#Extrembeispiel
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korrektheiten · 1 year ago
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Fortsetzung: Der Migrationspakt und die ausländischen Busfahrer als Lohndrücker
Norbert Häring: »11. 01. 2024 | Im Beitrag „Migrationspakt ist, wenn …“ hatte ich die neuen Regeln für das Anwerben von Busfahrern von außerhalb der EU als Extrembeispiel dafür angeführt, wie Nicht-EU-Ausländer mit Familien als „hochqualifizierte Fachkräfte“ einwandern dürfen, um hier für wenig mehr als den Mindestlohn zu arbeiten und zu verhindern, dass sich die Bedingungen für […] http://dlvr.it/T1Flp3 «
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fwa20theemann · 5 years ago
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Homeoffice? Nein danke.
Die Bergungserfassung lässt sich auch von Corona nicht stoppen und läuft tapfer weiter. Sichten - sortieren - zuordnen - erfassen - durchatmen: der gewohnte tägliche Rhythmus.
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narbenspuren · 6 years ago
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Wie mir ein Verein das Recht auf meine Freizeit nehmen wollte
Gleich vorab: Ja, ich weiß, man ist in einem Verein, um dort auch mitzuhelfen. Und Zusammenhalt ist in einem Verein extrem wichtig. Jeder sollte seinen Platz dort finden und sich um so manche Aufgaben annehmen, die ihm auch Spaß machen.
Aber wenn man fertiggemacht wird, weil man mal keine Lust hat, dann tut es mir wirklich (nicht) leid, sagen zu müssen, dass es nicht das Richtige für mich ist.
Nun ja, fangen wir am Anfang an. Mein Freund hat letztes Jahr bei einem Verein angefangen und er meinte, ob ich mir das nicht auch mal anschauen will. Also war ich mit ihm bei einem Grillfest im Vereinshaus und machte mich mal ein wenig mit den Leuten dort vertraut. Sie machten alle einen sehr netten ersten Eindruck und ich merkte gleich, dass man viel Spaß mit ihnen haben kann. Dadurch entschied ich mich kurzerhand, auch dort anzufangen, und bei der nächsten monatlichen Vereinssitzung unterschrieb ich auch gleich den Vertrag, ohne mich vorher wirklich damit zu beschäftigen.
Ich wusste natürlich von Anfang an, dass als Vereinsmitglied die Freizeit darunter leidet und man weniger oft Zeit für sich hat. Das ist ja klar und auch kein Problem, immerhin ist es keine Verpflichtung, denn man macht das Ganze ja freiwillig. Und bei den nächsten Sitzungen, Vorbereitungen und Vereinsaktivitäten war ich voll motiviert dabei.
Aber die Zeit mit meinem Freund litt sehr darunter, da er unter der Woche für eine gewisse Zeit nicht zuhause war. Wir sahen uns nur an den Wochenenden und wollten daher an einem Samstag mal nicht zum Verein gehen, da alles sowieso schon stressig genug war. Also gaben wir in der Whatsapp-Gruppe Bescheid, dass wir uns entschieden hatten, den Tag mal für uns zu nutzen. Immerhin ist es ja unsere Freizeit und wir können selbst entscheiden, was wir damit anstellen.
Naja, denkste. In der Gruppe gab es sofort ein Drama - das geht ja nicht, man muss sich Zeit nehmen für sowas und für den Verein da sein, wir werden noch genügend Zeit für uns haben, aber nicht heute und lauter solche Sachen. Genau eine Person meinte "Recht habt ihr", alle anderen, die sich an der Diskussion beteiligten, stellten uns als "die Bösen" hin und warfen uns die vorher genannten Dinge an den Kopf. Ich würde es ja noch eher verstehen, wenn wir bei einem extrem wichtigen Event abgesagt hätten, wo wir unentbehrlich wären - das war aber nicht der Fall.
Bei mir verursachte das extreme Schuldgefühle und Scham, sodass ich mich in Zukunft nicht mal mehr traute, hineinzuschreiben, wenn wir keine Zeit hatten. Wie kommt man darauf, jemandem Schuldgefühle einzureden, der mal Zeit für sich braucht?
Ja, ich verstehe, dass es wichtig ist, in einem Verein mitzuhelfen. Aber es muss wirklich nicht immer sein, überhaupt wenn man sowieso schon kaum Zeit für sich hat. Denn die ist eben auch wichtig, um nicht komplett im Stress zu versinken und mal runterzukommen. Mir ist natürlich klar, dass das nicht alle brauchen und manche Menschen besser mit Stress umgehen können als andere, aber ich gehöre eben zu jener Art, die zwischendurch mal eine Zeit lang entspannen muss, um nicht durchzudrehen.
Und es ist immerhin trotzdem noch meine Freizeit. Ich allein entscheide, was ich damit anfange. Auch wenn ich in einem Verein bin, denn ich mache das freiwillig und zahle nebenbei sogar noch Mitgliedsgebühren.
Ich finde es falsch, dass manche Menschen der Auffassung sind, die eigene psychische Gesundheit gehöre als Vereinsmitglied hinten angestellt. So ist das nun mal nicht, und wenn ich diese Zeit für mich einfach brauche, um gesund zu bleiben, nehme ich sie mir auch. Denn (ist jetzt ein Extrembeispiel, aber durchaus möglich) mit Burnout in einer Psychiatrie nutze ich dem Verein noch weniger, als wenn ich mir mal einen Tag Auszeit nehme.
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1fast3furious · 6 years ago
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Leider nix für Zwischendurch: Aloe Vera Nektar mit Limette und Minze. Als Hautpflegeprodukt bestimmt super, für‘n Drink n büschen zu seifig. Egal.
Ohne weiter auf den unsäglichen Drink einzugehen, nutze ich eure Aufmerksamkeit, kurz die Herausforderungen abseits der zucker-, fleisch- und alkoholfreien Ernährung relativ schonungslos zu benennen: Mülltrennung sowie ökologischer Fußabdruck.
Beides beginnt beim Einkauf und macht diesen nicht leichter ... regionale Bio-Gurke im Plastikgewand? Avocados mit jeder Menge Flugmeilen? Geht natürlich beides nur maximal schweren Herzens. Und klar, zwei Extrembeispiele ... jedoch ist der Blick auf die Verpackung, die Herkunft, die Herstellung mindestens so wichtig, wie der auf die Zutaten.
Ich weiß, First-World-Problems und eher ein Thema für ein dickes Buch oder eine Netflix Serie, aber eine Sache noch:
Was muss man 45 Minuten lang schälen, schächten und schlachten, bevor es überhaupt einem etwaigen Serviervorschlag nahe kommt?
Was ist in Plastik eingeschweißt und treibt somit auch dem entspanntesten Delphin den Angstschweiß auf die hohe Stirn?
Und was, bitte schön, kommt vom anderen Ende der Welt unter wahrscheinlich widrigsten Umständen (made in China) in unsere Supermärkte?
Die Pomelo. Wie nett und harmlos das klingt. Wie süß das schmeckt. Aber das ist trügerisch. Die Pomelo ist - ohne Scheiss - der Norman Bates unter den Zitrusfrüchten.
Und überhaupt, halb Grapefruit und halb Pampelmuse, wer denkt sich so was aus?
Ich mische demnächst auch ganz polemisch/pomelisch Rosenkohl und Spinat und verkauf es den Kids als „Rinos“, bau es in Neuseeland an und verpacke es in Känguru-Beuteln.
