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bucket list
zeitkapsel
schreien gehen
wandern gehen
roadtrip
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ist Genuss das Gegenteil der erkenntnissuche? Verhindert das genießen weltlicher Komponenten die entgrenzung und vor allem die kontemplation? das Problem unserer Gesellschaft ist dass wir Genuss meist mit Konsum und dementsprechend auch hedonismus gleichsetzen. der Begriff des Genusses wird dabei missbraucht, verrufen. Negativbeispiel: Mann nach der Arbeit vorm TV mit Bier. aber was wenn Genuss genau das Gegenteil des Konsums ist? dass genießen aus der ursprünglichkeit des Menschen und der Natur heraus. Konsum dessen was da ist und nicht konsumvermehrung, konsumsucht.
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ist Erlösung die Erkenntnis der Sinnlosigkeit allen Lebens?
oder ist die Erlösung die egalisierende Lebenshaltung, die aus der Erkenntnis der Sinnlosigkeit resultiert?
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ich scheine nicht kompatibel zu sein
nicht kompatibel mit ihren Weltbild, ihren präzisen Grenzen an denen sie sich entlang hangeln, ein Leben wie akribisch ausgemalte mandalas, ein utopisches Streben nach Perfektion die keine ist. ich bin weit außerhalb dieser Formen, dieser Zeichnungen, wie ein Astronaut, gefangen in seinem Raumfahrtsanzug, abgekapselt von dem Nabel der Welt, im Vakuum treibend. unfähig zu sprechen, mein sein zu erklären warum ich so weit weg von allen bin.
Ich weiß nicht was es zu sagen gilt zu den Worten, die für mich so belanglos wirken. nicht nichts aber nie viel und schon gar nicht genug. mehr ein Beobachter aus dritter Person, der Erzähler der wirklich unendlichen Geschichte, aber nie Protagonist. Vielleicht sind das ihre Geschichten und nicht meine. Ich bin nur ein kurz auftauchender Statist, von dem der Autor entschieden hat, das ihm eine andere Geschichte zuteil wird, ein Funke im luftleeren Raum, der seinen Weg auf die Netzhaut des Lesers gefunden hat, nicht kompatibel für diese Art von Erzählung.
Innerliches Kopfschütteln begleitet mich durch ihren Alltag, beginnend bei der Wahrnehmung ihrer selbst in ihrer Umgebung und endend bei den Grenzen des eigenen Bewusstseins und denen der Relevanz. Ein Fremder in meiner eigenen Geschichte.
Bilder mit blassen Pastelltönen, zwar irgendwo schön, nach außen hin mit dem Charakter der Ästhetik geschmückt. und nach innen? nicht nichts aber auch nicht viel und schon gar nicht genug.
Ihre Gespräche laufen und laufen unendlich weit auf begrenztem Raum. ein Kreis, die einzig mögliche Form dieser begrenzten unendlichkeit. und so furchen ihre Gespräche, solche, die sie als die absolute Grenze der Tiefgründigkeit ansehen, immer tiefere Kratzer in diesen Kreis der Gefangenheit.
Der Tellerrand viel zu hoch, um ihn zu erreichen und ich sitze dort oben, unsichtbar für den Rest der Welt. könnte hinabspringen, und mich der Struktur hingeben. aber mir gefällt es hier. denn da unten ist nicht nichts, aber auch nicht viel und schon gar nicht genug.
zynischer realismus oder eine moderne Abwandlung des Höhlengleichnis?
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fühlen ich will fühlen nicht bloß konsumieren immer mehr und immer mehr bis es weniger wir bloße Junkies, gefangen in einem System auf dem Fundament unseres Begehrens First World Problems sagen sie dazu aber so fühlt es sich nicht an nicht wie ein luxusproblem das uns eigentlich gar nicht betreffen bräuchte vielleicht doch ein luxusproblem aber eines das tief an unserem innersten nagt wie diese kleine Stelle die juckt, die wir aber nie erreichen können die Unfähigkeit echt zu sein authentisch verstecken hinter unseren Fassaden, die wir uns mit so viel Mühe aufgebaut haben belügen uns selbst und adaptieren das Resultat als unsere Identität ich sein gleichbedeutend mit entfremdung fühlen auch ich konsumiere Fotografie Texte Lieder alles von dem ich weiß dass es etwas auslösen kann das Lebensfreude am nächsten kommt die Träume denen ich schon mein Leben lang nachlaufe die geboren wurde durch Musik und Bücher, Erfahrungen aus einer Zeit in der mein Verständnis fürs Leben noch kleiner war als ich und dennoch werden all die Träume immer größer sein als das was ich erfahre das teuflische Schicksal des Lebens nichts wird je so wie wir es uns ausmalen und unsere Träume werden unseren Erfahrungen immer überlegen sein und deshalb konsumiere ich obwohl ich es so verabscheue
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there's nothing more to say
i have lived the same days over and over again
stuck in the illusion of progress
kept in the act of running for time out of time
there's nothing more to say
i have lived
i have done what i had to do to create the life i've always wanted to live
and now?
maybe i've seen all there is
there's nothing more to say
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too often we assume that loving the effect of something is the same as loving the strings behind it
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everything is made up. I create different types of myself for different people. it's not lying but hiding. i'm hiding what I actually am, deeply inside of me.
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das problem der menschen ist, dass sie ihr ganzes leben in abhängigkeit von anderen verbringen.
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love your crooked neighbour with all your crooked heart
w.h. auden
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