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4gotogreece · 4 years ago
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Mehr Meer und etwas Flughafen
Mittwoch, 20. Oktober 2021
... Und noch ein paar Fotos vom Kretaurlaub .
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4gotogreece · 4 years ago
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Noch einmal ins Meer
Mittwoch, 20. Oktober 2021
... Zugegeben, der kleine Luxus, den eine Pauschalreise bietet, ist schon fein. Da unser Bus zum Flughafen erst um 15. 30 Uhr fährt, bekommen wir noch ein Zimmer zur Verfügung gestellt. Man muss ja duschen können, wenn man nochmal im Meer war!
13 Uhr: Louisa und Nicole gehen noch einmal ins Wasser und hüpfen in den doch eher hohen Wellen
14 Uhr: Frisch geduscht sitzen wir in der Taverne und essen noch einmal griechisch. Für die Flugängstlichen gibt es ein Glas Wein.
15 Uhr: Wir stehen mit den Koffern bereit und warten auf den Tui-Bus. Der mit Verspätung kommt und dann sehr gemütlich an der Küstenlinie rund um Malia zuckelt, so dass wir da auch noch was zu sehen bekommen.
17 Uhr: Am Flughafen Heraklion. Strenger Blick auf die Impfzertifikate, ansonsten geht es flott. Problem: Wir trinken mal noch schnell knapp zwei Liter Wasser leer und sind danach mit Toilettengängen beschäftigt.
17. 30 Uhr. Staunen über den Automaten mit Pflanzensamen kurz vor dem Check-in.
19 Uhr. Sagenhafter Mond und Sonnenuntergang auf dem Weg zum Flieger. Eindrucksvoll dreht eine Condormaschine sehr nahe und bläst uns heiße Luft um die Ohren.
Der Flug: Ruhig. Das vorbestellte Essen schmeckt überraschend gut. Die Sitze sind sehr sehr eng, Legehennenbatterie.
21. 30 Uhr Planmäßige Landung. (Wann klatscht endlich jemand, wenn ich abends Seiten abmelde? Oder sonstwie einfach meinen Job mache? Andererseits: Schön, dass wir wieder auf dem Boden sind).
Auf dem Rückweg regnet es, auf der Autobahn ist Stau. Willkommen zurück in Deutschland....
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4gotogreece · 4 years ago
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Wieder Fußgänger
Dienstag, 19. Oktober 2021
Den Mietwagen haben wir am Montag ordnungsgemäß vor der Rezeption geparkt und den Schlüssel abgegeben. Die übrigen eineinhalb Tage sind wir also Fußgänger. Dabei gibt es keine lange Wege: Zum Meer, in dem Mutter und Tochter ausgiebig in den Wellen planschen. Zur Strandbar für ein kleines Mittagessen. Und danach in das Apartment, damit Gerald eine Runde schlafen kann.
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Um 15 Uhr ziehen Mutter und Sohn dann los zur Cretan Olive Oil Farm, einer Art Museum rund um eine alte Ölmühle. Ausgerechnet Kilian, der ja gerade am mobilen Gerät hängt, ist übrigens sehr leicht für Museen, Ausgrabungen etc zu begeistern. Die Tochter beschließt, dass das Kulturprogramm der letzten Tage wirklich genug war und bleibt bei Gerald.
Etwa 15 Minuten Fußweg sind es zur Farm. Dort gibt es ein Tablet mit einer Führung in der gewünschten Sprache und viel Wissenswertes über Kräuter, Olivenanbau und Olivenernte, Käseproduktion und so weiter. Danach verkosten Nicole und Kilian noch lange Olivenöle, Honig, Oliven und - nur Nicole - Raki. Natürlich werden ein paar Souvenirs gekauft, dann geht es auf den Heimweg und zum letzten Abendessenbuffet.
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Und noch ein paar Fotos aus dem "Dorf", in dem wir diesen Urlaub verbringen.
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4gotogreece · 4 years ago
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Kloster, alte Stadt und kleine Bucht
Montag, 18. Oktober 2021
Und hier sind wieder ein paar Bilder.
