#manifesta 11
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yorik59lene · 18 years ago
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Mike Bouchet, The Zurich Load: Installationsansicht Manifesta 11.
Die Manifesta 11 in Zürich
Kunst, Scheiße und Beruf
Noch bis 18. September 2016 zeigt die Manifesta 11 in Zürich zeitgenössische Kunst und bringt dabei unter dem Label „What People Do for Money“ Künstler und Züricher Berufswelt in kollaborativen Projekten zusammen.
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„Pavillon of Reflections“ – Manifesta 11
Die spektakulärste Arbeit dieser Manifesta ist sicher Mike Bouchets The Zurich Load. Der 1970 in den USA geborene, heute in Frankfurt lebende Künstler hat den Klärschlamm einer Züricher Tagesproduktion Scheiße (80 Tonnen) trocknen, pressen und chemisch behandeln lassen: „Alle machen Kunst und Sie sind auch dabei“ wurden die Züricher Bürger im März über ihre Mitwirkung aufgeklärt.
Die halbmeterhohen Quader, auf Paletten nebeneinander platziert, füllen 160 Quadratmeter einer Ausstellungshalle – und stinken. Die Ausstellungsleitung hat vorsorglich am Eingang den Hinweis angeschlagen: „Die leichten Geruchs­emissionen sind Teil des künstlerischen Konzepts und ungefährlich“. Ich habe kaum jemanden gesehen, der länger als eine Minute in dieser Halle bleibt und wer es über längere Zeit probiert sei versichert, dass der Geruch einem noch Stunden später in der Nase und auf der Zunge nachgeht.
Die Installation ist in Zusammenarbeit enstanden zwischen Mike Bouchet und dem Verfahrensingenieur Philipp Sigg vom Klärwerk Werdhölzli. Auch die anderen 29 Projekte der Biennale sind als „joint ventures“ eines Künstlers und einer Züricher Berufstätigen erarbeitet worden.
Auf der Liste der eingeladenen Künstlern finden sich etablierte Namen wie Franz Erhard Walther, Maurizio Cattelan, Teresa Margolles, Santiago Sierra, Ceal Floyer und Mario García Torres sowie der französische Bestsellerautor Michel Houellebecq.
Zu den Kollaborationspartnern gehören ein Pfarrer, ein Sterne-Koch, eine Hunde­stylistin, eine Bankerin, ein Uhrmacher, eine Sexarbeiterin, Pressesprecher von Polizei und Feuerwehr, eine Flugbegleiterin, ein Opernsänger u.v.m. Der Kurator der Manifesta 11, Christian Jankowski, sagt über dieses Konzept:
Kunst empfinde ich dann als besonders geglückt, wenn sie über die Kunstwelt hinaus ein Eigenleben entwickelt. Für die Manifesta 11 entstehen Werke in kunstfernen Milieus, dort werden sie zum Teil auch ausgestellt. Für mich ist die grösste Hoffnung, dass sich durch diese Mitwirkenden aus anderen Berufen auch etwas Tolles für die Kunst selbst ergibt. Und zwar dadurch, dass diese Menschen ihre Meinungen, ihre Stimmen, ihre Erwartungen in die Kunst einschreiben. Dadurch, dass die Gastgeber den Künstlern beiseite stehen, beeinflussen sie natürlich auch die Sicht der Künstler auf Zürich und auf Themen, die zum Gegenstand der Kunstwerke werden.
Wie weit sich diese Gastgeber wirklich in die Kunst einschreiben konnten, wird sehr unterschiedlich gewesen sein. Zum Teil scheint das ein eher instrumentelles Verhältnis gewesen sein, so wie etwa beim spanischen Multimedia­künstler Carles Congost, für dessen Kurzfilm Simply The Best die Züricher Berufsfeuerwehr kaum mehr als Kulisse und Statiserie gestellt haben dürfte. Der Film ist trotzdem sehr sehenswert – er verbindet eine Hommage an Tina Turner mit Agitation für sichere Altersvorsorge, von einem Gospelchor vorgetragen: „FI/RE Financially Independent / Retire Early“ – ziemlich lustig.
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Carles Congost, Simply the Best, Löwenbräukunst
Ganz anders der Berliner Videokünstler Marco Schmitt. Der hat mit einer Beamtin und vier Beamten von Kantons- und Stadtpolizei Zürich einen method acting workshop durchgezogen und mit ihnen als Hauptdarsteller einen sehr schrägen, halbstündigen Film gedreht: Xterminating Badges.
Die Beamten nehmen Teil an einem skurrilen Dinner im Polizeimuseum, der Abend wird zu einer Reise ins Unbewusste. Gezeigt wird das Ding, das auf Buñuels El ángel exterminador anspielt und das man keinesfalls verpassen sollte, im Gebäude der Kantonspolizei.
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Marco Schmitt, Xterminating Badges. Filmstill, Rechte: Manifesta11
Drei Schichten der Präsentation
Jedes Projekt dieser Manifesta wird in drei Schichten präsentiert. Da ist zunächst eine eher klassische, museale Präsentation in zwei Ausstellungshäusern, dem Löwen­bräu­kunst, etwas abseits im Gewerbeschulviertel, und dem Helmhaus in der Altstadt.
Diese museale Präsentation verweist dann auf die jeweiligen „Satelliten“, Instal­lationen, Aktionen, Projektionen an den Arbeitsorten der Kollaborations­partner, verteilt über die ganze Stadt.
Die letzte Schicht spielt auf einer, eigens für die Manifesta am Bellevue in den Zürisee gesetzten, schwimmenden Plattform, dem „Pavillon of Reflections“ (Ober­studienräte weisen gerne darauf hin, dass „Pavilion of Reflections“ sprachlich eleganter gewesen wäre). Im dortigen Open-Air-Kino laufen je rund zwanzig­minütige Making Offs zu jedem Projekt, gedreht von Studenten der Züricher Kunsthochschule und moderiert von ortsansässigen Schülern.
Der Pavillon, eine sehr hübsche Holzkonstruktion, entworfen von Studierenden der ETH Zürich, ist zugleich gedacht als leisure zone mit Bar und Seebad, was sicher im weiteren Verlauf des Sommers noch funktionieren wird, im völlig verregneten Züricher Juni aber will sich keinerlei leisure satisfaction einstellen.
Zum Beispiel Ceal Floyer und Jennifer Tee
In der Praxis funktioniert die mehrschichtige Präsentation zum Beispiel so: Die britische Konzeptkünstlerin Ceal Floyer (lebt und arbeitet in Berlin) hat mit dem Übersetzer Lorenz Oehler zusammen ein Konzept für eine eher unromatische Romance erarbeitet, eine Performance bei der Floyer die Paragraphen eines englischen Ehevertrages im Lichthof der Universität Zürich liest, eine Dolmetscherin und ein Dolmetscher in ihren Kabinen sprechen simultan die Übersetzung ins Italienische und Französische ein.
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Ceal Floyer, Romance: Haupttreppe in der Universität Zürich
In der Ausstellung im Helmhaus sind nun die beiden Simultankabinen schweigend und kühl gegeneinander gesetzt, der englische Text des Vertrages hängt an der Wand mit handschriftlichen Notaten zur Übersetzung. Auf der imposanten Haupt­treppe im Lichthof der Universität ist die resultierende Audio­installation zu hören, die beiden Stimmen setzen die Bedingungen der sachlichen Romanze in ihrer Sprache gegeneinander. Im Pavillon gibts zuletzt das Making-Off inklusive Aufnahmen von der Performance.
Mitunter geben erst die Orte der „Satelliten“ den Projekten eine gewisse ästhetische Dringlichkeit. Die mehrteilige Installation der niederländischen Künstlerin Jennifer Tee etwa arrangiert ethnographische Objekte und eigene Arbeiten in Sachen Symbolik und magischer Einfriedung des Todes: Ether Plane / Material Plane. In der musealen Präsentation im Löwenbräukunst ist das, sagen wir mal, interessant. In den vier kleinen Aufbahrungskammern des Friedhofs Enzenbühl aber macht der zweite Teil ihrer Installation eine sehr ergreifende Wirkung.
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Jennifer Tee, Ether Plane / Material Plane: Ausstellungsansicht Manifesta 11
Die „historische“ Ausstellung
Die Ausstellung im Löwenbräukunst und im Helmhaus zeigen die Neuproduktionen eingebettet in eine „historical exhibition“, die dem Verhältnis von Kunst und Arbeit in verschiedenen Perspektiven nachgeht – „Porträts von Berufen“, „Arbeitswelten“, „Arbeitspausen“ usw. – und Arbeiten von rund 100 Künstlern versammelt.
