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Fixed Gear Fahrräder haben es mir angetan. Noch nicht so lange, dafür aber umso heftiger. Angefixed halt. In diesem Blog soll es aber nicht nur um Räder mit einer starren Nabe gehen, sondern um (wie man es heute so schön sagt) urbane Fahrradkultur im Allgemeinen. Das heißt, dass ruhig auch mal ein Single Speed vorkommen kann, oder ein netter Stahlrenner aus den 70er Jahren. Warum ich unbedingt das xte Fixie-Blog starte? Weil ich gerne radfahre und gerne blogge. Ich würde ja auch ein Restaurant aufmachen, wenn ich gerne koche und esse. Mein Name ist Sebastian, ich komme aus dem schönen Ruhrpott und bin 30 Jahre alt. Mein Hauptblog, aus dem die Atikel hier hin gespiegelt werden, findet ihr auf www.angefixed.de
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angefixed · 8 years ago
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[:de]And the winners of the Cycletics shirts are...[:]
Ihr konntet #Cycletics shirts #gewinnen. Hier sind die Glücklichen:
[:de] Eigentlich wollte ich die Shirts ja schon vor Wochen verlost haben, aber wie das so ist… Arbeit… Umzug… Prioritäten. Ihr kennt. Jetzt ist es aber soweit, die beiden T-Shirts von Cycletics unter die Leute zu bringen. Trommelwirbel: Gewonnen haben Ulrike und Paul. Ulrike bekommt das Stern-Shirt, Paul kann sich über das FU-Shirt freuen. Viele Spaß mit den schönen Stoffen. Herzlichen…
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angefixed · 8 years ago
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[:de]Klamotten von Cycletics: Interview und Gewinnspiel[:]
#Cyletics macht coole Klamotten für #Radfahrer. #Angefixed hat die Jungs hinter der Marke interviewt. Und zu gewinnen gibt es auch was.
[:de] Klamotten mit Motiven zum Thema Fahrrad gibt es wie Sand am Meer. Da fällt es schwer, aus der Masse herauszustechen. Ben und Dominik haben das mit ihrem neuen Label “Cycletics” definitiv geschafft. Die beiden Kölner entwerfen und produzieren T-Shirts und Sweatshirts mit ziemlich kreativen Fahrrad-Motiven, wie ich finde. Um mehr über Cycletics herauszufinden, hab ich den Jungs ein paar…
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angefixed · 8 years ago
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[:de]
Einhundertfünfundvierzig Kilometer. Mehr als ich bisher je am Stück gefahren bin. Knapp ein drittel der Strecke über Kopfsteinpflaster, die im flämischen als Kinderköpfe bezeichnet werden – zurecht, wie ich immer wieder schmerzhaft erfahre.  Das ist die Paris-Roubaix-Challenge 2017, das Jedermann-Event einen Tag, bevor die Profis sich auf die anspruchsvolle Strecke zwischen Paris (bzw. etwas außerhalb von Paris) und dem nordfranzösischen Roubaix machen.  Die Hölle des Nordens wird das Rennen seit jeher genannt und nach 145 Kilometern weiß ich, dass der Eintagesklassiker den Namen vollkommen zu recht trägt.
Rückblende
Auf der Suche nach einem Radevent für das Frühjahr 2017 sprach ich auch mit Chris von Good Times Roll und erfuhr, dass er und das Team mit ein paar anderen Leuten an der diesjährigen Paris-Roubaix-Challenge teilnehmen würden. Schnell war der Entschluss gefasst, ebenfalls mitzufahren. Da die anderen sich schon für die 145 Kilometer Variante (es gab noch 70 und 172 km) angemeldet hatten, blieb mir nichts anderes übrig, als es ihnen gleich zu tun – denn alleine die 70 Kilometer zu fahren kam gar nicht in Frage. Problem dabei: Bisher bin ich zwei Mal knapp 100 Kilometer gefahren, nie aber mehr. Aber es war erst Februar und ich hatte noch zwei Monate Zeit bis zum Event; also genug Zeit um zu trainieren. Acht Wochen später luden wir unsere Fahrräder in Bochum in die Autos. Ich hatte in der Zwischenzeit eine RTF über 75 Kilometer sowie eine Hausrunde mit 40 Kilometer Länge absolviert, war ein paar Mal joggen gewesen und hatte mich sonst mit Arbeit und einer Erkältung rumgeplagt. Perfekte Vorbreitung sieht anders aus.
