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Info und Termine aus Stutttgart und Umgebung
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stuttgart · 1 year ago
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Mo, 10. Juni 2024: Siebter Oktober Dreiundzwanzig (Buchvorstellung)
Rakete; Theater Rampe; Filderstraße 47; Stuttgart
Buchvorstellung mit dem Herausgeber Vojin Saša Vukadinović und dem Autor Ioannis Dimopulos
Der Überfall der islamistischen Terrororganisation Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023, bei dem rund 1200 Menschen ermordet und etwa 5000 weitere schwer verletzt wurden, war das brutalste anti­semitische Pogrom seit Ende des Zweiten Weltkriegs. Auf den Straßen der westlichen Welt wurde das Massaker, das der Zivilbevölkerung gegolten hatte, bisweilen unverhohlen bejubelt. Damit markiert dieses Datum auch eine Zäsur für die Debatten um Antizionismus und Identitätspolitik, denn das „progressive“ Milieu, das unentwegt einen antirassistischen Anspruch einfordert, beschweigt nicht nur die Motive hinter dem Massenmord, sondern akzeptiert die unmittelbare Aufforderung zur Zerstörung des jüdischen Staates. An Demonstrationsaufrufen wie „Queers for Palestine“ zeigt sich, dass der antiisraelische Konsens mittlerweile nicht mehr nur die Queer Theory, sondern weite Teile der Universitäten und des Kulturbetriebs dominiert. Der Sammelband Siebter Oktober Dreiundzwanzig führt erste Analysen zum Terrorangriff und den Folgen zusammen.
Eine Veranstaltung der Montage Gruppe in Zusammenarbeit mit der Gruppe Distanz (https://www.gruppe-distanz.org), unterstützt vom Komma Esslingen
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stuttgart · 1 year ago
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Sa, 8. Juni 2024, 12 Uhr: Rechtsextremismus stoppen – Demokratie verteidigen (Demo)
Oberen Schlossgarten; Stuttgart
Aus dem Aufruf: "Wir stehen ein für eine demokratische, offene und vielfältige Gesellschaft, für Frieden und Freiheit, Vielfalt und Menschenrechte, die Wahrung der Menschenwürde, wirtschaftliche Sicherheit und soziale Gerechtigkeit. Jetzt vor den Europa- und Kommunalwahlen ist es wichtiger denn je, entschieden gegen Rechtsextremismus einzutreten. Wir schließen uns in der ganzen demokratischen Breite dagegen zusammen.
Direkt vor der Europawahl am 9. Juni und den Kommunalwahlen in neun Bundesländern gehen wir deshalb gegen die extreme Rechte auf die Straße. Mit Großdemos in neun deutschen Städten und kleineren Demonstrationen an hunderten Orten im ganzen Land feiern wir die Demokratie. Wir rufen unsere Mitbürgerinnen auf: Setzt mit uns ein starkes Zeichen gegen Rassismus und rechte Extremistinnen. Geht wählen und wählt demokratisch!"
Eine Veranstaltung von DGB Baden-Württemberg, IG Metall Region Stuttgart, Diözese Rottenburg-Stuttgart, Ev. Landeskirche, Der Paritätische Baden-Württemberg, Forum der Kulturen, IG CSD Stuttgart e.V., Pulse of Europe, AnStifter und Stadtjugendring.
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stuttgart · 1 year ago
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Mo, 3. Juni 2024, 19 Uhr: Antisemitismus gegen Israel (Vortrag)
Evangelisches Bildungszentrum Hospitalhof; Büchsenstraße 33; Stuttgart
Mit Klaus Holz ist Generalsekretär der Evangelischen Akademien in Deutschland und leitet das Verbundprojekt «Christliche Signaturen des zeitgenössischen Antisemitismus».
