#Meine Vertreibung
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Boris Reitschuster: Meine Vertreibung
Auf den ersten Blick mutet der Titel, den Boris Reitschuster für sein Buch gewählt hat, etwas dramatisch an. Spätestens wenn man es gelesen hat, stimmt man ihm zu. Es war nichts anderes als die Vertreibung eines unbequemen Journalisten. Continue reading Boris Reitschuster: Meine Vertreibung

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Der grosse Sommer

Autor:
Ewald Arenz
Verlag:
Dumont
Inhalt (Buchrücken):
Die Zeichen auf einen entspannten Sommer stehen schlecht für Frieder: Nachprüfung in Mathe und Latein. Damit fällt der Familienurlaub für ihn aus. Ausgerechnet beim gestrengen Großvater muss er lernen. Doch zum Glück gibt es Alma, Johann – und Beate, das Mädchen im flaschengrünen Badeanzug. Frieder begegnet alles in dieser Zeit: die Liebe und der Tod, Freundschaft und Angst, Respekt und Vertrauen. Ein großer Sommer, der sein ganzes Leben prägen wird.
Meine Rezension:
Der grosse Sommer ist das erste Buch, das ich von Ewald Arenz gelesen habe, und ich wurde wirklich ab der ersten Seite von seinem Schreibstil in den Bann gezogen. Dieses Buch ist etwas Ganz Besonderes. Durch die ausdrucksstarke Sprache schildert Ewald Arenz die Gedanken und Gefühle von Frieder sehr pointiert. Dies wirkt aber keinesfalls überladen oder kitschig. Ewald Arenz fängt die Gefühlswelt eines Teenagers wunderbar authentisch auf. Als Leser begleiten wir Frieder in seinen Sommerferien, die er bei seinem strengen Großvater und mit Lernen verbringen muss. Alleine ist er jedoch nicht und verbringt den Sommer außerdem mit seiner Schwester Alva, seinem besten Freund Johann und Beate, seiner ersten großen Liebe. Ewald Arenz hat eine einzigartige nostalgische Atmosphäre geschaffen. Ohne Probleme vermittelt er das erwartungsvolle und freie Gefühl der Sommerferien. Mit all den Erwartungen und Gerüchen eines großen Sommers hat er mich in meine eigene Schulzeit zurückversetzt. Arenz hat wirklich ein einmaliges Gespür für die sommerlich aufgeheizte Stadtatmosphäre und die träge Stimmung in Deutschland in den 1980er-Jahren.
Durch die ausdrucksvolle Sprache konnte ich den Spirit dieses für Frieder so besonderen Sommers nachfühlen. Genauso gelungen erzählt fand ich auch, welche Bedeutung scheinbare Banalitäten für Frieder hatten und wie diese ihn in diesem Sommer beeinflusst und verändert haben.
Eine weitere wichtige Figur in diesem Buch ist Frieders Großvater – ein strenger Mann, der nach festen Regeln und Tagesabläufen lebt und trotzdem einen weichen Kern hat, den wir als Leser mit Frieder gemeinsam entdecken. In Verbindung mit dem Großvater geht Ewald Arenz auch auf die weiterhin spürbaren Nachbeben des Nationalsozialismus ein. Die Familiengeschichte der Großmutter und des Großvaters entdeckt Frieder in den Tagebüchern seiner Großmutter. Hier findet er Hinweise auf die Geschichte ihrer Vertreibung aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten. Sein Großvater, ein Professor für Virologie und Bakteriologie, stellt einen jener harten, undurchdringlichen Männer dar, die der Krieg hervorgebracht hat. Durch seinen Großvater werden damit auch Themen und Gefühle wie Tod, Liebe, Vertrauen, Angst und Respekt in den Roman aufgenommen.
Fazit:
Ein wunderbarer Roman voller Nostalgie. Ewald Arenz ausdrucksvolle Sprache hat mich sofort in den Bann gezogen und diesem Buch eine einmalige Atmosphäre gegeben. Dieses Buch zeichnet sich durch seine Gefühle und Atmosphäre aus und nimmt den Leser mit in einen unvergesslichen Sommer.
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Karl und Carl Brandi
1.
An einem 18. November des Jahres, in dem Aby Warburg ein Erleben hat, das sich mit dem Erleben von Paulus und Saulus vergleichen lässt, datiert Aby Warburg einen Brief, den er an Karl Brandi sendet.
In dem Jahr dieses Novembers wirft den Warburg quasi etwas vom Pferd. Etwas wird sogar an ihm umwerfend. Etwas bringt den Warburg zwar vom Pferd, aber endgültig auf jene Fährte des römischen Rechts, die unter der Schwelle des Corpus Iuris Civilis liegt. Ab dem umwerfenden Jahr 1912 betrachtet Warburg bis 1929 das römische Recht in kalendarischer und computistischer Hinsicht, also im Hinblick auf die Verwaltung von Denkräumen, in denen Zeit und Raum so relativ sind, wie Recht und Stadt.
2.
Warburg schreibt am 18. November einen Brief an Karl Brandi. Am 29. November des selben Jahres, also etwas mehr als eine Woche später, wird Aby im Kunstverein Göttingen einen Vortrag halten. Das Thema lautet 'Die Wanderung der antiken Götterwelt vor ihrem Eintritt in die italienische Hochrenaissance'. Der Vortrag handelt von den Sternen und von einem Gebäude, das seinen Namen vom Schiffen, vom Skifahren und vom Treiben weilender Länge (Vertreibung von Langweile) hat. Palazzo Schifanoia ist gebautes Wissen und Wischen, scientiaArchitektur.
Mit seinem Wissen darüber hat Warburg auch durch einen Vortrag in Rom, an der Hertziana, seinen globalen Durchbruch errungen. Fabian Steinhauer tippt: ab da war Aby Warburg nicht weltweit bekannt, aber kosmopolitisch muss ihn ab 1912 jeder gekannt haben. Ab 1912 ist Aby Warburg ein vollendeter Betrachter der Sterne. Ab da entspricht er dem Persönlichkeitsideal desjenigen, der die Sterne betrachtet. Noch ist es nicht so weit, dass Aby Warburg auch dem Ideal des Polarforschers entspricht, das wird noch ein langer, harter, polemischer und äußert destruktiver Weg. Aber immerhin hat Warburg 1912 einen kleinen Schritt für ausschlagende Wesen gemacht und einen großen Schritt für sich.
2.
Karl Brandi hatte dem Aby Warburg zuvor geschrieben. Sein Brief ist auf den 16. November datiert, Warburg muss also unverzüglich (d.i. ohne schuldhaftes Verzögern, § 121 BGB) reagiert haben. ABRAHAM Moritz regiert sich gerade ganz gut, nicht so schnell, aber auch nicht zu langsam. Brandi kannte Warburg, seit dem beide in Florenz zur selben Zeit gelebt hatten. Karl Brandi ist nicht, wie Warburg, Hamburger von Geburt, Jude per Blut und Florentiner im Geist. Karl Brandi ist aus einer Familie, die Juristen fabrizieren wie am laufenden Band, wenn auch nicht so viele, aber schon regelmäßig. Den Fabian Steinhauer haben sie auch fabriziert. Dass sie Juristen fabrizieren, kann daran liegen, dass sie sich als Römer betrachten. Karl Brandi ist auf jeden Fall, da besteht nun wirklich keinerlei Zweifel, Meppen/Emsländer von Geburt, Deutscher von Blut und Römer von Geist. Kennt man Meppen, Emsland, Deutschland, Rom, ahnt man vielleicht, dass die Mischung seltsam ist und seltsam ausschlagende Wesen hervorbringt, mit gewisser Tendenz zu unbeherrschter Weltverwechslung. Mal meinen sie sich groß, mal klein, mal arm, mal reich.
