Wordpress Official Site Blog Werkzeuge für Profis und Laien. Wir geben Ihnen nicht nur Tipps, wie Sie viele handwerkliche Dinge Haus selbst reparieren oder modernisieren können. Sie bekommen von uns auch noch die passenden Werkzeuge und Hilfsmittel, um die Arbeiten auch durchführen zu önnen.
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Einen Farbroller kaufen – Einkaufstipp
Steht einmal wieder eine Renovierung an bzw. möchte man die eigenen vier Wände neu streichen oder eine Wand durch die farbliche Neugestaltung neu akzentuieren, so kommt man an einen guten Farbroller nicht vorbei. Während saubere Ecken und Kanten ein feiner Pinsel garantiert, ist ein Farbroller für größere Flächen die komfortabelste Alternative.
Farbroller kann man günstig und bequem im Internet, beispielsweise bei Amazon, kaufen. Dieser Artikel vergleicht verschiedene Modelle und hilft damit beim Kauf eines Farbrollers.
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Die Auswahl des richtigen Farbrollers: Wichtigstes Qualitätsmerkmal von Farbrollern ist die Qualität und Verarbeitung der Borsten. Daneben sollte man aber v.a. auch darauf achten, dass verschiedene Farbroller für verschiedene Anwendungsbereiche geeignet sind.
UNSER KAUFRATGEBER ZUM THEMA „FARBROLLER KAUFEN“:
Mini-Malerrole und Teleskop-Farbroller
Streicht man hohe Decken, so empfiehlt sich der Erwerb eines Teleskop-Farbrollers. Mit diesem gelangt man mühelos an hohe Decken und kann größere Flächen komfortabel ohne Stuhl, Hocker oder Leiter vom Boden aus streichen. Lediglich für das Streichen von Ecken und Kanten per Pinsel sind Stuhl, Hocker oder Leiter dann doch noch von Nöten.
Daher sollte man bei keinem Streichprojekt trotz Teleskop-Farbroller auf einen Hocker oder eine Leiter verzichten. Für kleiner Flächen empfiehlt sich zudem eine Mini-Malerrolle. Mit ihr lässt sich weitaus komfortabler und vor allem auch ordentlicher als mit einem Pinsel streichen. Im Vergleich zu größeren Rollen, kann man mit ihr aber sehr viel filigraner und vorsichtiger arbeiten.
Kurz- und Langflorrollen
Je nach Untergrund, den man streichen möchte, eignen sich verschiedene Rollen zum perfekten Streichergeniss: Langflorrollen: Langflorrollen eigen sich vor allem für grobe Wandstrukturen und grobporige Untergründe wie Mauern, verputzte Wände oder auch Rahfaser-Tapeten, da Langflorrollen viel Farbe aufnehmen können. Allerdings erfordert diese Aufnehmen auch sorgfältiges Arbeiten, da es schneller zum Spritzen der Farbe kommt und das vollgesaugte Material schnell schwer wird. Dieser Rollentyp eignet sich besonders gut für flüssige Farben.
Kurzflorrollen: Kurzflorrollen eignen sich besonders gut für glatte Untergründe. Die Rolle nimmt weniger Farbe auf. Gerade auch bei festen Farben lässt sich mit Kurzflorrollen wunderbar arbeiten.
Wie bekommt man ein möglichst streifenfreies Farbergnis?
Sofern man eine wasserlösliche Farbe zum Streichen nutzt, empfiehlt es sich, die Rolle vor dem Gebrauch mit Wasser gleichmäßig zu befeuchten. Durch das Befeuchten der Rolle, wird die Aufnahme der Farbe verbessert. Allerdings sollte man nicht zu viel Wasser nehmen bzw. die Rolle nach dem Befeuchten gut auswringen. Ist die Rolle nämlich zu nass, läuft man Gefahr, dass die Farbe die Wand herunterläuft.
Verschiedene Farbroller
Harris T-Class Malerrollen-Set 25,4 cm
Hierbei handelt es sich um ein Set bestehend aus zwei Rollen samt einem Stiel. Das Set ist vor allem zum Streichen von größeren Flächen geeignet. Beim Nutzen dieser Rollen ist zu beachten, dass die Flächen für ein streifenfreies Ergebnis häufig mehrmals gestrichen werden müssen. Für ein perfektes Ergebnis empfiehlt sich zudem die Farbe nur in eine Richtung abzurollen und die Malerrolle vor Gebrauch an einem Streifgitter abzustreifen. Preislich liegt dieses Set bei knapp 14 Euro.
Silverline 564795 Farbroller + Pinsel Set
Noch mehr Auswahl bietet das Set aus dem Hause Silverline. Für knapp 9 Euro erhält man vier Farbrollen, einen Behälter zum Abstreifen, zwei Pinsel, zwei Griffe und eine Minirolle. Mit diesem Set bekommt man für einen günstigen Preis somit alles, um einen kompletten Raum zu streichen.
Wagner Powerroll
Bei der Wagner Powerroll handelt es sich um einen elektrischen Farbroller. Ein elektrischer Farbroller hilft Kraft und Zeit zu sparen. Daneben hilft er auch, Flächen gleichmäßiger und sauberer zu streichen. Zu diesem Set gehören zwei Farbwalzen, ein Adapter und eine Verlängerungsstange für die Decke. Mittels Knopfdruck wird die Farbe aus dem Gebinde in die Walze gepumpt. Das Arbeitstempo lässt sich dabei selbst bestimmen. Tropfen wird so gut wie ganz verhindert und es lässt sich sehr komfortabel streichen. Diese Qualität hat jedoch auch ihren Preis: für ein Wagner Powerroll System ist mit etwas mehr als 100 Euro zu rechnen. Dafür erhält man dann jedoch auch ein perfektes Ergebnis ohne großes Können und vor allem auch ohne körperliche Mühen.
Machen Farb-Gitter und Farb-Schalen beim Streiche Sinn?
Farb-Gitter helfen, die Farbe besser auf eine Rolle zu verteilen. Streicht man die Rolle nach dem Eintauchen in die Farbe an einem Gitter ab, sinkt zudem die Chance, dass man tropft oder hässliche Farbnasen produziert. Für kleineren Rollen eignen sich auch hervorragend Farb-Schalen. Die Schalen bieten ebenfalls eine Abstreichfunktion. Zudem kann man in ihr wunderbar, Farbe abfüllen und bspw. bei schwer erreichbaren Stellen mit Hilfe der Schale mit auf die Leiter nehmen.
Kann man eine Farbrolle auch für mehrere Tage nutzen?
Gerade bei größeren Projekten, schafft man es oftmals nicht, alles an einem Tag zu streichen. Will man eine Rolle mehrere Tage nutzen, so kann man diese sehr gut in einer luftdichten Plastikfolie einwickeln und aufheben. Durch die luftdichte Folie wird das Eintrocknen verhindert und man kann die Rolle problemlos am nächsten Tag weiterverwenden.