Das „historical“ muss man mit einer Prise Salz nehmen. Das ist keine kunst­historische, motiv­geschichtliche Veranstaltung, sondern eine Schau, die vornehmlich mit Arbeiten aus den letzten 20 Jahren bestückt ist und es unternimmt, das Thema locker-kursorisch zu umspielen und den Neuproduktionen einen gewissen Resonanzraum zu verschaffen. Immerhin sind Klassiker wie Portraits von August Sander, Duane Hansons Lunchbreak und ein Fabrikbild von Andreas Gursky mit dabei.
Was sonst noch auffällig ist
Der spanische Künstler Santiago Sierra hat in Zusammen­arbeit mit einer Sicherheits­firma das Helmhaus zur Festung gemacht, mit Stacheldraht und Sandsäcken und Fenster­verschlägen: Protected Building. Gegenüber den Entwürfen ist allerdings die Realisierung sehr zurück genommen. Ich weiß nicht, ob Verkehrs­wege­rücksichten, Versicherungs­fragen oder Denkmalschutz­vorschriften hier gebremst haben.
Maurizio Cattelan hat eines der hübschesten Konzepte der Manifesta (Ohne Titel): Die Schweizer Sportikone, Rollstuhl-Athletin Edith Wolf-Hunkeler, zweifache Gewinnerin des Boston Marathons, wird für Cattelan über den Zürisee wandeln. Ein spezieller Rollstuhl mit Schwimmvorrichtung wurde dafür konstruiert. Die Perfomance ist allerdings nicht leicht zu sehen, weil es keine angekündigten Termine gibt.
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Maurizio Cattelan, Performance Edith Wolf-Hunkeler.
Und Houellebecq?
Und der Starautor aus Frankreich? Michel Houellebecq hat seinen – in der Öffentlichkeit gerne diskutierten – Gesundheitszustand vom Chefarzt des Zentrums für Medizinische Abklärungen am Züricher „Hirslanden International Medical Center“ untersuchen lassen.
Im Helmhaus hängen 10 verfremdete Bilder auf Basis von Ultraschall-Scans und eines MRI, im Klinikum selbst kann man Untersuchungs­ergebnisse einsehen und mitnehmen: Is Michel Houellebecq OK?
Sein Blutbild ist soweit in Ordnung, wenn ich das recht einordne, etwas erhöhte Cholesterin-Werte, das EKG, außer einer Sinusbradykardie: o.B. Mit Blick auf die Blutgefäße diagnostiziert Dr. Perschak vom Klinikum allerdings, „dass Michel zu viel raucht“.
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Michel Houellebecq, Is Michel Houellebecq OK? Ausstellungsansicht Manifesta 11.
Die Manifesta
Die Manifesta – die Europäische Biennale der zeit­genössischen Kunst – ist seit 1996 alle zwei Jahre in einer anderen europäischen Stadt zu Gast, zuletzt in St. Peters­burg, davor im belgischen Genk. Für 2018 ist Palermo vorgesehen. Veranstalter ist eine Stiftung, die „International Foundation Manifesta“ in Amsterdam.
Die 11. Auflage der Manifesta findet in der Kunstkritik ein etwas geteiltes Echo. Mit Zürich als Standort verfehle die Manifesta ihr ursprüngliches Konzept, von der europäischen Peripherie aus, in Zeiten des Umbruchs, noch nicht etablierte Kunst zu zeigen. Zudem werde mit dem speziellen Kollaborationskonzept der Züricher Manifesta zu sehr auf arrivierte, bürgerliche Berufsbilder gesetzt, und – mit Ausnahme eines Projekts von Teresa Margolles mit Transgender Sexarbeiterinnen – prekäre Arbeitsverhältnisse ingoriert.
Dies korrespondiere mit einem problematischem Verhalten der Manifesta als Arbeitgeber, der im Wesentlichen auf schlecht bezahlte Praktikantinnen und unbezahlte, freiwillige Helfer setze.
Nun ja.
Der Katalog und die Praxis
Der Katalog ist im Lars Müller Verlag erschienen, umfasst 320 Seiten, kostet 49 Fr. und ist etwas unbefriedigend. Das Problem mit Katalogen zu Ausstellungen mit Neu­produktionen ist ja immer: Entweder man stellt den Katalog erst im Laufe der Ausstellung fertig, dann liegt er halt zur Eröffnung nicht vor, das ist misslich. Oder man erstellt ihn im Vorfeld, so dass er zur Eröffnung zwar vorliegt, aber nicht wirklich was taugt, weil keine Fotos von fertigen Installationen enthalten sein können und zum Teil Informationen zu den Werken überholt sind. Die Manifesta geht wie die Biennale Venedig oder die Documenta den zweiten Weg.
Vielleicht kommt ja irgendwann irgendjemand auf die Idee, dass das Abonnement eines online bereit gestellten, vorläufigen Katalogs zugleich als Subskription für eine später zu versendende, abschließende Druckfassung dienen könnte (das darf dann im Bündel auch gerne 10 Franken teurer sein).
Gleichviel. Ein Rätsel bleibt mir, warum auch der „historische“ Teil dieser Manifesta im Katalog nicht anständig dokumentiert ist.
Für besuchspraktische Zwecke reicht indes völlig der um schlanke 10 Fr. zu erstehende, kleine „Manifesta Guide“ und die „Manifesta Map“. Auch hier sind nicht alle Informationen immer verlässlich. Vorsicht vor Detailkarte auf Seite 49 des Guides, hier ist der Ort und Zeit der Performance von Marguerite Humeau in der ETH Zürich falsch angegeben, die Map ist da aktueller (überhaupt muss man mit Überraschungen rechnen: Kurz nach der Eröffnung ist die Performance erstmal abgesetzt – aus „bewilligungs­technischen und organisatorischen Gründen“, heißt es).
Durch die verteilte Aufstellung dieser Manifesta und die Wege, die zu den Satelliten in Zürich zurückzulegen sind, braucht es etwas Zeit. Das 50 Fr. teure Dreitages-Ticket trifft hier das rechte Maß, steht in vernünftiger preislicher Relation zum 30 Fr. Tagesticket und, sehr hilfreich, beide Varianten gelten zugleich als Ticket für den ZVV in der Züricher Innenstadt.
Manifesta 11. Die Europäische Biennale für zeitgenössische Kunst. What People do for Money. K: Christian Jankowski. Zürich, 11. Juni – 18. September 2016.
Die Manifesta 11 in Zürich - Kulturraum NRW
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yudaegam · 2 months ago
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task !       ⸻     002 : apresentação secundária .
o que é a apresentação secundária?
é o nome dado ao momento em que uma pessoa manifesta sua classificação como alfa, beta ou ômega. ela recebe esse nome porque ocorre após a apresentação primária, que é o nascimento e o desenvolvimento das características físicas básicas - sendo, portanto, uma segunda etapa de mudanças importantes no corpo, junto com a puberdade.
na inf��ncia, todas as pessoas são consideradas neutras, sem manifestação clara de classificação. é apenas entre os 11 e 16 anos, aproximadamente, que o organismo passa por uma série de alterações hormonais intensas e dá início à apresentação secundária.
esse processo pode ser gradual ou súbito, e costuma vir acompanhado de sintomas como:
ondas de calor ou frio intensas
mudanças de humor e sensibilidade emocional
sensações de desconforto físico ou inquietação
alterações no apetite e sono
liberação da essência pessoal
muitas vezes, o próprio adolescente ou os adultos ao redor começam a suspeitar da classificação com base no comportamento ou nos sinais corporais. no entanto, a confirmação oficial é feita por um exame de sangue, que utiliza marcadores hormonais.
em alguns casos, a apresentação pode ser mais difícil ou causar sintomas exacerbados, exigindo acompanhamento médico e psicológico especializado. apesar disso, é um momento importante na construção da identidade e na adaptação social.
PROPOSTA:
conte como foi esse processo para o seu personagem. pode ser em formato de narrativa, carta, diário, diálogo. como você achar mais interessante.
pontos que você pode explorar:
quais foram os primeiros sintomas?
quantos anos seu personagem tinha?
como seu personagem lidou com a experiência emocional e física?
quem foi a primeira pessoa a perceber ou comentar?
o exame de sangue confirmou o que seu personagem esperava?
isso mudou sua forma de se enxergar ou a maneira como o tratavam?
a data final de postagem é 15 de junho.
use a tag #yudae:apresentação.