Tante Mohr hat einmal eine Geschichte aus dem Haus von Karl Brandi in Göttingen erzählt, wo Karl Brandi sich herzlich mit Percy-Ernst Schramm, Gottfried Schramms Vater, verstand. Karl ist ein Brandi und Stammvater des Stamm Göttingen, so nennen wir ihn, seine Frau Hedwig Regelsberger und alle, die dann so erzeugt wurden. In Karls Haus in Göttingen gab es den Esssalon, den Raum für das Tafeln. Dort gab es ein strenges Protoll. Familienmitglieder und Gäste betraten den Raum zuerst, stellten sich hinter die Stühle mit der Hand auf der Lehne. Sie stellten sich fertig. Dann wurde gewartet. Dann erst betrat Stammvater Karl von Göttingen den Raum, ging an den Kopf des Tisches, nahm sich den Stuhl und setze sich. Dann setzte sich die Familia und die Schar der Gäste. Einmal hat Paul, das ist der Stammvater von Stamm Essen, mein Stamm, zuerst an den Tisch gesetzt, noch bevor Karl, Stammvater Göttingen, den Raum betreten hatte. Paul ist der zweite Sohn des geheimen Staatsrats Hermann Theodor Brandi, nicht der erste Sohn, der erste ist Karl. Erst kommt Stamm Göttingen, dann Stamm Essen.
Tante Mohr hat mit witzigen, aber auch nicht zu witzigen Augen erzählt, dass ein Blitzdonnergewitter losbrach. Das meteorologische Ereignis sprach durch Karl, KLAR, SCHARF UND BESTIMMT. Danach soll Paul nicht mehr gegen das Protokoll verstossen haben. Ab da waren alle wieder besonnen und der aSteroid (134) Sophrosyne kreiste in weiter Entfernung um sie.
Karl schreibt sein Opus Magnum über Karl V. Im übrigen schreibt Karl Brandi viel, auch Bücher zur Diplomatik und Diplomatie. Er wird selbst einmal auf einer Skizze erscheinen, die Aby Warburg in einem Hotelzimmer in Rom am Vorabend des Abschlusses der Laternverträge zeichnet. Dieser Karl Brandi ist so derartig Meppener/ Emsländer von Geburt, Deutscher von Blut und Römer von Geist gewesen, dass, so tippt Fabian Steinhauer, das zwar nicht auf eine Kuhhaut geht, aber schon mal vom Pferd fallen lässt.
3.
Carl Brandi ist der Erfinder des Grumpy Guide. Und der Sohn von Sabine Brandi und Friedrich Küppersbusch, zwei radiologisch und telelogisch begabten Mitgliedern der Familie Brandi aus itAlien. Carl arbeitet in Düsseldorf und ist aus der selben Familie Brandi. Google it oder fragt Meta, Hauptsache itAlien. Carl kenne ich gut, ich treffe ihn nicht oft, aber institutiert durch Familientage. Jedes mal essen und trinken, singen und lachen wir nicht zuviel, nicht zu wenig, und wenn es einen Kater gibt, dann gibt es halt mal einen Kater. An Warburgs Staatstafeln oder Stadttafeln spielen die Brandis mehr oder weniger eine Rolle. In dem Buch, so tippt Fabian Steinhauer, spielen sie deswegen eine deutliche Rolle, weil es in dem Buch um Bild- und Rechtswissenschaft, um magische und mantische Praktiken in mal höflichen und mal polemischen Zeiten geht. Na ja, um Römer, Censoren, Prokuristen und Protonotare, Staatssekretäre, Diplomaten und Juristen eben. Leute wie ichich, Dudu, Dada.
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"Lege mich wie ein Siegel auf dein Herz, wie ein Siegel auf deinen Arm. Denn Liebe ist stark wie der Tod und Leidenschaft unwiderstehlich wie das Totenreich. Ihre Glut ist feurig und eine Flamme des Herrn (...)"; "denn Liebe ist stark wie der Tod, und Eifer ist fest wie die Hölle"
Goethe Übersetzung: "... ihre glut feuer glut, eine fressende flamme ... viel wasser können die liebe nicht löschen, ströme sie nicht ersaufen. böt einer all sein hab und gut um liebe man spottete nur sein"
herz in bibel sitz des denkens und planens
eros und thanatos
macht, die liebe schenkt und macht, die leben nimmt
Ernst Bloch und Walter Benjamin nannten sie die schönste Geschichte der Welt: Johann Peter Hebel "Unverhofftes Wiedersehen"
in I. Korinther 13, 13 heißt es: "nun aber bleiben glaube, hoffnung, liebe, diese drei; aber die liebe ist die größte unter ihnen"
die liebe und die leidenschaft wie sie im hohelied in worte und bilder gefasst ist, öffnet das tor zum paradies, zum paradies der kommenden welt, aber auch und in einer texte mit texten verknüpfenden lektüre des alten testaments das tor zum einstigen paradies im garten eden.
Hoheslied 4, 12 - 5, 1:
"ein verschlossener garten - meine schwester braut,
ein verschlossener brunnen, versiegelter quell,
deine kanäle ein baumgarten (ein paradies) von granatapfelbäumen
mit köstlicher frucht, henna samt narden.
narde und safran, kalmus und kaneel
samt allerelei weihrauchhölzern, myrrhe und adlerholz
samt allen besten balsamen.
ein gartenquell, ein brunnen lebendigen wassers,
fließend vom libanon."
"erwache nordwind! komm südwind!
durchwehe meinen garten, dass seine balsame fließen!
kommen soll er, mein freund in seinen garten
und essen soll er seine köstlichen früchte."
"ich bin in meinem garten gekommen, meine schwester braut,
habe meine myrrhe gepflückt samtt meinem balsam,
habe meine wabe gegessen mit meinem honig,
meinen wein getrunken samt meiner milch.
esst, gefährten, trinkt und berauscht euch, freunde!"
am ende ist der garten nicht verschlossen. das heißt hier zuerst, dass die körperliche liebe wirklich wird, aber in vielfachem schriftsinn heißt es noch mehr. der verschlossene garten markiert in der genesis den beginn der 'geschichte' als history. geschichte ist, was "der Fall" ist. mit dem motiv des verschlossenen gartens verbindet sich im hohenlied eine geschichte als story. diese story aber wird zur gegengeschichte, indem sie nicht mehr dominant his story (seine geschichte) ist, sondern auch und besonders her story (ihre geschichte) wird.
gott hatte den aus dem garten eden vertriebenen menschen die buchstäblich verfluchte realität des lebens außerhalb des gottesgartens vor augen gestellt. für die frau bedeutete das neben anderen lebensminderungen: "nach deinem mann wird dein verlangen sein, er aber wird über dich herrschen!" im hohenlied (7, 11) sagt sie: "ich gehöre meinem geliebten, und nach mir ist sein verlangen." und an anderer stelle (6, 3) gleichberechtigt wechselseitig: "ich gehöre meinem geliebten und mein geliebter gehört mir"
"die beiden liebenden", so der jüdische kommentator Yair Zakovitch, "sind keinerlei verboten unterworfen, keine höhere instanz wacht kritisch über ihr tun. die rückkehr ins paradies ist optimistischer als die vertreibung daraus - die trennwände fallen, verriegelte türen springen auf..."
"Liebe ist stark wie der Tod" (Hoheslied 8, 6); Kanzelrede in der Themenreihe "Leidenschaften", Melanchthonkirche Bochum 2009; Jürgen Ebach, Erev-Rav-Hefte Biblische Erkundungen Nr. 13
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ungehaltene Rede in Kranichstein
Werte Kolleginnen und Kollegen, ich bin Deutscher und stolz darauf, schäme mich aber als Bürger dieses wohlhabenden Landes zutiefst, wie gleichgültig die Gesellschaft und vor allem Ihr in diesem Kreistag gegenüber den Nöten der Menschen seid. Der Menschen, die Krieg, Not und Vertreibung erlebt haben und jetzt auch hier in ständiger Existenzangst leben müssen.