So, jetzt geht‘s mir besser :)
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furien · 3 years ago
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Ein Professor hat heute in der Vorlesung etwas über das Selbst und das Selbstkonzept nach Carl Rogers erzählt. Natürlich musste er Extrembeispiele nennen wie zum Beispiel, dass Opfer s*x**l*s**rt*r G*w*lt dazu neigen nur einen Wert in sich zu sehen wenn sie eben diese Übergriffe erleben und Zuneigung nur über s*x**l*s**t* G*w*lt bekommen. Ich habe seinen genauen Wortlaut nicht mehr im Kopf aber das war grob seine Aussage. Ich dachte mir. Ja. Das passt zu mir. Ich bin nur etwas wert, wenn Männer bzw. Menschen mich für ihre sexuelle Befridigung benutzen. Nur darüber bekomme ich Aufmerksamkeit und werde vielleicht gemocht. Keine Ahnung. Das gilt natürlich nicht für jede oder jeden der derartiges erleben musste.
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firstmoveronline · 3 years ago
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Erfolgreiche Wetten: Von Gamestop bis Shiba Inu: Diese verrückten Trades funktionierten im Jahr 2021
Erfolgreiche Wetten: Von Gamestop bis Shiba Inu: Diese verrückten Trades funktionierten im Jahr 2021
Wer bei Meme-Stocks, Kryptowährungen und dem Trump-Spac richtig spekulierte, konnten mehrere Hundert Prozent Rendite erzielen. Das Handelsblatt nennt die Extrembeispiele des Jahres. …. mehr lesen: Handelsblatt.com (Quelle)
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keinjournalist · 4 years ago
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Parasympathikotone Heilung
2021
(Ein solar-pharmakologischer Entwurf einer Mnimetik)
Leser wie Schreiber haben die Pflicht, für sich wie für andere, die Welt nicht so zu sehen*, als sei sie unvollständig. Denn mag „das Aufheben von Müll“ noch so gewaltig sein, es bleibt ein Opus Operatum (ein verrichtetes Werk). Ebenso muss das Einschlafen ohne Präjudize sein. Was ist „der Schlaf“? Diese etwas nach Propaganda klingenden Thesen entstammen einer schmerzhaften Perzeption, nicht einer „Selbstdarstellung“. Narzissmus stirbt unter dem Liebevollen und Lieben weg. Es ist, wie mit der netten jungen Dame auf YouTube, welche helena- oder freyagleich ein paar Tipps zum Höhenflug des Taglebens gibt. Sie redet zwar im Terminus „Du“, aber inhaltlich „von sich“. Nicht etwa, um den Zuschauer zu verwirren, sondern (wenn er will), ihn zu trainieren, eine angeborene Empathie zu erinnern und aufrecht zu erhalten. Geht es um parasympathikotone Wirkungen (das Ruhen), zu denen viele Substanzen „unserer Welt“(!) gehören, geben die sympathikotonen Substanzen (das Wachen) Aufschluss, wieviel verschiedene (zum Teil körpereigene Effekte gleichzeitig innerhalb eines Tages „uns heilen“. Still will gesagt sein, was gleichermaßen für Tabak gilt. Das Rauchen, die Applikationsform „ist schuld“, obwohl der Begriff dieses Applizierens, die Definition, noch in einem vagen Vertrauen hängt. Anders zeigt uns die allgemeine Auffassung der „Parasympathikotonika“, zu denen wohl auch „Weizen“ und „Reis“ gehören (wegen körpereigenen Parasympathikotonika**), ein nebulöses Bild. Generell „wird nicht begriffen“, von welchen Faktoren eine Gesundheit mit diesen Mitteln abhängt. „Diazepam“ als Beispiel, könnte als „Schlafmittel“ eher versagen, im Vergleich zu einem „Entspannungsmittel“ (für eine kurze Zeit abendlicher Entspannung). Dies, weil „der Schlaf“ ein synthetisierter Name ist, dem erst einmal mit Essen und Heilmitteln, dann mit Psychopharmaka Erklärungen nachgesonnen werden kann. Hier eckt man sofort an die große Kontroverse an, ob Moleküle, Pflanzen und Nahrung physiologisch zu interpretieren sind oder ihre Wechselwirkungen geistlich zu sehen sind(!). Erst sehen, dann verstehen? Nein, Physiologisch ist manchmal geistheiliglich und damit stets ein Geschenk. Jeder will davon halten, was er will, je mehr (oder diametral) aber eine Medizinwissenschaft bzw. –dienstleistung „lernt“, desto eher müsste sie ja (logisch) „heilen können“. Geht es darum? Geht es um Heilung? Schlaf an sich hat bislang keiner für alle „vollständig“ beschrieben. Jeder beschreibt es für sich und „extremes Wissen“ über die Risiken der Monopharmazie werden bekannt. Ohne Ernährungsbeobachtungen und Baldrian wird dann wild über die tödlichen und krankmachenden Möglichkeiten eines Namens debatiert. Der Mensch braucht Bewegung. Besser gesagt, der Mensch bewegt sich. Das Leben , das Pharmakon und die Pharmakologie spielen eine Rolle. Das Essen und der Geist. Im Fall von Parasympathikotonika bedarf es einer individuellen Empirik, sich anzupassen und die Spannungen, sowie Entspannungen in seine Leistungen einzuordnen. Und da kommt der Umstand ins Spiel, dass Parasympathikotonika oder parasympathikotone Speisen gezielt eingesetzt werden können, zu ruhen oder zu sehen. Ein Verzicht auf die körpereigenen Parasymathikotonika des Essens verursacht womöglich ein schlechteres Einschlafen (bei gewohntem Verdauungsschlaf). Man sollte sich bewusst werden, wie lange parasympathikotone Phasen gehen können. Alkoholismus ist ein Extrembeispiel dieser Heilpraxis mit parasympathikotonen Phasen. Das Gegenteil wäre eine Art Pflanzenkunde oder Nahrungsbewusstsein, wodurch der Schlaf mit Papaver beispielsweiße durch Tricks im mimetischen Tonus, mit Hilfe von Nahrung (Prunus) oder Pharmaka ergänzt werden könnten. Gilt dies auch nicht für alle Ziel-Komplexe (darum individual-empirisch geprüfte!), können Ingwer oder Grüntee, Süßholzwurzel oder Pfeffer protektiv eine nervös beurteilte Sache, mit Namen (exemplarisch Alprazolam) in ein Licht eines weit heilsameren Kosmos spektrieren. Zu Beginn war es zu sehen und zum Schluss  will es noch einmal da stehen: der Kosmos ist (bereits!) heilsam. Es sei auf die unfassbare Kraft der Wirkung von Mineralien und Vitaminen hingewießen. Vitamin C, Vitamin D, Magnesium, Selen, die Liste lässt sich nicht füllen. Ja, die Bildung des Eigensinns im Umgang mit alle(de)m bleibt zentral (in den Vordergrund zu rücken).
 *Mit dem Rauchen aufhören ist ein Oxymoron. Kaum spricht man den Satz aus „Ich rauche nicht mehr weiter“, erinnert man sich ausschließlich an ein ganzheitlich bejahendes Selbst, einen Charakter. Je nach Gewicht der Rolle im Leben, spielt dieser Film von allein ab. Und das Rauchen ist nur noch ein Flimmern auf der Leinwand im Kinosessel.
