#HackathonHandwerk
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servicerebell · 7 years ago
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Sensorik im Handwerk
Die Dinge des Handwerks werden gerade intelligent. Die Heizung, das Fenster, die Werkzeuge, die Kleidung – letztendlich werden es alle relevanten Objekte sein. Die hieraus resultierenden Geschäftsmodelle werden genau jetzt aufgebaut, die Wertschöpfungsketten neu definiert. Das Handwerk muss hier konsequent eigenen Antworten erarbeiten und umsetzten. Erste praktische Zukunftsideen aus dem Handwerk wurden auf dem ersten Hackathon Handwerk in Koblenz gefunden:
Diese Handwerker erobern das Internet der Dinge!
Praxisbeispiele - Das bauen Handwerker mit Sensorik.
Wie kommen Handwerker ins Internet der Dinge?
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hackathonhandwerk · 6 years ago
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Das Handwerk auf dem Weg ins Internet der Dinge
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Bereits zum zweiten Mal fand der vom Kompetenzzentrum Digitales Handwerk entwickelte Hackathon Handwerk statt. Dieses Mal in Frechen, wo rund 30 Handwerker am ersten Freitag im April zusammenkamen. Das Kick-off- Event für den Hackathon fand bereits Ende Februar im Schloss Paffendorf in Bergheim statt. Dort entwickelten die Handwerker erste Ideen zu digitalen Geschäftsmodellen auf Grundlage des Internets der Dinge. Am Freitag stand dann im Haus der Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft die praktische Phase an. Innerhalb von nur vier Stunden entwickelten die Handwerker ihre Ideen weiter und setzten diese mit Hilfe von Sensoren in die Tat um. Dabei bewegten sich plötzlich in einem unbekannten Gebiet, denn programmiert hatte von ihnen vorher noch niemand. Unterstützt wurden sie dabei tatkräftig vom „Cybernetics Lab IMA & IfU“ der RWTH Aachen und dem Kompetenzzentrum Digitales Handwerk aus Koblenz. „Es geht um Netzwerke. Allein kann man in der Digitalisierung nichts machen,“ sagt Christoph Krause, Leiter des Kompetenzzentrums in Koblenz. Deshalb kooperiert die Kreishandwerkerschaft auch eng mit der Wirtschaftsförderung Rhein- Erft zusammen, damit die Transformation des traditionellen Handwerks ins Digitale erfolgreich umgesetzt werden kann.
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Die Teilnehmer des zweiten Hackathons kamen aus unterschiedlichen Gewerken, sodass die Gruppen ebenso vielfältig waren wie die Ergebnisse. So bauten Isabelle Monnerjahn und Hubert Müller zusammen mit Studenten der RWTH Aachen einen Sensorbaustein, um dem Verfall der Denkmäler entgegenzuwirken und die Pflege dieser zu erleichtern. Dazu implementierten sie drei verschiedene Sensoren, die an drei Stellen im Bauwerk angebracht werden. Mittels Sensors an der Außenwand wird die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit gemessen, ein weiterer misst die Fugenfeuchtigkeit der Mauer und der dritte sitzt an der Innenseite des Gebäudes. Anhand der ausgelesenen Daten kann die Firma die Denkmäler optimal Warten „ohne, dass jemand ganz hoch in den Kirchturm steigen muss“, so Monnerjahn.
Einen Tisch weiter arbeiteten die Brüder Wunderlich an einem intelligenten Haus. Die beiden Rohbauer implementierten vier Sensoren, die innerhalb eines Raums angebracht werden. Auf Grund des Messens der Luftfeuchtigkeit, Temperatur und sogar der Feinstaub- und Gas-Belastung können die perfekten Bedingungen für den Raum und späterhin für das gesamte Haus gewährleistet werden. So benachrichtigen bspw. E-Mails ihre Besitzer über die Zusammensetzung der Luft und senden bei Gefahr, wie Feuer oder Gas, direkt eine Nachricht an die Feuerwehr.
