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braintuning-blog · 7 years ago
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Vieles, was wir uns für unser Leben wünschen und was uns wichtig ist, können wir nicht kaufen, wenn es echt und ehrlich sein soll.
Glück zum Beispiel oder einen liebenden Partner. Ein harmonisches Familienleben oder nette Arbeitskollegen. Gute Mitarbeiter, einen tollen Job, tolle Schulnoten oder Freunde.
Körperliche Fitness können wir nicht kaufen und unsere Intelligenz können wir käuflich auch nicht verbessern.
Wir können jedoch daran arbeiten, dass wir Dinge bekommen, die wir gern haben möchten. Das ist mitunter etwas mühsam, jedoch bringt das „dafür Arbeiten“ häufig auch den erwünschten Erfolg.
Die tolle Schulnote ist mit Fleiß und Üben erreichbar. Die körperliche Fitness mit körperlichem Training. Gute Mitarbeiter müssen gut behandelt werden und wenn Sie wertgeschätzt werden und der Arbeitgeber Vertrauen zu Ihnen hat und Ihnen Verantwortung überträgt, kann das Erfolg bringen. Für den tollen Job muss ich gute Leistung bringen, dann kann es damit klappen.
Vielleicht haben Sie sich auch schon einmal gewünscht, sich Dinge besser merken zu können und nach der Arbeit nicht immer so erschöpft zu sein. Oder Sie würden vielleicht gern genauso schnell auf die innovative Lösung für die Problemstellung im Job kommen, wie Ihre neue Kollegin. Oder Sie wären gern mit den vielen Aufgaben im Unternehmen schneller fertig, damit Sie nicht immer so lange im Büro bleiben müssen oder auch mal etwas Zeit für den Büroklatsch haben. Auch diese Dinge können Sie nicht kaufen. Sie können jedoch dafür arbeiten. Sie können Ihre mentale Leistungsfähigkeit trainieren und die oben genannten Zustände damit ändern. Das funktioniert mit einem ausgeklügelten ganzheitlichen System. Die Fähigkeit zu denken kann man trainieren. Wussten Sie das? Mit BRAINtuning/ bewango funktioniert das. Garantiert.
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braintuning-blog · 8 years ago
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Zu faul für´s Glück? 
Viele von uns fühlen sich immer mehr gestresst. Eine immer größere Anzahl von uns führt das sogar in den sogenannten “Burnout”, aus dem sich leider nicht jeder wieder erholt. Ganz im Gegenteil. Viele “Burnoutpatienten” kehren nie wieder in das Erwerbsleben zurück.
Leiden wir unter einer kollektiven Funktionsstöhrung?
Fehltage in Unternehmen steigen aufgrund von psychischen Krankheitsbildern ihrer Mitarbeiter. So berichten es die Unternehmen und die Krankenkassen.
Was tun wir, um aus der Spirale herauszukommen? Fakt ist, dass der Stresspegel und die daraus resultierenden Fehltage steigen. Sie nehmen nicht ab.
Was tragen Krankenkassen zur Veränderung bei?
Sie bieten ihren Kunden im Präventionsportfolio die Themen Entspannung, Ernährung, Bewegung und Suchtprävention an. Wenn irgendetwas davon helfen würde, wärde die Anzahl der Mitarbeiter, die aufgrund psychischer Erkrankungen lange Fehlzeiten haben, nicht steigen, sondern die Anzahl würde sich vermindern.
Tut sie aber nicht!!!
Was tragen Unternehmen zur Veränderung für Ihre Mitarbeiter bei? 
Wenn Unternehmen dieses Problem gezielt angehen würden - schließlich kosten die Fehlzeiten ihrer Mitarbeiter jährlich horrende Summen - würde die Fehltageanzahl im eigenen Unternehmen sinken.
Tut sie aber nicht!!!
Und nun?
Sind wir alle blind?
Jammern wir nur rum und arbeiten wir nicht an der Lösung?
Nein. Wir wissen nur nicht, wie wir das Problem in den Griff bekommen!
Wir brauchen dringend eine Veränderung! Schließlich stehen unser Lebensglück und unsere geistige Gesundheit auf dem Spiel.
Der ständige Unterbrechungsmodus, in dem wir uns heute befinden, ist mit ein Grund unseres Problems.
