Tumgik
adhsscan · 2 years
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Methylphenidat wird zur Behandlung von Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) bei Kindern ab sechs Jahren und (abhängig vom Präparat) auch bei Erwachsenen eingesetzt.
Die Diagnose muss sehr sorgfältig gestellt sein. Der Einsatz von Methylphenidat bei ADHS muss in ein therapeutisches Gesamtkonzept eingebettet sein und bei Minderjährigen unter Aufsicht eines Spezialisten für Verhaltensstörungen bei Kindern erfolgen. Zweite zugelassene Indikation ist die Behandlung zwanghafter Schlafanfälle während des Tages (Narkolepsie), auch hier im Rahmen einer therapeutischen Gesamtstrategie.
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adhsscan · 2 years
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Wenn eine Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) diagnostiziert wurde, ist Methylphenidat für Kinder, die darunter leiden, oft ein Segen.
Es handelt sich dabei allerdings um ein Betäubungsmittel, das wegen der damit verbundenen Risiken strengen Vorschriften unterliegt. Während der Behandlung werden die jungen Patienten und ihre Eltern regelmäßig zu Kontrolluntersuchungen eingeladen. Es ist wichtig, diese Termine wahrzunehmen. Hier erfahren Sie, was Eltern betroffener Kinder beachten müssen.
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adhsscan · 2 years
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Beim Fatigue-Syndrom handelt es sich um eine anhaltende, sehr belastende Erschöpfung. Fatigue ist eine typische Begleit- und Folgeerscheinung von schweren Erkrankungen.
Anhaltende Müdigkeit, tiefe Kraftlosigkeit und fehlender Antrieb, sodass der normale Alltag kaum mehr zu bewältigen ist: Diesen Zustand nennen Mediziner Fatigue (frz./engl. für Erschöpfung) oder auch Erschöpfungssyndrom. Fatigue beeinträchtigt die Lebensqualität erheblich. Zugleich fällt es Betroffenen oft schwer, Außenstehenden ihre Situation verständlich zu machen - zumal dann, wenn die die ursächliche Krankheit schon etwas länger zurückliegt. Das Syndrom kommt gehäuft in Kombination mit schweren Erkrankungen vor. Fatigue tritt zum Beispiel während oder nach einer Krebserkrankung oft auf, noch Wochen nach einer Therapie leiden bis zu 90 Prozent der Patienten unter übermäßiger Abgeschlagenheit. In jüngster Zeit berichten viele Covid-19-Betroffene von entsprechenden Symptomen. Fatigue ist nicht zu verwechseln mit dem chronischen Erschöpfungssyndrom (CFS).
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adhsscan · 2 years
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Vielleicht fragen Sie sich, ob es neben Ritalin oder Verhaltenstherapien noch etwas anderes gibt, das Sie tun können, um Ihrem Kind mit ADHS zu helfen.
Können unkonventionelle Behandlungen funktionieren? Zu den alternativen Behandlungsmethoden für ADHS gehören Eliminationsdiäten, Nahrungsergänzung mit Omega-3-Fettsäuren, Elterntraining, Bewegung, Yoga, Meditation, Neurofeedback und Gedächtnistraining. Hier erfahren Sie, was funktionieren könnte und was nicht bewiesen ist.
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adhsscan · 2 years
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Essen.  Wenn ADHS erst im Erwachsenenalter erkannt wird, leiden Betroffene lange unter den Symptomen. Eine Expertin erklärt, wie ihnen geholfen wird.
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adhsscan · 2 years
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Nicht-stimulierende Medikamente werden in der Regel zum Einsatz, wenn Stimulanzien nicht verwendet werden können. Dies kann zum Beispiel aufgrund von Nebenwirkungen der Fall sein. Sie können auch in Betracht gezogen werden, wenn Stimulanzien nicht wirken.
Ein Medikament ohne Stimulanzien namens Strattera (Atomoxetin) ist manchmal eine gute Option für ein Kind, das ein Stimulans nicht verträgt. Manche Ärzte verschreiben Strattera auch zusammen mit einem Stimulans, so dass die Dosis des Stimulans so weit gesenkt werden kann, dass es keine Nebenwirkungen mehr verursacht. Zu den anderen Medikamenten, die zur Behandlung von ADHS eingesetzt werden, gehören die nicht-stimulierenden Wirkstoffe (Clonidin, Guanfacin und Viloxazin. Diese können bei Impulsivität, Hyperaktivität und Schlafstörungen wirksam sein.