**Zur Verdauung.
                                                                     -              k.j. 26.08.2021
Bildquelle: mateus.cosme
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holzwerkerblog-com · 6 years ago
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Mülltonnenbox selber bauen - Teil 1
Mülltonnenbox selber bauen
Es gibt einige Anbieter für schöne und auch teure Mülltonnenboxen. Unter Euro 700,00 für eine einzelne 240 Liter Mülltonnenbox ist fast nichts zu bekommen. Also liegt es nahe selbst eine zu bauen. Ideen gibt es viele im Netz. Einfach zu bauende oder auch sehr Komplizierte. Ich habe mich für den Mittelweg entschieden. Glaubte ich... So habe ich mich entschlossen, die Mülltonnenbox aus Lärche zu bauen. Glattkantbretter 143x27 mm. Gerade sollen sie sein und wenn möglich Astfrei.
Bretter auftrennen
Die Bretter sind 143 mm breit und die Latten sollen 70 mm breit sein. Also auftrennen der Bretter. An einem Teststück habe ich exakt die Säge auf Mitte eingestellt und alle Bretter aufgetrennt. Mit dem AGEFA-Sägeblatt habe ich zwar ein wesentlich besseres Schnittbild als mit den Bosch- oder den roten TREND-Sägeblättern, doch muss ich die Schnittkanten hobeln.
Latten hobeln
Mit dem Makita-Dickenhobel ist das kein Problem. Die Flächen werden allesamt glatt gehobelt. Die Seitenflächen nur mit 0,5 mm Tiefe, denn ich brauche die größtmögliche Breite. Im Laufe der Zeit habe ich feststellen müssen, dass wenn ich mit dem Dickenhobel viel Abtrag einstelle, die Hobelmesser schnell stumpf werden. Bei weniger Abtrag halten die Messer wesentlich länger. Dabei spielt die Art des Holzes keine große Rolle.
Aufspaltungen reparieren
Aufspaltungen kommen häufiger vor. Hier mal ein Extrembeispiel. Das passiert gerne bei Lärche. Früher habe ich die Stücke entsorgt, heute ist es kein Problem die Aufspaltung zu reparieren. Einfach mit Sekundenkleber! Früher waren es kleine Fläschchen mit wenig Inhalt. Heute gibt es für kleines Geld wesentlich mehr und auch noch mit einem speziellen Aktivator. Nur den Kleber auftragen, Aufspaltung schliessen und den Aktivator aufspühen. Kurze Zeit später ist das Werkstück wieder voll belastbar und bearbeitbar.
Kanten runden auf dem Frästisch
Die Bretter hatten schon abgerundete Kanten. Doch durch das Hobeln wurden diese "eckiger". Das war auch von mir so gewollt, denn Nachfräsen wäre eh nötig gewesen. Da alle Teile sehr gerade sind, macht das Fräsen auf dem Frästisch Sinn. Geschüsselte Teile lassen sich auf dem Frästisch sehr schwer fräsen. Hie benutze ich einen Abrundfräser aus den USA. Klasse Teil! Und für einen Bruchteil des Preises, den man für einen gleichartigen Fräser in Deutschland bezahlen würde.
Ständer doppeln
Die Ständer sollen eine Dicke von 30mm haben. Da die Lärche gehobelt nur noch 23mm hatte, habe ich gedoppelt. Also 2 Leisten aufeinander verklebt. Damit ich aber hinterher noch eine gerade Bezugskante zum Sägen und Hobeln brauche, habe ich für die Zentrierung Lamellos mittig gesetzt. Für die Verleimung habe ich PUR-Leim eingesetzt. Das Zeug ist ätzend... Schäumt... Den Leim habe ich mit einem Japanspachtel auf die Flächen aufgetragen und die Teile in Zwingen gesetzt.
Ständer vorbereiten
Nach dem Verleimen der Ständer bleiben häßliche Kleberreste übrig, die ich mit einem alten Beitel entfernt habe. Die glatte Fläche habe ich geschliffen um eine Lauffläche für den Längsanschlag der Tischkreissäge zu bekommen. Die gerundeten Ecken müssen weg.
Fügen auf der Tischkreissäge
Na ja, richtiges Fügen ist das ja nicht. Doch ich brauche glatte Kanten. Das habe ich auf der Bosch GTS 10 XC realisieren können. Der Grund der fehlenden Schutzhaube ist ganz einfach. Ich brauche die Tischkreissäge auch als Ablage für Material und auch als Arbeitstisch für den Dickenhobel. Auf der Tischsäge habe ich wirklich nur sehr wenig Material in der Breite der Stützen weggenommen. Natürlich sind die Stützen noch zu dick und mein erster Gedanke war auch diese Arbeit auf der Tischsäge durchzuführen.
Stützen hobeln
Nein, auf der Tischsäge mache ich das nicht. Sicher, es ist eine Schande soviel Material zu vergeuden, doch letztendlich hat es sich gelohnt. Nachteil: Zeit und jede Menge Späne. Alle Ständer habe ich beidseitig gleichmäßig gehobelt und so eine Dicke von genau 30mm erzielt. Die Tonne unter dem Zyklon war schnell voll und ich musste diese entleeren damit nicht der Staubsauger auch noch gereinigt werden muss.
Ständer vorbohren
Damit die Latten einen guten Sitz haben, befestige ich jede Seite mit 2 Edelstahlschrauben mit Halbgewinde. Die Löcher bohre ich mit einem Versenkbohrer vor. Diesen kann man so enstellen, dass jede Bohrung eine gleiche Senkung hat. Die Schrauben werden gegeneinander versetzt eingedreht. Das Vorbohren habe ich mit dem Bosch-Bohrständer erledigt. Das Gerät ist wirklich gut. Anschliessend habe ich die Ständer mit der ETS 150/3 geschliffen.
Eckenmaße
Jetzt wird die knifflige Arbeit kommen. Die Ecken müssen gleich sein und auch gut aussehen. Dafür habe ich mir erst mal eine "Testecke" zusammengestellt aus Resten der bearbeiteten Teile. Hierbei habe ich ein Scharnier mit einer Dicke von 9mm zwischengesetzt. Davon habe ich noch genügend und vielleicht werde ich diese auch verwenden. Klar, die sind viel zu groß, aber ich habe ja eine FLEX.