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4gotogreece · 4 years ago
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Gen Osten
Montag, 18. Oktober 2021
Raki hilft nicht gegen Erkältung, schade aber auch. Entsprechend verschnupft sitzt Gerald den letzten Tag am Steuer des Mietwagens, Nicole schnieft daneben. Diesmal starten wir Richtung Osten, lasse aber offen, wie weit wir fahren wollen. Denn rein in Kilometern ist das alles nicht viel. Aber wenn es in Serpentinen neun Kilometer den Berg hochgeht, dann braucht das eine Weile.
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Das Kloster Faneroménis ist unser Ziel. Es liegt 540 Meter hoch, ist wie eine Festung angelegt und war in seiner Geschichte auch schon Treffpunkt von Widerstandskämpfern. Im Inneren: Eine offensichtlich flugfähige Ikone. Auch diese Mariendarstellung wurde an Ort und Stelle gefunden und kehrt, so will es die Legende, auch immer wieder in diese Höhle zurück. Direkt daneben sprudelt heiliges Wasser. Zurückgelassene Krücken, Kinderschuhe und viele Armbändern künden von angeblichen Wunderheilungen.
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Auf einer Bank sitzt ein Mönch und wirkt, freundlich formuliert, entgeistigt. Entrückt. Bis sein Handy lautstark bimmelt und er nach draußen rennt, um lange und laut zu telefonieren. Außerdem leben auf dem Gelände zahllose Katzen, einige machen einen ziemlich kranken Eindruck. Dennoch auch hier wieder ein sehr stimmungsvoller Ort.
Danach liegt praktischerweise noch Gournia neben der Straße, die zweitgrößte minoische Stadt, die auf Kreta ausgegraben wurde. Kilian ist durchaus angetan, Louisa meutert, Gerald putzt sich die Nase. Dabei sind diese alten Steine zumindest für die Reiseleitung fast so faszinierend, wie Knossos. Lange, gerade Gassen führen durch die Siedlung, auf denen vor 3500 Jahren tatsächlich Menschen gelaufen sind! Die Erdgeschoss der kleinen Häuser sind noch erhalten, eine Schautreppe, der Eingang zu etwas, das wohl ein Palast war.
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Leider kann uns auch die Dame am Einlass nicht sagen, welche Bedeutung die runden Steine mit der Vertiefung hatten (siehe Bild), die es auch schon in Lato gab. Eine Mühle? Lagerort? Feuerstelle? Google wusste bisher auch nichts.
Die Fütterungszeit ist schon fast wieder verstrichen. Also steuern wir das Küstenörtchen Mochlos an, auf dem Weg dorthin bewundern wir einen großen Steinbruch, in dem Gips und Alabaster (eine Art von Gips) abgebrochen wird. Mochlos liegt in einer kleinen Bucht - und wir verweilen. Erst in einer Taverne bei Spiros zum Mittagessen (solide, aber sehr netter Wirt, Fruchtnachtisch und Raki wieder vom Haus.), danach eine Runde bummeln, dann noch ein Kaffee in "The Rocks" am Ufer.
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Wir blicken auf das kleine Inselchen, das mal mit dem Festland verbunden war und beobachten mehr oder weniger fröstelnde Schwimmer. Ach Kreta, schon schön hier. Natürlich locken jetzt noch eine Schlucht - aber in der Erdbeben Phase und mit Klumpknöchel muss das nicht sein. Dann gäbe es noch die Stadt Sitia und den berühmten Palmenstrand Vai und.... Aber wollen wir jetzt wirklich noch eineinhalb Stunden gen Osten fahren, nur um den fast direkt wieder zurück zu kurven? Nein. Ein stimmiger Beschluss. Da schauen wir lieber noch eine Runde auf das Meer.
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Auf dem Rückweg noch ein Stopp an einem kleinen Dorf, man kann zum Eingang einer kleinen Schlucht laufen. Netter Weg, auch wenn wir über die vielen Hunde, die offensichtlich ein Mann unter den Olivenbäumen hält und die alle einzeln angekettet sind, ziemlich entsetzt sind. Der Eingang zur Schlucht ist dann ungespektakulär.
Abends tritt die Tanzgruppe wieder auf. Der umjubelte Sirtaki wurde übrigens extra für den Film Alexis Sorbas erfunden: Hauptdarsteller Anthony Quinn konnte nicht wirklich gut tanzen, deshalb bekam er einfache Schritte - die inzwischen alle Welt für einen urgriechischen Tanz hält.
