#einswerdung
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Ich glaube an die Einheit mit dem dreieinen Gott. Ich glaube an die Einheit des Menschen mit dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist in der Person Jesu, dem Gesalbten. In der Person Jesu ist der Sohn und der Heilige Geist und somit auch der Sohn und der Vater eins.
Der Sohn entäussert sich und gibt seine Einheit mit dem Vater auf und wird Mensch. Somit trennen sich auch Sohn und Heiliger Geist. Die Menschen des Heiligen Geistes verbinden sich mit dem Sohn Jesus, dem Gesalbten. In der Gleichzeitigwerdung mit dem Sohn entwerden die Menschen des Heiligen Geistes der Sinnen- und Gedankenwelt. In dem gemeinsamen Erleben von Leben, Tod und Auferstehung mit dem Sohn Jesus, dem Gesalbten, empfangen sie mit Jesus den Heiligen Geist und werden wie er selbst eins mit dem Sohn.
In der Einswerdung des Heiligen Geistes mit dem Sohn entwerden die Menschen des Heiligen Geistes dem Ich-Gedanken und Ich-Gefühl, das sie in der Sinnen- und Gedankenwelt gefangen hält. Sie sterben mit Jesus dem Tod und bilden den universellen Körper des Gesalbten. Sie bilden die Körperteile des einen Menschen wie er nach dem Bild des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes geschaffen war, Mensch wurde, gestorben war, auferstand und in den Himmel empor gehoben wurde, und erben mit ihm das ewige Leben; die lebendige Gemeinschaft aus Vater und Sohn und Heiligem Geist.
Das Reich der Gottheit wird Wirklichkeit in der Welt und verwandelt die Welt nach dem Bild des dreieinen Gottes. Die Welt wird verwandelt in der heilenden Kraft Jesu, des Gesalbten.
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Der Weg des Menschen ist die Einigung mit dem Einen. Das Eine ist das Gute. Es ist das Schöne. Es ist Liebe. Es ist Leben. Es ist Weisheit und es ist Erkenntnis. Es ist das Gute, Schöne, die Liebe, das Leben, die Weisheit und die Erkenntnis aus dem alles Gute, alles Schöne, alle Liebe, alles Leben, Weisheit und Erkenntnis hervorgehen. Alles geht aus ihm hervor, doch ist es nicht alles. Es ist nicht alles, doch ist es in allem erkennbar. Das Eine ist nicht zwischen den Dingen erkennbar, doch es ist in ihnen erkennbar, denn das Eine ist der Urgrund und die Ursache von allem. Wie die Dinge nicht sind, so sind sie im Einen. Daher ist das Eine das Nicht-Alles. Kehrt das Alles und Nicht-Eine in das Eine und Nicht-Alles zurück, so ist es das Eine geworden. Die Einigung mit dem Einen ist die Entwerdung von allem.
Das Eine wird zwei. Das Erste spiegelt sich im Zweiten. Es erkennt sich als das Zweieine. Das Zweieine ist die Liebe. Das Zweite wird, entsprechend seiner zweieinen Natur mit dem Ersten, ebenfalls zwei. Das Zweite spiegelt sich im Dritten. Es erkennt sich als das Zweieine. Das Zweieine ist die sich ausschüttende und selbstverschenkende Liebe. Wie das Dritte eins wird in der Liebe mit dem Zweiten, wird das Zweite in der Liebe eins mit dem Ersten. Das Dritte, das Zweite und das Erste werden eins. Sie sind das Dreieine. Das Dreieine, bestehend aus dem Ersten, dem Zweiten und dem Dritten, ist das Eine. Das Eine ist der eine Gott und das Dreieine ist der dreieine Gott. Das Erste ist der Vater. Das Zweite ist der Sohn. Das Dritte ist der Heilige Geist. Der eine und dreieine Gott ist ein atmender Gott. Er begegnet dem Menschen in der Dreiheit und nimmt ihn auf in seine Einheit. Durch das Dritte vereinigt sich das Eine mit dem Zweiten und in der Vereinigung mit dem Zweiten vereinigt sich das Zweite mit dem Ersten. Durch das Dritte, dem Heiligen Geist, werden die Menschen eins mit dem Zweiten, dem Sohn, und in der Vereinigung mit dem Zweiten, dem Sohn, wird das Zweite, der Sohn, vereinigt mit dem Ersten, dem Vater. Im der Dreiheit wird der Mensch zum Einen. In dem dreieinen Gott wird der Mensch zum einen Gott. Gott ist einer und er ist dreieiner. Er ist Geist und Liebe in der zweifach zweieinen Beziehung zwischen Vater und Sohn und zwischen Sohn und Heiligem Geist. Die Beziehungen zwischen Vater und Sohn und zwischen Sohn und Heiligem Geist schließt die dritte Beziehung zwischen dem Sohn und dem Heiligen Geist und dem Vater mit ein. Sie ist in der zweifachen zweien Beziehung bereits voraussetzt.
