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Und ein weiterer, negativer Test
Vergangenen Freitag, 23.05.25, habe ich einen weiteren negativen Schwangerschaftstest in den Händen gehalten. Es war mir schon von Anfang an klar, dass auch die 3. IUI negativ ausfallen wird. Und auch wenn der Umstand an sich schade ist, fand ich es dieses Mal nicht so schlimm und traurig, wofür ich sehr dankbar bin. Es hört sich hart und gefühllos an, aber ich habe mich mit dem Gedanken abgefunden oder angefreundet, dass die IUI nicht das Richtige für mich/uns ist. Vielleicht ist es auch einfach nur ein Schutzmechanismus, aber ich möchte mich darauf konzentrieren, alles für die ICSI in die Wege zu leiten. Ich bin schon sehr auf das Gespräch am Mittwoch gespannt und hoffe sehr, dass wir alle Zweifel und Unsicherheiten aus der Welt schaffen und den Weg für unser Baby ebnen können.
Ich war zwischenzeitlich auch bei meiner Endokrinologin, die nochmals einen Ultraschall meiner Schilddrüse aufrgund der Unterfunktion machte. Seit vergangenem Jahr hat sich hieran nichts verändert, was gut ist, denn alles, was sich dahingehend nicht verschlechtert, sehe ich als Gewinn an. Sie hat dann Blut abgenommen, die Werte erhalte ich in ein paar Wochen.
-26.05.2025-
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3. (und vllt. letzte?) IUI
Heute hatte ich die 3. IUI. Ausbeute der aufbereiteten Spermien war zwischen den letzten beiden Malen (1. 3,6 Mio, 2. 8,4 Mio, jetzt 4,8 Mio), die Beweglichkeit ist jedoch weiterhin schlecht. Vor wenigen Wochen hatten wir bereits telefonisch ein Gespräch mit unserer Ärztin, die uns zur ICSI rät. Am 28.05. haben wir dann das persönliche Aufklärungsgespräch in der Klinik. Mein Mann und ich hatten dann eine sehr emotionale Diskussion darüber, da ich die ICSI machen möchte, er aber lieber alle genehmigten Versuche der Insemination ausschöpfen möchte. Er ist der Meinung, dass die IUI klappen wird und es ja alles daran liegen würde, dass ich mir zu viel Gedanken mache und es zu sehr will. Ich habe das Gefühl, dass er sich dahinter versteckt und eher Angst hat, es aber nicht zugeben möchte.
Die Ärztin hat auch bei meinem Termin heute nochmal dazu geraten, die ICSI durchzuführen, da dies unsere beste Chance auf ein Baby sei, aufgrund der schlechten Beweglichkeit. Sie meinte auch, dass die Psyche weitaus weniger Einfluss auf die Chancen einer Schwangerschaft habe, als viele annehmen. Das zu hören, hat mir gut getan. Es kommt viel mehr auf den persönlichen (gesunden) Lebensstil an, Ernährung, Bewegung/Sport, Genussmittel... Ich hoffe sehr, dass ihre deutlichen Worte Wirkung zeigen. Ich möchte nichts unversucht lassen, damit ich mein Baby in den Armen halten kann. Und dafür bin ich bereit, die Belastung, die auf mich mit dieser Behandlung zukommt, auf mich zu nehmen. Ich weiß nicht, wie gut ich sie vertragen oder damit umgehen werde, aber ich weiß, dass ich es will.
-09.05.2025-
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Die 2. IUI ist offiziell negativ. Ich bin traurig. Ich bin wütend. Ich bin enttäuscht. Wann bin ich endlich an der Reihe, schwanger zu werden? Wann darf ich endlich die zwei Striche oder das Plus sehen? Werde ich überhaupt jemals das Glück haben?
-26.03.2025-
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21.03.2025
Seit das Ergebnis der Ausbeute zur 1. IUI schriftlich festgehalten wurde, hat mein Mann das Rauchen tatsächlich derart eingestellt/reduziert, dass er die normalen Zigaretten weglässt und nur noch die E-Zigarette raucht (besser wäre natürlich die komplette Einstellung, aber ich bin schon froh, dass es nicht mehr diese "Doppelbelastung" ist). Und er nimmt regelmäßig das Folio Men, was seit Anfang unserer KiWu-Reise im Schrank auf seinen Einsatz gewartet hat. All diese kleinen Änderungen haben sich jetzt in der 2. IUI auch im Spermiogramm bemerkbar gemacht. Waren es beim ersten mal nur 3,4 Mio. aufbereitete Spermien, sind wir inzwischen bei 8,64 Mio. angelangt! Die Diagnose AOT I bleibt dennoch. Ob es troztdem gereicht hat, werden wir in ein paar Tagen erfahren, wenn ich den Test machen kann. Dieses Mal habe ich aber nicht mehr diese Nebenwirkungen vom Progesteron, wie letzten Monat.