Farbroller kaufen – Fazit
Beabsichtigt man größere Flächen zu streichen kommt man um eine Farbrolle nicht umher. Hier im Artikel werden zwei eher günstigere Rollensets sowie ein elektrisches Farbrollensystem vorgestellt. Preislich sind die Rollen im Vergleich zum elektrischen System knapp 100 Euro günstiger. Daher sollte man sich vor dem Erwerb überlegen, wie handwerklich geschickt man ist und wie sauber man arbeitet.
Außerdem ist eine Überlegung, ob man denn häufiger etwas streichen will, durchaus auch angebracht. Fällt es einem schwer, sauber und sorgfältig zu arbeiten, ist ein elektrisches Farbrollsystem auf jeden Fall eine sinnvolle und lohnende Anschaffung. Streicht man gerne und ist akkurates Arbeiten kein Problem, kann man sicherlich Geld sparen, in dem man zu einem der beiden Rollensets tendiert.
Alle drei vorgestellten Artikel lassen sich komfortabel bei Amazon bestellen.
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Werkzeugkoffer, Werkzeugkasten und Werkzeugkiste
Werkzeugkoffer – worauf man beim Kauf achten sollte
Im Sprachgebrauch des Handwerkers heisst er Werkzeugkoffer oder Werkzeugkiste. Gemeint ist die beliebte Aufbewahrungsbox für das Werkzeug der Handwerker oder Heimwerker. Und doch gibt es unterschiedliche Auffassungen, was in den einzig wahren Werkzeugkasten gehört. Wir haben einmal unsere persönliche Werkzeugkiste mit den wichtigsten Dingen gepackt und möchten diese vorstellen:
Hammer
Bleistift
Handsäge
Metallfeile
Schlitzschraubenzieher Set
Kreuzschraubenzieher Set
Satz Inbusschlüssel
Wasserpumpenzange
Maßband
Wasserwaage
Arbeitshandschuhe
Taschenlampe
Satz Maulschlüssel
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Zusätzliche Sachen im Werkzeugkoffer
Nützliche Zusatzwerkzeuge wären:
eine Stablampe um auch im Dunkeln arbeiten zu können
Mundschutz
eine Schutzbrille
Schmirgel- oder Schleifpapier
einen Seitenschneider
Anforderungen an die Qualität
Achten Sie beim Kauf eines Werkzeugkoffers unbedingt auf Qualität. Ist der Werkzeugkoffer nicht stabil genug, haben Sie meistens große Probleme damit. Aus diesem Grund empfehlen wir grundsätzlich Koffer aus Metall. An der Baustelle wird meistens nicht groß aufgepasst und minderwertige Werkzeugkisten gehen schnell zu bruch. Innen ist es wichtig, daß die Werkzeuge stabil befestigt werden können. Fällt das Werkzeug lose herum, geht schnell einmal etwas verloren.
Aluminiumgehäuse und Rollen
Ein professioneller Werkzeugkoffer, für den täglichen Einsatz, sollte aus Aluminium gefertigt werden. Ist das Material auch noch stoßfest, schützt der Werkzeugkoffer das Werkzeug vor Schmutz und Nässe. Modelle auf Rollen, sogenannte Trolleys, schonen den Rücken und die Nackenmuskulatur. Der Monteur kann sie ohne großen Kraftaufwand einfach hinter sich herziehen. Ein Werkzeug Trolley ist eine kleine, moderne Werkstatt, die jederzeit einsatzbereit ist.
Wer nicht unbedingt großen Wert auf neue Behältnisse legt, sollte sich mal in den Ebay Kleinanzeigen umsehen. Da viele Werkzeuge lange vor dem Werkzeugkasten den Geist aufgeben, kann man hier das eine oder andere Schnäppchen machen. Man kauft sich einen gebrauchten Koffer und bestückt diesen dann nach seinen Wünschen mit neuem Werkzeug! Damit spart man auf jeden Fall eine Menge Geld.
Kinder Werkzeugkoffer
Es gibt sogar ganz spezielle Werkzeugkoffer für Kinder. In diesem genialen Kisten sind ganz besonders kleine Kinderwerkzeuge integriert. So macht es den kleinen Baumeistern und Minireperateuren noch mehr Spaß, dem Papa zu helfen. Von der Minibohrmaschine bis hin zum Minischraubendreher ist alles drin. Das ist sicherlich ein ganz besonders tolles Geschenk schon für das anstehende Weihnachten.
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Additional Images:
New Classic Toys Holzspielzeug Werkzeugkoffer mit Inhalt 12 teilig
Features: Toller Werkzeugkoffer mit vielen Werkzeugen aus Holz, Material: Holz, Maße: Breite 23.5 cm Länge 31.5 cm Höhe 5.5 cm, Für Kinder ab 3 Jahren geeignet, Achtung: Nicht für Kinder unter 3 Jahren geeignet. Erstickungsgefahr aufgrund verschluckbarer Kleinteile.
Da könnten Papa und Opa direkt neidisch werden. So einen tollen, gut sortierten Werkzeugkoffer findet man selten. Da wird sich der Junior aber freuen, wenn er nun bei den wichtigen Renovierungsarbeiten und Bastelein vom Papa oder dem Großvater eifrig mithelfen kann.
Inhalt: Werzeugkoffer mit Winkel, Schraubendreher, Meißel, Messschieber, Ring-Maulschlüssel, Säge, Kneifzange, Hammer, Kombizange, Bohrmaschine und Imbusschlüssel.
Spielwaren aus nachwachsendem Rohstoff Holz machen Kindern und auch Eltern Freude. Die hochwertigen Holzspielwaren von New Classic Toys sind bunt, fröhlich und langlebig.
Ein tolles Geschenk für kleine Werkzeug Fans und Papas Helfer
Für Kinder ab 3 Jahren geeignet
Achtung: Nicht für Kinder unter 3 Jahren geeignet. Erstickungsgefahr aufgrund verschluckbarer Kleinteile.
Material: Holz Maße: Breite 23,5 cm Länge 31,5 cm Höhe 5,5 cm
Sollte auf den Produktfotos zusätzliche Dekoration abgebildet sein, gehört diese nicht zum Lieferumfang.
Preis: EUR 37,90 Neu ab: EUR 37,90 Auf Lager
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Wie baue ich einen Schrank auf – Anleitung
Anleitung zu – wie baue ich einen Schrank auf?
Was im Möbelhaus um die Ecke oft noch so einfach aussaht, entpuppt sich in der eigenen Wohnung oft zum wahrgewordenen Alptraum. Viele Hobbyhandwerker haben sich in der Vergangenheit schon mit dem Aufbau eines Schrankes oder Regals überschätzt. Immerhin gilt es hier nicht nur, Abmessungen akribisch einzuhalten und gemäß Anleitung zu arbeiten, sondern auch, mitunter schwere Platten mit möglichst viel Feingefühl an die passenden Stellen zu setzen.
Dennoch gilt: das Aufbauen eines Schrankes ist kein Hexenwerk. Im Gegenteil! Mit ein wenig Geduld, ausreichend Platz und eventuell einer weiteren, helfenden Person ist es durchaus möglich, Möbelstücke schnell aufzubauen.
Schrank selbst aufbauen – nutzen Sie das Sparpotenzial!