Auch das Setup meines Rades war nur so mittel. Chris, Sam, Nils und Pia (alle vom Good Times Roll Team) waren mit Crossern mit breiten Reifen und Scheibenbremsen unterwegs, Carlos Laser hatte sein Reiserenner dabei, mit dem er schon mal in Japan ein mehrtägiges Langstreckenevent absolviert hatte. Ich fuhr auf einem normalen Rennrad mit dünnen 25er-Reifen, weil dickere nicht passen wollten. Immerhin hatten Carlos Serra und Toni vom Raw Cycling Mag auf ihren Edelsten-Rädern auch normale Straßenreifen montiert.
Anreise
In Bochum geht es los, nach Holland rüber, Eindhoven recht liegen lassen, Richtung Belgien, an Antwerpen vorbei, dann Gent, kurz vor dem Ziel dann noch Kortrijk (wo wir unser Appartements hatten) und über die belgisch-französische Grenze nach Roubaix. Hier holen wir am Velodrome Stab unsere Starnummern ab (wie ca. 2.000 andere Radfahrer), schauen uns bei den Ständen um und machen erste Fotos vom berühmten Velodrom, in das wir am Samstag und die Profis am Sonntag einfahren werden. Nach kurzem Shopping-Stopp (Nudeln, Tomaten, Eier, Bier – das Wichtigste halt) geht es zu unseren Appartements zurück nach Belgien.
In einer Flachfabrik haben wir zwei Ferienwohnungen gemietet, die zwar spartanisch eingerichtet sind, aber alles nötige am Start haben. Zudem finden sich rundherum nur plattes Land und ruhige Feldwege. Letztere laden natürlich direkt zu einer kurzen Ausfahrt ein – Testkilometer für den nächsten Tag sammeln. Nach Carbo-Loading alias Nudeln mit Tomatensoße und ein, zwei, sieben Bier geht es ziemlich früh ins Bett, denn der Wecker soll am nächsten Morgen um 5:30 Uhr klingeln.
Challenge
Der Wecker klingelt tatsächlich so früh. Völlig abartig früh. Aber wir wollen früh los, um nicht nachher unter Druck zu kommen. Nach dem Frühstück packen wir die Räder in die Autos, alle ziehen sich um und ab geht es nach Roubaix. Dort werden die Räder direkt wieder zusammengebaut, Energieregel und Wasserflaschen aufgefüllt. Bei 5 Grad geht es im morgendlichen Nebel auf die Strecke. Die ersten 50 Kilometer sind Hauptstraßen und kleinere Nebenstraßen, Kopfsteinpflaster glänzt (Gott-sei-Dank) noch durch Abwesenheit. Nach 30 Kilometer der erste Verpflegungstopp, bei dem noch Witze gemacht werden, wie man nachher im Galopp über die Pavé-Stücke bügeln wird. Bei Kilometer 51 dann die erste – und wahrscheinlich berühmteste – Kopfsteinpflaster-Sektion: der Wald von Arenberg mit einer Länge von 2,4 Kilometer und Pflastersteinen mit Lücken und Höhenunterschieden, die ziemlich schnell die ersten Plattfüße fabrizieren. Rechts und links rollen die Fahrer und Fahrerinnen aus, um fluchend die Schläuche zu wechseln.
Von nun an werden sich normale Straßen mit Kopfsteinpflaster ständig abwechseln, insgesamt 18 Sektionen, die mit fünf (schwer) bis einen (leicht) Stern bewertet werden, gilt es zu passieren. Schon bei der zweiten Passage tun mir die Hände weh, auch wenn die gepolsterten Bioracer-Handschuhe einen guten Dienst tun. Die Schmerzen werden nicht besser, egal welche Taktik man beim Überfahren der Kopfsteinpflaster nutzt – die Meinungen gehen von „fest zupacken“ bis „ganz locker auflegen“ auseinander.
Aber ich will nicht meckern, Pia trifft es um einiges härter: Direkt nach dem zweiten Pavé zeigt sich, dass die zu großen Handschuhe, die sie trägt, die falsche Wahl sind. Sie bekommt direkt Blasen an den Händen, die aufplatzen und natürlich für ziemliche Schmerzen sorgen. Trotzdem zieht sie die 145 Kilometer durch – maximaler Respekt dafür!