Wenn das Testergebnis wieder negativ ausfällt, haben wir entschieden, dass wir pausieren, damit die Änderungen ihre volle Wirkung entfalten können und wir quasi keinen weiteren Versuch "verschenken".
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Aktueller Stand 1. IUI
Morgen, 19.02., soll ich laut Praxis den Test machen. Ich war aber neugierig und habe aufgrund der Symptome bereits gestern einen Test gewagt. Da dieser negativ ausgefallen war, gehe ich leider davon aus, dass der morgige Test auch negativ sein wird. Und ja, ich bin traurig darüber. Andererseits habe ich jetzt die Gelegenheit gehabt, mich damit "anzufreunden", sodass es nicht mehr ganz so wehtut. Scheiße find ich es trotzdem.
Die Vertretungsärztin hat aufgrund des Spermienbefunds (zu wenig bewegliche/normal geformte) geraten, noch 1x eine IUI zu machen und bei erneut negativem Ergebnis nochmals RS mit unserer behandelnden Ärztin zu halten, um die für uns besten Möglichkeiten zu erwägen. Sie hat außerdem deutlich gemacht, dass mein Mann das Rauchen definitiv reduzieren/einstellen muss, damit sich an der Qualität der Spermien was ändert. Das hat, so weit ich es zumindest beurteilen kann, seither auch wirklich gut funktioniert, muss ich sagen.
-18.02.2025-
#kinderwunsch#kiwu#ttc#wartenaufeinwunder#seistark#bitteeinwunder#kiwututweh#wielangnoch#kinderwunschbehandlung
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1. IUI
Es hat sich einiges getan in den vergangenen Monaten. Wir hatten noch einen Zyklus lang das Monitoring gemacht, aber auch hier hat sich leider keine Schwangerschaft eingestellt. Ich hatte dann beschlossen, eine Auszeit zu nehmen und NICHTS zu tun. Ich wollte mir inbesondere mental die Gelegenheit geben, zur Ruhe zu kommen und neue Kraft zu sammeln.
Und so befinden wir uns im neuen Jahr im aktuellen Zyklus an Tag 10 (03.02.25) in unserer ersten Insemination! Ich habe einen großen Follikel mit ca. 1,8mm Durchmesser, womit ich überhaupt noch nicht gerechnet habe. Die Ärztin meinte, dass ich wohl noch heute den ES auslösen und dann morgen oder übermorgen zur Insemination kommen soll. Dass die Karenzzeit nun nicht eingehalten werden kann, sei nicht weiter schlimm, sie wolle die Gelegenheit aber nicht verstreichen lassen und man nehme, was man kriegen könne.
Jetzt warte ich auf den Anruf/die SMS/die Mail mit dem weiteren Vorgehen, welche im Laufe des Tages kommen soll. Ich freue mich einerseits. Gleichzeitig ist da aber auch wieder die Vorsicht, die mir zuflüstert "mach dir nicht allzu große Hoffnungen, damit du nicht wieder so enttäuscht bist". Ich weiß, dass die Chancen nicht unbedingt höher sind, aber dennoch weiß ich inzwischen, dass meine Eileiter durchgängig sind. Es liegt also anatomisch kein Problem vor, was es uns bisher verwehrt hat.
EDIT: Eben kam die SMS- ich soll heute um 19 Uhr auslösen und am Mittwoch um 8:30 Uhr findet dann die Insemination statt.
-03.02.2025-
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2. Zyklus in der KiWu
Dieses Mal war alles ganz anders.
An ZT 10 war ich wieder beim US und trotz meiner Erkältung, hat die Ärztin einen sprungreifen Follikel gesehen. Ab zur Blutabnahme, das Ergebnis erhielt ich später am Tag per Mail. Ich solle am selben Abend noch den ES auslösen! Dieses Mal haben wir auch die beiden darauffolgenden Tage nutzen können.
Ich hatte auch tatsächlich Symptome (ständiges Stechen auf der linken Seite der Gebärmutter, meine Brüste haben wehgetan (was ich sonst NIE hatte!), ich war leicht aus der Puste...), entsprechend hoffnungsvoll war ich auch. Ich teilte dieses Mal meine Empfindungen sogar meinem Mann mit, weil ich mich freute. Umso enttäuschter war ich dann, als mir das dicke, fette Minus auf dem digitalen Test entgegen leuchtete. Das hat gesessen. Ich weinte, ob aus Frust oder Traurigkeit, kann ich selbst nicht genau sagen. Wie konnte mich mein Körper nur so täuschen, obwohl ich Symptome hatte, die ich sonst (auch vor/während der Periode) nicht habe?! Man fängt auch an, an sich selbst zu zweifeln, wie man sich nur sowas hatte einbilden können...
