#zeichenblock
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brandybradyrandyandyndy · 1 year ago
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Das Werk ist vollbracht!
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Hey uhh will jemand den Holzlada sehen, den ich geschnitzt und angemalt hab??
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susen70 · 7 days ago
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"Jamies Idee" (Teil 2/7)
Jona hat seinen Zeichenblock und Stifte geholt. 📒 Er setzt sich bequem aufs Bett und fordert Austin auf: "Austin! Bitte erinnere dich an das was du im Laden in Del Sol Valley gesehen hattest. Danach versuche alles was nicht wichtig ist auszublenden und nur den Fokus auf das Mädchen zu richten!"
Austin nickt: "Okay, ich versuche es!" Jona: "Versuche so gut wie möglich zu beschreiben was sie an hatte. Welche Farben und so weiter. Jedes kleine Detail kann wichtig sein!"
Austin nickt noch einmal und schließt dann seine Augen. 🙂‍↕️
Langsam und mit ruhiger Stimme erzählt Austin das Gesehene.
Jona zeichnet ruhig und konzentriert.
Jamie sieht gespannt zu wie langsam auf dem Zeichenblock seines Bruders das Mädchen entsteht. 👀
Teil 3 -> hier
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flora-fauna-allerlei · 8 months ago
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https://www.instagram.com/reel/DDHaZKIq5iv/?igsh=MWk4MTR2czUyY3FzZA==
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🖌️✨KREATIV IM KOPF
Die ersten Vorbereitungen für das Hinzufügen kreativer Inhalte auf Karton sind abgeschlossen! 😊
Mein neuer Bett Beistelltisch – perfekt zum Abkippen – ist eine echte Unterstützung, wenn ich aufgrund von #mecfs mal nicht aus dem Bett kann. So kann ich kleine kreative Projekte in meinem eigenen Tempo umsetzen. Mein Mann hat mir eine längere geölte Naturholz Platte aufgeschraubt und ich habe ausreichend Platz für einige Krativ-Utensilien. Mit Leisten oben und unten zum Zeichenblock festhalten selbstverständlich.
💚💜❤️♥️❤️💜💚
Das Bild mit den schwarzen Linien ist zwar krumm und schief, aber ich habe mega viel Spaß dabei gehabt! Denkst du, ich sollte es mit Farbe füllen, oder lieber in schwarz-weiß belassen? Was wäre deine Meinung? 🤔
Das andere Bild mit dem Meer und Himmel, mittig Landschaft, Sonnen durchflutet, ist noch in Arbeit. Ich bin mir unsicher, mit welchen Farben, Stiften oder Materialien ich das vervollständigen sollte und mit welchen Motiven? Hast du Ideen oder Inspirationen für die Gestaltung? 🏝️ 🏔️ 👝 🏡 🐟 🚢
Ich freue mich auf euer Feedback! 💕 🎨😊 👩‍🎨 💕
©️®️CWG, 03.12.2024
#florianatopfblume #nordhessenkreativ #cwg64d #oculiauris #cwghighsensitive
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hsp-gedankenblumen · 8 months ago
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🖌️✨KREATIV IM KOPF
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Mein neuer Bett Beistelltisch – perfekt zum Abkippen – ist eine echte Unterstützung, wenn ich aufgrund von #mecfs mal nicht aus dem Bett kann. So kann ich kleine kreative Projekte in meinem eigenen Tempo umsetzen. Mein Mann hat mir eine längere geölte Naturholz Platte aufgeschraubt und ich habe ausreichend Platz für einige Krativ-Utensilien. Mit Leisten oben und unten zum Zeichenblock festhalten selbstverständlich.
💚💜❤️♥️❤️💜💚
Das Bild mit den schwarzen Linien ist zwar krumm und schief, aber ich habe mega viel Spaß dabei gehabt! Denkst du, ich sollte es mit Farbe füllen, oder lieber in schwarz-weiß belassen? Was wäre deine Meinung? 🤔
Das andere Bild mit dem Meer und Himmel, mittig Landschaft, Sonnen durchflutet, ist noch in Arbeit. Ich bin mir unsicher, mit welchen Farben, Stiften oder Materialien ich das vervollständigen sollte und mit welchen Motiven? Hast du Ideen oder Inspirationen für die Gestaltung? 🏝️ 🏔️ 👝 🏡 🐟 🚢
Ich freue mich auf euer Feedback! 💕 🎨😊 👩‍🎨 💕
©️®️CWG, 03.12.2024
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elektrischemaidchen · 1 year ago
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Vorab: Marc Aurel ist bewusst kitschig und schlager-iger ausgefallen, um den Song mit mehr Pathos zu schmücken.
Sicher fragt Ihr Euch, ob es da draussen wirklich Menschen gibt, die während ihrer sexy time über Marcus Aurelius sprechen? Das wissen wir tatsächlich nicht. (Gottseidank!!!)
Was wir aber berichten können, ist diese Mähr, die sich vor vielen Jahren beim Dating zugetragen hat. Ein vermeindlich toller Typ, ebenfalls Künstler und sehr belesen, traf sich einst zu einem skurrilen Blinddate mit einem elektrischen Maidchen. In einer Disco. Doch leider, wie die Dinge so sind, lag sie mit ihm nicht ganz auf einer Wellenlänge. Und so nahm dieser skurrile Abend seinen Lauf: Am Anfang holte er seinen Zeichenblock heraus, sie musste schweigen, bis er sie zu Ende portraitiert hatte, um dann über "Kunst zu diskutieren" (um Saalschutz zu zitieren). Doch leider war die Art von Kunst, für die sich unser dummes, kleines Maidchen interessierte, zu fad, zu pathetisch, zu blumig. Und dann begann er, der stundenlange (!) einseitige Monolog über Marc Aurels Selbstbetrachtungen und die Stoa, immer wieder unterbrochen von der Aufforderung "Du musst unbedingt mehr von Marc Aurel lesen!".