Das Eine, Gott, wurde zur ersten Person des Einen, dem Vater, aus dem die zweite und dritte Person des Einen, der Sohn und der Heilige Geist, hervorgingen. In dem Erkennen der dritten Person in uns werden wir eins mit der zweiten Person des Einen und in der Einswerdung mit der zweiten Person des Einen werden wir eins mit der ersten Person des Einen. Durch die drei Personen des Einen wurden wir eins mit dem Einen. Durch unser Ich und Du mit dem Einen wurde das Eine durch sein Ich und Du mit uns, eins mit uns. Das Eine, Gott, wurde Mensch, damit der Mensch Gott würde. Das Eine, Gott, wurde Vater und Sohn und Heiliger Geist, damit die Menschen durch den Heiligen Geist und den Sohn und Vater Gott würden. Der Heilige Geist verwandelt die Menschen zum Sohn, damit sie im Sohn eins mit dem Vater würden. Im Sohn sind sie Gott in Gott mit Gott, dem Vater. Sie sind verwandelt zu Gott. Sie sind verwandelt zum Einen. Sie sind das Gute, das Schöne, die Liebe, das Leben, die Weisheit und die Erkenntnis. Sie sind die Kinder im Sohn im Vater durch den Heiligen Geist, der sie mit dem Sohn und dem Vater vereint. Sie sind Kinder durch den Heiligen Geist, der sie zu Gott verwandelt. Sie sind Gott in Gott in Gott durch Gott, der sie zu Gott verwandelt hat. Sie sind das Eine und Nicht-Alles, aus dem das Nicht-Eine und Alles hervorgeht. Sie sind der Urgrund und die Ursache von allem. Sie sind allem entworden und geeint mit dem Einen. Alles fließt. Alles ist eins. Alles ist aus dem Einen und kehrt in es zurück.
"Vater, ich kehre heim in meine Mitte, die Gemeinschaft von Sohn und Heiligem Geist. In meiner Mitte bin ich eins mit dir!" Das Gebet zum Sohn ist der Weg aus dem Heiligen Geist in die eigene Mitte und die Vereinigung von Heiligem Geist und Sohn. Das Gebet zum Vater ist der Weg aus der eigenen Mitte, der Gemeinschaft von Heiligem Geist und Sohn, zum Vater und die Vereinigung von Heiligem Geist und Sohn mit dem Vater. Beides auf seine Weise, das Gebet zum Vater und das Gebet zum Sohn führt sowohl in die eigene Mitte, die Gemeinschaft von Heiligem Geist und Sohn,als auch in die Vereinigung mit dem Vater, der Gemeinschaft von Heiligem Geist und Sohn mit dem Vater. Trotzdem ist das Gebet zum Sohn eher der individuelle Zugang zur eigenen Mitte und das Gebet zum gemeinsamen Vater eher der kollektive Zugang zu Gott. Die Gemeinschaft Gottes in mir, die Gemeinschaft von Heiligem Geist Gottes und dem Sohn Gottes, führt mich in die Gemeinschaft mit Gott. Durch die Vereinigung von Heiligem Geist und Sohn in mir, werde ich vereinigt mit dem Vater. In der Vereinigung von Heiligem Geist und Sohn in mir und der Vereinigung mit dem Vater über mir, entwerde ich allem und werde eins mit Gott.
Der Heilige Geist kehrt heim zum Sohn und der Gemeinschaft mit dem Vater. Augustinus von Hippo legt dies mit den Worten nahe "Gehe nicht hinaus. In dich selbst kehre zurück. In dem inneren Menschen wohnt die Wahrheit." Jesus, der Sohn, sagt "Bleibt in mir und ich in euch! Wie die Rebe nicht von sich selbst Frucht bringen kann, sie bleibe denn am Weinstock, so auch ihr nicht, ihr bleibt denn in mir." Und der Evangelist Johannes sagt "Was ihr von Anfang an gehört habt, bleibe in euch! Wenn in euch bleibt, was ihr von Anfang an gehört habt, werdet auch ihr in dem Sohn und in dem Vater bleiben."
Der eine Gott wird zwei. Vater und Sohn. Der Sohn wird zwei. Der Sohn Jesus Christus und der Heilige Geist-Mensch. Der Sohn Jesus Christus wird geboren, wo er den Heiligen Geist verlässt. Der Heilige Geist, der ohne den Sohn Jesus Christus ist, wird Mensch. Wo Jesus Christus stirbt und der Heilige Geist-Mensch mit ihm stirbt, werden beide zum Sohn und eins mit dem Vater.
Als Christen sind wir Heilige Geist-Menschen, die im Sterben mit dem Sohn Jesus Christus selbst zum Sohn und der Gemeinschaft mit dem Vater werden. Wir werden Gott in Gott durch Gott. Wir werden zum Sohn im Vater durch den Heiligen Geist und Jesus Christus.
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Eindrücke aus unserem Dharma-Tempel des Roten Lotos (Linie des Padmayana-Buddhismus) Impressions from our Dharma Temple of the Red Lotus (line of Padmayana Buddhism) #roterlotos #redlotos #tempel #temple #edenspirit #dharma #padmayana #yoga #yogatantra #buddhismus #buddhism #schoolofenlightenment #enlightenment #erleuchtung #Erleuchtungsweg #pathofenlightenment #innerlight #oneness #einswerdung #ursprung #ursprungsenergie #origin (hier: Stralsund) https://www.instagram.com/p/BvFutDoA1u7/?utm_source=ig_tumblr_share&igshid=uuyk7zilc6i9
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Schmetterlingspaare - Das Ende der Inkarnationsschleife

Schmetterlingspaare
Schmetterlingspaare, auch Lichtsternenpaare genannt, die sich nicht nur auf der unsichtbaren Ebene, sondern auch auf der physischen, sichtbaren Ebene wiedergefunden haben (wiederfinden) und zusammen die Einheit ihrer Liebe leben und den 7ten Himmel der Liebenden zelebrieren, werden ganz tief in sich das Klarwissen tragen, dass es für sie die letzte Inkarnation auf Mutter Erde ist. Sie wurden nochmals aufgerufen, hier zu erscheinen, nicht getrennt voneinander, sondern zusammen. Voll bewusst und präsent im Ausleben und Weitergeben ihrer kostbaren Weisheit aus den kosmischen Ebenen und all ihre hoch spirituellen Gaben und Fähigkeiten nutzend, um das Kristallgitter der Erde zu stärken und das Feld mit der aussendenden Kraft ihrer bedingungslosen Liebe anzuheben.

