Tumgik
alenorjs-blog · 4 years
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Man stirbt als Held oder lebt so lange, bis man selbst der Böse wird.
Harvey Dent aus ‘Batman - The Dark Knight’
Lasst euch dieses Zitat auf der Zunge zergehen! Ich finde, dass es so viel Wahrheit beinhaltet und auf so viele Charakteren in allen möglichen Filmen und Büchern zutrifft.
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alenorjs-blog · 4 years
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Die Kunst der Charaktererstellung
Werte Leser,
 schon seit längerem wollte ich mich intensiver mit dem Thema Charaktere auseinandersetzen. Wahrscheinlich gibt es dazu schon etliche Blogeinträge, Podcasts oder Videos in den Weiten des Internets, aber ich möchte euch trotzdem meine persönliche Herangehensweise vorstellen. Schließlich sollte sich jeder, egal, ob Autor, Spielleiter oder Künstler mit der Erstellung lebendiger Charaktere beschäftigen, um eine richtig gute Geschichte erzählen zu können – sei es in Form eines Textes, einer RPG-Kampagne oder eines Bildes.
Neben Konflikten, Weltenbau und anderen wichtigen Aspekten, die ich zu einem späteren Zeitpunkt genauer erläutern werden, sind auch Charaktere unentbehrlich, um die Geschichte voranzutreiben oder überhaupt eine Handlung zu erstellen. Das klingt jetzt womöglich etwas trocken, aber keine Angst, werte Leser, das ist es ganz und gar nicht. Sobald ihr den Dreh heraushabt, seid ihr imstande, Charaktere aus dem Stegreif zu erstellen, ohne dass sie sich zu sehr ähneln oder gar gleich sind. Es ist auch keine Schande, sich von Zeit zu Zeit an dem einen oder anderen Klischee zu bedienen. Solange es originell umgesetzt wird, kann es das Wesen eines Charakters weiter ergänzen.
 Kurze Rede, kurzer Sinn!
 Ich werde in den nächsten Tagen mit dieser neuen Blogserie starten und euch einen Einblick darauf geben, wie ich meine Charaktere erstelle und ausarbeite. Dazu werde ich verschiedene Ansätze nutzen, die ich euch möglichst genau und mit einigen Beispielen aufzeigen werde. Wie viele Teile diese Serie beinhalten soll, ist noch unklar. Sagen wir, es wird so viele geben, wie es eben braucht, um eine schöne Sammlung an Tipps zur Charaktererstellung beisammen zu haben.
 Des Weiteren noch ein kurzes Update zu meinem momentanen Schreibprojekt. Wie ihr vielleicht schon wisst, werte Leser, nutze ich die Quarantäne, um jeden Tag fleißig daran zu arbeiten. Ich habe schon jetzt große Fortschritte in meiner Arbeitsweise gesehen und dementsprechende Ergebnisse. Zugegebenermaßen bin ich ein langsamer Schreiber, aber zurzeit bringe auch ich – gezählt seit dem 19. März - einen soliden Tagesdurchschnitt von gut 920 Wörter aufs Papier; mit dem Vermerk, dass ich seit dem 5. April nie weniger als 1000 Wörter geschrieben habe.
Mir ist bewusst, werte Leser, dass es schlussendlich nicht auf die Wörteranzahl ankommt, die ein gutes Buch ausmacht, sondern der Inhalt an sich, aber mir persönlich hilft dieser Maßstab, um am Ball zu bleiben und mich nicht von der Größe meines Projekts unterbringen zu lassen. Ich habe noch viel vor mir, aber ein gutes Stück dieses Weges, habe ich auch schon niedergeschrieben.
 Heute wird die 50.000 Wortmarke geknackt und ich freue mich wirklich sehr darauf. Es sollte eigentlich ein Klacks werden, weil ich während der nächsten Szene einen etwas anderen Piratenüberfall beschreiben werde. Mehr Infos dazu werden definitiv folgen! Bleibt dran!
 Mit dem besten Grüßen aus dem Wohnzimmer,
 Eure AJS
Originallink: https://junostevens.com/blog/die-kunst-der-charaktererstellung
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alenorjs-blog · 4 years
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Neues Projekt? Was? Wo?
Werte Leser,
heute ist es wieder einmal so weit. Ich starte meinen x-ten Versuch, regelmäßig Blogeintrage zu schreiben und hoffe wirklich, dass es dieses Mal klappen wird. Ich muss ehrlich zugeben, dass es mir schwerfällt, dieselben Tätigkeiten über einen längeren Zeitraum durchzuziehen – außer wenn ich einen Roman schreibe. Dann läuft alles – oder zumindest – meistens wie am Schnürchen. Komisch, oder?
