#Opernsänger
Explore tagged Tumblr posts
quelquunberlin · 26 days ago
Text
Blindgänger Q&A (10/10)
Person 12: Vielleicht eine persönliche Frage: Wie ist denn eigentlich so zum Film und Fernsehen gekommen? So vielleicht rückblickend für die jungen Menschen, die heute da sind? Wie war dein Werdegang noch? Würde mich auch mal interessieren.
Daniel: Wikipedia.
Publikum [lacht]
Daniel: Ich wurde am 18.07.1987 in Völklingen geboren. Ne Spaß. Äh, ja. Wie bin ich das? Ich glaube, das sind so zwei Stränge, die dafür irgendwie ausschlaggebend sind. Das eine: Ich habe Zeit meines Lebens Musik geliebt. Und als kleiner Junge wollte ich immer Opernsänger werden. Ich bin so aufgewachsen mit diesen Kassetten über Komponisten und der Zauberflöte und so und schon gar keine Opern. Na toll. Dann habe ich lange Zeit in Orchestern gespielt und musiziert und blablabla und habe so meinen Weg mit Musik an Theater gefunden.
Aber ich war auch auf der Waldorfschule. Und da macht man mal so Klassenspiele, in der achten und in der zwölfte Klasse für unsere Theaterschule. Und da habe ich gemerkt, das hat mir großen Spaß gemacht und (…) Ja, ich fand das interessant und dann bin ich immer mehr so zum Theater gekommen und habe viele Stücke angeguckt im Staatstheater, habe Statisterie in der Oper gemacht und dann habe ich parallel Ausbildung, also dann Vorbereitung für die Vorsingen an Opern oder Musikschulen und Schauspielschulen gemacht. Und dann würde ich bei einer Schauspielschule genommen und das wäre gar nicht so schlimm.
Moderatorin: Auch alle sehr froh, dass du dein Schauspiel gemacht hast. Ja, wir sehen dich sowieso beim Tatort und ich möchte dich hiermit herzlich einladen. Egal, was dein nächster Film ist, bitte doch noch mal hierher zu kommen, denn es ist immer total schön.
Daniel: Das mache ich so gern.
Teil 9
19 notes · View notes
kaylmao · 3 months ago
Text
wenn der Opernsänger einen hohen Ton singt und der Glasdildo in meinem Arsch explodiert
2 notes · View notes
yorik59lene · 18 years ago
Text
Tumblr media
Mike Bouchet, The Zurich Load: Installationsansicht Manifesta 11.
Die Manifesta 11 in Zürich
Kunst, Scheiße und Beruf
Noch bis 18. September 2016 zeigt die Manifesta 11 in Zürich zeitgenössische Kunst und bringt dabei unter dem Label „What People Do for Money“ Künstler und Züricher Berufswelt in kollaborativen Projekten zusammen.
Tumblr media
„Pavillon of Reflections“ – Manifesta 11
Die spektakulärste Arbeit dieser Manifesta ist sicher Mike Bouchets The Zurich Load. Der 1970 in den USA geborene, heute in Frankfurt lebende Künstler hat den Klärschlamm einer Züricher Tagesproduktion Scheiße (80 Tonnen) trocknen, pressen und chemisch behandeln lassen: „Alle machen Kunst und Sie sind auch dabei“ wurden die Züricher Bürger im März über ihre Mitwirkung aufgeklärt.
Die halbmeterhohen Quader, auf Paletten nebeneinander platziert, füllen 160 Quadratmeter einer Ausstellungshalle – und stinken. Die Ausstellungsleitung hat vorsorglich am Eingang den Hinweis angeschlagen: „Die leichten Geruchs­emissionen sind Teil des künstlerischen Konzepts und ungefährlich“. Ich habe kaum jemanden gesehen, der länger als eine Minute in dieser Halle bleibt und wer es über längere Zeit probiert sei versichert, dass der Geruch einem noch Stunden später in der Nase und auf der Zunge nachgeht.
Die Installation ist in Zusammenarbeit enstanden zwischen Mike Bouchet und dem Verfahrensingenieur Philipp Sigg vom Klärwerk Werdhölzli. Auch die anderen 29 Projekte der Biennale sind als „joint ventures“ eines Künstlers und einer Züricher Berufstätigen erarbeitet worden.