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Währenddessen programmierte die Dachdeckermeisterin Marion Meissner zusammen mit Student Alex einen Sensor, so dass „die Regenrinne den Dachdecker ruft“, wenn sie verstopft ist. Gewichtssensoren wurden an einen Niederschlagsmesser gekoppelt, um die Niederschlagshöhe auf dem Dach zu messen. Bleibt der Regen aus, ist das Gewicht auf dem Dach konstant niedrig. Bei Regenfällen kommt es innerhalb kurzer Zeit zu einem starken Gewichtsanstieg, was jedoch kein Problem darstellt, sondern völlig normal ist. Erst wenn kein Niederschlag zu verzeichnen ist, aber das Gewicht auf dem Dach konstant erhöht bleibt, schlägt der Sensor Alarm und benachrichtigt sowohl den Eigentürmer als auch die Dachdeckermeisterin.
Ebenfalls mit dem Thema Wasser beschäftigte sich das Team um Brigitte Nothelfer. Bei ihnen ging es jedoch nicht um den Wassereintritt von außerhalb, sondern um die Trocknung nach Brand- und Wasserschaden. Sie konzipierten eine Hilfestellung für die Trocknungsgeräte hinsichtlich der Feuchtigkeit von Böden und Wänden. Verschiedene Sensoren messen sowohl die aus dem Trockengerät austretende Luft als auch die punktuelle Feuchtigkeit an beschädigten Stellen. Um den Fortschritt der Trocknung zu visualisieren brachte das Team eine LED- Einheit für den Kunden an. „Was man sieht, kann man verstehen,“ so Frau Nothelfer. Diese Lösung sei nicht nur für die Firma eine enorme Erleichterung, sondern auch für die Kunden und sogar die Versicherung. Die Firma spart unnötige Kontrollfahrten zum Kunden, weil die ausgelesenen Daten direkt an den zuständigen Techniker geleitet werden. Der Kunde bleibt immer auf dem neuesten Stand, wie lang er die Geräte noch laufen zu lassen hat. Lässt er die Geräte weniger als die angegebenen Stunden eingeschaltet, erhöht sich der Stromverbrauch, die Kosten werden angepasst und die Versicherung erhält einen genauen Ablauf über die Trocknungszeiten und -kosten.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Hackathons Handwerk waren allesamt begeistert und wollen weiter an ihren Ideen feilen. Auch die Förderer und Unterstützer zeigten sich sehr zufrieden, wie z-B. Dr. Phil Friedrichsmeier von Wirtschaftsförderung Rhein-Erft und wagte, bereits einen Blick in die Zukunft: „Das war nicht der letzte Hackathon für uns.“
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Was ist eigentlich ein Hackathon? Das Wort setzt sich zusammen aus den Begriffen „to hack und „Marathon“. Dabei geht es allerdings nicht darum Schaden anzurichten, sondern Geschäftsmodelle und -ideen in kurzer Zeit zu programmieren - deshalb auch der Begriff Marathon. Die Idee einen Hackathon für das Handwerk ins Leben zu rufen entstand in Rahmen des BarCamps Koblenz.
Wer sich die Veranstaltung ansehen will, kann dies auf dem Facebook-Kanal des Hackathon Handwerk tun. Das Video lässt sich unter https://www.facebook.com/HackathonHandwerkabrufen.
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servicerebell · 7 years ago
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Hackathon Handwerk
In der digitalisierten Zukunft wird jeder Bereich unseres Lebens, von unserem Zuhause über die Autos und die Straßen, die wir auf dem Weg zu unser Arbeit nutzen, bis hin zu unserem Arbeitsplatz, mit Geräten ausgestattet sein, die mit dem Internet verbunden sind und uns das Leben erleichtern werden. Diese neue Verbindung zwischen der digitalen und echten Welt, das Internet der Dinge, wird die Art wie wir leben und arbeiten signifikant verändern. Das ubiquitäre Internet der Dinge wird uns im privaten aber auch speziell in der Arbeitswelt mit zusätzlichen Informationen und Funktionen zur Seite stehen.
Geräte können etwa selbständig feststellen, ob sie gewartet werden müssen oder wann sie kaputtgehen werden, um dann den Besitzer oder direkt den zuständigen Handwerker zu benachrichtigen.
