehmen mussten. Obwohl der Flughafen in Piura echt klein ist, wird man draußen von so vielen Taxifahrern angesprochen. Bei normalen Taxis in Peru ist allerdings etwas Vorsicht geboten und daher überlegten wir lange, welches Taxi wir nehmen sollten. Nachdem sich unser Taxifahrer aber ausweisen konnte und sein Transportunternehmen auch registriert war, waren wir schon einmal etwas beruhigter. Nach fast 4h kamen wir in Mancora an und gingen auf gut Glück in ein Hostel, das wir uns davor herausgesucht, allerdings nicht gebucht haben. Zu unserem Glück hatten sie Zimmer frei und so nahmen wir uns ein eigenes Zimmer mit Bad.
Am nächsten Morgen erkundeten wir kurz die kleine Stadt, in der es allerdings außer Restaurants, Bars, Hostels und Geschäfte für Touristen nicht viel zu sehen gibt. Am Strand war überraschend wenig los, aber man muss auch bedenken, dass in Peru gerade Winter ist und somit nicht die Hauptreisezeit. Wir suchten uns ein ruhiges Fleckchen und genossen einfach nur die Sonne. Mittags aßen wir in einem der vielen kleinen peruanischen Restaurants, die Menüs bestehend aus Vorspeise, Hauptgang und Getränk für 10 Soles (ca. 2,70€) anbieten. Am Abend trafen wir uns mit Freunden aus Dänemark, die ebenfalls an unserer Uni studieren und zufällig zur selben Zeit in Mancora waren. Den nächsten Tag nutzen wir, um einen Strand etwas außerhalb von Mancora zu erkunden. Mit einem Tuctuc, einem sehr kleinen Mototaxi, ging es in den 15km entfernten Ort Los Organos. Der Strand war meiner Meinung nach sogar etwas schöner als in Mancora, da dort keine Besucher waren. Allerdings gestaltete sich unsere Suche nach Essen dementsprechend auch etwas schwieriger, da der Ort eben so klein ist. Abends gingen wir noch mit einem Surfer, den wir vor Ort kennengelernt hatten in die Stadtmitte und aßen eine Kleinigkeit. Am Sonntag entschied ich mich, an einer Wal-Watching Tour teilzunehmen. Vereinbart war, dass ich um 6.00 Uhr am Hostel abgeholt werde. Nach mehr als einer halben Stunde warten wurde ich dann doch etwas nervös und rief vorsichtshalber die angegebene Nummer an, dort wurde mir allerdings versichert, man sei gleich da. An diese peruanische Pünktlichkeit habe ich mich immer noch nicht gewöhnt. Im Transporter lernte ich gleich eine Familie aus Lima kennen, die mich während der ganzen Tour wie ihre Tochter behandelt haben. Das bestätigt wieder einmal, dass die Peruaner ein sehr herzliches Volk sind. Gleich zu Beginn der Tour sahen wir eine Gruppe von Delfinen und auch die ersten Wale ließen nicht lange auf sich warten. Wirklich toll diese Tiere einmal zu sehen und das auch noch in ihrem natürlichen Umfeld. Wahnsinn wie groß diese Tiere sind. Über die Tour verteilt haben wir wirklich sehr viele Wale und Delfine gesehen und der Kapitän hat uns stets interessante Facts über die Tiere erzählt. Am Ende der Tour ging es noch nach Ñuros, wo die Möglichkeit bestand im offenen Ozean mit Schildkröten zu schwimmen. Angst vor den Schildkröten hatte ich keine, allerdings vor dem kalten Wasser. Ich war sehr froh, dass ich eine Schwimmweste anhatte, da der kalte Ozean mich anfangs ganz schön zittern ließ. Nach einiger Zeit habe ich mich allerdings an das Wasser gewöhnt und konnte es genießen. Ein Guide begleitete uns zu den Schildkröten und zeigte uns immer wieder, wie wir uns gegenüber den Tieren richtig verhalten. Es war wirklich sehr beindruckend diesen Tieren so nah zu sein. Wieder aus dem Wasser draußen war mir so unendlich kalt und ich war sehr froh so viele Jacken dabei gehabt zu haben. Nach einem gemeinsamen Mittagessen ging es wieder nach Hause und wir wechselten das Hostel, um nochmal einen anderen Teil und Strandabschnitt von Mancora zu sehen. Den restlichen Tag verbrachte ich am Pool, da es mir am Meer zu windig war. Den Sonnenuntergang genossen wir bei einem kühlen Bier. Am Montag habe ich meine erste Yogastunde im Hostel besucht. Es war wirklich sehr entspannend, aber meine Lieblingsbeschäftigung wird es sicher nicht werden. Nach einem letzten Mittagessen und Besuch am Strand verließen wir Mancora mit einem Zeitpuffer von fast 7h bevor unser Flug startet, denn in Peru kann alles passieren. Auch wenn der Ozean zu kalt zum Baden war, habe ich die Zeit am Strand und v.a die Sonne dort sehr genossen. Da Essen gehen günstiger ist als selber kochen, habe ich dieses Wochenende sehr viele, für mich neue, peruanische Gerichte probiert, die allesamt wirklich sehr lecker waren. Mein Magen hat sich glaube ich mittlerweile gut an das Essen hier gewöhnt.