Lackieren
Eine langwierige Arbeit und anfangs ein großer Reinfall. Mindesten 3 Schichten auf 70 Latten und 8 Stützen. Hierfür verwendete ich Ventilack 3 in 1 von Farben NABER. Diesmal eine große Enttäuschung. Die Farben in den Metallgebinden war in den ersten Lieferungen ganz gut. Wurden aber schlechter. Die gelieferten Farben in den Kunststoffgebinden war aber sehr schlecht! Beim Rollen hinterliessen diese viele Blasen. Eigentlich wollte ich die Kuststoffgebinde gleich wieder zurück senden, doch ich hatte Zeitdruck und so habe ich die ersten Latten mit Ventilack 3 in 1 lackiert. 3 Schichten mit Zwischenschliff.
vergilbte Farbe
Nach Zusammenbau der Rückwand habe ich diese nach draussen gestellt. Wenige Tage später, es hatte in der Zwischenzeit geregnet, sah die Rückwand so aus! Die Latten sind vergilbt! Auf den fehlenden Seidenglanz habe ich schon verzichtet, doch eine Verfärbung kann ich nicht zulassen. Ich habe die zweite Lieferung an NABER zurück gesendet und beide Lieferungen schlecht bewertet. Mit gutem Grund. NABER verlangte die Rücknahme der schlechten Bewertung. Natürlich bleibe ich dabei. Die Gartenbank hatte ich auch mit Farbe aus einem Kuststoffgebinde lackiert und hier ist das Ergebnis nach 8 Monaten
versaute Gartenbank
Es hat mir in der Seele weh getan als ich den Schaden festellen musste. Diese Drecksfarbe macht mir 3-fach Arbeit. An der Verarbeitung kann es nicht liegen. 3-fach lackiert mit jeweils Zwischenschliff. Lackiert mit NABER Ventilack 3 in 1. Jetzt habe ich Markenfarbe gekauft von Wilckens, Lack für Fenster und Türen, seidenmatt. Ich kann nur sagen: ein Unterschied wie Tag und Nacht! Wesentlich besser zu verarbeiten und ein exzellentes Ergebnis. Ich werde den Billigscheiß nicht mehr kaufen. So, jetzt muss ich mich wieder beruhigen....
Blockfestigkeit bei Lacken
Blockfeste Farben verhalten sich weder thermoplastisch, noch können sie nach dem Trocknen wieder weich werden. Das hat/kann die Farbe von NABER nicht. Fertig lackierte Teile, die ich ausgehärtet übereinander gelagert hatte, klebten zusammen! Nach dem Trennen der Teile ergab sich dieses Bild. Die neue Farbe von Wilckens hat diesen Makel nicht. Auch weicht die Farbe von Naber bei Nässe wieder auf. Ich kann nur zu Markenlacken raten. Auch wenn diese erheblich teurer sind.
Endanstrich
Das Lackieren hat die meiste Zeit gebraucht. Auch das ist ein Grund, eine solche Mülltonnenverkleideung nicht noch einmal zu bauen. Einige Tischler haben Lackierboxen für solche Arbeiten. Das wäre für mich wirklich hilfreich. Früher habe ich einige Autos lackiert. Aber da hatte ich auch die Möglichkeit eine Lackierhalle zu benutzen. Wie auch immer: das Lackieren ist so gut wie abgeschlossen. So gut wie? Nun, ich muss nocht nach dem Ablängen der zusammengebauten Teile die Kopfstücke lackieren.
Gasdruckdämpfer für den Deckel
Die ganze Verkleidung wird recht schwer. So auch der Deckel. 10 kg mit Sicherheit. Dieses Gewicht wird man mit Gasdruckdämpfern nicht mehr spüren. Die Gasdruckdämpfer habe ich bei Häfele gekauft. Nicht sehr billig, doch gute Qualität. Morgen werde ich den Deckel zusammenbauen. Am kommenden Wochenende die ganze Box. Dazu werde ich einen zweiten Post erstellen. Read the full article
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weareherewearenow · 6 years ago
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#002 - Vanlife: Aha-Momente, Herausforderungen und wie sich unsere Einstellung verändert
In der zweiten Episode unseres We are here We are now-Podcasts geht es um unser aktuelles Leben im Van. Wir beide haben Fragen vorbereitet und in eine Schale geworfen, um für eine kurzweilige und erfrischende Unterhaltung zu sorgen und dir einen Einblick in unser Vanlife zu geben.
In dieser Folge geben wir einander und dir Antworten darauf, was wir Menschen empfehlen würden, die einen alternativen Lebensstil ausprobieren möchten, wie wir unser Mindset beschreiben und wie das Leben im Van es verändert hat, warum wir uns für das Vanlife entschieden haben, was uns aneinander am meisten herausfordert und was ein letzter großer Aha Moment war. 
Wenn dir die Episode gefällt, folge uns, like sie, teile sie, damit unterstützt du uns, noch viel mehr Menschen zu erreichen und gemeinsam etwas zu verändern.
Viel Spaß beim Zuhören.
Josefine & Stefan ♥
 Notizen der Episode findest du weiter unten. Hier teilen wir auch Links von Büchern, über die wir sprechen und andere Dinge, die sich zu teilen lohnen:
Unsere Buchempfehlung:
Deepak Chopra - Metahuman
Wir lesen auf unseren Tolinos
♡ Was würdest du Menschen empfehlen, die einen alternativen Lebensstil ausprobieren wollen?
Mutig sein: Wege finden, sich frei zu machen, von gesellschaftlichen Normen und sozialen Standards; Überlegen “Was möchte ich wirklich? Was fühlt sich für mich gut an? Wonach sehnen sich mein Herz und meine Seele?”
Spirituelle Praxis: Eine eigene Praxis etablieren: um mit Kritik von Außen, Selbstzweifeln und Ängsten umzugehen.  Unter “Praxis” verstehen wir beispielsweise:
Journaling - Schreiben, um eine andere Perspektive einzunehmen, Distanz zu gewinnen 
Meditation - Raum zwischen den eigenen Gedanken und Gefühlen und unseren Reaktionen darauf zu schaffen
Yoga - Bewegung, um stagnierte Energie aus dem Körper heraus zu bewegen
Alles kann zur spirituellen Praxis werden, wenn es einer gewissen Regelmäßigkeit folgt und uns hilft, zur Ruhe zu kommen und in die Stille zu finden
Kritik nicht persönlich nehmen: Bewusstsein entwickeln, dass Menschen ihre eigenen Themen auf einander projizieren.
Journaling Frage: “Was sind meine eigenen Ängste und sind sie real?”
Social Media: Auf Instagram und YouTube Menschen finden, die bereits das Leben leben, was man sich selbst wünscht und dort Inspiration und Mut finden. Dabei nicht vergessen, dass Social Media uns immer nur Ausschnitte zeigt.
Community: Gleichgesinnte finden, die dich unterstützen. Wenn du Lust hast, dich mit uns auszutauschen, schreib uns gerne eine Email an [email protected] oder auf Instagram, hinterlasse uns einen Kommentar oder poste auf Social Media mit dem #weareherewearenow
Einfach mal machen: Ausprobieren, einen Van mieten, den großen Zeh ins kalte Wasser hängen, bevor du Kopf über rein springst, wenn das nicht dein Ding ist. 
Einstellung und Perspektive verändern: Aus “Zeit in meinem Auto” kann schnell “mein Zuhause” werden
♡ Wie würde Stefan unser Mindset beschreiben und wie hat es sich verändert, seit wir im Van leben?
Unser Mindset kann mit Kochen verglichen werden: Wir haben verschiedene Zutaten und schauen, was dabei raus kommt. Wir alle haben ein Grundset an Skills, mit denen wir arbeiten können. Im Vanlife ist das genauso: Oft haben wir keinen richtigen Plan, wo wir hinfahren, wir nehmen die Dinge, so wie sie kommen und machen das Beste daraus. 
Ein offenes Mindset gegenüber Veränderungen und Neuem helfen uns spielerischer und intuitiver mit Situationen umzugehen. Das Vanlife macht uns flexibler und lehrt uns, aus allem das Beste zu machen. Wir haben unendlich viele Möglichkeiten und sind offen, immer wieder neue Wege zu finden und zu gehen, Neues auszuprobieren und mit alten Strukturen zu brechen. 
