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Letzte Ehrung
Dieser Blog war einst die reine Synthese meiner fragmentierten Seele.
Doch meine Gedanken kehren immer wieder zu denselben Themen zurück –
ein Wenden und Ziehen in derselben Tiefe, umschlungen von den alten Lasten,
den Schmerzen, die mich wie Ketten an den Boden halten.
Er erfüllt nicht mehr seinen Zweck, nicht mehr seine Notwendigkeit.
Ich will nicht länger in alten Wunden graben.
Ich bin bereit für eine neue Synthese –
einen komplexen Strang, der meine Widersprüche aufhebt.
Darum gehe ich nun hinüber an einen Ort,
wo nichts mehr ist,
und mache dies zur letzten Ehrung an mich selbst.
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Mein Blog: Projektion und Spiel - statt Zucker und Peitsche. Siehe, interpretiere und fühle - meinen Blog. Ein archetyp? Narr!? Zwischen Narr und Genie?! Wahrhaftig, ihr die ihr lest, sollt mich nicht erkennen.
Verirr dich, mein Freund. Suche nach mir, ein Echo des Wahns, das ich bin. Nur findest du nicht - das meiner, nein?! doch?! Vllt. Findest du zum selbst.
Wer mag ich sein? Ein Spiegel?
Dionysos oder Ariadne? Und die Wahrheit? Dein Minotaurus. So gehe nur hinfort.
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Risquiert und phantomatisch. Ein Spannungsfeld - das Seelenbild.
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So sollte es sein ...
أسأل الله أن يتعافى كل حزين من حزنه الذي يكتمه عن الناس ولا يعلمه إلا الله، وأن يجبر كلّ مكسور يتظاهر بقوته لغيره، وأن يُفرّج كربة كل مكروب يدعو الله سرًا وعلانية.
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Brother at the Bookstore
Oakland, CA, July 2025
Shot on Nikon N75 with Kodak Ultramax 400
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Die 40 Stufen – sind sie Erkenntnisse?
Ist Imam Ali die Grenze und das Tor – und der Prophet ﷺ der Raum zu dem, was unter dem Schleier liebt?
Eine Dualität zwischen Khidr und Yunus?
Wirken sie getrennt oder zusammen?
Ist das Ganze ein Prozess der Selbsterkenntnis, der sich wandelt, spiralförmig schließt – wie in Hegels Dialektik?
Wer sich Imam Ali nicht nähert, bleibt blind für das Verborgene.
Erst wenn man sich ihm mit dem Intellekt und Herzen nähert, öffnen sich die Tore – auch wenn der Schleier nicht gelüftet wird.
Vielleicht kann man sich weder Imam Ali noch dem Propheten wirklich nähern.
Möge Gott sie segnen und ihnen Frieden schenken.
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Amor fati - Dionysischer Pessimismus. Nicht um zu überleben - gar um zu dominieren. Ein Leben wie Nietzsche es interpretierte?
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Mein Leiden, eine Distinktion. Nur von was? Mein ich? gegen die Umwelt? Eine Frau mich erkennen ließ, am Apfel ich aß. Nur Entfremdung in allem.
Nur kein Rot - kein verrat, keine Sünde. Zu viele küssend mich an die Wange. Der Judaskuss - mich kreuzigt.
Nur die fremde kreuzigt - jenen der sich nicht kennt.
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Mein Herz zerbrach – doch im Schmerz offenbarte sich eine Epiphanie: Ich transzendierte in den Worten, im Widerspruch, im Denken – und wurde zum Dichter.
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Meine agonale Phase der infantilen Verzückungen ist vorbei. Man kehrt nie zweimal in die selbe Phase. Zumindest ich nicht.
Das comittment für den Wandel steigt - nicht aus Not sondern aus Notwendigkeit. Ich lasse mich kein zweites Mal täuschen - mein liebes Kind. Die Zeiten der Spiele sind vorbei.
Im Fundus meiner Empirie zeigt sich ein Dialektischer Instinkt zur Gestaltung meiner Identität. Nur Künstler - Nur Maler. Mein ich.
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Wer tief in mir blickt, der verliert sich in tiefe. Er möge zu sehen, nicht zu ertrinken.
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Werden wir nicht von zwei Polen im Denken geformt? Die Suggestion der Sprache und die Nutzung des Mediums? Gibt es den ein freies Denken? Unterliegen wir nicht einer Illusion? Hinter allem, wie es mir erscheinen mag durchläuft es immer einen Schleier.
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