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Abbruch des Videoprojektes 

Das ist der letzte Bearbeitungsstand meines Videos, welches nicht meiner Intension entspricht. Deshalb breche ich die Weiterarbeit an diesem Projekt vorerst ab und starte nochmal von Null. Dennoch konnte ich viel für mich selbst und die Herangehensweise an ein neues Videoprojekt mitnehmen. Ich habe mich mit dem Programm iMovie vertraut gemacht und das Anwenden von zahlreichen Effekten erprobt. Mir hat es viel Freude bereitet, dass das Video Schritt für Schritt dem entsprochen hat, was ich mir in meinem Kopf bildlich vorgestellt habe. Leider hat das aber nicht der Absicht entsprochen, die ich zu verfolgen versuchte. Das lag einerseits daran, dass ich mich zu sehr auf die Bildästhetik und die Musik versteift habe und andererseits fehlte mir bislang die Eingebung, dass die Einflussnahme einer Droge auf die Wahrnehmung durch eine Entkontextualisierung aus der plakativen Partyszenerie meiner Intension viel eher gerecht werden würde bzw. eine offenere und prozessorientiertere Betrachtung der Wahrnehmungsveränderung ermöglichen kann. 

Negative Punkte dieses Videos: 

- Entspricht nicht meiner ursprünglichen Intension, die sich verändernde Wahrnehmung unter Alkoholeinfluss abzubilden 

- Zeigt zu offensichtlich den Genuss von Alkohol

- Die Wahrnehmung verändert sich nicht stark, da bereits zu Beginn mit Effekten gearbeitet wurde 

- Das Video grenzt sich nicht stark genug von moralischen Aspekten, wie z.B. der Kritik an negativen Folgen des Drogenkonsums ab 

- Der Einsatz der Musik ist nicht stimmig und beißt sich teilweise mit den Bildaufnahmen

Dinge, die ich für mein neues Projekt übernehmen möchte:

- Einige Effekte: Übereinanderlegen von Videosequenzen, Autofokus der Kamera ausstellen, das Filmen mit dem Smartphone, das Bearbeiten mit dem Programm iMovie, der Einsatz von Toneffekten, wie z.B. der Tinnitus

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Ausstellung „I‘m a problem“

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Biennale für aktuelle Fotografie in Mannheim