Konzentrationsfähigkeit, Merkfähigkeit und die Fähigkeit Informationen richtig zu bewerten und zu verarbeiten, lassen aufgrund der Nutzung der digitalen Medien in Beruf und Alltag nach. Die ständige Fragmentierung unseres Tages und das Fehlen von Erholungsphasen machen uns irgendwann platt. Hier ist der Ansatzpunkt, den wir bisher noch nicht verfolgen. Die Veränderung, die hier erfolgen muss, ist ein aktiver Prozess. Die Veränderung kann nicht erfolgen, indem wir eine Pille einschmeißen. Sie kann nur erfolgen, indem wir selbst etwas "machen".
Was denken Sie darüber?
Schönen stressfreien Tag und viele Grüße, Karen Plättner
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braintuning-blog · 8 years ago
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Gelassenheit kommt von "lassen"
Wir sind ständig auf Sendung.
Online.
Auf mehreren Kanälen.
Gehören Sie auch zu den Menschen, die Fernsehen gucken, gleichzeitig mit dem Tablet im Internet surfen und  auf dem Mobiltelefon eine SMS schreiben? Mit vollem Mund? 
Oder joggen Sie mit Pulsuhr, Handy- App, MP3-Player, Trinkgürtel und Schrittzähler?
Und? Macht das Spaß? --- Nee, das stresst.
Wer sich ständig unter Informationsdauerfeuer begibt, erhöht den körpereigenen Stresspegel. Der Cortisolspiegel macht krank, wenn er nicht im Gleichgewicht ist. Außerdem leidet unsere geistige Leistungsfähigkeit darunter. Wir können unsere vorhandenen mentalen Ressoucen nicht mehr, wie gewünscht und erforderlich,  abrufen.
Also, was sollen Sie bloß tun? Autogenes Training? Yoga? Tai Chi? Meditation? So viel Auswahl...
Die erste Lösung ist: Nicht "tun", sondern "lassen".
Hinsetzen --- Nichts tun --- Durchatmen. 
Gedanken kommen und gehen lassen. Schauen Sie mal, wie lange Sie die Stille aushalten, ohne hibbelig zu werden. Und wenn Sie diese Übung gemeistert haben, gehen Sie wieder in den Alltag und tun, was Sie tun müssen - aber ganz entspannt.
Viele Grüße, Karen Plättner
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braintuning-blog · 8 years ago
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Gelassenheit kommt von “lassen”
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braintuning-blog · 8 years ago
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WIE ISST MAN EINEN ELEFANTEN
Häppchenweise. Wie schaffen wir gewünschte Veränderungen von “schlechten” Gewohnheiten? ??? Genauso. Häppchenweise. Braucht etwas Geduld, funktioniert aber. Zu viel auf einmal? Klappt beim Essen des Elefanten nicht. Logisch – geht nur häppchenweise. Den Mount Everest besteigen? Klar - geht. Schritt für Schritt. Ohne Training direkt von der Couch zum Marathon? Wird so wahrscheinlich eher nichts – geht jedoch - na Sie wissen schon - häppchenweise (Trainingsplan). Mehr Leistungsfähigkeit im Beruf und im Alltag, weniger Stress? Mit dem richtigen Konzept (BRAINtuning.com) funktioniert es. Veränderung Schritt für Schritt führen uns hin zum Erfolg. Das System ist immer das Gleiche. Immer “häppchenweise” vorgehen. Immer einen Schritt nach dem anderen und eine Portion Geduld. Dann klappt es. Viele Grüße, Karen Plättner
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braintuning-blog · 8 years ago
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KONZENTRATION – haben Sie diese kognitive Fähigkeit noch?
Können Sie sich bei Ihren beruflichen Aktivitäten konzentrieren?
Ich meine so richtig – volle Konzentration auf eine Sache - ohne Ablenkung - so richtig in das Thema eintauchen  - in den sogenannten „FLOW“ kommen. Ja?
Oder fragen Sie sich gerade: „Was soll das denn sein? FLOW? Kenn ich nicht. Brauch ich nicht. Konzentration braucht doch heutzutage kein Mensch mehr. Multitasking ist gefragt!“
Vielleicht wissen Sie aber auch, dass es „Multitasking“ gar nicht gibt. Wir können uns nicht auf mehrere Dinge zeitgleich konzentrieren. Es scheint vielleicht manchmal so, als könnten wir es. Richtig ist jedoch, dass wir mit unserer Aufmerksamkeit schnell zwischen den verschiedenen Dingen hin- und herspringen. Manche von uns können das extrem schnell und so sind sie „scheinbar“ multitaskingfähig.