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4gotogreece · 4 years ago
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Keine Bilder von Spinalonga
Sonntag, 17. Oktober 2021
... Dafür gibt es andere Fotos.
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4gotogreece · 4 years ago
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Ein Touristenmagnet ohne uns
Sonntag, 17. Oktober 2021
Nach dem Kulturtag rund um Knossos sind wir etwas ermattet. Dass drei von vier die Erkältung von Louisa weitergereicht bekommt haben, macht es nicht besser. Deshalb: Frühstücken und feststellen, dass offensichtlich gerade alle 800 Gäste gleichzeitig anstehen. Und danach eine gepflegte Runde auf den Liegestühlen unter alten Olivenbäumen, während die wieder komplett fitte Louisa tauchen übt und erst mit blauen Lippen wieder aus dem kühlen Pool kommt.
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Statt Mittagessen gibt es eine Tasse Tee und restlichen Knabberkram. Und noch eine Runde Ruhe Aber nur bis 15 Uhr. Dann hält es die Reiseleitung doch nicht mehr aus. Für einen Nachmittag am Meer sind Wasser und Luft eindeutig zu kühl. Aber wie wäre es mit einer kleinen Fahrt Richtung Elounda, da war es doch so nett...?
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Tatsächlich macht sich die Reisegruppe auf den Weg. Aber alle Versuche, die anderen drei auf die ehemalige Leprainsel Spinalonga zu locken, scheitern erneut. Zu anstrengend, weil man ja erst mit dem Boot fahren muss. Und viel zu langweilig, weil da doch nur leere Häuser sind usw usw. Die Reiseleitung könnte verzweifeln. Und findet dann einen deutlich weniger touristischen Pfad über den Norden der Insel...
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Vorbei an Plaka mit seinen Nobelhotels den Berg hoch. Ein kleiner Stopp bei Windmühlen, allesamt Ruinen, außer einer, die jetzt ein sehr privates Wohnhaus ist. Dann geht es quasi quer durch den Olivenhain und eine kleine Straße nach Skinias, wo es eine kleine Gipfelkirche mit sagenhafter Sicht geben soll. Da es eine Kirche gleichen Namens auf Rhodos gibt, verweigert sich Google Maps. Aber: Wir finden schließlich hin.
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Und dann stellt die Reiseleitung noch fest, dass ein berühmtes Kloster fast direkt auf dem Heimweg liegt - da kann man ja nicht daran vorbei fahren! Dem Kloster Aretiou unterstanden im 17. Jahrhundert noch viele kleinere Klöster, es gab eine Ölmühle und einen große Zisterne. Die deutschen Besatzer zerstörten vieles, doch das Kloster wurde restauriert und ist bis heute bewohnt. Ein sehr stimmungsvoller Ort mit vielen Orangenbäumen, wachsamen Gänsen und einer unglaublichen Atmosphäre in der Kapelle, die St. Lazarus gewidmet ist. (Ein kleines Gespräch vor Ort endete sehr schnell, als Nicole einen profanen Hustanfall bekam.)
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Auf dem Rückweg kommen wir durch kleinen Örtchen, in denen erfreulich viel Leben zu sehen ist. Die kleinen Tavernen sitzen voll, offensichtlich mit Einheimischen. Die Ebene von Kastelli überrascht uns mit Landwirtschaft. Ach, eigentlich haben wir ohne Spinalonga mehr Griechenland gesehen als es sonst der Fall gewesen wäre.
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Beim Abendessen versuchen Nicole und Gerald, einen Espresso zu bestellen. Doch sämtliche Bedienungen deuten das schüchterne Lächeln falsch und bringen jeweils eine Runde Raki... Bevor die Eltern endgültig unter dem Tisch liegen, trudelte zum Glück noch ein Kaffee ein. Und jetzt hoffen wir auf die heilsame Wirkung des Tresterschnapses. Kalinichta! (Gute Nacht)
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4gotogreece · 4 years ago
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Noch mehr Ton, Steine, Scherben
Samstag, 16. Oktober 2021
Und hier sind noch mehr Bilder.