Josefine: Im Van müssen wir lernen, flexibler mit unseren Möglichkeiten umzugehen. Desto mehr wir lernen, die Möglichkeiten im Kleinen zu sehen und von Moment zu Moment zu entscheiden, desto mehr entwickeln wir auch unsere Fähigkeit, auf einer größeren Dimension die Fülle an Möglichkeiten zu sehen. 
♡ Mit was fordert Stefan Josefine am meisten heraus?
Wir sind zwei komplett unterschiedliche Menschen mit verschiedenen Meinungen, Perspektiven und Glaubenssätzen, die aufeinander treffen. Am meisten fordert uns heraus, unsere Gefühle zu kommunizieren, wenn wir uns verletzt fühlen und die Andersartigkeit und Einzigartigkeit im jeweils anderen anzunehmen und zu akzeptieren, sogar zu lieben. 
Wir wollen mehr und mehr kultivieren, Einzigartigkeit zu feiern und uns in unserer Menschlichkeit anzunehmen. Wir alle haben Perspektiven und Fähigkeiten, mit denen wir die Welt bereichern und wir alle haben unser Päckchen zu tragen. Unser Wunsch ist es, einander darin zu bestärken, unsere Einzigartigkeit und unser Potenzial zu entfalten, statt einen Einheitsbrei zu kochen. Die Magie steckt in der Unterschiedlichkeit.
Wir haben immer die Entscheidung: Finde ich eine andere Meinung richtig blöd oder könnte mich daran auch etwas bereichern? 
Trump ist für uns ein Extrembeispiel für einen Menschen, der ganz andere Meinungen und Einstellungen verkörpert und uns dennoch bereichern kann. Für uns verkörpert er Glaubenssätze und Ängste gegossen in ein überdimensionales Ego, dass uns wachrüttelt, um für etwas loszugehen.
Am Ende geht es für uns darum, Räume miteinander und füreinander aufzumachen, in denen wir uns begegnen können, Perspektiven austauschen und Gefühle kommunizieren können, um mit und voneinander zu lernen. Räume öffnen, schafft auch die Möglichkeit für Mitgefühl und Verständnis. 
♡ Was glaubt Stefan, warum Josefine sich für das Vanlife entschieden hat?
Du magst es, dich aus der Komfortzone zu bringen - ein Aspekt vom Vanlife. Vanlife ermöglicht dir, viele neue Perspektiven zu erfahren, dich selbst von alten Konventionen und Glaubenssätzen zu lösen. Deine alte Arbeit hat dich unglücklich gemacht, du hast dich schlapp gefühlt, deine Gesundheit hat gelitten. Eine innere Stimme hat gesagt, es muss noch mehr geben, als das Leben, was du bisher kenngelernt hast. Das Vanlife ermöglicht dir genau da auszubrechen und für dich einen Weg zu finden, wie du lebst, liebst und existierst.
♡ Was war Josefines letzter großer Aha Moment? 
Mein letzter großer Aha Moment war, als wir auf der Hochzeit unserer Freunde in London waren und uns nachts gestritten haben. Das war die Kulmination von drei Monaten Vanlife, dann wieder auftauchen, Vorfreude, Verabredungen, Erwartungshaltungen. Es gab viele Fragen: Wie wird es, wieder in Berlin zu sein? Wie reden wir über neue Projekte? Was werden unsere Freunde sagen? Die Spannung hat sich lange aufgebaut und dann ist etwas implodiert. Der Aha Moment war auf der einen Seite ein absoluter Ego Tod. Die Klarheit darüber, dass es egal ist, was wir planen und das alles auch nicht so wichtig ist. Wir können planen, aber am Ende können wir nur Moment zu Moment entscheiden und aus unserer eigenen Wahrheit heraus frei gestalten, das ist immer Hier und Jetzt. Ich habe mich gefragt: Kommen wir zum Van zurück und wollen da überhaupt noch da sein? Wollen wir dieses Leben überhaupt noch? Letztendlich sind wir zurück nach Berlin und im Van angekommen und haben uns Zuhause gefühlt. Am Ende konnten wir das nicht rational entscheiden, wir mussten das durchfühlen. Es war ein Aha Moment der gesagt hat, wir können nur aus diesem Moment heraus kreieren und es ist so wichtig, dass wir uns immer wieder erlauben, alles zu fühlen, was da ist und dann in der Stille zu merken, dass wir viel mehr sind, als das und als unser Ego, das uns limitieren und kleinhalten will.
Vanlife ist ein tolles Leben, wir stehen an tollen Orten, fühlen uns frei und gleichzeitig hat es auch die andere Seite der Medaille, die Fragen nach Finanzierung, Struktur oder was passiert, wenn etwas passiert? 
Das bringt uns immer wieder dazu, mehr und mehr in den Moment zu kommen. Alles was wir planen, spielt am Ende keine Rolle. Wir sollten auch gewillt sein, flexibel und offen zu bleiben. Am Ende kommt es immer anders als wir denken und manchmal besser, als wir es uns je hätten vorstellen können. 
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wernerkraeutler · 6 years ago
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Politische Inzucht
Das Urteil des Bozner Verwaltungsgerichtshofes in Sachen „Wunder von Mals“ ist ein Extrembeispiel politischer Inzucht im Lande südlich des Brenners.
Es gibt vielerlei Ansätze, die Grundsäulen einer Demokratie zu unterminieren. Eine davon besteht darin, die Rechtssprechung im Sinn von Regierungen zu beeinflussen. Einerseits, um den Regierenden freie Hand bei ihrem Treiben zu gewährleisten.…
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korrektheiten · 6 years ago
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Dr. Tesla meets Dr. Schüßler – Wassermatrix präsentiert die Welt der Hochfrequenz und der Mineralien
Arthur Tränkle und Wolfram Kunz führen in die Welt der Hochfrequenz-Energie und Mineralstoffkunde ein: Alle Lebewesen können Elektrizität erzeugen. Im Extrembeispiel kennen wir das vom Zitterrochen, oder Zitteraal, die bis zu 900 Volt Spannung aussenden können. Tatsächlich erzeugt jedoch jede Muskelanspannung Elektrizität. Während Sie diese Zeilen lesen, erzeugen auch Sie selbst jeden Moment Elektrizität: Dafür […] http://dlvr.it/R9mLn0
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keinezeitfuersport · 7 years ago