Jeder, der schon einmal in eine andere Wohnung gezogen ist, sah sich schon mit der Frage „Umzugsservice oder selbst aufbauen?“ konfrontiert. Fakt ist: wer sich hier nicht davor scheut, selbst aktiv zu werden, kann bares Geld sparen. Immerhin werden die meisten Umzugsunternehmen in der Regel nach Aufwand bzw. geleisteten Stunden bezahlt… und gerade große Schränke fordern hier auch die Profis.
Deutlich budgetschonender ist es daher, selbst aufzubauen und gegebenenfalls Freunde zu Hilfe zu holen.
Wichtig: nutzen Sie immer das richtige Werkzeug!
Egal, ob kleiner Seitenschrank oder großes Drei-Meter-Modell: Sie sind immer auf das passende Werkzeug angewiesen. Doch wie sieht dieses eigentlich aus? Die gute Nachricht zuerst: in den meisten Fällen, ist es nicht nötig, Schrauben, Nägel und Co. nachzukaufen. Wer einen Schrank neu kauft, profitiert von der Tatsache, dass genau diese Kleinteile natürlich mitgeliefert werden. Dennoch empfiehlt es sich, vor dem Verlassen des Möbelhauses immer nocheinmal gegenzuchecken, ob ein Zwischenstopp im Baumarkt eingelegt werden muss.
Zudem kann es nicht schaden, neben dem mitgelieferten Werkzeug bzw. den genannten Kleinteilen, auch die eigene Werkzeugkiste in Reichweite zu wissen. Immer hilfreich sind hier Heimwerker-Accessoires, wie beispielsweise…:
eine Wasserwaage
Schraubenzieher bzw. Bits
Inbusschlüssel
gegebenenfalls Leim und eine Leiter
Küchenrolle zum Entfernen etwaiger Leimreste
klassisches Equipment wie Hammer und Staubtücher.
Staubtücher? Genau! Immerhin erweisen sich die einzelnen Schrankteile -auch dann, wenn sie neu aus der Packung kommen- oft als verstaubt. Wer hier vor dem Zusammenbauen genau diese Schmutzpartikel entfernt, hat im Nachhinein weniger Arbeit.
Die Schritt-für-Schritt-Anleitung
Ganz wichtig: wie Sie einen Schrank aufbauen, ist selbstverständlich immer vom jeweiligen Modell abhängig. Dennoch gibt es einige Regeln, die das Zusammensetzen der einzelnen Teile dann doch ein wenig einfacher machen.
Bereiten Sie die Montage vor, indem Sie alle Einzelteile auspacken und sortieren. Hilfreich ist es hier, sich an den einzelnen Aufbauschritten im Plan zu orientieren. Nun sollten auch die einzelnen Werkzeuge in Griffweite platziert werden.
Richten Sie die Bodenplatte des Schrankes waagerecht aus. Sie erkennen sie daran, dass sich hier die Löcher befinden, an denen Sie die Seitenteile des Schranks fixieren können. Die Deckenplatte bildet hier bekanntermaßen das Gegenstück.
Nun werden die jeweiligen Seitenteile und Innenwände mit den beiden großen Platten verbunden. Die Hersteller arbeiten hier in der Regel entweder mit Befestigungselementen oder Holzdübeln. Für noch mehr Stabilität im Zusammenhang mit den Holzdübeln sorgen Sie, wenn Sie diese mit Leim in den Löchern fixieren.
Da zum jetzigen Zeitpunkt noch die Deckenplatte fehlt, kann das Konstrukt leicht umkippen. Von Vorteil ist es daher, wenn Ihnen eine zweite Person beim Aufbau hilft, die die Platten stabilisiert.
Montieren Sie die Deckenplatte und setzen Sie danach die Rückenwände des Schrankes ein.
Tragen Sie den Schrank dorthin, wo er final stehen soll.
Jetzt ist es wichtig, den Schrank zu fixieren. Nageln bzw. schrauben Sie ihn an der Wand fest und sorgen Sie für zusätzliche Stabilität, indem Sie die Rückwände an der Boden- bzw. Deckplatte und an den Seitenwänden fixieren.
Nun ist es wichtig, das Innere des Schranks mit Leben zu füllen. Hierzu stecken Sie die Befestigungsstifte an den entsprechenden Stellen ein und platzieren die Regalbretter und danach evtl. (und je nach Modell) die Stange für die Kleiderbügel.
Sollte der Schrank über Türen verfügen, ist es jetzt an der Zeit, diese einzubauen. Je nachdem, ob es sich bei Ihrem Modell um einen Schrank mit Schiebe- oder Drehtüren handelt, empfehlen sich andere Vorgehensweisen. Bei Schiebetüren müssen Laufschienen im Schrank eingebaut werden, Drehtüren benötigen, um zu funktionieren, Scharniere. Besonders wichtig ist es hier, auf ein genaues und sauberes Arbeiten zu achten, damit die Kleidungsstücke im Schrank geschützt sind und es gleichzeitig nicht zu Einschränkungen bei der Betätigung der Türen kommt.
Ganz wichtig: planen Sie ausreichend Zeit ein!
Gerade, wenn es sich bei Ihrem Modell um einen vergleichsweise komplexen Schrank handelt, ist es wichtig, dass Sie die einzelnen Arbeitsschritte sauber durchführen.
Die meisten Funktionsstörungen, die nach dem Aufbauen eines Schrankes zu beklagen sind, basieren auf einem unsauberen Zusammenbau. Hier wirkt eine Wasserwaage wunder. Steht der Schrank gerade, wurden die einzelnen Regale ebenfalls gerade eingebaut und sitzen alle Scharniere richtig, reiben die einzelnen Teile nicht aneinander und lassen sich millimetergenau bewegen.
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Eine Wasserwaage kaufen – aber welches Modell?
Wasserwaage kaufen – welches ist die richtige?
Beim Kauf einer Wasserwaage gibt es ein richtig oder falsch. Wichtig ist der Verwendungszweck. Ein Handwerker, der tagtäglich damit arbeiten muss, hat einen höheren Anspruch an sein Werkzeug als ein Heimwerker. Trotzdem sollte man auf eine gute Qualität achten.
Hier haben wir einmal drei preislich interessante Modelle zur Auswahl.
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AGT Winkelmesser: Digitale 2in1-Wasserwaage mit vielen Profi-Extras (Neigungsmesser)
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DEWEPRO® Wasserwaage Aluminium
27,90 €
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Profi Wasserwaagen Set PROMAT 3-teilig
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Häufig gestellte Fragen zu Wasserwaagen:
Wofür benötige ich eine Wasserwaage?
Dieses Werkzeug gehört einfach in jeden Werkzeugkasten oder in jedes Werkzeugsortiment. Ob man es zum Aufbau eines Kleiderschrankes oder zur Ausrichtung von Küchengeräten benötigt ist eher Nebensache. Ohne eine senkrechte oder waagerechte Ausrichtung würde so einiges schiefgehen, und das im wahrsten Sinne des Wortes.