Auf der Liste der eingeladenen Künstlern finden sich etablierte Namen wie Franz Erhard Walther, Maurizio Cattelan, Teresa Margolles, Santiago Sierra, Ceal Floyer und Mario García Torres sowie der französische Bestsellerautor Michel Houellebecq.
Zu den Kollaborationspartnern gehören ein Pfarrer, ein Sterne-Koch, eine Hunde­stylistin, eine Bankerin, ein Uhrmacher, eine Sexarbeiterin, Pressesprecher von Polizei und Feuerwehr, eine Flugbegleiterin, ein Opernsänger u.v.m. Der Kurator der Manifesta 11, Christian Jankowski, sagt über dieses Konzept:
Kunst empfinde ich dann als besonders geglückt, wenn sie über die Kunstwelt hinaus ein Eigenleben entwickelt. Für die Manifesta 11 entstehen Werke in kunstfernen Milieus, dort werden sie zum Teil auch ausgestellt. Für mich ist die grösste Hoffnung, dass sich durch diese Mitwirkenden aus anderen Berufen auch etwas Tolles für die Kunst selbst ergibt. Und zwar dadurch, dass diese Menschen ihre Meinungen, ihre Stimmen, ihre Erwartungen in die Kunst einschreiben. Dadurch, dass die Gastgeber den Künstlern beiseite stehen, beeinflussen sie natürlich auch die Sicht der Künstler auf Zürich und auf Themen, die zum Gegenstand der Kunstwerke werden.
Wie weit sich diese Gastgeber wirklich in die Kunst einschreiben konnten, wird sehr unterschiedlich gewesen sein. Zum Teil scheint das ein eher instrumentelles Verhältnis gewesen sein, so wie etwa beim spanischen Multimedia­künstler Carles Congost, für dessen Kurzfilm Simply The Best die Züricher Berufsfeuerwehr kaum mehr als Kulisse und Statiserie gestellt haben dürfte. Der Film ist trotzdem sehr sehenswert – er verbindet eine Hommage an Tina Turner mit Agitation für sichere Altersvorsorge, von einem Gospelchor vorgetragen: „FI/RE Financially Independent / Retire Early“ – ziemlich lustig.
Tumblr media
Carles Congost, Simply the Best, Löwenbräukunst
Ganz anders der Berliner Videokünstler Marco Schmitt. Der hat mit einer Beamtin und vier Beamten von Kantons- und Stadtpolizei Zürich einen method acting workshop durchgezogen und mit ihnen als Hauptdarsteller einen sehr schrägen, halbstündigen Film gedreht: Xterminating Badges.
Die Beamten nehmen Teil an einem skurrilen Dinner im Polizeimuseum, der Abend wird zu einer Reise ins Unbewusste. Gezeigt wird das Ding, das auf Buñuels El ángel exterminador anspielt und das man keinesfalls verpassen sollte, im Gebäude der Kantonspolizei.
Tumblr media
Marco Schmitt, Xterminating Badges. Filmstill, Rechte: Manifesta11
Drei Schichten der Präsentation
Jedes Projekt dieser Manifesta wird in drei Schichten präsentiert. Da ist zunächst eine eher klassische, museale Präsentation in zwei Ausstellungshäusern, dem Löwen­bräu­kunst, etwas abseits im Gewerbeschulviertel, und dem Helmhaus in der Altstadt.
Diese museale Präsentation verweist dann auf die jeweiligen „Satelliten“, Instal­lationen, Aktionen, Projektionen an den Arbeitsorten der Kollaborations­partner, verteilt über die ganze Stadt.
Die letzte Schicht spielt auf einer, eigens für die Manifesta am Bellevue in den Zürisee gesetzten, schwimmenden Plattform, dem „Pavillon of Reflections“ (Ober­studienräte weisen gerne darauf hin, dass „Pavilion of Reflections“ sprachlich eleganter gewesen wäre). Im dortigen Open-Air-Kino laufen je rund zwanzig­minütige Making Offs zu jedem Projekt, gedreht von Studenten der Züricher Kunsthochschule und moderiert von ortsansässigen Schülern.
Der Pavillon, eine sehr hübsche Holzkonstruktion, entworfen von Studierenden der ETH Zürich, ist zugleich gedacht als leisure zone mit Bar und Seebad, was sicher im weiteren Verlauf des Sommers noch funktionieren wird, im völlig verregneten Züricher Juni aber will sich keinerlei leisure satisfaction einstellen.