Schmetterlingspaar
Schmetterlingspaare erkennen sich sofort
Das gigantische Heilungspotenzial , was beide aus ihrer Einheit heraus ins Sein einbringen, sprengt jegliche Grenzen der Vorstellung und transzendiert die menschlichen, egoistischen Verhaltensmuster hinein in das allumfassende Bewusstsein der spirituellen Ganzheit eines jeden Wesens, dessen essenzieller Ursprung in den lichten Höhen der ätherischen Sphären liegt. Das Wissen um die wahre Verbindung ruht tief verborgen in der Essenz und ist im Bewusstseinskern der Herzen gespeichert, wie auch das Wissen darum, dass sich die Energiefelder der beiden Seelenaspekte, schon vor der physischen Verbindung/Begegnung zueinander, immer mehr angleichen, um letztendlich ganz und vollständig zu einer Wesenheit zu verschmelzen.
Die Kymische Hochzeit
Die kymische Hochzeit bildet das heilige Ritual der Verschmelzung, Heilung und Ganzwerdung aller Seelenanteile beider Herzstrahlen zu einem in sich geschlossenen Wesen aus Licht und Liebe, dass mit dem Abschluss dieser Inkarnation als androgynes, geeintes Lichtwesen die körperlichen Hülle ein für alle Mal ablegt, um zum wahren Ursprung des intergalaktischen Seins in die wahren Sternenebenen zurückzukehren und in der abgeschlossenen Einswerdung der Seelenherzen ihr universelle Erbe anzutreten. Sie werden Eins mit dem Sternenall, ruhen in der geballten Kraft der Schöpfung und in der Ahnung eines Gedankens liegt die Vorbereitung das manifestierten Seins von der Allmacht Gottes selbst. In der Erfahrung der göttlichen Ekstase mit jeder intimen und hell erstrahlenden Begegnung auf Herzebene bereiten sich die wiedervereinigten Lichtsternenpaare in ihrem physischen Sein darauf vor, sich mit der Magnetkraft ihres Herzenergiefeldes immer mehr emporzuschwingen, anzuziehen, sich zu verbinden und sich auf die allumfassende Einheit mit jeder Faser ihres Seins einzulassen, alles durch sich hindurch fließen zu lassen, was nicht im Sinne dieser kostbaren, heiligen Einheit ist. Die kymische Hochzeit auf allen energetischen Leveln ihres physischen und kosmischen Seins können auf diese einzigartige Weise nur Seelenzwillinge erfahren, zwei ätherische Seelen-Flammen mit dem gleichen Blueprint, der gleichen Seelen-DNS. Jenseits der noch vorhandenen Dualität, die sich in die Multidimensionalität des Herzfokus wandelt. Ein Seelenwesen, sich ausgleichend, nährend, unterstützend … erheben sie sich in ihrem majestätischen Sein über alle Grenzen und ruhen doch so tief, gelassen und behütend in ihrer Präsenz und wachen auch nach dem Übergang in das Sternentor aus dem Hauch ihrer Erinnerung über jene, die auf irdischen Gefilden bleiben. Alles ist gesegnet, Ihr seid allzeit beschützt, wandelt Ihr doch für immer im überirdischen Glanz der hohen Präsenz der kosmischen Wahrnehmung von allem was ist und in Erscheinung treten möchte. Für alle Schmetterlingspaare, die sich in diesen Tagen bewusst zu ihrer Einheit bekennen, ihr heiliges Erbe der Erdheilung und –reinigung für sich selbst und die Einheit antreten und aus ihrer tiefen Liebe heraus das äußere Sein von Innen heraus transformieren, wird es die letzte Inkarnation sein. Den Abschluss bildet die kymische, heilige Hochzeit auf allen Ebenen, in allen 5 Körperen. Dies ist allumfassend, hochenergetisch und die letzten Reste alter Energien auflösend, um das EINE Wesen im Licht der Einigkeit zu begrüßen. Erinnere Dich Jetzt: Die kymische Verschmelzung geschieht in Dir. Du hältst einzig über Deinen Fokus die bedingungslose Herzkraft darauf, alle Egoanteile in die Rückverbindung mit Deinem wahren Wesen zu bringe. Je inniger und tiefer Du hier gehst, umso mehr Vertrauen entsteht. Du wirst allen inneren Mangelzuständen enthoben. Das Aussen, der Schein, tritt immer mehr zurück. Deine wahren Prioritäten liegen auf Authentizität und Wahrhaftigkeit. Du implodierst in Dir. Du bist Eins mit Allem. Dein höheres Selbst orchestriert Begegnungen, Ereignisse und Abläufe, gemäß Deiner Seelenenergie und Frequenz. Du wirst offen für nichtmaterielle Wunder, die nur Du erkennst. Du entsendest über Dein Ankommen im Kern die Botschaften tiefen Friedens. Du bist in Dir geerdet, in der Erfüllung an Deine eigene göttliche Partnerschaft. Du musst auf der äußeren Ebene nichts mehr beweisen und erfüllen, was wieder nur Dein Ego nährt und befriedigt. Wenn Du an jenem Punkt der Zentrierung Deines wahren Wesens angekommen bist: Fallen alle Egotrigger ab … Bist Du geerdet im tiefen Ankommen der Einkehr Deiner Seele … Schwingst Du von Moment zu Moment im jeweiligen Jetzt … Kannst Du Dich, von allen Egomechanismen befreit, einzig aus dem Herzkokon Deiner Seele heraus zeigen und preisgeben … Hast Du die multidimensionale Schwingungsfrequenz integriert, die nichts mit dem Chaos der 3 D Matrix zu tun hat … Bist Du inmitten der Verbindung Deiner göttlichen Präsenz, wirst hier gehalten und immer mehr auf Deinen essenziellen Wesens- und Seeleneindruck vertieft … Hast Du die Vision der Verschmelzung mit Deinem göttlichen Herzkristall für die Wiedergeburt der göttlichen Partnerschaft in und aus Dir heraus gestaltet … Text von: Margret Hülsgen Read the full article
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Tatort Münster - Elemente (2/5)
Wasser fließt von oben nach unten zum tiefsten Punkt und sammelt sich dort. Bei Flut prallt es gegen die Küsten, zieht sich bei Ebbe zurück und in seiner Tiefe fließen gewaltige Ströme. Das Leben und Erleben der menschlichen Seele läßt sich wohl kaum besser beschreiben. So, wie die Wasseroberfläche eines Flusses niemals gleich ist, so hat auch der Wassermensch viele verschiedene Gesichter.