Die Libelle ist der wichtigste Bestandteil. Diese zeigt beim Messen. Mit Hilfe einer Wasserwaage gelingt es, eine Mauer in den richtigen Winkel zu setzen. Daheim braucht man sie, um beispielsweise ein Bild gerade an der Wand zu befestigen. Die Libelle ist ein durchsichtiger Abschnitt, der fast komplett mit Flüssigkeit gefüllt ist. Dort befinde sich eine kleine Luftblase, die uns bei der Ausrichtung unterstützt. Steht die Luftblase genau zwischen den beiden Messmarkierungen, ist das gemessene Produkt gerade ausgerichtet. (siehe Bild)
Worauf muss ich beim Kauf einer Wasserwaage achten?
Wichtig ist vor allem die Größe. Je nach Projekt, das man als Handwerker umsetzen will, werden unterschiedlich große Werkzeuge gebraucht. Wenn ich eine kleine Schublade oder einen Schuschrank zusammenbaue, sind kleine aber präzise Werkzeuge gefordert. Hier kommt eher eine kleine kompakte Wasserwaage in Betracht. Denn eine große Ausführung passt nicht in die Schublade und ist daher überdimensioniert.
Mit einem Set ist man in der Regel immer auf der sicheren Seite. In einem Set sind meistens 3 verschiedene Wasserwaagen für die entsprechenden Anforderungen vorhanden.
Welche Arten von Wasserwaagen gibt es?
Man möchte es kaum glauben, aber die Auswahl ist gigantisch. Zunächst gibt es die gängigen Wasserwaagen so wie man sie kennt. Dazu kommen noch die Spezialanfertigungen:
Aluminium-Wasserwaagen
Maurer-Wasserwaagen
Magnetwasserwaagen
Elektronische Wasserwaagen
Dosenlibellen
Schlauchwasserwaagen
Wo gibt es die besten Angebote?
Wenn man ganz spezielle Modelle sucht, ist man im Werkzeugfachhandel am Besten aufgehoben. Hier können auch problemspezifische Fragen gestellt und auch gelöst werden. Einfache und eher anspruchslose Varianten bekommt man im Baumarkt.
Markenware der bekannten Hersteller wie Bosch, Stabila oder Trendline gibt es dort ebenso wie im Internet. Ohne Lust auf Beratung kauft man hier wohl am Schnellsten. Wer jedoch eine größere Auswahl benötigt und einen Preisvergleich zwischen den Anbieter machen will, sollte sich ein paar unterschiedliche Shops für Hand- und Heimwerkerprodukte anschauen.
Hier unsere Empfehlungen:
Wasserwaagen von Hoffmann Group Qualitätswerkzeuge: direkter Link zu den Angeboten
Profiwasserwaagen von Zoro: direkter Link zu den Angeboten
BTI Komplettangebot: Link in den Shop
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Wie verlege ich Laminat?
Laminat verlegen – Schritt für Schritt zum neuen Bodenbelag
Früher oder später wird fast jeder Heimwerker mit neuen Projekten konfrontiert, die ihn vor große Herausforderungen stellen. Steht die Wohnungsrenovierung an, wird häufig auch der Austausch des Fußbodenbelages in Angriff genommen. Wenn Sie Laminat verlegen möchten, sollten Sie unbedingt unsere praktische Anleitung beachten, damit Sie lange Freude an Ihrem neuen Fußboden haben.
Passende Auswahl & richtige Vorbereitung
Für die richtige Auswahl von Laminat sind bestimmte Faktoren entscheidend. Achten Sie darauf, dass mindestens eine Stärke von 7 mm angegeben wird (ohne Trittschalldämmung), damit es weniger anfällig ist für Kratzer und Feuchtigkeitsschäden. Ehe Sie das Laminat verlegen, muss sich das Material erst für rund 48 Stunden im jeweiligen Raum akklimatisieren. Empfehlenswert ist dabei eine Temperatur von etwa 18 Grad und die Luftfeuchtigkeit sollte maximal bei 70 Prozent liegen.
Laminat verlegen auf sauberem Untergrund
Zur weiteren Vorbereitung genügt es nicht, wenn Sie einfach nur den alten Bodenbelag entfernen. Achten Sie unbedingt darauf, dass der Untergrund eben, fest, sauber und trocken ist. Größere Unebenheiten von mehr als 3 mm können mit Fließspachtel ausgeglichen werden. Falls Sie den Laminat auf neuen Estrich verlegen möchten, sollten Sie die Trocknungsphase einhalten, damit es durch eine mögliche Restfeuchte später nicht zu Schäden kommt.
Weiteres Zubehör und benötigtes Werkzeug
Laminat verlegen Sie ausschließlich schwimmend, eine vollständige Verklebung mit dem Untergrund erfolgt bei diesem Bodenbelag nicht. Neben Laminat und Fußleisten benötigen Sie für das Verlegen zusätzlich noch weiteres Material sowie Werkzeug:
– evtl. Fließspachtel zum Ausgleich von Unebenheiten – Dampfsperre – Alu-Klebeband – Trittschalldämmung – Schlagholz – Abstandskeile – Zugeisen – Hammer – Richtscheit – Säge (Kapp- und Gehrungssäge, Stichsäge oder Laminatschneider) – Zollstock und Bleistift
Wie verlege ich Laminat – ausführliche Anleitung
Bei Fußbodenheizung oder mineralischen Untergründen ist das Verlegen einer Dampfsperre empfehlenswert, damit aufsteigende Feuchtigkeit nicht das Laminat beschädigen kann. Meist sind diese Folien als Rolle erhältlich. Legen Sie die Bahnen überlappend aus und dichten Sie diese mit dem Klebeband ab. Verlegen Sie darauf nun die Trittschalldämmung und beginnen Sie anschließend mit der ersten Laminatreihe. Richten Sie mit den Abstandskeilen eine Dehnungsfuge von rund 10 mm ein und verlegen Sie die erste Laminatreihe, bei Bedarf wird die letzte Paneele der Reihe auf die passende Länge gekürzt. Messen Sie die benötigte Länge aus und übertragen Sie den gemessenen Wert vor dem Sägen auf die Paneele. Meist wird Laminat in der heutigen Zeit per Clicksystem verlegt. Legen Sie die Laminatpaneele an die vorgesehene Stelle und verriegeln Sie es nun erst längs und dann quer mit Hammer und Schlagschutz. Die Endstücke der einzelnen Reihen ziehen Sie jeweils mit dem Zugeisen fest.
Kontrollieren Sie zur Vermeidung von Spannungen den geraden Verlauf mit dem Richtscheit. Verlegen Sie nun die zweite Reihe, die Sie mit dem Reststück aus der ersten Reihe beginnen, falls dieses Stück mindestens eine Länge von 20 cm besitzt. Damit sich die nächste Reihe nicht verschiebt, fixieren Sie diese seitlich mit Abstandskeilen. Wiederholen Sie die gesamten Vorgänge, bis Sie in der letzten Reihe angelangt sind. Meist ist nun das längsseitige Zuschneiden des Laminats erforderlich. Messen Sie die notwendige Breite aus und achten Sie dabei unbedingt wieder auf die Abstandsfuge. Sägen Sie das Laminat nun entsprechend zu. Beim Einpassen kommt nun wieder das Zugeisen zum Einsatz.