An Verpflegungsstation 2 bei Kilometer 82 werden noch mal alle Vorräte aufgefrischt – noch 60 Kilometer und zwölf Pavés stehen auf dem Programm.  Unter anderem der Mons-en-Pévèle mit fünf Sternen und drei Kilometern Länge. Der geht noch mal richtig in die Arme. Dann Verpflegungsstation 3 bei 112 Kilometern – schon jetzt bin ich heute weiter gefahren, als ich jemals am Stück auf dem Rad saß. Die letzten 30 Kilometer gingen dann wie im Flug vorbei, die letzten Sektionen waren gleichbleibend hart, aber die Aussicht auf das Ziel im Velodrom von Roubaix lässt alle Schmerzen vergessen.
Dann, nach 144,5 Kilometer die Einfahrt in das Velodrom, eine halbe Runde bei hoher Geschwindigkeit, um nicht von der Bahn zu rutschen. Dann die Ziellinie – ich reise die Arme hoch, weil ich irgendwie das Gefühl habe, dass man das so macht.
Fertig, aber glücklich kommen nach und nach auch meine Mitfahrer ins Ziel. Wir klatschen ab, schnell noch ein Gruppenfoto und die Teilnahme-Medaille entgegennehmen, dann wird es Zeit für einen Burger mit Pommes. Oder eine Dusche.
145 Kilometer am Stück, 50 Kilometer Kopfsteinpflaster, sechs Stunde Fahrtzeit, acht volle Flaschen Wasser, zehn Riegel, zehn Gelpacks, vier Bananen, zig süße Waffeln und kein platter Reifen. Das ist das Resümee meiner Paris-Roubaix-Challenge. Würde ich es wieder machen? Gar keine Frage. Werde ich es wieder machen? Auf jeden Fall.
Rennen der Profis
Neben der eigenen Challenge geht es natürlich auch darum, die Profis zu sehen. Dazu haben wir am Sonntag die Chance. Schnell noch die Wohnung gesäubert und alles zusammengepackt, dann geht es an den Pavé bei Orchies, um auf die Pros zu warten.  Trotz Anfang April ist es mittags schon 25 Grad warm und das Warten sorgt für ordentlich Sonnenbrand. Dann kommt die Werbekarawane durch; Autos der Sponsoren, aus denen Werbegeschenke geworfen werden. Dann weitere Auto, dann Motorräder, dann wieder Autos.
Dann kündigt der kreisende Hubschrauber endlich die nahenden Profis an. Sekunden später sind die ersten durch, dann kommt das Peleton und es wird eng auf dem Kopfsteinpflaster. Einzelne Fahrer folgen, dann wieder größere Gruppen. Noch Minuten später schleppen sich Fahrer an uns vorbei, die schon deutlich leiden und staubig sind – ein oder mehrere Stürze und Defekte sind einfach nicht so leicht weg zu stecken. Aber aufgeben ist keine Option. Wir wollen noch zu einer zweiten Stelle an der Strecke, geben also ordentlich Gas und stehen plötzlich in einem Dorf an einer Straßensperre. Wir lassen die Autos stehen und sind direkt an der Strecke. Zwei Minuten später ballern die Profis erneut an uns vorbei, begleitet von der Auto- und Motorradkampagne.
Das Beste an der Stelle, die wir durch Zufall gefunden haben: Direkt nebenan ist eine Frittenbude, die einen Fernseher hat. Klar, dass hier das Rennen läuft. Wir bestellen Pommes, Limo und Bier und ziehen uns die letzten Kilometer im TV rein. Van Avermaert gewinnt das 115. Paris-Roubaix, wir haben noch 400 Kilometer bis zurück ins Ruhrgebiet vor uns.
Das Paris-Roubaix Wochenende war Radfahren pur. Es war einmalig, die Strecke selbst zu fahren und ein krasses Erlebnis, die Pros zu sehen. Krass, wie schnell die sind.
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[:en]
Sorry, this text is only avaiable in German. But you can check out the photos of the Paris-Roubaix Challenge, in which I participated, as well as the photos of the pro race.
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[:] Einmal Hölle und zurück: Die Paris-Roubaix Challenge #parisroubaix #classic #roadbike #roadtrip #roubaix [:de] Einhundertfünfundvierzig Kilometer. Mehr als ich bisher je am Stück gefahren bin. Knapp ein drittel der Strecke über Kopfsteinpflaster, die im flämischen als Kinderköpfe bezeichnet werden – zurecht, wie ich immer wieder schmerzhaft erfahre. 