Since I wanted to be in the sun on my birthday, we spontaneously decided to fly to Piura on the evening of September 5th to spend the weekend on the beach of Mancora. After I had recovered from a small birthday party, we packed quickly and then we started to the airport. From Piura we had to cover another 180km to Mancora. Our flight arrived in the middle of the night, so we didn't have the possibility to take a bus, but a kind of large-capacity taxi. Although the airport in Piura is really small, one is addressed outside by so many taxi drivers. With normal taxis in Peru, however, some caution is necessary and therefore we considered for a long time which taxi we should take. But after our taxi driver could identify himself and his transport company was also registered, we started our ride. After almost 4 hours we arrived in Mancora and went to a hostel which we picked out before, but did not book. Luckily they had rooms available and so we took our own room with bathroom.
The next morning we briefly explored the small town, where there is not much to see except restaurants, bars, hostels and shops for tourists. On the beach there was surprisingly little activity, but one must also consider that in Peru it is winter and therefore not the main travel season. We looked for a quiet spot and just enjoyed the sun. At noon we had lunch in one of the many small Peruvian restaurants that offer menus consisting of starter, main course and drink for 10 soles (approx. 2,70€). In the evening we met friends from Denmark, who are also studying at our university and happened to be in Mancora at the same time. The next day we used to explore a beach just outside Mancora. With a Tuctuc, a very small mototaxi, we went to Los Organos, 15km away. In my opinion the beach was even more beautiful than in Mancora, because there were no visitors. But our search for food was a bit more difficult, because the place is so small. In the evening we went to the city centre with a surfer whom we had met on the spot and ate a little something. On Sunday I decided to take part in a whale-watching tour. It was agreed that I would be picked up at the hostel at 6.00 o'clock. After waiting more than half an hour I got a little nervous and called the given number as a precaution, but they assured me that they would be there soon. I still haven't got used to this Peruvian punctuality. In the van I met a family from Lima who treated me like their daughter during the whole tour. This confirms once again that the Peruvians are a very cordial people. Right at the beginning of the tour we saw a group of dolphins and also the first whales. Really great to see these animals in their natural habitat. Awesome how big these animals are. Throughout the tour we really saw a lot of whales and dolphins and the captain always told us interesting facts about the animals. At the end of the tour we went to Ñuros, where we had the opportunity to swim with turtles in the open ocean. I was not afraid of the turtles, but of the cold water. I was very happy that I wore a life jacket, because the cold ocean made me tremble in the beginning. After some time I got used to the water and could enjoy it. A guide accompanied us to the turtles and showed us again and again how we behave correctly towards the animals. It was very impressive to be so close to these animals. Out of the water again I was so cold and I was very happy to have so many jackets with me. After a common lunch we went home again and changed the hostel, in order to see again another part and beach section of Mancora. The rest of the day I spent at the pool because it was too windy at the sea. We enjoyed the sunset with a cool beer. On Monday I visited my first yoga lesson in the hostel. It was very relaxing, but it won't be my favorite activity. After a last lunch and visit at the beach we left Mancora with a time buffer of almost 7h before our flight starts, because in Peru everything can happen. Even if the ocean was too cold for bathing, I enjoyed the time on the beach and the sun there very much. Since eating out is cheaper than cooking myself, I tried a lot of new Peruvian dishes this weekend, all of which were really delicious. My stomach has improved and I believe in the food now.
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letsgoperuu · 6 years ago
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Huacachina, Paracas...
Eine Nacht ging es für uns in die Sonne! Endlich!!!