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4gotogreece · 4 years ago
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Ton, Steine Scherben
Samstag, 16. Oktober 2021
Kulturtag! Wir genießen um 8.30 Uhr (immerhin 7. 30 Uhr deutsche Zeit) die himmlische Ruhe beim Frühstück und kommen um 9.30 Uhr los. Knossos liegt in der Nähe von Heraklion, von Dienstag wissen wir noch, dass das über eine Stunde Fahrt ist. Unser Online-Tickets gelten ab 10 Uhr.
Vor Ort parken schon viele Busse (unser Lieblingsplural von Louisa, als sie noch jünger war: Büsse), ansonsten sind viele Plätze frei. Wir gehen vorbei an den Tavernen am Straßenrand, deren Gastwirte jetzt schon penetrant ihre Speisen anbieten. Und schaffen es unbeschadet durch eine ganze Heerschar an angeblichen Führern durch das Gelände, die einen direkt vor der Kasse geradezu anfallen.
Doch kaum sind wir in der Ausgrabungsstätte: Noch wenig los, traumhaftes Herbstwetter.
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Knossos, Palastanlage der sagenhaften minoeischen Könige, wurde fast von Heinrich Schliemann gefunden. Doch der reiste ab, weil ihm die Kaufkondition des Ackers nicht passten. 1894 kam ein gewisser Arthur Evans, wohlhabend und historienbegeistert, und schlug zu. 1900 zogen die türkischen Besatzer ab und Evans legte los. Sein Verdienst ist es, dass Knossos heute so aussieht, wie es aussieht - im guten, wie im schlechten Sinne. Denn der Bau war einsturzgefährdet, weil die verwendeten Baumstämme gelitten hatte, erst unter einem Feuer, danach (weil freiliegend in der Ruine) unter der Witterung. Was für ein Segen, dass in den 1920ern der Stahlbeton erfunden wurde... Und sich Evans seinen Palast so zusammenzimmern konnte, wie er ihn sich erträumt hatte. Auch seine Theorien wurden inzwischen teilweise widerlegt. Egal, ein spannender Ort.
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Dank dickem Reiseführer und spärliche Beschilderung kommen wir einigermaßen durch. Die Reiseleitung ist ein bisschen neidisch auf die (wenigen) Menschen, die über ein kleines Tablett eine 3-D-Animation betrachten können. Die Ausführungen zumindest der deutschen freien Guides klingen wenig hilfreich. Lustig sind die Italiener, die natürlich gleich den Vergleich zu Pompeji anstellen - Wer schneidet da wohl besser ab...?
Ein Teil des Geländes, ausgerechnet die Untergeschosse mit farbenprächtigen Fresken, sind wegen des Erdbebens geschlossen. Nach zwei Stunden gehen wir, auch weil es jetzt doch voll wird.
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Zu den Klängen eines 80er-Jahre-Senders fahren wir in die Innenstadt. Im Stau begleitet uns tatsächlich Modern Talking ("was genau ist daran so schlimm? ", will der Nachwuchs wissen. "Alles"), die laut Reiseführer leicht zu findenden freien Parkplätze verstecken sich, wir investieren 3 Euro für einen Tagesplatz am Hafen.
Auf dem Weg in die Stadt bewundern wir die ehemaligen venezianischen Schiffshallen (gesperrt, Erdbeben). Als der Nieselregen einsetzt, setzen wir uns in eine Taverne neben einen Park. Speisen solide, Gastfreundschaft wieder sagenhaft (Vorspeise, Nachtisch, Raki aufs Haus). Im Park selbst gibt es eine Auseinandersetzung zwischen Jugendlichen und einem Senior, die Louisa noch eine Weile beschäftigt. Die Eltern nehmen an, dass der Herr wahlweise der Dealer war oder es ein ähnlicher Konflikt innerhalb der Szene war. Und wir alle haben den Verdacht, dass danach komplett unauffällig ein Zivilpolizist seine Kreise um die Gruppe zieht.