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angefixed · 8 years ago
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[:de]Das erste Mal: RTF Dortmund Sölde[:]
[:de]Das erste Mal: RTF Dortmund Sölde[:]
[:de] Bisher habe ich mich ja immer vor sogenannten RTFs – Rad Touristik Fahrten – gedrückt. Zum einen, weil es sich einfach so gar nicht spaßig anhört und zum anderen, weil ich noch kein Rennrad fahrender Rentner bin. Aber irgendwann ist ja für alles das erste Mal und auch wenn ich noch nicht Ü65 bin, hab ich es am ersten richtigen Frühlingstag einfach mal probiert: mein erster RTF. Was soll ich…
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angefixed · 8 years ago
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[:de]Red Hook Crit ändert Qualifikationsregeln für 2017er Saison[:]
[:de]Red Hook Crit ändert Qualifikationsregeln für 2017er Saison[:]
[:de] Das Red Hook Criterium ändert seine Regeln, wie man sich für das Finale qualifiziert. Und zwar werden insgesamt fünf Heats mit jeweils 60 Fahrern gefahren. Jeweils die ersten drei des Heats qualifizieren sich direkt fürs Finale auf der Superpole (insgesamt 15 Fahrer), die Plätze 4-18 jedes Heats sind auch direkt im Finale. Dann kommen die Plätze 19-30, die sich für das Last Chance Race…
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angefixed · 9 years ago
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[:de]SpeedX Unicorn - das Einhorn unter den smarten Rennrädern[:]
[:de]SpeedX Unicorn – das Einhorn unter den smarten Rennrädern[:]
[:de]Alle Fotos sind (c) by SpeedX. Ein Unicorn, zu deutsch ein Einhorn, ist erstmal ein Fabelwesen. Okay, die Tochter eines Freundes wäre da anderer Meinung, aber sie ist auch erst sechs Jahre alt. Sagen wir einfach, dass ein Einhorn ziemlich selten ist. Einhorn hat jedoch im Businessbezug eine weitere Bedeutung: Als Unicorn/Einhorn bezeichnet man gemeinhin ein Unternehmen, welches eine…
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angefixed · 9 years ago
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[:de]IKEA macht ein Video über eine Fahrradkurierin und man fragt sich kurz: Warum?[:en]IKEA makes a video about a bike messenger and you ask yourself: Why?[:] [:de] Die Frage nach dem „Warum?“ beantwortet sich dann doch recht schnell, wenn man sich auf den Inhalt des Videos konzentriert: Die Protagonistin, die bei jedem Wetter durch Chicago fährt und Post von A nach B bringt (was sie wohl tut, weil sie es liebt, nicht weil sie es muss), soll etwas verkörpern, was viele von uns wahrscheinlich verloren haben: Freiheit.
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angefixed · 9 years ago
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[:de]Paris - Roubaix: Angefixed ist dabei[:en]Paris - Roubaix: Angefixed will be there[:]
[:de]Paris – Roubaix: Angefixed ist dabei[:en]Paris – Roubaix: Angefixed will be there[:]
[:de]Paris Roubaix Challenge 2016 © David Stockman, http://www.parisroubaixchallenge.com/us/gallery Anfang April ist es wieder so weit: Die Radsport-Elite macht sich auf die beschwerliche knapp 250 Kilometer lange Strecke von Comiegne bei Paris nach Roubaix. Die Besonderheit an dem Eintages-Klassiker, der auch den Namen „Hölle des Nordens“ trägt, sind die 27 Kopfsteinpflaster-Passagen, die rund…
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angefixed · 9 years ago
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[:de]Ein Aufnäher für alle, die unter einem Rapha Festive 500 Teilnehmer leiden mussten[:en]A patch for everyone, who had to suffer under a Rapha Festive 500 participant [:] [:de] Wenn du Strava-Mitglied bist, wirst du irgendwann vor Weihnachten sicherlich über die Rapha Festive 500 Challenge gestolpert sein (wenn du sie nicht schon mal gemeistert hast) und dich gefragt haben: Wer macht denn so was, wer fährt denn schon 500 Kilometer zwischen Weihnachten (24.12.