Zum Beispiel Ceal Floyer und Jennifer Tee
In der Praxis funktioniert die mehrschichtige Präsentation zum Beispiel so: Die britische Konzeptkünstlerin Ceal Floyer (lebt und arbeitet in Berlin) hat mit dem Übersetzer Lorenz Oehler zusammen ein Konzept für eine eher unromatische Romance erarbeitet, eine Performance bei der Floyer die Paragraphen eines englischen Ehevertrages im Lichthof der Universität Zürich liest, eine Dolmetscherin und ein Dolmetscher in ihren Kabinen sprechen simultan die Übersetzung ins Italienische und Französische ein.
Tumblr media
Ceal Floyer, Romance: Haupttreppe in der Universität Zürich
In der Ausstellung im Helmhaus sind nun die beiden Simultankabinen schweigend und kühl gegeneinander gesetzt, der englische Text des Vertrages hängt an der Wand mit handschriftlichen Notaten zur Übersetzung. Auf der imposanten Haupt­treppe im Lichthof der Universität ist die resultierende Audio­installation zu hören, die beiden Stimmen setzen die Bedingungen der sachlichen Romanze in ihrer Sprache gegeneinander. Im Pavillon gibts zuletzt das Making-Off inklusive Aufnahmen von der Performance.
Mitunter geben erst die Orte der „Satelliten“ den Projekten eine gewisse ästhetische Dringlichkeit. Die mehrteilige Installation der niederländischen Künstlerin Jennifer Tee etwa arrangiert ethnographische Objekte und eigene Arbeiten in Sachen Symbolik und magischer Einfriedung des Todes: Ether Plane / Material Plane. In der musealen Präsentation im Löwenbräukunst ist das, sagen wir mal, interessant. In den vier kleinen Aufbahrungskammern des Friedhofs Enzenbühl aber macht der zweite Teil ihrer Installation eine sehr ergreifende Wirkung.
Tumblr media
Jennifer Tee, Ether Plane / Material Plane: Ausstellungsansicht Manifesta 11
Die „historische“ Ausstellung
Die Ausstellung im Löwenbräukunst und im Helmhaus zeigen die Neuproduktionen eingebettet in eine „historical exhibition“, die dem Verhältnis von Kunst und Arbeit in verschiedenen Perspektiven nachgeht – „Porträts von Berufen“, „Arbeitswelten“, „Arbeitspausen“ usw. – und Arbeiten von rund 100 Künstlern versammelt.
Das „historical“ muss man mit einer Prise Salz nehmen. Das ist keine kunst­historische, motiv­geschichtliche Veranstaltung, sondern eine Schau, die vornehmlich mit Arbeiten aus den letzten 20 Jahren bestückt ist und es unternimmt, das Thema locker-kursorisch zu umspielen und den Neuproduktionen einen gewissen Resonanzraum zu verschaffen. Immerhin sind Klassiker wie Portraits von August Sander, Duane Hansons Lunchbreak und ein Fabrikbild von Andreas Gursky mit dabei.
Was sonst noch auffällig ist
Der spanische Künstler Santiago Sierra hat in Zusammen­arbeit mit einer Sicherheits­firma das Helmhaus zur Festung gemacht, mit Stacheldraht und Sandsäcken und Fenster­verschlägen: Protected Building. Gegenüber den Entwürfen ist allerdings die Realisierung sehr zurück genommen. Ich weiß nicht, ob Verkehrs­wege­rücksichten, Versicherungs­fragen oder Denkmalschutz­vorschriften hier gebremst haben.
Maurizio Cattelan hat eines der hübschesten Konzepte der Manifesta (Ohne Titel): Die Schweizer Sportikone, Rollstuhl-Athletin Edith Wolf-Hunkeler, zweifache Gewinnerin des Boston Marathons, wird für Cattelan über den Zürisee wandeln. Ein spezieller Rollstuhl mit Schwimmvorrichtung wurde dafür konstruiert. Die Perfomance ist allerdings nicht leicht zu sehen, weil es keine angekündigten Termine gibt.
Tumblr media
Maurizio Cattelan, Performance Edith Wolf-Hunkeler.
Und Houellebecq?
Und der Starautor aus Frankreich? Michel Houellebecq hat seinen – in der Öffentlichkeit gerne diskutierten – Gesundheitszustand vom Chefarzt des Zentrums für Medizinische Abklärungen am Züricher „Hirslanden International Medical Center“ untersuchen lassen.