Die Stimmungen der Seele zeigen sich in diesem Element sehr oft im künstlerischen Bereich. Dem Wasser entstammen auch die Menschen, die sich besser in andere einfühlen können, als es einem anderen Element je möglich wäre.
Wasser wäscht alles ab, reinigt alles Verschmutzte, nimmt alles auf und spült es fort. Genauso sind Wassermenschen - die großen Beichtväter, die alles verstehen, trösten und Anteil nehmen. Wasser ist fremdbewegt. Es fließt seiner Neigung nach am liebsten geradeaus, bis es an eine Grenze kommt, wo es dann sofort versucht auszuweichen.
Ist kein Ausweg zu finden, staut es sich, bis es an der erstbesten Stelle über die Ufern treten kann, um von neuem weiter in die Tiefe zu fließen. Wasser läßt sich letztendlich von nichts abhalten seiner Bestimmung zu folgen, und die liegt immer in der Einswerdung mit dem großen Meer.
Aber auch dort ist Wasser stets bewegt. Unsichtbare Kräfte lassen es durch Ozeane strömen und bringen Ebbe und Flut hervor. Ähnlich spürt der Wassermensch, daß er von unsichtbaren Kräften gelenkt wirkt, die sein Leben so rätselhaft und seine Bewegungen so schwer vorhersehbar werden lassen.
Quellen: Fotos (x), (x) und Text (x)
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Graf Dürckheim über Reifung und Neurose
Es wird heute immer deutlicher, daß sich auch hinter den Neurosen ein allgemein-menschliches Problem verbirgt: Das Problem des Reifens. Reifen bedeutet im tiefsten Sinn verstanden für den Kranken und für den Gesunden das gleiche: die fortschreitende Integration des Menschen mit seinem Wesen, darin er teil hat am Sein. Der Neurotiker ist der Mensch, dem die Reifung in besonderer Weise verstellt ist.
Die Unreife ist das Krebsübel unserer Zeit, das Nicht-reifen-können die Krankheit unserer Zeit. Die den seelisch Kranken zum Therapeuten treibende Neurose ist letztlich auch nur ein besonderer Ausdruck des allgemeinen Leidens, des Leidens an der Entfremdung des Menschen vom Sein! Und die konkrete Symptomatik des Leidens an der Unreife bezeichnet beim Kranken wie beim Gesunden Stationen und Sackgassen auf dem Wege der Wiederbeheimatung im Sein. Beide sind nur zu verstehen als Menschen »auf dem Wege«, nie statisch also, sondern immer nur »perspektivisch« auf Einswerdung mit Ihrem Wesen hin. So kommt es, daß, wie seit jeher im Osten der Schüler bei seinem Meister, so heute bei uns der Gesunde beim Seelenführer und der seelisch Kranke beim Therapeuten – über alle Psychologie hinaus –, einen erfahrbaren metaphysischen Hintergrund suchen. Sie alle bewegt die Sehnsucht ihres Wesens. Sie suchen Resonanz und Führung aus einer Not, die nicht nur konstitutionell und biographisch, sondern existentiell bedingt ist. Diese Not erfordert ein Wissen, das über die Psychologie hinausweist. Wir stehen vor der Notwendigkeit, den Menschen unserer Tage, der aus Unreife leidet und Unheil stiftet, wieder in den Zusammenhang und die Gesetzlichkeit eines größeren Lebens einzufügen, ihm das Tor zur Einsfühlung mit dem Quellgrund seiner Existenz aufzuschließen und ihm Wege zu zeigen, wie er seine Beheimatung im Sein in einer lebenskräftigen Verfassung bezeugen kann. Es geht um den Weg und um eine existentielle Praxis. Im Bemühen um die Einsicht in den Weg, auf dem der Mensch seine Verwurzelung im Seinsgrund wieder entdecken und in einem Prozeß bewußter »Individuation« festigen kann, verwandelt sich die Arbeit des Therapeuten zu einem initiatischen Tun, und der wissende Helfer wird zum geistigen Führer zum WEG.
Karlfried Graf Dürckheim (1970) Hara, S.8f
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De Trinitate, de Filio Iesu Christo et de Populo Spiritu Sancto.