Was ist Kritik an Israel, was ist Antisemitismus gegen Israel? Diese Frage ist politisch wie wissenschaftlich hoch umstritten. Was sind die Muster des modernen Antisemitismus und seine unterschiedlichen Ausprägungen und Selbstbilder – Antisemitismus von links, islamistische und postnazistischer Antisemitismus, antirassistische Identitätspolitik , Christen wider und für Israel sowie die neue Rechte? Klaus Holz versucht, ein wenig Klarheit in diese verzwickte Problemlage zu bringen.
Eintritt kostenlos; um Anmeldung wird gebeten.
Eine Veranstaltung der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, Projektstelle für die Themen Rassismus und Antisemitismus in der Fach- und Beratungsstelle für Weltanschauungsfragen der Ev. Landeskirche in Württemberg, Evang. Bildungszentrum Hospitalhof Stuttgart
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stuttgart · 1 year ago
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Mo, 3. Juni 2024, 19:30 Uhr: Columbusstraße (Comicpräsentation und Gespräch)
Café LesBar; Stadtbibliothek am Mailänder Platz; Mailänder Platz 1; Stuttgart
Mit Tobi Dahmen; Moderation: Christine Lehmann.
Nach dem Tod seines Vaters entdeckt Tobi Dahmen eine Sammlung alter Familienbriefe. Ausgehend von den bewegenden Zeitzeugnissen rekonstruiert er eine Chronik der deutschen Kriegsjahre im Spiegel seiner eigenen Familiengeschichte. Damit reflektiert er eindrücklich die deutsche Vergangenheit und die Fragen nach politischer und persönlicher Verantwortung.
Eine Veranstaltung der Stadtbibliothek Stuttgart
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stuttgart · 1 year ago
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Mi, 24. April 2024, 19 Uhr: Warum deutsche Politik für die aktuelle Eskalation im Nahen Osten mitverantwortlich ist (Vortrag)
Haus der Geschichte; Konrad-Adenauer-Straße 16, Stuttgart
Vortrag von Stephan Grigat über Historie und Gegenwart deutscher Außenpolitik gegenüber Israel und Iran
Die Vernichtungsaktion der Hamas und das Pogrom in Südisrael waren nur durch jahrelange Unterstützung aus Teheran möglich, und die Voraussetzung für diese Unterstützung waren die Milliardengeschäfte deutscher Unternehmen mit dem iranischen Regime, die in den letzten Jahrzehnten von ausnahmslos allen deutschen Parteien und Regierungen gefördert wurden. Solange es zu keiner 180-Grad-Wende in der Politik gegenüber dem Regime im Iran kommt, die perspektivisch auf einen Sturz der Machthaber in Teheran setzen müsste, bleiben die Solidarisierungen mit dem angegriffenen Israel genauso billige Rhetorik wie die formelhaften Beschwörungen eines „Nie wieder“ und „Wehret den Anfängen“.
Stephan Grigat ist Professor für Theorien und Kritik des Antisemitismus an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen und Leiter des Centrum für Antisemitismus- und Rassismusstudien (CARS) in Aachen.
Eine Veranstaltung der DIG Region Stuttgart e.V. und des Förderverein Emanzipation und Frieden
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stuttgart · 1 year ago
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Do, 18. April 2024 bis So, 21. April 2024: Fantasy Filmfest Nights (Filmfestival)
EM; Königstraße 22; Stuttgart
Thriller, Horror, Sci-Fi & More. Circa 17 Filme inklusive eines Eröffnungsfilms werden an vier Tagen in den deutschlandweiten Spielstätten des Fantasy Filmfest gezeigt. Über die Jahre hinweg haben Mainstream-Hits wie THE CONJURING: THE DEVIL MADE ME DO IT und A QUIET PLACE 2, Kultfilme wie THE WITCH, [REC], DEAD SNOW und I SAW THE DEVIL sowie namhafte Genremacher wie John Landis, John Krasinski, Ben Wheatley, Neil Marshall, Adam Wingard und Alex de la Iglesia dem Event sein Profil verliehen.
Eine Veranstaltung des fantasy filmfest.
