gedankenkrümel, wiedergefunden in lang ungetragenem gewand
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Verschiebungen II. Immer n+1.
Transferleistungen. Erkenntnis. Kopftrick erkannt. Kopf: du trickst mich aus. Je mehr ich davon weiß, desto subtiler wirst du, o mein Kopf. Jede neue Erkenntnis schiebet das Problem in eine nächste Ebene. Umkippdenken: schwarz/weiß; Denken als Gestaltwechsel: gerade noch erkannt, dann dampft es wie ein geisthafte dünne Wolke nach oben und wird aufgesogen von der nächste Schicht Versteckspiel. Ich laufe mir selbst hinterher, wie ein Tier, das seinen Schwanz jagt.
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Kulturanthropologische Perspektiven
Pneumachaos: Durcheinander durchatmen.
Verkettung, Lösung aller Probleme: Feministinnen rennen dir die Tür ein, um dir Morddrohungen auszusprechen, du hast Freud mit Wittgenstein gekreuzt: historische Anthropologie.
Biologistische Phänomenologie: Innen fühlt sich immer ein bisschen tierisch an.
Nur ein Exkurs im Höhepunkt des Abends, der das Sehen zusammenfasst.
Total naiver Realismus.
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das wunder der existenz: einfallgebiet phantasmatik grenzkontrolle.
dass es unangenehm ist, ohne gesamtzusammenang in die welt zu kommen. dass die einbettung in eine erz��hlung lebens- und handlungsfähig macht. dass man ohne erzählungs-aufhebungszusammenhang weder rebellieren, noch am status quo eigene positionen schärfen - überhaupt finden - kann. dass jede perspektivierung dann immer willkürlich erscheint. dass man so groß geworden überhaupt eh nur philosoph werden kann.
dass es wie eine nicht-existenz ist, das erleben nicht teilen zu können. oder besser: es nicht als geteiltes vorgelebt zu bekommen. dass also nicht mama und papa am tisch sitzen und erzählen, wie das war. wie das war, als man geboren wurde. wie das war, als man anfing, zu laufen. wie das war, als man mal die treppe runterfiel. wie das war, als die zahnfee, usw. und das aber aus einer perspektive ausserhalb. also: aus der teilung der eltern her. also von daher, von wo das eigene begehren sich dann strukturiert.
weil: wenn da zwei erwachsene sitzen, die gemeinsam eine imaginäre blase, also gesamterzählung, also aufhebungszusammenhang, in sich zu zweit hin und her produzierend projizieren, dann ist das eine ordnung, in die man sich von unten her; beinah unbemerkt so hineinleben kann.
wenn da aber nur ein erwachsener sitzt, der all seine imaginäre kraft, seine lebenserhaltenden geschichten, sein eigenes begehren: wenn der also das kind mit seiner ganzen libido vollstopft. dann wird das kind da hineingeraubt in die aufhebungszusammenhangsruinen eines erwachsenen, der keine spiegelungen sonstwo erfährt. und die dann aus dem kind herholt. und das kind so den aufhebungszusammenhang und das narrativ des einen elternteils da füllt. und sich das begehren so völlig anders konstitutiert. nämlich: gleichzeitig empfunden als lebenserhaltendes und lebensvernichtendes prinzip: wenn ich dem elternteil mitmach in seiner perversen narration und ihm seinen spiegelclown spiele oder eben halt nicht. dass also lustprinzip und todestrieb das begehren konstituieren und eine kranke jouissance entwerfen. in der man dann halt ab da an drin lebt. die man dann auf sich selber anwendet irgendwie.