Bei Heizungsrohren und Türzargen müssen Sie auf dem entsprechenden Laminatstück die genaue Position einzeichnen und aussägen. Wenn Sie den kompletten Laminatboden verlegt haben, können Sie die Sockelleisten anbringen. Für den Übergang zu einem anderen Bodenbelag wird meist eine Übergangsleiste verlegt.
Kurze Zusammenfassung: Schritt-für-Schritt
1. Untergrund vorbereiten – trocken, eben, fest und sauber 2. Dampfsperre verlegen und mit Klebeband fixieren 3. Trittschalldämmung verlegen 4. Erste Laminatreihe verlegen und auf die Abstandsfuge achten (ca. 10 mm) 5. Paneele an die geplante Stelle legen – erst längs dann quer mit Hammer und Schlagschutz verriegeln 6. Endstücke zuschneiden – ausmessen und Abstandsfuge beachten 7. Endstück der Reihe mit Zugeisen einpassen 8. Vorgang bis zur letzten Reihe wiederholen, hier wird wieder das Zugeisen benötigt
Laminat verlegen ist mit etwas Fingerspitzengefühl, handwerklichem Geschick und unserer übersichtlichen Anleitung selbst für Laien keine Zauberei.
Video Anleitung Wie verlege ich Laminat
youtube
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HSS Bohrer einzeln und im Set
HSS Bohrer und HSS Micro Bohrer Hier finden Sie einzelnen HSS Bohrer und ganze Bohrersets. Wenn Sie einmal in die missliche Lage kommen und ein Schloss aufbohren müssen, helfen Ihnen diese HSS Bohrer weiter.
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Wie bohre ich ein Schloss auf?
Schloss aufbohren & teuren Schlüsseldienst sparen
Die Haustür fällt ins Schloss oder der Schlüssel für den verschlossenen Waschkeller ist unauffindbar – bei diesen und ähnlichen Fällen kommen häufig teure Schlüsseldienste zum Einsatz. Handwerklich begabte Zeitgenossen können hier mit etwas Know-how und dem richtigen Werkzeug jedoch bares Geld sparen. Wir geben Ihnen praktische Tipps, wie Sie das Schloss aufbohren und die verschlossene Tür wieder öffnen können.
Richtiges Werkzeug verwenden
Wenn Sie ein Schloss aufbohren möchten, sollten Sie unbedingt auch das richtige Werkzeug verwenden. Keinesfalls sollten Sie zu einem zu dünnen und/oder unpassenden Bohrer greifen, damit es nicht zu einem Abbrechen des Bohrers kommt. Wichtig ist ebenfalls immer die Verwendung des passenden Bohrers für den jeweiligen Werkstoff.
Das Abbrechen des Bohrers ist besonders ärgerlich, da der abgebrochene Bohrer den gesamten Vorgang erschwert und verzögert. Sie sollten daher unbedingt einen 6er HSS-Bohrer (High Speed Steel = Schnellarbeitsstahl) verwenden und zusätzlich einen Schlitzschraubendreher zur Hand haben.
Zudem ist das Tragen einer Schutzbrille empfehlenswert, damit die Augen während des Bohrvorgangs vor umherfliegenden Metallspänen geschützt sind. Auch ein Gummihammer kann im Einzelfall notwendig sein, falls sich die Stifte im Zylinder als etwas hartnäckig erweisen. Nachstehend finden Sie eine übersichtliche Aufzählung der benötigten Utensilien:
– Bohrmaschine (alternativ auch leistungsstarker Akkuschrauber) – 6er Metallbohrer (HSS-Bohrer) – Schlitzschraubendreher – Schutzbrille – optional bei Bedarf: Gummihammer
Wissenswertes zu Schließzylinder & Bohrvorgang
Damit das Aufbohren des Schlosses reibungslos gelingt, sollten Sie den Aufbau eines Schließzylinders kennen. Er besteht aus den folgenden Komponenten:
– Gehäuse – Zylinderkern – Schlüsselkanal – Gehäusestifte – Schließnase
Der Schlüsselkanal befindet sich im Kern des Schließzylinders und direkt darunter sind die Gehäusestifte angebracht. Diese werden beim Aufschließen der Tür durch die Verzahnungen des passenden Schlüssels in die jeweiligen Führungen gedrückt. Wenn sich nun alle Stifte in den richtigen Positionen befinden, kann die Schließnase nach hinten gedreht und die Tür entriegelt werden.
Wenn Sie ein Schloss aufbohren möchten, benötigen Sie für diesen Vorgang in der Regel nur wenige Minuten. Wie lange der gesamte Vorgang dauert, hängt jedoch in erster Linie von dem verbauten Schließzylinder ab. Bei günstigen Modellen können Sie mit deutlich weniger Widerstand rechnen, hochwertige Modelle bieten in der Regel jedoch einen erhöhten Einbruchsschutz und erschweren das Aufbohren etwas. Durch das Bohren sollen die Gehäusestifte gelöst werden. Achten Sie jedoch darauf, dass die Schließnase nicht beschädigt wird. Sobald die Stifte durchtrennt sind und beim Bohren ein größerer Widerstand spürbar ist, sollten Sie den Bohrvorgang daher beenden.
Schloss aufbohren – ausführliche Anleitung
Der Bohrer wird etwa drei Millimeter unterhalb des eigentlichen Schlüsselkanals angesetzt. Mit niedriger Drehzahl bohren Sie nun ein Ansatzloch. Anschließend können Sie die Drehzahl erhöhen und weiterbohren. Achten Sie jedoch unbedingt darauf, dass sich der Bohrer nicht überhitzt, damit er nicht abbricht. Wenn Sie nun durch den Bohrvorgang alle Stifte im Gehäuse durchtrennt haben, kommt der Schraubendreher zum Einsatz. Entfernen Sie erst die verbliebenen Metallspäne aus dem Bohrloch. Falls noch einzelne Stifte festsitzen, können Sie diese mit leichten Schlägen per Gummihammer lösen. Sind alle Stifte gelöst, können Sie den Schlitzschraubendreher in das Bohrloch stecken und mit seiner Hilfe die Schließnase bewegen. Ohne die Gehäusestifte ist dies nun problemlos möglich und die Tür lässt sich öffnen.
Schritt-für-Schritt – die Kurzanleitung
Auch wenn der gesamte Vorgang vergleichsweise einfach bewältigt werden kann, haben wir Ihnen die Vorgehensweise nachstehend noch einmal in einer übersichtlichen Schritt-für-Schritt-Anleitung aufgelistet:
1. Setzen Sie die Schutzbrille auf. 2. Den Bohrer einige Millimeter unterhalb des Zylinderkerns ansetzen. 3. Mit geringer Drehzahl anbohren. 4. Nach dem Anbohren wird die Drehzahl leicht erhöht – vermeiden Sie eine Überhitzung des Bohrers. 5. Nach dem Durchtrennen der Stifte säubern Sie mit dem Schraubendreher das Bohrloch. 6. Führen Sie den Schlitzschraubendreher nun in das Bohrloch ein. 7. Drehen Sie einfach die Schließnase und öffnen Sie anschließend die Tür.