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stuttgart · 1 year ago
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Mi, 17. April 2024, 17:15 Uhr: Den Widerstand nicht abreißen lassen – Protest gegen AfD-„Bürgerdialog“ (Demonstration)
Cannstatt, Wilhelmsplatz (Seelbergstraße)
Den Widerstand nicht abreißen lassen – den Rechten keine Räume! Kommt zu den Protesten gegen den AfD-„Bürgerdialog“ im Kursaal!
Nachdem die Rechten zu Jahresbeginn in die Defensive gedrängt wurden und von den unzähligen Demonstrationen kurzzeitig wie gebannt schienen, versuchen sie nun, sich unbeirrt zu zeigen – und laden auch in Stuttgart wieder zu einer ersten öffentlichen Veranstaltung ein. Wie schon so oft: Im Cannstatter Kursaal.
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stuttgart · 1 year ago
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Mi, 17. April 2024, 20:30 Uhr: Mad God (Film)
EM; Königstraße 22; Stuttgart;
USA 2021; 83min;
Eine Taucherglocke senkt sich in eine dystopische Landschaft mit bizarren Gebäuden ab. Ihr entsteigt der Assassine, der mit Gasmaske und Koffer ausgestattet die Landschaft mithilfe einer verwitterten Karte erkundet. Dabei trifft er auf bizarre Lebensformen, Grauen, Blut und Monstrositäten. An einem Turm angekommen will er ihn durch eine Bombe in seinem Koffer zerstören. Doch der Assassine wird entführt und muss sich einer quälenden Befragung und Analyse der monströsen Bewohner unterziehen.
Eine Veranstaltung des Weird Wednesday 0711
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stuttgart · 5 years ago
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Do. 12. März 2020, 19:30 Uhr: Militantes, rechtes Netzwerk in der Bundeswehr: Der Hannibal-Komplex
DemoZ; Wilhelmstr. 45/1; Ludwigsburg In letzter Zeit tauchen immer neue Details über ein rechtes Netzwerk in der Bundeswehr auf, das Waffenlager anlegte, Todeslisten anfertigte und sich auf die Ermordung politischer Gegner*innen an einem „Tag X“ vorbereitete. Der Focus berichtete von einem konspirativen „Netzwerk aus circa 200 ehemaligen und aktiven Bundeswehrsoldaten“. Auch der mutmaßliche Rechtsterrorist Franco A. ist Teil dieses Netzwerks. Mehrere Angehörige des Kommando Spezialkräfte (KSK), das in Calw stationiert ist, sind Teil dieses braunen Sumpfs sind. Eine zentrale Figur, die unter dem Decknamen „Hannibal“ auftritt, war lange Soldat beim KSK. Die Verstrickungen des Netzwerks reichen vom Militärgeheimdienst MAD über eine SEK-Einheit bis in den Verteidigungsausschuss des Bundestags hinein. Auch die Verfassungsschutzbehörden mehrerer Bundesländer haben ihre Finger mit im Spiel. Zeit, etwas genauer hinzusehen. Eine Veranstaltung des DemoZ
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stuttgart · 5 years ago
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Do. 30. Januar 2020, 19:30 Uhr: Wachstumszwang und Klimacrash (Vortrag)
Laboratorium Stuttgart; Wagenburgstraße 147; Stuttgart Warum die CO2-Steuer nicht weiterhilft und es keinen grünen Kapitalismus geben kann Vortrag und Diskussion mit Norbert Trenkle Klimawandel und ökologische Zerstörung lassen sich mit CO2-Steuer und ähnlichen Maßnahmen nicht aufhalten. Denn die zerstörerische Wachstumsdynamik ist im Herzen der kapitalistischen Produktionsweise angelegt, die immer nur auf die endlose Vermehrung des abstrakten Reichtums („Wert“) zielt. Daher lässt sie sich weder durch marktwirtschaftliche Steuerungsmaßnahmen noch durch