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Achtsamkeit im Alltag - BodyAnchoring
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Wie können wir unsere Bewusstheit/Achtsamkeit im Alltag aufrecht erhalten? ( by Emanuel Haselbach, Psychotherapeut Zürich )
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bodyanchoring · 1 day ago
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Der unaufhörliche Gedankenstrom
Zwei junge Fische schwimmen im Meer. Da schwimmt ihnen ein älterer Fisch entgegen.
„Hey Jungs - wie ist das Wasser so?“
Ein wenig später sagt einer der Jungen zum anderen: „Du, was hat der Alte eigentlich mit ‚Wasser‘ gemeint?“
Das Wasser steht hier symbolisch für den unaufhörlichen Gedankenstrom, in dem wir alle schwimmen.
Wir merken es gar nicht mehr! Die dauernde Gedankenkulisse ist für uns so normal geworden, dass wir es schon als unnatürlich empfinden, wenn die Gedanken mal aussetzen.
Wie die jungen Fische, haben wir vergessen, dass wir in etwas schwimmen.
Das macht so lange keine Probleme, solange das Wasser nicht toxisch wird. Dann merken wir nämlich gar nicht, dass wir uns selbst vergiften.
Um aus dieser misslichen Situation herauszukommen, ist es erstmal erforderlich, den Gedankenstrom als solchen zu erkennen.
Solange er unbewusst bleibt, können wir nicht daraus heraustreten.
Wie machen wir uns diesen Strom bewusst?
Das ist gar nicht so schwierig:
Lenke deine Aufmerksamkeit auf ein Objekt und versuche, dabei zu bleiben.
Das, was dich davon wegziehen will, sind deine Gedanken!
Sie können ziemlich penetrant werden - nicht wahr?
Wenn dir einmal klar geworden ist, wie stark dieser unaufhörliche Strom ist und wie sehr er dich beeinflusst, desto motivierter wirst du sein, seine Wirkung zu relativieren.
Dies kannst du machen, indem du lernst, deine Gedanken zu beobachten.
Um ihrem starken Sog zu entgehen, ist eine verlässliche Verankerung unerlässlich - BodyAnchoring !
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bodyanchoring · 1 day ago
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BodyAnchoring mit einem schmerzenden Körper
Dies ist eine grosse Herausforderung.
Schon das Sich-verankern in einem Körper, der sich durch und durch wohlfühlt, hat so seine Tücken. Der Geist lässt sich nicht so leicht in die Gegenwart zurückführen.
Wenn der Körper nun irgendwo weh tut, angespannt oder kribbelig ist oder es irgendwo juckt, dann ist das Nutzen des Körpers als Medium der Verankerung anspruchsvoll. Es scheint, als ob das BodyAnchoring die schmerzhaften Zustände noch vermehrt ins Bewusstsein holen würde.
Und das stimmt auch irgendwie. Aber schaffen tut es sie nicht. Sie sind schon da, bevor wir BodyAnchoring praktizieren.
Vielleicht brauchen sie ja unsere Aufmerksamkeit.
Bei meinen bisherigen Erforschungen bin ich auf etwas gestossen, das helfen könnte.
Wir sind nicht unser Körper!
Solange wir identifiziert sind mit unserem Körper, solange leiden wir als Gesamtheit, wenn es ihm nicht gut geht.
Wenn wir uns mit dem grösseren Energieraum um unseren Körper herum identifizieren, werden die Schmerzen erträglicher und relativer.
Gegenwärtigkeit - auch mit diesem schmerzenden Körper - wird wieder möglich.
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bodyanchoring · 1 day ago
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Was das BodyAnchoring fördert
Du kannst viel tun, um dir das BodyAnchoring zu erleichtern.
Alles, was dich deinen Körper besser spüren lässt, wird das Verankern vereinfachen und anhaltender machen.
Einige Beispiele:
Yoga, Pilates, T‘ai Chi, Qi Gong, Massage, Tanzen, Bewegung in der Natur usw.
Da wir in einer polaren Welt leben, gehören sogenannte ‚negative‘ Motivatoren ebenso dazu:
Zunahme von Fehlleistungen, Unfällen, Vergesslichkeiten, Missgeschicken, Angst vor degenerativen Hirnerkrankungen usw.
All dies wären ebenfalls unterstützende Gründe, mit dem Praktizierenden von BodyAnchoring zu beginnen und beharrlich dran zu bleiben.