Auch die zunehmende digitale Kompetenz der Menschen, die zunehmend über digitale Kanäle wie etwa Messenger oder auch Chatbots kommunizieren, wird die Art und Weise, wie mittelständische Unternehmen und Service-orientierte Handwerksbetriebe ihre Produkte und Dienstleistungen verkaufen, verändern. Die Kunden der Zukunft – die Digital Natives – sind daran gewöhnt, Dienstleistungen über das Internet, über Messenger oder über ihre digitalen Assistenten (wie etwa Google Assistant, Siri, Bixby) zu suchen und in Auftrag zu geben. Wer keine digitale Präsenz hat, läuft Gefahr, auf der Strecke zu bleiben.
Wie erkenne ich die Herausforderungen und Chancen der digitalen Zukunft? Wie nutze ich erkannte Chancen, welche Produkte und Dienstleistungen kann ich mit digitalen Funktionen erweitern oder kann ich gar komplett neue Produkte und Dienstleistungen aufbauen? Wie setzte ich die neuen digitalen Funktionen um, auf Basis welcher Technologie?
Der erste deutsche „Handwerk Hackathon“ des Kompetenzzentrums Digitales Handwerk der Handwerkskammer Koblenz in Zusammenarbeit mit dem Enterprise of Things Lab der Universität Koblenz-Landau bietet die Antworten auf diese Fragen.
Hier werden die Techniken vermittelt, die den Handwerksunternehmen helfen, Chancen und Risiken der Digitalisierung zu erkennen. Zum anderen können Handwerksbetriebe in interaktiven und kooperativen Workshops lernen, die erkannten Chancen durch die Entwicklung von digitalisierten Produkten und Dienstleistungen zu nutzen. Hierzu bietet das Projekt „Handwerk Hackathon“ den teilnehmenden Unternehmen Anwendungsbeispiele aus der aktuellen Forschung und Entwicklung.
Das vermittelte Wissen und die erlernten Techniken können erstmals auch direkt auf Basis einer von der Handwerkskammer und dem Enterprise of Things Lab zur Verfügung gestellten Infrastruktur, dem „The Things Network Koblenz“, getestet werden. Auch bei der technischen Umsetzung steht das Projekt den teilnehmenden Unternehmen mit Wissen zur Nutzung der neuen Technologien zur Seite.
Auf zum ersten Hackathon Handwerk!
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servicerebell · 6 years ago
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2. Hackathon Handwerk
Bereits zum zweiten Mal fand der vom Kompetenzzentrum Digitales Handwerk entwickelte Hackathon Handwerk statt. 
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Dieses Mal in Frechen, wo rund 30 Teilnehmer am ersten Freitag im April zusammenkamen. Das Kick-off- Event für den Hackathon fand bereits Ende Februar im Schloss Paffendorf in Bergheim statt. Dort entwickelten die Handwerker erste Ideen zu digitalen Geschäftsmodellen auf Grundlage des Internets der Dinge. Am Freitag stand dann im Haus der Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft die praktische Phase an. Innerhalb von nur vier Stunden entwickelten die Handwerker ihre Ideen weiter und setzten diese mit Hilfe von Sensoren in die Tat um. Dabei bewegten sich plötzlich in einem unbekannten Gebiet, denn programmiert hatte von ihnen vorher noch niemand. Unterstützt wurden sie dabei tatkräftig vom „Cybernetics Lab IMA & IfU“ der RWTH Aachen und dem Kompetenzzentrum Digitales Handwerk aus Koblenz. „Es geht um Netzwerke. Allein kann man in der Digitalisierung nichts machen,“ sagt Christoph Krause, Leiter des Kompetenzzentrums in Koblenz. Deshalb kooperiert die Kreishandwerkerschaft auch eng mit der Wirtschaftsförderung Rhein- Erft zusammen, damit die Transformation des traditionellen Handwerks ins Digitale erfolgreich umgesetzt werden kann.
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Die Teilnehmer des zweiten Hackathons kamen aus unterschiedlichen Gewerken, sodass die Gruppen ebenso vielfältig waren wie die Ergebnisse. So bauten Isabelle Monnerjahn und Hubert Müller zusammen mit Studenten der RWTH Aachen einen Sensorbaustein, um dem Verfall der Denkmäler entgegenzuwirken und die Pflege dieser zu erleichtern. Dazu implementierten sie drei verschiedene Sensoren, die an drei Stellen im Bauwerk angebracht werden. Mittels Sensors an der Außenwand wird die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit gemessen, ein weiterer misst die Fugenfeuchtigkeit der Mauer und der dritte sitzt an der Innenseite des Gebäudes. Anhand der ausgelesenen Daten kann die Firma die Denkmäler optimal Warten „ohne, dass jemand ganz hoch in den Kirchturm steigen muss“, so Monnerjahn.