individuelle Konsumveränderung aushebeln. Noch grundsätzlicher gesprochen: einen „grünen Kapitalismus“ kann es nicht geben. Vielmehr muss eine grundlegende Transformation der gesellschaftlichen Reichtumsproduktion angestrebt werden. Es geht darum, die Produktion nach Kriterien stofflicher Vernunft umzubauen. In diese Richtung weisen beispielsweise Forderungen nach einem kostenlosen ÖPNV und der massiven Einschränkung des Autoverkehrs oder nach einer Kommunalisierung und Dezentralisierung der Energieversorgung. Erfolgreich können solche Schritte aber nur sein, wenn sie mit einer konsequenten Zurückdrängung von Warenproduktion und Marktlogik einhergehen. Norbert Trenkle, Nürnberg, ist Redakteur der Zeitschrift krisis – Kritik der Warengesellschaft Eine Kooperation von Laboratorium und Emanzipation und Frieden
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stuttgart · 6 years ago
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Mo. 27. Januar 2020, 19:00 Uhr: Deutsche Wohnen & Co. enteignen - Spekulation bekämpfen
Theater tri-bühne; Eberhardstraße 61A; Stuttgart Vortrag von Rouzbeh Taheri Veranstaltet von den Mieterinitivativen Stuttgart Berlin ist Hauptstadt des Widerstands gegen den Mietenwahnsinn. Hier gibt es mehr als 150 Mieterinitiativen. Seit Jahren finden in Berliner Stadtteilen Aktionen und Demos gegen Zwangsräumungen, Gentrifizierung und Mieterhöhungen statt. Im April 2018 gab es eine Großdemonstration mit 25.000 Beteiligten. An diesem Tag startete auch das Volksbegehren »Deutsche Wohnen & Co. enteignen – Spekulation bekämpfen«. Innerhalb von drei Monaten wurde mit 77.000 Unterschriften die notwendige Zahl der Unterstützer*innen weit überschritten. Unter dem Druck der Mietenbewegung brachte der Berliner Senat ein Gesetz für einen Mietendeckel auf Weg. Die Immobilienlobby sorgte für eine Entschärfung des ursprünglichen Gesetzentwurfes. Rouzbeh Taheri berichtet bei der Veranstaltung darüber wie es gelang eine starke Mietenbewegung in Berlin aufzubauen, wie es weiter geht mit der Kampagne für die Enteignung der Immobilienkonzerne und gibt eine Einschätzung über die Auswirkungen des Berliner Mietendeckels für die Mieter*innen. Mehr infos zur Kampagne hier: https://www.dwenteignen.de/ Der Eintritt ist frei, um Reservierung wird gebeten.
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stuttgart · 6 years ago
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Do. 12. Dezember 2019, 18:30 Uhr: Der rechtsradikale Terror in Deutschland
Kulturzentrum Merlin; Augustenstraße 72; Stuttgart Informationsveranstaltung Bündnis Aufstehen gegen Rassismus - Stuttgart Warum ist es wichtig, sich jetzt und heute gemeinsam zu engagieren und alle Kräfte darauf zu verwenden, diese gefährliche Entwicklung in der Gesellschaft zu verhindern? Seit Jahrzehnten nimmt unsere Gesellschaft eine Entwicklung, in der wieder möglich erscheint, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Verschwörungstheorien und rechtsterroristische Inhalte zu verbreiten, das Gedankengut zu leben und die menschenfeindlichen Theorien, die dem zugrunde liegen, politisch wie auch durch Gewalt auf die Straße zu bringen. Menschen werden wegen ihrer Hautfarbe, Sexualität, Meinung, Religion, Herkunft oder einfach Kollateralschaden angegriffen, bedroht, tagtäglich drangsaliert und diskriminiert, im schlimmsten Fall sogar verletzt oder getötet. Der Hass in den sozialen Medien, die schleichende Veränderung des