Aufgebohrten Schließzylinder tauschen
Wenn Sie das Schloss einer Tür aufbohren, wird der Zylinder unbrauchbar und muss ausgetauscht werden. Aus diesem Grund ist es unbedingt empfehlenswert, dass Sie bereits im Vorfeld einen neuen Schließzylinder kaufen und diesen im Anschluss einbauen. Passende Modelle finden Sie in der Regel in gut sortierten Baumärkten sowie im einschlägigen Fachhandel. Mit etwas Fingerspitzengefühl und unserer ausführlichen Anleitung können selbst Laien ein Schloss aufbohren.
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KFZ Werkzeug und die Unterschiede
Wer überhaupt noch die Möglichkeit hat, an seinem eigenen Auto zu arbeiten, braucht das notwendige KFZ Werkzeug. In den modernen Autos ist es schon fast nicht mehr möglich, selber Hand anzulegen. Bei der Arbeit am Auto sind nicht nur Kraft und Präzision notwendig. Ohne das passende ist man in der Regel hilflos. KFZ Werkzeug unterscheidet sich von „normalem“ Werkzeug deutlich.
Beispiel: Ist die Schraube an der Ölwanne erst mal rund, wird der Aufwand erst richtig groß, um den Schaden zu minimieren.
Gutes Werkzeug bringt gute Ergebnisse
Wer gutes Werkzeug verwendet, arbeitet schneller und effektiver. Richtig hochwertiges KFZ Werkzeug erkennt man an der Passgenauigkeit.
Der Schraubenschlüssel passt perfekt auf die Schraube und hat wenig Spiel. Der Kopf sitzt exakt auf der Schraubenmutter und dreht diese nicht run. Die Spezialwerkzeuge, die bei Bremsen und Federn verwendet werden, müssen von hoher Qualität sein.
Beim Spannen der Federn ist es gefährlich, mit billigem Werkzeug zu arbeiten. Verwenden Sie bitte keine „Universal“ Federspanner sondern unbedingt hochwertige. Wenn sich die Feder löst kann das irreparabel Schäden nach sich ziehen.
Sicherheit geht auch beim KFZ Werkzeug vor
Wer sich zutraut, auch schwierige Reperaturen an seinem Wagen zu erledigen, sollte auf hochwertiges KFZ Werkzeug achten. Entscheidend ist hier nicht nur die Arbeitserleichterung sondern auch die Sicherheit. Markenwerkzeuge mit entsprechendem Prüfsiegel haben Tests hinter sich und sind ihren Aufgaben gewachsen. Wo billige Werkzeugsets versagen, liefern die Markengeräte ordentliche Ergebnisse. Aber auch wenn man gutes Werkzeug benutzt gilt die goldene Regel: Prüfen Sie das Werkzeug VOR der Verwendung auf Schäden!! Ein defekter Schlitzschraubendreher oder Gabelschlüssel ist schnell zu ersetzen. Ein Augenlicht oder eine Verletzung ist nicht zu ersetzen. Sicherheit geht vor und sparen Sie aus diesem Grund nicht am falschen Ende.
Marken KFZ Werkzeug mit Garantie
Auch bei teurem KFZ Werkzeug kann man ab und an mal ein echtes Schnäppchen machen. Gerade ganze Sets sind in der Regel günstiger als die Einzelteile. Und auch ganze Werkzeugkoffer werden öfters rabattiert als einzelne Schlüssel, bei denen die Nachfrage hoch ist. Auch spricht eine langjährige Garantie für eine lange Lebensdauer. Meiden Sie also grundsätzlich Billigprodukte.
Liste der wichtigsten KFZ Werkzeuge
Eine vollständige Liste über alle KFZ Werkzeuge würde wahrscheinlich mehrere Jahre Arbeit bedeuten. Und je nachdem was erledigt werden muss, unterscheiden sich auch die Anforderungen.
Ratsche mit Nüssen
Gabelschlüsses
Ringschlüssel
Schraubendreher (Kreuz oder Schlitzschraubenzieher)
Torx Nüsse für die Ratsche
Bremskolbenrücksteller
Schlagschrauber
Wagenheber
Liste an notwendigen Geräten (für den Profi)
Ölfass
Bremsenentlüftungsfass
Frostschutzprüfer
Auswuchtgerät
Montiermaschine
Batterieladegerät
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Elektrischer Tacker und Elektrotacker
Elektrotacker bzw. elektrische Tacker
Gemeinhin wird unter der Bezeichnung Tacker der sogenannte Handtacker verstanden, der sich jedoch eher für den privaten Einsatz im kleinen Rahmen eignet. Wenn Sie jedoch etwas größere Mengen zu bearbeiten haben, werden Sie schnell feststellen, dass die Arbeit mit einem Handtacker schnell ermüdet und sehr anstrengend werden kann.
Elektrotacker verschießen die Klammern im Gegensatz zu Handtackern durch Druckluft oder durch elektrische Kraft. Während ein Handtacker üblicherweise durch einen etwas schwer zu betätigenden Griff ausgelöst wird, genügt beim Elektrotacker der Druck auf einen Knopf, um eine Klammer zu setzen.
Mit einem Tacker lassen sich etwa folgende Dinge schnell und sicher befestigen :
• Randleistenmalten • Dampfsperrfolien • Stoffbespannungen • Polsterstoffe • Kabel
Tacker, gleich ob handbetrieben oder elektrisch, eignen sich also inbesondere zum Arretieren bzw. Fixieren von Gegenständen. Ein Elektrotacker ist ein funktionaler Alleskönner im Haus, der Werkstatt oder der Bastelstube. Einige Modelle besitzen eine elektronische Schlagkraftvorwahl, die für optimale Arbeitsergebnisse sorgt. Eine spezielle Sicherheitsnase schützt vor Unfällen. Die Klammer- und Nagelauslösung funktionieren nur in Arbeitsstellung.
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An der Seite befindeet sich die gut sichtbare Magazin-Füllstandsanzeiget. Bei langwierigen und intensiven Projekten beugen ergonomische Handgriffe dem Kräfteverfall vor und sorgen für ein angenehmes, ermüdungsfreies Arbeiten. Durch den Softgrip haben Anwender einen sicheren und komfortablen Halt.
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Wie schleife ich einen Tisch ab?
Ratgeber: Wie schleife ich einen Tisch ab? Sie haben einen alten Tisch von Oma vererbt bekommen? Oder sind Sie beim Heimwerken mit dem Schraubendreher ausgerutscht, wodurch nun ein tiefer Kratzer den Esstisch ziert? Gründe dafür, einen Tisch abzuschleifen, gibt es viele. Mit etwas Arbeit und dem notwendigen Fachwissen gelingt es ganz leicht, einen Tisch fachmännisch abzuschleifen und anschließend nach Wunsch zu behandeln – zum Beispiel mit Lasur oder Lackfarbe. Das macht nicht nur Spaß, weil man das Ergebnis direkt zu sehen bekommt, sondern kann auch eine Menge Geld sparen!