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Nachdem die Einkehr wie immer in Griechenland etwas dauert, bleibt zum großen Bedauern von Reiseleitung und Louisa kaum Zeit zum Bummeln. Die Basarstraße bietet vor allem Nippes und der Rest ist zu weit weg. Denn: Unsere Ticketss bieten auch Eintritt in das archäologische Museum! Im Restaurant wurden zum ersten Mal unsere Impfnachweise geprüft, nun wird Louisa zum Schnelltest verpflichtet. Also: Schnelltest kaufen, durchführen und danach eine Selbsterklärung ausfüllen.
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Auch im Museum selbst: Nur begrenzte Anzahl von Menschen pro Raum, strenge Kontrolle der Maskenpflicht. Das Museum selbst bietet sehr viel sehenswertes. Wir konzentrieren uns auf die Vorschläge im Reiseführer und die Fresken aus Knossos und taumeln auch so nach einigen Stunden leicht benommen in die Sonne.
So viel spannendes: Der noch nicht dechiffrierte Diskus mit 45 Zeichen. Die Fresken, die nach der Bearbeitung von Evans und seinen Mannen eher eine Pariser Schönheit, als eine Dame im Reich des Minos zeigen. Etc etc.
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Wir laufen zurück zum Hafen und sind nach 19 Uhr wieder in der Anlage. Beim Abendessen ist wunderbar wenig los, wir glauben und hoffen schon, dass einfach irgendwo Ferienende war. Aber nein: "We are full", strahlt die Bedienung. 800 Menschen in der Anlage. Was für ein Glück, dass sich das immer gut verläuft.
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4gotogreece · 4 years ago
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Bunte Vögel und eine Lagune
Freitag, 15. Oktober 2021
Und hier sind noch ein paar Bilder.
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4gotogreece · 4 years ago
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Der Wind verweht die Pläne
Freitag, 15. Oktober 2021
Die Nacht war nicht so gut. Erst eine Naturgewalt namens Louisa, danach ein wirklich krachend lautes Gewitter mit sehr viel Regen. Vermutlich waren alle wach, denn als wir zum späten Frühstück schleichen, ist die Schlange an Menschen mit zerknittertem Gesicht lang. Die Kellner haben viel zu tun, denn ein Großteil der Stühle mit Strohsitz sind durchgeweicht und warten in der Sonne auf Trocknung.
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Gegen 11. 30 Uhr zuckeln wir los, zum Amazonas Park in der Nähe von Neapolis, etwa 25 Minuten Fahrt. Drei junge Männer aus Luxemburg haben den Park 2011 gegründet. Dort finden Tiere ein Zuhause, die wahlweise beim Zoll beschlagnahmt wurden oder in schlechter Haltung leben mussten. Der Eintritt ist satt, aber man zahlt ihn gerne. Wir kommen pünktlich zur Fütterung von kleinen Äffchen. Da Gerald aber gelesen hat, dass die sowieso immer satt sind, wird kein Futter gekauft - ein kleines Mädchen leidet und das sicher nicht still. Tatsächlich picken sich die kleine Äffchen zielsicher heraus, was ihnen um diese Uhrzeit noch schmeckt - der Salat landet gleich auf dem Boden, Bananen gehen schon besser. Und Louisa bekommt auch noch von einem Hünen dessen Becher geschenkt, weil sein kleiner Nachwuchs Angst hat.
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Die Gemüsereste bekommen später die Ziegen. Danach sind fast alle anderen Besucher schnell verschwunden. Doch wir schlendern noch lange durch die sehr gepflegte und sehr idyllische Anlage, die Steil am Hang liegt. Und in der noch viele exotische Vögel leben, die wir alle einzeln begrüßen. Und die Schildkröten und weiteren Affen natürlich auch...
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Als wir das Gelände verlassen, warten die nächsten Vögel, aber in freier Wildbahn: Über zwanzig Gänsegeier ziehen über unseren Köpfen ihre Kreise. Und wir verweilen wieder.
