#Transformationsproblem
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Ich bin in letzter Zeit in Stöberlaune, und da ist mir dieser Artikel hier über den Weg gelaufen. Auszug:
[...] In der Märchenwelt marktliberaler Ökonomen werden moderne Gesellschaften als eine Ansammlung von individuellen Präferenzen und Produktionsmöglichkeiten beschrieben, die unabhängig von den gesellschaftlichen Strukturen gleichberechtigt auf gottgegebenen Märkten agieren. Komplexe gesellschaftliche Transformationsprobleme werden in dieser fiktiven Welt von einer guten Marktfee gelöst, die mit ihren magischen Kräften alle Hindernisse einfach wegzaubern kann. In der fiktiven Welt der Ökonomen konnten sich Menschen und Unternehmen angeblich schnell und schmerzlos an die hohen Energiepreise während der Krise anpassen. Diese Trivialisierung wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Prozesse unter dem Deckmantel der Wissenschaftlichkeit ist ein wesentlicher Grund für die zahlreichen ökonomischen Fehldiagnosen. [...] [...] Der Weg aus der Misere erfordert einen neuen Ansatz, der die Sorgen der Menschen ernst nimmt und gleichzeitig eine positive Zukunftsvision bietet. Dazu muss die Politik die Märchenwelt der selbstregulierenden Märkte hinter sich lassen und das alte Marktdogma durch eine realistische Theorie von Wirtschaft und Gesellschaft ersetzen. In dieser neuen Theorie spielen Unsicherheiten (John Maynard Keynes), Anpassungskosten (Karl Polanyi) und Marktmacht (Karl Marx) eine zentrale Rolle. Sie bietet eine Methode zur Analyse einer Gesellschaft im Transformationsprozess, die sich am besten mit dem Begriff „ökonomischer Realismus“ umschreiben lässt. Das Ergebnis eines solchen Paradigmenwechsels ist eine Politik, die ökonomisch Vernunft und soziale Gerechtigkeit in den Mittelpunkt rückt. Dieser Ansatz steht im krassen Widerspruch zum marktliberalen Fundamentalismus mit seinen realitätsfremden Annahmen und gefährlichen Schlussfolgerungen, wie er immer noch die öffentlichen Debatten und die Darstellung in den Lehrbüchern der Volkswirtschaftslehre dominiert [...] – Artikel von Tom Krebs, 7. Oktober 2024, makronom.de
By the way! Wisst ihr schon? Der olle Volker Wissing, der von der FDP, der da unseren Verkehrsminister spielt? Der möchte bitte, bitte unbedingt, dass der Staat dem Flugtaxiunternehmen Lilium finanziell unter die Arme greift, weil der komplette Laden sonst pleite geht [könnt ihr hier nachlesen. Artikel hinter Paywall, das .ph Archiv hilft dabei]!!!
Aber vor einigen Wochen darauf pochen (HA! geiler Reim, muss ich mir merken!), dass der Preis für das Deutschland-Ticket von 49€ auf 58€ angehoben wird, weil "Wie soll man das denn die Kosten des D-Tickets sonst finanzieren??!! 😱😱😱"
#Deutschland#Wirtschaft#FDP#FCK LNDNR#FCK FDP#nocturnal hazards#bin neben Stöberlaune auch etwas gehässiger drauf als sonst#🙃🙃🙃
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Hilfe! Mein Charakter fällt durchs Bild

Hilfe! Mein Charakter fällt durchs Bild! Wenn dein Charakter in einem Spiel durch den Boden oder andere Objekte hindurchfällt, können dafür verschiedene Ursachen verantwortlich sein. Hier sind einige mögliche Probleme und deren Lösungen: 1. Collider-Probleme - Problem: Der Charakter oder der Boden hat möglicherweise keinen korrekten Collider oder die Collider passen nicht genau. Wenn die Collider nicht richtig konfiguriert sind, erkennt das Physiksystem keine Kollisionen. - Lösung: Überprüfe die Collider sowohl am Charakter als auch am Boden. Stelle sicher, dass sie richtig dimensioniert und positioniert sind und dass sie sich zur Laufzeit nicht unerwartet verändern. 2. Rigidbody-Einstellungen - Problem: Ein fehlkonfigurierter Rigidbody beim Charakter kann dazu führen, dass die Schwerkraft und andere physikalische Kräfte nicht korrekt wirken. - Lösung: Stelle sicher, dass der Charakter einen Rigidbody hat und dass dieser richtig konfiguriert ist. Überprüfe insbesondere die Einstellungen für Schwerkraft („Use Gravity“) und Interpolation. 