sdt2018-blog
sdt2018-blog
Sri Lanka 2018
12 posts
Don't wanna be here? Send us removal request.
sdt2018-blog · 7 years ago
Text
28.12.2018 - Take me to the top
Nach einer angenehmen Nacht und einem leckeren Frühstück wollten wir uns heute den Pidurangala Rock vornehmen. Der Ort Sigiriya ist eigentlich bekannt für den Lion Rock, ein Berg, der steil aus der sonst Flachen Landschaft ragt und von einer riesigen Tempelanlage umgeben ist. Sogar auf dem Berg selbst gab es eine Tempelanlage. Allerdings kostet der Eintritt 30$ pro Person und es soll mega überfüllt sein. Also entschieden wir uns für den Pidurangala Rock, der 2km weiter ebenso aus dem Boden ragt und einen tollen Blick über die Landschaft und auf den Lion Rock bieten sollte.
Unser Vermieter brachte uns dann zu einem Fahrradverleih, wo wir 4 mehr oder weniger fahrtüchtige Räder bekamen, mit denen wir dann vorbei an Menschenmassen zum Berg fuhren. Dort kostet der Eintritt übrigens nur 4,50€. Glücklicherweise war der Aufstieg fast komplett im Schatten und größtenteils mit Stufen versehen. Nur das letzte Stück zum Gipfel war mit etwas Klettern zu erreichen. Dafür wurden wir mit einem wirklich atemberaubenden Blick über die umliegende Landschaft belohnt! Und in der Tat war hier oben relativ wenig los, während man in der Ferne die Menschenmenge sehen konnte, die sich den Lion Rock hinauf quälte.
Nach dem Abstieg kehrten wir im Restaurant "Rastarant" ein. Ein etwas abgenudelter Spot, der von einem Ami geleitet wurde, der eine deutsche Freundin in Wiesbaden hat. Nach seiner halben Lebensgeschichte und 2 Cocktails (mit obsz��nen Namen) erkundeten wir noch einen nahegelegenen See mit unseren Bikes, bevor es zum Abendessen und zurück in die Unterkunft ging.
Als wir nach unseren abendlichen Drinks gerade ins Bett gehen wollten, schlug auf einmal einer der Hunde des Gastgebers Alarm und fing an zu bellen. Wir fragten uns dann, was die Ursache sein könnte. Wir hörten keine anderen Hunde, Katzen und andere Tiere störten ihn den ganzen Tag nicht, genausowenig wie andere Fahrzeuge. Warum also bellte der Hund bestimmt 1h lang? Wir haben zwar nichts gesehen, aber eigentlich kam nur der Elephant in Frage! War die Geschichte also doch wahr? Wir werden es wohl nie herausfinden.
Nachdem sich Pinky endlich beruhigt hatte, gingen wir dann auch zu Bett und tankten Kraft für die Weiterreise am nächsten Tag.
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
0 notes
sdt2018-blog · 7 years ago
Text
27.12.2018 - Goodbye Ella, good bye Pauler
Heute hieß es "Goodbye Ella" für alle. Während Thomas, Wusti, Robert und ich weiter nach Sigiriya fuhren, hatten sich Lena und Pauler dafür entschieden, wieder in den Süden zu fahren und Surfen zu gehen.
9.30uhr kamen dann unsere Taxis in verschiedene Richtungen vorgefahren und wir verabschiedeten uns von den beiden Surfern für dieses Jahr. So trennten sich unsere Wege in Ella, das mir bisher am besten gefallen hat. Prinzipiell sollte es eine ruhige Fahrt nach Sigiriya werden. Die Straßen in diesem Gebiet sind gut ausgebaut und so sollten die 200km relativ zügig von statten gehen. Nach ca. 130km wurden wir allerdings stutzig, denn der Keilriemen hatte sich mehrmals lautstark zu Wort gemeldet. 10km weiter hielt der Van dann an einer schönen Lagune und wir dachten zunächst, es sei nur eine Pause für Fotos und zum Beine vertreten. Doch plötzlich fingen Fahrer und Sohn an, den Van auseinander zu nehmen. Als der Fahrersitz hoch geklappt wurde und den Motor frei legte, zog auch gleich eine Wolke aus dem Fahrzeug auf und wir wussten, dass wird wohl ein längerer Stopp. Glücklicherweise hatten wir kurz vorher noch ein paar Flaschen Wasser gekauft, denn wir standen mitten in der Mittagssonne an einer Stelle, wo es weit und breit keinen Schatten gab.