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Eine etwas abgedrehtere Theorie meinerseits. Aber vielleicht kennt ihr solche Situationen: Man ist in einem wichtigen Gespräch und nimmt Körperhaltungen ein, die eigentlich vollkommen unnatürlich sind. Falls nicht, achtet beim nächsten Mal auf eure Bewegungen. Was ihr mit den Augen fokussiert, welche Spannungen ihr aufbaut, wie ihr euren Kopf haltet und welche Bewegungen ihr durchführt. ⠀ Andersherum gab es sicher auch schon Situationen in eurem Leben, in denen es besser war Ruhe zu bewahren. Ruhig sitzen und die Klappe halten, statt sich bewegen. Oft bei Schülern der Fall! ⠀ So, meine Theorie: Jede Form von Verstellung fernab unserer natürlichen Reaktion sorgt für eine gewisse innere Spannung. Jede Situation, in der wir uns unwohl fühlen oder die in irgendeiner Form unangenehm ist. Jeder Punkt im Leben, an dem wir gerne etwas anderes machen würden, als wir es gerade tun. ⠀ Solche Spannungen sind vollkommen natürlich und gesund - bis zu einem gewissen Maß. Sicher kennt ihr das Sprichwort "Das Fass zum Überlaufen bringen". Genau so läuft es ab. SOFERN es überhaupt ein Ventil gibt. ⠀ Extrembeispiel: Wenn ich als Trainer jemanden mit Verspannungen vor mir haben, versuche ich diese unter Beachtung der Muster körperlich zu lösen. Doch was, wenn ich vor mir eine Büroarbeiterin habe, welche permanent unter Stress steht? Die täglich mit einem tyrannisierenden Vorgesetzten zu tun hat, der sie zu mehreren Überstunden zwingt? Mit einem Mann, der gepflegt werden muss und nicht mehr gut kommunizieren kann? Mit einer Schwester, die davon prahlt in einem Monat mit Leichtigkeit 10 Kilo abgenommen zu haben, während meine Kundin 20 Kilo zugenommen hat. Wo ist da das Ventil? Wo ist die Möglichkeit, all die täglich angesammelten Spannungen zu lösen? ⠀ Jedes Mal wenn ich eine so belastete Person als Trainer vor mir hatte, oft übrigens auch Verkäufer, habe ich automatisch hohe Spannungen im Bauch und an der Halswirbelsäule gehabt. Ich halte das nicht für einen komischen Zufall. ⠀ Jede unnatürliche Reaktion sorgt für ein gewisses Maß an Verspannung - es gilt an uns diese wieder durch physisches oder psychisches Training zu lösen. ⠀ #keinezeitfürsport #keinezeitfuersport — view on Instagram https://ift.tt/2vCbXSp
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melbynews-blog · 7 years ago
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Bekenntnis zu christlichen Werten - The European
Neuer Beitrag veröffentlicht bei https://melby.de/bekenntnis-zu-christlichen-werten-the-european/
Bekenntnis zu christlichen Werten - The European
Betreuungsgeld, Pkw-Maut, Länderfinanzausgleich: Bayern. Vier Worte und vier Satzzeichen, die genügen, um eine Debatte zu begründen. Neben der Bundeshauptstadt ist München der einzige Ort, von dem in regelmäßigen Abständen bedeutende politische Debatten ausgehen. Und seien diese aus Sicht eines großen Teils der Republik – siehe Betreuungsgeld – auch noch so anstrengend.
Keine andere Ortsangabe löst mehr Reaktionen aus als das Bundesland im Süden der Republik. Nicht mal Berlin kann da mithalten: zu weit im Osten, zu abgehoben und auf regionaler Ebene viel zu hemdsärmelig und leise. Bayern dagegen wird immer als Einheit betrachtet, sowohl politisch als auch kulturell. Und das, obwohl es längst nicht so homogen ist, wie gerne behauptet wird. Von Unterfranken bis Oberbayern, von Schwaben bis zur Oberpfalz gibt es wohl mehr Unterschiede als Gemeinsamkeiten.
Überspitzt könnte man behaupten: Dass Bayern nicht Mittelpunkt der Bundespolitik ist, kann nur daran liegen, dass der Rest des Landes dann endgültig in Minderwertigkeitskomplexen versinken würde. Denn Bayern ist das Land der Superlative: die schlausten Schüler, die beste Fußballmannschaft, die niedrigste Arbeitslosenquote, das wichtigste Volksfest, der bekannteste Dialekt. Eine Liste, die sich beliebig fortsetzen ließe.
Zum Freistaat gibt es genau drei Haltungen: Man liebt ihn, man hasst ihn, oder man tut so, als ob er einem egal wäre. Letztes ist nur die Steigerung des Hasses, nämlich die Einsicht, an den Bayern eh nicht vorbeizukommen.
Auf der Feindbildskala zwischen Kohl und Reagan
Wer jetzt ein Loblied auf die Christlich Soziale Union erwartet, der irrt gewaltig. Denn auch wenn das die CSU nicht gerne hört: Der Erfolg Bayerns ist nicht allein ihr zu verdanken, er liegt vielmehr in einer Reihe von Faktoren und einer Geschichte begründet, in der die CSU mehr Werkzeug als Handwerker war. Letztlich entscheidend war wohl der geschickte Schulterschluss mit der CDU. Nur dank der Hybrid-Form zwischen Regional- und Bundespartei konnte die CSU zu dem werden, was sie heute ist. Dabei war nicht ihr Einfluss auf Bayern entscheidend, sondern umgekehrt: Bayern hat die CSU geformt.
Die Christsozialen sprechen auch nicht für ganz Bayern – wie gerne behauptet –, sie haben nur den Anspruch, das zu tun. Bei einer SPD-Landesregierung wäre das gar nicht so viel anders, ihr würde nur der Sonderstatus fehlen. Das Verkaufen der parteieigenen Interessen als die bayerischen machte Franz Josef Strauß einst so erfolgreich, dass seine Partei seither auf der Feindbildskala der deutschen Linken irgendwo zwischen Helmut Kohl und Ronald Reagan liegt. Trotz vieler Skandale, trotz des Vertretens klarer Minderheitspositionen – immer wieder auch innerhalb der Union – gehört der von München aus geführte Vorstoß zu Deutschland wie das Wort zum Sonntag.
Aus anderen Bundesländern kommen und kamen ebenso bundespolitische Signale, meist aber eher zufällig. Die stärksten regionalen Regierungen aus großen Bundesländern haben es selbst in ihren besten Legislaturen nicht geschafft, dauerhaft Debatten anzustoßen. Die aktiv gesteuerte, absichtliche Provokation und anschließende Debatte bleibt den Bayern vorbehalten.
Das mögen CDU-Regierungen unfair finden, weil sie selber gerne regionale Akzente setzen wollen. Wenn dann aber noch unterschiedliche politische Ansichten dazukommen, ist es nur noch frustrierend. Man denke an Hannelore Kraft, die in NRW die wohl derzeit erfolgreichste SPD-Landesregierung führt: für die Kanzlerkandidatur im Gespräch, in der Bevölkerung beliebt, in NRW diverse Dinge angepackt und umgesetzt. Aber ein bundespolitischer Vorstoß, der Nordrhein-Westfalens Position vielleicht hätte stärken können? Nicht mal im Ansatz. Der typische Groll gegen Bayern ist leicht nachvollziehbar. Dabei wird aber der große Fehler gemacht, Bayerns Position in Deutschland grundsätzlich zu verteufeln. Denn anders als man vermuten könnte, schadet diese der Demokratie nicht. Im Gegenteil.
Eine bittere Erkenntnis
Das mag zunächst widersprüchlich klingen. Denn natürlich wäre es wünschenswerter, dass aus allen Teilen Deutschlands regelmäßig Vorstöße kämen. Die Unzulänglichkeiten im Rest der Republik sollten die Bayern aber doch nicht davon abhalten. In unserer föderalistischen Demokratie sind die Landesregierungen in ihrem bundespolitischen Machtinstrument – dem Bundesrat – schon lange zum Spielball zwischen Bundesregierung und Opposition verkommen. Abgesehen vielleicht von den allzu durchsichtigen Versuchen der Länder, mittels Blockadepolitik an mehr Gelder aus Berlin zu kommen. Im Sinne des Föderalismus ist Bayern das einzige noch richtig funktionierende Kontrollinstrument.