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susieporta · 1 month ago
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15 Dolori fisici che nascono dalle emozioni
1. Gola irritata o nodo alla gola
Quando la gola brucia o senti un groppo che sale, il corpo sta parlando al posto tuo.
Spesso stai trattenendo parole, emozioni o vecchie ferite non espresse.
Il risultato? Irritazioni, tosse cronica o continui "raffreddori".
Parla. Sfogati. Esprimi ciò che senti. Ti alleggerirai e starai meglio.
2. Problemi alla vista
La miopia può raccontare di una paura del futuro. È come se non volessi vedere cosa ti aspetta.
Lo stress dell’incertezza può diventare così forte da trasformarsi in sintomi reali, come il glaucoma.
Accetta l’ignoto. Vivi il presente. Il futuro arriva comunque, passo dopo passo.
3. Acne e sfoghi sul viso
Se non sei in piena adolescenza e non stai abusando di zuccheri, forse la pelle ti sta segnalando un conflitto interiore.
Una parte di te non accetta se stessa, o forse hai paura del giudizio altrui.
Non devi piacere a tutti per essere degna d’amore. Sei già abbastanza. Amati così come sei.
4. Spalle curve, postura chiusa
La postura racconta più di mille parole. Quando ci sentiamo tristi o schiacciati dalla vita, anche il corpo si chiude.
Raddrizza la schiena, apri il petto: è un gesto semplice che cambia subito il tuo stato emotivo.
5. Dolore al cuore, malinconia profonda
Quando “ci fa male il cuore”, non è solo un modo di dire.
Il dolore emotivo crea tensioni nel diaframma, che a lungo andare può disturbare il cuore.
Concediti tempo per elaborare il dolore. Cerca calore umano, ascolto, presenza. Piangi, ridi, urla se serve. Meglio lasciar uscire tutto, che restare imprigionati.
6. Scoliosi e dolore alla colonna
Il corpo dei bambini spesso si piega sotto il peso emotivo, come se volesse scomparire.
La scoliosi, a volte, nasce così: come una difesa contro il dolore.
Ma una postura forte rafforza anche l’anima. Lavora sul tuo corpo, e la tua forza interiore seguirà.
7. Allergie
Frasi come “non lo sopporto” o “mi fa venire l’orticaria” non sono solo metafore.
La pelle parla quando noi non vogliamo o non possiamo dire certe cose.
Se non puoi cambiare una situazione, cambia il tuo sguardo su di essa.
8. Difficoltà a respirare
Dietro l’asma e il fiato corto, spesso si nasconde un bisogno profondo di protezione, legato alla paura dell’abbandono.
Anche se non te ne accorgi, sei amato. Crea dentro di te uno spazio sicuro, anche solo con l'immaginazione. Aiuterà anche nel corpo.
9. Disturbi intestinali
Le offese ingoiate fanno male. Letteralmente.
Quando non rispondi a ciò che ti ferisce, l’intestino lo registra.
Impara a difenderti, a dire no, a esprimerti con rispetto. Il tuo corpo ti ringrazierà.
10. Caduta dei capelli
Perdere i capelli può essere il segnale di una perdita più profonda: una persona amata, un amore, un’illusione.
La tristezza trattenuta si manifesta anche così.
Prenditi cura di te: con vitamine, ma soprattutto con tenerezza.
11. Tachicardia e fitte al petto
Il cuore accelera quando la mente è sotto pressione costante.
Impara a fermarti. Respira. Ascoltati.
Un verso di poesia, una canzone, un gesto dolce possono essere la tua ancora nei momenti più duri.
12. Fegato e rabbia
Il fegato soffre quando accumuli rancore e rabbia.
La pressione nel fianco destro non sempre è fisica: a volte è emozionale.
Guarda oltre l’ira. Forse stai solo cercando di essere vista e ascoltata.
13. Naso chiuso o raffreddore cronico
Non sempre si tratta di virus. A volte è la tua anima che ha bisogno di liberarsi.
Conflitti non risolti, emozioni soffocate: se non le lasci andare, il corpo lo fa per te.
Affronta le discussioni, chiarisci. L’aria tornerà a scorrere anche dentro di te.
14. Bronchite e disturbi ai polmoni
Ansia, stress continuo e paura del futuro logorano i polmoni.
Fai attenzione anche agli effetti collaterali dei farmaci.
Riposati. Cammina. Dormi bene. Non tutto è urgente.
15. Dolori ai reni
La paura profonda – quella che immobilizza – colpisce i reni.
È naturale aver paura, è un meccanismo di sopravvivenza. Ma riconoscerla è il primo passo per liberartene.
E se non riesci a cambiare le emozioni, cambia almeno il tuo corpo: alzati, respira, apriti alla luce. Il resto seguirà.
Fonti ispiratrici:
Lise Bourbeau – Ascolta il tuo corpo
Luule Viilma – Il grande libro della salute
Campi Torsionali all'opera
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baekgv · 8 days ago
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⠀ ⠀ ⠀ ⠀⠀ ⠀ ❝  he was a boy sculpted from sunlight, crowned in laughter, with the world cupped gently in his hands. but even golden things can slip through trembling fingers. now he walks with palms, chasing echoes of a kingdom that once knew his name .  ❞
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rundown.     ⸻     friedrich tem 27 anos. um alfa nascido na alemanha que passou a infância e adolescência nos estados unidos, entre os 8 e 22 anos. iniciou a carreira como ator mirim, mas após uma tragédia que marcou sua vida, decidiu deixar tudo para trás e se mudar para a coreia do sul em busca de um recomeço. atualmente, trabalha com filmes independentes, tentando reconstruir sua vida longe dos holofotes.    ⸻
⸻ ✧⠀ ⠀   𝐈𝐍𝐓𝐑𝐎
Friedrich Lukas von Eisenbach ;
27 anos. 11 de novembro, escorpiano.
ALFA, essência de sal marinho com notas de musgo de carvalho e almíscar.
Bissexual, solteiro e sem filhos.
Editor e consultor de roteiros para produções independentes.
⸻ ✧⠀ ⠀   𝐇𝐄𝐀𝐃𝐂𝐀𝐍𝐎𝐍𝐒
Friedrich ficou conhecido nos Estados Unidos pelo nome artístico Luke Eisen, por isso é comum que as pessoas não relacionem seu nome à imagem de imediato.
Participou de um total de doze produções televisivas ao longo da carreira: 10 filmes, sendo 3 deles produções independentes e 2 séries de televisão.
Na Coreia do Sul, ganhou o apelido de Baekgu, que significa "cachorro branco", por conta dos cabelos loiros e olhos claros. É usado normalmente em tom carinhoso, então ele não se importa.
Ele fala inglês muito bem, mas ainda não é fluente em coreano. Ele arranha bastante e usa palavras erradas, então é preciso ter paciência.
Ajuda frequentemente ONGs e abrigos para animais. Ele mesmo faz lar temporário para animais de vez em quando.
⸻ ✧⠀ ⠀   𝐏𝐄𝐑𝐒𝐎𝐍𝐀𝐋𝐈𝐓𝐘
Friedrich é reservado, elegante e educado, traços que refletem sua criação em uma família alemã tradicional e de alta classe. Embora tenha facilidade em interações sociais, com um carisma marcante e um senso de humor por vezes exagerado, tende a evitar vínculos profundos com facilidade. A queda repentina de sua carreira o tornou mais introspectivo, intensificando sua relação com o silêncio, a observação e o controle emocional. Como alfa, possui uma presença natural de liderança que se manifesta mesmo nos momentos de retraimento, e uma intensidade emocional que, quando despertada, pode torná-lo impulsivo e protetor. Seu cotidiano revela certa desorganização, mas seus impulsos criativos e profissionais são movidos por uma entrega total quando algo o envolve de verdade.
⸻ ✧⠀ ⠀   𝐁𝐀𝐂𝐊𝐆𝐑𝐎𝐔𝐍𝐃
Friedrich nasceu em Heidelberg, na Alemanha, fruto de um casamento arranjado entre duas famílias determinadas a preservar a fortuna geracional e o status social atrelado a ela. É o caçula entre três filhos, Niklas e Liselotte são 6 e 4 anos mais velhos que ele, respectivamente.
Seu pai, Konrad von Eisenbach, é diplomata de carreira, com passagens por embaixadas da Alemanha na França, no Reino Unido e nos Estados Unidos. Rigoroso, conservador e exigente, sempre esperou excelência dos filhos e via a carreira artística de Friedrich com ceticismo, embora mantivesse um orgulho silencioso diante de sua fama internacional.