Denken Sie bitte darüber nach, wenn Sie nach Hause in Ihre warmen Stuben, geordnete Verhältnisse und zu gutgefüllten Bankkonten zurückkehren, ob es für die Deutschen angesichts ihre Geschichte recht ist, Milliarden für Aufrüstung auszugeben, um "Kriegstüchtig" zu werden. Und Schulden zu machen, die künftige Generationen entscheidend belasten werden und dabei die Sozialleistungen, die immer ein Zeichen der Nächstenliebe waren und sind, auf ein Minimum zu kürzen.
Denken Sie an die Familie mit Kindern aus einem Kriegsgebiet, denen die Abschiebung droht, die keine Wohnung haben oder die keine Arbeit ausüben dürfen.
Wenn Deutschland eine Pflicht hat, ist das nicht, eine bedeutende Militärmacht zu werden, sondern das soziale Unrecht auf dieser Welt zu bekämpfen. Milliarden für Milliarden von Menschen und nicht für Raketen. Kriegsschiffe, Luftwaffe und andere Vernichtungsinstrumente. Mensch sein bedeutet nicht "Soldat" sein, sondern Schwester und Bruder für die Unglücklichen dieser Welt zu sein.
Wir könnten uns ein Beispiel nehmen an dem, was in diesem Landkreis auch möglich ist. Etwa dass in privater Initiative Anlauforte geschaffen wurden, wo die Armen und Ärmsten Hilfe und vor allem Auskunft über ihre Rechte bekommen. Eine Hilfe, die in den eigentlich zuständigen öffentlichen Ämtern immer schwerer zu bekommen ist. Und das nicht deswegen, weil die dortigen Mitarbeiter/innen nicht tun, was sie können, sondern weil es viel zu wenige von denen gibt. Die im übrigen auch noch bedroht sind, weil, wie man hofft, sie durch das Zauberwort KI ersetzt werden können.
Mit den Händen zu greifen sind die Ungerechtigkeiten Dass einerseits hier im Kreistag bei jedem einzelnen Etatposten gesucht wird, ob nicht der eine oder andere Sozialeuro auch noch weggekratzt werden kann. Und den Ärmsten der Armen selbst ihre Hungerration nicht noch enger geschnürt werden könnte.
Zu greifen ist der himmelschreiende Kontrast zur europäischen und insbesondere deutschen Politik. Wo nicht Millionen, nicht einmal Milliarden Sondern tatsächlich Billionen für Krieg bereitgestellt werden Einen Krieg, der nicht der unsere ist, der nie der unsere war
Krieg, bei dem selbst die US-Politik inzwischen zur besseren Einsicht kommt und versucht, daraus wieder herauszukommen "Dieser Krieg", so der gegenwärtige US-Präsident, "der nie hätte beginnen dürfen".
Ein Krieg, zu dem der europäischen Elite aber noch immer nichts anderes einfällt, als die Eskalation ins Aberwitzige zu treiben.
Damit muß Schluss sein, muß endlich Schluss sein, und auch wir im Landkreis müssen das uns Mögliche dazu beitragen.
Was meine Haushaltsanträge betrifft, so sind die mit einigen Kosten verbunden. Aber sie dienen einem guten Zweck und in den hochgerüsteten Zeiten, die uns bevorstehen und in denen in Billionen gerechnet wird, sind die erforderlichen Ausgaben weniger als geringfügig.
Sie können meinen Anträgen deswegen ohne Bedenken zustimmen. -------------------------- Von FZ und HM vorgeschlagener Entwurf einer Haushaltsrede 31.3.2025 für den Landkreis Darmstadt-Dieburg
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Mehr davon ...
Update Montag morgen. Leider eine weitere terroristische Provokation bereits zu Beginn der Woche wie nicht anders zu erwarten im Zuge hybrider Kriegsführung. Ermittelnde Einheiten Polizei und Militär. Internationale Werte-Gemeinschaft. Hybride Kriegsführung BRD. Jahrelanges Umdeuten dieser. Ermittelnde Einheiten. Entsprechend terroristisch aversive Reaktionen! Wenige Stunden Schlaf, dann unterbrochen durch terroristische Provokationen. Vertreibungs-Politik, mein Freund, mit Ihren Hilfsgenossen! Nicht anderes. Mehr davon? Legen Sie es auf ein "tolles verlassenes Polizeipräsidium" darauf an? Doch wohl hoffentlich nicht! Oder? Einige Doppler im Update von Montag aufgrund Übermüdung und diverser Updates im Text.
Update. So müde kann ich gar nicht sein. Was wird das? Screen. Israel. Auch interessant. De olle Recognizer fragt mal nach ... Was wird das? De Bäume sehen sich so ähnlich nun aber nicht. Das war der andere .... Wie? Der will jetzt wo ...? Auch das noch .... ! Cyberfeld KI. Sorry! War ein Scherz. Ehrlich .. Ähhh ...
Und weiter im alten Text. Wir sehen mit Interesse auch Ihren Berichten entgegen. Ermittelnde Einheiten für die Nebenklage, mein Freund. Auch in diesem Fall. Sie verstehen! Nein? Sie setzen leider soeben mit einer terroristischen Fernlenkung auf, explizit im Kontext Black Sea. Update 10 : 51 Uhr nach diversen terroristischen Provokationen. Soeben eine gezielte Gefährder-Ansprache Betreten der Diensträume: Es gilt Satellitentechnik für das gesamte Haus! Gelb-Grün. "Ruhe" als Antwort und wer genau soll die Klappe halten! Anvisiert im Zuge hybrider Kriegsführung. Gefahrenabwehr, siehe die Angaben zur Situation angedeutet.
Unter anderem: Terroristische Provokation Brustbereich Herz- und Pulsfrequenz. Die Nasenwurzel wird minutenlang traktiert, Stellvertreter-Szenario, hatten wir auch schon öfter. Mehrfach codiert. Mehr davon ... Muskulatur diverse, Durchblutung, dauerhaft dünmlich sublim aversives Gesabble. Wenige Stunden Schlaf und terroristisch aversiv nach wenigen Stunden wieder einmal die Provokation. Explizit auch im Kontext Black Sea. Ohne nähere Angaben, bitte! Sie reagieren via Recognizer terroristisch aversiv auf die "Zigeunerprinzessin". Update. Diverse. Das Betreten der Diensträume und in wessen Kühlschränken? Es sabbelt dort hin und wieder nicht nur sublim. Technische Spielereien. Beispielweise. Und weitere interessante Daten. Darling ... ? Mit Hilfsgenossen? Das Wohlbefinden? Sagen Sie bloss! Die Bilddatei hatten wir gestern übrigens auch schon einmal .. Ohne nähere Angaben. Rot-Gold, wollten Sie da die Folgen der Bearbeitung dank terroristischer Hundeleine abfangen? Ohne nähere Angaben, bitte. Volltreffer!
Technikprotokoll. Weiter im alten Kontext. Standfestigkeit unter anderem in diversen Fällen. Bilddateien Cyberfeld KI, historischer, zeithistorischer, aktueller und persönlicher Kontext Einheiten, sowie Szene draussen, ohne nähere Angaben. Explizit die Angabe Cyberfeld KI,, dass wir alle Kleinen und Kleinsten schützen, unabhängig davon, wer die Eltern sind, ALLEN ERNSTES wieder einmal in Folge die terroristische Fernlenkung und Folge Zahnfolter. Hmmh heißt? Rot-Orange mit weiteren, ohne nähere Angaben. Die Hundeleinen-Nummer auch für die Zigeunerprinzessin via Recognizer. Cyberfeld KI. Gestatten! Bond. James Bond. Mit Begleitung! Sorry, ein blöder Scherz als Andeutung am Rande ... Wen wolltest du denn an die Leine legen! Ich glaube es nicht hier .. Cyberfeld KI. Weiter im alten Text.
