#schreibenlernen
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wh-on · 3 months ago
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Glaube an Deine Idee! Die Geschichte hinter “The White Lotus”. 
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Manchmal braucht eine gute Idee einfach Zeit. Im Fall von Drehbuchautor Mike White waren es ganze 15 Jahre, bis er seine Vision verwirklichen konnte. Warum er nie aufgegeben hat – und wie er es am Ende doch geschafft hat – liest du in dieser motivierenden Erfolgsgeschichte.
Ich liebe es, hinter die Kulissen großer Filme, Bücher oder Serien zu blicken. Denn oft ist die Story hinter der Storymindestens genauso spannend – und unglaublich motivierend.
Selbst die Schwergewichtler der Branche haben mit denselben Zweifeln zu kämpfen wie wir: Sie werden unterschätzt, abgelehnt oder übersehen.
Wenn du Autor werden oder mit dem Schreiben Geld verdienen willst, zeigt dir diese Geschichte, warum Durchhaltevermögen alles ist.“
1. Eine Idee wird geboren.
Im Jahr 2008 arbeitete Mike White an einem Drehbuch für eine Fortsetzung von School of Rock und verbrachte dabei Zeit in Spanien. Während dieser Phase entwickelte er die Idee für eine Serie, die in einem Hotel spielt, mit einem frisch verheirateten Paar im Mittelpunkt. Die Handlung beginnt mit dem Verschwinden der Braut, was eine spannende Ausgangslage für die Geschichte schafft.​
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2. Sorry, keiner will Anthologie-Serien sehen.
Zu dieser Zeit waren Anthologie-Serien, bei denen jede Staffel eine eigenständige Geschichte erzählt, bei Sendern und Networks noch nicht etabliert. HBO zeigte zunächst wenig Interesse an diesem Konzept. Doch dann kam es zum Wendepunkt: Der Erfolg von True Detective (die beste Serie, die je gemacht wurde, Ich rede natürlich nur von Staffel 1) im Jahr 2014 änderte dann alles: Plötzlich waren Anthologie-Serien der Shit. (zurecht)
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3. Die Idee lebt weiter.
Ein Erlebnis während einer Reise inspirierte White zu einer weiteren Idee: Er traf zufällig mehrfach auf den ehemaligen NBA-Trainer Phil Jackson in verschiedenen Hotels derselben Kette. Dies führte zu dem Konzept, ein Paar auf Hochzeitsreise zu zeigen, das in verschiedenen Hotels immer wieder auf dieselben Gäste trifft.​
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4. Jennifer Coolidge bringt neuen Wind!
2006 lernte White die Schauspielerin Jennifer Coolidge kennen (für die etwas "Älteren" unter euch: Genau, es ist Stiflers Mom!), und es entwickelte sich eine Freundschaft. Über Jahre hinweg versuchte er, ein Projekt für sie zu realisieren. 2019 entstand das Konzept für eine Miniserie namens St. Patsy, in der Coolidge eine Rolle spielen sollte, die ihrer späteren Figur in The White Lotus ähnelt. Die Handlung beinhaltete ein Mordgeheimnis in Sri Lanka.​
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5. Corona & Chancen
Anfang 2020, als die COVID-19-Pandemie die Film- und Fernsehproduktion lahmlegte, suchte HBO nach Projekten, die unter Quarantänebedingungen realisierbar waren. White schlug vor, seine bisherigen Ideen zu kombinieren: das Hotel-Setting, die Figur von Coolidge und ein Mordgeheimnis. HBO gab grünes Licht für das Projekt.​
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6. Schnelle Umsetzung
White hatte nur 30 Tage Zeit, um das Projekt umzusetzen. Ursprünglich war Australien als Drehort geplant, aber aufgrund von Reisebeschränkungen wurde Hawaii gewählt. In einer 14-tägigen Quarantäne schrieb White fast das gesamte Drehbuch (Whaaaaaaat???). Die Produktion fand im Four Seasons Resort Maui statt, das während der Pandemie geschlossen war und für die Dreharbeiten zur Verfügung stand.​
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7. Eine neue Benchmark entsteht.