Als dieser dann irgendwann zu Ende war und sie die Chance zur Flucht kommen sah, fragte er schlussendlich: "Gehen wir noch zu mir?"
Das entschiedene und zu schnelle "Nein!" hat er... nicht sehr gut aufgenommen.
Wäre die Antwort ja gewesen, wer weiss, vielleicht hätten wir uns dann noch zu Eusebius von Caesarea steigern können, aber irgendwie...naja.
Es tut mir sehr leid, lieber Aurel, dass Du seither das Running-Gag- Synonym für den absoluter Abturner geworden bist. Du warst bestimmt ein cooler Dude.
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mensch-tagedieb · 2 years ago
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«Halt still du sollst dich nicht bewegen» er sah unwirsch vom Zeichenblock auf. Sie hätte sich bewegt. Nackt und weiß, wie das unschuldige Schneewittchen stand sie da. Ihre festen Brüste hingen aus ihrer herunter gelassenen Jacke raus. Ihre Nippel standen hart. Er zeichnete weiter. Sie zuckte mit ihrer Hand. «Was machst du?» Sie lächelte unsicher. «Mir juckt meine Muschi» Er sah sie an und grinste. «Du sollst dich nicht bewegen sonst werde ich hier nicht fertig» Sie juckte mit der linken Hand unter ihrem Rock. «Mir juckt meine Muschi und ich bin etwas geil» Er rollte die Augen und steckte dann seinen dicken kurzen Bleistift an und ging auf sie zu. Langsam fasste er mit einer Hand ihren strammen Po und mit der anderen schob er den Bleistift ich ihren engen Anus. Sie lehnte den Kopf nach hinten. «Ja aber das ist nicht meine Muschi» Er grinste wieder und fing an den Bleistift in ihrem engen Arschloch rhythmisch zu bewegen. Die andere Hand tastete ihre feuchten Schamlippen ab und dann schob er zwei Finger in ihre feuchte Spalte. «Oh ja so ist es gut» Der Bleistift fickte ihren Po und seine Finger ihre Venus. Sie kam beidseitig und zuckte orgastisch. Langsam kam ihr Atem wieder runter und er sagte: «Und jetzt steh still ich will weiter zeichnen» Er leckte kurz den Bleistift an und zeichnete weiter.
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diegoldenekirsche · 5 years ago
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Folge uns für weitere interessante Fakten 💡 . #papier #block #collageblock #perforation #trennlinie #zeichenblock #schreibblock #schreibtmir #schreibenmachtglücklich #schreibenschreibenschreiben #schreibenlernen #kreativesschreiben #anschreiben #schreibenistliebe https://www.instagram.com/p/BziqEZ8gboT/?igshid=6ndfhtu0ebke
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ness-morais · 8 years ago
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I think these are going to be the last drawings from my trip that I will share here. I don't want to bore you guys! 😸 Although I will show you the books I got in Freiburg and some other funny stuff. Hope you liked this little travel journal, at least I really enjoyed doing it and eating all that stuff too. 🐅 #drawing #dibujo #illustration #ilustración #Germany #food #travel #reise #viaje #desenho #copicciao #pilotgtecc4 #comida #art #arte #kunst #künstler #sketchbook #cuaderno #caderno #zeichenblock
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xknightwatchx · 3 years ago
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Wenn man Platz für die Sachen seiner Freundin in der Wohnung schafft, und dabei ihr ihren Zeichenblock findet. @mysteriouslyuniversallymiracle meine Künstlerin ❤️
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brandybradyrandyandyndy · 8 months ago
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Oh mein Gott Besties, ich hab heute früh ganz schnell den Franz Eberhofer Dirndl Prompt in meinen Zeichenblock gekritzelt, hab aber das Gesicht weggelassen, weil ich da jedes Mal 100 Anläufe brauch und mir die Zeichnung nicht direkt wieder versauen wollte, also hab ich das Gesicht jetzt digital gezeichnet (first try 🥸) und oh mein Gott, ich bin in ein Frisurenloch gestürzt. Ich spiel hier grad basically New Style Boutique Haarsalon mit Franz Eberhofer. Ich hab sogar noch Makeup gemalt 😭😭😭
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susen70 · 10 months ago
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Die Sommerferien beginnen in wenigen Tagen und Jona und Jamie hatten Geburtstag. Sie sind nun schon 12 Jahre alt. 😲
Jona genießt das schöne Wetter und sitzt nachdenklich auf dem kleinen Steg am Teich. Leise seufst er, denn leider hatte die Feriencamp-Verwaltung wieder abgesagt. 😞
Er nimmt seinen Zeichenblock und beginnt zu malen. Dabei wandern seine Gedanken zu Grandpa Josh und Keyan. 'Wo die beiden wohl gerade sind?' 😔
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verfuxtundzugenaeht · 4 years ago
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gedanken im vierteltakt.
Der Westen der Stadt ist beinahe menschenleer, als er an diesem wolkenverhangenen Nachmittag im Spätherbst einen Spaziergang unternimmt, um den Kopf frei zu bekommen. Die Menschen, die unter der Woche ihre Finger- und Nasenspitzen an die Scheiben der zahlreichen Schaufenster zu drücken pflegen, scheint es in die umliegenden Parks und Wälder gezogen zu haben. Vielleicht sind sie aber auch zuhause bei ihren Familien geblieben, haben den Fernseher oder den Kamin angemacht, lösen Puzzle und werfen ab und an einen Blick auf das kühle Grau der vorwinterlichen Stadtdächer?
Unwillkürlich schüttelt er sich, um sich von seinen Gedanken zu lösen, und sein Blick wandert über das schlaglochgespickte Straßenpflaster auf die schmutzigen Kappen seiner Turnschuhe.
Wie oft war er diese Straße bereits entlanggelaufen – von der Unruhe des Alltags begleitet, von Anspannung getrieben, in Gedanken verloren und mit dem Kopf in den Wolken. Die Route nach Hause, die ihn über diese Straße führt, ist ihm mittlerweile mehr als vertraut. Er könnte sie trotz seiner unbestreitbaren Nachtblindheit auch im Dunkeln problemlos abgehen - ganz ohne die wegweisenden Lichtkegel der Straßenlaternen. Und dennoch war es ihm irgendwie immer fremd geblieben, dieses Viertel.
