Tumgik
burtonpoemsandarts · 10 months
Text
Sternschnuppen
Sternschnuppen um uns herum,
fallen langsam runter,
streichen leicht unsere Wangen,
flüchtig, nur ein Hauch.
Und doch sind sie da,
eine kurze Erinnerung,
die für immer erinnert wird.
Sie fallen nur kurz,
Schnell,
aus dem Augenwinkel.
Und doch,
fallen sie für immer,
weil es für immer
für uns ist.
0 notes
burtonpoemsandarts · 1 year
Text
Verstehst du es?
Du sagst es nicht so schlimm,
dass es ja Schlimmeres gibt.
Und du hast Recht,
eine Sache ist nicht schlimm.
Aber wenn hintereinander mehrmals auf einen eingetreten wird,
man kurz hochkommt um Luft zu holen,
und danach weitergetreten wird,
ohne Pause,
mit der gleichen Kraft,
dann ist das schlimm.
Sind wir dazu verdammt
schlimme Dinge immer erneut zu durchleben?
Ein Kreislauf aus schlechten Erinnerungen,
aus schlechten Erlebnissen,
aus Trauma,
der immer von Neuem startet,
sobald die Uhr Mitternacht schlägt?
Nein, du hast Recht,
sooo schlimm ist das nicht,
es geht ja noch so viel schlimmer.
Aber ehrlich gesagt,
mir reicht mein Schlimmes schon,
und es geht gerade um mein Schlimmes.
Andere haben auch schlimme Dinge,
aber ich bin eben nicht andere,
ich bin ich.
Und ich zu sein
reicht mir auch,
denn ich kann nicht mehr.
Diese Tritte tun verdammt weh,
und,
dass es anderen auch schlimm geht,
hilft nicht wirklich weiter.
Also durchlebe ich den Kreislauf weiter,
lasse stumm mich weiter in das Loch treten,
aus dem ich alleine rauskommen muss,
und mir niemand hilft,
und denen es schlimmer geht,
mir erst recht nicht helfen werden.
Ein Kreis ist perfekt,
in sich geschlossen,
und es ist verdammt schwer,
aus ihm rauszubrechen.
0 notes
burtonpoemsandarts · 1 year
Text
Warum
Warum tut es so sehr weh
zu Leben
zu Atmen
zu Existieren.
Warum muss man jeden Tag
daran erinnert werden
wie schmerzhaft Leben ist.
Kann es einmal nicht guttun und schön sein?
Kann es einmal ein Happy End geben?
Kann einmal etwas Schönes einfach nur schön sein
und nicht durch die Hässlichkeit des Lebens
geschmälert werden.
Warum tut es so weh zu Leben,
denn so erscheint der Tod nur noch
schmerzlos zu sein.
0 notes
burtonpoemsandarts · 1 year
Text
Es ist komisch.
Ich habe eigentlich alles was ich mir je gewünscht habe.
Einen tollen Partner, eine tolle Familie und tolle Freunde.
Warum kann ich mich dann nicht darüber freuen?
Im Gegenteil, ich fühle mich noch schlechter.
Weil ich es eben nicht wertschätze,
ich unersättlich bin.
Wie ein Sonnenbrand auf der Haut brennt die Sonne der Liebe auf meiner Haut, als dass ich die Wärme genießen kann.
0 notes
burtonpoemsandarts · 1 year
Text
Weint ihr um mich
wenn ich nicht mehr bin,
Wenn das letzte Lied erklungen ist.
Weint ihr um mich
Wenn ich nicht mehr lache
Und euch nicht mehr zum Lachen bringen kann.
Weint ihr um mich
Wenn es ruhig ist
Und nie mehr meine Stimme erklingt.
Weint ihr um mich
Oder seid ihr wütend
Weil ich nicht mehr konnte und ohne Antwort ging.
Weint ihr um mich
wenn ich nicht um mich weine
Und finde, ich war einfach dramatisch.
Weint ihr um mich
Wenn ich nicht mehr kann und eine letzte Träne
Mein Gesicht entlang läuft.
0 notes
burtonpoemsandarts · 1 year
Text
Gut
Vers:
Ist es gut so wie ich bin? D F Am
Fängst du mich auf, wenn ich gefallen bin? D F Am
Ist es gut so was ich mach, D F Am
Wenn ich bei dir bin den ganzen Tag. Am A
Mach ich es gut, dein Freund zu sein? D F Am
Vielleicht bist du ja lieber mal allein D F Am
Diese Frage ja sie quält mich D F Am
Also sitz ich hier und frag mich: Am A
Chorus:
Findest du mich gut, Findest du das ich ganz hübsch bin D Am
Findest du es reicht, dass ich nach dir verrückt bin D Am
Findest du, dass du komplett perfekt bist D Am
Findest du, dass gut gut genug ist D A
Vers 2:
Und jedes mal, frag ich mich
Ob du mich auch so vermisst
Oder mich gar nicht mehr willst
Und zu jemand andrem willst.
Ist es gut, dass wir zusammen sind
Oder ist es besser, wenn wir es nicht mehr sind.
Weil ich nicht gut bin, nicht gut genug bin
Also sitz ich hier und frag mich:
Chorus:
(Siehe oben)
Bridge:
Was heißt schon, ich bin ja nicht perfekt
Reich ich dir, oder rennst du weg
Finde ich mich in Wahrheit nicht gut,
Und schiebe es auf dich, dass es deine Schuld ist.