Irgendwann gab es dann auch der Fahrer auf, sein Gefährt wieder zum Rollen zu bringen. Mit dem Telefon in der Hand und dem Sohn bei Fuß verließ er uns und war für eine reichliche Stunde verschwunden. Irgendwann kam er dann wieder mit der Nachricht, dass er uns einen anderen Fahrer besorgt hat, der dann gleich kommen sollte. 20min später stand dann ein nagelneuer Toyota Prius da und unsere Reise konnte endlich weiter gehen.
Mit ca. 2h Verspätung kamen wir dann auch endlich in Sigiriya in unserer Unterkunft an. 2 große Räume in einem schönen gepflegten Garten direkt neben dem Haus der Gastherren brachte ein bisschen Junglefeeling mit sich. In den Bäumen konnte man ab und an Rieseneichhörnchen sehen, zwischendurch landete ein Pfau auf dem Dach und man hörte Frösche quaken.
Bevor wir dann in die Stadt aufbrachen, unterhielten wir uns noch etwas mit dem extrem netten Gastgeber, der uns nahe legte, vor 22uhr wieder zu Hause zu sein. Es gibt hier nämlich angeblich einen wilden Elephanten, der in der Nacht gern mal durch die Siedlung streift, sich an den Reisfeldern bedient und nicht allzu gut gelaunt sein soll. Insgeheim taten wir das aber als Schabernack ab und machten uns auf zum Essen.
Auf dem Weg dahin sahen wir dann auf einer Brücke noch ein paar Touristen, wie sie einen Elephanten im Fluss wuschen und ein anderer kam auf der Straße angeritten. Nach dem Essen haben wir noch mit dem Tuk Tuk ein paar Bier geholt und der Fahrer erzählte uns die selbe Elephantengeschichte. Sollte da wirklich etwas dran sein?
Wir ließen uns jedenfalls noch eine Rote Zora schmecken (Bier mit Jägermeister) und gingen dann ins Bett.
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
0 notes
sdt2018-blog · 7 years ago
Text
26.12.2018 - Ohne Schweiß kein Preis
Heute sollte es wieder sportlich werden. Wir hatten uns vorgenommen, sowohl den Ella Rock und den little Adams Peak zu besteigen. Nach dem Frühstück machten wir uns zuerst zum Ella Rock auf. Obwohl es ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen ist, gibt es keine ordentlichen ausgebauten Wanderwege dahin. Deshalb führte ein Teil des Weges einfach über die Bahngleise. Und ja, diese sind auch noch befahren! Die Züge hier fahren allerdings nicht sehr schnell und die Lokführer wissen auch, dass oft Menschen auf den Gleisen zwischen den Orten hin und her laufen. Deshalb hört man den herannahenden Zug auch schon aus weiter Entfernung am ständigen hupen. So konnten wir uns einen Platz suchen, wo eine alte Dame Wasser und Kokosnüsse verkaufte, während die Eisenbahn an uns vorbei zog.
Nachdem wir nach ca. 30min die Gleise durch einen Hinterhof eines Hauses verlassen hatten, trafen wir auf zwei andere Touristen deren Guide uns "rein zufällig" in die falsche Richtung schickte, direkt in ein Feld hinein, wo wir den richtigen Abzweig natürlich verpassten und "rein zufällig" einen netten Local trafen, der uns ungefragt zum Ella Rock bringen wollte. Der Aufstieg war dann doch beschwerlicher, als wir vorher angenommen hatten, die Hitze tat ihr übriges. Dem wortkargen Mann schien das ganze nichts auszumachen. Er schlich zügig barfuß und ohne einen Tropfen Schweiß zu vergießen vor uns her, als würde er das jeden Tag machen. Oben angekommen, wollten wir ihm für seinen selbstlosen Dienst mit 1000 Rupien (5€) danken, als er fragte, ob das für die ganze Gruppe oder nur für einen wäre, meinte er, er müsste von jedem 1000 Rupien bekommen, weil ein richtiger Guide ja viel teurer wäre. Dass wir ihn gar nicht gefragt haben, ob er uns hoch führen soll, stand dabei nicht zur Debatte. Schon alleine, weil er kaum englisch konnte. Wir haben ihn dann auf 4000 (20€) runter gehandelt, uns bedankt und ihm nett gesagt, dass er jetzt abdampfen kann.
Von da aus konnten wir dann den schönen Ausblick genießen, wo man bis zu 100km ins Land schauen konnte! Dafür hatte sich die Anstrengung definitiv gelohnt.