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adhsscan · 2 years
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“Reiß dich doch einfach mal zusammen und konzentrier dich!” So einfach ist das leider nicht. Im Gegenteil: AD(H)S ist ziemlich komplex.
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adhsscan · 2 years
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Geben Sie Ihrem Kind niemals mehr als die verordnete Dosis. Wenn Sie den Verdacht haben, dass jemand eine Überdosis eines Arzneimittels eingenommen hat, wenden Sie sich an die Unfall- und Notaufnahme Ihres örtlichen Krankenhauses. Nehmen Sie den Behälter mit, auch wenn er leer ist.
Wer in der Apotheke Methylphenidat kaufen möchte, benötigt in Deutschland ein Betäubungsmittelrezept. Derartige Arzneimittel ist immer nur für die Person bestimmt, an die sie verordnet wurden. Geben Sie solche Medikamente niemals anderen Menschen, auch wenn deren Zustand derselbe zu sein scheint. Bewahren Sie abgelaufene oder nicht mehr benötigte Arzneimittel nicht auf. Bringen Sie sie zu Ihrer örtlichen Apotheke, die sie für Sie entsorgt. Wenn Sie weitere Fragen zu diesem Arzneimittel haben, wenden Sie sich an Ihren Apotheker.
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adhsscan · 2 years
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Adderall ist ein stimulierendes Medikament, das in den USA bei einer ADHS-Diagnose verschrieben wird. In Deutschland werden bei dieser Diagnose meistens Ritalin oder Medikinet eingesetzt, beide Tabletten enthalten den Wirkstoff Methylphenidat. Adderall ist eine andere Pille, Adderall besteht aus Amphetamin. 
Im Zweiten Weltkrieg gaben die Amerikaner ihren Soldaten Amphetamin, um sie länger wach und konzentriert zu halten. 1996 kam Amphetamin in der Gesellschaft an. Der Pharmariese Shire Pharmaceuticals stellte es als das Medikament Adderall zur Behandlung von ADHS auf dem amerikanischen Markt vor. In Deutschland kennt man Amphetamin eher vom Schwarzmarkt als aus der Apotheke, bekannt als Pepp oder Speed. Konsumiert als Partydroge, um länger zu tanzen, besser drauf zu sein und die ganze Nacht wach zu bleiben.
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adhsscan · 2 years
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Methylphenidat und Adderall sind zwei häufige Medikamente zur Behandlung der Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS). Beide haben sich bei der Behandlung der Symptome als wirksam erwiesen und helfen den Betroffenen, ihre Konzentration, ihren Fokus und ihre allgemeine Leistungsfähigkeit zu verbessern. Wie jedes Medikament haben sie jedoch sowohl Vor- als auch Nachteile, und es ist wichtig, diese zu kennen, bevor man eine Entscheidung darüber trifft, welches Medikament am besten geeignet ist.
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Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Methylphenidat und Adderall beides wirksame Medikamente für die Behandlung von ADHS sind. Sie haben jedoch auch einige potenzielle Risiken und Nebenwirkungen. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Vor- und Nachteile jedes Medikaments mit einem Arzt zu besprechen, um eine fundierte Entscheidung darüber zu treffen, welches Medikament für den einzelnen Patienten am besten geeignet ist. Ein Laie kann diese Entscheidung unmöglich treffen, weshalb beide Medikamente im Hinblick auf die Abgabe streng reguliert sind. Wer Methylphenidat oder Adderall kaufen möchte, benötigt dafür ein ärztliches Rezept. So soll verhindert werden, dass die Medikament durch falsche Anwendung mehr Schaden als Nutzen hervorbringen.
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adhsscan · 2 years
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Ausgehend von der wissenschaftlichen Befundlage kommt es bei der ADHS aber auch bei der ADS in geringerem Umfang, zu einer verminderten Aktivität der stratiofrontalen Strukturen. Präfrontaler Cortex wie auch Striatum sind essentiell für die Steuerung und der Modulation von Handlungen zuständig.
Planung, Ordnung, Periodisierung und Ausführung von gezielter Handlung unter Abgrenzung von Außenreizen. Hierzu ist die Hemmung von Spontanimpulsen aus dem limbischen System notwendig, welche im Besonderen durch den präfrontalem Cortex ausgeführt wird. Das limbische System ist Bereich, wo unsere Gefühle beherbergt sind. Ein wichtiger Botenstoff ist diesem Zusammenhang das Dopamin, welcher die Kommunikation von Nervenzellen untereinander steuert.