Um Erfolg zu haben, müssen wir absolut das Beste bieten, was wir zu bieten in der Lage sind– eine Aufgabe, die hohe Konzentration erfordert. Die wachsende Notwendigkeit der Konzentrationsfähigkeit ist neu. Eine echte Belohnung wartet nicht auf diejenige, die sich mühelos bei Facebook zurechtfinden (eine oberflächliche, leicht nachzuahmende Aufgabe), sondern auf jene, die am Aufbau der innovativen Distributionssysteme beteiligt sind, welche der Plattform zugrunde liegen (eine eindeutig konzentrationsstarke, schwer imitierbare Aufgabe).  
Die Fähigkeit, sich richtig konzentrieren zu können, wird zunehmend selten und gleichzeitig zunehmend wertvoll. Infolgedessen gehört der Erfolg den Wenige, die diese Fähigkeit kultivieren und zum Kern ihrer beruflichen Tätigkeit machen.
Also: Wie ist es bei Ihnen? Können Sie sich noch so richtig konzentrieren?
Viele Grüße, Karen Plättner
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braintuning-blog · 8 years ago
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Wer hat bei Ihnen das Sagen? Hund oder Herrchen?
Kennen Sie Günter?
Sicher kennen Sie ihn. Günter ist unser innerer Schweinehund. Er lebt in unserem Kopf und bewahrt uns vor allem Übel dieser Welt. Stefan Frädrich hat über Günter in seinen Büchern so nett geschrieben: Immer wenn wir etwas Neues lernen wollen oder uns mal anstrengen müssen, sagt Günther zu uns: “Lass das sein! Mach das doch später - morgen ist auch noch ein Tag! Das schaffst du sowieso nicht! Viel zu anstrengend! Schokolade ist viel süßer als Obstsalat…“ Günter ist nämlich furchtbar faul. Er will uns vor unnützer Mühe beschützen und möchte, dass wir es immer schön gemütlich und bequem haben. Günter denkt immer an den sofortigen Lustgewinn, also immer nur kurzfristig. Was langfristig gut ist, interessiert ihn nicht. Also verhindern Günters Ratschläge manchmal, dass wir das Richtige tun.
Zum Glück haben wir Menschen die Fähigkeit, uns Ziele zu setzen und sie – auch langfristig - zu verfolgen. Auch wenn es manchmal mit Mühen und Verzicht verbunden ist: wenn wir etwas wirklich wollen, können wir uns einen Plan machen und auf unser Ziel hinarbeiten. Und wir können es erreichen – und dann darauf sehr stolz sein. Der Unterschied zwischen dem Erfolgreichen und Erfolglosen ist häufig: Der Erfolgreiche verliert sein Ziel nicht aus den Augen sondern er hat es immer im Visier. Er geht konsequent mit kleinen Schritten darauf zu. Und wenn Günther ihn mal wieder davon überzeugen möchte, statt jetzt Sport zu machen doch lieber vor der Glotze sitzen zu bleiben, statt abendlich vor dem Fernseher die liebgewonnene Chipstüte hervorzukramen lieber ein bisschen Obst zu essen oder lieber weiter auf dem PC/ iPad/ Telefon weiterzudaddeln statt uns mit unseren Freunden zu treffen und das tolle Leben zu genießen, stellt Sie sich doch einfach die Frage: Wer hat jetzt hier das Sagen? Hund oder Herrchen?
Kleine Schritte – konsequent verfolgt – haben eine enorme Kraft und verändern unser Leben. Sie bringen uns Stück für Stück in die richtige Richtung. Auch mentale Leistungsfähigkeit – unsere Fähigkeit zu denken - lässt sich mit vielen kleinen Schritten, trainieren. Hier geht es ebenfalls darum, täglich kleine Dinge zu verändern und Günter auszutricksen, wenn er mal wieder zu vorlaut wird. Wir gestalten uns unseren Alltag sehr bequem und fordern unser Gehirn häufig recht wenig: Wo wir früher unser Gehirn noch zum Denken einschalten mussten, übernimmt heute das Mobiltelefon mit seinem Speicher das Merken der Telefonnummern, das Navi führt uns auf den Punkt genau ans Ziel und Frau Google weiß auf alles eine Antwort – das Denken und Erinnern wird uns abgenommen. Leider führt das nicht dazu, dass wir dann mehr Kapazität zum Denken zur Verfügung hätten. Unser Kopf und unser Körper arbeiten nach dem ganz einfachen Prinzip: use it or lose it! Benutze es oder verliere es. Übersetzt auf unsere mentale und körperliche Leistungsfähigkeit heißt das: Was du nicht benutzt, wird abgebaut. Kopfleistung wie körperliche Leistungsfähigkeit.
