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Im Gegensatz zum privaten Kauf und Verkauf von Kfz zeigt der gewerbliche Autoankauf einige Besonderheiten, die hauptsächlich unter der Prämisse des Weiterverkaufs stehen
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autoexportschweiz-blog · 5 years ago
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Wie sicher sind unsere Autos?
90% der Unfälle passieren aufgrund von menschlichem Versagen, durch technische Assistenzsysteme wird heutzutage viel ausgeglichen und zahlreiche Unfälle vermieden. Technisch gesehen sind die heutigen Autos schon sehr weit fortgeschritten und nehmen uns sogar schon teilweise das Denken ab. Moderne Sicherheitssysteme helfen einen Unfall zu verhindern oder die Insassen bei einem Unfall vor größeren Schäden schützen. Solche Hilfsmittel in Bezug auf die Sicherheit beim Autofahren sind zum Beispiel das ABS (Antiblockiersystem) oder das ESP (elektronisches Stabilitätsprogramm). Beide Assistenzsysteme stehen dem Fahrer in einer Gefahrensituation unterstützend zur Seite und bringen das Auto wieder unter Kontrolle. Weitere neuere Techniken wie zum Bespiel den Notbrems-Assistent oder den Totewinkel-Assistent erleichtern den täglichen Straßenverkehr. Speziell bei winterlichen Fahrverhältnissen ist das HDC - Hill Decend Control Assistent eine große Hilfe. Diese sogenannte Bergabfahrhilfe gibt eine Unterstützung bei äußerst schwierigen Straßenverhältnissen (eisig, Schneefahrbahn) um einen Berg oder Steigung unfallfrei hinabzufahren. Das ganze Jahr über gibt das PDC-Park Distance Control und/oder eine Rückfahrkamera Sicherheit beim Ausparken oder beim Rückwärtsfahren. Beide Erleichtern das Ein und Ausparken, indem sie auf ein Hindernis aufmerksam machen. Sei es durch immer lauterwerdendes Piepsen oder der kompletten Anzeige der Rückseite des Autos, so sind nämlich auch niedrige Hindernisse ersichtlich.
Ältere Mittel, die in jedem Auto serienmäßig vorhanden sind und uns noch immer vor Unglücken bewahren sind die Handbremse, der Gurtstraffer oder Airbags. Wenn der Aufprall bei einer Geschwindigkeit von über 25kmh passiert, gehen die Airbags von selbst auf und blähen sich schützend vor den Insassen auf. Auf solche passiven Sicherheitssysteme könnte niemand mehr verzichten. Dutzende Crashtests müssen die Assistenzsysteme und Hilfsmittel überstehen, um ordentliche Sicherheitsleistung zu gewährleisten.
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Daraus entwickeln sich auch immer neue Assistenzsysteme, die helfen, die Straßen sicherer zu machen und Unfälle zu vermeiden. Hilfssysteme wie Engstellen- oder Nothalte-Assistent befinden sich zum Beispiel gerade noch in der Entwicklung. Auch wenn uns unsere Autos schon viel an Sicherheitsarbeit abnehmen, ist es nicht nur wichtig ein gut gewartetes Auto zu haben, sondern auch, dass man als Fahrer selbst für Sicherheit während der Autofahrt zu sorgen hat. Die Sicherheitsüberprüfung beginnt nämlich schon beim Fahrer. Selbsteinschätzung ist der erste Weg zur Unfallvermeidung. Nur wer sich körperlich und geistig in der Lage fühlt ein Auto zu lenken, sollte dies auch tun. Müdigkeit, Stress oder sogar Krankheit beeinträchtigen die Konzentration und Fahrtüchtigkeit. Natürlich gilt auch ein Fahrverbot nach dem Konsum von Alkohol oder während der Einnahme von rezeptpflichtigen Medikamenten. Es zählen aber auch Dinge dazu wie die Luftdrucküberprüfung, die richtige Bereifung sowie das Profil der Reifen im Auge zu behalten. Auch das Anlegen des Sicherheitsgurtes sollte vorausgesetzt werden und ist gesetzliche verpflichtend. Bei den kleinen Mitfahrern natürlich ganz wichtig zu beachten, dass der Kindersitz dem Alter entsprechend gewählt ist und das Kind angeschnallt ist. Man sollte auch nicht zu fahrlässig mit Einkäufen oder anderen Transportgegenständen umgehen. Sichern ist die halbe Miete und kann bei Unfällen große oder sogar lebensbedrohliche Schäden durch herumfliegende Gegenstände vermeiden. In höheren Preislage von Fahrzeugen werden immer mehr Neuheiten entwickelt. Mercedes lässt seit 2009 in den E- und S-Klassen sogenannte Aufmerksamkeitsassistenten einbauen, die einen Sekundenschlaf durch Sensoren am Lenkrad und akustischem Warnhinweis verhindern sollen. Weiters hat Mercedes eine autonome Vollbremsung entwickelt. Das bedeutet, dass Sensoren dem Auto ein Hindernis in Aufprallnähe melden. So kann das Auto gegebenenfalls automatisch eine Vollbremsung einlegen. Auch die Fahrzeuge der Audi Prämiumklassenverfügen bald über dieses fortschrittliche Assistenzsystem um Auffahrunfälle zu vermeiden. Weitere hilfreiche Systeme sind der Audi Stauassistent, der das Lenken und Anfahren während Stop and Go Verkehrs übernimmt oder der Kreuzungsassistent der es fast möglich macht ohne zu Schauen in eine Einfahrt zu biegen. Der deutsche Autohersteller verspricht sogar, dass bestimmte Fahrzuegen in ein paar Jahren ohne menschliche Hilfe einparken können. Doch auch im normalpreisigen Umfeld sollen sich neue Technologien etablieren, so soll sogar der neue Golf auch mit dem Aufmerksamkeitsassistenten wie bei Mercedes ausgestattet werden.  Wer die oben genannten Punkte beachtet sorgt nicht nur für die eigene Sicherheit, sondern auch die der Mitfahrer und anderen Straßenverkehrsteilnehmer.
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