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Dabei haben wir die Fütterungszeiten der Raubtiere auf der Rückbank etwas verstreichen lassen. Dort regt sich großer Widerstand gegen die Pläne der Reiseleitung, mal geschwind mit dem Boot zur ehemaligen Leprakolonie Spinalonga zu fahren. Zur allgemeinen Besänftigung geht es erstmal zum Küstenort Elounda, von dort würden wir losfahren. Aber erstmal geht es ans Ende der Lagune, in einen Tavernen-Tipp aus dem Reiseführer. Sagenhafte Lage! Der Wind peitscht inzwischen und selbst der Reiseleitung kommen Zweifel: Ist das der Moment, um auf eine leere Insel überzusetzen? Vor allem, wenn man selbst so leicht seekrank wird ... Wir kehren also lange und feudal ein. Die Eltern schwelgen ob der Lage in Erinnerungen an Südafrika und Australien. Wunderschön.
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Wir spazieren noch eine Weile an der Lagune und fahren dann so rechtzeitig zurück, dass noch eine Runde Pool drin ist. Abends stellen wir dann fest, dass die Anlage noch deutlich länger ist, als wir dachten - also sind sogar echte Spaziergänge drin. Seltsamerweise sind wir am Meer abends stets alleine. Aber deshalb sind wir doch hier...
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4gotogreece · 4 years ago
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Tief im Süden
Donnerstag, 14. Oktober 2021
Und hier sind noch ein paar Bilder von heute.
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4gotogreece · 4 years ago
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Blitz und Donner
Donnerstag, 14. Oktober 2021
Ierapetra ist die südlichste und sonnigste Stadt Europas. Während wir einen Parkplatz suchen, nieselt es... Dabei wäre ein schöner Zwischenstopp bei einer Eselrettungsstation in den Bergen gewesen. Aber da Alistair leider nicht an das Telefon ging und auch nicht zurückrief, ging es direkt nach Ierapetra.
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Die 26.000 - Einwohner-Stadt ist abgesehen von der Uferpromenade erfrischend untouristisch. Das venezianische Kastell ist gerade wegen Einsturzgefahr gesperrt (Erdbebenschäden, aber nicht erst seit zwei Wochen), das türkische Viertel sehr hübsch. Ansonsten kleine Gässchen und echtes griechisches Leben: Omas stricken hinter geöffneten Türen, die einen Einblick in die Häuser geben. Alte Männer sitzen zusammen und trinken Kaffee. Oder halten ein Nickerchen. Wie übrigens schon gestern in den Dörfern der Lasithi-Hochebene. Bildmaterial gibt es aus naheliegenden Gründen nicht: Mit einer echten Kamera, Blickontakt etc ginge da bestimmt was. Mit einem gezückten Smartphone eher nicht.
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Kleine Geschäfte, zwischendurch mal ein schickes Café und irgendwie sind alle Eltern au der Welt wohl gleich: Sie ballen sich vor der Grundschule, um die Kleinen abzuholen. Und die gestrenge Schulleiterin weist hektisch auf den Abstand hin. Anders als bei uns werden die Schulkinder allerdings oft mit Moped und ohne Helm oder mit Gemüselaster und ohne Gurt abgeholt.
Der Rest der Bande weiß diese tiefen Einblicke in den griechischen Alltag natürlich wieder nicht zu würdigen: Louisa ist hungrig und zetert über die Stadt, die blöden Eltern und vor allem den unmöglichen Bruder. Der Teenager ist kurz vor dem Hungertod. Gerald hat Rücken.
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Wie gut, dass wir um 14 Uhr mit Clara, Steffi und Simon verabredet sind. Der Ort der Wahl: Koutsounari, mit drei Kilometer Strandlinie. Wir treffen uns in der Taverne Psaropoula, ein Tipp aus dem Reiseführer, die auch kostenlose Liegen anbietet.
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Erst ein leckeres Essen, dann ein gemütlicher Nachmittag am Meer. Clara, Steffi und Louisa springen sogar in die hohen Wellen. Im Hintergrund türmen sich schon Gewitterwolken auf. Irgendwann donnert und blitzt es. Zum Abschluss gibt es noch Kaffee in der Taverne. Als wir ins Auto steigen, fängt es an zu schütten.
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In Agios Nikolaos ist der große Regen schon vorbei. Auf den Straßen sehen wir, dass es wirklich geschüttet haben muss. Dafür können wir nach dem Essen noch lange Wetterleuchten beobachten.
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4gotogreece · 4 years ago
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Keinen Spur von Zeus
Mittwoch, 13. Oktober 2021
Hier sind noch ein paar Bilder.