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angefixed · 9 years ago
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[:de]Cinelli trennt sich von Mash. Oder andersherum.[:en]Cinelli and Mash split up[:]
Cinelli and Mash split up
[:de] Wie Mash Transit (ehemals Cinelli Mash) heute auf ihrer Facebookseite bekannt gab, trennt sich der Bikeshop aus San Francisco mit sofortiger Wirkung von der italienischen Fahrradmarke Cinelli. Oder andersherum. Auf jeden Fall gehen beide Parteien jetzt eigene Wege. Mash wird weiterhin Rahmen, Teile und Accessoires designen und produzieren, allerdings wahrscheinlich unter eigenem Label. Auf…
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angefixed · 9 years ago
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[:de]
Disclaimer: Die Fotos, die nicht von mir sind, sind von Dennis von Fixedbier oder Chris von Good Times Roll.
Lasst euch nicht von dem Titel täuschen, hier geht es nach wie vor um Radfahren. Diesmal aber mit einem klaren Fußballbezug. Denn man kann es drehen und wenden, wie man will: In Madrid oder Barcelona ist vielleicht das schöne Gesicht des Fußballs zuhause, in München ist der klar denkende Kopf des Fußballs beheimatet, aber im Ruhrgebiet… Im Ruhrgebiet schlägt das Herz des Fußballs.
Deshalb war die Idee, die sich Fixedbier und Radsport Rotte Ruhr ausgedacht hatten, auch eine ziemlich geile: So gut wie alle Stadien unserer Heimat zu besuchen – mit dem Rad. Dass die Tour in die allseits beliebten Tage zwischen Weihnachten und Silvester fallen (Festive 500!) und ein Gran Fondo mit knapp 100 Kilometern dabei herauskommen sollte, trug wahrscheinlich dazu bei, dass sich der ein oder andere aus dem Bett schälte, obwohl es nach den Festtagen doch ziemlich intensiv an ihm oder ihr festhielt.
Die Strecke führte fast durchs ganze Ruhrgebiet.
Die geplante Route (mit Start Dortmund)
Die Strecke der Stadion-Tour sah wie folgt aus: Start in Bochum, dann Signal Iduna Park (für die Fußball-Uninteressierten: die Heimat von Borussia Dortmund), Vonovia Ruhrstadion (VfL Bochum), Veltins Arena (Schalke 04), Georg Melches Stadion (Rot-Weiß Essen) sowie Lohrheide Stadion (SG Wattenscheid 09). Duisburg und Oberhausen wurden ausgelassen, naja, weil es halt Duisburg und Oberhausen sind.
Nach einer Reifenpanne und der daraus entstandenen Verspätung ging es für die Tour-Teilnehmer nach Dortmund, wo noch einige Fahrer dazu stießen und ein erstes Bier getrunken wurde. Über die Vororte und Dörfer zwischen den Städten ging es nach Bochum, wo es die erste Pommes gab. Dann war Gelsenkirchen an der Reihe, was super über die Trasse, die von mal zu mal weiter ausgebaut wird, zu erreichen war. Von der Veltins Arena nach Essen war dann mehr so die Gravel-Passage, da einige Kilometer am Rhein-Herne-Kanal absolviert werden mussten, an dem so gut wie nichts geteert ist. Weiter ging es Haupt- und Nebenstraßen nach Wattenscheid und von da aus wieder über die Erzbahntrasse nach Bochum. Dort trennte sich die Gruppe wieder und drei von uns mussten noch nach Dortmund gurken – mittlerweile war es dunkel und an ausreichende Beleuchtung hatte niemand gedacht, als man morgens das Haus verließ.
Für fast alle sprang beim Jahresabschluss ein 100 Kilometer Gran Fondo heraus, Nils von Good Times Roll machte die Festive 500 jetzt schon voll und einige Beine werden am Abend ziemlich geschmerzt haben. Mein Garmin gab gleich zu Begin auf, so dass ich ganz ans Ende noch ein paar Kilometer dran hängen musste (die GXP zur Tour schicke ich gerne zu, einfach per Facebook oder Instagram melden). Leider sind ein paar der Jungs nach der Teilstrecke Bochum-Dortmund-Bochum ausgestiegen – nächstes Mal seid ihr wieder hoffentlich am Start.