Sprachgebrauchs in Presse und TV und die einhergehende Verrohung in den Medien und der Kommunikation sind nur ein Teil der Veränderungen in unserem Land und auf der ganzen Welt. Als Bündnis gegen das Erstarken von Rassismus sehen wir uns in der Pflicht, hier gegenzusteuern. Durch unsere Informationsveranstaltungen und Workshops möchten wir einen Beitrag dazu leisten zu informieren und Diskussionen anzustoßen gemeinsam einen Weg zu finden, sich dem erstarkten rechtsnationalen und faschistischem Gedankengut entgegenzustellen. Der rechtsradikale Terror in Deutschland nach der NSU und die geistigen Brandstifter in den Parlamenten und Medien. Eine Informationsveranstaltung des Bündnisses Aufstehen gegen Rassismus - Stuttgart Gabi Engelhardt, Chemnitz (AGR - Chemnitz): Entwicklung, Geschichte und Gründe ! Warum sind rechtsterroristische und rechtsradikale Vereinigungen gerade in Ostdeutschland so erfolgreich - Gabi berichtet aus Chemnitz, Diskussion zum Thema sowie Erfahrungsberichten aus dem letzten Wahlkampf gegen die AFD Luigi Pantisano, Stuttgart (Stadtrat SÖS/Linke) Die Arbeit in den Parlamenten - wie agieren Rechtsradikale wie die AFD in den Parlamenten - Mit Luigi Pantisano, Mitglied das Stadtrates Stuttgart der SÖS / Linke, Morddrohungen und Anfeindungen aus dem rechten Spektrum gegen sich und seine Familie ausgesetzt. https://www.facebook.com/Aufstehen-gegen-Rassismus-Stuttgart-1642627572508758/
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stuttgart · 6 years ago
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Sa. 07. Dezember 2019, 14:00 Uhr: Für eine Welt, in der niemand fliehen muss – Zeit zu Handeln (Demonstration)
Lautenschlagerstraße (Beim Hauptbahnhof); Lautenschlagerstraße; Stuttgart Aus dem Aufruf: n Deutschland leben wir mit einem Gefühl von Frieden. Wir können ohne Furcht im Schlossgarten spazieren gehen oder entspannt mit Freund*innen am Feuersee feiern. Zur selben Zeit werden in 28 Ländern Kriege oder bewaffnete Konflikte geführt. Allein der Konflikt in Syrien hat 2017 mehr als 400 000 Tote gefordert. Opfer sind vor allem Zivilist*Innen – Menschen wie du und wir. Kriege und ihre Folgen treiben heute mehr als 70 Millionen Menschen in die Perspektivlosigkeit. Sie müssen ihr Zuhause verlassen. Die Ursachen für hunderttausende Tote und noch mehr Menschen auf der Flucht wir oft in den Planungsbüros deutscher Politik und Wirtschaft. Krieg als Fluchtursache „Made in Germany“: steigende Rüstungsausgaben: der zweitgrößte Posten im deutschen Bundeshaushalt. skrupellose Bereicherung im Waffengeschäft: 2018 haben deutsche Rüstungsfirmen Waffen für 6,42 Mrd. Euro verkauft. Ausbeutung der lokalen Lebensgrundlagen: profitgetriebene Privatisierungen, Ausbeutung von Boden, Rohstoffen und Arbeitskräften sowie Export hochsubventionierter Agrarprodukte. wirtschaftliche Sanktionen und erzwungene „Regime Changes“ zur globalen Machterhaltung. indirekte Unterstützung der türkischen Invasion in Rojava (Nordysrien): deutsche Waffen wie der Leopard II Panzer, sowie deutsche Tornado Aufklärungsflugzeuge im Einsatz. Neben der Zerstörung von Land und Menschen ist der Krieg auch eine ökologische Katastrophe. Die Militärs zählen zu den größten Umweltverschmutzern der Welt. Ihre Todesmaschinerie erzeugt Milliarden Tonnen von Treibhausgasen und trägt so zum Klimawandel bei. Zusätzlich verseuchen Unmengen Schadstoffe die Gewässer und Böden, was ganze Regionen langfristig unbewohnbar