Die Dreharbeiten waren herausfordernd: Ein straffer Zeitplan, COVID-19-Sicherheitsmaßnahmen und ein begrenztes Budget stellten das Team vor große Aufgaben. Trotz dieser Hürden wurde die Serie erfolgreich produziert und ausgestrahlt.​ Und heute ist The White Lotus ein Big Player in der Serien-Landschaft!
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3 Dinge, die du als Autor aus dieser Geschichte lernen kannst:
1. Glaube an deine Idee
Halte an deiner Vision fest – selbst wenn dein Umfeld zweifelt oder dir sagt, dass es nicht funktioniert. Jede großartige Geschichte beginnt mit einer Idee, an die jemand unbeirrt geglaubt hat.
2. Habe Geduld
Wenn du Autor werden oder mit dem Schreiben Geld verdienen willst, brauchst du Ausdauer. Deine Idee wird vielleicht nicht morgen realisiert – vielleicht auch nicht nächstes Jahr. Aber wenn sie stark ist und du dranbleibst, wird deine Zeit kommen.
3. Sei bereit, wenn die Chance kommt
Die richtige Gelegenheit kann plötzlich kommen – so wie bei Mike White während der Pandemie. Er war vorbereitet und hat sie genutzt. Wenn du regelmäßig schreibst, dich weiterentwickelst und offen bleibst, wirst auch du bereit sein, wenn deine Chance kommt.
Falls dir der Beitrag gefallen hat, schaut dir auch die inspirierende Geschichte über TOM BRADY auf diesem Blog an.
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victoria-benner · 2 years ago
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Heute wieder in eigener Sache: auch wenn der Blog hier derzeit auf stumm geschaltet ist, der Autorenblog an sich ist es nicht und der neue #blogbeitrag für Oktober ist da. Wenn ihr also Lust auf die Therorie hinter dem #schreiben oder einen Blilck in ein #schriftstellerleben braucht, den Link zum Blog findet ihr hier auf meiner Seite.
Viel Spaß beim Lesen und wenn ihr mehr wollt: jeder Monat kommt ein neuer Artikel. Schaut vorbei. Oder ihr stöbert durch das umfangreiche Archiv.
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wortmalerin2014 · 5 years ago
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„Rückzugsorte sind Quellen der Kreativität“ Helmut Glassl ... und besonders wichtig in dieser Zeit . . . . #schreibenlernen #autorenkurs #biografie #autorenpaar #romanschreiben #emotionalesprache (hier: Eggstätt) https://www.instagram.com/p/B9wv-VPIS3j/?igshid=13qb7f6dhwhk9
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montessori-material · 6 years ago
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Zur Förderung der Auge-Hand-Koordination und als Vorstufe der Schreibbewegungen werden diese Schwungübungen eingesetzt. Die Lerntafel fördert dabei spielerisch die Konzentration, ebenso wie die Feinmotorik in den Händen. Vorgespurt sind sich sanft wiederholende Buchstabenabfolgen für einen geschmeidigen Schreibablauf.
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freedom4theboys · 2 years ago
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Heinrich konnte gerade so schreiben, aber für ein paar liebevolle Zeilen an Papa nach den Ferien hat es gereicht. Ist mir gerade in die Hände gefallen. Seitdem meine Söhne kaltblütig verschleppt wurden, habe ich keine geschriebene Zeile der beiden mehr zu Gesicht bekommen. . #lostmemories #kinder #schule #schreibenlernen #vaterliebe #vater #fightformysons #2020 #erinnerungen #lassdiejungsfrei #custodybattle #sachsen #ungerechtigkeit (hier: Sächsische Schweiz) https://www.instagram.com/p/CoPoc72o5Cj/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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diegoldenekirsche · 5 years ago
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Folge uns für weitere interessante Fakten 💡 . #papier #block #collageblock #perforation #trennlinie #zeichenblock #schreibblock #schreibtmir #schreibenmachtglücklich #schreibenschreibenschreiben #schreibenlernen #kreativesschreiben #anschreiben #schreibenistliebe https://www.instagram.com/p/BziqEZ8gboT/?igshid=6ndfhtu0ebke
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Schweizer und Hochdeutsch
Hallo zusammen!
