#Machtergreifung
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politikwatch · 9 months ago
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Wir #erleben gerade die #Machtergreifung der #Großkonzerne und #Milliardäre. 😡
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hoerbahnblog · 5 months ago
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8. Akt -Es gab einmal Amerika - Ergreifung der Macht VIII.
  Amerika ist nicht mehr da 2025 Der 8. Akt der dramatischen Oper © Doc U 8. Akt https://literaturradiohoerbahn.com/wp-content/uploads/2025/03/X-USA-ist-nicht-mehr-da-1.mp3 Es gab einmal Amerika Freiheit war für jeden da. vorbildlich war Demokratie. Menschenwürde war verbindlich. Wissenschaften unnachahmlich . Raumfahrt reichte bis zum Monde. Es gab einmal Amerika Unternehmergeist war…
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oliviamonti · 11 months ago
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Im Schatten des Widerstands - Leseprobe
"Im Schatten des Widerstands": Langsam ist der Roman fertig.
  Kapitel 1           Der Spätsommer neigte sich seinem Ende zu. Die letzten Septembertage waren oft so sonnig und warm, dass man glaubte, es ginge ewig so weiter, der Herbst mit seinen düsteren, nassen Tagen bliebe einem erspart. Pfarrer Adolf Herrmann und seine Frau Gertrud machten ihren üblichen Montagabendspaziergang. In gemächlichem Tempo erreichten sie den Dorfrand von Illmandingen und…
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smute · 2 months ago
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Anfang 1933 verließ uns Erich. «Erich ist in der SPD», hieß es immer, aber was genau das bedeutete, wusste ich nicht. Es klang geheimnisvoll und gefährlich. Im Januar wurde er bei einer Demonstration in eine Schlägerei verwickelt. «Die Nazis» waren es, so viel verstand ich. [...] «Die Polizei hat mich nicht erwischt», sagte er, «ein Glück.» Was konnte die Polizei von Erich wollen? Hatte er etwas Schlimmes getan? Wenige Tage später packte er seine Sachen, verließ unsere Wohnung und fuhr zum Schlesischen Bahnhof. [...] Vielleicht aus einer Ahnung heraus, was in den nächsten Monaten geschehen würde, hatte er beschlossen, Berlin zu verlassen. Ich versuchte nicht einmal zu verstehen, warum er ging. Dass Erich uns verließ, war für mich ebenso unverständlich wie alles andere, das in diesem Jahr noch passieren sollte. Ich war elf. Ich fragte nicht danach, warum etwas geschah. Kurz darauf kamen die Nazis an die Macht. Unser Leben änderte sich von Grund auf. Doch bis wir begriffen, wie bedrohlich diese Veränderungen tatsächlich waren, sollte es noch lange Zeit dauern.
[...] Am 1. April 1933 organisierten die Nazis den ersten Boykott jüdischer Geschäfte. Wenig später folgte das Berufsverbot für jüdische Beamte und Staatsangestellte. Mein Vater war selbständig, das Berufsverbot betraf uns also nicht, unsere Existenz war noch nicht bedroht. Es gab keinen Grund, zu reagieren. Wir warteten ab und versuchten, so normal wie möglich weiterzuleben. Wir lebten so, als hofften wir darauf, dass dieser Hitler einfach wieder verschwände, gewissermaßen über Nacht, so rasch, wie er gekommen war.
[...] Im Laufe des Jahres 1935 wurde die Stimmung in Berlin immer bedrückender. Ständig hörten wir von Verhaftungen. Wir liefen an Geschäften mit beschmierten Schaufensterscheiben vorbei, von denen selbst wir keine Ahnung hatten, dass die Inhaber jüdisch waren. «Kauft nicht bei Juden» – welche Juden waren das? Die aus den Karikaturen im «Stürmer»? Dieses Bild der Juden hatte nichts mit uns tun. Um zu verstehen, dass die Nazis auch uns aus dieser Gesellschaft ausstoßen wollten, und die Konsequenzen daraus zu ziehen, mussten wir begreifen, dass wir in ihren Augen «anders» waren. Aber wir waren nicht anders. Und deshalb fehlte uns der letzte Anstoß zu sagen: Wir können in diesem Land nicht mehr leben.