macht. Der Klimawandel zwingt viele tausend Bewohner der Südsee schon jetzt, ihre gewohnte Umgebung zu verlassen. Kriege verfolgen nicht, wie behauptet, die Durchsetzung humanitärer Werte, sondern den Erhalt und Ausbau globaler Machtpositionen. Es sind Krieg, Armut und Hunger, die Menschen dazu zwingen, ihr Zuhause ohne Gepäck zu verlassen. Flucht findet statt, wenn Menschen ihrer Existenzgrundlage beraubt werden oder ihres Lebens nicht mehr sicher sind. Die deutsche Politik pfleft eine heuchlerische Doppelmoral: Keine Grenzen für Waffen, Handels- und Geldströme bei gleichzeitiger Abschottung „nicht verwertbarer“ Menschen. Dies bedeutet die Abkehr von allen humanitären Werten. Die großen Gewinner dieser Politik sind deutsche Unternehmen, die mit Waffenhandel, billigen Arbeitsplätzen und der Zerstörung der Umwelt fette Profite einfahren. Seit Anfang 2014 sind laut UN durch Abschottung mindestens 13 000 Menschen auf der Flucht im Mittelmeer umgekommen. 2019 könnte das bereits sechste Jahr in Folge mit mehr als 1000 Toten werden. Stell dir vor, wir hätten die letzten Jahrzehnte die astronomischen Ausgaben für Rüstung und Krieg (Deutscher Verteidigungshaushalt 201: 43,2 Milliarden Euro) zur Lösung humanitärer Probleme dieser Welt einsetzen können, z. B. für die Versorgung der Bevölkerung mit sauberem Trinkwasser und ausreichend Nahrung, für den Erhalt der Umwelt, für die Entwicklung notwendiger Medikamente oder für den globalen Zugang zu Bildung. Doch statt auf die Bedürfnisse der Menschen einzugehen, betreibt die deutsche Regierung eine Politik für die Profite weniger Banken und Konzerne. Wir müssen jetzt gemeinsam und solidarisch auf die Straße gehen: für eine Welt, in der niemand fliehen muss – für eine Welt in Frieden und ökologischer, sozialer Gerechtigkeit!
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stuttgart · 6 years ago
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Sa. 30. November 2019, 19:30 Uhr: Youth Against Antisemitism: Haszcara (live) + Vortrag
KOMMA Kultur Esslingen; Maillestraße 5-9; Esslingen Wir laden ein zu „Youth Against Antisemitism“ am Sa, 30.11.2019 ab 19:00 Uhr im Komma Esslingen. YAA verbindet politische Bildung und Musik. Mit dieser jährlichen Veranstaltung setzen wir ein Zeichen gegen aktuelle Erscheinungsformen des Antisemitismus. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Aktionswochen gegen Antisemitismus der Amadeu-Antonio-Stiftung statt. Im Zentrum steht dieses Jahr ein Vortrag von Jakob Baier. Der 1986 in Berlin gebohrene Politikwissenschaftler forscht an der Justus-Liebig-Universität Gießen zum Thema Antisemitismus in Kunst, Kultur und Medien. Zuvor war er Lehrbeauftragter für deutsch-jüdische Bildungsgeschichte sowie für die jüngere Geschichte und Gegenwart des Antisemitismus an der Universität Kassel. Als Doktorand arbeitet er derzeit an seinem Dissertationsprojekt über Antisemitismus im deutschsprachigen Gangsta-Rap. Nach dem Vortrag feiern wir mit der jungen Rapperin Haszcara aus Berlin. Ihr Auftritt wird Teil Ihrer kommenden Solo-Tour sein. Abgerundet wird der Abend mit DJs, israelischem Essen und Getränken. Youth Against Antisemitism ist eine Kooperationsveranstaltung des Junges Forum DIG Stuttgart der Deutsch-Israelische Gesellschaft Region Stuttgart e.V. mit Emma und Fritz e.V. und dem Komma. Unterstützt wird der Abend von der Amadeu Antonio Stiftung und präsentiert vom Freien Radio für Stuttgart. Eintritt frei!