Je besser wir unseren Körper spüren können, desto leichter fährt uns das Verankern in ihm.
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bodyanchoring · 1 day ago
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Achtsam durch den Tag gehen
‚Achtsamkeit‘ wird heutzutage inflationär gebraucht. Der Begriff nützt sich leider langsam ab.
Nichtsdestotrotz beinhaltet das Konzept des Achtsam-seins wichtige Hilfen für vermehrte Bewusstheit im Alltag.
Wie schon erwähnt, sind die offenen Augen ein regelrechter ‚Aufmerksamkeits-Absauger‘.
Wir vergessen uns so schnell…
Das Gebot der Achtsamkeit erinnert uns daran, die Dinge mit Bewusstheit zu erledigen, voll bei der Sache zu sein und möglichst alles bewusst zu berühren.
Was habe ich gerade in den Händen und unter den Füssen? Wie fühlt es sich an?
Nicht mehr und nicht weniger.
Dazu ist kein grosser Aufwand erforderlich. Einzig die Erinnerung daran.
Ich erinnere mich dann ans Achtsam-sein, wenn ich den Wert davon erkannt habe - dann bin ich motiviert.
Probier‘s aus!
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bodyanchoring · 2 days ago
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bodyanchoring · 2 days ago
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bodyanchoring · 2 days ago
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bodyanchoring · 2 days ago
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bodyanchoring · 2 days ago
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“Life will give you whatever expericence is the most helpful for the evolution of your consciousness.”
— Eckhart Tolle
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bodyanchoring · 3 days ago
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Schwäche oder Stärke?
Das BodyAnchoring bedeutet ein Aussteigen aus dem andauernden Gedankenstrom.
Die Gedanken gaukeln uns vor, dass sie für unseren Schutz und unser Wohlbefinden unerlässlich seien. Sie ‚verlangen‘ sozusagen, dass wir ihnen alles glauben und ihnen unentwegt unsere Aufmerksamkeit schenken.
Mit BodyAnchoring versagen wir ihnen das. Wir relativieren unsere Gedanken, indem wir sie beobachten und so auf Distanz zu ihnen gehen.
Dies kann eventuell als temporäre Schwächung empfunden werden.
Es ist, wie wenn die Schutzschilder vorübergehend heruntergefahren würden.
Das ist ungewohnt und kann auch ängstigen.
Mit der Zeit wird spürbar, dass der Zustand des BodyAnchoring auch eine Stärkung sein kann. Ich bin dann angeschlossen an die grosse allumfassende Intelligenz.
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bodyanchoring · 3 days ago
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Kurzformel BodyAnchoring:
„Den Körper irgendwo spüren und/oder Sinnesempfindungen bewusst wahrnehmen“
Das BodyAnchoring soll so einfach wie möglich verstanden und umgesetzt werden.
Natürlich ist die Umsetzung im Alltag nicht so einfach wie es tönt.
Nichtsdestotrotz kann das BodyAnchoring aber gerade deshalb eine spannende Herausforderung oder ein spannendes Spiel sein.
Immer und überall ist es anwendbar - und hoffentlich von positiven Effekten begleitet.
Perfektion ist weder sinnvoll noch gefordert.
Freude am Experimentieren und am persönlichen Weiterkommen sind förderliche Haltungen.
Mach‘ es dir nicht zu schwer - aber bleib‘ dennoch mit einer gewissen Selbstdisziplin bei der Sache.
So sind dir Erfolgserlebnisse gewiss.
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bodyanchoring · 3 days ago
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Nicht-Denken als Erholung
Da für die meisten Menschen andauerndes Denken normal ist, fällt ihnen die damit verbundene Anstrengung gar nicht mehr auf. Sie denken, denken und denken - grösstenteils unbewusst und automatisch, und merken gar nicht mehr, wie sie sich dabei verausgaben.
Wie köstlich könnte es sein, dem Einhalt zu gebieten.
Ferien für den Geist - mentale Erholung…
Kein Benennen- kein Kommentieren mehr…
Das Denken zu unterbinden ist erstens nicht möglich und zweitens wieder anstrengend.
Das Denken einfach loslassen - und dann vielleicht noch beobachten - das tönt schon viel entspannender.
Der Trick ist, voll ins sinnliche Wahrnehmen zu gehen.
Nur Sonne spüren, Wind fühlen, Geräusche hören - ohne sie zu benennen.
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bodyanchoring · 4 days ago
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Kaffee vor dem Einschlafen
Menschen mit Einschlafproblemen sollten das nicht machen.
