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8. BiMa Ultra Marathon 2018 “Sanft” werde ich um 05 Uhr aus den Träumen gerissen. Heute ist mal wieder Raceday, der BiMa steht an, einer meiner Lieblingsläufe in einer gerade erwachten Natur, alles grünt, es ist Mai, und es ist warm… sehr warm.
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Keine Ahnung wie die das immer hinbekommen, aber wenn Hannover Marathon ist, ist geniales Wetter. Letztes Jahr hab ich zwar bei Start gezittert, aber auch damals wurde es richtig mopsig. Aber dieses Jahr: My lovely Mr. Singingclub, das war schon was …
Dieses Jahr (und ich hoffe auch noch länger) bin ich zusammen mit Matthias im “Team Artiva Athletix” gestartet. Artiva ist ein Sportartikelhersteller aus Berlin der für unseren Lauf, dem SuMeMa im Januar, bereits großzügig die Teilnehmershirts gestellt hat. Artiva ist außerdem schon seit ein paar Jahren der Offizielle Shirthersteller für den Hannover Marathon. Nun also dürfen wir, Matze und ich und viele andere liebe nette Leute die Botschaft dieses Unternehmens hinaustragen, und das machen wir gerne #wirziehengewinneran.
Für mich begann das Marathon Wochenende bereits am Samstag da ich mit Kerstin die Startunterlagen abholen wollte. Es bietet sich an dabei auch gleich einen Rundgang durch die kleine aber feine Messe zu absolvieren. Hier trafen wir auf vielerlei bekannte Gesichter, pflegten Kontakt und knüpften neue die uns, was den SuMeMa betrifft sehr
gefallen. So traffen wir auf Günter Klein, der mit seinen Wrightsock Stand, wie jedes Jahr gleich vorne links zu finden ist, beste Socken ever, würde ich sagen.
Direkt daneben, aber rechts vom Eingang trafen wir auf Michael Pohl, der dort mit seinen Selbstdesignten Kleidungstücken meine Aufmerksamkeit fand. Die Marke “IronHai” aus Hamburg verdient eine erhöhte Aufmerksamkeit und wir sind gespannt was sich daraus für uns (SuMeMa) entwickeln kann.
Nachdem wir die Startunterlagen im Sack hatten ging wir noch ins Team Camp um dort bei Simon mein Laufshirt für den Marathon abzuholen. Ein kurzer Plausch und weiter auf einen Abstecher in die City.
Raceday, Sonntag 08. April 2018
Zum ersten Mal seit ich zum Hannover Marathon fahre (seit 2009, mit Unterbrechungen) nutze ich den ÖPNV, was soll ich sagen, keine Ahnug warum ich das nicht schon früher gemacht habe. Vom Bahnhof Messe Ost Expo Plaza (Anfahrt für mich keine 35 Minuten) fahre ich ganz entspannt in die City bis zum Aegidientorplatz und bin nach 3 Minuten gehen bereits am Rathaus. Ich begebe mich direkt zum Team Camp. Dort sind schon einige andere Teilnehmer, auch der Matze, zugegen und wir quatschen ein wenig dummes Zeug bevor es um 08 Uhr zum Fototermin geht. Dort lerne ich nun auch endlich Gunter kennen der uns so beim SuMeMa unterstützt hatte. Schnell ein paar Bilder und nachdem wir den Start der Handbiker und Skater verfolgt hatten machten wir uns selbst auf in unseren Startblock. Matze leider in Block C ich weiter vorne in Block B. Matze hatte aber wohl ganz nette Begleitung und so machte jeder sein Ding.
Im Block B traf ich auf viele alte Gesichter. Es kam mir fast vor wie ein Familientreffen, schön, und das beim Marathon wo insgesamt 25000 Teilnehmer unterwegs sind. Direkt neben mir unter anderen Torben. Der Starschuss fällt und alle brettern los. Meine Wunschzielzeit: unter 03:15 Std, mal sehen was geht.
Die letzten Wochen, ach was, Monate, bin ich nur langsam unterwegs gewesen, das höchste der Gefühle war mal eine 05:50 Pace auf 25 km, meine ich, ansonsten stets im Bereich 6 bis 7, einmal sogar noch mehr (oder weniger, wie man es nimmt), aber hier ballern wir gleich mit einer 04:20 Pace durch die Landschaft und die kann ich sogar bis fast bis KM 20 halten. Erst dann wurde ich geringfügig langsamer (ab KM 30). Zunächst laufe ich allein, ziemlich schnell hab ich aber einen Läufer vor und neben mir der genau mein Tempo hat und wir laufen fast 12 km zusammen bevor wir plötzlich feststellen (er wahrscheinlich schon vor längeren) das wir uns “kennen”. Wir folgen uns gegenseitig bei Instagram, was ist die Welt doch klein. Irgendwann bei KM 12 oder 13 stieß dann Torben zu uns und gemeinsam liefen wir als dreier Combo nun weiter. Wahrscheinlich puschten wir uns gegenseitig, keiner wollte schwächeln und so liefen wir bis KM 25 zusammen, dann legte Jonas (der Instagramer) plötzlich einen höheren Gang ein, wir einen etwas kleineren und schwupps war er weg
Wir trafen uns aber später im Zielbereich noch einmal. Gruß andieser Stelle an Dich
Torben und ich waren also nun allein und Torben hatte eine kleine Schwäche (meine kommt später, aber sie kommt) und ich noch ein wenig Luft im Getriebe. Wir trennten uns also bei KM 27 oder so und jeder lief sein Tempo weiter, bei mir nun eine 05:10 im Schnitt die letzten 15 km.
Die Sonne wurde immer unerbittlicher und wir wurden auf der Strecke fast gebraten. Das Publikum war Super drauf, es trommelte und Pfeifte überall, die Kinder freuten sich ein Loch in die Mütze wenn man Sie abklatschte, herrlich, das ist was ich am Marathon mag. Innerlich eigentlich schon fertig mit der Welt, teilweise Tunnelblick, jeder KM bringt einen näher ans Ziel, die Menge der Leute, fast nur begeisterte Gesichter, ein Tag in der Stadt wo nicht jeder nur in seine Jacke grummelt…. warum kann das nicht immer so sein
Naja, genug philosodingsda….
Die letzten KM ziehen sich wie gewohnt, der Streckenverlauf wurde dieses Jahr aber geändert was dem Marathon sehr zugute kommt. Ich habe natürlich wieder viel zu wenig getrunken, in den letzten 3 Stunden keinen halben Liter, mein großes Problem, wie immer, und so lauf ich natürlich schon auf Reserve.
Aber dann, die letzten 400 m, die schönsten überaupt, die Vorfreude gleich die Beine still halten zu können, das Belohnungsgetränk aus Erdingen, die Medaille …. das Ziel. Herrlich.
Nach 03.20:44 Std. überschreite ich die Linie, langsamer als letztes Jahr (03:11:31 Std.) aber genauso glücklich und Stolz wie immer. Ich kann damit sehr zufrieden sein. Die Temperaturen sind natürlich ein Faktor, aber wenn man nicht trainiert so wie es sich gehört dann darf und muss man damit glücklich sein, nicht auszudenken was passieren würde wenn ich mal strukturiert und vor allen weniger laufe würde. Da könnten sich die da vorne aber warm anziehen
Immerhin, laut meiner Berechnung bin ich unter den ersten 9,4 %, Platz 245 von insges. 2579 Läufern (m/w).
Ich stürze 2 kühle Blonde herunter und mache mich auf den Heimweg. Hab es eilig, schließlich ist ja am Nachmittag noch Tanzkurs gewesen
Start
Ziel
dazwischen muß man nur laufen
28. HAJ Hannover Marathon Keine Ahnung wie die das immer hinbekommen, aber wenn Hannover Marathon ist, ist geniales Wetter. Letztes Jahr hab ich zwar bei Start gezittert, aber auch damals wurde es richtig mopsig.