Hyperaktive Kinder besitzen in einem Teil des Gehirns (dem sog. Hinterhirn) zu viel Dopamin, wodurch die sehr ausgeprägte Impulse von Neugier, Bewegung und die Suche nach Stimuli begründet ist. Und in dem Teil des Gehirns der zur Hemmung und Steuerung zuständig ist (Vorderhirn: präfrontaler Cortex und Striatum) liegt eine zu geringe Aktivität (und damit Konzentration von Dopamin) vor. Zur Erläuterung: Dopamin macht das Gehirn schnell, neugierig, impulsiv, glücklich, ausdauernd. Durch die Aufnahme von Zucker, Kokain und anderen Stimulantien kommt es zu einer erhöhten Ausschüttung von Dopamin. Aus Dopamin werden Endorphine (Glückshormone) gebildet.
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adhsscan · 2 years
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Eine in der Fachzeitschrift Radiology veröffentlichte Studie zeigt, dass Methylphenidat bei männlichen Kindern und Jugendlichen die Hirnstruktur verändert. In diesem Alter finden wichtige Prozesse in der Entwicklung des Gehirns statt. Daher steht nun eine ernste Frage im Raum: Stört Methylphenidat die Gehirnentwicklung? Und wenn ja: ist das langfristig schädlich, oder sind die Veränderungen harmlos?
Seit langem ist Methylphenidat (Ritalin etc.) bei ADHS eines der am häufigsten verordneten Medikamente. Bei vielen Patienten (je nach Studie 60 bis 80 Prozent) zeigt es gute Wirkung. Sie können sich besser konzentrieren und lassen sich nicht mehr so leicht ablenken. Das erleichtert zum Beispiel den betroffenen Schülern die Teilnahme am Unterricht. Oft wächst sich ADHS mit der Pubertät aus. Wenn das nicht geschieht, ist eine weitere Behandlung möglich.
Der Wirkstoff war jedoch von Anfang an umstritten. Forscher wie Liesbeth Reneman vom Academisch Medisch Centrum (AMC) in Amsterdam äußerten schon früh Bedenken in Hinblick auf die Gehirnentwicklung. Renemann zeigte im Jahr 2014, dass das Medikament bei jungen Ratten die Verbindungsstelle der beiden Gehirnhälften verändert. Bei adulten Tieren zeigten sich diese Effekte jedoch nicht.
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adhsscan · 2 years
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ADHS geht nicht einfach weg. Auch Erwachsene leiden noch darunter. Der Fachmediziner Thomas Ethofer erklärt, wie man die Störung erkennen kann.
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adhsscan · 2 years
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Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ist eine relativ häufige Erkrankung, die sich vor allem auf das Verhalten einer Person auswirkt.
Menschen mit ADHS sind ständig unruhig, impulsiv und/oder unaufmerksam. Sie erhalten psychologische Hilfe, um Ihre Emotionen und Verhaltensweisen (oder die Ihres Kindes) zu verstehen, aber wenn dies nicht ausreicht, können Medikamente wie Methylphenidat verschrieben werden. Zu den bekanntesten Produkten mit diesem Wirkstoff zählen im deutschsprachigen Raum Ritalin, Medikinet und Concerta.
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adhsscan · 2 years
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Bestimmte Lebensmittel können ADHS verschlimmern. Welche man meiden sollte, ist individuell verschieden. Eine oligoantigene Diät und ein Ernährungstagebuch können helfen, ADHS-Symptome zu bessern.
Die Therapie bei ADHS muss individuell auf den einzelnen Betroffenen abgestimmt werden. Das gilt auch für die Ernährung. Auf Dauer meiden sollten Betroffene immer nur die Nahrungsmittel, gegen die eine Unverträglichkeit vorliegt oder die die ADHS-Symptomatik verschlimmern. Der Grund: Wer dauerhaft auf zu viele Nahrungsmittel verzichtet, der versorgt seinen Körper nicht mehr mit allen nötigen Nährstoffen - Mangelernährung droht. Dies gilt erst recht für Betroffene, die Medikamente gegen ADHS einnehmen, was sich nicht selten appetitmindernd auswirkt. Ihnen droht Gewichtsverlust und womöglich Untergewicht.
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