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4gotogreece · 4 years ago
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Eine Runde durch die runde Ebene
Mittwoch, 13. Oktober 2021
Ein Tagesausflug auf die Lasithi-Hochebene, auf besonderen Wunsch von Gerald. In den kommenden Tagen wird es dort oben ungemütlich, deshalb ist jetzt noch ein guter Termin. Der BMW zeigt beharrlich eine Außentemperatur von minus 40 Grad an, aber wir zuckeln gemütlich auf der Old Road mit geöffneten Fenstern gen Ebene, aus dem Radio dudeln griechische Klänge.
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Wir kommen an der Taverne des "geschäftstüchtigen Manolis Farsaris" vorbei wie der Reiseführer beschreibt. Tatsächlich hat Manolis F hier entlang der Straße ein fantasievolles kleines Reich samt Café, Nippesladen, kleinem Museum und vielen originellen Ideen geschaffen. Und steht auch direkt mit deutschem Infomaterial neben Nicole, die gerade fotografiert. Wir versprechen, auf dem Rückweg einzukehren und eisen uns los. "Lasst euch Zeit, die Höhle ist sowieso geschlossen", ruft er uns noch nach.
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Der nächste Stopp ist das Kirchlein St. Nikita, das stimmungsvoll in der Herbstsonne liegt. Wir finden zwar nirgendwo Informationen darüber, aber der große Festbereich mit langer Tafel und Grills weist darauf hin, dass dort wohl oft gefeiert wird. Weiter geht es durch kleine Dörflein, betagte Frauen in Schwarz schwenken Honiggläser und winken uns zu - wir fahren schmunzelnd und leicht angegruselt weiter.
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Auf der Ebene befinden sich 21 kleine Dörfer, die meisten liegen an der Straße entlang. Hauptsehenswürdigkeit ist die Höhle von Psichro, in der Zeus geboren worden sein soll. Wir hatten sowieso schon diskutiert, ob es sinnvoll ist, ausgerechnet jetzt in eine Höhle zu gehen. Aber diese Entscheidung wurde uns ja zum Glück abgenommen.
Den Parkplatz steuern wir trotzdem an und stellen fest: Normalerweise muss hier die Hölle los sein! Auf dem steilen Fußweg geht es über eine Strecke von einem Kilometer nach oben, normalerweise kann man sich auch von Maultieren tragen lassen. Deren Äpfel und die Zigarettenstumpfe der Führer sind aber noch neben dem Weg zu sehen.
Der Zugang zur Höhle ist versperrt, wegen des Bebens. Auf die Nachfrage, ob die Höhle oft gesperrt wird, schließlich bebt es ja häufiger, gibt es einen sehr ernsten Blick von der Wachfrau, die schon einen dicken Anorak trägt. Nein, das sei das stärkste Beben gewesen, das sie je erlebt habe... Die Reiseleitung dankt ihr ausdrücklich für die Sperrung und genießt danach mit der Reisegruppe die wirklich spektakuläre Sicht.
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Es ist Raubtierfütterungszeit! Doch dann ist die eine Taverne zu leer, die andere zu voll (Reisebus) und auf einmal entdeckt die Reiseleitung, dass da noch ein Kloster noch fast auf dem Weg liegt... Da dieses aber um 15 Uhr schließt, müssen wir erst ins Kloster, dann essen. Zum Glück haben wir ausreichend Wasser und Cracker dabei.
Das Kloster Kera Kardiotissa bietet immerhin eine spannende Geschichte: Die Marienikone war schon mehrfach entführt worden, unter anderem nach Konstantinopel. Doch sie kehrte immer wieder zurück, sogar, als sie an eine Marmorsäule gekettet war. Die flugfähige Säule ist jetzt im Hof zu bewundern, Ikone und Kette im Inneren.
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Danach noch ein Abstecher zu ehemaligen Windmühlen, weil am Wegesrand. Und wir kehren in einer Taverne an der Kreuzung ein. Bodenständige Küchen, unspektakulär, auch kein Raki oder so danach, aber eine sehr nette Wirtin. Auf dem Rückweg machen wir tatsächlich Halt beim Geschäftstüchtigen, Kaffees und Orangensaft kosten satte 17 Euro, aber wir helfen ja gerne, sein Projekt zu finanzieren. Sehr kreativ, sehr nett und irgendwie könnte man sich einen Film zu dem Mann vorstellen. Erst gegen 18 Uhr trudeln wir ermattet wieder in der Anlage ein.