Sua mãe, Elisabeth von Eisenbach (nascida Krüger), é uma ex-bailarina clássica do Staatsballett Berlin, que abandonou os palcos após o casamento. Apesar de viver sob as normas rígidas da elite, foi quem incentivou Friedrich a explorar as artes desde muito cedo, oferecendo-lhe sensibilidade estética, disciplina artística e apoio emocional, até certo ponto.
A família von Eisenbach mudou-se para os Estados Unidos quando Konrad recebeu uma nomeação para atuar na embaixada alemã em Washington, D.C. Essa mudança marcou uma nova fase na vida do jovem que, estimulado pela mãe, foi levado à sua primeira audição. Apesar da pouca experiência, Friedrich conseguiu o papel principal no filme Sunlit Dreams aos dez anos de idade, surpreendendo pela naturalidade e talento, o que rapidamente o tornou um fenômeno entre o público.
Friedrich cresceu diante das câmeras, sob o nome artístico Luke Eisen, consolidando-se como um dos atores mirins mais admirados e queridos da nação. Sua imagem de garoto simpático, carismático e talentoso conquistou a admiração de fãs e tornou-o um ídolo entre adolescentes, gerando ampla repercussão na mídia. Apesar da fama e da constante exposição, ele mantinha um amor genuíno pela atuação, vendo nela uma forma de expressão pessoal e realização. No entanto, o sucesso precoce e a intensa popularidade impactaram significativamente sua vida pessoal, tornando difícil a manutenção de relações estáveis e impondo-lhe a necessidade constante de preservar sua privacidade em meio à pressão pública.
A carreira de Friedrich sofreu uma reviravolta abrupta devido a um grave acidente de carro, no qual houve uma vítima fatal. Inicialmente, ele foi apontado como responsável pelo acidente, por estar dirigindo no momento, fato que provocou um intenso desgaste de sua imagem pública e resultou no cancelamento de diversos projetos profissionais. Posteriormente, investigações comprovaram que Friedrich não possuía culpa direta no ocorrido. Apesar da exoneração formal, o episódio abalou profundamente sua saúde mental e emocional, afetando sua autoconfiança e culminando em um declínio profissional. Em decorrência disso, ele buscou um recomeço em um ambiente diferente, afastando-se dos holofotes para tentar reconstruir sua vida.
A escolha de mudar-se para a Coreia do Sul estava relacionada ao interesse crescente pela cultura asiática, à vontade de distanciar-se da imprensa ocidental e à necessidade de reconstruir sua identidade longe do olhar constante da mídia. A mudança também representava uma ruptura com o passado, permitindo-lhe cultivar uma vida mais discreta e introspectiva.
Estabeleceu-se em Jeju, uma região mais tranquila e afastada dos grandes centros urbanos, onde encontrou espaço para recomeçar. Passou a atuar nos bastidores do cinema independente, trabalhando como editor e consultor de roteiros. A atuação em produções menores lhe ofereceu liberdade criativa e permitiu que explorasse outras dimensões artísticas, agora sem a pressão da imagem pública. Ainda que o reconhecimento internacional tenha diminuído, Friedrich encontrou satisfação na colaboração com diretores emergentes e em narrativas mais autorais.
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pips-plants · 10 months ago
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Poderes de Pietra
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Segue uma breve explicação sobre os poderes de MISTIOCINESE e de como o novo poder ABSORÇÃO DE ENERGIA VITAL de Pietra possivelmente irá evoluir.
MISTIOCINESE
Mistiocinese é a habilidade de utilizar a magia de forma que o usuário é capaz de reordenar a estrutura da realidade de acordo com os seus próprios interesses. Pietra necessita que a magia já tenha sido escrita em um grimórios, e ser lida por ela, para conseguir realizar o que deseja. Realizar magia requer energia tendo reflexos negativos físicos e mentais de seu uso, mesmo após conseguir chegar ao nível 3. 
NÍVEL 1: O usuário começa a explorar a mistiocinese usando grimórios básicos. O controle da energia mística é rudimentar, isso inclui conjurar feitiços simples como luzes, pequenas ilusões e pequenos feitiços de proteção. Utilizar magia exige muita energia, precisando de horas a dias para sua recuperação.
NÍVEL 2: O usuário com acesso a grimórios mais avançados e ganhando maior controle sobre a energia mística, é capaz de conjurar feitiços de nível intermediário, criar artefatos mágicos temporários e realizar pequenas manipulações do espaço e do tempo, como desacelerar eventos ou criar distorções temporárias no ambiente.
NÍVEL 3: o usuário atinge a maestria total na mistiocinese usando grimórios. Capaz de conjurar feitiços de grande escala que alteram a realidade, criar e imbuir artefatos mágicos permanentes com propriedades mágicas.
TEMPO DE TREINAMENTO: 11 ANOS
COR/APARENCIA: A magia se manifesta como uma aura vibrante de cor magenta que envolve as mãos de Pietra, emitindo um brilho profundo que se move como uma névoa luminosa. Quando a magia está em uso, seus olhos também refletem a energia mágica; a íris ganha um tom magenta brilhante, que se irradiam de forma sutil, acompanhando o ritmo da magia em ação.
LINKS UTEIS: 1. Festival de Natal 2. it's not my fault parte 1, parte 2 3. O ritual
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ABSORÇÃO DE ENERGIA VITAL
O usuário pode absorver força vital, energia, vitalidade e a saúde, ao removê-la da fonte, em seu corpo e usá-lo de várias maneiras, ganhando alguma forma de vantagem, seja aumentando-se, ganhando o poder drenado, usando-o como Fonte de alimentação, etc.
NÍVEL 1: Neste nível, o usuário pode absorver a energia vital de plantas e vegetação ao seu redor, proporcionando uma leve ampliação de sua força mágica (fortalecimento temporário) e resistência (recuperação acelerada). Além de controle básico, limitado em um só elemento por vez, em um curto determinado de tempo e em algo já existente.
NÍVEL 2 (EM BREVE): Neste nível, o usuário pode absorver a energia vital de plantas e vegetação ao seu redor de forma gradual, permitindo uma absorção contínua e menos perceptível. O usuário adquire a habilidade de canalizar a força vital absorvida a energia natural em formas de magia específica, sendo capaz de começar a reproduzir magias já conhecidas.
NÍVEL 3 (EM BREVE): O usuário atinge um domínio avançado da absorção de força vital, permitindo-lhe realizar magias complexas e mais poderosas usando a força vital do ambiente de maneira altamente eficiente e criativa. Mistura-se com a mistiocinese, já existente, por ser capaz de realizar magia com a energia natural. Agora é capaz de realizar a ligação com mínimo impacto nas plantas, ligando-se ao ambiente e não só a unidade.
TEMPO DE TREINAMENTO: 1 MES
COR/APARÊNCIA: Toda vez que Pietra se aproxima de alguma planta seu cerne magico se liga ao da planta em um fino fio branco incandescente, criando uma teia energética que nutre a magia. Porém ainda é algo instável e limitado e apenas quem é capaz de visualizar magia consegue ver. Futuramente, com a expansão dos poderes terá novas descrições
NIVEL 1: POV 1 + POV 2 + POV 3 + RELATÓRIO
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telecalyfornia · 7 months ago
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1. Lunapark di Prizren, vista dalla fortezza. Prizren
2. Monumento all’UCK (Esercito di Liberazione del Kosovo), Fortezza di Prizren
3. Chiesa ortodossa serba di Cristo Salvatore, 1992-1999, opera incompiuta, Prishtina
4. Stratificazione urbana, Prishtina
5. Radio Kosova, Prishtina
6. Spomenik, Cimitero dei Martiri Partigiani, 1961, Valanjia, Prishtina
7. Installazione per Manifesta 14, Biblioteca Nazionale del Kosovo Pjeter Bogdani, Prishtina
8. Stratificazione urbana, Prishtina
9. Bill Clinton Boulevard, Prishtina
10. Ramadan Zaskoci, guerriero del movimento antiottomano e antiserbo (1876-1914) dipinto da Hasan Nalibani, 1978, Complesso Monumentale della Lega Albanese di Prizren, Prizren
11. Prishtina Grand Hotel
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vyctorsposts · 2 years ago
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Eu assisti as virgens suicidas em uma tarde qualquer. Eu já havia visto algumas curtas sobre o filme e resenhas do livro. Eu gosto da ideia dos escritores em colocar o que acontece exatamente no livro, em seu título, como: "Os dois morrem no final", de Adam. Eu não consigo explicar bem o que senti lendo ambos, principalmente em, "As virgens suicidas".