[...] Vor 1933 war unsere Familie nie mit Antisemitismus in Berührung gekommen. Die Boykotte jüdischer Geschäfte wirkten auf uns fast irreal. Es war absurd, dass die Leute nun nicht mehr zu ihrem gewohnten Fleischer, Bäcker oder Schuster an der Ecke gehen sollten, bei dem sie schon jahrelang kauften, nur weil dieser Fleischer, Bäcker oder Schuster Jude war. Sie waren doch all die Jahre gute Fleischer, gute Bäcker, gute Schuster gewesen. Sie hatten einen festen Platz in einer funktionierenden Gesellschaft.
[...] Drei Jahre schon lebten wir unter Hitlers Macht. Es lag in der Luft, dass Entscheidungen getroffen werden mussten. Bleiben oder Gehen – das war die Entscheidung, die auf alle zukam, auch wenn es nicht jeder wahrhaben wollte. Immer mehr Leute emigrierten in die USA oder nach Südamerika, verschifften ihren Besitz, soweit es noch möglich war, gaben ihre Existenz, ihr Leben in Deutschland auf. Doch in unserer Familie stand das Thema Auswanderung gar nicht erst zur Diskussion.
[...] 1936 gab es wieder mehr Luft zum Atmen. Es war das Jahr der Olympischen Spiele. Berlin sollte der Welt vorgeführt werden, und deshalb verzichteten die Nazis für eine Weile auf Boykotte und Zeitungskampagnen gegen Juden. Auf den Straßen sahen wir keine beschmierten Schaufensterscheiben mehr. All die Jahre hatten wir uns immer wieder selbst beruhigt: Eines Tages ist der Spuk vorbei. War es jetzt so weit?
[...] Noch beschränkten sich die Maßnahmen der Nazis gegen Juden hauptsächlich auf Berufsverbote und wirtschaftliche Einschränkungen. [...] Noch sahen wir keine Gefahr für unser Leben, doch es war, als schlössen sich vor den deutschen Juden allmählich alle Türen in die Zukunft. Die einzige Tür, die noch offen stand, führte in die Emigration.
[...] Die Nachricht hatte sich schnell verbreitet, auch ohne Radio. «Sie haben die Synagogen angezündet», sagte jemand. Die Synagogen brannten. Das war der Rauch, der in Nase und Lungen drang. Die Glasscherben, sie waren überall. «Reichskristallnacht» nannten sie es. Es gab viele Gerüchte: Tausende Männer sollten in dieser Nacht verhaftet worden sein. Niemand wusste, wohin sie diese Männer gebracht hatten. Ein Name machte die Runde: Sachsenhausen. Ein Konzentrationslager. Was die Männer dort erwartete, konnten wir uns nicht vorstellen. Bis zu diesem Tag hatten die meisten von uns noch die Illusion gehegt, alles würde gut werden. Hitler musste eines Tages gehen. Nicht, weil wir es so wollten. Aber irgendwann würden die Nichtjuden, die Deutschen, nicht mehr hinnehmen, was man uns antat. Jetzt sahen wir, dass niemand uns helfen würde. Sie hatten sogar applaudiert, als die Synagogen brannten. «Deutschland ist doch ein zivilisiertes Land» - mit dieser Formel hatten wir uns jahrelang selbst beruhigt. Am Morgen des 10. November 1938 war die Zeit des Selbstbetrugs vorbei. Jetzt war uns allen klar: Hitler verschwindet nicht. Wir sind es, die gehen müssen.
[...] Seit Januar 1939 waren alle Juden verpflichtet, den zusätzlichen Namen «Sara» oder «Israel» in ihre Ausweispapiere eintragen zu lassen. Diese Anderung mussten wir selbst beantragen und eine Gebühr dafür zahlen. [...] Den letzten jüdischen Ärzten, Apothekern und Rechtsanwälten entzog man ihre Zulassungen. Die letzten jüdischen Künstler verschwanden aus dem öffentlichen Kulturleben. Wenn wir krank waren, konnten wir nur einen jüdischen Arzt aufsuchen oder das Jüdische Krankenhaus. Jüdische Reisebüros organisierten nur noch die Ausreise von jüdischen Emigranten. Es entstand eine jüdische Parallelwelt, die völlig getrennt von der nichtjüdischen Gesellschaft um sie herum existierte. Wir hatten kaum noch mit Nichtjuden zu tun und die Nichtjuden kaum noch mit uns.
[...] Ende 1940 gingen Gerüchte, dass schrittweise alle Juden innerhalb Berlins umgesiedelt werden sollten. Wir hatten bereits keine Rechte als Mieter mehr und konnten jederzeit gekündigt werden. Wer seine Wohnung verlor, wurde in sogenannte Judenhäuser einquartiert, Häuser, deren Besitzer Juden waren, die man noch nicht enteignet hatte. Wer noch eine eigene Wohnung hatte, bekam Untermieter zugewiesen.