Als er noch ein Kind war, hatte seine Familie des Öfteren Ausflüge nach Leipzig unternommen. Damals faszinierte es ihn sehr, wie anders es doch aussah „im Osten“ – wie seine Oma noch heute sagt. Obwohl so viele der Gebäude dreckig und teils unbewohnbar gewesen waren, konnte er sich damals gar nicht sattsehen an der spannenden Architektur der alten Häuser, deren großzügige Fassaden, Erker und Schnörkel auch durch fortschreitenden Zerfall hindurch irgendwie noch prachtvoll auf ihn wirkten. Wie alte, leerstehende Paläste standen sie da und ließen ihn davon träumen, wie sie wohl zu früheren Zeiten einmal ausgesehen und welche Menschen in ihnen gelebt hatten. Das ganze Stadtbild hatte ihn damals fasziniert – stand es doch in großem Kontrast zu den Gebäuden in der Stadt im Ruhrgebiet, in der er selbst groß geworden war und die sich vor allem durch die schlichtschweren Asbestbauten und ihre hellgraue Geometrie ausgezeichnet hatten. Dort, wo alles irgendwie gerade, schlicht und unverziert gehalten wurde, nach dem Krieg. Nicht selten hatte er des Nachts den Zeichenblock aus seiner Nachttischschublade hervorgeholt und sich mit einer Taschenlampe zwischen den Knien und einem Bleistift in den Fingern darum bemüht, die Häuser der damals noch so fremden Straßen aus seinem Gedächtnis abzurufen und auf das Papier zu bannen, um sie nicht zu vergessen.
Seit er nun selbst hier lebt, ist er unaufmerksam geworden. Auf dem Weg zur Arbeit und zurück nimmt er kaum mehr wahr als die Ansammlung festgetretener Kaugummis auf dem Straßenpflaster, die Geräusche und Gerüche des morgendlichen Treibens um ihn herum, die schreiende Reklame in der Tram. An besonders eifrigen Tagen erlebt man ihn, wie er durch die Straßen eilt, keinen Blick mehr für die Umgebung, vollkommen versunken in seiner eigenen Gedankenwelt. Das Aufregende im Alltäglichen ist ihm irgendwie verloren gegangen. Erst kürzlich hatte er es ganz genau gespürt, als eine Freundin bei ihrem spontanen Besuch kaum aus dem Staunen gekommen war, als sie gemeinsam an den alten Gebäuden, den verlassenen Backsteinruinen und den alten Fabrikhallen vorbei spaziert waren. Inmitten ihrer geradezu kindlichen Begeisterung für das unbekannte Stadtbild hatte er sich ein wenig traurig gefragt, wann genau ihm seine Freude daran abhandengekommen war.
Gegenüber von einem Gebäude, an dessen Eingang jemand eine große Badewanne zu einem Blumenbeet umfunktioniert hat, kommt er zum Stehen und legt den Kopf tief in den Nacken. Das Haus sieht so aus, als sei es schon seit ewigen Zeiten verlassen, obwohl es wahrscheinlich nur im Zuge einer aktuellen Renovierungsmaßnahme in den Winterschlaf versetzt worden ist. Die von den vergangenen Jahrzehnten gezeichnete Backsteinfassade verschwindet beinahe vollständig hinter den Farben alter Graffiti, ist tapeziert mit ausgeblichenen Konzertplakaten und bekleistert mit „Refugees welcome“-Stickern. In der untersten Etage sind die schmutzigen Schaufenster von innen mit schwer anmutenden Vorhängen und alten Buchstaben verblichener Zeitungsseiten verkleidet. Überall bröckelt der Putz, fehlt die Farbe, platzt Lack von Fensterrahmen ab. Von oben wird die Immobilie von einem Baugerüst umhüllt, das so aussieht, als sei es zum letzten Mal vor der Jahrhundertwende betreten worden. Grüne Netze legen sich darum wie eine Art schützender Umhang. Und doch sieht es so aus, als könnte man das Gerüst durch kräftiges Pusten zum Einsturz bringen und sich anschließend etwas wünschen.
Nur ein paar Meter weiter links schlägt ein gewaltiger Innenhof wie aus dem Nichts ein Loch in das Viertel. Mehrere Wintergärten ragen hinein, und durch die schweren Glasfronten, die bis auf den Boden hinab reichen, sieht er wie das Licht edler Stehlampen und warm strahlender Sternlaternen in fremden Wohnzimmern mit dem Grau des Tages konkurriert. Die unnahbar wirkenden Fenster, von denen einige von meterlangen Vorhängen gerahmt werden, geben den Blick auf die Leere der Wohnungen dahinter frei - er kann keinen Menschen sehen. Der Anstrich der Häuser, die an den ausladenden Innenhof angrenzen, strahlt - makellos. Und große, perfekt abgerundete Buchsbaum-Sträucher in klobigen Betonkübeln zieren auf beiden Seiten die große schwere Eingangspforte, hinter der sich vermutlich ein Treppenhaus in Marmor-Optik oder eine elegante Physiotherapie-Praxis verbirgt.
Er wendet den Blick ab, schüttelt gedankenversunken den Kopf und betrachtet fröstelnd die Kappen seiner Schuhe. Für einen Moment verharrt er an der grotesken Schnittstelle von Neu und Alt, ehe er sich wieder in Bewegung setzt. Ruhigen Schrittes läuft er die Straße hinunter und versucht, die Schönheit der kaputten Fassaden und der fensterlosen Backsteinbauten in sich aufzunehmen. Die letzten Überreste der Vergangenheit verschwinden mehr und mehr hinter dem Neuen und fügen sich ein in das eintönige Arrangement aus Flachdächern und zugezogenen Plissee-Rollos. In ihrem Widerspruch zueinander setzen sie sich zu einem Gesamtkunstwerk zusammen.