Der Weg des Menschen ist die Einigung mit dem Einen. Das Eine ist das Gute. Es ist das Schöne. Es ist Liebe. Es ist Leben. Es ist Weisheit und es ist Erkenntnis. Es ist das Gute, Schöne, die Liebe, das Leben, die Weisheit und die Erkenntnis aus dem alles Gute, alles Schöne, alle Liebe, alles Leben, Weisheit und Erkenntnis hervorgehen. Alles geht aus ihm hervor, doch ist es nicht alles. Es ist nicht alles, doch ist es in allem erkennbar. Das Eine ist nicht zwischen den Dingen erkennbar, doch es ist in ihnen erkennbar, denn das Eine ist der Urgrund und die Ursache von allem. Wie die Dinge nicht sind, so sind sie im Einen. Daher ist das Eine das Nicht-Alles. Kehrt das Alles und Nicht-Eine in das Eine und Nicht-Alles zurück, so ist es das Eine geworden. Die Einigung mit dem Einen ist die Entwerdung von allem.
Das Eine wird zwei. Das Erste spiegelt sich im Zweiten. Es erkennt sich als das Zweieine. Das Zweieine ist die Liebe. Das Zweite wird (,entsprechend seiner zweieinen Natur mit dem Ersten, ebenfalls) zwei. Das Zweite spiegelt sich im Dritten. Es erkennt sich als das Zweieine. Das Zweieine ist die (sich ausschüttende und selbstverschenkende) Liebe. Wie das Dritte eins wird in der Liebe mit dem Zweiten, wird das Zweite in der Liebe eins mit dem Ersten. Das Dritte, das Zweite und das Erste werden eins. Sie sind das Dreieine. Das Dreieine, bestehend aus dem Ersten, dem Zweiten und dem Dritten, ist das Eine. Das Eine ist der eine Gott und das Dreieine ist der dreieine Gott. Das Erste ist der Vater. Das Zweite ist der Sohn. Das Dritte ist der Heilige Geist. Der eine und dreieine Gott ist ein atmender Gott. Er begegnet dem Menschen in der Dreiheit und nimmt ihn auf in seine Einheit. Durch das Dritte vereinigt sich das Eine mit dem Zweiten und in der Vereinigung mit dem Zweiten vereinigt sich das Zweite mit dem Ersten. Durch das Dritte, dem Heiligen Geist, werden die Menschen eins mit dem Zweiten, dem Sohn, und in der Vereinigung mit dem Zweiten, dem Sohn, wird das Zweite, der Sohn, vereinigt mit dem Ersten, dem Vater. Im der Dreiheit wird der Mensch zum Einen. In dem dreieinen Gott wird der Mensch zum einen Gott. Gott ist einer und er ist dreieiner. Er ist Geist und Liebe in der zweifach zweieinen Beziehung zwischen Vater und Sohn und zwischen Sohn und Heiligem Geist. Die Beziehungen zwischen Vater und Sohn und zwischen Sohn und Heiligem Geist schließt die dritte Beziehung zwischen dem Sohn und dem Heiligen Geist und dem Vater mit ein. Sie ist in der zweifachen zweien Beziehung bereits voraussetzt.
Das Eine, Gott, wurde zur ersten Person des Einen, dem Vater, aus dem die zweite und dritte Person des Einen, der Sohn und der Heilige Geist, hervorgingen. In dem Erkennen der dritten Person in uns werden wir eins mit der zweiten Person des Einen und in der Einswerdung mit der zweiten Person des Einen werden wir eins mit der ersten Person des Einen. Durch die drei Personen des Einen wurden wir eins mit dem Einen. Durch unser Ich und Du mit dem Einen wurde das Eine durch sein Ich und Du mit uns, eins mit uns. Das Eine, Gott, wurde Mensch, damit der Mensch Gott würde. Das Eine, Gott, wurde Vater und Sohn und Heiliger Geist, damit die Menschen durch den Heiligen Geist und den Sohn und Vater Gott würden. Der Heilige Geist verwandelt die Menschen zum Sohn, damit sie im Sohn eins mit dem Vater würden. Im Sohn sind sie Gott in Gott mit Gott, dem Vater. Sie sind verwandelt zu Gott. Sie sind verwandelt zum Einen. Sie sind das Gute, das Schöne, die Liebe, das Leben, die Weisheit und die Erkenntnis. Sie sind die Kinder im Sohn im Vater durch den Heiligen Geist, der sie mit dem Sohn und dem Vater vereint. Sie sind Kinder durch den Heiligen Geist, der sie zu Gott verwandelt. Sie sind Gott in Gott in Gott durch Gott, der sie zu Gott verwandelt hat. Sie sind das Eine und Nicht-Alles, aus dem das Nicht-Eine und Alles hervorgeht. Sie sind der Urgrund und die Ursache von allem. Sie sind allem entworden und geeint mit dem Einen.
Alles fließt. Alles ist eins. Alles ist aus dem Einen und kehrt in es zurück.
Die Auferstehung durch den Heiligen Geist und den Sohn und den Vater und die Verwandlung zu Gott ist immer. Die Entwerdung von allem und die Einigung mit dem Einen ist immer jetzt. Gott und die Gottwerdung geschieht dem, der sich ihr gibt. "Nicht mein, sondern dein Heiliger Wille geschehe. In deine Heiligen Hände lege ich meinen Geist. Dein Sohn und dein Heiliger Geist werden eins in mir und verwandeln mich zu dir. Dein Name wird Mensch in mir. Ich bin Bewusstsein, ich bin Wirklichkeit, ich bin das Glück und der eine Mensch."