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dass man dann halt zum beispiel konservativ und irgendwie aufklärerisch denken will. dass man gar nicht versteht, was diese menschen wollen in ihren deterritorialisierungslinien, in ihrem immer aufbrechen wollen der ordnungen, in ihrem immer neuordnen wollen des als alt und überkommen gedachten. also politisch sozusagen. dass man froh ist, dass irgendeine art von kleinstordnung überhaupt trotzdem möglich ist. genese des individuums.
das wunder, dass man überhaupt lebt.
dass es dann aber auch so wird: dass man also es viel schwerer hat, abschied zu nehmen; dinge gehen zu lassen. dass nostalgie irgendwie wird; dass nämlich die punkte der kristallisation von erzählungsfähigen situationen, dass also ein bestimmtes halbwegs funktionierendes sozialgefüge einem dann so wertvoll aussehen kann. dass das also immer konserviert bleiben muss. dass also das fehlen der progressiven lust am zerstören und neuordnen macht, dass man sich dann endlich doch verhärtet irgendwie, aber sehr seltsam. auch aber dass man also nicht verhärtetes sediment vor sich hat, einfach so in sich selbst vorfindet und dann langsam abgräbt und durchdringt durch die verkrustungen der eigenen geschichte. sondern dass da höchstens nur so eine gefrorene seifenblase (minimalimaginäres) vorzufinden ist. oder eben ein eiskristall. und dass diese minimalverhärtung also gar nicht ankommt gegen einen abgrabungstrupp von - sagen wir mal psychoanalytischem, therapeutischem gezedere. dass das schon im anmarsch des abrissbirnenkommandos vom alleinigen fußauftritt deren entfernten ankommens, deren näherwerdens, dass da schon von der bodenvibration her, diese vorsichtige minimalstruktur einfach zerfällt.
dass man dann diesem bodentrupp einfach nichts anbieten kann. dass man denken würde, dass es so leichter sein müsste. dass also ohne subjektverhärtungen es viel leichter sein müsste. dass es aber nicht so ist. dass es nämlich viel mehr so ist, dass man in diesem leben ein erfinder der narrationen geworden ist. dass man nämlich, wegen der fehlenden gesamteinbettung der eigenen genese, des eigenen in-die-welt-kommens, genauer wegen der fehlenden über/einschreibung dieser geschichte durch einen immer je schon vorgelebten erzählungszusammenhang von mama und papa; dass also da wo mama und papa fehlen, also da wo anti-ödipus denkt, dass da selbst-ausgedachtes so wichtig wird. das als erklärung übergroßer phantasmatik.
dass man halt eben selbst diese zusammenhänge ersetzen muss. und dass das halt willkürlich ist. und dass man dann so strauchelnd vor sich hin sucht nach sinnperspektiven. dass man da dann eben dem beobachter nichts gutes anbieten kann, außer: dass er da zuschauen darf, wie man da so herum eiert auf der sinnsuche.
dass jedenfalls diese idee, dass man da hinwollen muss, dass es ohnehin so wär, dass alles zersplittert wär, dass man sich gegen absolute dinge so wehren will: dass das halt blödsinnig einem erscheint, der so aufgewachsen ist. aber halt auch - jetzt kommts - doch mitkonstitutiv fürs eigene welterleben ist. dass also das nichts etwas produziert hat doch am ende.
dass also nicht es so rum funktioniert, dass man ein papier immer wieder teilt und am ende ein etwas und ein nichts hat. sondern dass zuerst das nichts war, aus dem dann bei der teilung ins größerwerden plötzlich doch etwas wurde. also dass das nichts in der synthetischen bewegung mit sich selbst plötzlich fluktuiert und etwas erschafft.
das wunder der existenz: einfallgebiet phantasmatik grenzkontrolle.
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Die Sach-Lage und die Tat-Sache. Auf alle Fälle!
„Was ist hier der Fall?“ fragt sich ein Feldforscher der Fälle. Ein Virtuose der Virtualität – der Mann ohne Machenschaften. Er denkt und denkt „zurück“: er wünscht sich etwas. Er will vor die Tatsachen zurück, die Tatsächlichkeit verschmerzt er schlecht, er denkt. Vielleicht hilft ein bisschen Sachlichkeit „hier“ weiter, ahnt schon in der Ferne ein leises Nuscheln eines Neugeborn. Was wird es werden? Er setzt sich nieder und niederkommend denkt er nach.