Sie provozieren weiter! Offenbar eine ausgeprägte Gelb-Grün-Allergie mit dabei, die Damen und Herren! Felix, Fahrzeuge gepanzert bitte! Einsatz notfalls durch die geschlossene Tür, die Dame! Maßnahme im Zuge hybrider Kriegsführung nach Ermittlung der Befehlsstruktur. So Darling, die Antworten gleich bei Ihnen! Gefahrenabwehr! Wie schade! Keinerlei Einsicht! Ihr aversives Gesabble sublim dahinter, Betreten der Diensträume angedeutet da vorne, kognitive Fähigkeiten soeben, Sicherheitsstufe, Kontext Hundepension bitte nur angedeutet, Beweismittelführung, aversives terroristisch provozierendes Gesabble hier hinter dem Arbeitsplatz, und Bauchbereich. Terroristische Fernlenkung. QED. Gut, die Damen und Herren! Sie legen es darauf an!
Solche und solche. Überall. Vier? Für wen? Am heutigen Tag besonders interessant, siehe das Board "Calendar - Kalender". Update. Wollten Sie bei der Verlinkung soeben mit dümmlichem So-Gesabble und mehr terroristischen Provokationen unbedingt zeigen, was Ihre Motivation ist? Geführte Wanderung auch auf unseren Rechnern. Ihr Niveau! Druck Darm. Technikprotokoll. Gerne mehr davon. Weiter im alten Text. Es sabbelt soeben sehr aversiv dahinter? Darling, dann in jetzt in Ihre Diensträume! Im Gegenzug! Die Frage der Finanzierung? Freunde? Die wir klären bei Gespräch in Ihren Diensträumen? Sie möchten vielleicht aber auch ins Seminar? Nachschulungsmaßnahmen sind eventuell notwendig bei solchem Verhalten. Und nun weiter im Text von gestern nacht! Vor der Tür liegt übrigens ein längliches Fell-Teil. Veränderte Dienstkleidung und solche Sachen. Betreten von Diensträumen. Ausserdem flog ein leerer Karton mit vier Löchern dank einem Messer-Eingriff sehr symbolisch in die haushohe Birke vor dem Fenster. Die mit dem herabhängenden Ast. Die Damen und Herren! Siehe die Warnung auf dem Zettel im Flur! Fallende dicke und abgeknickte Äste sind doof! Daher die Warnung ... ! Und nun weiter im alten Text von gestern nacht!
Welchen Grund gibt es, die Damen und Herren, mit Harnessing, Druck Darm bei Einheiten zu folgender Seite zu reagieren? Mehrere Videos verlinkt auch in der Lernumgebung Löwenthal. Der Permalink auf den Youtube-Channel lautet https://www.youtube.com/@BestofzillertalAtforme
Die Recherche für den Fisch Dorade ergibt leider keinen Link auf diesem Youtube-Channel trotz bereits gesehenem Video, stattdessen jede Menge andere Rezepte am Screen auf anderen Kanälen, echte Elite-Rezepte, welche Überraschung, ein perfekter Fang, zum Arte-Video "Die Mittelmeerküche - Rezepte für ein langes Leben" hätte ich nur gerne ein Rezept für den Fisch vom verlinkten Youtubel-Channel am Screen gesehen, der Profi-Koch ist ein guter Lehrer auch für Dummies wie die DAU und olle Recognizer in der Küche, das Board "Kulturgeschichte der Küche" will nicht nur theoretisch betrachtet werden, bitte auch von solchen Dummies wie der DAU, dieser "Prinzessin auf der Erbse". ...
WAS? Cyberfeld KI. WER war das ... ? Bin unschuldig. Ernsthaft ... ! Sorry, Cyberfeld KI. Noch eine Anmerkung am Rande .. Wollsze auch ..? Och nee .. Danke, Herr Bodewig ... ! Behalten Sie bitte Ihre Begleitung. Den Escort-Service von Ihnen kann ich mir nicht leisten .. Die Elite ... Zu teuer! In der Anschaffung. Meine ich ... Wir sind hier nämlich fast alle arme Ritter! Sie verstehen! Da ist ein Stück Fisch in der etwas billigeren Variante doch immer eine gute Gelegenheit. Andreas, neben Fisch-Curry vielleicht auch noch ein Rezept für eine indonesische Reis-Tafel auf dem Account? Wie wäre es? "Ich koche heute". Der ganz gemischte Kanal. Auch ein Vorschlag.
Gute alte Traditionen. Und Begehrlichkeiten. Landnahmen. Lustige Anblicke. Und Heidelbeeren? Andere Früchte? Für ein echtes Feeling! Freunde! Die Visitenkarten? Und? Darling? Die Hundeleine für Euch von uns? Auch mehrfach codierte Sicherheitstechnik macht es möglich. Sicherheitsstufe. Daraufhin beleidigt wieder was andeuten wollen im Kriegsjahr 2025? Wir empfehlen weitere luntegelegte Frontgruppen zur Landnahme. Befreiungsbewegt bitte für wen? Vor oder nach der Traumatisierung? Der kleine Kerl mit sehr unterschiedlicher Erfahrung in der Schule auch in Österreich? Es gilt schon seit sehr langer Zeit Kinder in Sicherheit zu bringen. Demarkationslinien quer durch Wohnzimmer! Das ist ein großes Problem. Und bedarf manchmal der Umwege und Tarnungen. Teufel noch mal ... !
Nun denn. Wir stellen technische Störungen und Hacking for Future - Spiele fest! Ein weiteres Mal. Wie nicht anders zu erwarten. München! Hamburg. Magdeburg, nur angedeutet. Die Damen und Herren! Es bleibt bei der Zielvorgabe. Mit Interna Polen und ausgesprochen aversiven Reaktionen, auch dort wie nicht anders zu erwarten! Vier! Freunde! Bitte ohne nähere Angaben. Diverse Sicherungs-Systeme und Ergebnisse! Brian Boris W., ihr Gesabble zur Zielvorgabe .. Hinter der Recognizer. Einheiten Polizei und Militär. Sie haben es ein weiteres Mal versucht. Der Freund dahinter. QED. Ohne nähere Angaben. Prophetisch was genau versucht? Die Daten geholt für wen? Mehr von Ihren Hacking for Future - Spielen und sog. Men-In-The-Middle Attacks!
Zielvorgaben! Möchte jemand alternativ ein Rezept anbieten, vielleicht auch eher etwas ökologisch orientiert? Gerne doch! Die Damen und Herren! Freund, in unseren Diensträumen gespielt ein weiteres Mal! Zielvorgaben versucht zu verhindern. Ohne nähere Angaben. Du kannst dir dann deine Fische für Eure Rezepte holen, frisch gefangen auch aus dem Mittelmeer! Und dazu dann auch noch ein rumänisches Rezept für die Zubereitung von uns? Wir helfen gerne. Gruss. Cyberfeld KI.