Der Rückweg war dann ähnlich beschwerlich und mit viel Schweiß verbunden und als wir zurück in unserer Unterkunft waren, waren wir uns alle einig, dass wir den little Adams Peak nicht mehr besteigen werden. Stattdessen schlenderten wir noch bisschen durch die City und kehrten abends in einem netten Restaurant ein, wo wir uns dann doch recht lange festgesessen haben. Lag wahrscheinlich aber auch an dem leckeren "Black Gin Tonic", den wir uns dort ein ums andere Glas gegönnt haben.
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
0 notes
sdt2018-blog · 7 years ago
Text
25.12.2018 - Ella Ella... Uh Uh uhuuu
Nachdem wir die letzten Tage immer sehr zeitig aufgestanden sind gönnten wir uns heute erstmal eine Pause. Frühstück hatten wir für 10uhr bestellt, weil wir ausschlafen wollten. Hat bei mir nicht ganz geklappt, ich habe mir ab 8uhr früh auf der Terrasse die Zeit mit Lesen und Blog schreiben vertrieben. Als endlich alle aus ihren Betten gekrochen waren, habe ich noch schnell den Weihnachtsmann gespielt, denn die Freundin von Pauler hatte mir ein Geschenk für ihn mitgegeben. Mütze und Bart hatte ich ja schließlich ohnehin mit ;).
Nach dem Frühstück haben wir dann die City erkundet, uns einige Restaurants, Cafés und Bars von innen angeschaut, das rege Treiben auf den Straßen beobachtet, Souvenirs geshoppt und Pläne für die nächsten Tage gemacht. Abends hatten wir einen Tisch in einem Restaurant bestellt, in dem es Weihnachtsmenü gab. Die 4 Gänge hatten zwar auch nix mit dem typischen Weihnachtsessen, wie wir es kennen, zu tun, aber es war trotzdem lecker. Dazu stand noch ein SriLankanischer Sänger am Keyboard und trällerte ohne Unterlass mehr oder weniger weihnachtliche englische Lieder.
Als wir das Menü abgearbeitet hatten sind wir dann nur noch auf ein paar Cocktails in eine Bar gegangen und so haben wir einen chilligen Tag im Hochland beendet.
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
0 notes
sdt2018-blog · 7 years ago
Text
24.12.2018 - this is the end...
Pünktlich um 5.30uhr holte uns ein Van ab, mit dem es zum Nationalpark Horton Plains gehen sollte. Der Park ist für seine schöne Natur und einer 900m tiefen Schlucht bekannt und beliebt. Wir hatten Glück, denn da heute Weihnachten war, gab es weitaus weniger Touristen als sonst, und so konnten wir als Gruppe relativ ungestört durch die Wälder streifen.
Unser Vermieter Babo begleitete uns durch den Park. Eigentlich heißt er Iuros (oder so), aber weil er wahrscheinlich als einziger in Pattipola gut Englisch sprechen konnte hatten wir das Gefühl, dass bei ihm alle Geschäfte zusammen laufen ( Babo ist bei Muslimen sozusagen der Boss ;)). Er ist 25 und ein witziges Kerlchen in Jogginghose und viel zu großen Slipperschuhen. Mit ihm gingen wir die ca. 9km lange Runde. Diese ging zu den Baker Falls (einem Wasserfall), dem Little Worlds End (einer 500m Schlucht) und zum Worlds End (einer 900m tiefen Schlucht) von der man einen wunderschönen Blick über die umgebende Landschaft hat. Für diesen Ausblick war es auch wichtig, dass wir so zeitig aufgestanden sind, denn gegen 10uhr fangen die Wolken an, sich an den Bergen nach oben zu arbeiten und man sieht nichts mehr.
Nach unserer Rückkehr aus dem Park nahmen wir noch ein Mittag ein und begaben uns zum Bahnhof um die Ecke. Die Haltestelle in Pattipola ist die höchste Bahnstation Sri Lankas und von dort sollte es mit dem Zug weiter Richtung Ella gehen. Die knapp 50km lange Strecke sollte umgerechnet ca. 50cent kosten und 2h dauern. Wir hatten ja gehofft, dass der Zug nicht so voll ist wie auf der Fahrt von Colombo nach Matara, aber weit gefehlt. In den ersten Zug sind wir nicht einmal rein gekommen, also mussten wir noch einmal 2h bis zum nächsten Zug warten. Zum Glück hatten wir noch Bier im Gepäck und so konnten wir uns die Zeit ganz gut vertreiben.
Der zweite Zug war fast genauso voll wie der erste, aber dieses Mal haben wir uns einfach rein gedrängelt und siehe da, es sind alle 6 ohne Probleme im Gang untergekommen. Belohnt wurden wir während der Fahrt mit wahnsinnig tollen Ausblicken in die Täler Sri Lankas und den vielen Teeplantagen.
