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Beobachtet noch jemand die Regentropfen, die von außen gegen das Fenster prasseln und dabei aussehen, als würden sie glitzern, weil das Licht von drinnen auf sie fällt?
Hört noch jemand das Rauschen des Windes in dieser stürmischen Nacht, das Tosen, das Klappern und Rascheln, dessen Ursprung man nicht so genau ausmachen kann?
Fühlt noch jemand die Stille inmitten des Sturmes, dieses warme, behütete Fleckchen, das Alleinsein und die Ruhe in sich selbst?
Die Welt um uns herum ist da.
Die Welt in uns drin ist da.
Wie können wir uns trotzdem in etwas dazwischen so permanent verlieren?
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Im Nebel Leben weiß man nie, ob der nächste Schritt zum Ziel führt oder ob man in die falsche Richtung geht. Man sieht einfach nichts.
#weitergehen
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"Leck mich am Arsch."
Man muss nicht von allen gemocht werden. Vor allem nicht von denen, die einem sagen wollen, wie man sein Leben zu leben hat.
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Vieles ist vergeblich, warum bist du es nicht an mich?
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Ausgelaugt
Wovon? Frag ich mich auch.
Vielleicht vom leidigen
und ständigen Verteidigen meiner Wünsche
Von euren ironischen und komischen Bemerkungen
Vom Rechtfertigen meiner gegenwärtigen Ansichten
Vom perfekten Einstecken gut sitzender Spitzen
Von eurem messerscharfen Diskutieren, Spekulieren, Infiltrieren
An manchen Tagen vom Ertragen, was alle sagen über
Mich
Schwach im Entscheiden, schnell am Weinen,
Keine Ahnung von nichts, was diesem Job entspricht.
Aber muss ich mir eure fratzenden Masken jeden Tag in meinem Leben geben?
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