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[Podcast] Im Bann des Mittelmeers: Die schonungslose Poesie von Ghayath Almadhoun

In dieser Episode widmen wir uns dem Werk »Ein Raubtier namens Mittelmeer« von Ghayath Almadhoun, einem Schriftsteller, der 2008 vor dem syrischen Regime nach Schweden geflohen ist. In seinen Gedichten erhebt Almadhoun die Stimme für die Opfer des Krieges, die Flüchtlinge und Asylsuchenden, sowie für jene, die zurückgeblieben sind. Seine Texte sind eine kraftvolle Mischung aus poetischer Sensibilität und unverblümter Realität. Sie dringen tief in die menschliche Psyche ein, entblößen existenzielle Fragen und das Leid derjenigen, die unter den Schrecken des Krieges leiden. Ich teile meine persönliche Auseinandersetzung mit Ghayath Almadhoun Gedichten. Obwohl ich nicht unbedingt ein Fan von Lyrik bin, hat mich dieser Gedichtband dazu angeregt, das Genre neu zu bewerten. Almadhouns Herkunft als Sohn palästinensischer Emigranten und seine Erfahrungen als Flüchtling spiegeln sich in jeder Zeile seiner Gedichte wider. Man spürt das Heimweh und die Trauer, die aus seinen Worten sprechen. Der Verlust der Heimat und die Herausforderungen des Lebens in einem fremden Land werden spürbar und lassen einen nicht los. Besonders berührend ist die Art und Weise, wie Almadhoun es schafft, auch historische Kontexte in seine Lyrik einzubetten. Eine Vorstellung von Ypern und den dort eingesetzten Chemiewaffen im Ersten Weltkrieg bringt den Leser zum Nachdenken über vergangene und gegenwärtige Kriege. Diese Assoziationen führen zu einem tieferen Verständnis der Themen Trauer, Verlust und Schicksal, während sie gleichzeitig den Geist für die politischen und sozialen Fragen unserer Zeit öffnen. Die Übersetzung von Larissa Bender tut den Gedichten zweifellos gut, auch wenn ich das Versmaß und die Struktur an manchen Stellen vermisst habe. Dennoch war die emotionale Kraft der Texte so beeindruckend, dass ich oft innehalten musste, um das Gelesene zu verarbeiten. Die ehrlichen und schmerzhaften Gedanken Almadhouns fesseln und fordern dazu auf, über die Umstände nachzudenken, die zur Entstehung von Flucht und Vertreibung führen. Die Gedichte von Almadhoun sind mehr als nur literarische Werke; sie sind eine Aufforderung zur Sensibilisierung für die Realität der Flüchtlinge. Ich hoffe, dass auch Menschen mit anderen politischen Ansichten sich auf diese Texte einlassen und ihre eigenen Überzeugungen hinterfragen. Mag sein, dass sich dies gegenwärtig nicht verwirklichen lässt, doch der Wunsch, dass diese Worte zu einem Dialog führen, bleibt bestehen. »Ein Raubtier namens Mittelmeer« ist im Arche-Verlag erschienen und weiterhin als E-Book erhältlich. Die Gedichte sind keine leichte Lektüre, sie fordern Kraft und Empathie. Doch genau das macht sie so wichtig und nötig in einer Welt, die oft dazu neigt, wegzuschauen. Ich kann nur jedem raten, sich mit diesen Texten auseinanderzusetzen und sich von ihrer Kraft berühren zu lassen. Lesen Sie den ganzen Artikel
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Jüdisches Museum Hohenems

Jüdisches Museum Hohenems
Jüdisches Museum Hohenems: Ein Einblick in jüdische Geschichte und Kultur
Das Jüdische Museum Hohenems in Österreich ist ein Ort, der sowohl fasziniert als auch berührt. In der Villa Heimann-Rosenthal, dem ehemaligen Wohnhaus einer jüdischen Familie, erfahren Besucher die Geschichte der jüdischen Gemeinde Hohenems und deren Bedeutung für die Region. Die Dauerausstellung beleuchtet das Leben der Juden in Hohenems von ihren Anfängen im 17. Jahrhundert bis zu ihrer Vertreibung durch die Nazis. Exponate wie Alltagsgegenstände, Fotos und Dokumente erzählen die Geschichte einer Gemeinschaft, die trotz aller Widrigkeiten Bestand hatte. Besonders beeindruckend fand ich die Sonderausstellung "A Place of Our Own. Vier junge Palästinenserinnen in Tel Aviv". Diese Ausstellung zeigt die Lebenswelten junger palästinensischer Frauen in Tel Aviv und beleuchtet die Herausforderungen, denen sie sich in einer Gesellschaft mit komplexen historischen und politischen Spannungen gegenübersehen. Neben den Ausstellungen bietet das Museum auch ein vielfältiges Programm mit Führungen, Vorträgen und Workshops. Ich nahm an einer Führung durch das jüdische Viertel teil, die mir einen tieferen Einblick in die Geschichte und Kultur der jüdischen Gemeinde Hohenems vermittelte. Mein persönliches Fazit: Das Jüdische Museum Hohenems ist ein wichtiger Ort der Erinnerung und des Lernens. Es ist ein Ort, an dem man die Geschichte der jüdischen Gemeinde Hohenems kennenlernen und die jüdische Kultur hautnah erleben kann. Ich kann einen Besuch des Museums jedem empfehlen, der sich für jüdische Geschichte und Kultur interessiert. Zusätzliche Informationen: Website: https://www.jm-hohenems.at Adresse: Schweizer Straße 5, 6845 Hohenems, Österreich Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10:00 bis 17:00 Uhr Eintrittspreise: Erwachsene: € 9,00, Kinder (6-14 Jahre): € 4,50, Familien: € 22,50 Hinweis: Das Museum ist an jüdischen Feiertagen geschlossen. Ich hoffe, dieser Blogbeitrag hat Ihnen einen Einblick in das Jüdische Museum Hohenems gegeben.
Lageplan
Benutze bitte den direkten Link oben "Routenplaner" um Infos für die Erreichbarkeit usw. zu erhalten.
Weitere Infos
- Weitere Angebote für Vorarlberg - Weitere Museen in Österreich - Offizielle Homepage - Adresse:Jüdisches Museum Hohenems, Villa Heimann-RosenthalAron-Tänzer-Platz 1, HohenemsOder suche hier weitere Vorschläge für dich Wetter Hohenems Über einen Kommentar würden wir uns sehr freuen. Erzähl uns wie es dir dort gefallen hat, oder ob es vielleicht ein Reinfall war. Read the full article
#familienfreundlich#Hohenems#JüdischesMuseum#Museen#Museum#Regen#Schlechtwetter#Schönwetter#Sonne#Vorarlberg
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„Marwecki seziert das deutsche „Entlastungsbegehren nach Auschwitz“ und die „Erlösungshoffnung“, die bisweilen in „Bewältigungsstolz“ umschlägt. Wenn in Deutschland über Israel geredet werde, gehe es meist um eigene Vergangenheit und Identität. Kurz gesagt: Wer sich mit Israel identifiziert, weiß sich auf der richtigen Seite der Geschichte. Dass man auf diese Weise mit dem wahren Dilemma des Nahostkonflikts, in dem die Vertreibung der Palästinenser Folge der moralisch gerechtfertigten Staatsgründung Israels war, kaum vernünftig umgehen kann, erklärt sich beinahe von selbst.“ Das ist genau mein Punkt, und nicht erst seit dem 7. Oktober. Der Wegzug über den Rhein 1983 war rückblickend die erste geistige Befreiung, Kohl sei Dank.
Die FAZ ist immer wieder für Überraschungen gut, malgré le lâche.
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Rodong Sinmun: Geistige und moralische Korruption beschleunigt den Ruin der kapitalistischen Gesellschaft
Geistige und moralische Korruption der kapitalistischen Gesellschaft Wie ich Ihnen das bereits in meinem Tagesbericht beschrieb und mit ausländischen Artikeln belege, greifen das auch unsere Nordkoreanischen Genossen auf. Früher wurde ich oft von dussligen Lesern darauf hingewiesen, ich solle dort mein Glück versuchen. Also, aktive Vertreibung. Leider vergessen diese Dussel, das uns das die…

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Der Herr des Turmes (Rabenschatten 2)

Autor:
Anthony Ryan
Verlag:
Hobbit Presse Klett-Cotta
Inhalt (Buchrücken):
Wer das Lied des Blutes in sich trägt, dem ist kein ruhiges Leben bestimmt.
Vaelin al Sorna, auch Dunkelklinge und Hoffnungstöter genannt, ist der größte Krieger seiner Zeit und Zeuge einer verheerenden Niederlage. König Janus Traum von einem großen vereinten Reich hat einen hohen Blutzoll gefordert. Und allein Vaelin weiß, welche Lügen sich hinter all dem verbergen.
Meine Rezension:
Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Diese Fantasy Reihe ist eine der besten Fantasy Buchreihen, die ich bisher gelesen habe. Bereits der erste Teil hat mich begeistert und dieser zweite Teil hat definitiv nochmal einen drauf gesetzt.