„Es gibt Fälle, die durch die Lage der Sache als Sachlage bezeichnet werden können.“
Die Sachlage nicht performativ, sondern räumlich-materialistisch. Sachen liegen halt irgendwo. Sei P ein beliebiger Raum/Zeitpunkt. Die Sachlage ist klar. Detektivisch denkt er weiter:
„Es gibt Fälle, in denen eine Tat vorliegt, durch die die Sache zur Tatsache wird.“
Sprechakttheorie / Performanztheorie der Sprache wohl scheinbar schon lange ein etymologisch-semantisches Verbrechen. Es lag dann halt eine Tat vor, durch die die Sache zur Tatsache wurde, „Fakten“ als Tat-Sachen halt. Soviel war klar:
Es wurde an der Sachlage eine Tat verübt.
Die Sache lag nun so herum. Faktisch hatte sie es geschafft, sich als etwas, „das der Fall ist“ aus der Virtualität herauszuschälen und in die Gegenwart überzutreten. Raumzeitliche materialisierte Konstellation, die dem virtuellen Raum in die Realität hinein entkommen war. Da waberte sie nun so als Sachlage, die der Fall ist, vor sich her.
Tathergang: Benennung und damit Unterscheidung innerhalb der gleichförmigen Masse aller Sachlichkeit. Die Sachlage als Konstellation von Materie hatte nun einen Namen bekommen und war zur Tatsache geworden.
Wer war es? Fragt sich der Fallforscher, Detektiv des Denkens.
Irgendwer hat ein Koordinatensystem angesetzt. Diskurs. Irgendwer hat Raum und Zeit verortet, gezeitigt. Sagte: P sei ein beliebiger Raum/Zeitpunkt. Herr, wieviele Dimensionen willst du? „Ich bin der Raum, aber ich tue jetzt mal so, als wär ich die Zeit.“ „Ich bin die Zeit, aber ich tue jetzt mal so, als wär ich der Raum.“ BÄM, Judith! Wir haben ein Kind gemacht. „Was ist es?“ „Es ist eine allgemeine Theorie der Relativität“. Die Raumzeitkrümmung kam dann zur Welt.
Schuld war am Ende aber dann doch auch der Diskurs von Herr und Butler. Am Rande des Multiversums rief noch jemand: „Prämissen, die mich durchlaufen“, während die handgreiflich gewordenen Prämissen auf frischer Tat ertappt worden waren und von der Sprachpolizei schon längst in Sicherheitsverwahrung geschlossen worden waren. Es wurden diesmal wirklich Tatsachen geschaffen. Die Sachlage war endlich wieder klar.
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Redundanz als Qualitätsgarant von Hermeneutik: Oh du, mein Tensorprodukt!
ich selbst als das rauschen im hintergrund: was zu hölle wollt ich mir nochmal sagen? “ich” als theoretische obergrenze meiner eigenen kanalkapazität. die neurose verrauscht die signale. übertragungsfehler.
die spukhafte fernwirkung dieses verdammten verschränkten systems. der verlauf eines lebens nach eintritt in die symbolische ordnung als nichts anderes als dieser spuk. dem einzelsystem kein eigenständiger zustand mehr zu zuschreiben. trotzdem strategie der immanenten informationstheorie beim versuch sich selber zu verstehen: redundante daten als verifikationsagenten ins eigenkommunikationssystem mitschicken: sag dir einfach immer wieder dasselbe, auch wenn du eh nur teil eines nichtlokalen gemeinsamen bist.
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das abklopfen der reagierenden chemikalien: stichprobenentnahme sprachgewebe
die treppe so herunter eilend etwas verwischt, mit verlaub und erbot: erlaubt und verboten das direkte blinzeln in dein sonniges gehsicht. ging so noch die erinnerung als passant: “ich bin da.”
neubewertung positionsverschiebung. richtigstellende maschinerie der kopfmemoire. als ob der moment, als zwischen t-shirt und blick aus der ferne, als ob dieser seltsame moment der doppelten beobachtung: also in den augen deinen das erkennen der situation sich wiederholte.
