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Hier schreibe ich über alles, was mich kurz vor dem Schlafengehen beschäftigt..
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blognameforanotherlove · 2 years ago
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Was ist, wenn das Leben mir schon alles geboten hat? Was ist, wenn ich Anfang 20 schon alles erlebt hab, weil ich unbedingt alles erleben wollte? Wohin mit mir? Was will ich als nächstes machen? So viele Optionen und Möglichkeiten. Viel zu viele. Worin bin ich gut und was macht mir Spaß? Irgendwie ist es jede Woche etwas anderes. Ich hatte einen Job und habe jeden Tag gearbeitet. Das war es nicht für mich. Das war nicht das, was ich mir für mein Leben wünsche. Und ja, ich weiß, jeder muss arbeiten, das kann ich mir nicht einfach so aussuchen oder rausnehmen. Aber was ist denn, wenn das nichts für mich ist? Gibt es denn wirklich keine andere Möglichkeit? So lange ich meine Miete und Verpflegung bezahlen kann, ist doch alles gut, oder etwa nicht? Muss ich wirklich die 6000 im Monat machen? Was genau möchte ich? Und muss ich das jetzt schon wissen? Ich bin müde von der Suche nach den Antworten für all diese Fragen. Ich habe das letzte Jahr versucht so viel wie möglich über mich herauszufinden und eine Lösung zu finden. Aber gleichzeitig hab ich das Gefühl nicht einen Schritt näher daran gekommen zu sein. Ich bin müde.
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blognameforanotherlove · 2 years ago
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Liebe in den 20ern
Die 20er sind dafür da, um sich selbst kennenzulernen und herauszufinden, wer man ist. Aber wie finde ich das heraus? Aktuell habe ich das Gefühl, dass sich meine ganze Welt nur um Liebe dreht. Wie finde ich die wahre Liebe? Was genau bedeutet wahre Liebe für mich? Gibt es so etwas überhaupt? Und wie finde ich die Liebe in mir selbst? Wie finde ich all das heraus und wo fange ich an? Und wird man jemals zu einer Antwort kommen? Ich ziehe von einer Person zur nächsten. Immer passt irgendwas nicht. Mal sucht jemand zu viel Kontakt und mal ist es zu wenig. Immer wieder die gleichen Fragen "Was machst du Beruflich? Hast du Geschwister? Was ist deine Lieblingsfarbe?". Es wiederholt sich so oft, bis du irgendwann alles durcheinander bringst oder dir gar nicht mehr die Mühe machst es überhaupt irgendwo abzuspeichern. Irgendwann fallen dir keine neuen Ideen mehr ein, was du mit deinem nächsten Date unternehmen sollst, also wiederholst du es einfach. Bis du die Person gegenüber beim falschem Name nennst. Alle sind so schnell austauschbar. Wir geben uns gar keine Mühe überhaupt eine echte Verbindung mit anderen aufzubauen, weil wir Angst haben uns emotional verletzbar zu machen. Wenn ich mich allerdings doch darauf einlasse und einer Beziehung eine echte Chance geben will, auch wenn ich mich dafür verletzbar machen muss, hat genau diese Person plötzlich Bindungsängste und läuft davon. Somit möchte ich die Personen, die mich nicht wollen und stoße die weg, die mich unbedingt wollen. Bin also ich die Person mit der Bindungsangst und suche mir deshalb ausgerechnet die emotional unerreichbaren heraus, damit gar keine Bindung entstehen kann, ich mich aber auch nicht einsam fühlen muss? Also lade ich mir doch lieber wieder alle möglichen Datingapps runter und suche mir nur jemanden zum Spaß, weil ich aktuell noch nicht bereit für etwas Festes bin? Aber das bin nicht ich. Ich könnte mich auch einfach mal von allen fern halten und erstmal lernen alleine klarzukommen. Lernen alleine glücklich zu sein. Wieso fällt mir das so schwer? Sehne ich mich nach einem ganz bestimmten und besonderen Menschen oder möchte ich einfach nur eine Beziehung haben? Bin ich überhaupt für eine Beziehung gemacht? Und kann mich eine Beziehung über so viele Jahre mit so viel Glück erfüllen, wie ich es mir erhoffe? Oder sind die 20er dafür da, um genau dieses Glück in einem selbst zu finden?
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blognameforanotherlove · 2 years ago
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Geburtstage und wie wir sie feiern
Ich habe meinen Geburtstag nie wirklich gefeiert. Nun lese Ich, dass es verschiedene Gründe dafür geben kann:
emotional unerreichbare Eltern, die dir das Gefühl gegeben haben ungewollt oder eine Bürde zu sein
Du hast das Gefühl, dass du es nicht wert wärst gefeiert zu werden
Im Mittelpunkt zu stehen macht dich nervös / du standest immer nur im Mittelpunkt, wenn es Ärger gab
Du hast Angst deinen Geburtstag zu feiern, weil du glaubst, dass ihn keiner feiern möchte
Du kämpft mit Selbstmordgedanken und siehst daher keinen Sinn darin deinen Geburtstag zu feiern
Es trifft durchaus zu, dass Ich immer das Gefühlt hatte, dass gar keiner meinen Geburtstag feiern möchte, da sich doch keiner so wirklich etwas daraus macht, dass Ich geboren wurde. Ich kämpfe seit vielen Jahren damit, dass Ich kaum bis gar keine Freunde habe. Das letzte mal, als Ich meinen Geburtstag feiern wollte, war, als Ich 18 wurde. Aber ich habe mich dazu entschieden diesen Geburtstag zusammen mit meinem damaligen Freund und unserem Kumpel zu feiern, da wir drei alle zur gleichen Zeit Geburtstag hatten und somit der Fokus auch gar nicht auf mir lag. Mein letzter Partner hatte mir allerdings eine riesengroße Freude gemacht, als er eine Überraschungsfeier für meinen 23. Geburtstag geplant hatte. Er hatte alle, die wir kannten, es waren eher seine Freunde, als meine, in eine Bar eingeladen und nach dem Trinken sind wir in einen Club weitergezogen. So narzisstisch wie er leider war, hat er es trotzdem geschafft an diesem Tag den kompletten Fokus auf ihn zu lenken, alles kaputt zu machen und mich fast überredet alles abzusagen. Dennoch hat es mich sehr gerührt, dass so viele gekommen sind und mit mir feiern wollten. Ich würde nächstes Jahr gerne meinen 24. Geburtstag feiern. Einfach nur für mich, da ich es wert bin gefeiert zu werden und ich froh bin auf dieser Welt zu existieren. Aber wen lade ich nur ein?
