#Mikrobiom-Optimierung
Explore tagged Tumblr posts
s-adenosylmethionin · 5 months ago
Text
Healthspan - Wege zu einer längeren Lebensspanne in Gesundheit. Fünfter Teil - Präventive Medizin
Tumblr media
Healthspan - Wege zu einer längeren Lebensspanne in Gesundheit. Fünfter Teil - Präventive Medizin  
15. Präventive Medizin
Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen helfen, altersbedingte Krankheiten frühzeitig zu erkennen und zu behandeln Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen spielen eine zentrale Rolle im Bereich Anti-Aging, da sie helfen, den Gesundheitszustand zu überwachen, frühzeitig Anzeichen von altersbedingten Erkrankungen zu erkennen und Maßnahmen zu ergreifen, um die Gesundheit zu erhalten und das Altern zu verlangsamen. Diese Untersuchungen konzentrieren sich auf präventive Maßnahmen, die die Lebensqualität steigern und altersbedingte Risiken minimieren. Hier sind einige der wichtigsten Vorsorgeuntersuchungen und -maßnahmen im Kontext von Anti-Aging: 1. Allgemeine Gesundheitsuntersuchungen - Blutdruckmessung: Hoher Blutdruck kann zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen, die mit dem Alter zunehmen. Eine regelmäßige Kontrolle hilft, das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. - Blutuntersuchungen: Regelmäßige Blutuntersuchungen bieten Informationen über wichtige Blutwerte, wie Cholesterin, Blutzucker, Nieren- und Leberfunktionen. Diese Werte sind wichtige Indikatoren für das Risiko von Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und anderen altersbedingten Krankheiten. - Blutfettwerte (Cholesterin, Triglyceride): Hohe Cholesterinwerte sind mit einem erhöhten Risiko für Herzkrankheiten verbunden. - Blutzucker (Insulinresistenz, HbA1c): Die Überwachung des Blutzuckers hilft, Diabetes frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. - Entzündungsmarker: Entzündungen sind ein wichtiger Faktor im Alterungsprozess (Inflammaging). CRP (C-reaktives Protein) und andere Entzündungsmarker können Hinweise auf chronische Entzündungen geben. 2. Krebsfrüherkennung - Mammographie (Brustkrebs): Für Frauen ab einem bestimmten Alter (je nach Land und individueller Risikofaktoren) wird eine regelmäßige Mammographie empfohlen, um Brustkrebs frühzeitig zu erkennen. - Pap-Abstrich und HPV-Test (Gebärmutterhalskrebs): Frauen sollten regelmäßig Pap-Abstriche durchführen lassen, um Gebärmutterhalskrebs vorzubeugen und frühzeitig zu erkennen. - Darmkrebs-Screening (Kolonoskopie): Ab dem 50. Lebensjahr wird häufig empfohlen, alle 10 Jahre eine Koloskopie zur Früherkennung von Darmkrebs durchzuführen. - Prostatakrebs-Screening: Männer sollten ab dem 50. Lebensjahr (oder früher, wenn familiäre Vorbelastung vorliegt) eine jährliche Prostatauntersuchung in Betracht ziehen. Der PSA-Test kann dabei helfen, Prostatakrebs frühzeitig zu erkennen. 3. Herz-Kreislauf-Untersuchungen - EKG (Elektrokardiogramm): Ein EKG hilft, Herzrhythmusstörungen zu erkennen und zu überwachen. Es ist besonders wichtig für die Früherkennung von Herzinfarkten oder anderen kardiovaskulären Erkrankungen. - Ultraschall der Halsschlagader: Diese Untersuchung prüft auf Plaqueablagerungen in den Arterien, die zu einer Arteriosklerose und damit zu einem erhöhten Risiko für Schlaganfälle führen können. - Herz-Kreislauf-Risiko-Analyse: Bei dieser Untersuchung werden Risikofaktoren wie Blutdruck, Cholesterinwerte und Blutzucker berücksichtigt, um das individuelle Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu ermitteln. MONOAMIN-OXIDASEN, OXIDATIVER STRESS UND VERÄNDERTE MITOCHONDRIALE DYNAMIK BEI DER HERZALTERUNG MAO-A SIPS (STRESS-INDUCED PREMATURE SENESCENCE) Mitochondrien sind in dem Seneszenz-Prozess verwickelt, hauptsächlich, weil sie sowohl Quellen als auch Ziele von reaktiven Sauerstoffspezies (ROS) sind. Stressbedingte vorzeitige Seneszenz in Herzzellen durch erhöhte MAO A führt zu mitochondrialen Schäden, Kardiomyozytentod und Herzinsuffizienz und steuert in Herzzellen zur ROS-Produktion, mitochondriale Dysfunktion und zur Mitophagie-Hemmung bei. Zusätzlich beeinträchtigt MAO A-erzeugter oxidativer Stress die Lysosomenfunktion, was zu einer Blockade des autophagischen Flusses führt. Als Beispiel ist das mitochondriale Enzym Monoamin-Oxidase-A (MAO A) zu erwähnen, welches im Herzen durch die Bildung von Wasserstoffperoxid (H2O2), das aus dem Abbau (oxidativer Desaminierung) seiner Hauptsubstrate Noradrenalin und Serotonin stammt, eine relevante Quelle für reaktive Sauerstoffspezies (ROS) darstellt und zur zellulären Seneszenz am Herzen führt.