Lange haben wir überlegt, ob wir auf dem Integration Trip, der von einer Agentur für Studenten, organisiert wird, mitfahren sollen. Da ziemlich viele Studenten von unserer Uni mitkommen wollten und wir auch gern nochmal neue Leute kennenlernen wollten, entschlossen wir uns, mitzufahren. Unsere Reise begann allerdings nicht gut. Als wir uns morgens um 3.30 Uhr trafen und schon in den Bussen saßen, wurde uns nach ca. 45min mitgeteilt, dass es ein Problem gäbe und die Busse nicht losfahren dürfen. Später stellte sich heraus, dass das Busunternehmen angeblich keine Lizenz für die bevorstehende Strecke hatte. Somit mussten 170 Personen wieder aus den Bussen raus und mit Uber an einen etwas entfernten Busbahnhof fahren. Mit ca. 1.5h Verspätung starteten wir dann nicht wie zuvor geplant nach Paracas, sondern es ging direkt nach Huacachina. Ich muss sagen, es ging dann doch überraschend schnell, dass neue Busse organisiert wurden. Huaccachina ist eine Oasenstadt neben Ica und liegt wirklich total in der Wüste. Wo man hinsieht waren riesige Sanddünen. Unser Hostel hatte sogar einen Pool und so verbrachten wir den Nachmittag dort in der Sonne. Gegen Abend ging es zu einer Strandbuggytour. Zu 10. nahmen wir in dem, nur mit spärlichen Sicherheitsgurten ausgestatteten, Buggy Platz. Ich sicherte mir einen Platz ganz vorne. Die Fahrt war wirklich sehr abenteuerlich. Manchmal habe ich mich gefragt, wie die Fahrer sich in den Dünen orientieren oder wie es sein kann, dass keine Unfälle passieren wenn ein Buggy die Düne nach oben fährt und nicht weiß, ob hinter der nächsten Kuppe vielleicht ein andere Buggy ist. An einem Stopp ging es dann zum Sandboarden. Zu Beginn hatte ich echt Respekt davor, kopfvorraus auf einem Holzbrett die Dünen runterzustürzen. Die Guides zeigten uns kurz, wie man eventuell bremsen kann und dann ging es auch schon los. Der zweite Abhang war dann schon etwas größer und steiler. Der letzte Anhang kostete etwas Überwindung, aber es hat wirklich wahnsinnig viel Spaß gemacht. Wir genossen den Sonnenuntergang auf dem Dach des Buggys. Als die Sonne weg war, wurde es dann schlagartig auch kalt. Nachdem wir uns von dem ganzen Sand befreit und geduscht haben, gingen wir zum BBQ. Buffet und 1h kostenlose Getränke war genau das, nachdem wir gesucht hatten. Danach ging es zum Vortrinken und schließlich in den Klub. Am nächsten Vormittag ging es dann nach Paracas, zu den Islas Ballestas. Dort machten wir eine Bootstour und konnten zahlreiche Robben, Vögel und auch einige Pinguine bestaunen. Nach einem typisch peruanischen Mittagessen mit "Lomo Saltado" als Hauptgericht ging es für uns weiter zu der Reserva Nacional de Paracas und zu einem nahegelegenen Strand. Da das Wetter allerdings nicht sehr gut war und es sehr windig war, genossen wir mit unseren Jacken die Aussicht auf den Ozean anstatt zu baden. Jeder war heilfroh, als wir dann im Bus saßen und endlich schlafen konnten weil viel Schlaf hatte wirklich keiner an diesem Wochenende. Die Pisco Verkostung musste leider ausfallen, da wir Samstag früh ja erst verspätet los gekommen sind. Darüber waren wir aber nicht mal so böse, denn nach der Nacht war den wenigsten nach mehr Alkohol zumute.
Obwohl wir am Anfang sehr genervt waren, wie die Dinge abgelaufen sind, war es im Endeffekt eine schöne Reise.
Eins ist auf jeden Fall klar, wir werden zurückkommen nach Huacachina, um die Sonne zu genießen!
Huacachina, Paracas...
For a long time we have considered whether we should go on the integration trip, which is organized by an agency for students. Since quite a lot of students wanted to come along from our university and we also wanted to meet new people again, we decided to go with them. But our trip didn't start well. When we met in the morning at 3.30 a.m. and were already sitting in the buses, we were told after about 45 minutes that there was a problem and the buses were not allowed to start. Later it turned out that the bus company allegedly had no license for the upcoming route. Thus 170 persons had to get out of the buses and drive with Uber to a somewhat distant bus station. With about 1.5h delay we did not start as planned to Paracas, but we went directly to Huacachina. I have to say that it went surprisingly fast that new buses were organized. Huaccachina is an oasis town next to Ica and lies totally in the desert. Where you look there are huge sand dunes. Our hostel even had a pool and so we spent the afternoon there in the sun. In the evening we went to a beach buggy tour. With ten other people we took a seat in the buggy, equipped only with sparse safety belts. I secured myself a place completely in front. The ride was really adventurous. Sometimes I wondered how the drivers orient themselves in the dunes or how it can be that no accidents happen when a buggy drives up the dune and doesn't know if there is another buggy behind the next crest. At one stop we went sandboarding. At the beginning I had real respect for falling down the dunes head first on a wooden board. The guides showed us how to brake and then we started. The second slope was a bit bigger and steeper. The last trail was a bit difficult, but it was really a lot of fun. We enjoyed the sunset on the roof of the buggy. When the sun was gone, it became suddenly cold. After we got rid of all the sand and took a shower, we went to the BBQ. A BBQ Buffet and 1h free drinks was exactly what we were looking for. After that we went for a pre-drink and finally to the club. The next morning we went to Paracas, to the Islas Ballestas. There we made a boat tour and could marvel at numerous seals, birds and also some penguins. After a typical Peruvian lunch with "Lomo Saltado" as main course we went on to the Reserva Nacional de Paracas and to a nearby beach. Since the weather was not very good and it was very windy, we enjoyed with our jackets the view of the ocean instead of bathing. Everyone was very happy when we sat in the bus and could finally sleep because nobody really had much sleep this weekend. The Pisco tasting had to be cancelled because we started late on Saturday morning. But we weren't even so angry about that, because after the night the least of us felt like drinking more alcohol.