In Ella angekommen, ging es fix in die Unterkunft und danach direkt auf die "Partymeile" Ellas ein Restaurant für unser "Weihnachten" zu finden. Wir waren auf jeden Fall positiv überrascht, wieviel hier in der City los ist. Eine Bar / Restaurant neben dem anderen und alle waren voll!
Letztendlich haben wir aber noch ein schönes Plätzchen gefunden und dort haben wir dann ganz traditionell mit Pizza, Burger und allerlei Fischvarianten Weihnachten gefeiert ;)
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
0 notes
sdt2018-blog · 7 years ago
Text
23.12.2018 - Rumble in the Jungle
Pünktlich um 5.15uhr holte uns unser Fahrer mit dem Safarijeep ab. Das ist nix anderes als ein Transporter, auf dessen Ladefläche 6 Autositze und ein Dach montiert wurden. Nach ca 20min Fahrt kamen wir am Eingang des Parkes an, wo erstmal ein heilloses Chaos ausbrach. Hunderte Jeeps mit Touristen stauten sich in der Zufahrt und es ging nur schleppend voran. Wir haben ungefähr eine Stunde gebraucht, um dann endlich unsere Safari zu beginnen.
Das war dann wirklich eine ordentliche Touristenveranstaltung. Man war eigentlich zu keinem Punkt alleine unterwegs, sondern rumpelte immer mit mindestens 2, 3 anderen Jeeps über die ausfahrenen Feldwege. Der ein oder andere Kopf auf der Ladefläche machte dabei auch mal Bekanntschaft mit dem Gestänge des Daches.
Zu sehen gab es aber eine ganze Menge. Jede Menge Elefanten, Pfauen, Adler und andere Vögel, Wasserbüffel, Krokodile, kleine Äffchen und noch einiges an Kleintieren. Das "Highlight" der Fahrt war allerdings ein anderes: vor uns fuhr sich ein Jeep in der ausgespülten Straße fest und es dauerte bestimmt 20 Minuten, bis dieser wieder befreit war. Es stellte sich aber heraus, dass das Fahrkönnen unseres Guides auch nicht viel besser war, da er sich sofort in der selben Rinne verkeilte und das auch noch viel schlimmer als sein Kollege vor uns.
Natürlich hatten wir wohl ein billiges Modell an Jeep abbekommen, der weder Allrad noch eine Seilwinde zu bieten hatte. Wir mussten also auf einen solchen warten der dann mit mehreren Anläufen unseren Jeep befreien konnte. In der Zwischenzeit standen wir außerhalb des Autos in der Wildnis herum. Positiv gesehen kriegt das auch nicht jeder geboten ;).
Nach der Rückfahrt gab es noch ein reichhaltiges Frühstück bei unseren Gastgebern, sogar für Lena, obwohl sie ganz woanders gewohnt hat.
Die ganze Organisation der Fahrten etc hat Thomas mit dem Sohn der Familie per WhatsApp geregelt, der gerade in Singapur verweilt. Da wir uns entschieden hatten, doch keine zweite Nacht zu bleiben, hatten wir diesem angeboten, die Nacht trotzdem zu bezahlen (wir reden hier von ca 8€ pro Person und Nacht). Das wollte er aber nicht annehmen. Also wollten wir wenigstens die 30% Gebühr von Booking.com für die zweite Nacht übernehmen, aber auch das hat er strickt abgelehnt! Wir haben dann einfach bei der Bezahlung die 30% drauf geschlagen, damit wir nicht so ein schlechtes Gewissen haben mussten.
Der vom Sohn gebuchte Fahrer stand dann auch schon bereit und der sollte uns weiter in die Horton Plains bringen. Er hieß Ransha und war ein kleiner witziger quirliger Kerl der sich die ganze Fahrt mit Robert unterhalten hat. Die Straßen wurden schon nach kurzer Zeit immer schmaler und schlechter und so war die Fahrt eine ganz schöne Tortur für den Rücken. 16.40uhr, ca 15km vor dem Ziel, kamen wir am Parkeingang an. Durch den Park vermutete Ramsha eine Abkürzung, er hatte sich aber anscheinend nicht genügend informiert, denn der Park schließt 16uhr und so durften wir nicht weiterfahren.