Tumblr media
ABB. ROLLE VON MAO-A BEI HERZINSUFFIZIENZ Quelle: Gomes, Aldrin V. Magg iorani, Damien et al. Monoamine Oxidases, Oxidative Stress, and Altered Mitochondrial Dynamics in Cardiac Ageing. 2017.Oxidative Medicine and Cellular Longevity.
Tumblr media
100 % bioactive
SAM-e
S-ADENOSYLMETHIONINE
als (S/S) Spiegelisomer
singulärer DNA-und Histon-Methylgruppen-Donator
https://nugenis.eu/shop/
  4. Hormonelle Gesundheit und Endokrine Systemuntersuchungen - Testosteronspiegel (bei Männern) und Östrogenspiegel (bei Frauen): Die regelmäßige Überprüfung der Hormonwerte ist wichtig, da Hormonungleichgewichte das allgemeine Wohlbefinden und das Altern beeinflussen können. Besonders bei Männern im mittleren und höheren Alter kann ein Testosteronmangel die Lebensqualität negativ beeinflussen. - Schilddrüsenuntersuchung: Schilddrüsenprobleme wie Hypothyreose (Unterfunktion) oder Hyperthyreose (Überfunktion) können das Altern beschleunigen. Die regelmäßige Überprüfung der Schilddrüsenwerte (z.B. TSH, T3, T4) ist deshalb wichtig. 5. Knochengesundheit - Knochendichte-Messung (Osteoporose-Screening): Ab dem 50. Lebensjahr, besonders bei Frauen nach der Menopause, ist es wichtig, die Knochendichte regelmäßig zu messen. Eine verminderte Knochendichte erhöht das Risiko für Frakturen und Osteoporose. - Vitamin D-Spiegel: Ein Vitamin D-Mangel kann sich negativ auf die Knochengesundheit auswirken und zu einer erhöhten Knochenbrüchigkeit führen. Regelmäßige Messungen können helfen, Mängel frühzeitig zu erkennen. 6. Augen- und Höruntersuchungen - Augenuntersuchungen: Regelmäßige Augenuntersuchungen sind wichtig, um Alterskrankheiten wie Makuladegeneration oder grauen Star frühzeitig zu erkennen. Auch Diabetische Retinopathie bei Diabetikern ist ein häufiger Altersfaktor. - Hörtests: Ab dem 50. Lebensjahr oder bei Anzeichen von Hörverlust sollte regelmäßig ein Audiogramm durchgeführt werden, um Hörprobleme frühzeitig zu diagnostizieren. ALTERSBEDINGTER MAKULADEGENERATION (AMD) Die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) ist eine der häufigsten Ursachen für Sehbehinderungen und Erblindung bei älteren Menschen, besonders in Industrieländern. Ihre Häufigkeit steigt mit dem Alter, und sie betrifft zunehmend die älteren Generationen. Hier sind einige wichtige Fakten zur Häufigkeit von AMD: - Prävalenz: - Etwa 8 bis 10% der Menschen über 60 Jahren weltweit leiden an einer Form der AMD. - In Deutschland sind es schätzungsweise etwa 1,5 Millionen Menschen, die an AMD erkrankt sind. In anderen westlichen Ländern sind ähnliche Zahlen zu beobachten. - Altersgruppen: - Die Häufigkeit der AMD nimmt mit dem Alter signifikant zu. Bei Menschen im Alter von 50 bis 60 Jahren ist die Erkrankung noch relativ selten, aber ab etwa 70 Jahren steigt das Risiko erheblich. - Rund 30% der Menschen im Alter von 75 Jahren oder älter haben eine Form der AMD An der Pathogenese der altersbedingten Makuladegeneration ist die DNAHypomethylierung beteiligt. Die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) ist die häufigste Ursache für eine irreversible Blindheit bei Menschen ab 50 Jahren und kann nicht wirksam geheilt werden. Die Krankheit ist gekennzeichnet durch die fokale Ablagerung von azellulären und polymorphen Trümmern, Drusen genannt,zwischen retinalem Pigmentepithel (RPE) und Bruch-Membran. Eines der in Drusen akkumulierten Hauptproteine ist Clusterin, dessen Expression durch Promotor-Methylierung reguliert wird. Auch gibt es zahlreiche Hinweise, dass die durch oxidativen Stress aus der Atmungskette der Mitochondrien verursachten Störungen eine weitaus größere Bedeutung bei der Entstehung der AMD haben als bislang angenommen. Gerade der oxidative Stress (ROS) führt bei AMD-Patienten zu gravierenden DNA-Schäden der mitochondrialen DNA. Sowohl Alter und Rauchen sind bestätigte Risikofaktorenfür AMD.