"Vater, ich kehre heim in meine Mitte, die Gemeinschaft von Sohn und Heiligem Geist. In meiner Mitte bin ich eins mit dir!" Das Gebet zum Sohn ist der Weg aus dem Heiligen Geist in die eigene Mitte und die Vereinigung von Heiligem Geist und Sohn. Das Gebet zum Vater ist der Weg aus der eigenen Mitte, der Gemeinschaft von Heiligem Geist und Sohn, zum Vater und die Vereinigung von Heiligem Geist und Sohn mit dem Vater. Beides auf seine Weise, das Gebet zum Vater und das Gebet zum Sohn führt sowohl in die eigene Mitte, die Gemeinschaft von Heiligem Geist und Sohn,als auch in die Vereinigung mit dem Vater, der Gemeinschaft von Heiligem Geist und Sohn mit dem Vater. Trotzdem ist das Gebet zum Sohn eher der individuelle Zugang zur eigenen Mitte und das Gebet zum gemeinsamen Vater eher der kollektive Zugang zu Gott. Die Gemeinschaft Gottes in mir, die Gemeinschaft von Heiligem Geist Gottes und dem Sohn Gottes, führt mich in die Gemeinschaft mit Gott. Durch die Vereinigung von Heiligem Geist und Sohn in mir, werde ich vereinigt mit dem Vater. In der Vereinigung von Heiligem Geist und Sohn in mir und der Vereinigung mit dem Vater über mir, entwerde ich allem und werde eins mit Gott.
Der Heilige Geist kehrt heim zum Sohn und der Gemeinschaft mit dem Vater. Augustinus von Hippo legt dies mit den Worten nahe "Gehe nicht hinaus. In dich selbst kehre zurück. In dem inneren Menschen wohnt die Wahrheit." Jesus, der Sohn, sagt "Bleibt in mir und ich in euch! Wie die Rebe nicht von sich selbst Frucht bringen kann, sie bleibe denn am Weinstock, so auch ihr nicht, ihr bleibt denn in mir." (Joh 15, 4) Und der Evangelist Johannes sagt "Was ihr von Anfang an gehört habt, bleibe in euch! Wenn in euch bleibt, was ihr von Anfang an gehört habt, werdet auch ihr in dem Sohn und in dem Vater bleiben."
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Der eine Gott wird zwei. Vater und Sohn. Der Sohn wird zwei. Der Sohn Jesus Christus und der Heilige Geist-Mensch. Der Sohn Jesus Christus wird geboren, wo er den Heiligen Geist verlässt. Der Heilige Geist, der ohne den Sohn Jesus Christus ist, wird Mensch. Wo Jesus Christus stirbt und der Heilige Geist-Mensch mit ihm stirbt, werden beide zum Sohn und eins mit dem Vater.
Als Christen sind wir Heilige Geist-Menschen, die im Sterben mit dem Sohn Jesus Christus selbst zum Sohn und der Gemeinschaft mit dem Vater werden. Wir werden Gott in Gott durch Gott. Wir werden zum Sohn im Vater durch den Heiligen Geist und Jesus Christus.
Das ständige Loslassen von Allem und sie Hingabe an das Eine ist der Zustand der Erleuchtung.
Das Eine und Erste wurde zum Zweiten durch das Dritte. Das Dritte ist das Erste im Zweiten. Durch das Dritte wird das Zweite wieder zum Ersten und Einen. So ist das lebendige Eine stets das Erste, das Zweite und das Dritte. Es ist lebendiger Austausch, Kommunikation, Dialog und Gemeinschaft.
Das Zweite wurde durch das Dritte zum Menschen. Als der Mensch starb wurde das Zweite durch das Dritte wieder zum Ersten und Einen. Durch das Dritte wurden alle Menschen, die mit dem einen Menschen starben zum Zweiten. In der Verbindung mit ihm starben sie ihrem Körper wie der Mensch seinem Körper starb und wurden mit ihm durch das Dritte zum Zweiten verwandelt, erneuert und auferweckt. Durch das Dritte wurde das Zweite zum Ersten und Einen. Alle Menschen werden im einen Menschen durch das Dritte zum Zweiten und dann zum Ersten und Einen verwandelt, erneuert und auferweckt. Sie wurden mit ihm zum Einen. Mit dem Gott Jesus wurden alle Menschen zum Gott Heiligen Geist und Sohn. Sie wurden zum Sohn und eins mit Gott, dem Vater. Sie entwurden allem und wurden eins mit dem Einen.
Der Geist Gottes ist im Wort Gottes. Im Wort Gottes teilt sich Gott mit und wird darin mehr als er zuvor war. Der Geist Gottes bildet das Wort Gottes. Der Geist Gottes und das durch den Geist gebildete Wort sind sowohl Gottes als auch Gott selbst. Gott, Geist und Wort sind mehr als der Gott der nicht sprach. Der Gott, der sprach, sprach sein Wort durch seinen Geist. Der Geist ist in einem Wort. Innerhalb des Wortes ist der Geist und es ist Gott. Es ist der Heilige Geist, es ist der Sohn und es ist Gott, der Vater. Gott bleibt Gott und er wird mehr in seiner Selbstmitteilung als Wort. Das Wort und Sohn ist der lebendige Geist.
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Das Eine wurde zur ersten Person des Einen, aus dem die zweite und dritte Person des Einen hervorgingen. In dem Erkennen der dritten Person in uns werden wir eins mit der zweiten Person des Einen und in der Einswerdung mit der zweiten Person des Einen werden wir eins mit der ersten Person des Einen. Durch die drei Personen des Einen wurden wir eins mit dem Einen. Durch unser Ich und Du mit dem Einen wurde das Eine durch sein Ich und Du mit uns, eins mit uns. Das Eine, Gott, wurde Mensch, damit der Mensch Gott würde. Das Eine, Gott, wurde Vater und Sohn und Heiliger Geist, damit die Menschen durch den Heiligen Geist und den Sohn und Vater Gott würden.