eh ja: die beobachtung als ständige antizipation des gegenübers, das wie es an anderer stelle hieß zurückabwickeln des willkürlich so daliegenden symbolischen kapitals hin zur position desjenigen senders, der symbolisiere. mein richterspruch: aber festnagelung des gegebenen. wo doch aber der kapitalgebende gar nicht positioniert darüber bescheid wisse und dies als gefängnis des blick des andern: nagel mich mal hier nicht fest auf meine ausgaben. another rule’s been installed in thy head. quasi also der antizipierende beobachter als über-ichige richtigkeit: überrichtige richterhaftigkeit.
wie damals, als im walzer plötzlich aus dieser frau dieser kern ihrer krankheit überwölbte und ausschwang und sie das symptom, das erst durch den antizipierenden beobachter - völlig unabsichtlich natürlich dessenseits - aufquoll und unangemessen brachial den raum beleuchtete.
das geliebte symptom dann schnell aber verstecken: lass das mal, den andernkern da rauszuholen. aber wieso?
und dann die verwirrung der beschreibung: die richterhaftigkeit als spekulation, als wildes herumversuchen im symbolzusammenhang des anderen, das stupsen der ragenden willenhaftigkeiten: anstoß deines phallus, der da imaginiert von dir als puppenspielende gerätschaft in die kopfzusammenhänge der anderen sich einrage; ob du wohl das gern so hättest: dass deine ragung, deine präsentation des da so liegenden subjektblocks die situation beherrsche. die unterschätzung der naivität und unmittelbarkeit eines begehrens.
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“handlanger des eigenen glaubens werden: funktionär der selbstwahrnehmung. du möchtest wohl offensichtlich den starken griff deines narrativbauhelfers genießen, prostitution “meiner” meinung. “was lieferst du mir hier für marodes gestein” dein haus musst du selbst bauen, lieber statiker, deine statistik berechnen mit eigenen vagen werten. meine architektur trägt dich nicht hier hinüber hinhaus.” schon längst an der flut der rollenden zeit verworren.
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Die Irrwege der Philosophie / Die Kulturtheorie als einäugiger Kapitän (Dialektik der Post-Post-Moderne)
Vorgeschichte zum Ursprung allen Denkens Bin ich hier als letztes Kind der 80er schon angekommen in der verblühenden Generation? Bin ich schon auf der Welle des Denkens, die nur als zweite noch am Theoriestrand entlang brandet, verdrängt von der dialektisch mit historischer Sicherheit immer wieder auftauchenden neuen Welle, dem Denkabkömmling, der - nicht wieder erkennbar - die Elterngeneration des Denkens verdrängt? Denn so wird es wohl gewesen sein:
Schöpfungsgeschichte der odysseischen Philosophie Hegels absolute Ideen wanken so in der Zeit umher, ein sich immer neu zusammensetzendes Meer - WissensSystem/Hülle/Behälter - wird von den Wirbeln des Denkens gewogt, die grundsätzlichen Energien und Richtungen des Denkens je schon dieselben, abzählbare Intensitäten des menschlichen Daseins. Wird eine Welle zu groß, stämmt sich die nächste dagegen: Dialektik des Denkens, ohne Synthese. Dass Meer als Synthese: der Behälter allen möglichen Denkens überhaupt, jeder möglichen Theorie, jeder möglichen Welt. Die Wellen selbst scharf getrennt. Anthropozentrisch gedacht: Das Meer als der äußerste Rand alles Menschensmöglichen. In also dieser Invariante der Kampf der Gezeiten: jahrhundertelanges Aufbäumen einiger Schäume, Tornados und stille Stunden, sonnengoldbeschienen und dann mit urgründigen Fäulnissen aus der Tiefe der Geschlünde. Menschliches Denken über Jahrmillionen hinweg. Die absoluten Ideen Hegels als Nietzsches ewige Wiederkehr des Gleichen. Kulturanthropologie. Der äußerste Rand des menschenmöglichen Denkens als die Invariante aller Theoriebildung. Dadrin aber Hin und Her, Auf und Ab, Anziehung und Abstoßung, da drin rudert man sein Boot so vor sich hin. Dann also zweiter Schritt mit Inhalt: Dieser neue Realismus als Reaktion auf die (missverstandene) konstruktivistische Phase. Sagt jemand einfach so: universelle Evidenzerfahrungen. Weil wir ja alle den Kaputzenmann aus dem Irak gesehen haben. Ja. Weil das Reale nämlich….. weil das Interview mit dem Baudrillard der 90er, weil Simulationstheoretiker nicht funktionieren im Krieg. Das Reale und The Uncanny als universelle Evidenzerfahrungen. Deshalb vielleicht neuer Realismus. Wellenbruch. Dann noch ein lustiger Traum obendrauf: Spekulativer Realismus und analytische Metaphysik. 10 Jahre Philosophie: ab in die Tonne. Deine Begriffe werden einfach synthetisiert.