Von Gedanken getragen streift er die altbekannte Straße entlang, ehe er von einem Gefühl geleitet in einen schmalen Hinterhof abbiegt und vor einem kleinen Ladengeschäft zum Stehen kommt.
„JEDES BUCH 1.-" steht auf einem Schild neben dem Eingang, der gleiche Schriftzug ziert in weißen Kreidebuchstaben das unbekannte Schaufenster. Dahinter, inmitten einer staubbedeckten Kulisse zahlreicher alter Gegenstände, wirbt ein Schild mit ausgeblichenen Farben für das Stöbern in einer Kiste mit DDR-Kinderliteratur. Eine blecherne Tabakdose lehnt müde daneben und fügt sich ein in das ergraute Schaufensterarrangement. Neugierig tritt er näher heran, legt seine Hand auf das trübe Fensterglas und stützt sich dagegen, um den Rest des Geschäftes genauer in den Blick nehmen zu können. Inmitten von tausenden Eselsohren auf einsturzgefährdeten Bücherstapeln erkennt er einen alten Mann, der in seinen Mantel eingewickelte an einem alten schweren Holztisch sind und mit seinem Atem winzige Wölkchen zwischen Holzregale pustet. Auf seiner Nase thront eine runde Brille, leicht verbogen, die ihm auf der Nasenspitze sitzt und abzustürzen droht, während er versucht, sich in ein dickes Buch zu vertiefen.
Langsam lösen sich die Finger vom Schaufensterglas. Er tritt einen Schritt zurück und betrachtet für einen Augenblick sein Spiegelbild, ehe er beschließt, den Laden zu betreten.
Bemüht, den Lesenden nicht zu erschrecken, bewegt er sich behutsam durch den Eingang hindurch in das ansonsten menschenleere Ladengeschäft. Durch die bunt durcheinander gestapelten Bücher wirkt es in sich chaotisch, wild und doch irgendwie beruhigend.
Als Kind war er selbst ein richtiger Bücherwurm gewesen – wie sehr hätte ihn ein Ort wie dieser mit seiner Fülle an Geschichten in Staunen und Begeisterung versetzt -, doch über die letzten Jahre hatte ihn die Liebe für die Literatur mehr und mehr verlassen. Zu oft hatten ihm studiumsrelevante Fachartikel die Lust am Lesen verdorben.
Er mustert den Mann verstohlen.
Wie nur kann dieser Mann von seinem Geschäft leben? Es scheint ihm absolut unmöglich, dass man mit einem Preis von einem Euro pro Buch die Miete in einer solchen Gegend bezahlen kann.
Und: Woher nur kommen all diese Bücher? Zu gerne würde er die Geschichten dieses Ortes entdecken: die des Mannes und der in Staub gekleideten Einbände – von alten Prosatexten bis hin zu Lyrik aus einem vergangenen Jahrhundert. Wie viele Stunden es wohl dauern würde, all die Einbände zu mustern, all die Buchrücken zu lesen?
Vorsichtig berührt er den Bücherturm, der sich direkt hinter der Tür befindet, in unmittelbarer Reichweite. Als könne das Papier jeden Moment zu Staub zerfallen, streicht er sanft mit den Fingerkuppen daran entlang, ehe er sich ein beinahe willkürlich gewähltes Exemplar herausgreift und es aufschlägt.
„Hier kennt man noch kein Tempo und kein Hasten, Obgleich die Großstadt um die Ecke biegt. Und wenn ein Auto übers Pflaster fliegt, Getraut sichs kaum, die Stille anzutasten.
In Keinbahnstraßen geh ich gern spazieren. Vor solchen Häusern spielte ich als Kind, Die alt, verweist und keine >Gegend< sind Und nicht mal mit der Neuzeit kokettieren…“
Und wie er „Das lyrische Stenogrammheft“ von Mascha Kaléko zurück zwischen die Einbände unentdeckter Geschichten legt, verlässt er mit einem Lächeln auf den Lippen das kleine Ladengeschäft.
Und mit ihm den Mann, dem, tief zwischen den Lettern versunken, der Besuch des Rumtreibers entgangen ist.
Als er in der Woche darauf erneut den Bücherladen besuchen möchte, kann er ihn nicht mehr finden. Mehrfach verirrt er sich auf fremden Parkplätzen, in privaten Innenhöfen und unbekannten Keinbahnstraßen. Von Gedanken getragen schlurft an einem von Straßenlaternen beleuchten Reklameschild vorbei, das für eine neue Boutique wirbt und nimmt einen großen Schluck aus seinem Feierabendbier. Und während er zwischen den Schlaglöchern der Stadt nach Hause läuft, spürt er ein unangenehmes Stechen in seiner Brust.
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lyliche · 4 years ago
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Anpassung an eine neue, digitale Lernumgebung 2021
Was ist Fernunterricht?
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Die Corona-Pandemie hat den Schulbetrieb in Deutschland gründlich durcheinander gewirbelt. Insbesondere das Fernunterricht(Homeschooling) ist von vielen Schulen überraschend schnell eingeführt worden.
Entdecken Sie, was Fernunterricht ist, wie Fernunterricht funktioniert und wie Sie davon am besten profitieren.
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Was ist Fernunterricht?
Einfach ausgedrückt ist Fernunterricht der Unterricht auf Distanz, ohne ein physisches Klassenzimmer. Ursprünglich bezog sich der Begriff Fernunterricht meist auf Hochschulprogramme, die es den Studierenden ermöglichten, ein Fernstudium zu absolvieren.
Heutzutage bezieht sich der Fernunterricht nicht nur auf Studierende, sondern auch auf Grundschüler, Mittelschüler und Gymnasiasten.
Die Corona-Pandemie hat den Schulbetrieb in Deutschland gründlich durcheinander gewirbelt. Insbesondere das Homeschooling ist von vielen Schulen überraschend schnell eingeführt worden.