Damit auch Ihr Vorhaben gelingt und Sie jeden beliebigen Tisch schnell und einfach wieder schön machen können, haben wir eine ausführliche Anleitung zusammengestellt.
Folgende Werkzeuge und Materialien benötigen Sie, um einen Tisch abzuschleifen:
Geeignetes Schleifgerät (z. B. Bandschleifer, Deltaschleifer, Exzenterschleifer, Multischleifer oder Schwingschleifer)
Handfeger
Schleifblock oder Schleifschwamm
Schleifpapier zum manuellen Schleifen
Schleifpapier für Schleifmaschinen
Lappen oder Handfeger
Schwamm
Wasser
evtl. eine Lampe
So schleifen Sie den Tisch fachmännisch ab
Wir gehen in unserem Beispiel davon aus, dass es sich um einen gewöhnlichen Holztisch handelt. Aus welchem Holz der Tisch beschaffen ist, spielt hier nur eine untergeordnete Rolle. Eine Ausnahme bilden lediglich Tische aus Edelholz, da dieses Material besonders hart und oft besonders behandelt ist. Bei einem gewöhnlichen Holztisch gehen Sie wie folgt vor: 1. Auswahl des geeigneten Schleifgeräts Zunächst einmal gilt es, das passende Werkzeug zum Abschleifen des Tisches auszuwählen. Zwar könnte ein Holztisch theoretisch auch komplett mit der Hand abgeschliffen werden, ein besseres und gleichmäßigeres Ergebnis erzielen Sie jedoch mit einem professionellen Elektrowerkzeug. Und wesentlich schneller geht es obendrein. Für große Tische mit ebener Oberfläche wählen Sie am besten einen Schwing- oder Bandschleifer. Diese Geräte ermöglichen schnelles und effektives Arbeiten mit einem sehr guten Ergebnis. Kleinere Tische können Sie auch mit einem Exzenterschleifer oder Deltaschleifer abschleifen. Letzterer eignet sich auch sehr gut für Tische mit vielen Ecken, Kanten oder Zwischenräumen zwischen den einzelnen Tischplatten. Bei den meisten Tischarten sollte jedoch ein Bandschleifer oder Schwingschleifer zum Einsatz kommen.
Wie geht es beim Tisch abschleifen weiter?
2. Grobe Unebenheiten mit dem Handschliff beseitigen Insbesondere alte und stark beanspruchte Holztische verfügen oft über grobe Unebenheiten auf der Tischplatte. Hier kann es empfehlenswert sein, diese groben Unebenheiten zunächst mit der Hand vorzuschleifen, bevor die Schleifmaschine zum Einsatz kommt. Benutzen Sie zum Schleifen mit der Hand einen speziellen Schleifklotz bzw. einen Schleifschwamm, um den das Schleifpapier gelegt wird. Schleifklötze verfügen oft über eine Befestigungsmöglichkeit in Form von Klammern, so dass das Schleifpapier nicht verrutschen kann. Wählen Sie zum Beseitigen grober Unebenheiten ein Schleifpapier mit gröberer Körnung zwischen 30 und 60. Achten Sie darauf, lediglich die Unebenheit (zum Beispiel Klebstoff, stark verkrusteter Schmutz, herausstehende Holzspäne etc.) zu beseitigen. Sobald Sie mit den Fingern keine Unebenheiten mehr fühlen können, beenden Sie den Schleifvorgang. Den Rest erledigt dann die Maschine in den nächsten Schritten.
3. Der Grobschliff Sobald hervorstehende Unebenheiten, Reste verschiedener Substanzen usw. durch den Handschliff entfernt worden sind, können Sie an den Grobschliff der gesamten Oberfläche gehen. Hierfür kommt das gewählte Schleifgerät zum Einsatz. Sofern sich die Maserung des Holzes an der Tischoberfläche erkennen lässt, achten Sie darauf, den Grobschliff immer längs zur Maserung vorzunehmen. Die Schleifrichtung verläuft also mit der Maserung. Für den Grobschliff wird in die Maschine ein Schleifpapier eingespannt, das dieselbe Körnung aufweist, wie im vorigen Schritt beschrieben. Grobe Körnungen liegen also zwischen 30 und 60. Die Körnung des Schleifpapier sollte auf die Holzart abgestimmt werden. Bei sehr weichen Hölzern wie Kiefer, Tanne etc. ist die Körnung etwas feiner zu wählen, bei harten Hölzern wie Buche oder Eiche darf es auch eine gröbere Körnung sein.
Schleifen Sie nun den Tisch in einzelnen Bahnen mit gleichmäßigen Bewegungen der Schleifmaschine ab. Achten Sie darauf, nicht zu viel Druck auf die Tischplatte auszuüben, da hierbei viel Wärme entsteht, was das empfindliche Holz beschädigen kann. Für den Grobschliff reichen in der Regel 1-2 Schleifvorgänge aus. Lediglich bei dicken Farb- oder Lasurschichten können mehrere Schleifvorgänge erforderlich sein.
4. Reinigen & Wässern Zum Reinigen nutzen Sie am besten einen Handbesen oder Lappen. Damit wird der durch das Schleifen entstehende Holzstaub von der Oberfläche entfernt. Anschließend wischen Sie die Oberfläche mit einem in Wasser getränkten, leicht ausgedrückten Schwamm ab und befeuchten diese somit. Durch das Befeuchten wird der restliche Schleifstaub abgetragen, gleichzeitig richten sich die Holzfasern für den folgenden Mittelschliff auf. So erhalten Sie ein besonders gutes Ergebnis.
Abschleifen – die letzten Schritte
5. Der Mittelschliff In diesem Schritt erfolgt der sogenannte Mittelschliff. Dieser wird – im Gegensatz zum Grobschliff – quer zur Holzfaser ausgeführt. Den Mittelschliff nimmt man analog zum Grobschliff vor, allerdings beträgt die Körnung des Schleifpapiers hier zwischen 60 und 100. Auch beim Mittelschliff sollten Sie möglichst wenig Druck auf die Oberfläche ausüben. Der Mittelschliff wird wiederum ein- bis zwei Mal durchgeführt. Nach dem Schleifen entfernen Sie den Holzstaub mit einem Handfeger oder Lappen und wischen die Oberfläche erneut mit dem feuchten Schwamm ab.
6. Der Feinschliff Der Feinschliff erfolgt wiederum längs zur Maserung, wie es bereits beim Grobschliff der Fall war. Er ist der letzte Schleifvorgang, der für das endgültige Finish der Tischoberfläche sorgt. Für den Feinschliff verwenden Sie Schleifpapier mit einer Körnung zwischen 120 und 180. Auch hier sollten Sie die Körnung wieder auf die Holzart abstimmen. Beim Feinschliff ist es besonders wichtig, mit gleichmäßigen Bewegungen längs zur Maserung zu arbeiten. Führen Sie den Schleifvorgang so oft durch, bis die Oberfläche nach Ihren Vorstellungen geworden ist. Anschließend gilt es wieder, den entstehenden Schleifstaub mit einem Handfeger oder Lappen abzuwischen.