Wie dem auch sei! In diesem ersten Blogeintrag möchte ich mich nicht als Person vorstellen. Nein, das habe ich ebenfalls schon zigmal durchgekaut. Ich bin zwar nicht mehr dieselbe wie damals, aber das sei jetzt dahingestellt. Lieber möchte ich euch, werte Leser, erklären, woran ich gerade arbeite und was ich genau tue.
Gut! Fangen wir an!
Wie ihr vielleicht schon bemerkt habt, habe ich bereits zwei Romane geschrieben (respektive drei, wenn ihr das unveröffentlichte Werk von gut 80.000 Wörtern dazuzählt), aber das reicht natürlich nicht. Als Autor muss man immer dranbleiben, wie bei jedem anderen Beruf. Ihr erwartet jetzt bestimmt, dass ich pflichtbewusst mit dem dritten Teil der Serie «Wolfblut Chroniken» beginne – ‘tschuldigung, weit gefehlt. Ich bin mir nicht einmal sicher, ob ich dort jemals wieder weiterschreiben werde, weil ich als Schreiberling nicht zufrieden bin, was ich damals geschrieben habe. Vielleicht liegt es daran, dass sich mich selber immer zu sehr kritisiere. Leider entspricht es trotzdem nicht mehr dem Stil, den ich jetzt verwende. Ich meine, seit der letzten Veröffentlichung sind wie viele Jahre vergangen, 2 oder 3 Jahre? Okay, es sind 3 Jahre! Oje, der Tod für jeden Selfpublisher! Aber nur mit der Ruhe! In ein paar Jahren sieht es ja möglicherweise wieder anders aus und ich schaffe es trotzdem, mich hinzusetzen und diese Serie zu einem gelungenen Abschluss zu bringen.
Legen wir diese Angelegenheit für den Moment beiseite und konzentrieren uns auf das «neue» Projekt. So neu ist es nämlich auch nicht mehr. Einige Ideen zu diesem Buch entstanden nämlich schon von etlichen Jahren, stehen in längst verschollenen Notizbüchern (wo habe ich die schon wieder hin verlegt?) oder geistern seit einer Weile in meinem Kopf herum. Die Geschichten schreien also förmlich danach, niedergeschrieben zu werden. Letzten Sommer habe ich dann auch endlich angefangen, diese Ideen so aufzuschreiben, dass sie ein mehr oder weniger ordentliches Outline ergeben, welches ich erst vor wenigen Tagen nochmals umgeschrieben habe. Tja, es sind nochmals 6 Seiten, nur fürs Outline, hinzugekommen. Das wiederum ergibt Material für locker 120.000 Wörter. Ihr meint, ich übertreibe?
Kann sein, aber was ist mit George R. R. Martin, Terry Goodkind, Bernhard Hennen, Ursula K. LeGuin, etc.? Diese Autoren hatten auch große Ziele, also wieso nicht auch solche Ziele stecken. Die Welt, die ich im Begriff bin, zu erschaffen, bietet mir so viele Möglichkeiten, mich auszutoben, eigene Legenden zu schreiben, einzigartige Charaktere zu entwickeln . . . Ich merke, ich verliere mich gerade wieder.
So! Kurz durchatmen!
Ich möchte diese Leidenschaft unbedingt mit euch teilen, werte Leser! Vor allem in Zeiten wie diesen, in welchen es als kreativer Geist nicht immer einfach ist, seine Arbeit in die Welt zu entlassen, weil alles schon irgendwie geschrieben oder erfunden wurde. Deprimierend, aber leider wahr! Nichtsdestotrotz lasse ich mich davon nicht unterkriegen und bleibe dafür umso mehr am Ball!
 Zum Abschluss möchte ich noch kurz etwas zu meinem heutigen Schreibfluss erwähnen. Die Uhr zeigt mir erst Mittagszeit an und trotz dieser Uhrzeit habe ich bereits meint tägliches Soll an Wörtern geschrieben. Wie, fragt ihr euch wahrscheinlich.
Die Lösung ist erstaunlich einfach: Ich habe mir heute Morgen zweimal für jeweils eine Stunde einen Wecker gestellt und während dieser Zeit nur geschrieben. Na gut, ich habe mich mehrere Male von meinen süßen Kätzchen ablenken lassen, aber das zählt nicht.
Es hat mich tatsächlich viel weitergebracht als sonst. Ich habe deutlich mehr geschrieben als gestern – und gestern habe ich den ganzen Tag daran gesessen und bei jedem Wort geschwitzt, bevor es endlich im Dokument gelandet ist.
Da diese Methode meine Schreibfluss so sehr anregt, werde ich diese in Zukunft weiterverfolgen. Täglich, wenn möglich.
 Holt das Beste aus dieser schwierigen Zeit heraus, werte Leser!
Bleibt gesund!
Eure AJS
Originaler Eintrag: https://junostevens.com/blog/neues-projekt-was-wo
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