3. Hohe Bewegungsgeschwindigkeit - Problem: Wenn der Charakter sich zu schnell bewegt, kann es zu einem Phänomen kommen, das als „Tunneling“ bekannt ist. Dabei bewegt sich der Charakter in einem einzelnen Update-Schritt so weit, dass er durch den Collider „hindurchtunnelt“. - Lösung: Begrenze die Geschwindigkeit des Charakters oder verwende Continuous Collision Detection (CCD) im Rigidbody, um Tunneling zu verhindern. 4. Skalierungs- oder Transformationsprobleme - Problem: Fehlerhafte Skalierung oder Transformation von Objekten kann dazu führen, dass die Collider nicht korrekt funktionieren. - Lösung: Überprüfe die Skalierung und Transformation aller beteiligten Objekte im Unity-Editor, um sicherzustellen, dass sie korrekt sind. 5. Fehler im Bewegungscode - Problem: Fehler im Bewegungscode können dazu führen, dass der Charakter sich unerwartet verhält und durch Objekte hindurchfällt. - Lösung: Überprüfe alle Skripte, die die Bewegung des Charakters steuern. Achte darauf, dass die Bewegung unter Berücksichtigung der Physik-Engine korrekt implementiert ist. 6. Fehlerhafte Layer- und Physik-Einstellungen - Problem: Manchmal können die Layer-Einstellungen oder die Kollisionsmatrix in Unity so konfiguriert sein, dass bestimmte Objekte nicht miteinander kollidieren. - Lösung: Überprüfe die Layer- und Physik-Einstellungen, um sicherzustellen, dass Kollisionen zwischen dem Charakter und dem Boden erlaubt sind. Fazit Um das Problem des Durchfallens zu beheben, solltest du systematisch vorgehen und alle Aspekte von Collidern, Rigidbody-Einstellungen, Bewegungsgeschwindigkeit und Skripten überprüfen. Oftmals ist eine Kombination aus verschiedenen kleinen Fehlern verantwortlich. Sorgfältiges Testen und Debuggen sind entscheidend, um die genaue Ursache zu ermitteln und zu beheben. Überprüfen des Colliders - Existenz eines Colliders: Stelle sicher, dass dein Charakter-GameObject einen Collider hat. Dies kann ein BoxCollider, SphereCollider, CapsuleCollider oder ein anderer passender Collider sein, abhängig von der Form deines Charakters. - Art des Colliders: Wähle den Collider-Typ, der am besten zur Form deines Charakters passt. Für einen humanoiden Charakter wird oft ein CapsuleCollider verwendet, da er die Form des menschlichen Körpers gut abbildet. - Größe und Position des Colliders: Der Collider sollte so skaliert und positioniert sein, dass er den Körper deines Charakters genau umschließt. Ein zu kleiner oder falsch positionierter Collider könnte dazu führen, dass der Charakter durch Objekte hindurchfällt. - Übereinstimmung mit der Animation: Wenn dein Charakter animiert ist, stelle sicher, dass der Collider auch während der Animationen korrekt positioniert bleibt. Manchmal können Animationsbewegungen dazu führen, dass der Collider aus seiner idealen Position verschoben wird. - Konflikte mit anderen Collidern: Überprüfe, ob es Konflikte mit anderen Collidern gibt, insbesondere wenn dein Charakter mehrere Colliders hat (z.B. für verschiedene Körperteile). Diese dürfen sich nicht gegenseitig durchdringen oder blockieren. Lösungsansätze - Hinzufügen eines Colliders: Wenn kein Collider vorhanden ist, füge das entsprechende Collider-Komponent zu deinem Charakter hinzu. - Anpassen des Colliders: Passe die Größe und Position des Colliders so an, dass er deinen Charakter korrekt umschließt. - Verwendung von Child-Objekten: Bei komplexen Charakteren kannst du Child-Objekte mit eigenen Collidern verwenden, um die Form des Charakters genauer nachzubilden. - Testen und Debuggen: Nachdem du Anpassungen vorgenommen hast, teste den Charakter gründlich, um sicherzustellen, dass er sich wie erwartet verhält. Indem du diese Aspekte überprüfst und anpasst, kannst du das Problem des Durchfallens durch Objekte in den meisten Fällen beheben. Lesen Sie den ganzen Artikel
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Wir schließen unsere Reihe zur (Arbeits-)Werttheorie ab und sprechen darüber wie der Produktionspreise und auf seiner Grundlage die Marktpreise entstehen.