Nach langer Zeit verspüre ich wieder grosse Lust, einen Eintrag auf diesem Portal zu verfassen. Und zwar zum Thema Schreibenlernen. Es ist nach wie vor mein erklärtes Ziel, meinen Schreibstil zu verbessern, stilistische Merkmale eines Textes gezielt einzusetzen und allgemein das Finden treffender Wörter zu erhöhen. Ferner möchte ich besser darin werden, meine Gedanken zu ordnen und diese strukturiert in Papierform zu bringen.
Diese Ziele kann ich nur erreichen, wenn ich viel übe. Deshalb dieser Post.
Wie man allenfalls an meinem Schreibstil erkennen mag, bin ich Schweizer. Schweizer schreiben anders als Deutsche, da ihre Gedanken nicht auf Hochdeutsch im Kopf herumschwirren, sondern auf Schweizerdeutsch. Dies hat weitreichende Folgen auf den Schreibprozess. Schweizer bekunden grundsätzlich mehr Mühe mit dem Verfassen hochstehender Texte, die einen komplexen Sachverhalt erläutern (z. B. bei einer wissenschaftlichen Arbeit). Dies ist jedoch nicht auf die geringere Intelligenz der Schweizer Bevölkerung zurückzuführen, schliesslich verfügen wird über hochkompetitive Bildungsinstitutionen, sondern auf die andere “Muttersprache”. Für uns Schweizer ist Hochdeutsch, man mag es kaum glauben, eine Fremdsprache, die wir zwar sehr gut beherrschen, aber eben doch nicht wie ein “Muttersprachler” anwenden können.
Meiner Erfahrung nach haben Schweizer insbesondere Mühe mit dem korrekten Gebrauch der Zeitformen. Schweizer sind grosse Anhänger des Perfekts, da diese Zeitform häufig in ihrem Dialekt verwendet wird. Hingegen können sie sich kaum mit dem Präteritum anfreunden und verwenden diesen nur, wenn es nicht mehr anders geht.
So, ich hoffe, ich konnte euch eine Eigenheit der Schweizer etwas näher bringen. Weitere werden bestimmt noch folgen!
Bis zum nächsten Eintrag.
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plattilorenz-funtasy · 6 years ago
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Heute geht es mal unserem Verständnis von Grammatik an den Kragen! ^o^ In der 5. Schreib Chaos! Episode gehe ich mit euch mal der Frage auf den Grund, was Grammatik eigentlich ist und was das für Auswirkungen auf unser Schreiben hat. ^-^ Selbstverständlich gibt's am Schluss wieder eine kleine Schreibübung und natürlich bin auch sehr neugierig, wie ihr es denn so mit der Grammatik und den Regularien unsere Sprache haltet. ^.~ Die Podcast-Episode findet ihr wie üblich hinter dem Link in der Bio oder direkt unter https://schreibchaos.podcaster.de/sc005/ #schreiben #podcast #grammatik #rechtschreibung #schreibpodcast #schreibkurs #blogstagram #blogger_de #podcastdeutsch #podcastshow #podcasting #schreibenmachtglücklich #schreibenlernen #schreibzeit #intuitivschreiben #kreativesschreiben #schreibenüben #schreibübung #autorin #autor #schreibtraining #onlinekurs #hören #lernen #schreibchaos #podcastlove #podcast🎧 #podcasts (hier: Rostock, Germany) https://www.instagram.com/p/BzvxMfAohp4/?igshid=c5btm9na36pi
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basictools · 6 years ago
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Lernen sollte Spaß machen, vor allem in jungen Jahren. Dadurch entsteht beim Kind kein negatives Bild zum Thema Lernen! Damit Spaß aufkommen kann, ist es notwendig, hin und wieder etwas neues auszuprobieren - ständige Wiederholung ist langweilig. Und wenn mal eine Technik nicht so gut funktioniert, macht das nichts. Immer noch besser als gezwungenes lernen! - 👧🔜📚 - #lernen #lerncoaching #lernmotivation #lernenlernen #aktivlernen #kreativlernen #volksschule #kinder #schreiben #schreibenlernen #abc #abclernen #lerntypen #schulkind #schulkind2019 #lernenmitspaß #lernenmitkindern #spaß #spaßmusssein #spaßhaben #spaßbeimlernen #spielen #lernspiele #ausprobieren #kreativ #ideen #neueideen #lernenmitallensinnen (hier: Vienna, Austria) https://www.instagram.com/p/Bt32dV1nmxe/?utm_source=ig_tumblr_share&igshid=gpz3t0hw9h85