Celebrity Death Match Lacan vs. Gabriel
Lakomm Lacan: Celebrity Death Match Markus-Jacques. Markus mit Ideenblasen sich umwattig einhüllend, in Gedanken mit den Füßen fest auf dem Boden der Tatsachen, während Jacques hineinsurft auf einem symbolisch-imaginären Board aus deleuzianischen Subjektresten, surft direkt über das Nichts des Abgrunds, die Augen, von denen er wohl mindestens 9 besitzt: das symbolische imaginäre, das imaginäre imaginäre, das reale imaginäre, das symbolische symbolische, das symbolische imaginäre, das symbolische reale, das symbolische reale, das imaginäre reale, das… reale reale. Schielend also eingesurft, gleich gesehen: der Markus denkt ja nur, er steht da auf was, nur einmal darauf gezeigt: sieh mal, Markus, da ist nix unter dir und Markus schaut hinunter und comicfigurähnlich zappelt er noch herum in der Luft, bevor er fällt. Erkenntnistheoretische These des Comics: erst wenn der fehlende Grund auf-fällt, fällt der Sehende herab; so wirklich ist die Wirklichkeit.
Mal ehrlich: Es wundert sich doch keiner darüber, dass es Einhörner gibt.
Repräsentieren lässt sich alles.
Repräsentation einer Tatsache im Sinne von “Es ist der Fall” (Das Nichts nicht denken können). Freuds These: “Das Einhorn ist nicht der Fall, das Einhorn ist der Phallus”. Markus’ These: “Das Einhorn ist nicht der Phallus, das Einhorn ist der Fall”. Deleuze: “Das Einhorn ist das Vehikel meiner Fluchlinie in das Land des Körpers, den ich baue”. Kulturtheorie als Psychoanalyse von Gefügen aller Art: national, temporal, personal. Dahinter die ((de-)ontologisierten?) hegelschen absoluten Ideen, das immer wieder anthropologisch konstante auf und ab des Denkens, Magnetismus sozusagen.
Währenddessen am Strand des Denkens, außerhalb des Meeres: Der Beobachter. Gottgleich dem menschenmöglichen Denken entstanden, getauft mit der ewigen Wiederkehr der Idee. Du alte Spaßkeule.
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"Isotypische Kategorien der Wissenschaftstheorie" ? http://www.gerdarntz.org/isotype
The International System Of TYpographic Picture Education was developed by the Viennese social scientist and philosopher Otto Neurath (1882-1945) as a method for visual statistics. Gerd Arntz was the designer tasked with making Isotype’s pictograms and visual signs. Eventually, Arntz designed around 4000 such signs, which symbolized keydata from industry, demographics, politics and economy. Otto Neurath saw that the proletariat, which until then had been virtually illiterate, were emancipating, stimulated by socialism. For their advancement, they needed knowledge of the world around them. This knowledge should not be shrined in opaque scientific language, but directly illustrated in straightforward images and a clear structure, also for people who could not, or hardly, read. Another outspoken goal of this method of visual statistics was to overcome barriers of language and culture, and to be universally understood. The pictograms designed by Arntz were systematically employed, in combination with stylized maps and diagrams. Neurath and Arntz made extensive collections of visual statistics in this manner, and their system became a world-wide emulated example of what we now term: infographics.
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