Also: Seien Sie Herrchen – oder auch Frauchen. Sagen Sie Günter ganz klar wo es lang geht. Sein Sie Gehirnbenutzer und nicht nur Gehirnbesitzer. Dann bleibt Ihre mentale Leistungsfähigkeit auf einem hohen Niveau, Sie fühlen sich stark und selbstsicher und nicht überfordert, wenn es mal wieder darum geht, etwas Neues zu lernen und Veränderungen zu bewältigen.
Einen guten Start ins Jahr 2017 wünscht Ihnen Karen Plättner
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braintuning-blog · 9 years ago
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Schlaf - unser kostbarer Schatz
Schlaf gehört zu unserer kostbarsten Energiequelle, er ist ein Segen für uns alle. So sollten wir ihn auch behüten.
Er wird in unserer westlichen Welt zwar eher den Faulpelzen zugeordnet, doch der Eindruck vom Schlafenden täuscht. Schlaf ist ein produktiver Zustand. Der Körper macht gewissermaßen „die Schotten dicht“ und nimmt sich Zeit für Aufräum- und Reparaturarbeiten, verarbeitet die Eindrücke des Tages.
Die Forschung ist inzwischen auf den deutlichen Zusammenhang zwischen dem Schlafverhalten der Kinder und ihren schulischen Leistungen gestoßen. Feste Schlafenzeiten, so die simple Schlussfolgerung, sind von tiefgreifender Wirkung. Ausgeschlafene Kinder sind dazu noch aktiver und ernähren sich besser. Und für uns Erwachsene gilt: eine Stunde weniger Schlaf bedeutet nicht mehr Leistung oder Vergnügen im Gegenwert von einer Stunde. Wenn uns eine Stunde Schlaf fehlt, fühlen wir uns weniger gut, wir können nicht so klar denken, es macht uns weniger produktiv und schadet langfristig auch unserer Gesundheit. Wenn wir mentale Höchstleistungen vollbringen wollen oder müssen, ist ausreichend Schlaf von höchster Bedeutung.
Derjenige, der morgen am Steuerknüppel unseres Flugzeuges sitzt oder uns operiert, der unsere Kinder unterrichtet oder unsere Firma leitet, sollte jemand sein, der heute ausgiebig schläft. Kurios ist allerdings, dass gerade Menschen in anspruchsvollen Berufen häufig glauben, sie bräuchten besonders wenig Schlaf.
Fazit: Schlafen Sie heute Nacht länger, damit Sie morgen mehr tun können, sich gut fühlen, mental Leistungsfähig sind und sich nicht so schnell gestresst fühlen. Vielleicht eignet sich auch die kommende Weihnachtszeit, mal wieder ausreichend und erholsam zu schlafen, falls Sie es nicht sowieso tun.
Wünsche Ihnen für heute eine „GUTE NACHT“! Viele Grüße, Karen Plättner
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braintuning-blog · 9 years ago
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Stressprophylaxe: Mitarbeiterentwicklung mit Win Win Effekt
Personal- und Unternehmensleitungen sind heute mehr denn je darum bemüht, ihre Mitarbeiter an sich zu binden und zu halten. Die Arbeitsleistung und Motivation der Mitarbeiter kann auf einem guten Niveau gehalten werden, wenn Ihnen zur Stressprophylaxe ein geeignetes Tool zur Verfügung steht. Dann profitieren beide: der Mitarbeiter fühlt sich wohl und kann sich auf seinen Job konzentrieren, der Unternehmer erhält eine gute Arbeitsleistung und hat weniger Fehltage zu verbuchen. BRAINtuning schafft das Fundament für diese Symbiose. www.BRAINtuning.com
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braintuning-blog · 9 years ago
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Anstrengung ist - anstrengend
Irgendwie scheint es aus der Mode zu kommen, sich für etwas anzustrengen. Die momentane Belohnung steht im Vordergrund. Wenn ich mich für etwas anstrenge und auf etwas hinarbeite, lässt die Belohnung auf sich warten. Sie stellt sich nicht sofort ein.