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leipzigermama · 6 years ago
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Da das Schreiben beim Zwerg nur mäßig gut klappt, üben wir zu Hause fleißig. Verbotener Weise mit dem Füller. Denn den nutzen sie noch immer nicht im Unterricht. Doch wir merken: er wird immer besser und konzentrierter. Mittlerweile müssen wir ihm die Wörter nicht mehr vorschreiben. Das macht er schon sehr gut durch das hören. Und auch korrekt. #üben #lernen #schule #schreiben #schreibenlernen #schreibenmachtglücklich #schreibenschreibenschreiben #schreibenüben #schulkind #schulkind2018 #elternblog #mamablogger #mamaleben #mommyblog (hier: Leipzig, Germany) https://www.instagram.com/p/BtX42LznMnR/?utm_source=ig_tumblr_share&igshid=mg1h34f5o21i
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greenplayer-de-blog · 8 years ago
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Wenn es Spaß macht? Wieso nicht eine Postkarte schreiben? Ganz nebenbei was gelernt 😉 #greenplayer #machtspaß #schreibenlernen #ferien
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victoria-benner · 4 years ago
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Social Media für Autoren
„autorenleben“ auf Twitter, „autorenaufinstagramm“ auf Instragramm, „germanwriters“und „schreiben“ auf tumblr, loelybooks, facebookautorengruppe, die lokale Schreibgruppe, last but not least, der eigene Blog den man pflegt. Es gibt zahlreiche Hashtags, Schlagworte und Plattformen, auf denen sich das moderne Autorenleben abspielt. Wo sich die Autoren der Jahrhundertwende noch in Kaffeehäusern trafen, treffen wir uns heute virtuell, manchmal noch in Präsenz und sind auf tausenden verschiedenen Plattformen aktiv, um unser Autorenleben, unsere Werke anzupreisen, aber warum eigentlich? Und muss man das? Welche Möglichkeiten gibt es? Sind manche besser als andere? Nun, was das angeht, da lautet die Antwort: eine Pauschallösung gibt es nicht. Jeder von uns ist anders gestrickt, daher hat sicher auch jeder seinen oder ihren Lieblingsweg / seine oder ihre Lieblingsplattform. Was den Rest angeht, so wollen wir uns die Fragen doch mal ansehen und schauen, ob wir nicht eine Antwort darauf finden.
Warum sollte man sich überhaupt im Netz engagieren?
Ja, es ist echt nervig. Besonders dann, wenn man ohnehin schon kaum Zeit hat, fragt man sich, warum man das wenige, was man hat noch zwischen Schlafen, Schreiben und dem ständigen Bedienen der sozialen Medien aufteilen muss. Dennoch, jedem ist heute klar. Es ist unabdingbar. Heute braucht ein Autor die sozialen Medien. Einsiedlerleben geht nißen Verlagcht mehr. Erfolg über Nacht aus dem Nichts heraus? Funktioniert nicht. Nicht mehr. Die sozialen Medien sind der Tummelplatz auf dem ihr euch und eure Werke präsentiert, auf dem ihr auf Freund und Feind trefft, andere Autorenkollegen, Blogger, die euch vielleicht helfen können, Betaleser, eure Leser an sich… Ist man nicht da, ist man tot. Egal also, ob man die Sozialen Medien liebt oder nicht, heute sind sie unabdingbar.
Was gibt es denn alles?
Platt gesagt: Alles was du willst!  Von der Plattform zum Veröffentlichen der eigenen Texte, über Schriftstellerforen, bis hin zu Plattformen für Wettbewerbe und zum posten deiner Katzen und Buchbilder für ein effektives Marketing, das Netz ist groß und es gibt Nichts was es nicht gibt. Für jeden ist etwas dabei. Hier eine kleine Auswahl.