Kein Thema wird bundesweit diskutiert, ohne dass Bayern seinen süßen Senf dazugibt. Keine CDU-Bundesregierung gebildet, ohne dass die CSU ihre eigenen Bedingungen stellt. Und keine Regierungs-Legislatur vergeht, ohne dass die Christsozialen mehrfach dazwischen grätschen. Insbesondere die FDP kann in dieser Legislatur ein Lied davon jodeln. Auch die Schwesterpartei CDU bekam immer wieder einen eingeschenkt. Der geneigte linke bis sozialdemokratische Leser – sollte er nicht schon aufgegeben haben – dürfte noch lange nicht überzeugt sein. Wo soll denn das bitte der Demokratie nützen, mag er sich fragen, wenn die CSU mit ihren veralteten Ansichten um die Ecke kommt. Ein Extrembeispiel dafür dürfte die Diskussion um die gleichgeschlechtliche Ehe sein. Die CSU war die einzige Partei, aus der dazu grundsätzliche – nicht strategische – Kritik kam. Ohne diese Stimmen aus der CSU könnte der Eindruck entstehen, in Deutschland gäbe es keine Probleme mehr für Homosexuelle.
Ohne CSU keine Debatte
Das mag eine besonders bittere Erkenntnis sein. Ohne die CSU aber wären diese – vor allem christlichen – Ansichten zur Homo-Ehe höchstens noch an den Rändern der Parteipolitik aufgetaucht. Es gehört aber zur Demokratie, Minderheitenmeinungen zu akzeptieren und sie zu schützen. So schmerzhaft das mitunter sein kann.
Bei der zweiten, besonders kritischen politischen Diskussion in der vergangenen Legislatur hat die CSU eine Debatte auf den Boden der Tatsachen geholt. Denn mit dem Beharren auf das Betreuungsgeld hat sie gezeigt: Mit der Gleichberechtigung in Deutschland ist es noch lange nicht so weit, wie es sich weite Teile einreden bzw. wie gerne behauptet wird. Und vor allem: Der Weg zur Gleichberechtigung wird sehr unterschiedlich interpretiert. Ohne die CSU hätte es in den letzten Jahren nie die Debatte um das Frauen- und Familienbild gegeben. Welchen Wert das für die Demokratie hat, versteht man, auch ohne Freund des Betreuungsgeld zu sein.
Bei der Pkw-Maut – dem letzten großen Vorstoß vor den Wahlen – zeigte sich Ähnliches: Eine Debatte über unser Verhältnis zum Auto in Zeiten, wo die Straßen maroder werden, die Kommunalkassen klammer und gleichzeitig eine Jugend aufwächst, für die Autos keine Symbolkraft mehr haben, ist dringend nötig. Das bayerische Sonderinteresse hat auch hier mal wieder eine Wirkung im Bund. Demokratie ist nicht immer Jubel, Trubel, Einigkeit.
Von Thore Barfuss im Namen der Redaktion
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stag28 · 8 years ago
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"Er likte die AfD - und von da an ging alles wie von selbst. Sofort schlugen Facebooks-Algorithmen weitere Seiten vor, die Tim gefallen könnten. [..] Ich wollte keinen politischen Extremisten erschaffen, sondern einen möglichst realistischen Eindruck bekommen, wie Facebook für Menschen aussieht, mit denen ich außerhalb sozialer Medien kaum ins Gespräch komme. [..] like ein paar der Kommentare und teile einige Links zu rechtskonservativen Blogs und Medien wie Tichys Einblick, Achse des Guten oder Junge Freiheit. Bereits nach wenigen Tagen wollen sich fremde Menschen mit mir befreunden - keine Bots oder Fake-Profile, sondern augenscheinlich echte Nutzer. [..] Fast alle Beiträge in meiner Timeline lassen sich auf drei Narrative reduzieren: Die Politiker führen uns hinters Licht, die Medien belügen uns, die Flüchtlinge nehmen uns zuerst die Arbeitsplätze und dann das ganze Land weg. Jedes politische Ereignis wird so umgedeutet, dass es in eine dieser Kategorien passt. Die Ausschreitungen beim G20-Gipfel? Bewusst von der "Systempresse" angestachelt und verharmlost. Die Ehe für alle? Homosexuelle und Muslime haben sich verbündet, um Deutschland endgültig zu ruinieren. Das Netzwerkdurchsetzungsgesetz? Der Versuch von Heiko Maas, Kritiker mundtot zu machen und abweichenden Meinungen zu zensieren. [..] Während Merkel, Erdoğan und die EU als gemeinsame Feindbilder dienen, gelten Trump und Putin als vorbildliche Staatenlenker. Insbesondere Trumps Versuch, Menschen aus überwiegend muslimischen Ländern die Einreise zu verweigern, stößt auf große Zustimmung. [..] Beim Umweltschutz ist Tims Facebook-Blase etwas inkonsequent: Die Angst vor genveränderten Lebensmitteln ist groß, der Klimawandel gilt dagegen gemeinhin als Erfindung von Medien und Politikern. [..] Die meisten Nutzer scheinen nur die Überschriften zu lesen. Kaum jemand bezieht sich auf Inhalte im Text, niemand prüft die Faktengrundlage der Nachrichten oder interessiert sich für Originalquellen. Weitere wichtige Medien sind etwa das Compact Magazin, RT Deutsch, Sputnik, die Junge Freiheit, Epoch Times, Jouwatch, KenFM, Politically Incorrect und das Portal Unzensuriert.at. Viele dieser Seiten nehmen reale Ereignisse als Anlass, um Stimmung gegen die verhasste "Troika" (Politiker, Medien, Flüchtlinge) zu machen. Wer den Meldungen hinterherrecherchiert, wird schnell skeptisch - für Zweifel oder gar Widerspruch ist in Tims Echokammer kein Platz. [..] "Zur Deeskalation: Hamburger Polizei fährt Atomrakete auf". Das klingt nicht nur wie eine Schlagzeile des Postillon, das ist auch eine. Trotzdem haben am vergangenen Wochenende Dutzende von Tims Freunden die Meldung ernst genommen und geteilt. Selbst auf Seiten wie "Wir für Deutschland" und "Freie Medien", die den Link als Satire kennzeichnen, finden sich etliche Kommentare wie "Schmeisst die politiker ins gefängniss und wir haben Weltfrieden", "Wo sind unsere Soldaten Panzer los und schießen Feuer frei auf das pack" oder "Merkel und ihre Brut is wie Honecker. Die würde auch alles niederschiessen lassen um an der Macht zu bleiben. Honecker hat man davon gejegt....Jetzt ist das Volk gefragt. ...". Vorsichtig versuche ich, Tims Facebook-Bekanntschaften darauf hinzuweisen, dass sie eine Satire-Seite ernstnehmen. Sie ignorieren die Kommentare. [..] Wenn Flüchtlinge im Mittelmeer ertrinken, antworten viele mit Schadenfreude. Wenn Flüchtlinge Straftaten begehen, drücken sie ihre Wut mit einem Klick auf das zornesrote Gesicht aus. Das sind Extrembeispiele, die aber gut verdeutlichen, nach welchen Mustern die Reaktionen meist ablaufen. [..] Tims Freunde unterstreichen ihre Meinung gerne mit vielen Ausrufezeichen. Lange Antworten sind selten, meist hinterlassen sie kurze Kommentare, die sich nur selten aufeinander beziehen ("Gut so!", "Skandal!"). Wenn überhaupt, bestätigen sich die Kommentatoren und schaukeln sich gegenseitig hoch, bis aus einem "Einsperren oder Abschieben!" die Forderung nach Wiedereinführung der Todesstrafe wird. [..] sie tauchen nicht nur für wenige Stunden in eine fremde Filterblase ein, ihr Nachrichtenstrom sieht immer so aus. Wer Facebook als repräsentativen Ausschnitt der Realität betrachtet, bekommt fast zwangsläufig Angst vor dieser Welt, in der es angeblich vor kriminellen Migranten, korrupten Politikern und lügenden Journalisten wimmelt. Diese Facebook-Welt ist eine Dystopie.“