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Wir haben es mal wieder getan, der Christoph und ich. Bei allerbesten Karfreitagswetter sind wir ein Genussrunde durch den Harz gestratzt. Der Plan: Sonnenaufgang auf dem Achtermann, dem dritthöchsten Berg Niedersachsens, und von hier aus den Brocken bewundern.
Start war um 06:20 Uhr auf dem Parkplatz Oderbrück Süd, das hieß für mich aufstehen um 04:10 Uhr (nach dem ich erst um halb 1 ins Bett gegangen bin ) und treffen mit Christoph und 05:15 Uhr auf dem Rasthof Hildesheimer Börde zwecks Fahrgemeinschaft.
Was hatten wir für ein Glück (obwohl: wenn Engel reisen ….), pünktlich zum Sonnenaufgang waren wir auf dem Gipfel des Achtermannes. Was für ein grandioser Tagesbeginn. Besser geht es nimmer. Die Stille, die Sonne, die Luft … einfach toll.
Nach unzähligen Foto´s machen wir uns wieder auf den Weg, bei besten Laufbedingungen (es hat die Nacht 2 cm Neuschnee gegeben) watzen wir über den “Bösen Hund” zum höchsten Berg Niedersachsen, den Wurmberg.
Vom Wurmberg aus geht es hinab bis zur alten Bobbahn, wir kratzen Schierke an und erklimmen über den Eckerlochstieg den Brocken, unser Berg. Hier oben weht schon ein steifes Lüftchen und nach kurzer Fotopause machen wir uns auch alsbald wieder an den Abstieg, direkt nach Oderbrück.
Nach 4,5 Stunden sind wir wieder auf dem Parkplatz. Wir haben jeden Meter genossen, hatten tiefgründige Gespräche und einfach einen schönen, entspannten Morgen in der freien Natur. Was gibt es schöneres ?
Ich würde sagen: Alles richtig gemacht.
AchterWurmBrock–Karfreitag 2018 Wir haben es mal wieder getan, der Christoph und ich. Bei allerbesten Karfreitagswetter sind wir ein Genussrunde durch den Harz gestratzt.
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STARTER AUF DER 30-ER WERDEN MICH HASSEN, DIE 50-ER WERDEN MICH TÖTEN WOLLEN, DIE 80-ER WERDEN GAR NICHTS MACHEN (KÖNNEN), DIE SIND RICHTIG I.A…!
So schrieb es seinerzeit der Streckenchef Mario in einer Mail an Racedirector Michael. Was soll ich sagen, das kann ich so nur unterschreiben
Gestern, am 10.03.2018 fand in Hörsum, ein kleines Nest südöstlich von Alfeld, erneut der Schneewitchen Trail statt. Es standen drei Gemeinheiten zur Auswahl:
Mär(d)chen Trail (30 km)
Schneewitchen Trail (50 km)
EisenZwerg (80 km)
Ich entschied mich mutig für den EisenZwerg, obwohl ich schon vorher wusste das es ein Kampf werden könnte. Man weiß ja vorher auch nicht wie das Wetter sein wird. Ist der Boden gefroren oder weich, liegt vielleicht sogar Schnee (dann wäre ich wahrscheinlich immer noch unterwegs ) oder regnet es in einer Tour ? Fragen über Fragen.
Punkt 0600 ist der Start am Hotel “Zur Eule” welches auch gleichzeitig Kommandozentral des Wahnsinns ist. Hier werden wir auch nach KM 30 verpflegt und natürlich ist es auch das Ziel unserer Reise. Doch erst einmal müssen wir starten.
Sebastian und ich bleiben von Anfang an zusammen, ok, manchmal trennen uns 100 meter weil ich in die Büsche muss oder am schwächeln bin, aber wir rocken das zusammen. Nach 3 km der erste “Verläufer”. Wir laufen gerade eine Erhebung hoch (was auch sonst), da merkt Sebastian das wir hätten abbiegen müssen. Also wieder 500 m zurück und das Feld von hinten aufrollen.
Die ersten Stunden ist das Wetter, na sagen wir mal: bescheiden. Es regnet, starker Nebel und irgendwie recht ungemütlich. Ich denke mir wenn das so weiter geht dann wird es schwierig mit einen erfolgreichen finish. Aber irgendwann, ich glaube so gegen 9 oder halb 10 wurde es freundlicher, die Laune stieg, die Motivation auch und alles war wieder gut.
Sebastian und ich kämpfen uns durch die Landschaft. Immer wenn man froh ist einen erneuten Berg (Hügel) erklommen zu haben dann ging es ZACK auch gleich wieder runter, das war schon seeehr amüsant. Es wurden Schleifen eingebaut wo ich dachte Mario muss bei der Planung besoffen gewesen sein, aber war er wohl nicht wie er mir später versicherte. Es war definitiv der Plan uns zu brechen
Relive ‘Schneewitchentrail/Eisenzwerg’
Nach fast 4 Stunden erreichten wir endlich wieder Hörsum. 4 Std für 30 km, das geht sonst schneller. Aber wir sind glücklich, verpflegen uns und starten auf Runde 2 die uns nach Westen zu den 7 Bergen führen soll. Aber natürlich nicht direkt, das wäre ja nicht zielführend. Alles beim alten. Hoch, runter, links herum, rechts herum und nach unendlichen 380 Minuten sind wir an der Adamishütte, km 45,8 auf meiner Uhr. Ok Marathonbestzeit ist das nicht.
Im VP an der Adamishütte treffen wir auf Mario. Er ist eigentlich ganz normal, zumindest wirkt er so nach außen, aber wie kommt man dann auf die Idee auf diese Strecke ….
Egal, wir lassen es uns bei einer Bratwurst und Bier (Alkoholfrei) gut gehen, plündern die Dominosteine und starten von hier aus auf Runde drei in Richtung “Hohe Tafel”.
Es geht wie sollte es anders sein zunächst wieder bergab mit uns damit wir mit vollem Genuss die Wettenser Schlei in Angriff nehmen können. Komischerweise war die Schlei diesmal nicht so schlimm wie sonst. Wahrscheinlich hat sich der Körper schon so daran gewöhnt das es schwierig bergauf geht das er das gar nicht mehr wahr genommen hat. Trotzdem waren wir (also ich auf jeden Fall) im A…. als wir oben angekommen waren.
Durch die 7 Berge liefen wir nun (hoch und runter) zur “Hohen Tafel” auf 395 m ü. NN. Ab hier wurde es dann etwas gnädiger was die Strecke betrifft. Bis zur Adamishütte bei km 70 konnte man meist normal laufen, nur ein etwas längerer Anstieg stand im Weg.
Von der Adamishütte aus liefen wir nun die letzten 8 km wieder auf Runde 2 bis Hörsum. Hört sich nicht viel an, kann sich aber ziehen. Besonders der letzte Anstieg hinter Alfeld hoch zum “Kuckuck” hat es mir noch einmal richtig gegeben. Matsch, bergauf, SUPER.
Doch dann, nach 11 Stunden und 26 Minuten erreichen wir endlich das Ziel in Hörsum. Ich bin Mega Platt. Wir setzen uns gleich auf die ersten Stühle im Raum und eine freundliche Hand reicht mir ein Öttinger
Michael versorgt uns mit einer genialen Urkunde und einer schönen Medaille und sofort sind sämtliche Mordgedanken wieder verschwunden. Glück gehabt Herr Neumann und Herr Reichelt
Dieser Lauf ist wirklich etwas besonderes. Besonders hart, besonders lang, besonders anstrengend. Aber auch besonders ANDERS.
Mit viel Witz und Freundlichkeit wird man an den VP´s empfangen und umtüdelt, die Bratwurst war legendär und am VP in Hörsum wurden wir von einen Zwerg bedient. Was will man mehr.