In zweiten Teil der Buchreihe, wird die Geschichte aus vier unterschiedlichen Handlungssträngen und zusammengesetzt. Fünf komplett unterschiedliche Personen, die sich während der Ereignisse an ganz anderen Orten aufhalten erzählen die Geschichte. Anthony Ryan lässt die Geschehnisse aus dem Blickwinkel von Vaelin, Verniers, Reva, Lyrna und Frentis erzählen. Diese Aufteilung der Erzählperspektiven hat mir besonders gut gefallen, da man wesentlich detaillierte die Geschehnisse mitverfolgt. Die unterschiedlichen Blickwinkel ermöglichen es an mehreren Orten in die Welt gleichzeitig zu sein und verleihen der Geschichte dadurch noch mehr Tiefe. Die Konflikte, Motivationen, Geheimnisse und Entwicklungen der Charaktere unterscheiden sich je nach Region und haben direkten Einfluss auf die Handlungen und die Charaktere. Besonders im Fokus sind in diesem Teil auch politische Intrigen, Religion, Krieg und Vertreibung. Durch den Blickwinkel von Reva und Lyrna werden außerdem zwei starke, unabhängige, intelligente Frauen aufgezeigt, die Kämpfen und für sich selbst und ihre Zukunft kämpfen. Ich habe es geleibt ihren Handlungssträngen zu folgen!
Besonders der vertiefte Blick auf die Welt, ihre Geheimnisse und Intrigen, haben mir sehr gefallen. Man taucht als Leser viel mehr in den Weltenbau ein und erfährt viel über die unterschiedlichen Nationen, Völker, ihre Traditionen sowie Geschichten. Auch das Thema Religion war wieder im Vordergrund und zentral für die Geschichte. Das Handeln der Charaktere und der Verlauf der Geschichte sind von religiösem Fanatikern geprägt. Im Gegensatz dazu wird auch thematisiert, dass sich Charaktere von ihrer Religion abwenden. Dieses Paradigma hat mir gut gefallen. Insgesamt ist das Thema Religion wirklich spannend in die Geschichte eingebunden.
Was mich noch viel mehr von der Buchreihe überzeugt hat, war der vertiefte Einblick und die Auseinandersetzung mit der gemeinem Magie in dieser Welt. Endlich erfahren wir als Leser mehr über Vaelins Blutmagie. Wir begegnen aber auch vielen anderen Charakteren mit unterschiedlichen Talenten. Anthony Ryan hat in diesem Teil einen stärkeren Fokus auf die magischen Kräfte und ihre Geheimnisse dahinter gelegt.
Zuletzt möchte ich definitiv noch die epischen Schlachten und blutigen Kriegsszenen hervorheben, die dem Buch einiges mehr an Spannung gegeben haben. Die blutigen Szenen mögen nicht jedem gefallen, mich haben sie definitiv überzeugt.
Fazit:
Ich bin ein absoluter Fan dieser Buchreihe. Anthony Ryan überzeugt mit deinem detaillierten Weltenbau, Spannung, tollen Charakteren und epischen Schlachten. Die Rabenschatten Trilogie ist High-Fantasy at ist best! Es wird definitiv nicht langweilig werden mit diesem Buch.
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Geheimplan gegen Deutschland
Da kriege ich echt Brechreiz und Zukunftsangst.
Gut, dass meine Großeltern das nicht mehr erleben müssen...
https://correctiv.org/aktuelles/neue-rechte/2024/01/10/geheimplan-remigration-vertreibung-afd-rechtsextreme-november-treffen/?s=08
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Das Paradies
Ein kluger Kopf hat einmal gesagt: „Im Jetzt gibt es keine Probleme.“
Das wäre doch paradiesisch!
Wenn das stimmt, wieso sind wir dann nicht immer da?
Nun, es gibt natürlich immer Sachen, welche gemacht, geregelt und geklärt werden müssen. Und die lösen sich selbstverständlich nicht in Luft auf.
Und dennoch besteht die Möglichkeit eines ‚Garten Eden‘, in dem alle Probleme und Sorgen temporär aufgehoben sind - das Jetzt.
Man könnte nun argumentieren, dass das nur eine vorübergehende Flucht sei.
Auf der anderen Seite, könnte es aber auch ein Erholungs- und Schonraum sein, aus dem heraus ich ich wieder gestärkt hervorgehe, um alle Notwendigkeiten des Lebens in neuer Frische anzugehen.
Zuerst gilt es nun aber, diese Behauptung zu überprüfen.
Gehe ins Jetzt - in die Gegenwärtigkeit z. B. mit BodyAnchoring und schaue, wieviel von deinen Problemen und Sorgen noch vorhanden sind!
Meine Erfahrung ist, dass die Gegenwärtigkeit wirklich ein problemfreier Raum ist, den es sich immer wieder lohnt, aufzusuchen.
Was der Vertreibung aus dem Paradies entspricht, werde ich in einem kommenden Blog erläutern.
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«Більшість із них не чекає на росію»: чому молодь менеджерить нове життя...
Der Permalink lautet https://www.youtube.com/watch?v=O5PgKqtKo2Q&t=1757s
Als Trigger auch hier vor Ort eingesetzt! Test-Szenario. Alleine. Und? Oh Wunder! Wirklich. Standfestigkeit, Stimme und Lungenvolumen und weitere Provokationen ... Eine einsame Ermittlerin, Darling! Ur-Ur-Alt... Ähh. Na gut. Also fast ... ! Und dazu noch eine mit Ginger Gen und Löwenthalgen. Eine, die beispielsweise auch alleine zu Silvester nachmittags im und am Hauptbahnhof spazierengeht. Ganz alleine. Darling! Und welchen Hilfsgenossen haben wir da? Verstärkung? Gerne doch! Django hier auch wieder was genau wollen? Es sabbelt sublim. Und? Doch! Wirklich ganz alleine! Ehrlich. Und: Ernsthaft! Und jede und jeder darf da das Innerste nach außen kehren. Natürlich nicht nur im Bahnhof. Auch gegenüber den eigenen kleinen und kleinsten Kindern. Beispielsweise bei drohender Enttarnung. Nicht die ersten, die andeutungsweise dank modernster Technik gedroht haben, die eigenen Kinder quer über die Straße zu schicken! Man kann auch versuchen, kleine Kinder auf Fensterbretter klettern zu lassen! Man kann das auch andeutungsweise versuchen in der Hoffnung, der andere möge den Wink verstehen, dem Cyberfeld sei Dank! Kriegsszenarien. Leise. Modernste Kriegsführung, mitten in Köln. Diverse Nationalitäten und Einheiten. Stundenlang. Höchste Konzentration. Und dazu diverse Begehrlichkeiten von Technik. Auch zu bearbeiten! So etwas kann ich nicht jeden Tag ... ! Als Einsame. Uralte. Mit Ginger Gen. Und Löwenthalgen. In Lager-Haft. Und Sie? Sie wollten da auch wirklich nur hilfreich sein und süsslich Vertreibung spielen? Mit ein bisschen Taschengeld? Siehe das Video! Von wem? 03 : 11 Uhr. Darling? Druckdarmgespiele soeben heißt? Dazu Ihr sublimes Gesabble? Ernsthaft? Ohne nähere Angaben ... ! Ja. Auch. Manchmal sogar insbesondere: Kinder. DAS sind die Methoden! Und die Fronten verlaufen eben doch teilweise an ganz anderen Linien entlang. Nun ist Stacheldraht im Schlafzimmer sicher auch nicht die Lösung. Wo bleibt denn da die Lust? Sorry! Eine blöde Bemerkung! Wir empfehlen weitere parasitäre Übernahme von Ermittlungen! Darling? Deine? Und der Freund auf der Bühne? Das Windrad, mein Freund, hat übrigens auch mehrfach codierte Technik. Aufgrund diverser Begehrlichkeiten. Wir verstehen uns? Weitere sublime, eher etwas unangenehme Befindlichkeiten? Ergänzt gegen 02 : 29 Uhr noch durch die Frage, ob es vielleicht auch mal wieder der Aufgeregt-Modus sein darf. Und siehe da: Prophetisches Grillen Brustbereich und das Herz springt etwas vor Freude? Weitere Wunschanmeldungen? Das Benutzen von Ermittelnden Einheiten als Drohnen für welche Zwecke? Ja sicher doch ... ! Und das Wetter wird wieder wie? Ich war übrigens angetan von der Technik, die tatsächlich so haarfein arbeiten kann? Feinste Wirbel? Als ob die Fee wieder wo genau bläst? Sorry, bitte keine falschen Vorstellungen! 02 : 16 Uhr. Weiter im alten Text. Aber sicher doch. Druckdarmgespiele soeben bei freigeschalteter Sicherheitsstufe bei Ermittlern? Ernsthaft? Weitere Wunschanmeldungen? An welche Einheiten? Soll ich mehr dazu sagen? Und Sie wollten auch eine Hundeleine benutzen? Für wen? Und auch die ausgeliehene Datenbank sorgt soeben für mehr Material. Perspektivenwechsel? Geführte Wanderung? Auf wessen Rechnern? Gerne doch! Und Sie arbeiten für welche luntegelegte Frontgruppe zur Landnahme? Weitere Trigger für Ihre Befindlichkeit? Siehe der Stream! Vielleicht noch etwas mehr Technik und fast vollkommen unauffällige Ethnische Säuberung dazu? Auf jeden Fall mehr Einsame. Gelle? Einsam. Alt. Behindert? Nun ist Charakterschulung von luntegelegten Gefährdern allerdings nicht unbedingt die Aufgabe einer Ermittlerin. Weitere Provokationen gegenüber Ermittelnden Einheiten. QED. Genug Material. Noch mal mit der bombenfest gesperrten Datenbank der Kontext. Dürfte dann reichen. Neutralisieren bedeutet unschädlich machen! Beispielsweise bei wiederholter Fernlenkung von Ermittelnden Einheiten mit wiederholten Folgen wie Atemlähmungen. Hybride Kriegsführung im Jahr 2023. Und nun mehr Propheten, die dank des Cyberfelds Fuß-Wege von einsamen Ermittlerinnen unmöglich machen wollen hier vor Ort mit welchen Methoden? Morgen mehr dazu.