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Der Weg des Menschen ist die Einigung mit dem Einen. Das Eine ist das Gute. Es ist das Schöne. Es ist Liebe. Es ist Leben. Es ist Weisheit und es ist Erkenntnis. Es ist das Gute, Schöne, die Liebe, das Leben, die Weisheit und die Erkenntnis aus dem alles Gute, alles Schöne, alle Liebe, alles Leben, Weisheit und Erkenntnis hervorgehen. Alles geht aus ihm hervor, doch ist es nicht alles. Es ist nicht alles, doch ist es in allem erkennbar. Das Eine ist nicht zwischen den Dingen erkennbar, doch es ist in ihnen erkennbar, denn das eine ist der Urgrund und die Ursache von allem. Wie die Dinge nicht sind, so sind sie im Einen. Daher ist das Eine das Nicht-Alles. Kehrt das Alles und Nicht-Eine in das Eine und Nicht-Alles zurück, so ist es das Eine geworden. Die Einigung mit dem Einen ist die Entwerdung von allem.
Das Eine wird zwei. Das Erste spiegelt sich im Zweiten. Es erkennt sich als das Zweieine. Das Zweieine ist die Liebe. Das Zweite wird (entsprechend seiner zweieinen Natur mit dem Ersten ebenfalls) zwei. Das Zweite spiegelt sich im Dritten. Es erkennt sich als das Zweieine. Das Zweieine ist die (sich ausschüttende und selbstverschenkende) Liebe. Wie das Dritte eins wird in der Liebe mit dem Zweiten, wird das Zweite in der Liebe eins mit dem Ersten. Das Dritte, das Zweite und das Erste werden eins. Sie sind das Dreieine. Das Dreieine, bestehend aus dem Ersten, dem Zweiten und dem Dritten, ist das Eine. Das Eine ist der eine Gott und das Dreieine ist der dreieine Gott. Das Erste ist der Vater. Das Zweite ist der Sohn. Das Dritte ist der Heilige Geist.
Der eine und dreieine Gott ist ein atmender Gott. Er begegnet dem Menschen in der Dreiheit und nimmt ihn auf in seine Einheit. Durch das Dritte vereinigt sich das Eine mit dem Zweiten und in der Vereinigung mit dem Zweiten vereinigt sich das Zweite mit dem Ersten. Durch das Dritte, dem Heiligen Geist, werden die Menschen eins mit dem Zweiten, dem Sohn, und in der Vereinigung mit dem Zweiten, dem Sohn, wird das Zweite, der Sohn, vereinigt mit dem Ersten, dem Vater. Im der Dreiheit wird der Mensch zum Einen. In dem dreienen Gott wird der Mensch zum einen Gott.
Gott ist einer und er ist dreieiner. Er ist Geist und Liebe in der zweifach zweieinen Beziehung zwischen Vater und Sohn und zwischen Sohn und Heiligem Geist. Die Beziehung zwischen Sohn und Heiligem Geist schließt die dritte Beziehung zwischen dem Sohn und dem Heiligen Geist und dem Vater mit ein. Sie ist in der zweifachen zweien Beziehung bereits voraussetzt.
Das Eine, Gott, wurde zur ersten Person des Einen, dem Vater, aus dem die zweite und dritte Person des Einen, der Sohn und der Heilige Geist, hervorgingen. In dem Erkennen der dritten Person in uns werden wir eins mit der zweiten Person des Einen und in der Einswerdung mit der zweiten Person des Einen werden wir eins mit der ersten Person des Einen. Durch die drei Personen des Einen wurden wir eins mit dem Einen. Durch unser Ich und Du mit dem Einen wurde das Eine durch sein Ich und Du mit uns, eins mit uns. Das Eine, Gott, wurde Mensch, damit der Mensch Gott würde. Das Eine, Gott, wurde Vater und Sohn und Heiliger Geist, damit die Menschen durch den Heiligen Geist und den Sohn und Vater Gott würden.
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Es gibt den Baum und es gibt die Idee von dem Baum, die ich von ihm habe. Ich stehe vor dem Baum und betrachte den Baum. Der Baum, verändert die Idee, die ich von dem Baum habe, aber auch ich verändere den Baum, wenn ich ihn mit meiner Idee von ihm betrachte. Dies ist möglich, weil ich, mit meiner Idee von dem Baum, und der Baum in einer gemeinsamen Wirklichkeit existieren. In dieser Wirklichkeit existiert der Baum sowohl als Baum als auch ich mit meiner Idee von dem Baum, jedoch nicht als separate Dinge, sondern als Dinge, die in einer geteilten Wirklichkeit miteinander wechselwirken und sich dabei verändern. In der Betrachtung des Baumes verändert sich meine Idee von dem Baum als auch der Baum selbst, weil ich mit meiner Idee von dem Baum als auch der Baum mit mir eine gemeinsame Wirklichkeit teilen. In dieser gemeinsamen Wirklichkeit kann aber auch ich mit meiner Idee von dem Baum und der Baum mit mir ganz eins werden.