[...] Am 20. Januar 1942 wurde auf der Wannsee-Konferenz über die Organisation der Judendeportationen entschieden. Diese Konferenz fand nur wenige Kilometer von uns entfernt statt, doch wir ahnten nichts davon. Wir wussten nicht, dass unsere Vernichtung bereits beschlossen war.
Versuche, dein Leben zu machen von Margot Friedländer mit Malin Schwerdtfeger
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superconfusedcoryn · 7 months ago
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Ich finde es auch irgendwie ein bisschen symbolträchitig das die CDU ausgrechnet am 29.01, legit dem Tag vor der historischen Machtergreifung Hitlers, beschließt das es doch ok ist mit der AfD n bisschen zusammenzuarbeiten.
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nicht-ganz-allein-sunny · 5 months ago
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"Wehe, der Himmel über diesem Lande ist finster geworden."
Dieser, von mir viel zitierte Satz, stammt aus Klaus Manns 1936 im Querido-Verlag erschienenem Exilroman "MEPHISTO", in dem sich der Schauspieler Hendrik Höfgen (der der deutschen Schauspiellegende und Klaus Manns Ex-Schwager Gustav Gründgens nicht nur zufällig ähnelt) nach der Machtergreifung Hitler den Nazis anbiedert, um seine Schauspielkarriere zu fördern und damit schlussendlich zum ultimativen Karrieremenschen und Mitläufer der NS-Zeit wird.
Der doch recht umfangreiche Roman wird an den Wuppertaler Bühnen in Regie von Nicolas Charaux nun mit sechsköpfiger Besetzung und ordentlich Tempo aufgeführt.
Auf der minimalistisch eingerichteten Bühne spielt man eine Version des Stücks die texttechnisch kaum von der Romanvorlage abweicht. Man lässt den Text für sich sprechen, egal ob im Dialog oder in den kurzen, abwechselnd vom Ensemble vorgetragenen Passagen aus der Erzählperspektive, die mir wahnsinnig gut gefallen hat.
Die hier und da eingeworfen, modernen Passagen, die sich auf Popkultur oder aktuelle Theaternachrichten beziehen, sind beinahe belanglos und für den Abend nur dahingehend wichtig, das sie das Ganze zeitlos wirken lassen - befinden wir uns jetzt in Nazi-Deutschland, im Hier und jetzt oder irgendwo dazwischen? So ganz klar wird das nicht, was einem einmal mehr die Aktualität des Texts vor Augen führt.
Klaus Manns Roman lebt vor allem von einem: Von der schon beinahe absurd wirkenden Überzeichnung der Charaktere. In Wuppertal scheint man davon Anfangs nicht viel zu merken - irgendwie fehlt hier der Biss. Schnell wird jedoch klar: Die Charaktertypen, wenn auch aufgrund der kleinen Besetzung in Zahl vermindert, sind geschickt modernisiert und an die heutige Zeit angepasst, so das einem zu jedem Charakter eine vergleichbare Person aus dem Bekanntenkreis einzufallen scheint. Allein dem Hauptcharakter Hendrik fehlen meiner Meinung nach das ganze Stück über die doch stark pathetischen Züge, die für sein Wesen eigentlich sehr wichtig sind.
Im Ensemble besondere hervorzuheben sind meiner Meinung nach besonders Stefan Walz, der einen besonders eindrucksvollen und Gänsehaut verursachenden Ministerpräsident/Fliegergeneral spielt und Alexander Pfeiler der in der Doppelrolle Hans Mikals, ein junger Schauspieler mit nationalsozialistischer Gesinnung/Julian Marten, Hendriks Liebschaft, (bei dem ich stark vermute, dass die Rolle aus ensembletechnischen Gründen umgeschrieben wurde) den ganzen Abend über unangenehm über die Bühne creept.
Das Stück hat eine Spieldauer von 1 Stunde und 30 Minuten - das ist für die im Schnitt 300 Seiten lange, vor Plot fast überquellende, Romanvorlage, ziemlich sportlich. Es ist also kaum verwunderlich das einige der kleineren, aber entwicklungstechnisch eigentlich wichtige Szenen kurzum unter den Tisch fallen müssen.