Im Helmhaus hängen 10 verfremdete Bilder auf Basis von Ultraschall-Scans und eines MRI, im Klinikum selbst kann man Untersuchungs­ergebnisse einsehen und mitnehmen: Is Michel Houellebecq OK?
Sein Blutbild ist soweit in Ordnung, wenn ich das recht einordne, etwas erhöhte Cholesterin-Werte, das EKG, außer einer Sinusbradykardie: o.B. Mit Blick auf die Blutgefäße diagnostiziert Dr. Perschak vom Klinikum allerdings, „dass Michel zu viel raucht“.
Tumblr media
Michel Houellebecq, Is Michel Houellebecq OK? Ausstellungsansicht Manifesta 11.
Die Manifesta
Die Manifesta – die Europäische Biennale der zeit­genössischen Kunst – ist seit 1996 alle zwei Jahre in einer anderen europäischen Stadt zu Gast, zuletzt in St. Peters­burg, davor im belgischen Genk. Für 2018 ist Palermo vorgesehen. Veranstalter ist eine Stiftung, die „International Foundation Manifesta“ in Amsterdam.
Die 11. Auflage der Manifesta findet in der Kunstkritik ein etwas geteiltes Echo. Mit Zürich als Standort verfehle die Manifesta ihr ursprüngliches Konzept, von der europäischen Peripherie aus, in Zeiten des Umbruchs, noch nicht etablierte Kunst zu zeigen. Zudem werde mit dem speziellen Kollaborationskonzept der Züricher Manifesta zu sehr auf arrivierte, bürgerliche Berufsbilder gesetzt, und – mit Ausnahme eines Projekts von Teresa Margolles mit Transgender Sexarbeiterinnen – prekäre Arbeitsverhältnisse ingoriert.
Dies korrespondiere mit einem problematischem Verhalten der Manifesta als Arbeitgeber, der im Wesentlichen auf schlecht bezahlte Praktikantinnen und unbezahlte, freiwillige Helfer setze.
Nun ja.
Der Katalog und die Praxis
Der Katalog ist im Lars Müller Verlag erschienen, umfasst 320 Seiten, kostet 49 Fr. und ist etwas unbefriedigend. Das Problem mit Katalogen zu Ausstellungen mit Neu­produktionen ist ja immer: Entweder man stellt den Katalog erst im Laufe der Ausstellung fertig, dann liegt er halt zur Eröffnung nicht vor, das ist misslich. Oder man erstellt ihn im Vorfeld, so dass er zur Eröffnung zwar vorliegt, aber nicht wirklich was taugt, weil keine Fotos von fertigen Installationen enthalten sein können und zum Teil Informationen zu den Werken überholt sind. Die Manifesta geht wie die Biennale Venedig oder die Documenta den zweiten Weg.
Vielleicht kommt ja irgendwann irgendjemand auf die Idee, dass das Abonnement eines online bereit gestellten, vorläufigen Katalogs zugleich als Subskription für eine später zu versendende, abschließende Druckfassung dienen könnte (das darf dann im Bündel auch gerne 10 Franken teurer sein).
Gleichviel. Ein Rätsel bleibt mir, warum auch der „historische“ Teil dieser Manifesta im Katalog nicht anständig dokumentiert ist.
Für besuchspraktische Zwecke reicht indes völlig der um schlanke 10 Fr. zu erstehende, kleine „Manifesta Guide“ und die „Manifesta Map“. Auch hier sind nicht alle Informationen immer verlässlich. Vorsicht vor Detailkarte auf Seite 49 des Guides, hier ist der Ort und Zeit der Performance von Marguerite Humeau in der ETH Zürich falsch angegeben, die Map ist da aktueller (überhaupt muss man mit Überraschungen rechnen: Kurz nach der Eröffnung ist die Performance erstmal abgesetzt – aus „bewilligungs­technischen und organisatorischen Gründen“, heißt es).
Durch die verteilte Aufstellung dieser Manifesta und die Wege, die zu den Satelliten in Zürich zurückzulegen sind, braucht es etwas Zeit. Das 50 Fr. teure Dreitages-Ticket trifft hier das rechte Maß, steht in vernünftiger preislicher Relation zum 30 Fr. Tagesticket und, sehr hilfreich, beide Varianten gelten zugleich als Ticket für den ZVV in der Züricher Innenstadt.