Einen Tisch weiter arbeiteten die Brüder Wunderlich an einem intelligenten Haus. Die beiden Rohbauer implementierten vier Sensoren, die innerhalb eines Raums angebracht werden. Auf Grund des Messens der Luftfeuchtigkeit, Temperatur und sogar der Feinstaub- und Gas-Belastung können die perfekten Bedingungen für den Raum und späterhin für das gesamte Haus gewährleistet werden. So benachrichtigen bspw. E-Mails ihre Besitzer über die Zusammensetzung der Luft und senden bei Gefahr, wie Feuer oder Gas, direkt eine Nachricht an die Feuerwehr.
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Währenddessen programmierte die Dachdeckermeisterin Marion Meissner zusammen mit Student Alex einen Sensor, so dass „die Regenrinne den Dachdecker ruft“, wenn sie verstopft ist. Gewichtssensoren wurden an einen Niederschlagsmesser gekoppelt, um die Niederschlagshöhe auf dem Dach zu messen. Bleibt der Regen aus, ist das Gewicht auf dem Dach konstant niedrig. Bei Regenfällen kommt es innerhalb kurzer Zeit zu einem starken Gewichtsanstieg, was jedoch kein Problem darstellt, sondern völlig normal ist. Erst wenn kein Niederschlag zu verzeichnen ist, aber das Gewicht auf dem Dach konstant erhöht bleibt, schlägt der Sensor Alarm und benachrichtigt sowohl den Eigentürmer als auch die Dachdeckermeisterin.
Ebenfalls mit dem Thema Wasser beschäftigte sich das Team um Brigitte Nothelfer. Bei ihnen ging es jedoch nicht um den Wassereintritt von außerhalb, sondern um die Trocknung nach Brand- und Wasserschaden. Sie konzipierten eine Hilfestellung für die Trocknungsgeräte hinsichtlich der Feuchtigkeit von Böden und Wänden. Verschiedene Sensoren messen sowohl die aus dem Trockengerät austretende Luft als auch die punktuelle Feuchtigkeit an beschädigten Stellen. Um den Fortschritt der Trocknung zu visualisieren brachte das Team eine LED- Einheit für den Kunden an. „Was man sieht, kann man verstehen,“ so Frau Nothelfer. Diese Lösung sei nicht nur für die Firma eine enorme Erleichterung, sondern auch für die Kunden und sogar die Versicherung. Die Firma spart unnötige Kontrollfahrten zum Kunden, weil die ausgelesenen Daten direkt an den zuständigen Techniker geleitet werden. Der Kunde bleibt immer auf dem neuesten Stand, wie lang er die Geräte noch laufen zu lassen hat. Lässt er die Geräte weniger als die angegebenen Stunden eingeschaltet, erhöht sich der Stromverbrauch, die Kosten werden angepasst und die Versicherung erhält einen genauen Ablauf über die Trocknungszeiten und -kosten.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Hackathons Handwerk waren allesamt begeistert und wollen weiter an ihren Ideen feilen. Auch die Förderer und Unterstützer zeigten sich sehr zufrieden, wie z-B. Dr. Phil Friedrichsmeier von Wirtschaftsförderung Rhein-Erft und wagte, bereits einen Blick in die Zukunft: „Das war nicht der letzte Hackathon für uns.“
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Was ist eigentlich ein Hackathon? Das Wort setzt sich zusammen aus den Begriffen „to hack und „Marathon“. Dabei geht es allerdings nicht darum Schaden anzurichten, sondern Geschäftsmodelle und -ideen in kurzer Zeit zu programmieren - deshalb auch der Begriff Marathon. Die Idee einen Hackathon für das Handwerk ins Leben zu rufen entstand in Rahmen des BarCamps Koblenz.
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Wer sich die Veranstaltung ansehen will, kann dies auf dem Facebook-Kanal des Hackathon Handwerk tun. Das Video lässt sich unter https://www.facebook.com/HackathonHandwerk abrufen.
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