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Geschichte
Der Fernunterricht hat in Deutschland eine fast 150-jährige Tradition. Dabei war das Spektrum der Inhalte im Fernunterricht schon in den Anfangsjahren sehr breit: Ob Sprachunterricht oder technische Schulungen, ob Angebote zu Hobby- und Freizeitthemen oder Weiterbildung zu sehr speziellen fachlichen Themen, der Fernunterricht, wie das nichtakademische Fernstudium zumindest in Deutschland bezeichnet wird bot von Anfang an für jeden passende Angebote. Die Teilnehmer konnten sich sogar schon sehr früh auf schulische Abschlüsse oder Prüfungen im Bereich der Fremdsprachen mit Hilfe von Fernlehrgängen vorbereiten.
Der Fernunterricht des 19. Jahrhunderts beruhte im Wesentlichen auf brieflicher Korrespondenz. Lernende erhielten dabei postalisch Lehrtexte zugeschickt. Diese Phase wird als erste Phase des Fernunterrichts beschrieben.
Ungefähr 1960 begann mit der Gründung von Fernuniversitäten aber auch bei den privaten Anbietern des Fernunterrichts die Einbindung der Telekommunikation, zunächst also der Telefonie und des Fernsehens in den Fernunterricht. Formen des Fernunterrichts werden überwiegend im Bereich der Erwachsenen- und Weiterbildung genutzt. Inhaltlich sind dem Fernunterricht nur wenige Grenzen gesetzt. Technologisch gesehen beginnt in den 1990er Jahren eine dritte Phase des Fernunterrichts, bei der zunehmend Internettechnologien und E-Learning zum Einsatz kommen.
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Fernunterrichtsangebote gibt es beispielsweise in den Inhaltsbereichen:
- Sprachenlernen.
- Kaufmännische Weiterbildungen.
- Weiterbildungen im Softskill-Bereich.
- Weiterbildungen im IT-Bereich.
Mit Hilfe des Fernunterrichts können verschiedene Bildungsziele erreicht werden, zum Beispiel:
- Schulabschlüsse.
- Berufliche Qualifikationen und Spezialisierungen.
- Hochschulzertifikate ohne akademischen Grad Akademische Grade, z. B. Bachelor, Master oder Diplom.
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Arten von Fernunterricht:
- Videokonferenzen
Beim gebräuchlichsten Format werden Kurse und Vorträge über eine Telefon­konferenz oder ein Webinar über Zoom gehalten. In manchen Fällen leitet eine Lehrkraft den Unterricht, während eine andere zur Verfügung steht, um Fragen zu beantworten und die Schüler zu beobachten.Dadurch wird eine direkte Interaktion zwischen Schüler und Lehrkraft ermöglicht, sodass diese Art des Fernunterrichts dem traditionellen Klassenzimmer am nächsten kommt.
- Asynchrones Lernen
Beim asynchronen Lernen werden die Schüler dazu ermutigt, selbstständig zu arbeiten. Es gibt keine Gruppenstunden, sondern nur wöchentliche Aufgaben und Termine, die individuell zu erledigen sind. Diese Methode des selbstständigen Lernens bietet den Schülern die Flexibilität, ihre eigene Struktur und ihren eigenen Zeitplan zu finden, ermöglicht aber viel weniger Gruppeninteraktion und direkte Kommunikation mit der Lehrkraft.
- Offener Stundenplan
Kurse mit offenem Stundenplan sind ähnlich wie Kurse mit asynchronem Lernen, nur mit noch weniger Einschränkungen. Kurse mit offenem Stundenplan umfassen keine wöchentlichen Abgabetermine, was es den Lernenden ermöglicht, Aufgaben in ihrem eigenen Tempo zu erledigen und einen besseren Ausgleich zu ihren außerschulischen Aktivitäten zu finden. Dies ist eine günstige Option für Vollzeitbeschäftigte, Eltern oder alle, die studieren wollen, aber keine Zeit für herkömmliche Kurse haben.
Tipp:
Jede Einrichtung(Schulbetrieb) hat ihre eigene Methode und Struktur für Fernunterricht, die sich wahrscheinlich in eine dieser Kategorien einordnen lässt oder eine Mischform aus einigen verschiedenen Typen darstellt. Asynchrones Lernen und Bildung mit offenem Stundenplan sind im Hochschulbereich stärker verbreitet.
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Vorteile des Fernunterrichts:
Kurse mit offenem Stundenplan ermöglichen viel mehr Flexibilität, nicht nur in Bezug auf den Ort des Lernens, sondern auch auf den Zeitpunkt des Lernens.
Kostenmäßig sind Fernkurse in der Regel günstiger als Kurse vor Ort, da für sie weniger Ressourcen und Infrastruktur benötigt werden.
Fernkurse bieten Lernenden mitunter die Möglichkeit, Fächer zu belegen, die vor Ort vielleicht nicht verfügbar sind, da sie Kurse von Hochschulen überall auf der Welt belegen können, ohne das Haus verlassen zu müssen.
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Nachteile des Fernunterrichts:
Im Hinblick auf einen effektiven Fernunterricht ist es wichtig, jeden Lernstil zu berücksichtigen. Es gibt visuelle Lerner, auditive Lerner, verbale Lerner, physische Lerner, logische Lerner, soziale Lerner und individuelle Lerner.
Lehrkräfte müssen sicherstellen, dass sie auf jeden persönlichen Lernstil eingehen und gleichzeitig die Gruppe als Ganzes leiten. Dies ist im Klassenzimmer möglich, aber beim Fernunterricht kann es schwierig sein, die physischen und sozialen Lernenden zu motivieren. Ohne die richtigen Hilfsmittel kann auch das gemein­schaftliche Lernen behindert werden.
Zu Hause sind die Lernenden unter Umständen von mehr Ablenkungen umgeben, als sie es in der Schule wären. Auch Gespräche unter Schülern während einer Unter­richtsstunde lässt sich schwerer überwachen und verhindern, wenn man bedenkt, dass sie wahrscheinlich im Stillen stattfinden.