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blognameforanotherlove · 2 years ago
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Was Liebe wirklich bedeutet
Ich weiß nicht, ob es meine erste Liebe war. Diese Frage stelle Ich mir nämlich jedes Mal aufs Neue. "War das Liebe?" Oder habe Ich mir nur gewünscht, dass es Liebe ist? Waren Wir schon alt genug, um überhaupt zu verstehen, was Liebe wirklich bedeutet? Zählt man eine Beziehung, weil man Händchen haltend über den Schulhof gelaufen ist, sich mit rasendem Herzen einen schnellen Kuss auf die Wange gedrückt und peinlich berührt ins Klassenzimmer gelaufen ist, wirklich schon als Beziehung? Oder das oberflächliche Kennenlernen einer Person, mit der man das lang ersehnte Erste Mal hat und dann irgendwie beieinander bleibt, weil man denkt, dass es sich so gehört, als Beziehung? Wann fühlt man, dass es eine richtige, "erwachsene" Beziehung ist? Gibt es denn eine klare Definition dafür? Oder kann Ich es nur nicht klar für mich definieren, weil Ich es bis jetzt noch nicht erlebt habe? Ich habe geliebt, dessen bin Ich mir sicher. Und Ich wurde geliebt, dessen bin Ich mir ebenfalls sicher. Zumindest von diesem einen ganz besonderem Menschen. Allerdings begreife Ich das erst jetzt - ein Jahr nach unserer Trennung. Ich habe ihn verflucht, eben weil Ich ihn so sehr geliebt habe. Und weil er diese Liebe auch mindestens genau so erwidert hat. Ich erkenne erst jetzt, was dieser Mensch alles für mich getan hat, wie groß seine Liebe zu mir war und wie sehr Ich ihn verletzt habe. Oder begreife Ich das jetzt nur, weil es mir fehlt, so sehr von einer Person geliebt zu werden? Ich habe durch ihn wundervolle Höhen und zerstörerische Tiefen der Liebe erlebt. Und ihm mindestens das gleiche angetan. War das eine richtige, "erwachsene" Beziehung?
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blognameforanotherlove · 2 years ago
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Erster Eintrag
Ich habe heute meinen alten Tumblr-Blog geöffnet. Es ist sehr erschreckend, womit sich mein 15 jähriges Ich befasst hat. Ich erinnere mich noch nicht einmal daran, was der Auslöser für diese Phase war. Auch wenn die Einträge danach aussehen, hatte ich zu der Zeit keine schreckliche Trennung erlebt und hatte auch keine wirklichen Probleme mit meinem Gewicht. Selbstmordgedanken kamen mir schon immer mal wieder in den Kopf, allerdings spielte ich nur mit diesem Gedanken "Was würde passieren? wie würde ich es tun? Würde ich mich überhaupt trauen diesen Schritt zu wagen? Würde ich Panik dabei bekommen? Wie würde es danach weiter gehen? Wer würde trauern und wer würde zu meiner Beerdigung kommen?" All diese Gedanken kreisten mir fast täglich im Kopf. Und ich kenne heute nicht einmal mehr den Auslöser dafür. Rückblickend betrachtet fühlte ich mich wohl irgendwo dazugehörig und wollte gesehen, gehört und verstanden werden. Ich habe so verzweifelt nach jemandem gesucht, der sich dafür interessiert, wie es mir geht; aber wie ging es mir denn? Wieso war ich so traurig - so unglücklich? Ich weiß noch, dass ich mir damals unbedingt gewünscht habe, dass mir eine mysteriöse Frau, die ich nicht kenne, einfach nur zuhört und nachdem ich alles erzählt habe, einfach wieder verschwindet. Ich schätze, ich wollte mir einfach nur mal alles von der Seele sprechen. Aber was hätte ich erzählt? Von meinem Herzschmerz in der achten Klasse? Dass Mama mich nicht in den Arm nimmt? Dass ich keine richtigen Freunde hab? War das denn zu der Zeit so? War ich wirklich allein? Anscheinend war das alles doch intensiver, als ich es jetzt rückblickend betrachte, wenn ich doch Selbstmordgedanken hatte. Wieso spiele ich diese Phase meines Lebens selbst so runter und nehme mich selbst nicht ernst? Weil es mir unangenehm ist. Weil es ein Zeichen von Schwäche ist, die ich doch gar nicht zeigen möchte. Zumindest laut der Definition meiner Mutter. Ihre Denkensweisen haben mich bis heute sehr geprägt.
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