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stuttgart · 6 years ago
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Do. 28. November 2019, 19:00 Uhr: Was tun im Betrieb gegen Rechts? (Vortrag)
Linkes Zentrum Lilo Herrmann; Böblingerstr. 105; Stuttgart Vor einigen Monaten beim Daimlerkonzern: Zwei langjährige Mitarbeiter beleidigen auf rassistische Art und Weise über Monate einen Kollegen mit Migrationshintergrund. Sie schikanieren ihn mit extrem rechten Bildern bei Whatsapp und bedrohen sogar seine Familie. Irgendwann reicht es dem Betroffenen und er meldet die Vorkommnisse bei seinem Vorgesetzten. Die Vorwürfe lassen sich leicht belegen, die beiden Hetzer verlieren ihren Job. Er rechnet damit, dass nun alles vorbei ist, aber es kommt ganz anders. Denn die beiden Rassisten haben einen Verbündeten an ihrer Seite, der keine Kosten und Mühen scheut, um die Vorfälle zu verdrehen und zu verharmlosen. Dieser Verbündete ist Oliver Hilburger, Führer der rechten Pseudogewerkschaft Zentrum Automobil. Er lässt ein aufwendiges Propagandavideo produzieren, das die beiden Rassisten als unschuldig darstellt. Laut dem faschistischen Streifen seien „ein türkischer Vertrauensmann und die durch und durch korrupte IG Metall“, die im Stil der Mafia im Hintergrund die Fäden ziehe. Doch Hilburger ist nicht alleine: aus allen Ecken der braunen Bewegung wird das Stuttgarter Betriebsprojekt um Hilburger gefeiert und unterstützt. Es scheint so, als ob nach dem Versuch die Deutungshoheit auf der Straße, in den Medien und Parlamenten jetzt auch um die Vorherrschaft im Betrieb gekämpft werden soll. Warum investiert der ehemalige Co-Bandleader einer Naziband, die den Soundtrack für die Videos des NSU lieferte, soviel Energie in die Verteidigung von zwei Rassisten? Warum schießt Zentrum Automobil so scharf gegen die IG Metall, nicht aber gegen die Konzernführung? Welche Rolle spielen Akteure wie 1Prozent für Deutschland oder Björn Höckes AfD-Flügel in all dem? Womit ist in der Region Stuttgart zu rechnen, in der es in Waiblingen oder Sindelfingen bereits Zentrums-Ableger gibt? Und vor allem: Was können wir dieser Rechtsentwicklung entgegensetzen? TeilnehmerInnen am Podium: Ein Vertreter der IG Metall, ein Antifaschist, ein Betriebsrat von Daimler Mettingen Die Veranstaltung wird organisiert von: Initiative Klassenkampf Stuttgart Zusammen gegen Rechts - Rems-Murr Antifaschistisches Aktionsbündnis Stuttgart und Region
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stuttgart · 6 years ago
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Do. 28. November 2019, 17:45 Uhr: Für Volk und Vaterländle (Vortrag und Diskussion)
Gewerkschaftshaus, Raum 3; Willi-Bleicher-Str. 20; Stuttgart Einblicke in die Aktivitäten der Neuen Rechten in Baden-Württemberg Vortrag und Diskussion mit Laura Luise Hammel Die AfD im Stuttgarter Landtag gibt sich nach außen vielfach bürgerlich, doch Äußerungen einzelner Abgeordneter sowie ihre Personalpolitik zeichnen mitunter ein anderes Bild. Die antifeministische und homosexuellenfeindliche Demo für alle verfügt über weitreichende Netzwerke in Baden-Württemberg. Die Identitäre Bewegung Schwaben fällt mit medienwirksamen Aktionen gegen Zuwanderung und einem heimatverbundenen Nationalismus auf. Darüber