Aber alles Jammern und alles Weinen bringt mich leider auch nicht weiter. Es ist zwar wichtig, auch diesen Gefühlen einen Raum zugeben und sie anzuerkennen, aber es ändert nichts an der Situation. Also meldete ich mich heute wieder in der Klinik und warte wieder auf ZT 1...
-28.10.2024-
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ZT 27 - der Test ist...
16 Tage nach Auslösen des ES sollte ich einen Test machen und der Klinik das Ergebnis mitteilen. Ob ich davor "typische" Symptome hatte? Keine Ahnung, ein Ziehen hier, ein Drücken da, mehr aber auch nicht. Dementsprechend "gefasst" war ich dann auch, als ich morgens den Test machte. Negativ. Naja, dachte ich mir, wäre ja auch zu schön gewesen. Schade, aber okay, nach vorne blicken.
Ich rief später in der Klinik an und teilte der Assistentin das Ergebnis mit. Ich solle das Utrogest absetzen und mich mit Einsetzen der Periode für den nächsten Versuch melden. Für mich war es bis zu diesem Zeitpunkt vollkommen in Ordnung. Meinem Mann hatte ich nichts erzählt und momentan sehen wir uns wegen seiner Spätschicht auch nicht.
Die Periode setzte ca. 5 Tage nach absetzen des Utrogest ein, womit ich mich also wieder an ZT 1 befand.
-01.10.2024-
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29.08.2024 - ZT 1 in der KiWu-Behandlung
Mit Beginn der Periode meldete ich mich in der Klinik, welche mich für den 10. Tag zum Ultraschall bestellte. Leider fiel dieser Tag auf einen Samstag, weshalb ich mich am Freitag zum US begab um zu sehen, wie weit die Follikelreifung war. Ich war bei der Vertretungsärztin, welche mich nett und freundlich empfing. Mit ihr hatte ich auch bereits kurz zuvor per Mail Kontakt gehabt, da ein Blutwert erhöht war und man diesen beobachten wollte. Sie schallte und fand einen geeigneten Follikel, der zwar noch nicht ganz die gewünschte Größe hatte, aber vielversprechend aussah. Sie schickte mich deshalb zur Blutabnahme, um mir dann den perfekten Zeitpunkt zum Auslösen mitteilen zu können. Man wollte mich im Laufe des Tages anrufen.
Der Anruf kam am Nachmittag, als ich von der Tiefgarage das Treppenhaus hochlief. Man teilte mir mit, dass ich am Sonntag (ZT 11), in zwei Tagen, um 19 Uhr den ES mit Ovitrelle auslösen sollte, die beiden darauffolgenden Tage GV haben und ab dem darauffolgenden Abend immer 1x Utrogest einnehmen sollte.
Das Setzen der Spritze war gar nicht so schlimm, wie ich es mir vorgestellt hatte, trotz der doch längeren Nadel. Ich hatte auch keinerlei Schmerzen oder Nebenwirkungen, es hat alles gut funktioniert. Leider konnten wir aufgrund der Spätschicht meines Mannes nur einen der beiden folgenden Tage nutzen. Aber man weiß ja nie, oder?
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1. Termin in der KiWu-Klinik
Am nächsten Montag nach meiner Terminanfrage, erhielt ich tatsächlich schon eine Mail mit einem sehr kurzfristigem Termin und einem Termin in zwei Monaten. Der kurzfristige Termin war schon für Dienstag (27.08.24)! Nach kurzer Rücksprache mit meinem Mann, sagte ich diesen zu und rief bei meiner FÄ an, die mir die Überweisung ausstellte. Per Mail bekam ich die Unterlagen/Fragebögen zugeschickt, welche in für den Termin mitbringen sollte.