Ein großes Dankeschön an Susanne, Silvia, Mario und Michael für die Organisation dieses Laufes. Ihr habt uns einen ereignisreichen Samstag beschert.
Danke auch an Sebastian für die 11:26 Stunden die wir gemeinsam unterwegs sein durften. Die meisten Bilder die Ihr hier seht sind von Sebastian, ich kennzeichne die jetzt nicht, ich denke das sieht man an der Perspektive 🙂 Danke auch dafür 🙂
Jetzt heißt es erst einmal regenerieren damit wir Montag wieder Fit sind
Schneewitchen Trail (Eisenzwerg) STARTER AUF DER 30-ER WERDEN MICH HASSEN, DIE 50-ER WERDEN MICH TÖTEN WOLLEN, DIE 80-ER WERDEN GAR NICHTS MACHEN (KÖNNEN), DIE SIND RICHTIG I.A…!
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Montag, es hat geschneit. Die Baustelle ruht…. die Gelegenheit sich in Hildesheim aussetzen zu lassen um nach Hause zu laufen 😉 Direkt ? Mitnichten. Es ist ein Abstecher über den Marienberg zur Marienburg geplant. Start am Fuße des Osterberges, dem ehemaligen Truppenübungsplatz am nordwestlichen Rand von Hildesheim. Der O-Berg, ein Universum für sich, jedes mal wieder schön hier zu laufen, aber kalt, windig. Über Landstraßen laufen ich nach Schulenburg und erreiche den Marienberg mit dem Schloss Marienburg on Top. Ein/Zwei Bilder wandern auf die Speicherkarte 😉 In Nordstemmen kehre ich kurz beim Bäcker ein um für die nötigen Kalorien zu sorgen, paar Meter werden es ja noch sein. Ich erreiche Mahlerten, ein letzter Blick zurück ins Land, nun wieder rein in den Wald, genauer gesagt in den Hildesheimer Wald den ich nur kurz in Diekholzen verlasse um gleich darauf wieder von Ihm verschluckt zu werden. In Bad Salzdetfurth spuckt er mich nach einiger Zeit wieder aus. Das war ein ganz schöner Ritt 🙂
Los geht´s …
Osterberg, Blick zurück über Hildesheim
Schon recht frisch heute
Der Osterberg, ein Universum für sich
Etappenziel in der Ferne, der Marienberg mit der Marienburg
Nordstemmen
der Hildesheimer Wald, da oben geht es “gleich” lang
Giesen
Die Burg mit Max-Tele rangeholt
Schulenburg
angekommen, die Marienburg
Blick zurück über Mahlerten hinweg
Geschafft, fast zu Hause 🙂 .. Home is where my Fernsehturm ist 🙂
Frostig und windig, das beschreibt es für den Mittwoch “Homerun Burgstemmen” aus am besten. Zum Glück hab ich in meiner Trinkflasche “Rückenwind” oder besser gesagt “Tailwind” gehabt, ein erster Test, recht positiv. Da ich generell sehr wenig trinke (Montag hab ich von den 500 ml nur 300 gebraucht, auf fast 44 km !) bedarf es in der Hinsicht noch ein wenig Training. “Rückenwind” also in der Flasche und gefühlte 30 km Gegenwind von vorne (klar, von wo sonst). Der eisige Wind schneidet im Gesicht und ich bin für jeden Windstillen Moment dankbar. Über Elze geht es durch die Felder nach Gronau, ein Stück das sich zieht und den Wind hab ich aus erster Hand. Ab Gronau belaufe ich bis Petze nur noch Radwege, und das ist auch gut so. Die Waldwege, bzw. die Trails machen im Moment nicht so wirklich Spaß, gefrorene Trecker- und Harvesterspuren sind nur suboptimal zu laufen. Das kann, wenn es nicht wärmer wird, nächsten Samstag beim Schneewitchentrail sehr amüsant werden…..
Ab Sibbesse zeigt sich auch die Sonne ein wenig mehr, aber es fehlt Ihr an Kraft mich zu wärmen und so lauf ich stur den Radweg bis Petze um dann wieder auf Feldwege zu gelangen…. nur leider wird es hier auch wieder frischer um die Nase 🙂 Vom Friedhof in Petze sind es immer ziemlich genau 7 km bis nach Hause, für mich dann schon fast ein Zieleinlauf 🙂
Ein Geier, ich bin zu langsam …
Bahnhof Elze
Gronau
… noch 900 m
Der erste Lauf im neuen Monat. Der März ist da, der Frost auch noch. Mein Lauf am Freitag verlief über den Galgenberg in Richtung Hildesheim. Na gut, hinkommen musste ich ja auch, also gut 13 km Anlauf genommen um nach 1 1/² Stunden auf dem Knebelberg zu stehen. Leider ist der Galgenberg nicht sonderlich lang und nach 4 km war das Windgeschützte Laufen im Wald schon wieder vorbei. Am Bismarckturm und Kriegerdenkmal vorbei, lief ich zum Südfriedhof entlang der Marienburger Straße, holte mir unterwegs noch kurz was von der Tanke und dann runter zur sagenumwobenen Pferdekoppel “Am roten Steine”, bekannt und berühmt berüchtigt vom SuMeMa am 06.01. Hier wurden Rennen entschieden, hier kochten Emotionen 🙂 Komisch, heute war hier kein Matsch, nichts. Ich glaube die haben sich das nur eingebildet ….
Die letzten 10 km der insg. 32 km verliefen dann wieder recht unspektakulär, dafür aber mit scharfen Wind von vorne und gefühlten -100 °C, an der B243 entlang bis Egenstedt und von dort durch den Wald nach Detfurth und nach Hause.
Die Kirche zu Heinde
Knebelberg
Der Galgenberg
Der Bismarckturm
Blick über Hildesheim zum Steinberg
Kriegerdenkmal …
…. am Galgenberg
Wer hier wohl seinen Schuh verloren hat …
Sonntag, es liegt eine ereignisreiche Woche hinter mir. Mit diesen letzten Lauf der Woche sind es dann etwas mehr als 136 km (bei 4 Läufchen), das sollte als Vorbereitung für den Schneewitchentrail am kommenden Samstag genügen 🙂 Was natürlich nicht bedeutet das ich es jetzt schleifen lasse 🙂
Der Plan für heute war eigentlich die Irmenseul zu besuchen, aber irgendwie war mir nach ein paar Kilometern nicht mehr danach und ich entschloss mich erst einmal flach und “schnell” nach Sibbesse zu tigern. Unterwegs überkam mich der Gedanke das ich ja mal bei Hansi anklopfen könnte, gesagt getan, zwei/drei Messages später hatte wir ein Date. Ich lief also so das ich bei Hansi zu Hause vorbei kommen werde um dann gemeinsam mit Ihn über den Tosmar nach Bad Salzdetfurth/Wehrstedt zu fegen. Was wir dann auch taten. Die Zeit verging wie im fluge. Hansi der Schleifer lief natürlich jede Steigung und so hatte ich keine Ausrede mal ein Stück gehen zu müssen oder zu können. “Berge” oder Anstiege die ich sonst oft auch kurz gehe wurden gnadenlos hochgehämmert, das tat mir (und dem Ego) mal wieder ganz gut. Viel zu leicht lässt man (also zumindest ich) sich zum gehen verleiten.
Der Tosmar ist bis auf wenige Ausnahmen schneefrei und hätte sich die Sonne ein klein wenig mehr gezeigt wäre es manchmal sogar schon fast Frühlingshaft gewesen obwohl die Temperaturen noch weit im Minus Bereich waren. Kurz nach halb 12 war der Spaß aber auch schon wieder vorbei, wir erreichten Wehrstedt und ich fuhr Hansi nach Hause (oder durfte ich das jetzt nicht schreiben Hansi ?).
So, jetzt geht es zum tanzen 🙂 Euch noch einen geschmeidigen Sonntag 🙂 Und immer dran denken:
“Grenzen gibt es nur im Kopf”
Fitness Center, brauch kein Mensch ….