Erst wo beide ganz eins geworden sind, können sie sich wieder voneinander trennen und bleiben doch eins in der geteilten Wirklichkeit der Wechselwirkungen. Die eine Wirklichkeit erlaubt die Zweiheit und die Einswerdung der zwei als auch deren Einheit und die Zweiwerdung der zuvor vereinten zwei. Diese eine Wirklichkeit ist das Leben, das geschieht wo sich zwei begegnen und eines werden, um in ihrer Einheit ihre Zweiheit und Einzigartigkeit im "Großen und Ganzen" zu erkennen.
In der Begegnung von Ich und Du werden Ich und Du ein Wir und sie erkennen sich selbst als Bestandteil des universalen Wir, das die Wirklichkeit ist. Im Wir zwischen Ich und Du erkennen Ich und Du die Wirklichkeit, in der sie sind.
Im Erkennen, erkenne ich, dass mein Erkennen ein Wiedererkennen ist, weil ich zu dem gehöre, das bereits war und das erkennt. Im Erkennen bin ich von ihm erkannt.
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Der heilige Geist in mir hört auf die Worte des Sohnes, wodurch ich die Botschaft vom Vater empfange. Ich werde eins mit der Botschaft vom Reich Gottes. Ich werde eins mit der ewigen Gemeinschaft von Vater, Sohn und heiligem Geist. Die Einswerdung geschieht wo ich ablasse und still werde. An diesem Ort kann der heilige Geist, der unsere Ebenbildlichkeit Gottes ist, die Worte des Sohnes hören und die Botschaft des Vaters empfangen. Die Botschaft von der wiederhergestellten Gemeinschaft mit Gott.
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In der Einswerdung mit dem Sohn empfangen wir den Geist vom Vater.
In der Einheit mit dem Sohn empfangen wir die Zweieinheit, das Ichdu-Wir, den Vatersohn-Geist vom Vater. Der Vatersohn-Geist vom Vater führt uns in die Einheit mit dem Sohn und in der Einheit mit dem Sohn empfangen wir den Vatersohn-Geist. Der Sohn ist sowohl das Empfangen als auch die Vollendung des Vatersohn-Geistes. Er führt uns in den Vatersohn-Geist und er vollendet den Vatersohn-Geist in uns.
In der Lücke zwischen zwei Gedanken und zwischen zwei Menschen ist der Sohn. Wo wir die Illusion der Getrenntheit von dem zwei Gedanken und von den zwei Menschen loslassen erwachen wir zu einem neuen Zentrum. Die Lücke zwischen den getrennten Gedanken und getrennten Menschen, der Sohn, die Einheit, aus welcher die scheinbar getrennten Gegenstände hervorgehen, wird die neue Mitte unseres Lebens, aus der wir alles sehen und beurteilen. Das scheinbar Äußere wird unsere neue Mitte und die scheinbare Mitte wird zu etwas, das keine Wirklichkeit mehr besitzt. Der Sohn ist die neue Wirklichkeit unseres Lebens. Sie schließt niemanden und nichts aus. In ihr ist alles enthalten. In ihr teilt sich der Vater, der Ewige, in der Endlichkeit mit. In ihr führt und der Vater, der Ewige, in die Ewigkeit. Der Sohn ist der Ewige in der Endlichkeit und er verwandelt die Endlichkeit in die Ewigkeit.
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Ich sinke in den Sohn, erlebe den Geist und die Einheit mit dem Vater. Glaube ist Einswerdung. In der Einswerdung mit dem Sohn werden wir eins mit dem Vater. Im Sohn ist nichts zweites. Vater und Sohn sind eins.
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Ich sterbe mit dem Sohn den Sinnen, empfange den heiligen Geist vom Vater und werde mit dem Sohn zu einem neuen Leben bei Vater auferweckt. Wo ich mit dem Sohn den Sinnen sterbe, sind der Sohn und ich zwei. Wo ich den heiligen Geist vom Vater empfange und mit dem Sohn zu einem neuen Leben beim Vater auferweckt werde, sind der Sohn und ich eins. In der Begegnung, Einswerdung und Auferstehung mit dem Sohn empfange ich den heiligen Geist, werde ich wieder geboren und zu einem neuen Leben in der Gemeinschaft mit dem Vater auferweckt. In der Begegnung, Einswerdung und Auferstehung mit dem Sohn bin ich in das Reich des Vaters aufgenommen. Ich bin eines Geistes mit dem Sohn und eins mit dem Vater. Nichts mehr kann mich von der Liebe des Vaters für seinen Sohn, indem ich von Neuem geboren bin, trennen.
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Lasse den Ich-Gedanken los und du erkennst "Alles ist eins". Die Einheit von allem wird zwei in dir, um sich in dir als die eine Einheit wiederzuerkennen. In der Geburt des Sohnes in dir wiedererkennt sich Gott als den Vater und den heiligen Geist zwischen Sohn und Vater. Er wiedererkennt sich als den Einen in deiner Einswerdung mit ihm.
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Am 20. März findet wieder unser Vereinigungs-Ritual in Stralsund statt. Derzeit sind noch 4 freie Plätze verfügbar. Anmelden könnt Ihr Euch unter 0176 / 80 07 70 77 oder per E-Mail: info(at)DAO-Liebeskunst(punkt)de 🙏💗 On March 20th, our Unification Ritual will take place in Stralsund. Currently there are 4 available places. You can register under 0176/80 07 70 77 or by e-mail: info (at) DAO-Liebeskunst (dot) de #dao-liebeskunst.de #edenspirit #maithuna #chakrapuja #ritual #unification #einswerdung #spiritual #spirituell #spiritualität #yogatantra #tantra #vereinigung #vereinigungsritual https://www.instagram.com/p/Bu17h9RAXCF/?utm_source=ig_tumblr_share&igshid=lsdkiv3ik1fz
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