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claire-silver · 4 years ago
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Rezension zu “What if we Trust” von Sarah Sprinz
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5 / 5 Sternen ★
BerĂŒhrende Liebesgeschichte
„What if we trust“ ist der dritte Band der "University of British Columbia"-Reihe von Sarah Sprinz. In diesem Teil geht es um Hope, die seit ihrer Teenagerzeit fĂŒr den maskierten SĂ€nger PLY schwĂ€rmt und ĂŒber ihr Idol eine Fanfiction namens „Pretending“ geschrieben hat. Inzwischen hat sogar ein sehr großer Verlag Kontakt zu Hope aufgenommen, um ihre Geschichte als Buch zu veröffentlichen. Aber Hope ist sich noch sehr unsicher, ob sie diesen Schritt ĂŒberhaupt gehen will. Als sie dann eines Tages auf eine WG-Party geht, kann sie gar nicht glauben, wer vor ihr steht. Es ist der SĂ€nger PLY bzw. Scott Plymouth! Doch dieser ist ziemlich unfreundlich und macht ihr sofort klar, dass er anonym bleiben und seine Ruhe vor Fangirls haben möchte. Aber auch nach ihrer Begegnung trifft sie wieder auf Scott, der dieselbe Uni und den gleichen Schreibkurs wie Hope besucht und in welchem unglĂŒcklicherweise beide zur gemeinsamen Partnerarbeit eingeteilt werden.
In der "University of British Columbia"-Reihe von Sarah Sprinz wird in jedem Buch ein Paar thematisiert, sodass jeder Teil unabhĂ€ngig von den anderen BĂ€nden gelesen werden kann. Bisher habe ich nur den ersten und dritten Band der Buchreihe gelesen, jedoch hat mir der letzte Teil definitiv am besser gefallen. Zum einen fand ich den Einbau der Fanfiction in diese Geschichte toll, um verstehen zu können, wie nah die Handlung von „Pretending“ an Scotts Leben ist. Man hat hier einen tiefen Einblick in die GefĂŒhlswelt der Fanfiction Charaktere bekommen, die deutliche Überschneidungen mit dem echten Leben aufzeigen. Hierbei stellte sich wieder die Frage, wie Scott von Hopes Fanfiction erfĂ€hrt und wie er darauf reagieren wĂŒrde. Schließlich steckte Hope in einer ZwickmĂŒhle, entweder ein eigenes Buch und damit Scotts Leben zu veröffentlichen oder aber Scott zu erzĂ€hlen, dass sie in Wahrheit ein Fangirl ist. Zum anderen fand ich auch die ChatverlĂ€ufe von Hope und ihren Freunden sehr interessant, da man mehr ĂŒber Hope und deren Umfeld mitbekam. Insgesamt hat man damit eine gute Einsicht in Hopes Leben bekommen, wodurch man sich gut in ihre Rolle hineinversetzen kann.
Mit Scott konnte ich mich hingegen anfangs nicht so gut anfreunden, da ich ihn zu impulsiv und unfreundlich fand. Erst nachdem er sich Hope schrittweise öffnen konnte, habe ich deutlich mehr VerstĂ€ndnis fĂŒr seinen Charakter bekommen. Weiterhin kamen auch die Nebencharaktere aus den vorherigen BĂ€nden zur Geltung, wodurch die Handlung noch einmal aufgelockert wurde.
Alles in allem ist „What if we trust” eine sehr emotionale und berĂŒhrende Geschichte, die mit vielfĂ€ltigen Charakteren, großartigen Wendungen und Dramen einen ans Herz geht. FĂŒr mich ist dieser Band ein gelungener dritter Teil der "University of British Columbia"-Reihe und damit absolut empfehlenswert!
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