…. wir laufen ….
… die spinnen ja wohl.
Pflicht: ein Gipfelbild
… der Tosmar, immer schön, nie langweilig.
Wochenrückblick – KW 09 Montag, es hat geschneit. Die Baustelle ruht.... die Gelegenheit sich in Hildesheim aussetzen zu lassen um nach Hause zu laufen 😉 Direkt ?
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Die Läuferwoche wurde am Montag mit einen zünftigen Lauf zum Himmelbergturm gestartet. Der Turm, der mit seinen 119 Stufen den Himmelberg (307 m. NN) etwa 22 Meter überragt steht seit 1985 an Ort und Stelle und ist ein prima Aussichtspunkt auf Alfeld, die Sieben Berge und das Leinetal. Für meinen Lauf wählte ich eine Pendelstrecke, also den selben Weg einmal hin und zurück auf der fast kürzesten Strecke, aber es waren dann doch wieder 36,54 km die bewätigt werden wollten. Belohnt wurde die Mühe mit einen einzigartigen Sonnenuntergang.
Der nächste Lauf der Woche war ein einfacher kurzer. 11 km, einmal um die Ohe. Tim, mein jüngster hatte am Mittwoch Geburtstag und bevor die “Schar” der Kaffeegäste kommen wollte band ich noch einmal kurz die Schnürsenkel
Der Donnerstag war wieder für eine Runde Indoor Cycling bei Sven reserviert. 4 Doppelberge standen auf der Agenda SEEEEHR Schweißtreibend.
Freitag, die Gelegenheit ist günstig. Die Arbeit ist getan, wir machen früher Feierabend. Kurz überlegt …. Brocken, ich war dieses Jahr noch nicht oben, die Sonne scheint herrlich … Schnell alles zusammen gerafft und ab geht er der Peter….
14:30 Uhr, Ilsenburg, los geht es. Einen genauen Plan wie ich laufen wollte hatte ich nicht, einfach hoch und wieder runter. Bis zur Bremer Hütte läuft man eigentlich den Singletrail der parallel zur Ilse verläuft, heute nicht. Die Wege sind bis zum Abzweig zur Plessenburg extremst vereist und ein laufen war schwierig (aber möglich), die Hoffnung das der Trail besser aussieht konnte ich vergessen. Ein Sturz wäre fatal gewesen. Also lief ich die Waldautobahn. An der Bremer Hütte lachte mich dann das “Zeterklippen Schild” an und ich beschloss spontan die Klippen mit zu nehmen. Wenige Meter nach der Bremer Hütte wurde es merklich winterlicher, mehr Schnee (alter, kein Neuschnee), es wurde anstrengender aber schöner da weißer. Kurz vor Weihnachten lief ich hier runter, versank bei jeden Schritt ca. 30 cm im Schnee und fluchte wie ein Rohrspatz, das war diesmal anders Am Molkenhausstern (733 m NN) angekommen machte ich einen kurzen Stopp. Oh Schreck, der Weg zur Zeterklippe war wegen Sturmschäden gesperrt…. aber nur mit einen Flatterband und ein kaum leserliches Schild Außerdem waren da schon welche vor mir lang …. also hinterher, wird schon nicht so schlimm sein. Und richtig, das war so gut wie nix, vielleicht 10 Bäume, die aber noch nicht einmal besonders schwierig zu umgehen, da sieht es hier bei uns schon ganz anders aus. Glück gehabt, einen kurzen Moment lang sah ich den Brockengipfel schwinden … Nach gut 1,5 Stunden für 11 km, erreichte ich mein erstes Etappenziel für heute, die “Große Zeterklippe”. Mit Ihren knapp 930 metern über normal Null kratz sie schon verdächtig am Brocken, auf den man von hier aus einen tollen Blick hat (besonders im Sommer).
Groß Pause konnte ich nicht machen da man doch schnell zu frieren anfängt wenn man so im Wind rumsteht. Also gleich zackig weiter über den “Gelben Brink” zur Brockenstraße die sich von Schierke hoch zum Gipfel windet. Es sind erstaunlich wenig Leute unterwegs. Klar, es ist Freitag Nachmittag aber ein paar mehr hätte ich schon erwartet. 6 oder 7 Wanderer kommen mir entgegen, 1000 meter vor dem Gipfel überhole ich zwei Mountainbiker die sich den Berg hochquälen. Jeder Tritt in die Pedal bringt die Reifen zum durchdrehen, aber Sie käpfen sich hoch, steigen nicht ab, Respekt.
Oben angekommen weht mir ein kalter Wind um die Ohren. Es ist bitterkalt. Schnell ein Foto, und noch eins, und noch eins … die Finger fallen mir schon ab da ich zum auslösen die Handschuhe ausziehen muss. Es ist ein wenig diesig, aber trotzdem immer wieder schön von hier oben ins Land zu schauen.
Schnell mach ich mich auf den Rückweg. Mir grault es ein wenig vor den letzten Kilometern, die glatte Waldautobahn. Berg hoch ging es ja ganz gut, aber runter, wenn man nicht so schnell bremsen kann … Yaktrax wären eine gute Idee gewesen, die liegen aber schön warm zu Hause in der Schublade …
Die letzten 1500 Meter, langsam dunkelt es, eine Lampe brauch ich aber noch nicht. Das Eis auf der Straße wird weniger, nur hin und wieder ein Streifen des rutschigen Vergnügens. Ein Moment der Unachtsamkeit …. Zack, da liege ich, rutschend zwei Meter lang. Zum Glück ist nichts weiter passiert.
Ich erreiche meine Nisse, meinen Nobelhobel…. dunkel, wie auf Knopfdruck. Das nenne ich mal eine Punktlandung
Was für ein schöner Start ins Wochenende mit knapp über 1000 hm in den Beinen.
Sonntag, der letzte diesen Monat, dann ist schon wieder ein Moant rum … Hammer wie die Zeit vergeht. Ich nutze den morgendlichen Lauf um mal wieder über den Tosmar zu toben. Vorher durchstreife ich aber das Maiental in Richtung Breinumer Kreuz. Hier sind die fleißigen Forstleute am aufräumen, aber das durchkommen erwies sich noch als sehr schwierig. Klettern und balancieren war angesagt. Ich laufe hoch zum Griesberg, lasse ihn aber rechts liegen und laufe auf der anderen Seite gleich wieder runter um nach wenigen Minuten zu erkennen das der eingeschlagene Weg nicht die beste Wahl war. Sturmschäden, wieder klettern ? Och nö, ich schlage neue Wege ein und folge einer alten Rückegasse, ein Fehler wie ich bald merke, wieder stehe ich vor umgestürzten Fichten. Ich schlage mich durch einen Buchenschonung bis zum Hauptweg. Ab jetzt keine experimente mehr. Man will ja auch voran kommen.
Ich laufe bis Diekholzen hinunter, ein älterer unbekannter Läufer aus Sibbesse und Claudia H. kommen mir entgegen, immer wieder die selben verdächtigen hier in meinen Revier. Von Diekholzen aus steige ich in den Tosmar ein, gelaufen wird er bis zum bitteren Ende, incl. Steinberg Wesseln. Unterwegs treffe ich erneut Claudia 🙂 Ganz schön was los hier heute 🙂 Von Wesseln aus führen mich die letzten Kilometer über die Sauberge zurück nach Wehrstedt. 30 KM mit über 800 hm, so flach ist es hier gar nicht 🙂
Wochenrückblick–KW 08 Die Läuferwoche wurde am Montag mit einen zünftigen Lauf zum Himmelbergturm gestartet. Der Turm, der mit seinen 119 Stufen den Himmelberg (307 m.