Meine tatsächlich gefahrene Strecke (minus ein paar KM am Anfang, da das Garmin abstürzte)
Es war aber insgesamt ein toller Jahresabschluss, den die Bochumer organisiert hatten. Der Plan, das ganze im Sommer mit Trikots und ein paar mehr Pausen an den Stadien zu wiederholen, steht schon!
Bildergalerie
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Signal Iduna Park
Erstes Bier in Dortmund
Die Reisegruppe in Dortmund
Ruhrstadion
Die Reisegruppe in Bochum
Pommes.
Erzbahntrasse.
Erzbahntrasse.
Zieh.
Die Reisegruppe in Gelsenkirchen.
Rhein-Herne-Kanal.
Rhein-Herne-Kanal.
Rhein-Herne-Kanal.
Georg-Melches-Stadion.
Georg-Melches Stadion.
Zollverein.
Lohrheide Stadion.
Die Reisegruppe in Wattenscheid.
[:] Auf Radtour: Hier schlägt das Herzen des Fußballs. [:de] Disclaimer: Die Fotos, die nicht von mir sind, sind von Dennis von Fixedbier oder Chris von…
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angefixed · 9 years ago
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[:de]Die Geschichte des Radfahrens in japanischen Animes[:en]The history of bicycle riding in japanese anime[:]
Die Geschichte des #Radfahrens in japanischen #Animes
[:de] Anime ist nicht meins, nicht mal, wenn Fahrräder mit von der Partie sind. Geil aber, dass es Leute gibt, die sich tatsächlich intensiv mit der Geschichte dieser kleinen Niche des Anime-Genres beschäftigen, so wie in diesem Youtube-Video. Zwölf Minuten und 29 Sekunden, die man sich auf jeden Fall rein ziehen kann. Gefunden bei fhtn529 https://www.youtube.com/watch?v=iVd3MQFY2dM%5B:en%5D…
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angefixed · 9 years ago
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[:de]Tour de Friends: Mit Rad Race über die Alpen[:]
Tour de Friends: Mit Rad Race über die Alpen
[:de] Die „Tour de Friends“ vom 13. bis 17. September – ganz schnell ausgesprochen hört sie sich wie ihr entfernter Verwandter „Tour de France“ an, könnte der nächste gelungene Coup der Jungs und Mädels von Rad Race sein. Seit gestern ist nun auch klar, wie viel man für die vier Etappen und 600 Kilometer lange Radreise wird hinblättern müssen: 589 Euro. Knapp 600 Euro – was ist drin? Ein stolzes…
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angefixed · 9 years ago
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Wir schreiben das Jahr 1987: Radsport Rotte Ruhr "trainiert" am Wittensee [:de] Die Bochumer Jungs von Radsport Rotte Ruhr haben, wie sie selbst schreiben, "auf dem Dachboden die alten VHS-Kassetten durchstöbert und sind dabei auf diese Perle gestoßen" - ein Video vom diesjährigen Trainingslager in Wittensee.
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angefixed · 9 years ago
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Was bringt 2017 für Angefixed? [:de] Derzeit steht wieder die Wahl zum Fahrradblog des Jahres an - im letzten Jahr belegte Angefixed einen richtig guten…
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angefixed · 10 years ago
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Angefixed meets Fixedpott
Angefixed meets #Fixedpott
[:de](c) Nils Laengner Fixedpott kenn ich seit den Anfangstagen, als es noch gar nicht Fixedpott hieß. Lange habe ich das Team aus dem Ruhrgebiet (und mittlerweile weit darüber hinaus) auch hier im Blog oder bei Reisen begleitet und viel Spaß mit den Jungs und Mädels gehabt, die es in meinen Augen wie kein zweites Team schaffen, Bier trinken und an professionell grenzendes Fixed Gear Rennfahren…
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angefixed · 10 years ago
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[:de]Top10-Platzierung für Angefixed bei der Wahl zum Fahrradblog des Jahres[:]
Top10-Platzierung für Angefixed bei der Wahl zum #Fahrradblog des Jahres
[:de] Gute Nachrichten zum Jahresanfang: Angefixed erreichte bei der Wahl zum Fahrradblog des Jahres 2015 einen sehr guten 6. Platz! Darauf bin ich natürlich sehr stolz und danke allen, die für dieses Blog abgestimmt haben. Mein Glückwunsch geht an inside-mtb.de für den 1. Platz und damit den Titel “Top Fahrradblog 2015”. Alle weiteren Platzierungen findet ihr hier.   Autor: John-Sebastian…
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