Also umgedreht und mit Vmax wieder den schmalen Bergpass herunter. Ransha schien alles unter Kontrolle zu haben, trotzdem war es eine ganz schön rasante Fahrt. Zur Auffahrt zu unserem Ziel Pattipola gesellten sich zu den engen Straßen auch noch Regen und starker Nebel dazu. Das war schon ziemlich aufregend, auch, weil einem auch ständig die riesigen Liniembusse entgegen kamen.
Wir waren dann alle ziemlich froh, gegen 19uhr unsere Unterkunft erreicht zu haben. Ransha war auch sichtlich aus dem Häuschen, es endlich geschafft zu haben, schließlich musste er die komplette Strecke wieder zurück, weil er am nächsten Tag wieder eine große Fahrt machen musste.
Wir verabschiedeten uns, aßen im Restaurant der Unterkunft noch zu Abend und tranken noch ein paar Bier und etwas Arrack, bis es relativ zeitig ins Bett ging, weil die morgige Tour in den Nationalpark schon um 5.30 Uhr starten sollte.
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
0 notes
sdt2018-blog · 7 years ago
Text
22.12.2018 - Start in die Rundreise
Heute sollte es Richtung Inland gehen. Nachdem wir im Camp abgerechnet und noch eine kleine Fotosession in weihnachtlichem Ambiente gemacht haben, ging es mit einem Van zum Udawalawe Nationalpark. Dort wollten wir am nächsten Tag eine Safari mitmachen.
Mit dabei jetzt Lena. Die ist auch SAP Beraterin (was für ein Zufall) und wollte sich uns ein paar Tage anschließen. Nach einem Abstecher über Tangalle um Thomas abzuholen, ging es mit einer relativ unspektakulären Fahrt nach Udawalawe. Auf dem Weg dorthin sahen wir viele Menschen auf den Straßen tanzen und feiern. Das hatte mit der Wintersonnenwende zu tun, was in Sri Lanka ein klassischer Feiertag ist.
Am frühen Nachmittag sind wir dann in unserer Unterkunft angekommen. Die Gastgeber waren so dermaßen freundlich und nett, dass es uns schon fast peinlich war. Der Besitzer fuhr uns dann auch zu einem kleinen Reservat, wo jeden Tag mehrmals öffentlich Elefantenbabys gefüttert werden. Da steht dann am Gehege eine richtige Tribüne, von der aus man die Fütterung beobachten konnte. Hab ich so auch noch nirgends gesehen :D.
Danach ging es nur noch etwas essen, viel hatte das Dorf auch nicht zu bieten. Es gab auch nur wenige Restaurants, die auf Grund des Feiertags geöffnet hatten und es stellte sich auch noch heraus, dass an diesem Tag kein Alkohol verkauft werden darf. Kein Bier zum Abendbrot! Das war ein herber Rückschlag für das gesamte Team ;)
Nachdem wir über 1h auf das Bestellte warten mussten, ging es danach relativ zügig ins Bett. 5.15uhr sollte uns am nächsten Morgen ein Jeep abholen, der uns dann mit auf Safari nimmt.
Tumblr media Tumblr media Tumblr media
0 notes
sdt2018-blog · 7 years ago
Text
21.12.2018 - the last Night in Matara
Nachdem Thomas am Donnerstag Richtung Tangalle zum Hochseefischen und Tauchen abgereist ist, bekamen wir Nachmittag durch noch einen Robert noch Zuwachs in unserer Reisegruppe.
Wie schon erwähnt ist auch Freitags kein Abendessen im Camp. Weil es für die meisten aber der letzte Abend im Camp ist, ist es Tradition, dass alle zusammen abends essen und feiern gehen. So sollte es sein! 6 Tuk Tuks fuhren vor dem Camp vor, die dann die versammelte Mannschaft nach Merissa zu einem Restaurant direkt am Strand bringen sollten. Ich saß mit Wusti und noch einer weiteren Surferin im "Party Tuk Tuk". Der hatte statt einem Kofferraum eine fette Anlage eingebaut die er auch ordentlich hat dröhnen lassen.
Drüber nachdenken, wie die dort fahren und dass man null geschützt ist, darf man auch nicht. Unser Fahrer arbeitete sich wie Michael Schumacher in seinen besten Zeiten Position um Position nach vorn um als Erster am Restaurant zu sein. Ob er dabei links oder rechts überholt, war völlig egal :D.
Glücklicherweise sind wir heil angekommen. Das Essen war extrem lecker und alle hatten ordentlich Spaß. Am Ende gab es noch einen Arrack, der lokale Schnaps, der aus Kokosnüssen gewonnen wird und bisschen wie Kokoswhisky schmeckt. Sehr gewöhnungsbedürftig!