Hochleistungssportler kennen das. Sie leisten im Vorfeld sehr viel Anstrengung um das Ziel, die Medaille oder den Sieg, zu erreichen. Die Belohnung folgt am Ende des Spiels/ Wettkampfs. Wenn wir uns in der Ausbildung oder im Studium befinden, müssen wir uns ebenfalls anstrengen, bevor die Belohnung – der bezahlte Job, häufig verbunden mit den Möglichkeiten sich endlich von den Eltern (auch finanziell) abzunabeln – kommt.
Das Leben nach dem „Lustprinzip“ greift gefühlt immer mehr um sich. Wir erwarten den sofortigen Lustgewinn, die unmittelbare Belohnung. Etwas zu lernen, macht keinen Spaß. Es dann zu können, macht Spaß. Es ist wie beim Fahrradfahren. Wenn die Kinder dauernd hinfallen, wackelig fahren, nicht wissen wie sie zeitgleich lenken und bremsen sollen und zehnmal hintereinander die Kurve nicht kriegen, ist das anstrengend. Erst wenn sie dann alleine die Straße hinuntersausen, kommt Spaß ins Spiel.
Wer sich nicht anstrengen kann, wird sich nicht entwickeln. Jahrzehnte nach dem Marshmallow-Experiment hat der Psychologe Mischel belegt, dass genau die Erwachsenen, die als Kinder auf das Marshmallow verzichtet hatten, später im Leben mehr Erfolg hatten und eine höhere soziale Kompetenz als jene, die ihrem Wunsch sofort nachgegeben, haben.
Wer seine mentale Leistungsfähigkeit – auch über die Berufsjahre hinaus bis ins Rentenalter hinein – auf hohem Niveau halten möchte, muss sich manchmal auch anstrengen. Es gehört einfach dazu, auf die Ernährung zu achten und genügend zu trinken, Bewegung ins Leben zu bringen, genügend Erholungsphasen in den Alltag einzubauen und gegen zu viel Routine zu arbeiten. Unser Gehirn ist immer hungrig nach neuen Impulsen, es ist neugierig und braucht Aktivierung, um uns lange gesund und fit zuverlässig zur Verfügung zu stehen. Wir müssen dafür sorgen, es adäquat zu füttern, mit neuen Informationen zu versorgen, es zu aktivieren und manchmal auch gezielt zu trainieren. Auch das kann mal anstrengend sein. Die Belohnung folgt. Nicht immer unmittelbar und sofort. Aber sie stellt sich ein. Mit dem mentalen Training ist es genauso wie mit dem körperlichen Training. Auch hier folgt die Belohnung dem Training. Nicht anders herum. Die Vorteile:
• die Konzentrationsfähigkeit verbessert sich • die Gedächtnisleistung wird gesteigert • wir werden ausdauernder • wir können schneller wahrnehmen, denken, erinnern und planen • wir ermüden nicht so schnell und unsere Stressresistenz steigt.
Dafür lohnt sich Anstrengung. Ich wünsche Ihnen für heute einen „etwas“ anstrengenden Tag. Viele Grüße, Karen Plättner
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braintuning-blog · 9 years ago
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Digitale Selbstverteidigung - Mehr Spaß, weniger Stress
Kennen Sie diesen Spruch von Roger Willemsen: Wir beschleunigen das Leben in der Angst, wir könnten es verpassen. Und indem wir es beschleunigen, verpassen wir es. Wie sieht es mit Ihrem „digitalen Leben“ aus? Gibt es Verbesserungspotenzial zugunsten Ihrer Lebensqualität? Hier ein paar einfache Tipps, wie Sie mehr Zeit für die wichtigen Dinge im Leben gewinnen können:
• Stellen Sie das „Sinnlos-Surf-Syndrom“ ab. Schalten Sie beim Surfen Ihren Menschenverstand ein. • Das Leben ist zu kurz, um Mails zu ordnen und „Wer Mails sät, wird Mails ernten“. • Schalten Sie ab: Kein Smartphone beim gemeinsamen Essen, kein Smartphone im Bett, kein Smartphone wenn Sie mit Freunden zusammensitzen. • Kamera aus – Leben an! Vermeiden Sie Datenmüll, den Sie sich nie wieder ansehen. ERLEBEN Sie den wunderschönen Moment (Sonnenuntergang mit Ihrem/ Ihrer Liebsten, die tolle Party, die berauschende Hochzeit, das romantische Essen) mit Haut und Haar und fühlen sie ihn mit allen Sinnen. Das macht glücklich. • Nutzen Sie Facebook & Co nur noch am Computer und nicht mehr am Mobiltelefon. • Stellen Sie Ihre selbst verordnete „Rufbereitschaft“ ab. Ganz einfach: Ihr Telefon hat einen „AUS“-Knopf! • Besser als jede Mail: Ein persönliches Gespräch/ Anruf. • Schenken Sie ihrem Kind/ Partner mehr Aufmerksamkeit als Ihrem Mobiltelefon Wir alle kennen das Gefühl der zu schnell verrinnenden Zeit. Das hat mit unserer Wahrnehmung zu tun und damit, dass wir glauben, Multitaskingfähig zu sein. Beschleunigung bringt uns nicht weiter. „Bewusst erleben“, „den Moment genießen“ ist die Zauberformel. Probieren Sie es aus. Ihr Ergebnis dazu interessiert mich. Viele Grüße, Karen Plättner