Mit einem extrem schnellen Pacing wird die Handlung verständlich erklärt. Das ist bei der kurzen Dauer zwar eine beachtliche Leistung, aber leider leidet der allgemeine Tiefgang hier ein bisschen darunter. Die Plotpunkte folgen Schlag auf Schlag, man hat kaum Zeit zum Luftholen und sacken lassen. So verschwindet der großartige Einleitungstext "Wehe, der Himmel ist finster geworden, über diesem Land." aus Kapitel VI (Der Pakt mit dem Teufel) beinahe unbeachtet und ohne Atempause in der nächsten Szene, der Tod der kommunistischen Schauspielerin Anna Ulrichs (im Original: Otto Ulrichs) wird beinahe nebenbei erwähnt und ob Hans Miklas, dessen große Träume von einem nationalsozialistischen Reich sich als falsches Trugbild im Nichts auflösen, jetzt tatsächlich gestorben ist oder weiterlebt, kann ich nicht mal genau sagen. Eine halbe Stunde an weiterer Spieldauer wäre hier vielleicht angebracht gewesen.
Kurz vor Ende nimmt man sich dann aber doch noch mal Zeit: Nach seiner erfolgreichen 'Hamlet'-Premiere wird Hendrik in seiner durch Holzscheite angedeutete Villa im Grunewald von einigen Parteikollegen der verstorbenen Anna Ulrichs besucht und mittels kryptischer Warnungen bedroht. Im gedimmten Licht steht unser Hauptcharakter allein im Zentrum, während der Rest der Spieler ihn bedrohlich minutenlang umkreist. "Was wollen die Leute denn von mir? Ich bin doch nur ein einfacher Schauspieler!" ruft Hendrik noch verzweifelt ins Nichts, dann verschluckt ihn die Dunkelheit und sowohl die Romanvorlage als auch das Stück enden an dieser Stelle eindrucksvoll.
Die Wuppertaler Bühnen erfinden das Rad mit dieser Inszenierung von MEPHISTO nicht neu, stellen den Plot aber mit viel Dynamik und Geschick vor. Einen Besuch (inklusive Anreise via Schwebebahn) ist es allemal wert!
"Wenn es sich um ihre Lieblinge handelt, da ist die Hölle nicht geizig."
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froschperspektiven · 7 months ago
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FRITZE MERZ FISCHT FRISCHE
FASCHOS;
FRISCHE FASCHOS FISCHT
FRITZE MERZ.
"Nicht die #noafd ist die größte Gefahr, sondern Menschen wie Merz, die sich nicht unter #Kontrolle haben und die Feinde unseres Staates in den Maschinenraum unserer Verfassung vorlassen. Wer jetzt noch die CDU wählt, weil er glaubt, er könne damit die #noafd verhindern, muss sich den Vorwurf gefallen lassen, dass er die Machtergreifung der #noafd aktiv ermöglicht."
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hoerbahnblog · 6 months ago
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7. Akt -Verkauft - Ergreifung der Macht VII.
  Verkauft 2025 Der 7. Akt der dramatischen Oper © Doc U 7. Akt https://literaturradiohoerbahn.com/wp-content/uploads/2025/02/7.-Akt-Oper-Verkauft-UkraineEuropa-upload.mp3 Ein neuer Kongress tanzt über die Welt, kennt keine Menschen, er kennt nur Geld. Sie haben die Ukraine verkauft, man kann euch nur raten: Lauft, lauft, lauft. Wenn der Morgen kommt, mit neuem Licht, Stecken neue Fahnen in der…
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furien · 1 year ago
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Wofür steht eigentlich der Hashtag coupxdetat?