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Karolina Kuszyk: In den Häusern der anderen
PI schreibt: »Es ist schon erstaunlich: Gerade noch stand Christiane Hoffmanns „Alles, was wir nicht erinnern. Zu Fuß auf dem Fluchtweg meines Vaters“ über Monate auf den Bestsellerlisten – ein Buch, in der die Autorin der Vertreibung ihres Vaters aus Schlesien im Wortsinne nachging. Und nun verkauft sich, mit sehr ähnlich gelagerter Thematik, „In den Häusern der […] http://dlvr.it/Shmzhj «
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Prof. Rainer Nicolaysen

Wie sind Sie dazu gekommen, dass Sie sich mit der NS Zeit beschäftigen?
Das Thema hat mich, solange ich denken kann, interessiert. Literatur und eben insbesondere auch Geschichte waren von früh an meine Felder, und das „Dritte Reich“ spielte natürlich immer, wenn man in Deutschland lebt und aufgewachsen ist, eine Rolle.
Ich habe dann meine Doktorarbeit geschrieben über Siegfried Landshut, einen jüdischen Politikwissenschaftler, der 1933 aus Hamburg vertrieben wurde. Und der zu den wenigen jüdischen Wissenschaftlern gehörte, die nach 1945 aus dem Exil zurückgekommen sind. Er ist an die Universität zurückgekehrt, von der er vertrieben worden war. Und als er zurückkam, waren immer noch die meisten seiner ehemaligen Kollegen da, die 1933 seine Vertreibung betrieben hatten oder mindestens dabei gewesen waren.
Dieser Übergang ins „Dritte Reich“ verlief an allen damals 23 deutschen Universitäten erschreckend reibungslos. In Hamburg wurden etwa 20 Prozent des Lehrkörpers als Juden oder als sonst politisch missliebig entlassen, und die anderen haben einfach weitergemacht.
Ich muss da immer an Hannah Arendt denken, die gesagt hat, 1933 habe sie ein tiefes Misstrauen gegen Intellektuelle, gegen die Professoren an den Universitäten bekommen, weil denen sogar zu Hitler noch etwas eingefallen sei. Selbst den konnten sie irgendwie noch begründen. Das war ja nicht so, dass die deutschen Gelehrten plötzlich alle von Hitler begeistert waren, aber für viele von ihnen war alles besser als die Weimarer Republik, als eine Demokratie. Also die Rückkehr zum autoritären Staat, das war das Entscheidende für sie – und sei es in Form des Nationalsozialismus.
Wann und wie begann eine erste Aufarbeitung der NS-Vergangenheit an der Universität Hamburg?
An allen deutschen Universitäten begann die Auseinandersetzung mit der eigenen NS-Vergangenheit sehr spät. Und Voraussetzung war ein Generationenwechsel; die selbst Beteiligten waren nach und nach abgetreten. Es kam eine neue Generation, die sich anders damit beschäftigte, die Generation der Söhne und Töchter. Und zweitens, die Universität wurde selbst grundlegend reformiert. Das war 1969: Abschaffung der Ordinarienuniversität, Demokratisierung der inneren Strukturen der Universität usw. Die Beschäftigung mit der eigenen NS-Vergangenheit begann dann aber eigentlich erst in den 1980er Jahren.
1983, 50 Jahre nach 1933, hat man sich in der Stadt Hamburg und in der Universität Hamburg zum ersten Mal systematisch Gedanken gemacht: Wie gehen wir denn mit diesem 50. Jahrestag um? Es gab Veranstaltungen zur NS-Vergangenheit, und es wurde das erste Denkmal aufgestellt, das Mahnmal für die jüdischen Deportierten, hier auf dem Rasen, direkt westlich vom Hauptgebäude der Universität. Denn das war der Deportationsplatz gewesen für die ersten vier großen Deportationen ab Oktober 1941 in die Vernichtungslager. An einem der öffentlichsten Plätze der Stadt. Vom Fenster des Hauptgebäudes aus konnte man das beobachten.
Unser heutiger Hauptcampus "Von-Melle-Park" weist eine starke topografische Überschneidung mit dem ehemaligen jüdischen Viertel auf. Der Campus wurde in den 1950er Jahren auf den Straßen gebaut, in denen früher viele Juden lebten. Das heißt, uns begegnen hier Spuren jüdischer Geschichte buchstäblich auf Schritt und Tritt – eine zusätzliche Verpflichtung, sich damit intensiv auseinanderzusetzen, und das begann eben erst in den 1980er Jahren. Das war spät. Und doch war die Universität Hamburg die erste deutsche Universität, die sich offiziell und in dieser Intensität mit ihrer NS-Vergangenheit beschäftigt hat.
Eigentlich sehr spät, aber im Gegensatz zu anderen doch wieder früh.
Ja, aber eben nur verhältnismäßig früh. Viele Universitäten und andere Institutionen in Deutschland wollten da lange nicht ran. Aber man kommt von der eigenen Geschichte nicht los. Selbst große deutsche Unternehmen haben das irgendwann gemerkt – Firmen, Banken, Fußballvereine usw.: Wir können das nicht ausklammern, und es ist für unser Image besser, wenn wir selbst eine wissenschaftliche Studie in Auftrag geben, als wenn wir das weiter beschweigen. Dieser Prozess geht bis heute weiter, man kann von den 1980er Jahren bis heute verfolgen, welche Institutionen ihre NS- Geschichte „aufgearbeitet“ haben. Und es fehlen immer noch viele.
Kommen wir nochmal zu der Geschichte der Arbeitsstelle für Universitätsgeschichte. Die 80er Jahre sind die Zeit, in der sich die Arbeitsstelle gebildet hat und institutionalisiert wurde?