Autorenplattform
Manchmal wird sie auch als Autorenwebseite bezeichnet, wobei wenn man streng ist, muss man festhalten, dass eine Autorenplattform sehr viel mehr umfasst als eine reine Autorenwebseite. Beiden ist aber gemeinsam, dass sie ein Aushängeschild des jeweiligen Autors und seiner Werke sind. In der Regel umfassen sie eine Seite auf der sich der Autor selbst präsentiert, meist mit einem Lebenslauf und einem schmeichelnden Bild. Danach findet man Seiten, auf denen die Werke gezeigt werden, oft mit Leseproben, sowie der Möglichkeit, die Bücher zu erwerben. Ab und an gibt es noch einen angeschlossenen Blog, auf dem man etwas aus dem täglichen Leben des Autors erfährt, woran er oder sie gerade arbeitet, wie der Fortschritt aussieht… Wobei das ein Kann, kein Muss ist. Wenn man als Autor Lesungen gibt so gehören auch die nächsten Termine auf die Autorenplattform. Schließlich will der Leser wissen, wo man den Autor treffen kann. Die Gestaltung der Plattform bleibt jedem Autor selbst überlassen. Sie ist also eine Art Aushängeschild und Visitenkarte, aber auch der eigene Spielplatz, denn was auch immer man machen möchte, man kann es.
Lovelybooks u Co.
Ein Weg sich und sein Werk bekannt zu machen sind Plattformen auf denen Büchern gelesen werden. In der Regel sind solche Plattformen Auskoppelungen von bekannte, großen Verlagen, die diese natürlich nicht aus purer Nettigkeit ins Leben gerufen haben. Vielmehr ist es für die Verlagshäuser auch ein Weg Werbung für ihre Autoren und Bücher zu machen und, ganz nebenbei, noch gute neue Autoren und ihre Werke abzuschöpfen, ohne großen Aufwand betreiben zu müssen, getreu dem Motto: Warum solltest du zu ihnen gehen, wenn sie auch zu dir kommen können?
Die bekannteste Plattform dürfte inzwischen Lovelybooks sein. Sie ist ein Kind der Holzbrinckgruppe und hat sich in kürzester Zeit zu einem wahren Giganten entwickelt. Ganz zu ihrem Beginn war sie Selfpublishern gegenüber auch noch aufgeschlossen, so dass Autoren der ersten Stunde dort die Chance hatte sich eine Autorenwebseite anzulegen, egal ob sie Selfpublisher oder Verlagsautor waren. Doch, desto größer die Plattform wurde, desto weniger war sie ntaürlich auf die Selfpublisher angewiesen und heute muss man sich als nicht Verlagsautor eine Leserwebseite anlegen, wenn man sich und seine Bücher dort präsentieren will. Ja, inzwischen gibt es sogar eine extra Kategorie für Selfpublisher. Ob das positiv oder negativ ist, das mag sich jeder selbst überlassen. Fakt ist: diese Plattformen funktionieren wie ein riesiger Marktplatz. Man stellt sich mit seinen Büchern dort auf und bietet seine Werke den Vorbeischlendernden an. Das kann man aktiver oder passiver machen, wie man möchte. Ist man aktiv, so stellt man seine Werke in Leserunden zur Diskussion. Ist man passiv, so stellt man seine Werke einfach nur ein und hofft gefunden zu werden.
Neben Lovelybooks gibt es natürlich noch andere Plattformen auf denen man sich umsehen kann. Zu nennen wären hier: vorablesen.de, wasliestdu.de, krimicouch.de und belletristikcouch.de,histocouch.de, um nur drei der couches zu nennen, auf denen man gute Bücher findet. Dann noch goodreads, aber auch literaturschock.de, leserunden.de, büchereule.de und büchertreff.de. Die Liste könnte ewig so weitergehen, ihr seht, die Auswahl ist riesig und man sollte ein paar der Plattformen ausprobieren, wenn es darum geht sich zu vermarkten.
Wattpad und Co.
Und was, wenn man noch keine ganze Geschichte zusammen hat, die man irgendwo präsentieren könnte?
Wenn man sich bei vorablesen und wasliestdu und Co. Zeigen möchte, hat das einen „Nachteil“: man braucht bereits ein ganzes Buch, um sich dort zu zeigen. Hat man das nicht, heißt das aber nicht zwangsläufig, dass man ewig warten muss, bis man sein Werk und sein Können zeigen kann und Rückmeldungen erhalten kann. Auch dafür gibt es Plattformen. Z.B. archivesofourown, storyban, belletristica, fanfiction, wattpad und sweek. Jede davon hat ihre Vor –und Nachteile, ihre eigene Natur, aber jede davon bietet auf jeden Fall einen Platz für deine Geschichte(n), sowie die Möglichkeit zu regem Austausch, wenn man das möchte und Zeit dafür hat.