Tags drauf fuhren wir morgens zur Klinik. Ich war eigentlich so eingestellt, dass wir uns mal das Angebot anhören würden. Unsere Ärztin nahm unsere Anamnese auf und wir sprachen über unsere Wünsche/Vorstellungen. Sie fragte, was meine FÄ denn zu den ausbleibenden Schwangerschaften meinte und wie lange wir es versuchen würden. Außer, dass ich Geduld haben soll, sehe sie (FÄ) keine Veranlassung, meinte ich. Sie bot an, zunächst ein Zyklusmonitorin zu starten und mit Ovitrelle den ES auszulösen und mit Progesteron zu unterstützen, da ich die Schmierblutung kurz vor der Periode erwähnte. Dies wolle sie gerne 2-3 Zyklen lang so versuchen und anschließend weitere Untersuchungen durchführen, da sie die IUI als passend für uns erachte. Ich fragte, ob man dabei auch nach der Durchgängigkeit der Eileiter schauen würde, sie bejahte. Hierbei habe ich die Möglichkeit, dies mittels eines speziellen Ultraschalls zu machen, welches im Vergleich zur Laparoskopie (OP), nur minimalinvasiv und ambulat geschehen könne. Ich entschied mich für ersteres, könne dies aber jederzeit noch im Nachgang ändern. Sie schickte uns das Protokoll per Mail, stellte mir die nötigen Rezepte aus, machte bei mir noch einen Ultraschall, schickte mich zur Blutabnahme und verabschiedete sich mit den Worten, dass ich mich bitte zum ersten Zyklustag melden solle.
Ich war froh, dass der Termin so schnell und umkompliziert verlief. Die Ärztin gab mir das Gefühl, verstanden zu werden. Sie sagte, dass man irgendwann einfach nicht mehr warten könne und es in manchen Fällen einfach ein wenig Hilfe benötige, die sie uns gerne anbieten würde. Sie sagte außerdem, dass man nach dieser Zeit, die wir es nun schon erfolglos probieren, ruhigen Gewissens weitere Maßnahmen ergreifen könne. Ich fühlte mich gut aufgehoben und auch mein Mann war zufrieden.
Damit beginnt der spannende Teil "Kinderwunschbehandlung".
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Start KiWu-Klinik
Am 21.08.24 stand mein Kontrolltermin bei meiner FÄ an. Erneut berichtete ich ihr von den ausbleibenden Schwangerschaften, wie verzweifelt ich sei und ob ich einen Ultraschall bekommen könnte. Zum US erklärte sie sich einverstanden, sagte aber gleichzeitig, dass ich zu ungeduldig sei, schließlich probieren wir es noch keine zwei Jahre, das sei ja noch keine Zeit. Außerdem sei ich ja noch jung. Bei ihr habe es auch zwei Jahre bis zur ersten Schwangerschaft gedauert, nun habe sie vier Kinder. Ich gratulierte ihr, sagte aber, dass es für mich zunehmend schwieriger sei, hoffnungsvoll zu sein/bleiben. Die Periode sei für mich immer wieder mit Stress verbunden, den ich ja so schön vermeiden solle.
Sie schallte und sagte, dass alles vorbildlich aussehe. Sie bot außerdem an, dass ich mich gerne einmal nach einer Kinderwunschklinik umsehen könne, da diese ja eine lange Vorlaufzeit haben. Vielleicht bräuchte ich den Termin ja auch bis dahin gar nicht mehr. Wenn der TErmin doch anstehen sollte, soll ich mich bzgl. der Überweisung bei ihr melden. Ich fragte, ob sie mir Kliniken empfehlen könne. Sie gab mir von drei verschiedenen Orten Unterlagen mit.
Gemeinsam mit meinem Mann entschieden wir uns für eine Klinik und ich schickte eine Anfrage für einen Kennenlerntermin.
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Ich habe mal irgendwo gelesen, dass Frauen, die einen Kinderwunsch verspüren, von der Seele ihres künftigen Kindes gerufen werden. Das ist ein schöner Gedanke, wie ich finde. Doch frage ich mich, was noch nicht passt, damit diese Seele zu mir findet. Welches Hindernis muss ich beseitigen, um dir den Weg zu ebnen, kleines Wunder? Gib mir ein Zeichen, daran zu glauben, dass es Sinn macht, dass es nicht umsonst ist. Dass meine Mühen und mein Warten belohnt werden…
-16.07.2024-
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Befund
"Nahezu Normozoospermie" lautet das Ergebnis des Spermiogramms. Toll, dachte ich mir im ersten Moment. Bei näherer Betrachtung sind mir allerdings die Werte für die unbeweglichen Spermien und für die normale Morphologie aufgefallen und das Gedankenkarussell hat sich wieder zu drehen begonnen. Es sind über die Hälfte der Spermien unbeweglich. Heißt das, dass unsere Chancen, auf natürlichem Wege schwanger zu werden, noch kleiner sind? Können wir überhaupt so schwanger werden? Ich spürte, wie die Angst/Sorge sich wieder breit machte. Der Urologe sieht kein Hindernis, ich allerdings schon. Und ich suche gerade nach einer Antwort, die mich beruhigt. Andererseits heißt das (für mich) im Umkehrschluss, dass es an mir liegt, weshalb sich keine Schwangerschaft einstellt. Andererseits sprechen meine regelmäßigen Zyklen und Eisprünge nicht dafür. Ich weiß einfach nicht weiter und es wird immer schwieriger, die Hoffnung aufrecht zu erhalten.