Danach ging es weiter zu einer Strandbar mit DJ und Tanzfläche, wo wir uns noch einige Gin Tonics einflösten. Um 2 fuhren wir dann gut angeschossen mit den Tuk Tuks heim, wo es noch eine kleine Poolparty im Camp gab und die Surflehrer wie in dem Film "Gefährliche Brandung" im Dunkeln surfen gegangen sind. Verrückt!
Um 4 war dann aber Schicht im Schacht und die Verbliebenen gingen alle ins Bett. Das war wirklich ein würdiger Abschluss einer geilen Woche!
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
0 notes
sdt2018-blog · 7 years ago
Text
16. - 21.12.2018 - living the Surfers Dream
Ich werde die Woche im Surfcamp etwas zusammen fassen, da sich die Tage nicht großartig voneinander unterschieden haben.
Die täglichen 2h Surftraining begannen immer 7uhr in der früh. Das hat damit zu tun, dass die Sonne noch nicht so stark scheint. Wobei man das ins Verhältnis setzen muss. 8uhr morgens brennt der Planet schon derart vom Himmel, dass man sich ohne UV Shirt und mindestens 30er Sonnencreme wohl in wenigen Minuten im Wasser einen Sonnenbrand zuziehen würde. Der eigentliche Grund ist aber, dass sich das Land dann stark erhitzt und für das Surfen ungünstige Winde entstehen. Deshalb sind die Verhältnisse auch früh und abends, wenn das Land wieder abkühlt, am besten.
9uhr gab es dann Frühstück, danach hat man Freizeit. Man konnte die umliegenden Städte erkunden, surfen gehen oder einfach die Seele baumeln lassen. Mittagessen gibt es nicht. Man kann aber in der näheren Umgebung günstig und lecker essen gehen. Meistens gab es Abends vor und nach dem Abendessen Theorieunterricht für die einzelnen Gruppen. Dazu gehörten auch Videoanalysen, die einem technische Fehler aufzeigen konnten um besser daran arbeiten zu können. Einige missglückte Versuche konnten aber auch schon einmal ordentliches Gelächter hervorrufen :D.
Dienstag und Freitag gibt es auch kein Abendessen im Camp, somit hat man hier die Möglichkeit, auch längere Touren zu planen und diese mit einem Essen zu verbinden.
Für Dienstag hatten Thomas und ich uns mit einigen anderen zusammen getan und eine Flusssafari gebucht. Dort sollte es angeblich Flusskrodolile zu sehen geben. Dafür wurden wir zu neunt in ein kleines Motorboot gesetzt, wobei Thomas und ich vorn auf dem Bug Platz nahmen. Die erste Stunde der Tour war relativ unspektakulär. Bis auf ein paar Vögel und sehr kleinen Krokos haben wir nichts zu Gesicht bekommen und so dachten wir schon, dass das wiedermal eine dieser Touristenfahrten ist, wo man mehr versprochen bekommt als es am Ende zu sehen gibt. Leider ist der Fluss auch ordentlich verdreckt. Überall schwimmt Plastikmüll und neben Pfauen (ich wusste nicht, dass die auch fliegen können) und anderen Vögeln hing auch die ein oder andere Mülltüte in den Bäumen.
Auf dem Rückweg fuhren wir allerdings an einem Baum vorbei, unter dem ein großer Schatten zu sehen war. Es stellte sich schnell heraus, dass es ein ziemlich großes Tier sein musste. Und was macht der Skipper? Rauscht durch das Blattwerk und Geäst direkt hinein! Thomas und ich hatten erstmal damit zu tun, nicht von den ganzen Ästen zerkratzt zu werden und als diese dann auf einmal weg brachen, nahm 2m vor uns ein mit Sicherheit 4m großes Krokodil reißaus! Ich wusste nicht so ganz, ob ich geschockt oder fasziniert sein sollte, wahrscheinlich war es eine Mischung aus beidem ;). So ein großes Krokodil hatten wir bisher nur im Zoo gesehen!
Danach sahen wir noch jede Menge Vögel und auch Flughunde und nach insgesamt 2,5h war die Fahrt vorbei. Am Ende doch ein sehr cooles Erlebnis! Wir ließen uns dann von mehreren Tuk Tuks noch zum Restaurant "Dutchmans Street" fahren, wo auch Wusti und Pauler, die nachmittags noch surfen waren, zu uns stießen und gemeinsam mit der Gruppe zu Abend aßen.