Eu não irei mentir, fiquei confuso ao ver Lux perder sua virgindade, enquanto o título está lá "VIRGEM". Mas acabei lendo de algum comentário qualquer que, ela permanecia virgem em sua mente. Não consigo entender que diferença grotesca acontece na vida de algumas meninas ao perderem a virgindade. Ao mesmo tempo, eu invejo as mesmas por tratarem isso tão mágico.
"O cheiro de mulher madura" parece ter a ver com o sangue menstrual. Na primeira tentativa, Cecelia cortou os pulsos na banheira, então presumo que o cheiro de sangue estava forte. Há outros momentos em outros pontos da narrativa em que a "menstruação" ocupa um espaço no imaginário dos meninos dentro do bloco de "mistérios femininos" na visão deles..."
— De alguma mulher desconhecida da Internet.
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Quando se para e pensa, os garotos que estão narrando a história não parecem entender com clareza o que se retrata a adolescência feminina, ou o que ela é, e como ela se manifesta de forma silenciosa e dócil (ou perturbadora).
"Homens não entenderiam "As virgens suicidas". Homens não entenderiam as mulheres"
A adolescência é um período difícil para todos nós, mas isso é claro para ambos que na adolescência feminina, é muito mais difícil. O primeiro sangue nao-mortal, as primeiras relações, os primeiros amores e diversas coisas mais extensas & intensas, mas todos só lembram dessas. Porque ninguém se fala sobre a adolescência feminina de verdade, sobre a puberdade e as mudanças que elas causam, sem ser apenas corporal.
A adolescência feminina é sim prazerosa, mas tão triste quanto. Depressão é algo que se manifesta na maior parte, em pessoas jovens. Me descobri depressiva aos 11, mas conheci pessoas que se descobriram aos 7. Ambas meninas, ambas garotas, todas crianças procurando diversas coisas que não poderiam ter. Ou que se algum dia tiveram a oportunidade de conquistá-las, perderam.
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"Numa sociedade que tenta, desde muito cedo, limitar suas mulheres criando padrões e regras que seriam ridículas se não fossem trágicas, a prisão das irmãs Lisbon se torna uma representação simbólica daquilo que todas nós vivemos em alguma medida. Assim como Cecilia, Lux (Kirsten Dunst), Bonnie (Chelse Swain), Mary (A. J. Cook) e Therese (Leslie Hayman) foram privadas de viver a vida que queriam pelos medos da mãe, que apoia a criação das filhas em conceitos pregados pela Igreja Católica, e pelo pai, que nunca foi capaz de fazer nada para verdadeiramente ajudar as filhas, muitas meninas são privadas de conhecer o mundo que as cercam, de fazer as próprias escolhas e de conhecer a si mesmas pelo simples fato de serem mulheres. Desde muito cedo, meninas são ensinadas a se esconder, como se vestir e se portar, a ter vergonha dos próprios desejos, a reprimir seus impulsos e não explorar a própria sexualidade."
Descobri meus desejos e sexualidades de fato, aos 11, mas só consegui explora-los aos trezes. Se eu falasse aos meus pais que isso aconteceu, eles iriam me matar! Mas os pais de rapazes são tão limpos ao falarem sobre assuntos sexuais e íntimos, que por mais presentes que fossem, eles não ligariam de forma alguma que seu filho perdeu a virgindade, ou descobriu a mesma mais cedo.
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Eu tenho interesse diversos, já tive milhares de pensamentos, mentes, estilos e cabelos. Não, minha mãe não apoia e nunca apoiou. Via-se garotas da minha rua sentada em cima do colo de um rapaz e resmungou "ela logo irá engravidar", mas e o rapaz? Ele não engravidara ela logo?
"É triste pensar que, preocupados em manter suas filhas longe das tentações adolescentes, os pais tenham deixado de enxergar o verdadeiro transtorno que culminou no suicídio de Cecilia e, posteriormente, de Lux, Bonnie, Mary e Therese – e mais triste ainda é pensar que, cegos por dogmas religiosos ou movidos pela crença de que conflitos vividos por adolescentes não são importantes, muitos pais deixam de enxergar doenças como a depressão e a ansiedade. Da mesma forma que transtornos mentais em adultos são vistos como tabus, adolescentes são silenciados e têm seus problemas tratados como uma mera busca por atenção – ou como uma mentira –, sendo muitas vezes motivo de chacota. É só uma fase, eles diriam. São só os hormônios. É só coisa da sua cabeça, diriam eles mais uma vez."
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É uma pena, que por mais estudiosos ou perto de conhecimento as pessoas fiquem, a ignorância continuará. Não importa o que faça, as pessoas criam diversas opiniões para alimentar sua própria realidade imaginária, com seus padrões e que quem faça diferente, custe á tentar.
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"Lembro de, aos 13 anos, ter muitos dos meus próprios sentimentos invalidados por pessoas mais velhas e como essa fase foi particularmente difícil pra mim, desenvolvendo alguns traumas que carrego até hoje. Lembro também de todos os jovens que apareciam em jornais locais, na internet ou na televisão, por terem pulado de um prédio específico de Brasília, pondo fim a própria vida. Muito se falava sobre a má influência nessa época, sobre a falta de religião (!) na vida desses jovens e como eles eram fracos (!) por tomarem tal atitude. No entanto, nada era questionado sobre os problemas que eles estavam enfrentando, sobre os gatilhos que os impulsionaram, muito menos sobre como doenças mentais são problemas reais, que não são tratados com orações e que não vão embora quando colocamos um sorriso no rosto, mas que necessitam de acompanhamento médico e/ou medicação, e que não fazem distinção de idade, raça ou classe social. Não existe uma vida, muito menos uma pessoa imune aos efeitos de um transtorno mental."
Não se diminuam para caber em uma sociedade que não faz questão de existir. Não diminuía seus requisitos, metas e objetivos porque são grandiosos demais ou "impossíveis". Se achas que merece o melhor, se acredita que vai viver o que quiser, a realidade se transformará no que você quiser que ela se transforme.
— Leia sempre que desacreditar.
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pacosemnoticias · 2 days ago
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Liga satisfeita com absolvição de comandante dos bombeiros de Pedrogão Grande mas critica Estado
A Liga dos Bombeiros Portugueses (LBP) expressou esta quarta-feira satisfação com a absolvição do comandante dos Bombeiros Voluntários de Pedrógão Grande, Augusto Arnaut, no processo dos incêndios de 2017 naquele concelho, e criticou o Estado.
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Numa nota enviada à agência Lusa, na qual manifesta satisfação pela absolvição do comandante pelo Tribunal de Relação de Coimbra (TRC) após deliberação igual do Tribunal Judicial de Leiria, a LBP afirma que, "claramente, se fez justiça", e lamenta, de novo, que "neste assunto o Estado tenha tido uma atitude vergonhosa".
"Culmina, assim, um processo dramático da tentativa de responsabilizar o comandante Arnaut por aquilo que o Estado deveria ter assumido desde o início", sustenta a Liga, destacando que, "ao contrário, preferiu iludir a questão e passar ao lado".
Em nome dos bombeiros de Portugal, a LBP "reconhece e evoca as sucessivas provas de caráter e resiliência demonstradas pelo comandante", e, "concluído o processo em si (...), entende ser necessário tirar as conclusões sobre a postura de todos neste processo".
O TRC confirmou esta quarta-feira a absolvição dos 11 arguidos do processo dos incêndios de Pedrógão Grande, em junho de 2017, no qual o Ministério Público contabilizou 63 mortos e 44 feridos quiseram procedimento criminal.
Segundo o TRC, foi negado provimento aos recursos interpostos, mantendo-se a deliberaçã
Nesse dia, o coletivo de juízes da 1.ª instância absolveu o comandante dos Bombeiros Voluntários de Pedrógão Grande, Augusto Arnaut, então responsável pelas operações de socorro, dois funcionários da antiga EDP Distribuição, atual E-Redes (José Geria e Casimiro Pedro), e três da Ascendi (José Revés, Ugo Berardinelli e Rogério Mota).
A absolvição estendeu-se aos ex-presidentes das câmaras de Castanheira de Pera e de Pedrógão Grande, Fernando Lopes e Valdemar Alves, respetivamente, assim como ao atual presidente do Município de Figueiró dos Vinhos, Jorge Abreu.
O antigo vice-presidente do Município de Pedrógão Grande José Graça e a então responsável pelo Gabinete Florestal desta câmara, Margarida Gonçalves, foram, igualmente, absolvidos.
Em causa estavam crimes de homicídio por negligência e ofensa à integridade física por negligência, alguns dos quais graves.
