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Methoden Und Besonderheiten Der Liposuktion Beim Lipödem
Das Wasser „wäscht“ nun die Fettzellen heraus - in der Regel ohne umliegendes Gewebe zu verletzen. Diese für das Lipödem typischen Mengen werden in aller Regel in Vollnarkose und stationär durchgeführt. Wie kann ein Lipödem behandelt werden? Die chirurgische Therapie beim Lipödem ist die Liposuktion - die Fettabsaugung. Körper eindringenden) Behandlungsalternativen zur Verfügung stehen - oder falls diese nicht zum Erfolg führen - dürfte die Liposuktion als geeignete Behandlungsmaßnahe in Betracht kommen. Dabei verschwimmen die Körperkonturen, der Körper wird aufgepumpt. Anders bei der wasserstrahl-assistierten Liposuktion: Hierbei wird dem Körper vor dem Eingriff deutlich weniger (ca. Die genauen Ursachen konnten bisher nicht ermittelt werden, allerdings besteht die Vermutung, dass das Phänomen genetisch vererbbar ist, da ein erhöhtes Auftreten in der direkten Verwandtschaft verzeichnet werden konnte. Wenn das Mieder zu eng ist, empfiehlt es sich jedoch, dieses eine Nummer größer zu bestellen. Wer von der Krankheit des Lipödems betroffen ist, sollte stets eine Kostenübernahme mit der Krankenkasse absprechen und im Falle einer Ablehnung diese schriftlich verlangen, damit ein sozialrechtliches Widerspruchs- bzw. Klageverfahren durchgeführt werden kann. Lediglich zum Wechsel der Saugverbände bzw. zum Duschen darf sie abgelegt werden. Die Wasserstrahl-assistierte Liposuktion wird dabei ebenfalls unter Lokalanästhesie durchgeführt und hat zusätzlich den Vorteil, dass sie auch zur Eigenfettgewinnung im Bereich von Gesicht, Gesäß und Brust geeignet ist.
Korrigieren lassen sich ein Doppelkinn, Oberarme, Brust (männliche Fettbrust), Bauch, Hüften, Oberschenkelaußen- und Oberschenkelinnenseiten, Waden und Fesseln. Während der Nachbehandlung erhalten die Patientinnen eine leichte und hochwertige Ernährung, täglich manuelle Lymphdrainage, lymphologische Kompressionsbandagierung sowie intermittierende pneumatische Kompression (Lympha press). Im Anschluss an die Drainage wird eine lymphologische Kompressionsbandagierung angelegt. Diese verflüssigen durch Blasenbildung die Triglyceride in den Fettzellen. Dadurch saugt sie nur das flüssige Gemisch aus Tumeszenzlösung und Fettzellen an. Nach der OP bleibt noch Tumeszenzlösung im Gewebe zurück und sickert - zusammen mit Wundsekret - noch einige Tage lang aus den Hauteinstichen heraus. In der Lympho-Opt wird eine relativ lange die Einwirkzeit (mehr als eine Stunde) angesetzt, da auf diese Weise das Gemisch aus Fettzellen und Tumeszenzlösung besonders dünnflüssig wird und sich sehr schonend aus dem Bindegewebe absaugen lässt. In der Lympho-Opt wird die Absaugkanüle unter Beachtung der Anatomie des Lymphgefäßsystems parallel zu den Lymphbahnen geführt. Während der Einwirkzeit (die Patientin ist dabei mit einer Wärmedecke zugedeckt) saugen sich die Fettzellen mit der Tumeszenzlösung voll und trennen sich voneinander („Dissektion“). Nach dem Einbringen der Tumeszenzlösung und entsprechender Einwirkzeit, werden die Fettzellen nicht mit einer herkömmlichen, sondern mithilfe einer schwingenden und vibrierenden Kanüle aus dem Gewebe geschüttelt und abgesaugt. Die Tumeszenzlösung bewirkt die Aufschwemmung des Fettgewebes, das sich so leichter vom umliegenden Gewebe lösen lässt.
Bei den herkömmlichen Verfahren wird zur Vorbereitung der Operation das Unterhautfettgewebe mit einer großen Menge an Tumeszenzlösung aufgefüllt. Die Rezeptur der Tumeszenzlösung hat der amerikanische Dermatologe Jeffrey A. Klein 1987 definiert und 2000 leicht modifiziert. Seit der kalifornische Hautarzt Jeffrey Alan Klein 1986 diese Methode vorgestellt hat, hat sie sich weltweit zur Entfernung von Fettgewebe durchgesetzt. Die derzeit einzige Möglichkeit zur dauerhaftes Verminderung des Lipödems stellt die Fettabsaugung dar. Die Fettabsaugung ist zur Gewichtsabnahme völlig ungeeignet! Wann ist eine Fettabsaugung sinnvoll? Seit Ende der 80er Jahre ist die sogenannte Tumeszenz-Liposuktion eine gängige Form der Fettabsaugung. Was bewirkt die Tumeszenz-Liposuktion? Während unserer Nachbeobachtungen über einen Zeitraum von mehr als 14 Jahren konnten aber weder eine vermehrte Schwellneigung noch eine Zunahme des Lipödems beobachtet werden. Welche Ursache hat die Entstehung eines Lipödems? Ohne Operation ist eine suffiziente Behandlung des Lipödems nicht möglich. Beim Abnehmen der Kompression zum Wechseln des Verbandmaterials kann der Blutdruck absacken und die Patientin unter Umständen kurzfristig das Bewusstsein verlieren! Darum wird während der ersten Tage unter der Kompression saugfähiges Verbandmaterial getragen, das regelmäßig gewechselt wird. Oftmals werden jedoch Therapien zur vorübergehenden Linderung der Beschwerden angewendet, so zum Beispiel die komplexe physikalische Entstauungstherapie (KPE) mittels Lymphdrainagen oder die Anwendung von Kompressionsstrümpfen.
Danach folgt die Phase der Erhaltung und somit das Tragen von Kompressionsstrümpfen. Während des Eingriffs bewegt der Operateur mit einer Hand die Kanüle hin und her, um die Fettdepots möglichst gleichmäßig zu reduzieren, damit später keine Dellen oder Asymmetrien entstehen. Dies erschwert dem Operateur die präzise Arbeit, sodass eine spezielle Schulung sowie Erfahrung für optimale Ergebnisse notwendig sind. Vor dem Eingriff zeichnet der Operateur mit einem Stift die Stellen an, die er behandeln wird. Es fühlt sich für mich auch nicht an, als ob ich zu einer OP gehe, sondern wie zu guten Freunden, weil es so herzlich und freundlich ist. Die Kanüle vibriert mit 4.000 bis 6.000 Schwingungen pro Minute. Die Absaugung geschieht mittels einer stumpfen Hohlnadel (Kanüle) von etwa 2 bis 3 mm Durchmesser, die über einen Schlauch mit einer Absaugpumpe verbunden ist. Das Risiko einer Lymphgefäßschädigung mit nachfolgendem Auftreten eines Lymphödems kann damit so gut wie ausgeschlossen werden. Eine zunehmende Belastung der Lymphgefäße kann zusätzlich zur Bildung eines Lymphödems führen. Anschließend implodieren die Blasen, wodurch die Zellwände zerstört, die flüssigen Triglyceride freigesetzt und über die Lymphgefäße abtransportiert werden.
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