Coup d'etat bedeutet Putch/Machtergreifung und ich habe diesen Hashtag gewählt für persönliche Beiträge weil ich mehr Macht über mich selbst zurück erlangen möchte
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gr-buntstattbraun · 11 days ago
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Der geheime rechte Masterplan hinter dem Brosius-Gersdorf-Canceling Über das „Autoritäre Playbook” wurde in der Vergangenheit öfter gesprochen. Jetzt sehen wir es in Deutschland erstmals in Aktion. Denn das, was offiziell wie ein Rückzug der Verfassungsrechtlerin Frauke Brosius-Gersdorf aussieht, ist buchstäblich die Umsetzung von Schritt 1 und 2 der Anleitung autoritärer Rechter zur Machtergreifung. Wir schauen genauer hin, warum dieser Fall so entscheidend […] The post Der geheime rechte Masterplan hinter dem Brosius-Gersdorf-Canceling appeared first on Volksverpetzer. Zum Artikel: https://ift.tt/b3NcYRs von Thomas Laschyk #Volksverpetzer #GegenRechts #BuntStattBraun #GRBsB
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world-of-news · 1 month ago
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blog-aventin-de · 2 months ago
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Hatschepsut - Ägypten
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Hatschepsut · Ägypten · Königin und Pharaonin
Hatschepsut war eine der bedeutendsten und außergewöhnlichsten Herrscherinnen des Alten Ägypten. Sie lebte im 15. Jahrhundert v. Chr. und regierte etwa von 1479 bis 1458 v. Chr. während der 18. Dynastie des Neuen Reichs. Hatschepsut war die Tochter des Pharaos Thutmosis I. und wurde nach dem Tod ihres Mannes, Thutmosis II., Regentin für ihren Stiefsohn Thutmosis III. Nach einigen Jahren übernahm sie selbst den Titel des Pharaos und regierte das Land für mehr als zwei Jahrzehnte. Sie ließ sich in Statuen und Reliefs oft als Mann darstellen, um ihre Autorität zu unterstreichen, bezeichnete sich aber in Inschriften weiterhin als Frau. Hatschepsut war eine der wenigen Frauen, die den ägyptischen Pharaonenthron bestiegen. Das Amt war traditionell Männern vorbehalten. Sie rechtfertigte ihre Machtergreifung durch die Behauptung, der Gott Amun selbst sei ihr Vater und habe ihre Herrschaft bestimmt. Diese göttliche Abstammung ließ sie auch in Reliefs ihres Totentempels in Deir el-Bahari darstellen. Ihre Herrschaft war geprägt von Frieden, wirtschaftlichem Wohlstand und florierendem Handel. Besonders bekannt ist die Expedition ins sagenumwobene Land Punt, von der sie Luxusgüter wie Gold, Weihrauch, Ebenholz und exotische Tiere nach Ägypten brachte. Hatschepsut initiierte zahlreiche Bauwerke, darunter ihren berühmten Totentempel in Deir el-Bahari, der als architektonisches Meisterwerk gilt. Sie ließ auch große Obelisken errichten und den Tempel des Gottes Amun in Karnak erweitern. Nach ihrem Tod versuchte ihr Nachfolger Thutmosis III., ihre Erinnerung zu tilgen, indem er ihren Namen und ihre Bildnisse aus vielen Bauwerken entfernen ließ. Dennoch gilt sie heute als eine der erfolgreichsten und innovativsten Herrscherinnen Ägyptens. Fazit: Hatschepsut zeichnete sich durch ihre einzigartige Stellung als Frau auf dem Pharaonenthron, ihre kluge Machtpolitik, ihre wirtschaftlichen und kulturellen Leistungen sowie durch ihre gezielte Selbstdarstellung und Legitimationsstrategien aus. Sie hinterließ ein bleibendes Erbe als eine der bedeutendsten Persönlichkeiten der altägyptischen Geschichte. Hatschepsut · Ägypten · Königin und Pharaonin Read the full article
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superconfusedcoryn · 6 months ago
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*meldet sich wie in der Schule* kann ich auch deutsche Classics recommendations haben?
FUCK YEAH OF COURSE YOU CAN. ICH WARTE SEIT JAHREN DARAUF DAS MICH DAS JEMAND FRAGT
Ich will ehrlich sein: Ich hab mein gedankliches Klassik-Repertoire ein bisschen überschätzt. Die folgenden Empfehlungen sind hauptsächlich den Jahren 1900-1950 zuzuordnen, weil das die Zeit ist mit der ich mich aktuell am meisten beschäftigte. Hoffe das ist auch ok.
Erich Kästner
FABIAN oder DER GANG VOR DIE HUNDE - Großstadt Roman der 20er in dem niemand so wirklich weiß wohin mit sich, während man auf den Anfang vom Ende zu warten scheint. Aktueller denn je!
Sämtliche Kurzgeschichten und Erzählungen. Kann hier den Band DER HERR AUS GLAS vom Atrium Verlag sehr empfehlen
Erich Maria Remarque
IM WESTEN NICHTS NEUES - Extrem eindrückliche und bedrückende Schilderung zum ersten Weltkriegs. Sollte man mal gelesen haben.
Ich muss leider zugeben das ich zwar noch ein paar Bücher von dem Herrn bei mir rumliegen habe, bisher aber nicht dazu kam sie zu lesen. Aber die sind bestimmt auch super.
Thomas Mann
Disclaimer vorab: Auf Thomas Mann muss man Bock haben. Ich finde alles unter 150 Seiten geht, alles darüber grenzt an sprachlicher Körperverletzung.