A maioria das vítimas morreu na Estrada Nacional 236-1, que liga Figueiró dos Vinhos a Castanheira de Pera, os outros dois concelhos que, juntamente com Pedrógão Grande, foram os mais fustigados por estes incêndios, que deflagraram em 17 de junho de 2017.
Augusto Arnaut, então comandante das operações de socorro, foi julgado por 63 crimes de homicídio e 44 de ofensa à integridade física, 12 dos quais graves, todos por negligência.
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danielwege-blog · 3 days ago
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Vítima mortal de acidente na A1 era enfermeira. Ferido grave é o filho
News https://portal.esgagenda.com/vitima-mortal-de-acidente-na-a1-era-enfermeira-ferido-grave-e-o-filho/
Vítima mortal de acidente na A1 era enfermeira. Ferido grave é o filho
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UM Despeste na a1, à Hora de Almoço de Terça-Feira, Fez Uma Vícima Mortal e um Ferido Grave. A Viatura em Causa, um Veículo Ligeiro, Era o Único Envolvido No Acidenthe Que Ceifou A Vida de Uma Mulher, de 40 Anos.
A VÍMATA, SABE-SE AGORA, ERA Cláudia Fernandes, Enfermeira na Unidade de Saúde de Castelo Branco. Trabalhava Na Especialidade de Saúde Materna e Obstetrícia.
Uma Seria Profissional de Saúria A condutora do veícol que se desprezou na a1 empresada santarma e torres Novas. A sua morte está um emocionary Todos aqueles que um conheciam e que trabalhavam com ela.
“O consultio de administração da unidade local de saúde castelo Branco manifesta o Seu Profundo pesar pelo falecimento e endreia como mais sentidas condolinsas a Toda A Famlia e amigos, foi uma primeiras mensagens a serlia parlatelhad” BRANCO, PARA ONDE TRABALHAVA Cláudia.
À publicação Seguem-se uma Série de Comentários de Quem Conhecia Bem Cláudia.
“Se houve pesoa que fizeram a diferença na pane vida for este ser humano. Obrigodo por tanto enf. Cláudia”, afirma uma internauta, enquanto ou escreve: “a nossa doce cláudia”.
“Este TEU SORRISO E BOA DISPOSIÇÃO QUE TU TINHAS AMIGA FICARÁ PARA SEMPER Guardado No Meu Coraça”, Pode Ler-Se Noutro Comentário.
“Um desprezando brutal, Daqueles que ninguém Espera, Tirou-Nos Uma Profissional de Saúde Dedicada, Uma Mulher de Força e uma Mãe com Coraça Cheio”.
“Um Jovem Atleta, Cheio de Futuro, Que Ficou Ferido Com Gravidade”.
ACIdene Fatal Entre Santarém e Torres Novas
Ó Despiste, que ococereu no Sentido Sul-Norte, Mesmo junto à Área de Serviço de Santarém, provocou ainda três Feridos Ligeiros, Que Foram Transportados de Ambulância até ao Hospital Distito.
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Despiste Ocorreu no Sentido Sul-Norte, Mesmo junto à Área de Serviço de Santarém. Víima mortal será Uma Mulher. Acidenthe provocou ainda quatro Feridos, um sepultura de quais.
Natacha Nunes Costa | 14:12 – 24/06/2025
O alerta para o acidenthe foi dado pelas 12h22. Nenhum estiveram local 32 Elementos, 11 Veículos Terrestres da Viatura Médica de Emerginncia e Reanimaça (Vmer) do Hospital de Santarém, Bombeiros, Guarda) Republicana (GNR), Brisa e UM Helicóptero do Instituto Nacional Nacional de
Ó acidente provocou o Corte da a1 no Sentido Santarém – Torres Novas, Durante Algum Tempo para o Socorro às Vítimas.
Um circulação já for retomada mas ainda de forma condicionada, estando um gnr está um controlar o tránsito que se processa ápenas pela via mais à esquerda daquele sentido da a1.
Leia Tamboma: Trânsito Alternado no IC8 em Pombal Após Acidentim Que Provocou Uma Morte
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blogarrecifes · 26 days ago
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Metaverso e Visão Classificatória: Substratos da Cibercultura na Arte Pós-Humana
Andrezza Pimentel de Santana¹
No livro Cultura e Arte do Pós-Humano, Lucia Santaella mergulha nas transformações culturais e tecnológicas que redefiniram a experiência humana na era digital. Um dos capítulos mais instigantes da obra é justamente aquele que aborda o substrato da cibercultura, ou seja, as bases materiais e conceituais que sustentam essa nova forma de existência mediada pela tecnologia.
Neste texto, a autora explora as principais ideias de Santaella sobre o tema, refletindo sobre como a cibercultura que não é apenas um fenômeno superficial, mas está enraizada em profundas mudanças tecnológicas, sociais e filosóficas.
O Que É o Substrato da Cibercultura?
Santaella argumenta que a cibercultura não surge do nada – ela é sustentada por um substrato tecnológico que inclui:
A revolução digital (computadores, internet, algoritmos);
A convergência de mídias (integração entre texto, som, imagem e interatividade);
A inteligência artificial e a robótica (máquinas que simulam e ampliam capacidades humanas).
Essas inovações não são apenas ferramentas, mas reconfiguram a própria noção de humano, desafiando fronteiras entre orgânico e artificial, real e virtual.
As Dimensões da Cibercultura
Para Santaella, a cibercultura se manifesta em três dimensões principais:
Técnico-Informacional – A infraestrutura de redes, softwares e hardwares que possibilitam a comunicação global.
Sociocultural – As novas formas de sociabilidade, identidade e produção de conhecimento (redes sociais, comunidades virtuais, cultura remix).
Antropológica – A redefinição do que significa ser humano em um mundo onde máquinas e inteligências artificiais assumem papéis antes exclusivos dos humanos.
Implicações para a Educação
Se a cibercultura redefine como nos comunicamos, aprendemos e criamos, a educação precisa se adaptar. Santaella sugere que:
O ensino deve incorporar letramento digital, preparando alunos para navegar criticamente na cultura algorítmica.
A sala de aula pode se tornar um espaço híbrido, onde o físico e o virtual se complementam.
A criatividade e a colaboração em rede devem ser incentivadas, refletindo a dinâmica da cultura pós-humana.
Para Além do Humano?
O substrato da cibercultura, como apresentado por Santaella, nos lembra que não estamos apenas usando a tecnologia – estamos nos tornando com ela. Seja através de avatares, inteligências artificiais ou corpos aumentados, a fronteira entre humano e máquina se dissolve, abrindo novas possibilidades e desafios éticos.
A pergunta que fica é: Como queremos moldar esse futuro pós-humano?
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REFERÊNCIA:
SANTAELLA, Lucia. Culturas e Artes do Pós-humano: da Cultura das Mídias à Cibercultura – Col. Comunicação. São Paulo: Paulus, 2003. Disponível em: https://midiaeduca.wordpress.com/2016/11/11/livro-para-download-cultura-e-artes-do-pos-humano/ Acesso em: 02 jun. 2025.
¹ Doutoranda em Educação UNIT-PE. Mestre em Educação (FPS-PE), Fisioterapeuta (UNICAP) e Esteticista (UNICSUL). Atua como professora no curso de Estética e Cosmética.
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antoniodatsch · 2 years ago
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Pequenas nações insulares levam países de alta emissão à Justiça para proteger o oceano
Países ameaçados pelo aumento do nível do mar pedem a um tribunal que decida sobre a responsabilidade pela poluição do ambiente marinho
Em uma audiência histórica, pequenas nações insulares desproporcionalmente afetadas pela crise climática enfrentarão países de alto emissor em um tribunal em Hamburgo, na Alemanha, em 11 de setembro, no que está sendo visto como o primeiro caso de justiça climática destinado a proteger o oceano.
Durante a audiência de dois dias, as nações – incluindo Bahamas, Tuvalu, Vanuatu, Antígua e Barbuda, entre outras – pedirão ao Tribunal Internacional para o Direito do Mar (Itlos) que determine se as emissões de gases de efeito estufa absorvidas pelo ambiente marinho devem ser consideradas poluição.
Como um dos maiores sumidouros de carbono do planeta, o oceano absorve 25% das emissões de dióxido de carbono, captura 90% do calor causado por essas emissões e produz metade do oxigênio do mundo.
A maioria dos países tem obrigações, ao abrigo da convenção juridicamente vinculativa das Nações Unidas sobre o direito do mar, de tomar medidas para prevenir, reduzir e controlar a poluição marinha.