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Der Montag begann mit einen 37 km Lauf über Harbarnsen hoch zum Rennstieg. Hier oben herrscht noch tiefster Winter und bei Sonne und Schnee lief es sich einfach ganz wunderbar. War der Lauf am Vortag eher zäh und auch eine Qual, so lief es nun richtig gut. Seit langen mal wieder das Gefühl gehabt das es noch Stunden so weiter gehen könnte. Ich folgte den Rennstieg über Wernershöhe hinaus bis oberhalb von Sibbesse und lief dann noch über Westfeld/Sellenstedt zurück.
Nach einen Ruhetag war ich am Mittwoch bereit für weitere Schandtaten. Das Wetter war fantastisch und bei Sonne und frostigen Temperaturen lief ich zum Wohldenberg um ein paar schöne Bilder vom Sonnenuntergang über dem Ambergau zu machen. Pünktlich zum Sonnenuntergang erreichte ich den Turm und genoss ein paar Minuten die schöne Aussicht bevor es mit einen Schlenker über Hackenstedt wieder zurück nach Wehrstedt ging. Die letzten Kilometer waren schon recht hart, aber wieder waren es knapp über 35 km auf der Uhr.
Donnerstag, ein Ruhetag von so vielen , nutze ich um bei einer Stunde Indoor Cycling richtig ins schwitzen zu kommen. Dies mach ich nun schon regelmäßig seit Mitte Dezember einmal die Woche und ist eine ganz schöne Ergänzung um Fit zu bleiben.
Absolutes Highlight war dann am Freitag wo ich 17,50 km zur “Hohen Tafel” lief und natürlich auch wieder zurück Auch diesmal wurde ich mit einen tollen Sonnenuntergang belohnt, noch schöner als Montag, auch wegen der Aussicht. Auch hier, im westlichen Teil der Sieben Berge ist es noch sehr winterlich. Man mag es fast glauben wenn man zunächst durch die Felder bis Sibbesse läuft, kein Schnee, fast Frühlingshaft und dann steht man im Wald der Wälder und um einen herum ist alles weiß, grandios.
Mit einen Lauf über den Tosmar und zurück durchs Gehlenbachtal nach Detfurth beendet ich die Woche am heutigen Sonntag mit weiteren 30 km auf der Uhr (in der Summe dann also 137 und ein Keks) . Leider sind noch viele Wege und Zugänge die ich sonst so gerne benutze versperrt und oftmals zwingt es einen dann zurück auf Waldautobahnen oder Radwege. Man muss momentan schon genau wissen was geht und was nicht.
Wochenrückblick–Woche 11 Der Montag begann mit einen 37 km Lauf über Harbarnsen hoch zum Rennstieg. Hier oben herrscht noch tiefster Winter und bei Sonne und Schnee lief es sich einfach ganz wunderbar.
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Frederike ist doof
Eigentlich wollte ich den ersten Schnee dieses Jahr für einen Lauf über den Turmberg nutzen, eigentlich. Ich hab es ja schon geahnt das das schwierig werden könnte, aber so ! Am 18.01. zog das Sturmtief Frederike auch über unsere Region und verursachte zum Teil große Schäden. Besonders in den Wäldern, und dort die Fichtenbestände hat es stark getroffen. Viele Wege sind unpassierbar geworden und…
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Die folgenden Zeilen stammen aus der Feder von Matze Müller, vielen Dank für den tollen Bericht.
I bims, der Madse bzw. wir sint es, Miael unt i – das Suedkreis Ultrateam.
Ok…Spaß bei Seite. Wir machen gerne alles mit. Aber nicht jeden Trend. Denn genau das ist es, woran ihr alle teilgenommen habt.
Am 2. SuMeMa – der Suedkreis Meilen Marathon
Hier ist alles anders – nur nicht normal.
Was bisher geschah: Spätsommer 2016
Michael fragt mich ob ich Interesse an einem Marathon hätte, aber in Meilen „klar – ich bin dabei“
Nach einigem hin und her einigen wir uns auf den 07.01.2017. Zeitgleich macht Michael einen kleinen Aushang bei Facebook und lädt einige bekannte Läufer ein. Nix dolles – keine Vollverpflegung – wenig VPs – selbst Navigation – aber ein paar Präsente gibt es dann doch noch am Ende für alle (dank Sponsoren).
Nach dem Lauf, beim gemeinsamen Burger verschlingen auf der Raststätte hauten die Einen oder Anderen ein paar Euros auf den Tisch um sich bei uns für die Orga zu bedanken. Natürlich konnten wir das so nicht annehmen. Wir taten das einfach aus Spaß an der Sache und für die Gemeinschaft. Also musste eine Überlegung her wo hin mit den Dollars. Dank Jörg seinem Tipp stand die Wahl ganz schnell fest. Das Geld spenden wir an die Heimstatt Röderhof – speziell an die Laufgruppe. Nach dem gelungenem Lauf, dem SuMeMa , stand eins fest – das war definitiv nicht der Letzte.
Der zweite SuMeMa stand nun auf dem Plan. Diesmal ausgeschrieben wieder als Einladungslauf – aber mit der Bitte um eine Spende zugunsten der Heimstatt Röderhof. Sponsoren mussten also her. In kurzer Zeit erklärte sich plötzlich eine Handvoll Sponsoren, diesen Lauf unterstützen zu wollen. Monate vergingen und die Vorbereitungen liefen auf Hochtouren.
Nun war er da – der 2. SuMeMa.
Samstag 06.01.2018
06:45 Uhr
Michael und ich treffen am Sportplatz des SV Wendhausen ein. Der Morgen zeigte sich von seiner schönsten Seite. Klar, bei milden 7°C. Michael hatte schon den Tresen zur Abholung der Startunterlagen vorbereitet während ich noch den Kaffee bereitstellte (nächstes Jahr gibt‘s noch Tee dazu). Nach und nach trafen immer mehr bekannte und neue Gesichter ein. Die Terrasse und auch der wärmende Gastraum der Vereinsgaststätte füllten sich schnell mit Gleichgesinnten.
Leichte Hektik machte sich breit. Wo geht‘s zur Umkleide? Toilette? Habt ihr schon die Haftungsverzichtserklärung unterschrieben? Wo liegen die Dropbags? usw….
07:50 Uhr
Michael hält eine kurze Anpsrache und bedankt sich vorweg für das große Interesse am SuMeMa und noch mehr für das zahlreiche eintreffen der Teilnehmer. 42 stehen nun am Start. 38 davon kommen am Ende nach 42,195 Meilen bzw. 67,9 km im Ziel an.
Punkt 08:00 Uhr
„…es ist acht Uhr…ich glaube wir können los“
Gleich zu Beginn sollte sich zeigen wie dieser heutige Lauf sich fortsetzen wird.
Laufen ohne Matsch ist Quatsch und bekanntlich kommt das Beste auch zum Schluss 😉
Unser Weg führte uns zunächst auf den nördlichen Höhenzug der Hildesheimer Börde bis zur Klosterkapelle in Ottbergen. Von hier aus weiter über den Heidelbeerenberg (226m) und das Vorholz mit dem Barenberg (227m). Unterwegs mussten leider einige langsamere Läufer feststellen das sie sich plötzlich mitten in einer Treibjagd befanden, was zu einer leichten Streckenveränderung führen musste. In Grasdorf angekommen erwartete uns auch schon Christoph mit immer wieder aufmunternden Worten 🙂 Runter zur Innerste, flussaufwärts bis zum Wehr wo auch der Wendepunkt ist, laufen wir nun wieder linksseitig flussabwärts bis auf Höhe des Schloss Derneburg wo sich der erste VP von Martin befand.
Man kann sagen das der SuMeMa eigentlich erst ab hier richtig interessant wird.