TRISTAN/WÄLSUNGENBLUT/TOD IN VENEDIG - Alles kurze Erzählungen die von ihrer Ästhetik leben
Heinrich Mann
Disclaimer vorab: Lässt sich besser lesen als Thomas Mann, hier ist aber n bisschen Geschichtswissen zur Kaiserzeit gefragt
PROFESSOR UNRAT - Wilhelminische Satire über einen Typen der ziemlich ass ist. (Knatschiger Gymnasialprofessor verfällt einer random Tänzerin und fickt sein Leben bisschen)
DER UNTERTAN - Wilhelminische Satire über einen Typen der ziemlich ass ist. (Legit das ist der Plot. Der Typ ist da und sucked ass)
IM SCHLARAFFENLAND - Absoluter Geheimtipp! Ich kenne keine andere Person die casual schonmal von diesem Buch gehört hat und to be honest ich habs auch nur durch zufällig in nem Antiquariat gefunden. It's of course a wilhelminsche Satire über nen Typen der bisschen ass ist (Typ der fängt für sozialen Aufstieg an eine Bankiersgattin zu vögeln - die Mönchskutte bleibt an beim Sex).
Klaus Mann
MEPHISTO - My Love! Schauspieler ordnet sich den Nazis unter um seine Karriere zu fördern und geht dabei effektiv über Leichen. Legit eines der besten Dinge die ich in den letzten Jahren gelesen habe. Aktueller denn je und unfassbar gut um die NS-Zeit tatsächlich mal in nen zeitgeschichtlichen Kontext zu packen. (Das Ding wurde 1936 geschrieben!!! 36!!! Ich bin immer noch nicht darüber hinweg)
KINDERNOVELLE - very effective way to say: FUCK YOU DAD ich kann dich auch auf literarischer Ebene beleidigen
Lion Feuchtwanger
DER FALSCHE NERO - Effektiv ein historischer Roman mit nem Plot auf Game of Thrones Level. Intriegen, Verrat und nenbei ist das ganze noch n Sinnbild für die Machtergreifung Hitlers
Alfred Döblin
BERLIN ALEXANDERPLATZ - Another Großstadtroman der 1920er! Take this one with a grain of salt, ich habe davor und dannach noch nie was sprachlich vergleichbares gelesen - und das kann auch gerne so bleiben. Man braucht definitv Zeit und Motivation dazu.
Hermann Hesse
NARZISS UND GOLDMUND - Keine Ahnung ob das tatsächlich gut ist oder ob ich nur wegen des zeitgeschichtlichen Kontexts Spaß mit hatte. Wird definitiv keinen Preis für Feminismus gewinnen tho.
Theaterstücke:
Frank Wedekind - LULU - Wenn man Bock zum analysieren und interpretieren halt absolut geil
Legit alles an Theaterstücken von Brecht (er war menschlich ein Hurensohn, aber seine Stücke waren gut).
Dürrenmatt und Max Frisch - Ich weiß die sucken im Schulkontext, aber wenn man die freiwillig anfässt sind sie stellenweide echt nice
Kleist - DIE FAMILE SCHROFFENSTEIN - Deutsches Romeo und Julia feat. Crossdressing und allgemeine Insanity
Und damit wir wenigstens noch eine Frau für die Quote bekommen (das tut mir grade echt in der Seele weh, aber mir fällt hier spontan niemad weiteres ein von dem ich schon was gelesen habe :<):
MASCHA KALEKO
Eher in der Lyrik zuhause, aber ihre Gedichte ficken halt richtig. Großer Fan. Kann ich empfehlen.
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sigmamedia · 2 months ago
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Sigmund Freud und das III. Reich
Sigmund Freuds Reaktion auf den Aufstieg, die Machtergreifung und die Herrschaft des Faschismus im Dritten Reich war vielschichtig, geprägt von intellektueller Analyse, persönlicher Betroffenheit als Jude und schließlich der Notwendigkeit des Exils.
Intellektuelle Reaktion:
Massenpsychologie und Ich-Analyse (1921): Schon lange vor der Machtübernahme der Nationalsozialisten hatte Freud in diesem Werk die Mechanismen der Massenbildung und die Rolle des Führers analysiert. Er untersuchte, wie Individuen in einer Masse ihre eigene Urteilsfähigkeit verlieren und sich einem "Führer" unterwerfen können, was im Nachhinein als prophetische Analyse der Entwicklungen im Nationalsozialismus gelesen werden kann. Er sprach sich gegen die "Verführbarkeit von Massen" und die "Wurzeln der Aggressionsbereitschaft" aus.