Manifesta 11. Die Europäische Biennale für zeitgenössische Kunst. What People do for Money. K: Christian Jankowski. Zürich, 11. Juni – 18. September 2016.
Die Manifesta 11 in Zürich - Kulturraum NRW
1 note · View note
bikepackingbalkan · 2 years ago
Text
Tag 15 - Hello Sofia
Wir erwachen unter einem wolkenbedeckten Himmel. Da wir noch keine Milch haben, frühstücken wir heute vor einem kleinen Supermarkt und putzen dort auch die Zähne. Dann machen wir uns auf, um die letzten 40 Kilometer bis Sofia zu nehmen.
Tumblr media
Die erste Hälfte läuft wunderbar. Es geht viel bergab, die Straßen sind unbefahren und die Vorfreude auf Sofia leuchtet in unseren Augen. Leider haben wir aber auch auf dieser Strecke noch einmal eine unangenehme Hundebegegnung. Zwei Hunde, die als Wachhunde vor einem Fabrikgebäude abgestellt sind, nehmen die Verfolgung auf und jagen uns gute hundert Meter, bis wir weit genug entfernt sind. Wir haben das Gefühl, dass viele Bulgaren die Hunde teilweise als billige Alarmanlagen abstellen. Blöd für uns, die ja eigentlich nur vorbeiradeln wollen.
Mira stellt fest: "Alles, was für uns kacke ist, fängt mit H an - Hitze, Hunde, Höhenmeter."
Vor Sofia wird die Straßensituation wieder brenzlig. Die wunderbare Seitenstraße, von der wir den ganzen Morgen profitiert haben, endet plötzlich und mündet auf eine zweispurige Schnellstraße ohne Seitenstreifen. Wir checken unsere Optionen. Von unserer Richtung ist das der einzige Weg nach Sofia rein. Wir beschließen von den Rädern zu steigen und einen Teil der Strecke zu schieben. Das macht keinen Spaß, ist aber sicherer. Später wird der Fahrbahnrand etwas befestigter, sodass wir wenigstens neben der Straße rollen können.
Endlich kommen wir von der Schnellstraße herunter und dann geht es plötzlich ganz einfach und schnell. Wir rollen durch ein paar Vororte mit vergleichsweise mäßigem Verkehr und schwuppdiwupp haben wir unser zweites Etappenziel erreicht. Wir sind glücklich. Die letzten zwei Tage waren nicht einfach. Um so schöner ist es, jetzt hier zu sein.
Kurz vor der Innenstadt halten wir an einem Fahrradladen. Mira kauft sich einen Ständer, Yoa eine Luftpumpe und lässt sich noch einmal bestätigen, dass seine Kette in einem miserablen Zustand ist. Wenn das mal bis Istanbul gut geht. Ein gut gelaunter Passant quatscht uns an, während wir den Ständer installieren. Er berichtet uns, dass er in seiner Freizeit Opernsänger ist und singt uns spontan ein Ständchen auf der Straße. Seine etwa zehnjährige Tochter schämt sich etwas, wir fühlen uns köstlich unterhalten.
Im Zentrum von Sofia trinken wir einen Kaffee und checken im Hostel ein. Oh Sofia, du wunderbare Stadt mit deinen schönen Löwen und Adlern, die deine Gebäude zieren. Du stehst genau am richtigen Ort für unsere Radreise.
Tumblr media
Tageserkenntnisse:
1. Sofia hat tolle kleine Künstlerläden.
2. Mira ist nicht mehr genervt, weil sie jetzt einen Ständer hat.
3. Wir haben unseren maximalen Bräunungsgrad erreicht.
4. Das Wort 'Bräunungsgrad' existiert nicht, sollte aber in den Duden aufgenommen werden, weil es einen bestimmten Sachverhalt präzise beschreibt.
10 notes · View notes
mayra-quijotescx · 6 months ago
Text
[Image description: Photo of someone making a wide-eyed concerned expression. The caption reads, "Wenn der Opernsänger einen hohen Ton singt und der Glassd*ldo in meinem Arsch explodiert." End description.]
Tumblr media
goodbye.
10K notes · View notes
gazetteoesterreich · 26 days ago
Text
1 note · View note
evalindqvist · 4 months ago
Text
Coaching für Opernsänger | Eva-Lindqvist.com
Opernsänger profitieren von der individuellen Betreuung von Eva Lindqvist und erreichen neue künstlerische Höchstleistungen.