Tumblr media
100 % bioactive
SAM-e
S-ADENOSYLMETHIONINE
als (S/S) Spiegelisomer
singulärer DNA-und Histon-Methylgruppen-Donator
https://nugenis.eu/shop/
    7. Zahngesundheit - Regelmäßige Zahnuntersuchungen: Zahngesundheit hat direkten Einfluss auf das allgemeine Wohlbefinden und den Alterungsprozess. Regelmäßige Zahnarztbesuche helfen, Zahnerkrankungen (wie Parodontitis oder Karies) zu vermeiden, die zu entzündlichen Erkrankungen führen können und somit den gesamten Körper belasten. 8. Mental Health Check-up - Psychische Gesundheit: Besonders im Alter können psychische Erkrankungen wie Depression, Angststörungen oder Kognitive Beeinträchtigungen auftreten. Regelmäßige Screenings für psychische Gesundheit sind wichtig, um frühzeitig gegen Alzheimer oder andere demenzielle Erkrankungen vorzugehen und die Lebensqualität zu erhalten. 9. Genetische Untersuchungen - Genetische Prädispositionen: Einige Menschen haben aufgrund ihrer genetischen Veranlagung ein höheres Risiko, an bestimmten Krankheiten zu erkranken (z. B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs). Mit genetischen Tests können Risikofaktoren identifiziert werden, die präventive Maßnahmen erleichtern. Diese Tests suchen nach Genveränderungen, die das Risiko erhöhen können, bestimmte Krankheiten in der Zukunft zu entwickeln, wie z. B. bestimmte Arten von Krebs (z. B. Brust- oder Darmkrebs) oder neurodegenerative Erkrankungen wie die Huntington-Krankheit. Ein bekanntes Beispiel ist der BRCA1- oder BRCA2-Test, der auf ein erhöhtes Risiko für Brust- und Eierstockkrebs hinweist.   Prävention ist der Schlüssel Anti-Aging geht weit über kosmetische Eingriffe hinaus. Es umfasst vor allem präventive Maßnahmen, die darauf abzielen, den Körper zu erhalten, bevor Symptome von Alterserkrankungen auftreten. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sind eine wichtige Grundlage, um den Gesundheitszustand zu überwachen und altersbedingte Risiken frühzeitig zu erkennen. Diese Untersuchungen ermöglichen es, Verhaltensweisen zu ändern, Behandlungen zu starten und so die gesunde Lebensspanne (Healthspan) zu maximieren und das biologische Altern zu verlangsamen.  