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Achja, während wir unterwegs waren gab es ein Beben der Stärke 2 auf der Ebene. Davon haben wir wirklich nichts gespürt.
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4gotogreece · 4 years ago
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Die Heilige Irene, der heilige Georg und der unheilige Rest
Dienstag, 12. Oktober 2021
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4gotogreece · 4 years ago
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Erdbeben, verpasst
Dienstag, 12. Oktober 2021
Nach einer schlechten Nacht (schlaflose Tochter) kommt die Reisegruppe erst gegen 11. 30 Uhr in Gang. Es nieselt. Wir zuckeln ohne Absprache los, mal in Richtung Heraklion und dann mal sehen.
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Der Mietwagen zeigt beharrlich als Außentemperatur minus 40 Grad an. Entsprechend verwirrt reagiert die Klimaanlage und heizt wild vor sich hin. Langsam dämmert uns, warum 17 Grad als feste Grundeinstellung eingeben sind... Auch die Fensterheber führen ein lustiges Eigenleben.
Gegen 12. 30 Uhr erreicht uns einen Nachricht von Steffi, die mit Familie in Vai (Palmenstrand) ganz im Osten schnorchelt: Der Meeresboden hat gebebt! Eine kurze Recherche auf der Rückbank ergibt: 6, 3. Spürbar offensichtlich überall, außer in unserem Auto, das gerade unterwegs war. Später erfahren wir, dass auch die Ferienanlage gewackelt hat. Und es fühlt sich irgendwie seltsam an, ein schweres Erdbeben einfach so verpasst zu haben...
In Heraklion stehen wir im Stau, langsam wird es Zeit für Raubtierfütterung. Als wir an Knossos vorbeirollen, vergeht uns jedoch der Appetit: Touristenbusse, endlose Warteschlangen - wir fahren weiter.
In der Nähe gibt es ein venezianisches Aquädukt, direkt dahinter eine kleine Kirche, die der heiligen Irene gewidmet ist. Und außer uns ist dort kein Mensch.
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Wir verweilen uns. Kerzen werden angezündet. Tui informiert uns per SMS, dass wir in einer Erdbebenregion urlauben , was uns durchaus beeindruckt, Zeus grummelt wieder vor sich hin und hunderte Vögel kreisen auf einmal in der Luft.
Als wir ins Auto steigen, fängt es an zu tröpfeln. Wir meiden den Stau in Heraklion und zuckeln durch Dörfer. Lauschig, aber die Tavernen haben gegen 14 Uhr alle zu. Es schüttet. Google maps verspricht eine Einkehr am Meer.... Vor Ort viel Sand, aber kein wirklicher Strand. Ein ehemaliges Restaurant und Flugzeuge in Nahaufnahme, denn wir sind direkt neben der Landebahn.
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Auge in Auge mit einer Ryanair-Maschine müssen wir über den verkorksten Tag nur noch lachen. Und steuern die Autobahn an, da war doch eine Kirche samt Taverne auf dem Weg...
Eine Art Sandwichbar neben dem Kloster Moní Agíou Georgíou Selinári versorgt un gegen 15 Uhr mit einer Art Mittagessen. Die Kellnerin schließt uns schnell ins Herz, spätestens als wir den Vergleich von Espresso und Griechischem Kaffee bestellen (beides lecker, nur auf unterschiedliche Weise). Der kleine Laden hat eine sehr gute Kaffeemaschine! Eine Busladung Touristen geht kurz zum Kloster und kommt dann wieder zurück. Unser Moment ist gekommen. Es gibt zwar "nur" eine Kapelle zu sehen, der Großteil des Klosters ist nicht zugänglich. Aber die Atmosphäre ist einzigartig und versöhnt uns mit dem Tag.
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Noch ein Abstecher zum Lidl. Louisa und Nicole gehen auf einen Cocktail an den Strand - und der Tag ist unfallfrei überstanden.
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