Se o caso, apresentado pela Comissão dos Pequenos Estados Insulares sobre Mudanças Climáticas e Direito Internacional (Cosis), for bem-sucedido, essas obrigações incluirão a redução das emissões de carbono e a proteção de ambientes marinhos já danificados pelo CO2 poluição.
Inundação em Funafuti, Tuvalu, em 2019. Metade da capital será inundada até 2050, sugerem estimativas. Fotografia: Mario Tama/Getty Images
Os Estados esperam que ele forneça orientações aos países sobre as reduções de emissões necessárias para cumprir seus compromissos sob o acordo climático de Paris para evitar que as temperaturas aumentem 1,5ºC (2,7F) acima dos níveis pré-industriais. Em maio, cientistas alertaram que o mundo provavelmente ultrapassará a meta de 1,5ºC até 2027.
"O nível do mar está subindo rapidamente, ameaçando afundar nossas terras abaixo do oceano", disse Kausea Natano, primeira-ministra de Tuvalu, em um comunicado.
"Eventos climáticos extremos, que crescem em número e intensidade a cada ano que passa, estão matando nosso povo e destruindo nossa infraestrutura. Ecossistemas marinhos e costeiros inteiros estão morrendo em águas que estão se tornando mais quentes e ácidas."
Seu povo está sofrendo uma "injustiça manifesta" como resultado das mudanças climáticas, disse ele. "Estamos confiantes de que os tribunais internacionais não permitirão que essa injustiça continue sem controle."
Metade da capital de Tuvalu, Funafuti, será inundada até 2050, sugerem estimativas.
Vida na zona crepuscular do oceano "pode desaparecer" em meio ao aquecimento dos maresLer mais
Embora o Acordo de Paris seja um tratado juridicamente vinculativo que exige que os países reduzam as emissões e afirma o objetivo de limitar o aumento da temperatura global a menos de 2ºC, ele permite que os países estabeleçam seus próprios planos de ação.
"Não há obrigações de manter o aumento da temperatura dentro de 1,5ºC, além do que há uma alta probabilidade de mudanças climáticas catastróficas", disse Payam Akhavan, conselheiro líder e presidente do comitê de especialistas jurídicos da Cosis.
O caso usará o princípio do dano transfronteiriço, disse Akhavan. "Qual é a diferença entre ter uma chaminé tóxica vomitando através de uma fronteira para emissões de dióxido de carbono?
"Alguns desses estados se tornarão inabitáveis em uma geração e muitos ficarão submersos sob o mar.
"Esta é uma tentativa de usar todas as ferramentas disponíveis para forçar os grandes poluidores a mudar de rumo enquanto ainda podem."
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christophe76460 · 1 month ago
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✍️ "Le troisième jour, il y eut une noce à Cana de Galilée… et [Jésus] manifesta sa gloire." (Jean 2. 1, 11)
Le bon vin.
Un mariage ! Il a probablement été célébré comme beaucoup d’autres à cette époque-là, à l’exception d’un détail essentiel : Jésus et ses disciples étaient invités ! Le Seigneur est averti lorsqu’il y a un problème. Est-ce aussi ce que nous faisons ? Le vin vient à manquer, et Jésus réalise un miracle : il change de l’eau tout à fait banale en vin – six bassins pleins ! La fête continue et tout le monde est joyeux, spécialement le maître d’hôtel, qui s’écrie en s’adressant au marié : “Tu as gardé le bon vin jusqu’à maintenant” (v. 10). C’était le premier miracle de Jésus. Un début étrange pour le ministère public du Fils de Dieu – mais était-ce si étonnant ? La Bible dit que par ce miracle Jésus “manifesta sa gloire” et que “ses disciples crurent en lui” (v. 11). Quelle est la leçon pour nous ?
Premièrement, contrairement à ce que beaucoup pensent, Jésus est venu pour donner la joie – dont le vin est le symbole (voir Juges 9. 13) –, non pour l’enlever. À tous ceux qui croient en lui, il donne une plénitude de joie et de plaisirs à toujours.
Deuxièmement, lorsque nous invitons Christ – que ce soit dans nos vies personnelles, nos vies de famille, ou même à nos repas –, il donne un vin nouveau, une joie nouvelle bien meilleure que celle que nous avions jusqu’ici.
Troisièmement, l’obéissance à sa parole précède la possession de ses bienfaits. Au festin, il leur a été dit : “Quoi qu’il vous dise, faites-le” (v. 5). Nous devons aussi apprendre que nous ne pouvons pas connaître Christ de manière significative avant de le reconnaître comme Seigneur. La question de Saul de Tarse au moment de sa conversion doit devenir aussi la nôtre : “Que dois-je faire, Seigneur ?” (Actes 22. 10).
Quatrièmement, la manifestation de la gloire de Christ qui a commencé ce jour-là, en Galilée, peut commencer dans nos vies aujourd’hui. Quelqu’un veut-il du bon vin ? Désirons-nous découvrir cette joie nouvelle et pure que seul le Seigneur peut nous donner en abondance ?
G.W. Steidl
Oh ! que mon âme, en marchant dans tes voies,
Demeure, ô Dieu, dans ta communion ;
Et que mon cœur, plein de force et de joie,
De ton Esprit goûte en paix l’onction.
C. Malan
Le Seigneur est Proche
https://editeurbpc.com/calendriers/le-seigneur-est-proche
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blogdimanche · 2 months ago
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Évangile de Jésus-Christ selon Saint Jean 21,1-19
« En ce temps là
1 Jésus se manifesta encore aux disciples sur le bord de la mer de Tibériade, et voici comment.
2 Il y avait là, ensemble, Simon-Pierre, avec Thomas, appelé Didyme (c’est-à-dire Jumeau), Nathanaël, de Cana de Galilée, les fils de Zébédée, et deux autres de ses disciples.
3 Simon-Pierre leur dit : « Je m’en vais à la pêche. » Ils lui répondent : « Nous aussi, nous allons avec toi. » Ils partirent et montèrent dans la barque ; or, cette nuit-là, ils ne prirent rien.
4 Au lever du jour, Jésus se tenait sur le rivage, mais les disciples ne savaient pas que c’était lui.
5 Jésus leur dit : « Les enfants, auriez-vous quelque chose à manger ? » Ils lui répondirent : « Non. »
6 Il leur dit : « Jetez le filet à droite de la barque, et vous trouverez. » Ils jetèrent donc le filet, et cette fois ils n’arrivaient pas à le tirer, tellement il y avait de poissons.
7 Alors, le disciple que Jésus aimait dit à Pierre : « C’est le Seigneur ! » Quand Simon-Pierre entendit que c’était le Seigneur, il passa un vêtement, car il n’avait rien sur lui, et il se jeta à l’eau.
8 Les autres disciples arrivèrent en barque, traînant le filet plein de poissons ; la terre n’était qu’à une centaine de mètres.
9 Une fois descendus à terre, ils aperçoivent, disposé là, un feu de braise avec du poisson posé dessus, et du pain.
10 Jésus leur dit : « Apportez donc de ces poissons que vous venez de prendre. »
11 Simon-Pierre remonta et tira jusqu’à terre le filet plein de gros poissons : il y en avait cent cinquante-trois. Et, malgré cette quantité, le filet ne s’était pas déchiré.
12 Jésus leur dit alors : « Venez manger. » Aucun des disciples n’osait lui demander : « Qui es-tu ? » Ils savaient que c’était le Seigneur.
13 Jésus s’approche ; il prend le pain et le leur donne ; et de même pour le poisson.
14 C’était la troisième fois que Jésus ressuscité d’entre les morts se manifestait à ses disciples.
15 Quand ils eurent mangé, Jésus dit à Simon-Pierre : « Simon, fils de Jean, m’aimes-tu vraiment, plus que ceux-ci ? » Il lui répond : « Oui, Seigneur ! Toi, tu le sais : je t’aime. » Jésus lui dit : « Sois le berger de mes agneaux. »
16 Il lui dit une deuxième fois : « Simon, fils de Jean, m’aimes-tu vraiment ? » Il lui répond : « Oui, Seigneur ! Toi, tu le sais : je t’aime. » Jésus lui dit : « Sois le pasteur de mes brebis. »
17 Il lui dit, pour la troisième fois : « Simon, fils de Jean, m’aimes-tu ? » Pierre fut peiné parce que, la troisième fois, Jésus lui demandait : « M’aimes-tu ? » Il lui répond : « Seigneur, toi, tu sais tout : tu sais bien que je t’aime. » Jésus lui dit : « Sois le berger de mes brebis.