Although we were very annoyed at the beginning how things went, it was a nice trip in the end.
One thing is for sure, we will come back to Huacachina to enjoy the sun!
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letsgoperuu · 6 years ago
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Feiertags in Peru...
Der 30. August ist in ganz Peru ein Feiertag. An diesem Tag wird der heiligen Rosa von Lima gedacht. Zwei peruanische Freunde luden mich ein, mit ihnen einen Ausflug ins eigentlich nahe gelegene Chosica zu machen, da dort angeblich das ganze Jahr die Sonne scheint. Schwer zu glauben, dass nur wenige Stunden entfernt die Sonne scheinen soll, wo es in Lima eigentlich die meiste Zeit neblig ist. Die Innenstadt von Lima war ungewöhnlich leer an diesem Tag und ich konnte kein wirkliches Schema dahinter erkenne, welche Geschäfte trotzdem geöffnet hatten und welche geschlossen blieben. Als wir im Auto saßen wurde mir aber schnell klar, warum die Innenstadt so leer war: jeder wollte einfach Lima verlassen. Es war unglaublich viel Verkehr und so brauchten wir für die 30 km anstatt der ursprünglichen einen Stunde leider 3h. Die Fahrt war mal wieder sehr interessant, da wir durch Viertel fuhren, die ich normal meiden würde. In Chosica gibt es verschiedene "Freizeitclubs", die alle Parks und Restaurants enthalten. Wir entschieden uns für einen Club, durch den ein Fluss fließt. Um die Sonne etwas abseits von den ganzen Familien genießen zu können, setzten wir uns auf Steine im Fluss und machten dort unser Picknick. Gegen Abend fuhren wir in die Stadt rein und aßen auf der Straße. Anfangs war ich etwas skeptisch aber im Nachhinein kann ich sagen, es war sehr lecker und ich habe es auch gut vertragen. Als Vorspeise aßen wir "Picarones", eine Teigspeise aus Kürbis und Süßkartoffel, die frittiert wird und anschließend mit Ahornsirup gegessen wird. Als Hauptgang gab's bei mir nur Kartoffeln aber ich habe "Anticuchos“ probiert. Wenn man ausblendet, dass es sich um Kuhherz handelt, dann war das kleine Stück eigentlich relativ lecker.
Es war ein richtig schöner Ausflug, bei dem ich mal Orte gesehen habe, an denen nur Einheimische waren und keine Touristen.
A holiday in Peru...
August 30th is a holiday throughout Peru. On this day the holy Rosa of Lima is commemorated. Two Peruvian friends invited me to take them on a trip to Chosica, which is actually close by, because the sun supposedly shines there all year round. It is hard to believe that only a few hours away the sun should shine, where in Lima it is foggy most of the time. The city centre of Lima was unusually empty that day and I couldn't see any real scheme behind it, which shops were still open and which remained closed. When we were sitting in the car I quickly realized why the city center was so empty: everyone just wanted to leave Lima. It was incredibly much traffic and thus we needed for the 30 km instead of the original one hour unfortunately 3h. The trip was once again very interesting, as we drove through neighborhoods that I would normally avoid. In Chosica there are different "leisure clubs", which contain all parks and restaurants. We chose a club with a river flowing through it. In order to enjoy the sun away from the whole families, we sat down on stones in the river and had our picnic there. In the evening we drove into the city and ate on the street. In the beginning I was a bit sceptical but afterwards I can say it was very tasty. As a starter we ate "Picarones", a dough dish made of pumpkin and sweet potato, which is fried and then eaten with maple syrup. As a main course I only had potatoes but I tried "Anticuchos". If you ignore that it is a cow's heart, then the small piece was actually relatively tasty.
It was a really nice trip where I saw places where only locals were and no tourists.
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