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
0 notes
sdt2018-blog · 7 years ago
Text
15.12.2018 - die ersten Wellen
Samstag und Sonntag ist immer surffrei im Camp, dass heißt, jeder kann surfen gehen, aber es gibt keinen Unterricht. Während Thomas und Wusti früh um 5 zu ihrer Angeltour aufgebrochen sind, haben Pauler und ich erst einmal bis zum Frühstück ausgeschlafen. Der Tag an sich war relativ unspektakulär. Wir haben im Camp und im Pool gechillt, kurz nach dem Mittag kamen Wusti und Thomas von ihrerer Angeltour zurück. Natürlich ohne nennenswerte Erfolge ;).
Nachdem Pauler und Wusti Samstag schon die Wellen angetestet haben, habe ich mich Sonntag Nachmittag auch schon einmal mit der Brandung vertraut gemacht. Wirklich geil zum Surfen hier! Den ganzen Tag konstant gute Bedienungen, vor allem früh und abends sind die Wellen wirklich gut, sowohl für Anfänger, als auch für Profis.
Nach dem üppigen Abendessen gab es die große Vorstellungsrunde. Zuerst hat sich das Team vorgestellt, dann jeder Teilnehmer und was für Erfahrungen er/sie schon beim Surfen gemacht hat. Das diente zum einen dafür, alle Schüler in die jeweiligen Gruppen einzuteilen, zum anderen um sich gegenseitig besser kennenzulernen.
Thomas, den wir quasi zum surfen überredet haben, Wusti und ich waren in der Anfängergruppe. Diese wurde von Tom geleitet. 32 Jahre, Holländer und seit 20 Jahren Surfer. Wir hatten ihn schon kennen gelernt und er ist ein absolut geiler Typ!
In der fortgeschrittenen Gruppe wurde Pauler eingeteilt. Er und seine Mitschüler wurden von Shelly unterrichtet, eine 24 jährige Australierin die wohl locker das Cover jedes Surfermagazins zieren könnte.
Die dritte Gruppe wurde von Jan gecoached. Der kommt aus Suhl und fand es ziemlich geil, endlich wieder einmal "ostdeutsch" sprechen zu können :D. Seine Gruppe bestand aus 4 schon wirklich guten Surfern... Alles Mädchen! Hier war also nix mit Männerdomäne! Im allgemeinen war das Verhältnis hier eher Frauenlastig und bis auf Katrina, die aus Dänemark stammte waren alle weiteren Teilnehmer aus Deutschland und Österreich.
Alles in allem wieder ein sehr cooler Abend, den wir aber für unsere Verhältnisse relativ zeitig gegen halb 12 beendeten (klar, als letzte), weil die Surfstunden 7uhr in der früh beginnen. Es hieß also Kraft tanken für die ersten Wellen mit coaching.
Tumblr media Tumblr media
0 notes
sdt2018-blog · 7 years ago
Text
14.12.2018 - Eine Zugfahrt...
Heute sollte es nach Matara gehen. Dort hatten wir schon im Vorfeld ein von Deutschen betriebenes Surfcamp für eine Woche gebucht. Da wir gern mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren wollten, haben wir uns ein Taxi zum Bahnhof von Colombo gebucht um von dort mit dem Zug nach Matara zu fahren. Zum Vergleich: das Taxi für 40km (reichlich 1h Fahrt!) hat uns 25€ gekostet, 4 Fahrkarten mit dem Zug (150km, knapp 4h Fahrt) 6€. Taxi fahren ist hier schon vergleichsweise günstig, aber öffentliche Verkehrsmittel sind fast geschenkt. Und dazu geht die Bahnstrecke direkt am Ozean entlang. Auf dem Papier gab es also keine bessere Wahl.
Am Bahnhof abgekommen, haben Wusti und Pauler erstmal etwas zu essen besorgt. Ich weiß ehrlich gesagt bis heute nicht, was es war, aber es hat immerhin nicht schlecht geschmeckt ;).
Der erste "Schock" kam dann bei Ankunft des Zuges. Er war schon komplett besetzt und es standen so viele Menschen am Gleis, dass man ihn hätte noch einmal auf den Sitzplätzen ausbuchen hätte können. Aber hey, in Sri Lanka wird niemand zurück gelassen! Fast 20min hat es gedauert, dann waren alle Fahrgäste "verstaut". Für die Vorstellungskraft: zwischen Thomas und mir war gerade einmal eine Person, trotzdem war ich erst mehrere Minuten nach ihm im Zug. An sitzen war natürlich nicht zu denken, wir waren schon froh, dass wir uns unseres Gepäcks entledigen konnten und standen wie die Sardinen mit Locals und Backpackern im Gang zwischen 2 Waggons zusammen gequetscht.