"Die Zukunft einer Illusion" (1927): In diesem religionskritischen Essay setzte sich Freud kritisch mit dem menschlichen Bedürfnis nach Illusionen und Glaubenssystemen auseinander. Auch wenn nicht direkt auf den Faschismus gemünzt, boten seine Überlegungen Ansatzpunkte, um die ideologische Verblendung und den Irrationalismus des Nationalsozialismus zu verstehen.
"Das Unbehagen in der Kultur" (1930): Hier vertiefte Freud seine Gedanken über den Konflikt zwischen den Triebbedürfnissen des Individuums und den Anforderungen der Kultur. Er sah die Kultur als notwendige Unterdrückung von Trieben, die aber auch Leiden erzeugt. Die Massenpsychologie des Faschismus könnte hier als eine Fehlentwicklung der Kultur verstanden werden, die destruktive Kräfte entfesselt.
Todestrieb: Das Konzept des Todestriebs, das Freud 1920 in "Jenseits des Lustprinzips" einführte, bot einen theoretischen Rahmen, um die zerstörerischen und selbstzerstörerischen Tendenzen im Faschismus zu begreifen. Er sah die menschliche Geschichte als durchzogen von einer irrationalen und destruktiven Unterströmung.
Persönliche Betroffenheit und öffentliche Positionierung:
Jüdische Identität und Antisemitismus: Als assimilierter Jude in Wien war Freud zutiefst von dem aufkommenden Antisemitismus betroffen. Er sah die Judenverfolgung und die Einschränkung der geistigen Freiheit als die einzigen umsetzbaren Punkte des Hitler-Programms, während er den Rest als "Phrase und Utopie" ansah. Er erlebte, wie seine Bücher bei den Bücherverbrennungen 1933 öffentlich verbrannt wurden.
Ablehnung des Nationalsozialismus: Es gibt keine Hinweise darauf, dass Freud jemals mit den Nationalsozialisten sympathisierte. Im Gegenteil, er drängte darauf, den "gefährlichen Narren Reich" (Wilhelm Reich, der sich zunächst mit dem Nationalsozialismus auseinandersetzte, bevor er selbst verbannt wurde) aus der Deutschen Psychoanalytischen Gesellschaft auszuschließen.
Widerwilliges Exil: Trotz seiner Verbundenheit mit der deutschen Sprache und Kultur, die er als seine eigene betrachtete, wurde Freuds Position in Wien nach dem "Anschluss" Österreichs immer unhaltbarer. Er verließ Wien am 4. Juni 1938 und emigrierte mit einem Teil seiner Familie über Frankreich nach London. Diese Flucht war maßgeblich durch die Bemühungen der internationalen psychoanalytischen Gemeinschaft organisiert. Er starb 1939 im Londoner Exil. Seine vier Schwestern wurden von den Nationalsozialisten ermordet, was die persönliche Tragik für Freud und seine Familie noch verdeutlicht.
Briefe als Zeugnis: Freuds private Korrespondenz aus dieser Zeit spiegelt seine Besorgnis und seinen Pessimismus wider. Er äußerte sich zunehmend resigniert über die politische Entwicklung und die wachsende Bedrohung.
Sigmund Freud hat den Faschismus nicht nur als intellektueller Beobachter analysiert, sondern ihn auch persönlich als bedrohliche Realität erlebt, die ihn schließlich ins Exil zwang und ihm das Leben seiner Schwestern kostete. Seine Werke boten jedoch schon vor der Machtergreifung des Faschismus tiefe Einblicke in die psychologischen Dynamiken, die dessen Aufstieg begünstigten.