16. Sind wir durch Vorsorgeuntersuchungen wirklich gesund?
Die asymptomatische Neurodegeneration
MITOCHONDRIALE THEORIE VON ALTERN UND NEURODEGENERATION (Harman 1972) Die mitochondriale Theorie von Altern und Neurodegeneration von Denham Harman postuliert einen molekularen Teufelskreis, in dem sich oxidativer Stress und Schäden an mitochondrialen Proteinen und mitochondrialer DNA (mtDNA) gegenseitig verstärken. Die Folge ist eine mitochondriale Funktionsstörung und eine verminderte Expression von mitochondrial kodierten Atmungskettenuntereinheiten. Dies bewirkt eine Störung des Elektronenflusses in der Atmungskette und führt aus diesem Grund zu einer vermehrten reaktive Sauerstoffspezies (ROS)-Produktion. Bei Überschreiten eines bestimmten Schädigungsschwellenwertes (ca. 60- 85% aller mtDNA-Moleküle einer Zelle) kommt es zu einer Funktionsstörung der Mitochondrien und letztendlich zum Untergang der betroffenen Zellen, was sich nach außen als „normales Altern“, (auf Zellebene als „physiologischer“ Alterungsprozess, aber auch als noch asymptomatische Neurodegeneration) oder aber als „neurodegenerative Erkrankung“ mit manifesten Symptomen äußert. Postmitotische Gewebe mit hohem Energiebedarf, wie Gehirn, Leber, Retina und Skelettmuskel/Herzmuskel, Nieren und Hoden sind besonders vondiesem Teufelskreis betroffen, da sie einen hohen Sauerstoff-Umsatz haben und geschädigte Zellen nicht in relevantem Umfang erneuert werden können. Ohne rechtzeitiger Prävention zum Schutz der Mitochondrien (oxidativer Stress durch den Anstieg der ROS-Produkte und Schäden an mitochondrialen Proteinen und mitochondrialer DNA (mtDNA) durch eine S-Adenosylmethionine-Supplementation, sind bei klinischer Diagnose der z.B. Alzheimer-Krankheit die neurodegenerativen Schäden bereits soweit fortgeschritten, dass nur symptomatische und palliative Therapien zur Patientenversorgung offen stehen. Sobald klinisch manifeste neurodegenerative Schäden auftreten, ist der Handlungsspielraum stark eingeschränkt. Der Schutz der Mitochondrien und die Reduktion oxidativen Stresses in frühen Stadien (oder sogar präventiv) sind daher Schlüsselstrategien, um den Verlauf von Krankheiten wie Alzheimer zu verzögern oder zu verhindern.
S-Adenosylmethionine
(SAMe, Ademetionin):
SAMe ist ein wichtiger Methylgruppendonator, der für viele zelluläre Prozesse essenziell ist, einschließlich der DNA-Methylierung und des Schutzes vor oxidativem Stress Es wird davon ausgegangen, dass eine Ergänzung von SAMe die mitochondrialen Funktionen unterstützt, indem es die Expression der Monoamin-Oxidase an seinem Genort stilllegt und damit antioxidativ wirkt, indem es den ROS-Produkte-Anstieg aus der Desaminierung der monoaminergen Neurotransmitter (Serotonin, Dopamin, Noradrenalin) durch die erhöhte Monoamin-Oxidase (MAO) verhindert. Die Vulnerabilität des Mitochondriums ist durch die Nähe der äußeren und inneren Mitochondrienmembran gegeben. Der Abstand zwischen der äußeren (Sitz der MAO-Enzyme) und innerer Mitochondrienmembran (Energiestoffwechsel der Mitochondrien, insbesondere die oxidative Phosphorylierung oder Atmungkette genannt) beträgt etwa 10–20 Nanometer (nm). Ein Nanometer (nm) entspricht einem Milliardstel Meter.
Tumblr media
100 % bioactive
SAM-e
S-ADENOSYLMETHIONINE
als (S/S) Spiegelisomer
singulärer DNA-und Histon-Methylgruppen-Donator
https://nugenis.eu/shop/
  17. Impfungen und Präventionsmaßnahmen verringern das Risiko von Infektionen, die den Alterungsprozess beschleunigen können
Impfungen und präventive Maßnahmen spielen eine wichtige Rolle im Anti-Aging, indem sie das Risiko von Infektionen verringern, die den Alterungsprozess negativ beeinflussen können. Gerade im Alter wird das Immunsystem schwächer, wodurch ältere Menschen anfälliger für Infektionen sind, die chronische Entzündungen und andere Gesundheitsprobleme fördern können. Solche Entzündungen sind ein bekannter Risikofaktor für den beschleunigten Alterungsprozess – auch als Inflammaging bezeichnet. Hier sind einige der wesentlichen Impfungen und Präventionsmaßnahmen, die helfen können, den Alterungsprozess zu verlangsamen und die