Psychische Gesundheit ist ein großes Thema beim Fernunterricht: Sie können sich schnell isoliert und verloren fühlen, wenn sie nicht viel direkt mit ihren Lehrkräften und Klassenkameraden in Kontakt kommen.
Für die Lernenden kann es schwierig sein, sich an die neue Struktur anzupassen: Interaktion und Einbeziehung sind wesentlich für die Entwicklung junger Menschen, wobei sich der Fernunterricht wie eine Barriere anfühlen kann.
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Tipps für den Fernunterricht:
- Didaktische Ansprüche an Homeschooling und Fernunterricht. 
Die Beachtung mancher Kriterien dürfte trotz deutlich erschwerter Arbeitsbedingungen sogar noch wichtiger geworden sein, z.B. die Herstellung eines lernförderlichen Klimas, die Transparenz der Leistungserwartungen und der Anspruch, nicht nur triviale Übungsaufgaben, sondern auch anspruchsvolle offene Aufgaben mit einem hohen Niveau an Selbststeuerung und -kontrolle zu stellen.
- Zeitplan aufstellen und einhalten. 
Wenn Sie keinen festen Zeitplan haben, können Sie sehr schnell den Fokus und die Motivation verlieren.Ein Vorteil des Fernunterrichts besteht darin, dass Sie oft selbst entscheiden können, wann und wo Sie lernen, was sich jedoch nachteilig auswirken kann, wenn Sie keinen festen Zeitplan einhalten. Planen Sie bestimmte Stunden ein und halten Sie sich daran, so gut Sie können.
- Mit Klassenkameraden in Kontakt bleiben. 
Wenn Ihr virtueller Unterricht nicht viel Interaktion bietet, sollten Sie in Erwägung ziehen, eine Lerngruppe zu bilden, damit Sie mit Ihren Klassenkameraden in Kontakt bleiben und sicherstellen können, dass Sie alle auf dem richtigen Weg sind. Nutzen Sie die Vorteile kollaborativer Lerntools wie (Google Paper, Zoom, OneNote), um Notizen, Projektdateien und andere Kursarbeiten einfach auszutauschen und die Kommunikation in der Gruppe zu stärken.
- Einen Raum für das Lernen festlegen. 
Bestimmen Sie, wenn möglich, einen von den Wohnbereichen getrennten Raum in Ihrem Zuhause zum Lernen. Dadurch wird es einfacher, Arbeit und Freizeit getrennt zu halten.
- Auf den bevorstehenden Tag vorbereiten. 
Bereiten Sie sich morgens genauso vor, wie wenn Sie zum Unterricht gehen würden. Sie werden sich nicht in die Schul­mentalität hineinversetzen können, wenn Sie den ganzen Tag im Schlafanzug bleiben.
- Auf dem Laufenden bleiben. 
Anders als in einem Klassenzimmer haben Sie keine Lehrkraft vor sich, die Sie an bevorstehende Abgabetermine oder Prüfungen erinnert. Stellen Sie sicher, dass Sie einen zuverlässigen Kalender haben, und setzen Sie Erinnerungen, um den Überblick darüber zu behalten, was zu tun ist.
- Feedback. 
So wichtig es ist, Feedback zu geben, so wichtig ist es auch, dass Sie Feedback erhalten, besonders wenn Sie ein neues System testen. Um zu wissen, was für die Lernenden funktioniert und was nicht, müssen Sie eine ehrliche Rückmeldung darüber erhalten, wie sie die von Ihnen verwendeten Tools empfinden und ob sie davon profitieren.
- Die Tools kennenlernen. 
Fernstudium empfiehlt die Verwendung eines Zeichenblocks anstelle einer Maus.
XP-PEN Star G640 Zeichentablett - Ideal für Webkonferenzen oder Fernunterricht.
ideal für Webkonferenzen oder Online-Unterrichtsanforderungen: Engagieren, inspirieren und tauchen die Schüler und Teilnehmer wie nie zuvor ein. Gleichzeitiges digitales Einfärben mit einem XP-PEN Grafiktablett, das mit Microsoft Office-Apps wie Word, PowerPoint, OneNote usw. kompatibel ist.
Lehrer und Redner können interaktive Inhalte visuell erstellen und erklären, indem sie direkt in Dateien schreiben, bearbeiten und kommentieren und ihren Bildschirm in Echtzeit freigeben, während Sie streamen, senden oder Webkonferenzen abhalten. Diese Flexibilität ermöglicht es, den Fluss kreativer Ideen und den Problemlösungsprozess intuitiv und effizient darzustellen.
Sie wollen nicht wegen technischer Schwierigkeiten den Anschluss verlieren. Nehmen Sie sich daher vor dem Onlineunterricht Zeit, um sich mit der Technologie vertraut zu machen.
Mehr zum Star G640 Grafiktablett:
https://www.xp-pen.de/product/292.html
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Fazit:
Sie den obigen Rat befolgen, werden Sie sich mit Leichtigkeit daran gewöhnen.
Es gibt alle möglichen Tücken und Konsequenzen, die schwer vorhersehbar sind, da sich der Fernunterricht ständig weiterentwickelt. Nähern wir uns einer Zukunft, in der das Lernen zu Hause so zuverlässig ist, dass es bei Unwettern keine Schulausfälle mehr gibt? Sind digitale Dioramen die Zukunft wissenschaftlicher Projekte?
Die Zeit wird zeigen, wie sich das Format entwickelt.
Artikel Quelle:
https://www.xp-pen.de/forum-1593.html
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drei-satzzeichen · 5 years ago
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Hola! Ich bin ein kleiner Peter/Bob fan und wäre dir sehr verbunden, wenn du was über die beiden schreiben könntest. Hab eigentlich Karten für die jubiläumstournee aber das fällt ja jetzt ins Wasser...wäre für mich das erste mal drei Fragezeichen live gewesen und ich bin ein bisschen sad auch wenn Sicherheit und Gesundheit selbstverständlich vorgehen!! Ich würde mich über domestic fluff Bob/Peter extrem freuen 😍 ach und du machst btw großartigen content🔥
Hey!