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braintuning-blog · 9 years ago
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Routine - tödlich für unser Gehirn
Wenn Sie dies hier lesen denken Sie vielleicht: “Ich führe ein ziemlich aktives Leben. Ich habe zwar meine Routine, aber ich schaue mir immer wieder neue Filme an, höre immer wieder neue Lieder und lerne interessante Menschen kennen”. Tatsächlich ist es jedoch so, dass die meisten von uns in ihrem Erwachsenenleben bemerkenswert feste Routinen haben. Denken Sie einmal an Ihre normale Woche, an Ihren normalen Alltag. Wie sehr unterscheiden sich Ihre täglichen Rituale (morgens nach dem Aufstehen, abends vor dem Schafen gehen) voneinander? Der Weg zur Arbeit, Ihr Frühstück, Mittag- und Abendessen von Woche zu Woche? Wie ist es in Ihrer Freizeit? Es ist erstaunlich, wie vorhersehbar und ohne Überraschungen unser Alltag tatsächlich ist und wie wenig wir die Fähigkeit unseres Gehirns nutzen, sich immer wieder auf neue Dinge einzustellen, Neues zu lernen, neue Assoziationen herzustellen.
Routine an sich ist erst einmal nicht schlecht. Menschen haben sich Routine geschaffen, da das Leben früher unvorhersehbar war und die Nahrungssuche und die Suche nach einem Dach über dem Kopf mit Risiken und Gefahren verbunden war. Sobald eine verlässliche Nahrungsquelle und eine sichere Unterkunft gefunden worden war, war es sinnvoll, nach dem gleichen Muster fortzufahren, um sich diese Lebensgrundlagen mit einem Minimum an Risiko zu sichern. Das Entdecken und Praktizieren von erfolgreichen Routinetätigkeiten in einer unvorhersehbaren Welt sicherte das Überleben. In unserem heutigen Leben (in den Industrieländern) ist die Unvorhersehbarkeit weitgehend verschwunden. Lebensmittel kaufen wir im Supermarkt, das Wasser kommt aus dem Wasserhahn, zu Hause ist es warm und trocken. Montags gehen wir zum Yoga, Mittwochs ist Fußballtraining und unsere Lieblingssendung kommt wöchentlich zur gleichen Zeit.
Routineverhalten findet fast unbewusst statt und benötigt ein Minimum an Gehirnenergie. Es trainiert das Gehirn nur wenig. Wenn wir unsere täglichen Routinen ablaufen lassen, nutzen wir immer die gleichen Vernetzungen im Gehirn. Diese werden dadurch stark – wie eine „Datenautobahn“. Jedoch schaffen wir damit keine neuen Vernetzungen im Gehirn. Wir verpassen dadurch die Gelegenheit, unser Gehirn zu aktivieren und zu trainieren. Unser Gehirn will immer beschäftigt werden, es hungert nach neuen Erfahrungen. Mit immer neuen, nicht alltäglichen Aufgaben und Übungen wecken wir die schlummernden Potenziale unseres Gehirns. Wir erreichen damit, dass es aktiv bleibt und immer neue Vernetzungen geschaffen werden. Also überlegen Sie doch für heute einfach mal, was Sie anders machen könnten und tun sie es einfach. Überraschen Sie ihr Gehirn mit neuen Aufgaben und verlassen Sie die Routine. Damit uns unser Gehirn täglich und bis ins hohe Alter zuverlässig zur Seite steht, müssen wir es benutzen. Nur dadurch bleibt es dauerhaft frisch und aktiv. Schonung ist der falsche Weg. Mit unserem Körper machen wir es schließlich genauso. Wir wissen: wenn wir körperlich gesund und fit sein wollen, brauchen wir ein gewisses Maß an Bewegung. Jeder Mensch, dem das wichtig ist, bewegt sich adäquat. Wenn Ihnen die Leistungsfähigkeit Ihres Gehirns wichtig ist, dann sollten Sie es ebenso „bewegen“.
