Tumgik
blogblyat-blog · 5 years
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Wer ihn nicht kennt: Albert Hofmann ist auf jeden Fall eine Suchanfrage wert. Bestenfalls auf Ecosia.
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blogblyat-blog · 5 years
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Über Medien und Menschlichkeit
Die Welt in der wir leben ist psychedelisch. Anstatt uns auf rein menschliche Werte und die konsensuale Architektur von Gesellschaft und Moral zu konzentrieren, verirren wir uns immer mehr in dem Dschungel der prächtigen Möglichkeiten, die uns die menschengemachte Technologie bringt. Die Reizüberflutung ist im Zeitalter der digitalen Medien omnipräsent, aber dennoch so gewöhnlich geworden, dass sie kaum noch als störend oder auffällig empfunden wird.
Immersive Erfahrungen durch virtuelle Realität machen es in naher Zukunft so einfach und komfortabel wie noch nie, in die virtuelle Welt einzutauchen und seine Mitmenschen durch digitale Ebenbilder zu substituieren. Komplexe zwischenmenschliche Kontakte werden schon jetzt in großem Umfang und ohne Notwendigkeit auf primitive Interaktionen in Textform reduziert, sodass eine persönliche Kommunikation oft als „unnatürlich“ angesehen wird und bei einigen Menschen Unbehagen oder gar Angstgefühle erzeugt. Im Extremfall begünstigt diese teilweise auch medial bedingte Abgrenzung von der Gesellschaft ein Phänomen, das in Japan als Hikikomori (ひきこもり) bezeichnet wird. Hierbei schließen sich Menschen freiwillig für Wochen oder Monate ein, um jeglichen Kontakt zur Außenwelt zu vermeiden.
Vielleicht haben die „Amischen alter Ordnung“, eine täuferisch-protestantische Glaubensgemeinschaft, in der moderne Technik zum großen Teil abgelehnt wird, tatsächlich ein gutes Maß an Technologie gefunden, denn obwohl sich die Grenze zwischen Nutzen und Verirrung nicht mit dem Seziermesser ziehen lässt ist es in deren Welt deutlich schwieriger, der reizvollen Ablenkung durch Technologie zum Opfer zu fallen. Vielleicht sollte man es ihnen gleichtun und neue Technologien erst nach sorgfältiger Prüfung der Auswirkungen übernehmen.
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blogblyat-blog · 5 years
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Die Sprücheklopfer-U-Bahn der Verkehrsaktiengesellschaft Nürnberg. Wer originelle Haltestellen sucht, ist bei Maxfeld, Rathenauplatz und Klinikum Nord genau richtig.
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blogblyat-blog · 5 years
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Einleitende Worte
Hallo zusammen! Willkommen auf meinem noch sehr unspezifischen Weltverbesserungsblog, der sich grundsätzlich an alle Menschen richtet, die sich für meine persönlichen Ansichten, Anregungen zu philosophischen Gedankengängen oder kuriose Erlebnisse und Eindrücke aus meinem Alltag interessieren.
Mein Name ist Dennis, ich bin aktuell 20 Jahre alt und ein Herumtreiber, der sich gerne mit unterschiedlichsten Menschen auseinandersetzt. Nebenbei bin ich Praktikant bei der Partei „Die Linke“. Meine Beweggründe hierfür sind vielfältig, haben jedoch alle das gleiche Ziel: Die Welt für alle Lebewesen gleichermaßen zu einem angenehmen Ort zu machen. Dieses Bestreben ist definitionsgemäß idealistisch, macht mich allerdings nicht zu einem „Moralapostel“, der von allen Menschen Verständnis und Zuspruch für die eigene Ideologie erwartet.
Vielmehr bin ich mir dessen bewusst, dass jeder Mensch eine durch seine Lebenserfahrung geprägte Weltsicht hat, die ich gerne nachvollziehen möchte, ohne meine Sichtweise für höherwertig zu halten. Denn wie Walther Rathenau sagte: „Denken heißt Vergleichen!“ Wer andere Dinge erlebt hat, vergleicht anders und kommt dementsprechend zu anderen Ansichten. Insofern bin ich natürlich auch offen für jede sachliche Diskussion, denn nur durch Kommunikation können Menschen voneinander lernen und Kompromisse finden.
Es ist daher nicht meine Intention, andere Leute durch diesen Blog mit meiner Weltanschauung zu bekehren. Ich nutze ihn lediglich, um meine Meinung zu äußern und Menschen zum Nachdenken zu animieren.
Ich werde bei meinen Postings darauf achten, niemanden durch meine Aussagen zu verletzen. Sollte sich jemand tatsächlich persönlich angegriffen fühlen, freue ich mich über ein Feedback, denn Irren ist menschlich. Und ich bin ein Mensch.
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