Erstmal mein Beileid, ich kann mir vorstellen, wie ärgerlich das sein muss! Dafür kriegst du jetzt das so ungefähr softeste und kitschigste, was ich je geschrieben habe. (Ich hatte gehofft, dass jemand nach Peter/Bob fragt, weil ich das eigentlich gar nicht schreibe und mich sehr auf die Herausforderung gefreut hatte xD)
Soundtrack: @keravnous wunderbare Playlist 😍
Im Licht der Morgensonne
Unter der Woche war Peter immer vor Bob wach. Immer. Meistens kam er schon von seiner Joggingrunde zurück, wenn Bob gerade erst aus dem Bett krabbelte.
Doch am Wochenende konnte Peter ewig schlafen. Bob verstand nicht, wie er das machte. Seine eigene innere Uhr war einfach so darauf gepolt, jeden Morgen um sieben aufzustehen, dass er auch am Wochenende selten länger schlafen konnte.
Aber er beschwerte sich nicht, denn es war wirklich schön, sich an Peter zu kuscheln, während das sanfte Morgenlicht durch die dünnen Vorhänge fiel. Insbesondere jetzt im Frühling, wenn er den Sonnenaufgang tatsächlich nur knapp verpasste.
Heute Morgen hatte ihn seine Blase jedoch aus dem Bett getrieben, und als er zurück in sein Zimmer kam, hielt er inne.
In den kurzen Minuten seiner Abwesenheit hatte Peter sich gedreht, die Decke zur Seite geschoben, und hielt diese nun im Arm, als würde sie ihm Bob ersetzen. Bobs Fenster ging nach Westen, und sie hatten am Abend vergessen, die Gardinen ganz zuzuziehen. Durch den Spalt fiel die Morgensonne golden über das Bett, traf genau Peters Körper. Seine Haut schien aus sich heraus zu leuchten, und seine Haare schimmerten.
Der Anblick nahm Bob richtiggehend den Atem, er hatte das Gefühl, sein Herz würde in seiner Brust anschwellen, und er fragte sich, wie er so viel Glück im Leben haben konnte.
Er hatte schon halb nach seinem Handy getastet, um ein Foto zu machen, als er es sich anders überlegte.
Langsam und vorsichtig, um so wenig Lärm wie möglich zu machen, rückte er seinen Schreibtischstuhl in die Mitte des Raumes. Er angelte seine Brille vom Nachttisch und griff nach seinem Zeichenblock und einem Bleistift.
Hoffentlich bewegte Peter sich nicht allzu sehr und blieb noch ein Weilchen so liegen.
Mit einem Arm stabilisierte er den Block auf seinem Schoß und begann.
Immer wieder sah er zwischen Peter und der Zeichnung hin und her. Schneller und schneller huschte sein Stift über das Papier, als die Sonne langsam aber stetig weiter zog und der Effekt drohte, abhanden zu kommen, bevor Bob ihn sich ausreichend eingeprägt hatte.
Peters Gesicht war keine große Herausforderung, Justus machte sich sowieso schon immer darüber lustig, dass es quasi jede zweite Seite von Bobs Skizzenbuch einnahm. Der Schatten von Wimpern unter geschwungenen Augenbrauen, die weichen Lippen, halb verborgen hinter der hellblauen Bettdecke.
Bob bemerkte gar nicht, wie die Zeit verging. Seine Eltern waren nicht zuhause, also klapperte im Erdgeschoss auch niemand mit dem Frühstücksgeschirr, und da Justus in New York war um Lys zu besuchen, brauchte er auch nicht befürchten, von einem Anruf ihres Ersten gestört zu werden.
Gerade, als Bob nach einem weicheren Bleistift gegriffen hatte um die weichen Schatten einzufangen, begann Peter, sich zu bewegen.
Stumm beschwor Bob ihn, still zu halten, und er hatte Glück. Peter drückte nur das Gesicht tiefer in die Bettdecke. Vielleicht bildete Bob es sich sein, aber er meinte, ein sanftes Lächeln um den Mundwinkel spielen zu sehen.
Doch schon eine Minute später drehte Peter sich schon wieder ein bisschen, und Bob erkannte die untrüglichen Anzeichen dafür, dass er langsam wach wurde.
Nur einen Moment darauf begegnete er Peters Blick, als er die Augen von seinem Block hob.
„Nicht bewegen“, flüsterte Bob, und diesmal lächelte Peter richtig.
„Wie lange bist du schon wach?“, wollte er leise wissen.
Zur Antwort hob Bob den Block, bevor er sich wieder seiner Arbeit zuwandte. „Lange genug.“
Sanftes Lachen drang an seine Ohren, und er spürte, dass Peter ihn beobachtete.
„Manchmal würde ich auch gerne so zeichnen können wie du“, murmelte Peter nach einem Moment, der sich zwischen ihnen gedehnt hatte, als würde die Zeit den trägen Morgen noch etwas in die Länge ziehen wollen.
„Ich kann versuchen, es dir beizubringen“, schlug Bob abwesend vor.
Wieder lachte Peter. „Nee, zu viel Aufwand. Ich wills bloß können.“
Da musste auch Bob schmunzeln. Peters Geduld für alles, was ihm nicht zufiel, war ausgesprochen begrenzt.
Schließlich ließ er den Stift sinken und schaute auf. „Fertig, du darfst dich wieder bewegen“, erklärte er. Es war zwar bisher nur eine detailierte Skizze, aber das genügte für den Moment. Den Rest würde er später machen, wenn er Zeit und Licht hatte und sich nicht Peters Gegenwart so übermäßig bewusst war.
„Zeig her“, bat Peter.
Bob reichte ihm den Block und genoß den bewundernden Blick, mit dem Peter die Zeichnung betrachtete.