Schreibforen
Neben der Möglichkeit seine Geschichten und sich zu zeigen gibt es auch noch Schreib- und Schriftstellerforen. Bei denen geht es weniger um die Vermarktung, sondern eher um die technischen Aspekte des Schriftstellerlebens. Hier werden Fragen zu allem das Schreibhandwerk betreffend geklärt. Ob es nun um eine geeignete Schreibprogramm geht oder um die Geschichtsstruktur, die Spannungskurve oder einfach jemanden zum Reden geht, weil man gerade feststeckt, hier kann man Leute finden, die weiterhelfen oder jemanden, der jemanden kennt, der weiterhelfen kann. Natürlich ist das kein Ort, um sich selbst zu vermarkten, aber irgendwie bleibt das sicher nicht aus, wenn man sich lang genug dort herumtreibt und sich mit anderen anfreundet, Kontakte aufbaut. Manchmal ist Selbstvermarktung eben nicht Selbstgemacht, sondern hängt auch von Netzwerken ab.
Instagramm, Pinterest, Twitter und Co.
Neben all diesen Möglichkeiten und Tummelplätzen runden Instragramm, Pinterest, Facebook und Twitter die Sache noch ab.
Bei diesen Plattformen geht es in erster Linie um Netzwerken. Über Instagramm kann man sein Autorenleben ins rechte Licht und Bild rücken, die eigenen Bücher präsentieren. Man kann schön gestaltete Leseproben auf seinem Profil online stellen, so einen Einblick in die Bücher geben und Leser anlocken. Man kann auf veröffentlichte Blogartikel aufmerksam machen, auf seinen Blog verweisen. Twitter und Facebook funktionieren ähnlich. Auch sie sind ein verlängerter Arm des eigenen Blogs, der eigenen Webseite. Über diese Medien kann man seine Inhalte, seine Marke in die Welt hinaustragen.
Ihr seht, die Kanäle und Plattformen, die einem zur Verfügung stehen, sind vielfältig. Wer sich gern unter andere begibt, der ist in den Foren aufgehoben. Wer Rat, Schreibpartner, Projekte zur Mitarbeit sucht oder lieber nach Wettbewerben Ausschau hält, der wird seine helle Freude mit den verschiedenen Funktionen und Möglichkeiten diverser Plattformen haben und dort sicher fündig. Wer lieber allein seinen Weg geht, der kann sich in Sachen Selbstvermarktung auf die Selbstpräsentation auf Facebook, Twitter, Instagramm und Co und auf dem eigenen Kanal, dem eigenen Account eine Show abziehen und sehen, wie weit und mit wem er oder sie netzwerken möchte. Egal für welchen Weg ihr euch entscheidet, ihr werdet alle Hände voll zu tun haben. Schreiben ist nur ein Teil des Autorenlebens. Ein sehr wichtiger und wenn der ansteht, sollte man die Kaffee- und Katzenbildposter ausschalten, aber er ist nur ein Teil.
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wortmalerin2014 · 7 years ago
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Geschichten, die die Seele berühren, sind kleine Inseln, die uns zur Ruhe kommen lassen. Sie stärken unser Bewusstsein, dankbar im Einklang mit sich selbst zu leben. Für mehr Licht und Leichtigkeit im Alltag . https://diewortmalerin.com/geschichten-die-unter-die-haut-gehen/. . . . . #alltagsglück #momentaufnahmen #detailing #storytelling #poesie #texten #schreibenlernen #geschichten (hier: Die Wortmalerin) https://www.instagram.com/p/Bp8oKQ9HQ2o/?utm_source=ig_tumblr_share&igshid=1dm5aeg83s8s8
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montessori-material · 3 years ago
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Muss dein Kind schon seinen Namen schreiben können? Jetzt herausfinden!