7. Ergebnis kontrollieren und weitere Arbeitsschritte planen Nun können Sie daran gehen, das Ergebnis zu kontrollieren. Dafür fahren Sie mit der flachen Hand langsam über die Tischoberfläche und ertasten somit, ob noch Unebenheiten vorhanden sind. Falls ja, versuchen Sie die Stellen zunächst mit einem neuen Feinschliff-Durchgang nachzuarbeiten. Gelingt dies nicht, können Sie wieder beim Mittelschliff beginnen und dann nochmals einen Feinschliff durchführen.
Tipp: Unebenheiten auf der Oberfläche lassen sich leicht mit einer seitlich angehaltenen Lampe kontrollieren. Ist die Oberfläche glatt und frei von Unebenheiten und gröberen Stellen, so können Sie alle weiteren Arbeitsschritte planen. Manche Menschen unternehmen gar nichts und erfreuen sich an dem feinen, offenporigen Holz. Dieses ist allerdings sehr empfindlich. Daher ist es besser, die Tischoberfläche im Anschluss an die Schleifvorgänge einzuölen, zu lasieren oder zu lackieren.
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Kreissägen Tipps und Preisvergleich
Kreissägen
Während Kettensägen eher für die groben Arbeiten geeignet sind, benötigen Hand- und Heimwerker für genaue und präzise Schnitte eher feineres Werkzeug. Kreissägen sind immer dann geeignet, wenn genaue Zuschnitte von Holz oder Platten aus anderen Materialien benötigt werden. Sie sind speziell für lange gerade Schnitte gut geeignet und das wichtigste Werkzeug für die Holzbearbeitung überhaupt. Bei einer Kreissäge wird ein rundes Sägeblatt von einem Motor angetrieben, das sich dann in das zu bearbeitende Material frisst. Eine Pendelschutzhaube schützt den Anwender vor Verletzungen mit dem scharfen Sägeblatt.
Welche Arten von Kreissägen gibt es?
Tischkreissägen benötigen viel Platz und sind nicht mobil. Dafür bringen sie meist allen Zubehör mit, den sie für den Zuschnitt verschiedener Materialien brauchen. Sie eignen sich besonders für Heimwerker und Handwerker, die ständig mit der Kreissäge arbeiten müssen und eine besonders hohe Leistung benötigen. Manche Tischkreissägen haben einen klappbaren Tisch, so dass sie schon mobil sind – jedoch bei weitem nicht so mobil wie eine Handkreissäge.
Diese benötigt für ihre Arbeit Führungsschienen, damit die Schnitte wirklich gerade werden. Die Schnitttiefe ist aufgrund der handlichen Konstruktion jedoch begrenzter – während manche einfachen Tischkreissägen schon bis zu 8,4 cm tief sägen können, kommen die meisten Handkreissägen nur auf 5-8 cm maximale Schnitttiefe. Noch mobiler im Einsatz sind Akku-Handkreissägen, die bei ihrer Arbeit auf ein Kabel verzichten können. Bei diesen Modellen sollte besonders auf die benötigte Leistung geachtet werden. Meist erreichen diese Geräte nicht das gleiche Drehmoment wie kabelgebundene Modelle. Deshalb ist hier ein guter, leistungsstarker Akku unverzichtbar.
Worauf sollte beim Kauf geachtet werden?
Das wichtigste Kriterium ist die schon erwähnte Schnitttiefe. Die Säge muss schließlich für die benötigten Zwecke gewappnet sein. Bei Gehrungsschnitten und wenn eine Führungsschiene verwendet wird, verringert sich die Schnitttiefe der Säge. Dies sollte beim Kauf mit bedacht werden. Da bei Handkreissägen gerade Schnitte ohne Führungsschiene nur schwierig zu erreichen sind, sollte direkt auf ein passendes Schienensystem vom gewünschten Hersteller geachtet werden.
Umso tiefer die Schnitttiefe umso stärker muss auch der Motor sein. Bei 5-5,5 cm reicht eine Leistung von 800 bis 1300 Watt. Vor allem, wenn unterschiedliche Materialien bearbeitet werden sollen, lohnt es sich, nach einem Modell mit Drehzahlregelung Ausschau zu halten, um die Leistung dem Material anpassen zu können. Für verschiedene Materialien werden auch diverse Wechselzähne (Sägeblätter) angeboten, die neben Holz für Metalle, Kunststoffe und andere Werkstoffe geeignet sind. Einige Kreissägen verfügen über eine Tauchfunktion, so dass sie wie Tauchsägen für senkrechte Schnitte eingesetzt werden können.
Nicht zu verachten ist bei mobilen Geräten der Aspekt des Gewichts. Zwar bieten schwere Modelle eine gewisse Stabilität bei der Arbeit, jedoch muss bei häufiger Verwendung auch bedacht werden, dass das Gerät auch immer wieder gestemmt werden muss. Bei der Wahl der passenden Kreissäge sollte der Griff und die Ergonomie überprüft werden – liegt das Gerät gut in der Hand? Vor dem Kauf sollte das Modell persönlich getestet werden, auch, um die verschiedenen Bedienungselemente zu testen.
Gute Modelle verfügen über einige elektronische Extras, die für eine geringere Lärmbelästigung und Sicherheit sorgen. Eine Motorbremse bringt das Sägeblatt nach dem Ausschalten schnell zum stehen, eine Leerlaufreduzierung vermeidet unnötigen Lärm und auch eine konstante Motorleistung sowie ein Überlastungsschutz sind weitere Extras, die nicht zu verachten sind. Für die Sauberkeit bei der Arbeit sorgt ein Anschluss für einen Werkstattsauger, der die anfallenden Mengen an Staub direkt beim Sägen entfernt. Besonders wichtig für gute Ergebnisse und die Sicherheit des Anwenders ist die Befestigung der Maschine auf der Grundplatte. Diese muss stabil, verwindungssteif und nachträglich einstellbar sein.
Kreissägen Hersteller und Preisvergleich
Eine besonders hohe Leistung hat zum Beispiel die Tischkreissäge BKS 450 Plus von Metabo mit 5500 Watt. Um die 900 Euro muss man für die Anschaffung eines solchen Modells einplanen. Für allzweck-Handkreissägen-Modelle mit einer Leistung von 1000-1500 Watt sollte man 300-400 Euro locker machen können. In dieser Kategorie haben die Sägen eine Schnitttiefe von 5-6cm, sind also für fast alle Zwecke geeignet und verfügen über nützliche Extras.
Gute Hersteller sind hier AEG, Makita und Bosch. Besonders günstige Handkreissägen unter 100 Euro bietet Black & Decker an. So verfügt das Modell KS 1400 L über eine Schnitttiefe von 6,5 cm bei einer Leistung von 1400 Watt. Dafür verzichtet man bei diesen günstigen Geräten auf Elektronik und andere Extras. Auch eine Drehzahlregulierung ist nicht möglich.
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