„Wow“, entschlüpfte es Peter leise. Dann legte er den Block auf dem Nachttisch ab und streckte die Hand nach Bob aus.
Schicksalsergeben ließ Bob sich von ihm zurück aufs Bett ziehen. Eigentlich wäre ihm so langsam nach Frühstück zumute, aber Peter schien andere Pläne zu haben.
Peter küsste ihn sanft, und Bob erwiderte als hätten sie alle Zeit der Welt. Hatten sie ja auch irgendwie.
„Ich liebe dich“, murmelte Peter gegen seine Lippen, und Bob lächelte.
„Ich dich auch“, erwiderte er, küsste Peter erneut.
Gerade als Bob ernsthaft Gefallen daran fand und Anstalten machte, den Kuss zu vertiefen, knurrte lautstark sein Magen.
Lachend ließ Peter ihn los, und bevor Bob ihn aufhalten konnte, war er aufgesprungen.
Als Bob ihm folgen wollte, schüttelte er jedoch den Kopf. „Du bleibst liegen, ich organisier uns was zum Frühstücken, ja?“
Bob nickte. Das klang großartig. „Irgendwo müssten noch Waffeln sein“, schlug er vor. „Und im Kühlschrank ist auf jeden Fall noch Schokosoße.“
Das Funkeln in Peters Augen sagte ihm, dass er diesen damit auf eine Idee gebracht hatte. „Waffeln, okay“, nickte Peter, war schon fast aus der Tür. Dann warf er Bob noch einen Blick zu und grinste vielsagend. „Und die Schokosoße können wir hinterher noch für was anderes benutzen.“
Lachend schüttelte Bob den Kopf und lauschte, wie Peter die Treppe hinunter sprang und dann in der Küche rumorte.
Er war wirklich der glücklichste Mensch der Welt.
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raubtierfuetterung · 2 years ago
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Ich hab meine Stifte und meinen Zeichenblock zu Hause gelassen. Ich fühl mich ein bisschen als hätte ich meine linke Hand verloren.
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simsforumrpg · 3 years ago
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Ort: Oasis Springs - Skateplatz Charakter: Blaze Geschichtsstrang: Auf dem Skateplatz "Du hättest dir doch denken müssen, dass ich es nach der Erfahrung nicht unbedingt mag, wenn mir jemand an den Hals fasst!" Eigentlich schon. Aber erst im nachhinein. Weswegen er am Ende seiner Ausführung nochmal darauf zurückkommt, dass er das versteht. Er war grade ein wenig egoistisch gewesen und hat es zu spät bemerkt. -- Blaze weiss er ist nicht unfehlbar, aber er hängt seine Schwächen auch nicht an die grosse Glocke. Trotzdem hat er so seine Momente - meistens hat er die allein. Nicht mal Chip kriegt soviel mit. Ob es an den Selbstvorwürfen liegt, weil es sich eben tatsächlich so angefühlt hat, als hätte er selbst Viola gewürgt, oder ob es daran liegt, dass dieses traumatische Erlebnis nur sie beide betrifft und er deswegen das Gefühl hatte, ihr könne er das als Einzige anvertrauen... keine Ahnung. Doch sie nickt nur ganz schwach und erwidert nichts. Diese Entschuldigung war weit anstrengender als er es für möglichgehalten hätte, weswegen er sich grade ziemlich ausgelaugt fühlt. Und auch ein kleines bisschen verarscht - aber hey. Er würde nicht austeilen wenn er nicht auch einstecken könnte. "Naja." sagt er, da sie nichts sagt, und schürft mit der Schuhsole und den Händen in den Taschen über die feinen Kiesel die überall herum liegen. Wird Zeit wieder das Gesicht zu wahren. "Vielleicht bringt Breuers blödes Gesicht morgen, dich auf andere Gedanken." er lächelt nicht, weil er es einerseits ernst meint und andererseits ist ihm nicht danach. Er würde die Show so oder so durchziehen, da er den Streber genau so wenig ab kann. Und der Plan ist schliesslich nicht erwischt zu werden. Er schlendert die Stufen herab und hebt den Zeichenblock auf den er dort auf dem Stuhl gelassen hat. Wenn er wüsste was sie grade denkt, würde er vielleicht noch ein Thema anschneiden, doch sie verhält sich so ungenau und wortkarg wie er selbst sonst - wenn er Leute nicht ausstehen kann. Uff. Harte Erkenntnis. Er verbirgt sie. Die Maske ist wieder intakt. Er klopft kurz nachdenklich mit der Handfläche gegen den Blockrücken ehe er zu Viola sieht und meint; "Wir sehn uns dann morgen."
Posted by Ripzha on März 2021
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Ort: Oasis Springs - Skateplatz Charakter: Viola Geschichtsstrang: Auf dem Skateplatz Er setzt wieder seine Maske auf. "Naja.", sagt er, "Vielleicht bringt Breuers blödes Gesicht morgen, dich auf andere Gedanken." Bestimmt tut es das. Sie lächelt wieder leicht, auch wenn Blaze das Lächeln nicht erwidert. Doch sie ist froh, dass Blaze sich verabschiedet und kein weiteres Thema anschneidet. Nach diesem Erlebnis, und der Erkenntnis, dass auch sie nicht ganz ohne Trauma davongekommen ist, muss sie über alles erst mal in Ruhe nachdenken. Sie hatte gedacht, sie sei stark... doch dann dieser Blackout.. wegen einer harmlosen Berührung. Die hätte ihr natürlich nicht gefallen müssen... aber doch auch nicht solche Angst verursachen sollen! "Bis morgen dann!", ruft sie ihm noch hinterher. Ihr Ton ist wieder ruhig. Um sich abzulenken, denkt sie nun wieder an Breuer. Es hat sich nichts geändert: Sie ist immer noch neugierig, was Blaze sich überlegt hätte. Völlig in Gedanken kehrt sie um und flattert wieder nach Hause.
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Posted by Murloc on März 2021
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