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melaeckenfels · 9 years ago
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#Autorenwahnsinn-Challenge Tag 15 Empfehlenswerte Schreibratgeber. Zwei der Bücher sind eigentlich keine Schreibratgeber, sondern Lehrbücher, nämlich das Creative Writing Workbook und das Creative Writing Handbook. Das Workbook ist das Lehrbuch für das #OpenUniversity-Modul "A215 Creative Writing", das Handbook für "A363 Advanced Creative Writing". Beide Bücher eignen sich sehr gut zum Selbsstudium. Storyteller beschäftigt sich sehr unterhaltsam mit dem Schreiben von (Science) Fiction von der Mitbegründerin des legendären Clarion Workshops. Sie erzählt hauptsächlich in Form von Anekdoten die sich um eben jenen Workshop und die dort gelernten Lektionen drehen. The Forest for the Trees behandelt das Schreibhandwerk aus Lektorensicht. Hier lässt sich vor allem viel über den richtigen Umgang mit Agenten und Lektoren lernen, allerdings auf den angloamerikanischen Markt ausgerichtet. Amazon-Links: Creative Writing: A Workbook with Readings - http://buff.ly/2igj7nq A Creative Writing Handbook - http://buff.ly/2igpRSo Storyteller: Writing Lessons and More from 27 Years of the Clarion Writers' Workshop - http://buff.ly/2igk1QF The Forest for the Trees: An Editor's Advice to Writers - http://buff.ly/2igez0b #Autorenleben #Schreiben #Schreibratgeber #Schreibenlernen (hier: Karlsruhe, Germany)
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Schreibstil verbessern? Geht das?
Hallo zusammen!
Kurz zu meiner Person. Ich bin ein Student aus der Schweiz und bin, was das Schreiben anbelangt, gänzlich untalentiert! Zahlen liegen mir besser als Worte. Buchstaben mag ich nur in Form mathematischer Gleichungen.
Deshalb möchte ich nun einen Selbstversuch starten. Meinen ersten wirklichen Selbstversuch.
Ziel für die nächsten paar Monate ist es, mindestens 3 Mal pro Woche einen kurzen Blogeintrag zu verfassen. Sich alle paar Tage ein paar Minuten Zeit zu nehmen und etwas niederzuschreiben, was einem gerade beschäftigt. Das ist mein Vorhaben.
Wie kam ich auf die Idee, ein Tumblr-Konto einzurichten und einen Blog zu verfassen? Gestern Abend habe ich einen ehemaligen Schulkollegen von mir getroffen. Wir waren gemeinsam am Gymnasium, jedoch nicht in derselben Klasse. Nach einem politischen Anlass in meiner Heimatstadt (wir beide kandidieren für die kommenden Stadtwahlen) sind wir zusammen noch ein Bier trinken gegangen und er hat mir von seinem anonymen Blog auf Tumblr erzählt. Er schreibt alle paar Tage, meistens im Zug, einen Blogeintrag auf Tumblr. Circa zwei A4-Seiten lang.
Ich habe ihm von meiner Schreibschwäche erzählt und dass ich mit meinem Schreibstil nicht wirklich zufrieden bin bzw. ich noch grosses Verbesserungspotenzial sehe. Er empfahl mir, es ihm gleichzutun und auch einen persönlichen Blog zu verfassen. Er erklärte mir, dass, um seine Schreibblockade zu überwinden, es sehr hilfreich ist, regelmässig zu schreiben. Denn die Übung macht schliesslich den Meister. Und mit der Zeit werde ich erkennen, dass es sogar Spass macht Buchstaben aneinanderzureihen.
Ich nahm mir seinen Vorschlag zu Herzen und möchte es ihm gleichtun. Ich bin sehr gespannt, ob ich mich in Zukunft diesbezüglich verbessern werde. Ich hoffe es natürlich, bis dahin ist es aber noch ein steiniger Weg.
Weiter möchte ich mich unbedingt vermehrt der Literatur anstatt den sozialen Medien widmen. Denn wer viel liest, verbessert nicht nur seinen schriftlichen Ausdruck, sondern auch seinen Wortschatz. Beides hilfreich, um seine Texte leserfreundlicher zu gestalten. Deshalb habe ich mich nun von den sozialen Medien verabschiedet, Facebook und Instagram definitiv gelöscht. Mal schauen was es bringt. In ein paar Monaten werde ich eine erste Bilanz ziehen und über das Vergangene berichten. Was gut und was schlecht war, was es gebracht hat und was nicht. Hoffen wir das beste.
PS: Ich würde mich über eure Anregungen, Tipps und Verbesserungsvorschläge sehr freuen. :)
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