18 Amen, amen, je te le dis : quand tu étais jeune, tu mettais ta ceinture toi-même pour aller là où tu voulais ; quand tu seras vieux, tu étendras les mains, et c’est un autre qui te mettra ta ceinture, pour t’emmener là où tu ne voudrais pas aller. »
19 Jésus disait cela pour signifier par quel genre de mort Pierre rendrait gloire à Dieu. Sur ces mots, il lui dit : « Suis-moi. »
Texte biblique tiré de « La Bible — traduction officielle liturgique — AELF »)
Commentaire Jn 21,5
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(Illustration du site Apprenez-nous à prier)
« Les enfants, auriez-vous quelque chose à manger ? » (Jn 21,5) Sur le bord du lac de Tibériade, le Christ ressuscité se donne à voir à sept disciples afin d’affermir notre foi. Certains détails peuvent nous paraître étonnants, mais ils ont probablement une valeur symbolique. Par exemple, les cent cinquante-trois poissons : plus tard, au quatrième siècle, Saint Jérôme commentera ce chiffre en disant qu’à l’époque du Christ, on connaissait exactement cent cinquante-trois espèces de poissons ; ce serait donc une manière symbolique de dire que c’était la pêche maximum en quelque sorte. Jean précise qu’ils étaient sept disciples : comme les sept Eglises de l’Apocalypse de Jean représentent l’Eglise tout entière, on peut penser que les sept disciples évoqués ici représentent les disciples de tous les temps, c’est-à-dire là encore l’Eglise tout entière. En débarquant sur le rivage, les disciples trouvent un feu de braise avec du poisson posé dessus et du pain ; et malgré cela, Jésus leur dit d’apporter du poisson qu’ils viennent de prendre. Peut-on penser qu’il en manquait ? Il faut probablement plutôt en déduire que dans l’œuvre d’évangélisation symbolisée par la pêche, Jésus nous précède mais en même temps, il sollicite notre collaboration. Autre surprise de ce texte : le dialogue entre Jésus et Pierre ; malheureusement, notre traduction ne peut pas rendre compte de la subtilité du vocabulaire grec. Les deux premières fois, Jésus demande à Pierre : « Simon… m’aimes-tu ? » avec le verbe « agapaô », c’est-à-dire « m’aimes-tu de cet amour total et inconditionnel dont je t’aime moi-même ? » (Jn 21,15) Or, Pierre, lui, surtout, après la triste expérience de son triple reniement dans la nuit de la Passion, ne répond pas par le même verbe. Il aime Jésus, oui, mais à la manière des hommes, pas à la manière de Dieu. La troisième fois, Jésus reprend sa question, mais avec le verbe « phileô ». Le Pape Benoît XVI commentait : « Simon comprend alors que son pauvre amour suffit à Jésus, l’unique dont il est capable… On pourrait dire que Jésus s’est adapté à Pierre, plutôt que Pierre à Jésus ! C’est précisément cette adaptation divine qui donne de l’espérance au disciple, qui a connu la souffrance de l’infidélité. C’est de là que naît la confiance qui le rendra capable de suivre le Christ jusqu’à la fin. » Notre relation au Christ n’a de sens et de vérité que si elle s’accomplit dans une mission au service des autres. (Note du P. Mario Doyle, C.Ss.R. : Ce commentaire reproduit largement celui d’une bibliste bien connue des catholiques de France : Marie Noëlle Thabut)
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cassinafantapro · 2 months ago
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🔴⚪️ Bologna in vista della volata europea! Ndoye e Orsolini sono pronti a brillare dopo una prestazione deludente. Con il supporto dell'allenatore Italiano, puntano a tornare al gol contro l'Inter. I due talenti sono determinati a contribuire alla corsa per l'Europa! 💪⚽️ #Bologna #SerieA #Calcio #fantacalcio #cfp #cassinafantapro
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michaelammounblog · 2 months ago
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Le Coran : Pour Comprendre l’Actualité»
Le #Coran : Pour Comprendre l’#Actualité Lien youtube :https://youtu.be/Hf__hr7OaTY Le #mois béni de #Ramadan nous a apporté une nouvelle #dimension #spirituelle, il a redonné au #repentir et au #pardon leur signification véritable, à travers le lien avec le temps et le #retour à notre #origine. La #Révélation ne peut être appréhendée qu’à travers l’#inspiration, et elle se situe en dehors du #temps, elle permet alors de #comprendre véritablement le #monde et #témoigner. Aujourd’hui, le monde de la #Foi et des #Croyants de toutes #confessions est attaqué par ceux qui n’ont pas la Foi, ce qui est la cause principale de toutes les #injustices actuelles. #VERSETS #Sourate 7 les Murailles/ Al #Aaraf • 143 Et lorsque Musa (#Moïse) vint à Notre rendez-vous et que son Seigneur lui eut parlé, il dit: « Ô mon #Seigneur, montre Toi à moi pour que je Te voie ! » Il dit: « Tu ne Me verras pas; mais regarde le #Mont: s'il tient en sa place, alors tu Me verras. » Mais lorsque son Seigneur Se manifesta au Mont, Il le pulvérisa, et Musa (Moïse) s'effondra foudroyé. Lorsqu'il se fut remis, il dit: « Gloire à Toi ! A Toi je me repens; et je suis le premier des croyants. » 0:05 introduction et salutations 1:08 la nouvelle dimension du mois béni de Ramadan 2:20 la nouvelle dimension du repentir 6:08 le repentir et le retour à l’origine 7:00 une #science inspirée et actuelle 9:30 l’importance du pardon véritable 12:07 Islam et #psychologie 13:26 âme apaisée, #âme blâmante, lien avec le temps 15:11 se libérer du passé et de la mémoire 17:30 le pardon abolit le temps 19:04 l’Islam n’est pas venu pour un temps 21:13 la Révélation, une inspiration hors du temps 25:54 comprendre le monde à la lumière de la Révélation 28:13 le monde de la Foi attaqué 34:42 La source de l’injustice dans le monde 36:51 la Foi est #yéménite 39:05 la beauté de la Foi universelle
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pousadacuritibasabrinaluna · 2 months ago
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Universidades se solidarizam com a PUC-PR
Universidades se solidarizam com a PUC-PR https://ift.tt/a3Pb7qs As principais universidades de Curitiba e outras instituições da cidade estão se solidarizando com a Pontifícia Universidade Católica do Paraná, que teve um de seus principais prédios no Campus Curitiba destruído por um incêndio no último dia 15 de abril. Em nota, a UFPR declarou "Que a união e a solidariedade sejam fontes de amparo e reconstrução", além de desejar força e resiliência a comunidade acadêmica. A Universidade Federal do Paraná (UFPR) manifesta profunda solidariedade à comunidade da Pontifícia Universidade Católica do Paraná (PUC-PR), diante do grave incêndio ocorrido na noite desta terça-feira (15), que atingiu os prédios da sede da instituição, no bairro Prado Velho, em Curitiba. Neste momento de consternação, a UFPR expressa seu apoio e estima à comunidade acadêmica da PUC-PR — estudantes, professores e funcionários —, desejando força e resiliência para enfrentar os desafios que se apresentam. Que a união e a solidariedade sejam fontes de amparo e reconstrução. UFPR Na UTFPR, a instituição citou "o respeito e a parceria que unem as duas instituições ao longo de suas trajetórias" e manifestou solidariedade à universidade católica. A Universidade Tecnológica Federal do Paraná (UTFPR) manifesta sua solidariedade à comunidade da Pontifícia Universidade Católica do Paraná (PUC-PR), em virtude do incêndio de grandes proporções que atingiu blocos de sua sede no bairro Prado Velho, em Curitiba , na noite desta terça-feira (15). Frente a esse delicado momento, a UTFPR expressa seu apoio e se solidariza com a PUC-PR, reafirmando o respeito e a parceria que unem as duas instituições ao longo de suas trajetórias. UTFPR Já a Universidade Positivo, segunda maior instituição privada de Curitiba, atrás da PUC, expressou apoio e se colocou à disposição "para colaborar no que for necessário". O mesmo sentimento expressou a Unibrasil. As aulas que aconteceriam no Campus Curitiba da PUC nesta quarta, dia 16 de abril, estão suspensas enquanto a instituição avalia os danos causados pelo incêndio e o Corpo de Bombeiros trabalha no rescaldo. Segundo apurou o Plural, a maior preocupação da comunidade acadêmica no momento é com a perda de acervos dos cursos instalados no prédio. Mas a PUC só poderá avaliar os danos após a conclusão da análise do prédio. via Plural Curitiba https://ift.tt/Ujr6tYS April 16, 2025 at 11:07AM
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