Coaching für Opernsänger
0 notes
wachendlichauf · 6 months ago
Text
Wegen Lärmbelästigung – Opernsänger übt im Gemeindebau: Sein Nachbar klagt ihn! | Heute.at
0 notes
guddysmith · 6 months ago
Text
youtube
Heute vor einem Jahr verstarb der Opernsänger, Moderator und Entertainer - und Alumnus der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar - Gunther Emmerlich.
Hier ist ein Ausschnitt aus einer besonderen Ausgabe seiner beliebten Sendung "Showkolade" zu erleben. Zwei Tage nach der Grenzöffnung wurde diese Sendung am 11. 11. 1989 in der Semperoper in Dresden, dem Stammhaus von Gunther Emmerlich, aufgezeichnet.
Dieser launige Auftritt gemeinsam mit seinen fünf Bassisten-Kollegen der Sächsischen Staatsoper ist mit vielen tagesaktuellen Pointen gespickt, die damals wohl noch sehr mutig erschienen.
Als die Sendung konzipiert wurde, war ja die Grenzöffung noch nicht abzusehen.
(Und erst recht nicht, dass im Laufe der Sendung sogar Reinhard Mey auftreten würde - zum ersten Mal im Fernsehen der DDR!)
Auf humorvolle Weise zeigen die Kammersänger Hajo Müller, Günter Dreßler, Rolf Tomaszewski, Rainer Büsching, Rolf Wollrad (später Operndirektor der Semperoper) und Gunther Emmerlich selbst die besondere Spezifik der ernsten und heiteren Rollen, die die Opern - und Operettenliteratur für ihr Stimmfach bereit hält.
Für einige meiner lieben Freunde und Freundinnen, denen ich mich in den sozialen Netzwerken und im realen Leben verbunden fühle, ist die Semperoper ja ein vertrauter Arbeitsplatz.
Und den Solo-Bassisten unter Euch sind all die Partien, über die hier geredet wird, Note für Note und Szene für Szene, wohl bekannt.
Nun also viel Vergnügen - mit einer dankbaren Erinnerung an Gunther Emmerlich und seine Bassisten-Kollegen, die ja alle nicht mehr unter uns weilen. Wie schön, dass es dieses Video gibt. Einen weiteren Auftritt der 6 Bassisten gab es offensichtlich dann noch einmal 1994 in Leipzig, wo Gunther Emmerlich gemeinsam mit den fünf Bassisten der Semperoper seinem Sänger- und Moderatorenkollegen Günter Wewel zum 60. Geburtstag gratulierte.
Legendär war ja das Bassisten-Trio Emmerlich-Wewel-Rebroff.
0 notes
piasgermany · 11 months ago
Text
[Album] Baasch veröffentlicht Soundtrack von "Lipstick on the Glass"!
Baaschs Soundtrack (2. August digital über [PIAS] Poland/Indi Film) für Kuba Czekajs Film "Lipstick on the Glass" (Kinostart: 25.07.2024) geht über die übliche illustrative Musik hinaus. Neben Klavierkompositionen und Ambient-Musik enthält er eine Vielzahl an Songs, die mit außergewöhnlichen Gästen aus verschiedenen Bereichen entstanden sind.
Dazu gehört Michał Sławecki, ein renommierter Opernsänger. Pham hat sich ausnahmsweise bereit erklärt, für Baasch zu rappen. Er ist ein polnischer Produzent der jüngeren Generation, der bereits rekordverdächtige Kollaborationen mit schwedischen und amerikanischen Künstlern hinter sich hat, seine Tracks haben beeindruckende Aufrufzahlen erreicht. Weitere Gäste sind die deutsche Künstlerin June Coco, die norwegische Elektro-Punkband Hysj, der hervorragende polnische Pianist Bartek Wąsik sowie die Sängerinnen Oly und Nath. Musikalisch oszilliert der Soundtrack zwischen elektronischer und alternativer Musik. Viele Zuschauer*innen von "Lipstick on the Glass" sind sich - wie auch die Filmemacher*innen selbst - einig, dass die Musik den Film auf eine weitere Ebene gebracht hat und zu einer zusätzlichen Figur geworden ist, die das Publikum durch eine sehr musikvideoartige Geschichte führt.
Baasch ist Bartek Schmidt, ein Sänger, Musikproduzent und Songwriter. Er ist sowohl als begnadeter Songwriter bekannt, der poetische und persönliche elektronische Musik macht, als auch als Komponist von illustrativen Soundtracks für Filme und Theaterproduktionen.