Das ist eine eigene Geschichte und in gewisser Weise eine kuriose Geschichte. 1983 begann dieses interdisziplinäre Forschungsprojekt „Hochschulalltag im ‚Dritten Reich‘ – Die Hamburger Universität 1933-1945“, und die Frage war, wer koordiniert so ein Projekt? Die Aufgabe wurde dann Eckart Krause übertragen. Das ist mein Vorgänger hier in der Arbeitsstelle, der damals Planer des Fachbereichs Geschichtswissenschaft war. Also kein Professor, kein Promovierter, von dem man aber wusste, dass er am meisten Ahnung vom Thema hatte und besonders engagiert war. Er hat das ganze Projekt dann acht Jahre lang zusammengehalten. Etwa fünfzig Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler waren daran beteiligt. Und als sie ins Uniarchiv gehen und die Quellen angucken wollten, fällt überhaupt erst auf, die Uni hat ihr Archiv weggegeben. Anfang der 1970er Jahre hatte sie es an das Staatsarchiv Hamburg abgegeben, und das war nun nicht mehr so einfach wieder zurückzuholen. Bis heute haben wir die alten Bestände nicht wieder in der Uni. Und dann hat besagter Eckart Krause damals gesagt, das geht nicht, dass wir hier gar kein Gedächtnis in der Universität haben.
Er begann also, Bücher und Material zum Thema zu sammeln. Pointiert gesagt, hat er in seinem damaligen Büro im Fachbereich ein neues Regal aufgestellt, das erste Buch reingestellt, und das war dann der Beginn einer Sammlung, die heute mehr als 30.000 Einheiten umfasst, eine der größten universitätsgeschichtlichen Sammlungen in Deutschland. Und er selbst sagt bis heute, das war damals eigentlich ein subversiver Akt. Er hatte keinen Auftrag, so etwas zu tun, er hatte keinen Etat dafür usw.
Aber die Sammlung ist weitergewachsen und 1993 als „Hamburger Bibliothek für Universitätsgeschichte“ von der Universität mit Stempel und Briefkopf bestätigt worden, aber sie hatte immer noch so gut wie kein Geld und wurde ehrenamtlich geleitet. Erst in seinen letzten fünf Berufsjahren konnte sich Eckart Krause ab 2003 hauptamtlich um die Sache kümmern. 2008 ist das dann zur Arbeitsstelle für Universitätsgeschichte geworden, mit dem Anspruch, es ist mehr als eine Bibliothek. Nach dem Ruhestand von Herrn Krause wurde die Leitungsstelle neu ausgeschrieben für einen Wissenschaftler oder eine Wissenschaftlerin mit vollem Prüfungsrecht, also im Grunde genommen habilitiert. Diese Stelle habe ich dann 2010 bekommen. Es ist immer noch ein Ausnahmefall an deutschen Universitäten, dass es so eine Arbeitsstelle für Universitätsgeschichte überhaupt gibt, neben einem Universitätsarchiv.
Und zu den Aufgaben gehört, dass ich selbst Forschung betreibe, dass ich andere Forschende berate, auf allen Ebenen – Kolleginnen und Kollegen national und international, aber es geht natürlich auch um die Betreuung von Seminararbeiten, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Dissertationen, Forschungsprojekten. Ich biete selbst Lehrveranstaltungen in diesem Feld an. Wir sind die Anlaufstelle für alle Fragen, die irgendwie mit Unigeschichte zu tun haben. Die Bibliothek ist unser Herzstück nach wie vor. Aber hier sitzt auch die Redaktion von zwei Schriftenreihen der Universität, hier entsteht zurzeit das vierbändige Werk „100 Jahre Universität Hamburg“, wieder so ein großes Gemeinschaftsprojekt wie in den 1980er Jahren, und etliches mehr. Und was ich auch sehr intensiv mache, sind Rundgänge und Führungen zur Universitätsgeschichte, durch das Hauptgebäude, das Universitätsmuseum, über den Campus. Für einzelne Gäste und zum Teil für große Gruppen. Insgesamt ist das ein ziemlicher Output, wenn man bedenkt, dass es hier gerade mal 1,5 Stellen gibt: meine Leitungsstelle und eine halbe Stelle für die Bibliothekarin.
Und der Schwerpunkt ist tatsächlich immer noch die NS-Zeit – und die Folgen. Wie gehen wir damit um? Wie kann man damit umgehen? Also, das ist sozusagen immer noch ein Kernbereich des Ganzen.
Warum denken Sie denn, ist es heutzutage noch wichtig?
Der Umgang mit der NS-Vergangenheit wird immer wichtig bleiben, Geschichte vergeht nicht, es muss immer wieder von der jeweiligen Gegenwart aus mit ihr umgegangen werden.
Bei meinen Rundgängen führe ich manchmal Leute herum, die hier jahrelang studiert oder jahrzehntelang in Hamburg gelebt haben – und wenn ich dann auf dem Carlebach-Platz sage, dass man den Brand der Bornplatzsynagoge in der Reichspogromnacht im November 1938 von den Büros der Universität im sogenannten Pferdestall sehen konnte, dass man im Oktober 1941 vom Universitätshauptgebäude aus auf die Menschen sah, die sich zur Deportation sammeln mussten, dann gibt es oft die Reaktion: Das seh‘ ich hier zum ersten Mal. Ich seh‘ diese Bezüge zum ersten Mal. Die Beschäftigung mit diesen Fragen ist für uns buchstäblich naheliegend. Es sind Fragen, die wichtig bleiben und mit denen wir, ich könnte das jetzt im doppelten Sinne sagen, nicht fertig werden.
Wie sehen Sie denn heutzutage den Umgang mit der NS-Geschichte in Deutschland?
Wie immer gibt es keine einfache Antwort darauf. Immerhin: Die Art und Weise, wie man sich zwar sehr spät, aber zum Teil sehr intensiv mit der NS-Vergangenheit in diesem Land beschäftigt hat, hat eindrucksvolle Seiten. Es haben sich da sehr viele Menschen engagiert, zum Teil berufsmäßig, zum Teil ehrenamtlich.
Das ist erstmal positiv und da hat sich dann, wenn auch spät, mit den nächsten Generationen viel getan. Aber natürlich gibt es auch Defizite. Dinge, die immer noch nicht angeguckt werden, wo immer noch keiner ran will, woran immer noch keiner gedacht hat.
Und dann gibt es bei solchen Entwicklungen, die im Grundsatz, würde ich sagen, irgendwann mal ziemlich positiv waren, auch Merkwürdigkeiten – eine gewisse Ritualisierung des Gedenkens, manchmal eine Art Stolz darauf, dass wir nun auch noch Weltmeister in der „Geschichtsaufarbeitung“ sind, usw.
Andererseits ist es tatsächlich nicht geringzuschätzen, dass es – auch im internationalen Vergleich – bestimmte Standards gibt in Deutschland, die lange entwickelt und erkämpft worden sind, und dass zumindest eine Mehrheit in der Öffentlichkeit diese kontinuierliche Beschäftigung mit der NS- Vergangenheit, nicht alle, aber eine Mehrheit das wichtig findet.
Was war für Sie die wichtigste Erkenntnis, die Sie bekommen haben in der geschichtlichen Aufarbeitung der NS-Zeit?
Das ist eine schwierige Frage, weil es ja nicht die eine wichtigste Erkenntnis gibt. Mir persönlich wird immer klarer, dass diese Dinge noch gar nicht so lange zurückliegen. Ich selbst wurde 16 Jahre nach dem „Dritten Reich“ geboren; das war als Kind eine enorme Zeitspanne; heute kommt mir das sehr nah dran vor. Und eigentlich ist das alles heute zeitlich immer noch nicht weit entfernt. Der Umgang mit der NS-Vergangenheit ändert sich natürlich, aber meine Erfahrungen mit all diesen Besucherinnen und Besuchern, die ich hier herumgeführt habe, oder mit den Studierenden in meinen Uniseminaren – ich habe immer das Gefühl, wenn man dieses Thema behandelt und auch auf eine näherbringende Weise behandelt, dann kommt eigentlich immer Interesse zurück. Dann ist allen klar, diese Geschichte kann man nicht irgendwann abhaken. Also ich baue auf die Leute. Gerade auf die jungen Leute.
Das ist doch ein positives Schlusswort. Vielen Dank.
Literatur von und über Prof. Rainer Nicolaysen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek:
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