Kleine Korrektur: Auf Slide 5 ist "0,02″ statt “0,2″ richtig
#Wert#Preis#Transformationsproblem#Marxismus#Theorie#linketheorie#Ökonomie#Wirtschaftswissenschaft#Wirtschaft
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Das Transformationsproblem als Scheinproblem
“Eine bis heute durchaus notwendige Rekonstruktionsarbeit der marxschen Texte kann nicht in einem theoretischen Akt bestehen, der das (de)konstruierte Material als einen Leitfaden zur Dechiffrierung von Marx’ tragenden theoretischen „Positionen“ begreift, sondern sie sollte das Material in einer immanenten Art und Weise bearbeiten, indem sie durch die Lektüre der Texte hindurch die Symptome des Realen selbst aufspürt, die zunächst solche der Realität des Kapitals sind. Dabei zeigt sich zugleich, dass sich die Realitat des Kapitals durch materielle Diskurse, die als Zutaten und Effekte der Kämpfe, Kräfteverhältnisse und Strategeme auf verschiedenen Stufen der Ökonomie wirksam werden, beschreiben lässt. Die Kraft eines non-marxistischen Denkens bestünde nun aber gerade darin, einen neuen theoretischen Raum zu eröffnen, in dem Hypothesen, Beschreibungen, Deduktionen und Experimente behandelt werden, die gemäß dem Realen funktionieren. Dies hieße wiederum Kontingenz zu berücksichtigen „und ihre Notwendigkeit auf der Ebene anzuerkennen, auf der sie erkannt werden kann.“ (Laruelle 2014: 66) Damit würde die generische Wissenschaft bzw. die Non-Ökonomie auch darauf hinweisen, dass die Realiät des Kapitals nicht das Reale selbst ist.
Für Voraufakis wiegt ein zweiter Irrtum Marxens viel schwerer: Es sei seine Annahme gewesen, „dass die Wahrheit über den Kapitalismus in den mathematischen Formeln seines Modells entdeckt werden könne (etwa mit den „Reproduktionsschemata»“) … Das war derselbe, der schliesslich mit vereinfachenden algebraischen Formeln herumspielte, in denen Arbeitseinheiten natürlich voll quantifiziert waren, und der dabei wider alle Vernunft hoffte, aus solchen Gleichungen zusätzliche Einsichten über den Kapitalismus zu gewinnen. Nach seinem Tod vergeudeten marxistische ÖkonomInnen lange Karrieren damit, sich einem ähnlichen scholastischen Mechanismus hinzugeben. Versponnen in die sinnlose Debatte über das „Transformationsproblem“ und was damit anzufangen sei, wurden sie allmählich zu einer beinahe aussterbenden Rasse, während der neoliberale Moloch jeden Widerspruch, der im Weg stand, zermalmte.“ (Varoufakis 2015) Das Richtige dieser Kritik liegt darin, dass Marx in einigen Passagen die marxistische Ökonomen in Richtung einer quantitativen Werttheorie trieb, wobei das Spielen mit der Einheit Wert – Wert, der im Gesamtzusammenhang des Kapitals gleich der gesellschaftlich notwendigen abstrakten Arbeit sein soll, wobei dies in der Tat nur über eine Reihe von Transformationen (aufgrund des Parallelismus von Wert und Preis) dargestellt werden kann – das Spiel mit einem Scheinproblem war. Es geht in der Tat darum, eine quantitative Werttheorie zu vermeiden, weil der Wert in seiner quantitativen Unbestimmtheit nur die Möglichkeit anbietet, dass differenzielle und quantifizierbare Akkumulation überhaupt stattfinden kann. Der Wert ist von einer unbestimmten, virtuellen Dimension, die an das Kapital als Gesamtkomplexion gebunden ist (es gibt keine Wertschöpfung des Einzelkapitals) und die sich in der Zirkulation für das Einzelkapital quantitativ aktualisiert, ohne dass die Quantitäten im Voraus exakt vorausgesagt werden könnten.“
Achim Szepanski - Varoufakis? Erratischer Marxismus oder Non-Marxismus?
https://faustkultur.de/2218-0-Szepanski-Varoufakis.html
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Die einzig mögliche Lösung des Transformationsproblems, die den Ansprüchen der Marxschen Kritik gerecht werden könnte, ist die praktische Aufhebung der Transformation von Werten in Preise, also die Aufhebung einer Ökonomie, die auf der Wertförmigkeit der Arbeitsprodukte beruht. Nur so fällt das unnütze Wert-Preis-Problem fort: der Horizont wird weiter.
Stephan Grigat; Fetisch und Freiheit; 2007; S.81
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