Der erste Abschnitt verläuft auf dem sogenannten Laves-Kulturpfad. Vorbei am Teetempel und dem Mausoleum (Pyramide), weiter durch den Wald bis zum Feld bei Hackenstedt. Hier herrschten übrigens 2017 beim 1. SuMeMa -14°C im Wind was einigen damals zu schaffen machte. Ab nun wird es trailig und zwar so richtig. Willkommen im Revier vom Suedkreis-Ultrateam 😉
Ein schmaler verwurzelter Trail auf dem Kamm vom „Galgen“ lenkt uns bis zum Steinbruch am Turmberg. Immer begleitet mit kurzen Fernblicken auf die andere Talseite von wo wir gestartet sind. Am Turmberg (291m) angekommen schweift ein kurzer lohnender Abstecher „zur schönen Aussicht“ mit Blick auf die folgenden Berge des SuMeMa. Hier oben wird einem nun auch bewusst wie man den in dieser Gegend auf 1700 Höhenmeter kommt. Es geht ab hier nun ständig bergauf bergab. Hinab in das Tal der Bünte – rauf in die Sauberge und über den Sauberg Höhenweg in Richtung Wehrstedt zum großen VP2 wo uns Kerstin und Heidi schon erwartet.
Kleiderwechsel und eine warme Suppe gefolgt von Cola und Leckereien.
Im Anschluss an den VP lässt es sich wieder gut laufen bis zum höchsten Punkt des SuMeMa. Dem Grießberg (359m). Oben angekommen erblickt man den Fernmeldeturm, den sogenannten Petzi. Kurz danach überschreiten wir auch die Marathon Marke von 42,195km. „Wir machen nun weiter wo andere aufhören“
Die kommenden Trails über Bosenberg, hinab in den Ehrlengrund und über den Tosmarkamm sind zum Teil so matschig das die Füße Knöcheltief im Morast versinken. Nach ca. 54km erblicken wir am Waldrand von Söhre Jutta und Stephan die sich sofort bereit erklärt haben diesen VP zu übernehmen. Im Anschluss mussten wir leider erfahren das gerade dieser VP zu wenig Cola vorrätig hatte, was ab dieser Distanz für einige schon Kriegsendscheiden werden kann 😉
Als wir den VP verlassen waren wir dankbar für das gute Wetter. Wir mochten uns gar nicht vorstellen jetzt auf freiem Feld umgeben von Wind und Regen zu seien.
Reges Treiben am frühen Morgen
Die drei von der Tankstelle
Schisser 🙂
Gipfelbuch Griesberg
Genau Zwei Anstiege gibt es auf diesem elendig langem freien Abschnitt. Der erste ein gut 100 m steiler schmaler aufragender Pfad zur schwarzen Heide bei Barienrode. Umzingelt von Stacheldraht und Elektrozaun (welchen Matze zum festhalten nutzen wollte, Anm. von Michael). Das aber nicht genug…die Spuren waren matschig und rutschig.
Der nächste und vorletzte Anstieg wird als das I-Tüpfelchen des SuMeMa in die Geschichte eingehen.
DIE PFERDEKOPPEL
Wie schon erwähnt kommt das Beste ja zum Schluss. Wer sich auf den vorigen Kilometern vor dem Schlamm und Matsch bewahrt hat, wird nun hier in die Knie gezwungen. Vergesst noch laufen zu wollen, verabschiedet euch von euren sauberen Schuhe, ihr dürft froh sein wenn ihr noch das Gleichgewicht halten konntet. Dicht gefolgt vom 15 cm tiefem Schlamm kommt natürlich 10 cm tiefes Wasser auf dem Weg am Südfriedhof vorbei.
Der letzte und nach oben immer steiler werdende Anstieg zerrt mittlerweile doch schon an den Kräften. Der 600m lange Karrenweg hoch zum Brockenblick. Von hier verläuft der Weg zunächst befestigt, im Anschluss daran aber wieder in cm tiefen Furchen von Harvestern bis zur Raststätte der Hildesheimer Börde.
Mittlerweile hat sich die Dunkelheit breit gemacht und auf dem letzten Kilometer ist es Stock Dunkel. Schnell noch die Lampen raus bevor noch etwas Unvorhersehbares passiert.
Kurz vor dem Zieleinlauf brüllen uns plötzlich stimmen in der Dunkelheit an….”Lichter aus…Zielfoto!“ „KLICK“
09:23 Stunden zeigte unsere Uhr an.
Die letzten kamen Freude strahlend nach 11:38 Stunden im Ziel an. Auch einen Streckenrekord haben wir zu verbuchen. Wieder einen Doppelten. Mit 06:47 Stunden liefen Henning Kuczewski und Andre Rother gemeinsam im Ziel ein.
Im Ziel roch es schon nach Lagerfeuerromantik und frischen Burgern, richtig…Burger auf offener Flamme gegrillt. Hand gemacht von Michael und Susanne Neumann (Veranstalter des KiLL 50 und div. anderer Läufe). Im Gastraum des Vereinsheim tobte das Leben, strahlende, freudige und lachende Gesichter die sich über das geschehene ausgiebig Austauschten.
Michael hielt noch eine kurze Danksage und überreichte alle Finishern ihre Urkunden.
Im Anschluss daran kam es zur Verlosung unter allen Teilnehmern. Es gab zwei Freistarts für den Hannover Marathon und drei Mützen von ThoniMara.
Um kurz nach 21:00 Uhr war nun auch das letzte Bier getrunken, alles wieder aufgeräumt und der 2. SuMeMa Geschichte.
Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bei alle Helfern für ihren Einsatz bedanken.
Dem SV Wendhausen für die Gastfreundlichkeit und die Bewirtung was dem SuMeMa schlussendlich die Krone aufgesetzt hat.
Gerno vom Bilstein-Marathon für denn spontanen und schnellen Nachschub mit Riegel und Gels.
Und nicht zu vergessen unseren Sponsoren und Unterstützern, als da wären:
CyclePoint by Simon
Artiva
StickerYeti.com
W+T Textilpromotion
ThoniMara
Sziols Sports Glasses
Dog-Tag.de
Print-Tattoo.com
fix Points
best preis printer
eichels event
Das eigentlich wichtige an diesem Lauf ist,
wie hoch war der Erlös?
Michael und mir stockte im ersten Augenblick der Atem.
Ihr habt sage und schreibe Insgesamt
€ 1120,-
gespendet.
Vielen herzlichen Dank dafür 🙂
Michael und Matthias
vom Suedkreis Ultrateam
Noch viel mehr Bilder findet Ihr HIER
2. SuMeMa 2018, der matschige Die folgenden Zeilen stammen aus der Feder von Matze Müller, vielen Dank für den tollen Bericht.
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Endlich, nach jahrelangen rumgelaufe habe ich es geschafft in Salzgitter am Silvesterlauf teilzunehmen. Ok, war jetzt nicht soooo auf der Originalstrecke um den ollen See herum, sondern eher etwas Matsch/Trail lastig durch den Salzgitterscher Höhenzug ab der Burg Lichtenberg, aber einen See hatten wir auch dabei. Natürlich hab ich das nicht alleine gemacht. Ich hab mich kurzerhand Andreas und Jörg angeschlossen die hier Ihren Jahresabschlusslauf machen wollten. So mußte ich nicht alleine durch´s Gebüsch torkeln sondern konnte dies in netter Gesellschaft tun.
Für die Streckenplanung war diesmal Andreas zuständig, wurde aber von uns spontan unterwegs ein wenig modifiziert, sprich: verkürzt. Die aufgeweichten “Wege” und Trails waren schon sehr fordernd und von oben kippt irgendein Honk ständig Wasser nach, so das es oft einer kleinen Schlammschlacht glich. Jeder von uns macht sich auch einmal aufs Mett, aber wie wir feststellten, immer mit Anmut, mit Grazie.
Nach gut 3,5 Stunden “Tempodauerlauf” war dann unser kleiner Familienausflug auch wieder vorbei. Nass aber glücklich gab es dann noch ein letztes Bier am Auto bevor jeder seine Heimreise antrat.