Tumblr media
Tracklist "Lipstick on the Glass (OST)" 01. Fool 02. Faceless feat. Pham 03. Fearless 04. Cold Song feat. Michał Słaveki 05. They Won’t Find Us 06. Danger 07. 9 Lives feat. Hysj 08. Carry Me Over 09. Wenn Am Morgen feat. June Coco 10. Take Me feat. Nath 11. A Horn 12. Clouds 13. The Cleansing 1 14. The Cleansing 2 15. Like a bird feat. Yeule 16. Lipstick on the glass feat. Oly.
Instagram Facebook
0 notes
pokemon-cr0ssing · 1 year ago
Text
Tumblr media Tumblr media
K.K. Slider, der OPERNSÄNGER???
Tumblr media Tumblr media
1 note · View note
stagepool-de · 1 year ago
Text
Sänger/Schauspieler (w/m/d) "Hauptrolle" für Musical/Krimi-Dinner (Stückvertrag)
Agentur sucht Schauspieler oder Schauspielerin (auch Musicaltänzer, Musicaldarsteller, Opernsänger, und andere) im Spielalter 25-50 Jahre für Musical/Krimi-Dinner in Leipzig (Deutschland). http://dlvr.it/T5XR8l
0 notes
eggi1972 · 1 year ago
Text
[Konzert] Werde ich nun auch Wagnerianer? Oder ein besonderes Preview-Konzert mit vielem neuen!
Tumblr media
Ich habe mich wieder in den Musikunterricht mit der besonderen Note begeben, dem Preview-Konzert im Stadttheater Gießen. Diesmal war wieder Heike mit dabei, die das erste Mal in einem Preview-Konzert war und ich glaube, es ist sicherlich nicht das letzte Mal gewesen. Die erste Frage von ihr war, wann müssen wir da sein? Gibt es eine Einführung? Und nein, in diesem Fall braucht es keine Einführung. Die Einführung ist das Konzert im Allgemeinen. Diesmal gab es, wie man unschwer an der Überschrift erkennen kann, Wagner. Unser Generalmusikdirektor Andreas Schüller erklärte Richard Wagner, um genau zu sein den Karfreitagszauber aus „Parsifal“. Schon bei den ersten Takten fiel mir auf, Wagner live zu hören und zu erleben ist ein Traum und nicht mit den Schallplatten aus der Schulzeit vergleichbar. Ich finde ihn sehr kraftvoll mit einer zarten Note. Wenn dann Andreas Schüller so ganz nebenbei erzählt, dass z.B. Georg Bernhard Shaw oder Claude Debussy nach Bayreuth geschickt wurden, um einen Verriss über Wagner und die Festspiele zu schreiben, und als Wagnerfans wiederkamen, ist dies schon mal eine Meldung. Irgendwie kann ich es verstehen, denn zuhause über die eigenen Lautsprecher empfinde ich Wagner als, na ja sag ich mal grenzwertig. Wenn aber ein Philharmonisches Orchester auf der Bühne sitzt, dann ist Wagner wirklich interessant. Wenn einem dann noch ein Dirigent wie Andreas Schüller die Feinheiten von Wagners Parsifal erklärt und auch gerne mal die Opernstory erzählt, dann macht dies richtig Spaß und man ist wie gebannt von dem, was man erzählt bekommt. Wenn er sich dann auch noch traut, sich ans Klavier zu setzen und Passagen zu singen, ziehe ich einfach den Hut und sage klasse! Ja, er ist sicherlich nicht so gut wie unsere Opernsänger und Sängerinnen oder unser Opernchor, aber gut anzuhören und ich finde dies völlig in Ordnung. Man merkt mit jeder Faser, wie wichtig ihm dieses Format ist. Er lockert damit diesen Abend auf. Ich habe bei mir in der Reihe einige Menschen sich nach vorne beugen sehen, damit sie noch ein paar Zentimeter näher an die Bühne rücken. Da sieht man Spannung und Faszination ganz deutlich. Etwas was er bei dieser ganzen Erzählung rund um „Parsifal“ auch erwähnte, ist interessant für jeden Gießener. Viele wissen, dass wir einen Hermann-Levi-Saal im Rathaus haben, schließlich ist dieser Saal ja ein Konzertsaal. Aber ganz ehrlich, ich wusste gar nicht so genau wer dieser Hermann Levi war, und dass er von 1882 - 1896 die Wagnerfestspiele