Schönen „bewegten“ Tag und viele Grüße, Karen Plättner
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braintuning-blog · 9 years ago
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braintuning-blog · 9 years ago
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Nichts ist kostbarer als unsere Fähigkeit zu denken
Auch wenn wir unser Gehirn geschenkt bekommen – und nicht für teures Geld erworben – haben, sollten wir ihm unsere Aufmerksamkeit schenken und dafür sorgen, dass es gesund und leistungsfähig bleibt.
Jeder Mensch besitzt ein besonderes, einzigartiges Gehirn. Von Anfang an ist es mit bestimmen Schwächen und Begabungen ausgestattet. Was im Laufe des Lebens aus diesen Anlagen wird, ob bestimmte Schwächen ausgeglichen oder weiter verstärkt, oder ob bestimmte Begabungen entfaltet oder aber unterdrückt werden, hängt davon ab, wie und wofür wir unser Gehirn benutzen.
Um schlau und leistungsfähig zu bleiben, braucht unser Gehirn immer neues „Futter“, keine Routine. Mentale Leistungsfähigkeit ist ebenso wichtig wie körperliche Fitness und auch ein wichtiger Bestandteil unserer Lebenszufriedenheit und Lebensqualität.
Wertvolle Nebenwirkungen eines leistungsstarken Gehirns sind z.B.: • Vorausschauendes Denken • Ein gutes Gedächtnis • Eine hohe Stressresistenz • Kreativität zur adäquaten Lösungsfindung • Eine hohe Konzentrationsfähigkeit
Mentale Leistungsfähigkeit ist – genauso wie körperliche Leistungsfähigkeit – trainierbar und der Schlüssel zu mehr Lebensqualität.
Für Unternehmen liegt der Vorteil leistungsfähiger und zufriedener Mitarbeiter auf der Hand: Sie fühlen sich wohl. Sie haben Ideen. Sie können mit wechselnden Anforderungen gut umgehen, ohne in Stress zu geraten und sie verändern das Arbeitsklima im Unternehmen positiv. Viele Grüße und einen stressfreien Tag, Karen Plättner
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braintuning-blog · 9 years ago
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Unser Gehirn wird durch ständiges Training besser und nicht durch Schonung
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braintuning-blog · 9 years ago
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Es geht im Leben um Lebendigkeit, nicht um Bequemlichkeit
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braintuning-blog · 9 years ago
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Sportler sind schlau
Im Wettkampf wollen Sportler immer Höchstleistung abrufen. Sie wissen, dass ihnen ihre Leistungsfähigkeit nur dann optimal zur Verfügung steht, wenn sie sich bestmöglich vorbereiten. Daher beginnen sie keinen Wettkampf ohne körperliches Aufwärmtraining. Unserem Gehirn geht es ähnlich wie unserem Körper. Es ist auch nicht immer und vor allem nicht sofort auf Abruf voll leistungsbereit. Sind wir sehr entspannt oder müde, ist unser Gehirn auf Energiespargang geschaltet und es besteht verringerte Einsatzbereitschaft. Um die volle Leistungsfähigkeit abrufen zu können, reichen guter Wille und starkes Bemühen nicht aus. Unser Gehirn kann nicht auf Kommando umschalten. Es muss sich vorbereiten und auf Leistung einstellen können. Handeln Sie genauso schlau wie Sportler. Führen Sie ein Aufwärmtraining für Ihr Gehirn durch. Aktivieren Sie es mit Gehirntraining, bevor Sie hohe geistige Leistung abrufen wollen und bringen Sie Ihren Denkapparat damit auf Trab. Sie werden erstaunt sein, wie gut Ihnen dann die Arbeit von der Hand geht, Sie sich konzentrieren können und tolle Ergebnisse liefern. So macht Arbeiten Spaß! Viele Grüße, Karen Plättner
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