Ganz nebenbei hab ich dann nun auch mit diesen letzten Lauf in 2017 mein “Ziel” erreicht. Klar, nur eine Zahl, aber irgendeinen Ansporn brauch man ja In diesen Sinne wünsch ich allen die diese Zeilen lesen ein gesundes neues Jahr 2018, bleibt Gesund und Zahlungsfähig, man trifft sich hoffentlich bei den ein oder anderen Lauf.
Horrido …..
Silvesterlauf 2017 Endlich, nach jahrelangen rumgelaufe habe ich es geschafft in Salzgitter am Silvesterlauf teilzunehmen. Ok, war jetzt nicht soooo auf der Originalstrecke um den ollen See herum, sondern eher etwas Matsch/Trail lastig durch den…
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Heute fand der Pre-Silvesterlauf bereits zum 5. mal statt. Immer kurz vor Silvester, als Alternative zu den “normalen” Silvesterläufe, an wechselnden Orten, in unterschiedlicher Besetzung. Herrlich.
Gestartet sind wir um kurz nach halb 9 auf der Raststätte Hildesheimer Börde zu zehnt (plus einen Hund), verloren aber leider im laufe der ersten 10 km den Frank der ein anderes Tempo lief. Das ist blöd und tut mir echt leid, sollte es doch ein Gemeinschaftslauf sein. Da Frank aber ein erfahrener Läufer ist und sich auch gut orientieren kann machten wir uns nicht weiter Gedanken. Ich hoffe er ist gut angekommen.
Die Strecke führte uns zunächst einmal bis Hildesheim um den Galgenberg herum und zurück in Richtung Börde. Auf Höhe der Deponie hatte ich eine Kiste mit ein wenig Verpflegung versteckt, so das wir nach gut 13 km eine kleine Pause einlegen konnten.
Weiter ging es nun östlich der Börde in Richtung “Langer Berg” und “Heidelbeerenberg” zur Kapelle nach Ottbergen. Ab hier war es nur noch ein Klacks bis zum Ausgangspunkt wo wir nach 3,5 Stunden und mit 30 km in den Beinen um kurz nach 12 Uhr wieder angekommen sind. Abschließend setzten sich noch einige von uns auf einen Kaffee zusammen.
Schön das es wieder einmal geklappt hat so eine recht große Gemeinschaft zusammen zu bekommen. In 10 Tagen sehen wir uns ja schon wieder, also keine Panik 🙂
5. Pre-Silvesterlauf 2017 Heute fand der Pre-Silvesterlauf bereits zum 5. mal statt. Immer kurz vor Silvester, als Alternative zu den "normalen" Silvesterläufe, an wechselnden Orten, in unterschiedlicher Besetzung.
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Wer mich kennt, kennt mein gespaltenes Verhältnis zum Schnee. Beruflich brauch ich das Zeug gar nicht, da es komplett einschränkt. Die Arbeiten gehen nicht voran, an den Wochenenden kann man sich nichts vornehmen wegen des Winterdienstes etc.
Aber Schnee und Laufen ist was feines. Es ist anstrengend, jeder Schritt kostet mehr Kraft als sonst, aber man wird entschädigt durch eine schöne gepuderte Landschaft. Jetzt, da die Blätter fast alle von den Bäumen gefallen sind und auch sonst die Witterung nicht groß Anlass zum jubeln gibt, verwandelt der Schnee alles um einen herum in ein Winterwunderland. Wahrscheinlich erst einmal nur von kurzer Dauer, soll mir recht sein, aber für den Anfang nicht schlecht ….
In diesen Sinne, allen noch einen schönen ersten Advent, ich geh jetzt Schnee schippen
Man/Frau trifft sich ja öfters 😉
1. Advent – 1. Schnee Wer mich kennt, kennt mein gespaltenes Verhältnis zum Schnee. Beruflich brauch ich das Zeug gar nicht, da es komplett einschränkt.
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Wieder ist ein KiLL Wochenende vorüber. Kein KiLL gleich dem anderen. 10 KiLL gab es bisher,8 mal bin ich gestartet, 7 mal gefinisht. Der KiLL war 2010 mein erster Kontakt mit der 80 km Marke, also 50 Meilen. Beim ersten Versuch bin ich noch gescheitert, aber seit 2011 war mir das Glück holt. So auch dieses Jahr.
Auch dieses Jahr begann es wie immer mit dem begrüßen all der vielen verdächtigen Kandidaten die wie ich hier jedes Jahr (oder sogar schon öfters) stehen und sich der schlechten Laune des Racedirektors Michael N. aus W. unterwerfen Nein im Ernst, Michael und Susanne und natürlich auch Harry und die anderen Helfer geben sich alle Mühe uns das Event so angenehm wie möglich zu gestalten (wahrscheinlich hört Micha das jetzt aber nicht gerne) und das gelingt Ihnen auch immer tadellos.
Der offizielle Teil beginnt um 16 Uhr mit dem Briefing der Teilnehmer. Es wird auf möglich Gefahren oder auch Streckenbesonderheiten hingewiesen und eh wir uns versehen stehen wir alle um kurz vor 17 Uhr vor der Kulturherberge auf Wernershöhe und warten darauf das es los geht. Als es soweit ist kommt nur ein trockenes :”Wollt Ihr gar nicht los” und dann setzen wir uns auch schon in Bewegung.
Es ist recht warm, so um die 15 °C und NOCH hell. Die ersten Meter sind ein wenig eng, es geht bergab auf einen matschigen Trail, bis uns das Wäldchen in Wrisbergholzen wieder ausspuckt.
Ich laufe von Anfang an mit Sebastian, unsere Geschwindigkeit harmoniert sehr gut und so schrauben wir uns auf Feldwegen bis nach Petze wo wir dann auch unsere Lampen einschalten müssen. Man wird überholt, man überholt. Wir treffen auf Mario mit dem wir eine ganze Zeit zusammen laufen und uns auch kurz verlaufen Irgendwie, bei KM 11, wir sind in Gedanken, ignorieren sogar den Hinweis von Sebastian das wir wohl nicht auf der Strecke sind, ich glaube sein GPS Signal spinnt, passiert hier schon mal. Aber dann müssen wir uns doch eingestehen das was faul ist im Staate und wir müssen korrigieren. Wir finden eine Harvester Spur die uns downhill zurück auf den Track bringt. Peinlich, peinlich. Ausgerechnet uns: Mario als Streckenwart und ich als Local, peinlich, peinlich.
Es folgt der Aufstieg zum Tosmar und dann natürlich der Tosmartrail. Unser geläuf wird immer wieder von Schlammeinlagen begleitet, aber im großen und ganzen blieben die Füße trocken, aber das laufen selbst war oft, eigentlich auf den Trails immer, eine echte Herausforderung. Wir glitschten über den Tosmar bis Diekholzen, immer bedacht sich nicht aufs Mett zu machen.
In Diekholzen stand Harry mit Family und schenkt uns Cola und Wasser ein. Das tat gut und so konnten wir die nächsten 12 km bis Heinum in Angriff nehmen wo der Racedirektor Himself mit Su uns bewirtete. Bis hierhin waren wir noch zusammen mit Mario unterwegs, der aber jetzt ein wenig die Geschwindigkeit raus nehmen wollte. Das bedeutet jetzt nicht das Sebastian und ich raketenmäßig lospreschten, weit gefehlt. Es folgte nämlich der etwa 6 km lange Anstieg zum Tafelbergturm. Diese 6 km wurden von uns in weiten Teilen gehend bewältigt, laufen macht da, zumindest in meiner Leistungsklasse, keinen Sinn.
