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Teil 1 - Die Vorbereitung
Teil 1 – Die Vorbereitung
In meinem Blog möchte ich euch mit auf die Reise nehmen auf der ich mich gerade befinde. Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, den Nachweis zu erbringen, dass wir in Deutschland und speziell in NRW Wölfe in unseren Wäldern beherbergen. Aber wie soll man nun so einen Nachweis erbringen.
Die Antwort lautet: Durch den Einsatz von Wildkameras bzw. Fotofallen. „Was zum Geier sind denn bitte Fotofallen?“ Werden sich nun einige von euch Fragen.
Das kann ich euch erklären. Fotofallen oder Wildtierüberwachungskameras sind akkubetriebende Kameras die über Infrarot Sensoren verfügen und in der Regel recht gut getarnt sind. Zudem sind Sie in der Regel wetterfest und verfügen über sogenanntes Infrarot-Blitzlicht.
Damit wird gewährleistet, dass gerade in der absoluten Dunkelheit, Aufnahmen von meist Wildtieren gelingen ohne, dass diese durch grelles Blitzlicht verschreckt werden. Somit ist gewährleistet, dass die Wildtiere, in unserem Fall ja die Wölfe, in ihrem ganz natürlichen Umfeld fotografiert oder gefilmt werden.
Wer noch ein paar Euro mehr investiert (ungefähr 250€) kann sich Wildkameras mit 3G empfang kaufen. Der Vorteil hierbei ist, dass die Aufnahmen direkt vom Ort des Geschehens zu dir nach Hause gesendet werden. Dies kann entweder via SMS oder Email erfolgen.
Kommen wir zurück zum eigentlichen Thema. Wie ich dem Wolf in unseren Wäldern nun nachweisen möchte ist erst einmal geklärt. Aber wo bringe ich diese Fotofallen nun genau an. Woher weiß ich denn, ob Wölfe hier in der Region überhaupt sind oder waren. Um das raus zu bekommen, habe ich mit einigen Förstern aus der Gegen telefoniert und somit eruiert, ob der Einsatz in den entsprechenden Wäldern überhaupt Sinn macht.
Ein bisschen Glück muss man auch mal haben. Ein Förster aus einem Revier ca. 50 KM entfernt von mir gab mir zu verstehen, dass er in seinem Revier, ein oder sogar mehrere Wölfe vermutet, genau wissen tut er es aber nicht.
Diese Information hat mich natürlich total motiviert. Da der Förster damit einverstanden war, dass ich meine Wildkamera in seinem Revier anbringen (so lange ich Ihm auch den genauen Ort nenne) machte ich mich am nächsten Wochenende auf um die Kamera in Position zu bringen.
Nun stellte sich natürlich noch die Frage wo ich denn die Wildkamera positionieren soll bzw. wo ich diese am besten anbringe?
Nachdem ich mich speziell zu diesem Thema einiges angelesen habe, ging es ans Werk. Somit habe ich mich mit meiner neuen Fotofalle bewaffnet und bin direkt zu dem entsprechenden Waldstück gefahren.
Als ich an dem entsprechenden Waldstück angekommen bin, machte ich mich zu Fuß auf in das Dickicht. Nach gefühlten 30 min Laufweg habe ich eine passende Stelle gefunden. Eine Kirrung – perfekt dachte ich. Somit sucht ich mir nur noch einen passenden Baum der dick genug war, sodass dieser nicht bei jedem kleinen Windchen sofort umkippt oder wackelt und somit die Kamera auslöst.
Wie es nun weitergeht und ob ich einen Wolf vor die Linse bekommen habe verrate ich euch in meinem nächsten Teil.
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Wolfsrudel
Wie stellen wir sicher, dass sich der Wolf der schon lange Jahre aus unseren Wäldern vertrieben ist sich wieder bei uns ansiedelt?
Dies und viel mehr versuche ich hier auf diesem Blog zu ergründen!
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