Kaffee regt an und kann das Wachhalten begünstigen.
Nun ist es gerade das, was Eckhart Tolle bezwecken wollte als er seinen inneren Körper entdeckt hatte.
Daraus entwickelte er dann seine ‚innere Körper Meditation‘.
Er versteht darunter die Verbindung mit dem Energiefeld des eigenen Körpers.
Er erlebte das als so befriedigend und angenehm, dass er die Zeit in dieser Verbindung mit Kaffee verlängern wollte.
Wichtig für das BodyAnchoring ist, dass der dadurch erreichte Zustand wirklich befriedigend und wohltuend sein kann.
Das stärkt die Motivation enorm.
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bodyanchoring · 5 days ago
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Challenge
Eine grosse Herausforderung ist es, BodyAnchoring mit offenen Augen zu praktizieren.
Mit geschlossenen Augen wird der Fokus automatisch nach innen gerichtet.
Mit offenen Augen wird die Energie der Aufmerksamkeit durch die vielen Reize nach aussen gesogen. Der Körperfokus geht dann leicht verloren.
Die Übung der geteilten Aufmerksamkeit ist mit offenen Augen besonders wichtig.
Mich immer wieder an den Körper erinnern - das ist die Challenge.
Unterstützend:
Alle Sachen achtsam, bewusst berühren und spüren wollen.
Was habe ich gerade in den Händen? Wie fühlt es sich gerade an?
Da wir im Alltag meist immer etwas in oder an den Händen haben, können wir diese Empfindungen sehr gut als Anker verwenden.
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bodyanchoring · 18 days ago
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Crazy how peaceful life becomes when you start distancing yourself from people who constantly create drama, drain your energy, and destroy your mental health. You realize that people's behaviour simply reflects their internal state and you start choosing calm over chaos.
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bodyanchoring · 21 days ago
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Stell dir vor…
Stell dir vor, es gäbe ein Phänomen, das einfach, gratis und immer verfügbar wäre und dich jederzeit in die Gegenwart katapultieren würde.
Des Weiteren hätte es die Fähigkeit, dich jederzeit - auf Wunsch - vom Kopf in den Körper und weg von penetranten Gedanken zu bringen.
Wäre das nicht super praktisch?
Es kostet nichts. Du musst nichts dafür bezahlen. Du hast es jederzeit auf Abruf bei dir…
Wie ein Bettler, der vergessen hat, dass er eigentlich reich ist, so hast auch du das Bewusste Atmen vergessen.
Du kennst es zwar - übst es aber nicht - geschweige denn, es sinnvoll einzusetzen.
Es ist so ein kraftvolles, jedoch völliges unterschätztes, Werkzeug!
Probier‘ es aus. Es wirkt immer. Die Kunst ist, zu lernen, etwas dabei zu bleiben.
Du sollst es einfach halten Den Atem also nicht verändern wollen, sondern nur ihn im Bewusstsein halten.
Ein Aus Ein Aus…
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bodyanchoring · 24 days ago
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Die Philosophie des bewussten Atmens
Das bewusste Atmen ist einer der schnellsten und einfachsten Zugänge zum BodyAnchoring.
Der Atem ist immer da - gratis, unauffällig, treu.
Er bietet sich direkt an, sich mit ihm zu verbinden bzw. Zu verbünden.
Er kann dein Verbündeter und dein Freund sein.
Jede(r) kann bewusst atmen!
Wieso wird es denn so wenig praktiziert?
Der Hauptgrund ist ein innerer Persönlichkeitsanteil, der das bewusste Atmen überflüssig und unnütz findet.
Dieser Anteil müsste ‚ins Boot‘ geholt werden, um Nutzen aus dem bewussten Atmen zu ziehen.
Ohne Einsicht in den Nutzen, fehlt die Motivation, sich daran zu erinnern und es zu praktizieren.
So einfach es ist, so schnell geht es wieder vergessen. Unser Geist findet schnell anderes wichtiger, als sich mit etwas zu befassen, das eh selbständig abläuft.
Zum Schluss noch einige grosse Vorteile und Nützlichkeiten des bewussten Atmens:
- es unterbricht jegliche Gedankentätigkeit
- es ermöglicht das so wertvolle Beobachten der Gedanken
- es katapultiert dich in die Gegenwart (BodyAnchoring).
Etc.
Warum als nicht vermehrt das bewusste Atmen geniessen…?
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