Die Strecke ging tatsächlich malerisch an der Küste entlang. Leider haben wir davon nicht viel gesehen. Nach 1,5h fing der Zug an sich soweit zu leeren, dass man immerhin nicht mit jedem Gast, der vorbei kommt, unfreiwillig intim werden muss. Irgendwann konnten wir auch einmal die Aussicht genießen. Durch die Türen, die während der gesamten Fahrt nicht geschlossen werden.
Nach knapp 4h waren wir endlich in Matara. Eine kurze Tuk Tuk Fahrt später kamen wir im Infinity Surfcamp an. Was soll ich sagen? Es war ein Traum! Ein riesiges Haus, davor ein Infinitypool von dem man direkt auf den Surfspot schauen kann und mit dem Surfbrett ist man vom Garten aus in 2min im Wasser. Im Erdgeschoß gab es einen riesigen offenen Gemeinschaftsraum mit einem Kühlschrank, der natürlich auch kühles Lion Bier beherbergt hat. Davon haben wir uns natürlich noch ein paar gegönnt, nachdem auch die ersten Wellen getestet worden sind.
Den Rest des Abends haben wir das leckere Abendbrot genossen und die ersten Kontakte geknüpft. Während Thomas und Wusti zeitig ins Bett gegangen sind, weil sie für Sonntag früh eine Hochseeangeltour geplant haben, haben Robert und ich noch bis Nachts um 2 am Pool gesessen und unseren Urlaub begossen.
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
0 notes
sdt2018-blog · 7 years ago
Text
13.12.2018 - ab in die Sonne
Wieder einmal steht ein Urlaub in einem fremden Land an. Dieses Jahr haben wir uns dafür entschieden, dem kalten Wetter und dem Weihnachtstrubel in Deutschland aus dem Weg zu gehen und stattdessen ins Warme Sri Lanka zu fliegen.
Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt traten Pauler und ich die Reise nach Colombo an, um dort auf Wusti, der bereits seit mehreren Monaten sein Sabatical in Asien verbringt und Thomas, der mit Wusti schon 3 Wochen die Philippinen unsicher gemacht hat, zu treffen.
Ein kurzer Flug brachte uns nach Zürich, wo wir ca. 6h Aufenthalt hatten. Keine Ahnung, wie Menschen, die kein Bier o. Ä. trinken, eine solch lange Zeit überstehen, aber nun ja, wir haben uns eben das ein oder andere Pils gegönnt. Dann ging es auf einen reichlich 9h dauernden Flug bis nach Colombo. Wie immer konnte ich nicht schlafen, also kam ich super geschafft und mit schmerzendem Hintern etwas gereizt am Flughafen an. Für Robert vielleicht gar nicht so schlecht, denn immerhin rede ich dann nicht so viel ;).
Er hat sich dann auch um eine Fahrt nach Negombo gekümmert, wo wir auf die beiden Anderen treffen sollten. In der Zeit, in der wir auf unseren Fahrer warten mussten, haben uns wie üblich in asiatischen Ländern wieder gefühlt 1000 Taxifahrer gefragt, wo sie uns hin bringen können. Es ist wirklich schwierig für mich, in meinem Zustand nett zu bleiben, zumal der Körper dann auch noch mit den Temperaturen um 27grad zu tun hat, aber ich habe mein Bestes gegeben ;).
Für die 15km bis zu unserer Unterkunft benötigten wir ca. 30min und es hat uns wahnsinnige 5€ gekostet. Transporte sind hier ziemlich günstig, aber der Verkehr ist das reinste Chaos!
Im Hotel angekommen, begrüßten wir die anderen beiden, bezogen unser Zimmer und gönnten uns unser erstes gemeinsames Bier. Den Rest des Tages verbrachten wir dann am 15min entfernten Strand in wechselnden Bars und Restaurants, ließen uns einheimisches Bier und Fisch schmecken und genossen den Sonnenuntergang auf einem Hoteldach.
Zum Abendbrot kehrten wir noch in ein Restaurant ein, was etwas schicker zu sein schien. Witzigerweise setzte sich nach ca. 30min an die Tafel neben uns die komplette Bordcrew unseres Fluges, von der sich einige auch an uns erinnern konnten. Ob das jetzt gut oder schlecht ist sei mal dahin gestellt ;).
Nachdem wir noch unseren Hotelpool eingeweiht haben, ging es in die Betten. Am nächsten Tag sollte es nach Matara zu unserem Surfcamp gehen, welches wir die nächste Woche gebucht hatten.
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
0 notes