dirigiert hat, war mir auch nicht bekannt. Andreas Schüller erzählte, dass Hermann Levi die Uraufführung von besagtem „Parsifal“ 1882 in Bayreuth dirigiert hat. Danach musste ich erstmal über Hermann Levi ein wenig lesen und ich finde dies schon sehr erwähnenswert und sehe nun diesen Konzertsaal mit ganz anderen Augen, denn Hermann Levi war ein besonderer Operndirigent und auch Komponist. Leider gab es eine Änderung im Plan. Da Annika Gerhards erkrankt war, konnten Joseph Marx „Ausgewählte Lieder für hohe Stimme und Orchester (1908-1912)“ nicht aufgeführt werden. Schade, denn ich hätte gerne etwas über Joseph Marx erfahren. Stattdessen wurde uns Ludwig van Beethoven die Ouvertüre aus „Egmont“ näher gebracht. Es war auch in diesem Fall sehr interessant, aber irgendwie bin ich doch eher immer wieder auf der Suche nach etwas Neuem. Diese immer wieder gespielten Stücke sind schön und ich kann es nachvollziehen, aber ich mag eher diese Momente, wo ich einen „neuen�� Komponisten kennenlerne, wie z.B. Julius Bittner. Sicherlich fragt ihr euch nun wer ist Julius Bittner? So ging es dem kompletten Publikum und auch mir war dieser Komponist nicht bekannt. Seine Sinfonie Nr.1 in f-Moll war wirklich eine Bereicherung. Dass dieser Komponist sehr berühmt war und momentan einfach vergessen ist, kann ich nicht verstehen, zumal, und da muss ich Herrn Schüller mal wieder recht geben, er wie ein Filmmusikkomponist klingt. Ja, man merkt Ähnlichkeiten zu Wagner, aber er hat trotzdem etwas Besonderes, etwas, was mich angerührt hat, und ich würde gerne mehr von ihm erfahren und hören. Komme ich nun zu einem Punkt den ich letztes Mal bemängelt habe und das war das Problem mit dem Mikrophon. Diesmal war es wirklich richtig gut. Ich weiß nicht was verändert wurde, aber jetzt war es so, dass ich sagen muss und will, genau so muss es sein. Im Foyer gab es diesmal die Pausenfanfaren der Wagnerfestspiele, denn dort gibt es keinen Pausengong, sondern Pausenfanfaren und Kurt Förster, die Stellvertretende Solo Posaune, spielt seit 1990 im Festspielorchester in Bayreuth. Als dann Frau Mecke noch eine kurze Geschichte vorgelesen hat, wie die Ausgrabungsarbeiten von Opern oder Musikern laufen, war ein besonderes Schmankerl an diesem Abend. Dies zeigte mal wieder, mit wie viel Humor Kulturschaffende gesegnet sind. Es bleibt dabei, diese Preview-Konzerte sind sehens- und erlebenswert. Man bekommt schwere klassische Musik mit viel Humor und Feingefühl näher gebracht, viel besser als man es in einem doch teilweise sehr langweiligen Musikunterricht erfährt. Es ist auch vollkommen egal, wie alt man ist, man kann diese Abende als Jugendlicher, junger Erwachsene oder älterer Mensch erleben und verstehen. Vielleicht sieht man sich ja das nächste Mal auch in einem Preview-Konzert. Es würde mich sehr freuen. Lesen Sie den ganzen Artikel
0 notes
cityreport24 · 1 year ago
Text
„Brandenburgs Botschafter in aller Welt“: Woidke gratuliert Countertenor Jochen Kowalski zum 70. Geburtstag
Ministerpräsident Dietmar Woidke gratuliert Jochen Kowalski herzlich zum 70. Geburtstag am morgigen Dienstag (30. Januar). In seinem Glückwunschschreiben an den in Nauen geborenen Opernsänger betont Woidke: „Obwohl Sie in Ihrer langen Weltkarriere auf den berühmtesten Bühnen standen, sind Sie Ihrer brandenburgischen Heimat und den Menschen hier immer tief verbunden geblieben. Ob Angermünder…
Tumblr media
View On WordPress
0 notes
gazetteoesterreich · 2 months ago
Text
1 note · View note
kunstplaza · 2 years ago
Text
0 notes