-13.06.2024-
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Mood
Momentan befinde ich mich psychisch in einem etwas dunkleren Loch. Wovon das konkret ausgelöst wurde, kann ich nicht sagen, ich schätze, es ist eine Kumulation diverser Punkte. Zum einen machen mir evtl. die zeitlich nah beieinander liegenden Geburten meiner Freundinnen doch mehr zu schaffen, als ich mir zugestehen wollte. Zum anderen hab ich hart an der Entscheidung meines Mannes bzgl. des Zeitpunkts seiner Untersuchung zu knabbern, gepaart mit (nett gemeinten) Aussagen einer Verwandten, ich möge mich doch ein bisschen beeilen, ich werde schließlich nicht jünger. Ach echt?!
Letzteres macht mir noch mehr Druck, als ich ohnehin schon verspüre und ich ärgere mich. Monat für Monat immer wieder enttäuscht zu werden, nachdem man von neuem Hoffnung geschöpft hat "dieses Mal klappt es bestimmt!". Man tut ja schon alles mögliche, um bestmögliche Umstände zu schaffen und es klappt trotzdem nicht. Ich fühle mich hilflos, wütend, traurig, enttäuscht. Dann noch sowas zu hören, ist erst recht ein Schlag in die Magengrube. Und dann kam in mir das Gefühl auf, dass ich womöglich nicht dazu bestimmt sei, Mutter zu werden. Es ist natürlich nichts bewiesen und noch alles offen (schließlich versuchen wir es ja "erst" seit einem Jahr), aber ich komme nicht von dem Gedanken los. Und dann fühlt sich die ganze Welt ungerecht und unfair an (ist sie so oder so schon). Wer weiß, wo wir uns auf der Reise nach unserem Baby (noch) befinden...
-22.05.2024-
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Eigentlich sollte ich ja froh sein, dass mein Mann sich endlich um die Unterlagen zur Untersuchung gekümmert hat. Leider hat er mich dabei nicht einbezogen und die Karenzzeit während meinen fruchtbaren Tage gelegt. Der Zyklus wird nicht genutzt und ist somit schon vorbei, bevor er überhaupt begonnen hat. Es fällt mir gerade schwer mit der Enttäuschung umzugehen. Aber mir bleibt jetzt nichts anderes, als es zu akzeptieren, denn ändern kann ich jetzt eh nicht mehr. Es wäre nur schön gewesen, wir hätten das vorher besprochen, so wie ich ihn immer in alles einbeziehe und ihn wissen lasse, wann meine fruchtbaren Tage sind/sein werden. Wahrscheinlich bin ich deshalb so emotional, weil ich mir mehr Kommunikation gewünscht hätte…
-20.05.2025-
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Update aktueller Zyklus
Aktuell befinde ich mich bei ES+8 und habe folgende Symptome:
...
NICHTS. Kein Stechen, kein Ziepen, keine Empfindlichkeiten. Nichts. Das hat zwar nicht zwingend zu bedeuten, es hat dieses Mal nicht geklappt. Aber verglichen mit dem letzten Zyklus, wo ich zum ersten Mal deutliche Symptome hatte, sagt mir meine Kopfstimme "du wirst es merken, wenn du schwanger bist". Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, das würde nichts mit mir machen. Aber ich bin gerade lange nicht so traurig, wie ich es in der Vergangenheit war.
Wie geht es jetzt weiter:
Mein Mann hat sich bzgl. eines Arztes umgesehen und wird demnächst die weitergehende Untersuchung vornehmen. Laut eigener Aussage macht er sich um das Ergebnis keine Sorgen. Ich hingegen bin gespannt, ob er Recht behält. Das Ergebnis wird uns dann innerhalb von (voraussichtlich) 2-3 Wochen zugestellt.
Ich selbst habe im Juli einen Termin beim Endokrinologen. Ich wollte mal von einem Spezialisten abklären lassen, ob nicht vielleicht doch die Schilddrüse des Übels Wurzel ist. Denn auch wenn der TSH im Normbereich ist, so können ft3, ft4 und rt3 dennoch aus der Reihe tanzen und unser Vorhaben sabotieren.
Letztendlich bleibt uns doch immer, egal, worum es im Leben geht, nur die Hoffnung. Hoffnung, dass alles gut ist und sich alles "zum Guten" wendet.
-06.05.2024-
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