Vom Turmberg an geht es erst einmal eine Zeitlang bergab, was nicht unbedingt einfacher ist. Am Ende des langen Gefälles spürte ich sehr wohl mein linkes Bein was mich dann auch noch ein paar Kilometer begleitet, aber dann irgendwann zugunsten anderer Wehwehchen verschwand
Nach gut 43 km erreichten wir die berühmte Wettenser Schlei. Ich sage es hier ganz offen: Ich hasse sie. Sie ist nur gut einen bummeligen Kilometer lang aber sie ist steil, vor allen die letzten Meter. Dieses Jahr hat sie auch noch durch die starken Regenfälle eine besondere Schärfe bekommen. Ein tiefe, etwa 30 cm breite Spur hat das feuchte Element hinterlassen und das herumliegende Geröll machte den Aufstieg nicht wirklich einfacher. Oben angekommen suchten wir uns eine Sitzmöglichkeit und lauschten einen Moment in die Stille der Nacht ….. herrlich diese Momente.
Nach 6 1/2 Stunden, also um 23:30 Uhr fanden wir uns dann endlichen am Vp bei Km 50 in der Kulturherberge ein. Die 6 km ab der Schlei bis zum VP waren geprägt von Matsch, vor allen auf den letzten 2 km hatten die Wildschweine ganze Arbeit geleistet.
In der Kulturherberge zogen wir uns um und verweilten einen Moment auf dem Sofa bei lecker Nudeln bevor wir um kurz vor Mitternacht wieder draußen standen. Zunächst war mir kalt, durch die längere Pause im warmen. Aber bereits nach wenigen hundert Metern konnte ich mir die ersten Bekleidungsschichten wieder vom Leib reißen.
Die letzten 30 km lassen sich eigentlich ganz gut so beschreiben: gerade und runter laufen, hoch gehen. Für diese 30 km brauchten wir so fast 4 Stunden, ich denke das ist OK, klar, schneller geht das schon, aber nicht mit bereits 50 km in den Beinen
Um kurz vor 4 Uhr in der Frühe erreichten wir dann dreckig und glücklich nach 10 Stunden und 47 Minuten das Ziel.
Nach einen Absacker verzog ich mich in mein Automobil um noch einen Moment zu schlafen bevor es dann um 07 Uhr zum Frühstück mit anschließender Siegerehrung um 8 Uhr ging.
Gewinner war, wie so oft, Georg mit 08:12 Stunden, dicht gefolgt von Matthias mit 6 Minuten Abstand. Das ist wie immer eine Wahnsinns Leistung und man (also ich) frag mich wie die das nur machen. Respekt !!!
Nun haben wir ein Jahr Zeit die Strapazen zu vergessen um dann in 2018 hoffentlich wieder gesund und munter am Start des KiLL50 zu stehen.
Ein Dankeschön an Micha und Su für diesen erneut tollen Lauf, an Harry und die anderen Helfer für Euren unermüdlichen Einsatz und an Sebastian für diese Nacht 🙂
KiLL50, die 8te Wieder ist ein KiLL Wochenende vorüber. Kein KiLL gleich dem anderen. 10 KiLL gab es bisher,8 mal bin ich gestartet, 7 mal gefinisht.
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In kleiner aber feiner Besetzung fand gestern am Freitag der 4. Letzte Freitag im Oktober Lauf statt (LFIOL). Martin aus Hildesheim, Sebastian aus Springe und Gerno aus Kleinalmerode standen sich pünktlich um 17 Uhr bereit um den herbstlichen Oktober mit einen gemeinsamen Lauf zu verabschieden. Kurz nach dem Start fragte ich Martin ob er keine Stirnlampe dabei habe. Nö, irgendwie vergessen oder so, aber es gibt ja noch 3 anderen Lampen, wird schon gehen. Naja, im dunkeln den Griesbergtrail herunter laufen ohne Lampe und mit Asphaltsocken…. das kann heiter werden.
Unsere Strecke führte uns zunächst ins Maiental, den Walburgaweg entlang zum BOP und über Schacht I in Richtung Erlengrund. Es ist frisch, aber nicht kalt, angenehmes Laufwetter halt. Martin der eigentlich schneller laufen kann muss sich immer wieder ein wenig bremsen. Gut das er den Weg nicht kennt, so muss er auf meine Weganweisung warten
Über den Waldfrieden erreichen wir dann den Steinberg, hier wird es langsam dunkel, die Lampen werden schon gezückt, kommen aber nur kurz zum Einsatz da wir den Wald auch gleich wieder verlassen und uns auf den Kammweg des Sonnenberges begeben. Hier laufen wir schön gegen den auffrischenden Wind. Ich beschließe die Strecke geringfügig zu ändern damit wir aus den Wind kommen. So laufen wir wieder vom Sonnenberg herunter und laufen statt dessen an seiner südlichen Flanke in Richtung Röderhof.
Bei KM 15, kurz hinter Röderhof stand dann Matthias mit einen kleinen VP. Zu meiner Überraschung war auch Hansi dabei, der sich auch für die Fotos verantworten muss Die kurze Pause bei Cola und Bier (ja bei Ultras gibt es auch mal Bier am VP) tat sehr gut. Vielen Dank an Euch beide das Ihr da für uns gestanden habt.
Noch ein kurzer Schnack, Shake Hands und weiter in die Nacht.
Vom Söhrer Forsthaus arbeiten wir uns hoch zum Tosmar, wir nehmen den Hauptweg, nicht den Trail damit wir auch vorwärts kommen. Es zieht sich, aber wir laufen unermüdlich immer weiter, erreichen den Tosmar und “schießen” dann auch gleich auf der anderen Seite wieder hinunter ins Tal zur “Kalten Beuster”, ein kleiner, 6,5 km langer Bach der sich in Diekholzen mit der “Warmen Beuster” trifft um dann in Marienburg in die Innerste zu münden.
Nun liegt noch eine letzte Steigung vor uns, hoch zum Griesberg. Für die knapp 2 km und gut 100 hm brauchen wir ca. 20 Minuten. Die Weg, soweit man sie noch als solche bezeichnen kann (der Harvester war zu Besuch) war in großen Teilen kaum laufbar und so mußten wir ein Teil gehend zurück legen. Damit Martin, der ja ohne Lampe unterwegs war, nicht stürzt, versuchten wir immer so zu laufen das er in unseren Lichtkegel sich bewegen konnte. Das funktionierte mal gut, mal nicht. Auf Singletrails ist das schon schwierig.
Kurz vor dem Griesberggipfel rief ich Kerstin an und übermittelte unsere Ankunftszeit damit Sie die “LFIOL Pizza” bestellen und abholen konnte. Der Griesbergtrail forderte noch einmal unsere ganze Aufmerksamkeit, es wurde recht rutschig und einsetzender Regen auf den letzten 3 km stimmt uns noch einmal richtig herbstlich. Als wir dann den Wald verließen war ich froh das wir den “unterbelichteten” Martin heil durch den Wald bekommen haben.
Nach 03:40 Std erreichten wir dann das Ziel in Wehrstedt und ließen es uns bei Pizza und Getränken noch ein Weilchen gut gehen. Schön das Ihr dabei wart und hoffentlich sehen wir uns bald wieder
4. LFIOL 2017 In kleiner aber feiner Besetzung fand gestern am Freitag der 4. Letzte Freitag im Oktober Lauf statt (LFIOL).
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Der Herbst, alles ist bunt, und die Sonne scheint. Frühnebel, Sonnenaufgänge, dies ist unsere Jahreszeit. Gemeinsam mit Christoph lief ich heute morgen von Alfeld aus über den Duinger Berg und zurück über den Külf. Gemütlich, aber doch anstrengend und soooo schön. Die erste Meter noch mit Stirnlampe, Pullover, ja sogar Handschuhe hatten wir kurz an. Aber dann kam der große gelbe Ball mit voller Kraft hervor. Ein Traum ….
Duinger Berg – Külf Der Herbst, alles ist bunt, und die Sonne scheint. Frühnebel, Sonnenaufgänge, dies ist unsere Jahreszeit. Gemeinsam mit Christoph lief ich heute morgen von Alfeld aus über den Duinger Berg und zurück über den Külf.
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