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rainerproksch · 8 years ago
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WAZ vom 20.01.2017
Müller erwartet Erklärung zu weiterem Flughafen-Zeitplan
Blick in das Terminal des neuen Hauptstadtflughafens BER. Foto: Patrick Pleul
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/mueller-erwartet-erklaerung-zu-weiterem-flughafen-zeitplan-25584144?dmcid=f_yho_Berlin+-+Berliner+Zeitung
“Ein Extrembeispiel für die Bauzeitverzögerung. Wem oder was diese Bauzeitverzögerung geschuldet ist, wird sich…
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trevorbmccalli · 8 years ago
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TV-Talk "Hart aber fair" – Das Märchen vom bösen Wolf
Die Besetzung

Peter Wohlleben, Förster und Bestseller-Autor

Franz Prinz zu Salm-Salm, Waldbesitzverband Sachsen-Anhalt

Olaf Tschimpke, Präsident des Naturschutzbund Deutschland

Roland Tichy, Journalist

Barbara Hendricks, SPD-Bundesumweltministerin
Einleitung

Es war einmal in der Bundesrepublik Deutschland. Das Weltnaturerbe des Buchenwaldes entstand. Spechte nisteten in Höhlen, die Artenvielfalt der Tiere gedeihte. Und Wolfsrudel zogen durch die deutschen Wälder. Und heute? Erst im Jahr 2000 ist der Wolf zurückgekehrt. 46 Rudel mit rund 130 Tieren gibt es. Noch rund ein Drittel der Gesamtfläche dieses Landes besteht im Jahr 2017 aus Wald. Wie viel aber ist den Deutschen der Naturschutz wert? Kann die Waldfläche wieder vergrößert werden? Und, darf es eine Obergrenze für Wölfe geben? Fragen, mit denen der Talk bei vielen Zuschauern punktete, weil “Germany first” galt, wie Moderator Frank Plasberg selbst in der Anmoderation erklärte.
Sehr erfrischend bei #HartaberFair mal keine Diskussion über Terror, AFD oder Trump zu hören.
— Christoph Gockeln (@cgockeln) January 23, 2017
Hauptteil I – Großmutter und der Urwald
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks wirkte wie ein Ruhepol in der Studiomitte. Zwar ging es selten so friedlich in Plasbergs Talkrunde zu, dennoch mahnte Hendricks die anderen Talkgäste immerzu und fast mit großmütterlicher Harmoniebedürftigkeit zur Entspannung. “Fünf Prozent der deutschen Waldfläche soll wieder Urwald werden”, sagte die Bundesumweltministerin. Und sie beschwichtigte Prinz zu Salm-Salm, noch bevor der auch nur an verbale Giftpfeile denken konnte: Nicht von Privatbesitzern, sondern öffentlicher Wald solle zum Urwald umgewandelt werden. Hendricks betonte die wichtigen Funktionen des Waldes: Klimaschutz, Artenvielfalt und der Wald als Wirtschaftsfaktor. Wirtschaftsjournalist Roland Tichy sagte, er könne sich mit fünf Prozent Urwald anfreunden, “die größte Zerstörung der Wälder geschieht durch die Industrialisierung.”
Hauptteil II – Der esoterische Baumumarmer
“Ist der Wald ein Wirtschaftsraum oder ein Naturraum?”, stellte Plasberg zur Debatte. Autor Peter Wohlleben philosophierte zunächst über seine Lieblingsbäume und das Seelenleben der Tiere. Fichten, Buchen, Eschen – Wohlleben mimte die Rolle des Esoterikers, des Baumumarmers. Spät erst begründete er mit Argumenten, warum der Waldboden durch Vollerntemaschinen extrem geschädigt werde. Je länger die Sendung dauerte, desto stärker legte Waldbesitzer Franz Prinz zu Salm-Salm seinen Schafspelz ab. Ja, bröckelte förmlich das Mehl von der “Wolfspfote” des Waldbesitzers – er wurde zum Gegenspieler aller Beteiligten. Salm-Salm verteidigte die Holzernte. “Forstwirtschaft ist ein Generationenvertrag.” Er gehe regelmäßig mit dem Vollernter in den Wald. “Weil die Holzpreise im Keller sind, haben Waldbesitzer keine andere Wahl, als das Holz so preisgünstig wie möglich zu ernten.” Dass der Waldboden darunter leide, bestritt er nicht.
Hauptteil III – Die Mär vom bösen Wolf?
Frank Plasberg zeigte ein imposantes Beispiel für ein teures Naturschutzprojekt: Um den Lebensraum von rund 5000 Kammmolchen zu schützen, wurden Mehrkosten von 50 Millionen Euro beim Bau des neuen Tunnels an der A44 in Kauf genommen. Nabu-Präsident Tschimpke verteidigte Investitionen dieser Art: “Der Erhalt der Populationen ist wichtig. Wir drängen immer weiter in den Lebensraum der Tiere.”
Hat der Typ vom #Nabu noch alle Nadeln an der Tanne? #hartaberfair
— Der_Skeptiker (@Der_Skeptiker_2) January 23, 2017
Hendricks widersprach bereits eingangs der Sendung: Der Naturschutz dürfe nicht instrumentalisiert werden gegen neue Autobahnen oder Bahnhöfe. Dass der Wolf im Jahr 2000 nach Deutschland zurückgekehrt ist allerdings, verärgert die Bauernverbände. Rund 300 Schafe und Kälber wurden allein in Niedersachsen zuletzt gerissen. Die SPD fordert daher eine Obergrenze für Wölfe. Journalist Roland Tichy widersprach: “Der Wald ist doch kein Kuschelzoo. Wir haben gelernt, dass Biene Maja auch stechen kann!” Auch Hendricks sei gegen eine Abschussfreigabe. Zwar sei der Wolf ein Raubtier, doch nähere er sich dem Menschen von seiner Natur her nicht. Nur Prinz zu Salm-Salm sagte: “Der Wolf muss territorial begrenzt werden.”
Extrembeispiele finden sich immer. Kernfrage ist doch: Wollen wir unser #Naturerbe erhalten? Wenn ja, dann kostet das auch! #hartaberfair
— Christian Hof (@vogelwart79) January 23, 2017
“Und wenn Sie gestorben sind, …

…als welches Tier wollen Sie dann wiedergeboren werden?” fragte Frank Plasberg in der Schlussrunde. 
Tschimpke: “Als Giraffe!”
Wohlleben: “Als Wolf, der reist weit und ist familiär.”
Hendricks: “Das habe ich mir noch nicht vorgestellt. Und ich will es mir nicht vorstellen.”
Prinz zu Salm-Salm: “Als Lachs: Immer gegen den Strom schwimmen und niemals zurück.”
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TV-Talk "Hart aber fair" – Das Märchen vom bösen Wolf
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