Gesundheit zu fördern: 1. Impfungen als Schutz vor Infektionen - Grippeimpfung: Die saisonale Grippeimpfung ist besonders für ältere Menschen wichtig, da sie anfälliger für Komplikationen durch Influenza sind, die das Immunsystem stark belasten können. Grippeinfektionen können bei älteren Menschen zu schweren Erkrankungen oder sogar Tod führen, insbesondere wenn sie mit anderen chronischen Erkrankungen wie Herzkrankheiten oder Diabetes kombiniert sind. - Pneumokokken-Impfung: Pneumokokken sind Bakterien, die Lungenentzündungen und andere schwere Infektionen verursachen können. Besonders ältere Erwachsene sind anfällig für Pneumokokkeninfektionen, die den Alterungsprozess beschleunigen können, da chronische Entzündungen und Organschäden entstehen. Die Pneumokokkenimpfung hilft, diese Infektionen zu verhindern. - Herpes Zoster (Gürtelrose): Der Herpes Zoster (Gürtelrose) wird durch das gleiche Virus verursacht, das auch Windpocken hervorruft. Nach einer Windpockenerkrankung verbleibt das Virus im Körper und kann später im Leben reaktiviert werden. Ältere Menschen haben ein höheres Risiko, an Gürtelrose zu erkranken, was mit starken Schmerzen und möglichen langfristigen Komplikationen (z.B. postherpetische Neuralgie) verbunden sein kann. Die Impfung kann das Risiko einer Gürtelrose deutlich senken und somit das Risiko chronischer Entzündungen reduzieren. - Tetanus-, Diphtherie- und Pertussis-Impfungen: Diese Impfungen sind Teil des Standardimpfplans, können aber auch im höheren Alter notwendig sein, insbesondere bei Verletzungen oder Kontakt mit potenziellen Erregern. Infektionen wie Tetanus können das Immunsystem stark belasten und langfristige gesundheitliche Probleme verursachen. - Hepatitis-Impfungen: Die Hepatitis-B-Impfung ist besonders wichtig für Menschen im mittleren und höheren Alter, um vor einer chronischen Lebererkrankung zu schützen. Chronische Lebererkrankungen können den Alterungsprozess beschleunigen und das Risiko für Leberkrebs erhöhen. 2. Präventionsmaßnahmen zur Verringerung des Infektionsrisikos Neben Impfungen gibt es weitere wichtige Präventionsstrategien, die das Risiko von Infektionen reduzieren und somit den Alterungsprozess unterstützen: - Hygienemaßnahmen: Regelmäßiges Händewaschen und das Vermeiden von engen Kontakt mit kranken Menschen sind grundlegende Maßnahmen, um Infektionen zu verhindern. Dies ist besonders wichtig für ältere Menschen, da ihre Immunabwehr nicht mehr so effizient ist wie bei jüngeren Menschen. - Ernährung: Eine ausgewogene, nährstoffreiche Ernährung stärkt das Immunsystem und trägt dazu bei, Infektionen abzuwehren. Bestimmte Nahrungsmittel wie Obst, Gemüse, Ballaststoffe, Vitamine (insbesondere Vitamin C und D) und Mineralien (wie Zink und Eisen) haben immunstärkende Eigenschaften und unterstützen das Immunsystem. Eine gesunde Darmflora, die durch Präbiotika und Probiotika gefördert werden kann, ist ebenfalls wichtig für die allgemeine Immunfunktion. - Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität stärkt das Immunsystem und hilft, das Risiko von Krankheiten zu verringern. Moderate Bewegung, wie z. B. Spaziergänge, Schwimmen oder Radfahren, hat entzündungshemmende Effekte und fördert die allgemeine Gesundheit, was wiederum den Alterungsprozess verlangsamt. - Stressmanagement: Chronischer Stress hat nachweislich negative Auswirkungen auf das Immunsystem und kann zu einer höheren Anfälligkeit für Infektionen führen. Langfristiger Stress fördert auch chronische Entzündungen, die den Alterungsprozess beschleunigen. Daher sind Maßnahmen wie Meditation, Atemübungen, Yoga oder regelmäßige Entspannungsphasen wichtig, um das Immunsystem zu stärken und den Alterungsprozess zu verlangsamen. Read the full article
0 notes
qs24 · 3 months ago
Link
0 notes
patentanwalt-reinert · 7 years ago
Link
Merck hat eine Kooperation mit der Washington University in St. Louis, Missouri, USA, bekannt gegeben. Ziel der Zusammenarbeit ist die Optimierung von Nahrungsergänzungsmitteln zur Wiederherstellung einer gesunden Darmflora (Mikrobiom). Im Rahmen der auf zwei Jahre ausgelegten Kooperation kommt die ...
0 notes