hinaus gibt es in Baden-Württemberg ca. 3.000 Menschen, die der Reichsbürger- und Selbstverwalterszene zugerechnet werden. Laura Luise Hammel ist Doktorandin an der Eberhard Karls Universität Tübingen und forscht für ihre Promotion zum Zusammenhang zwischen Verschwörungsglauben und Rechtspopulismus in der Bundesrepublik. In ihrem Vortrag wird sie einen Überblick über die aktuellen Parteien und Bewegungen der Neuen Rechten in Baden-Württemberg geben und hierbei den Schwerpunkt auf deren Programmatik und personelle Netzwerke legen. Eine Veranstaltung von ver.di Bezirk Stuttgart
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stuttgart · 6 years ago
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Mo. 25. November 2019, 17:00 Uhr: Tag gegen Gewalt an Frauen (Demo)
Rotebühlplatz; Rotebühlplatz 1; Stuttgart Der 25. November ist der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen. An diesem Tag gehen weltweit Tausende auf die Straße, um gegen jegliche Form der Diskriminierung sowie gegen psychische und körperliche Gewalt gegenüber Frauen* zu protestieren und über die Ausmaße aufzuklären. An diesem Tag wollen wir den hiesigen Diskurs über Gewalt gegen Frauen* in die Gesellschaft tragen und die noch immer vorherrschende Ungleichbehandlung zum Ausdruck bringen. Sie sind betroffen von häuslicher Gewalt, Armut, Zwangsheirat, sexueller Belästigung, Sextourismus und Zwangsprostitution, sexuellem Missbrauch, Ehrenmorden und Feminiziden sowie Säureanschlägen… Allein im Jahr 2017 wurden in Deutschland 141 Frauen* ermordet. 40% der Frauen* in Deutschland haben seit ihrem 16. Lebensjahr körperliche und/oder sexualisierte Gewalt erlebt. In den letzten Jahren erleben wir eine Rechtsentwicklung der Regierung und der bürgerlichen Parteien. Ein Kernstück dabei ist die Aufwertung und Akzeptanz der ultrareaktionären AfD. Dabei wird ihre besondere Rolle als Wegbegleiterin des Faschismus ausgeblendet und verharmlost. In diesem politischen Klima wird neben einer verschärften Asyl- und Sozialpolitik auch die Unterdrückung gegenüber Frauen* noch weiter vorangetrieben. Das heißt, wir machen Rückschritte und Frauen* sind dadurch noch schärfer mit reaktionären Rollenverständnissen kon- frontiert, die Übergriffe in der Öffentlichkeit und der Familie begünstigen, bis hin zu Morddrohungen und Tötungsdelikten. Gewalt und Missbrauch kommen am Häufigsten in der eigenen Familie vor, egal aus welcher Gesellschaftsschicht und Herkunft, denn Gewalt an Frauen* hat keine Nationalität. Vermehrt trifft es auch kämpferische Frauen* allen Alters, die sich für Frauen*rechte und gegen den reaktionären „Rollback“ positionieren. Wir kämpfen gegen häusliche Gewalt, Sexismus gegen Frauen*, Rassisten und Fundamentalisten. Die wirtschaftliche, soziale und kulturelle Gleichstellung der Frauen* muss umgesetzt werden. Weltweit kämpfen Frauen* auch gegen Gewalt als Folge von imperialistischen Aggressionen und Kriegen. Gerade in Kriegen werden Frauen* angegriffen, indem z.B. Massenvergewaltigungen als Kriegsstrategie eingesetzt werden. Wir fordern die Anerkennung geschlechtsspezifischer Asylgründe und ein eigenständiges Bleiberecht. Fight violence against women! -Kundgebung 17.00 Uhr -Demonstration 18.00 Uhr
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