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kultur-wandel · 3 months ago
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queere Linke organisiert sich
In der Machtergreifung des alten Faschismus waren die Menschen der Aufklärung das erste Ziel, wie Magnus Hirschfeld und sein sexualwissenschaftliches Institut im Umfeld der Rechte der Queeren Menschen, in der Auseinandersetzung um Abtreibung und Frauenrechte Wilhelm Reich, Psychoanalytiker und sein Traum der sexpol, diffamiert von reaktionären Kollegen, … Die Saison der CSD haben wir intern mit…
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schreiblustleselust · 3 months ago
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Cay Rademacher: Nacht der Ruinen
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Beklemmende Szenen in zerstörter Stadt Das Grauen am Tag Zero. Genauer: Köln, März 1945. Die Alliierten haben in den letzten Kriegstagen die viertgrößte Stadt Deutschlands zusammengebombt, die Menschen leben unter erbärmlichsten Umständen. Strom, fließendes Wasser, Wärme, Nahrung, ein Dach über dem Kopf? Weitestgehend Fehlanzeige. Dafür grassieren Krankheiten wie Fleckfieber, die Menschen leiden an Hunger, viele sind traumatisiert. Inmitten dieser Schreckensszenerie kehrt der einst in Köln lebende Jude Joseph Solomon als US-Soldat in seine Heimatstadt zurück. Mit dem Auftrag, den Mörder eines abgestürzten amerikanischen Piloten zu finden. Doch Joseph sucht zwei weitere Menschen, die er vor seiner Flucht 1938 in der Rheinmetropole zurückgelassen hat. Seinen jüdischen Jugendfreund Jakub und seine arische Freundin Hilda, in die er heimlich verliebt war. Köln von Nazis „entlausen“ Schnell stellt Joseph fest, dass die äußeren Zerstörungen der Stadt nichts im Vergleich zu den Schrecken der Nazis sind. Foltergefängnisse, Massenmord, Kinderheime für „erbgutgeschädigte Kinder“ ohne Wiederkehr. Als die alliierten Besatzer „aufräumen“, kommen ständig grausame Entdeckungen ans Tageslicht. Dazwischen überall Denunzianten, Überläufer, Verräter und Leute, die das Hakenkreuz zwar äußerlich abgelegt haben, aber längst nicht in Gedanken. Von Anfang an nimmt die stimmungsvoll gezeichnete Story seine LeserInnen ganz für sich ein. Das liegt vor allem am Protagonisten Joseph, der sich sprichwörtlich in die Höhle des Löwen wagt. In eine Stadt, in der bis vor wenigen Tagen Juden wie er gefoltert, deportiert und umgebracht wurden – ohne Aufschrei in der Bevölkerung. Es begegnen ihm Menschen, die ihre Probleme mit den nun umgedrehten Machtverhältnissen haben, aber auch Menschen, die ebenfalls unter Repressalien des Nazi-Regimes gelitten haben. Schließlich findet er Hilda wieder, wenngleich er sich das Wiedersehen anders vorgestellt hat. Nicht nur, dass Hilda nach seiner Flucht Jakubs Geliebte wurde, sie ist mittlerweile mit einem angesehenen Arzt verheiratet. Doch das schlimmste: Jakub wurde denunziert, verhaftet und vermutlich ermordet. So sucht Joseph in den Ruinen nicht nur nach einem Mörder, sondern auch nach einem Verräter. Verräter leben unbehelligt weiter Der auf historische Krimis spezialisierte Autor Cay Rademacher führt uns die Grausamkeit des Krieges durch das DANACH vor Augen. Aus Sicht von Joseph Solomon entdecken wir Leser den alltäglichen Schrecken einer Gesellschaft, die ihren moralischen Kompass verloren hat. Gleichzeitig muss das Leben weitergehen. Doch wie kann das Gift der NS-Propaganda aus den Köpfen und Herzen der Bevölkerung entfernt werden? Wie findet man kurz nach Einnahme der Stadt Köln vertrauenswürdiges Personal zur Wiederherstellung der Demokratie? Denn angeblich waren alle unschuldig und haben von nichts gewusst. Nazis, das waren immer die anderen. Fiktiver Kriegsthriller mit realen Persönlichkeiten Als besonderen Clou der fiktiven Geschichte – die auf realen Ereignissen wie der dokumentierten Zerstörung beruhen – baut der Autor berühmte historische Persönlichkeiten in den Plot ein. Zum Beispiel den britischen Autor George Orwell („1984“, „Farm der Tiere“), der sich im März 1945 tatsächlich als Kriegskorrespondent in Köln aufhielt. Oder Konrad Adenauer, vor der NS-Machtergreifung Oberbürgermeister von Köln war. Daneben sind viele weitere im Roman auftauchende Figuren vom Kriegsfotografen über den Polizeichef bis zur Röntgenassistentin, die Juden geholfen hat, historisch verbürgt. So ist Cay Rademachers neuer, historischer Kriegskrimi nicht nur hochspannend, sondern auch historisch genau recherchiert. Was den Plot umso lebendiger, atmosphärischer und erschreckender macht. Cay Rademacher: Nacht der Ruinen. DuMont, Februar 2025. 432 Seiten, gebundene Ausgabe, 24,00 Euro. Diese Rezension wurde verfasst von Diana Wieser. Read the full article
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