Weil ich nicht gut bin, für mich nicht gut genug bin.
0 notes
burtonpoemsandarts · 1 year
Text
Meine Schuld
Vers 1:
Ich war jung, ein Junge noch nicht einmal achtzehn,
Hab gefühlt noch niemanden nackt gesehen.
Lebensfroh und erwartungsvoll was kommen wird,
Hab nicht geglaubt, dass mir sowas passieren wird.
Schlimme Dinge sind dann geschehen,
Lass bitte jetzt nicht drüber reden.
Sperr sie weg in die Kiste in deinem Innern,
Wirf den Schlüssel weg und verschließe einfach deinen Kern.
Chorus:
War es meine Schuld, ich hab nicht nein gesagt,
Ob es mir gut geht, habt ihr mich nie gefragt.
Ich hatte keine Wahl, dachte ich mir damals
(Und heute sagen alle, dass ich eine Wahl hatte.)
Ich sah kein Ausweg, dacht dass ich’s verdient hab
Dass es meine Schuld ist, dass alles so war.
Vers 2:
Die ersten Male konnte ich mich danach nicht anschaun,
Mein Spiegelbild schaute weg und ich auch.
Ich stand außer mir, hab auf die Dinge geschaut,
Als es geschehen ist, war wie ein schlechter Traum.
Ich hätte gehen können, oder vielleicht doch nicht,
In einem dunklen Van und dazu dein ekliges Gesicht.
Chorus:
Bridge:
Es ist so viel passiert, die Lebensfreude weg,
Auf meiner kleinen Seele ist nun eine Schicht Dreck.
Nach einigen Sitzungen der Therapie weiß ich:
Chorus:
Es war nicht meine Schuld, ich habe nein gesagt,
Dass es mir nicht gut, habe ich mich selbst gefragt.
Ich hatte keine Wahl, dass weiß ich von damals.
Gab kein Ausweg, weiß dass ich’s nicht verdient hab
Dass es nicht meine Schuld ist, dass alles so war.
0 notes
burtonpoemsandarts · 1 year
Text
Lock it all away
Verse 1:
Hidden under all my memories,
there‘s a room inside my heart
No windows and no lights are in it,
just some candles shining in the dark.
And no fancy interior is in it,
only big dark walls made of stone
When I go there all by myself,
I make sure I am alone.
Right In this dark room is an old chest
Made of wood with a big iron lock
There is no key hole
cause the key is me.
Pre-Chorus:
When it‘s too much, when i can‘t take it
When there is a bad memory I go there and
Chorus:
Lock it all away,
All the pain inside my heart.
Lock it all away,
All the painful memories.
Lock it all away,
Make sure they never come out.
Lock it all away,
So they never will be found.
Verse 2:
This dark room with this old chest,
With only candles in the room
Is well hidden under my chest.
And I do my best, it stays that way.
But sometimes it just opens up
The things, well hidden, burst out
Waiting in the shadows trying to come out.
While I am not watching hard enough.
Pre-Chorus:
When it‘s too much, when i can‘t take it
When there is a bad memory I go there and
Chorus:
Lock it all away,
All the pain inside my heart.
Lock it all away,
All the painful memories.
Lock it all away,
Make sure they never come out.
Lock it all away,
So they never will be found.
0 notes
burtonpoemsandarts · 1 year
Text
Ich bin nur der Abschaum der deine Schuhe leckt.
Ich bin der auf allen Vieren, der sich vor dem Licht versteckt.
Eine Antimotte, bin lieber im Dunkeln
Hörst du hin siehst du meine Angst funkeln
0 notes
burtonpoemsandarts · 1 year
Text
Zurück
Eine Berührung, mehr braucht es nicht
um das dunkle zu erwecken, was
tief verborgen liegt.
Lange weg gesperrt,
wartet es ruhig ab, auf seinen Moment
Auf seine Chance, hochzukommen.
Einmal genieße ich,
vergesse ich
was mir passiert ist.
Dann geht es ganz schnell,
eine Berührung
und ich bin zurück
am Anfang,
als es begann und er es beging
und keiner was mitbekam.
Es kommt hoch,
zieht mich runter
und ich bleibe unten
denn sich dem Schmerz hinzugeben
ist leichter als auszuhalten.
1 note · View note
burtonpoemsandarts · 2 years
Text
Geburtstag
Verdiene ich es überhaupt?
Älter zu werden und die
Aufmerksamkeit.
Man soll mich nicht beachten,
Den Tag überspringen und vergessen,
Dass ich existiere.
0 notes
burtonpoemsandarts · 2 years
Text
Es wird schlimmer
Tod
Der Fluss trägt mich mit
Tod
Reißt mich mit seiner Strömung
Tod
Wird immer stärker
Tod
Bis er mich gänzlich mit sich zieht
Tod.
0 notes
burtonpoemsandarts · 2 years
Text
Why did you lie?
Because it was easier for me to pretend than to realise.
Neither I wanted to wake up from that dream nor I want to stop dreaming about waking up with you.
0 notes
burtonpoemsandarts · 2 years
Text
Sonnenuntergang
Mit dir ist alles schön,
alles magisch
Zwischen blau und rot sind
unendlich viele Farben, unendliche Weiten eines Spektrums an Möglichkeiten
und diese teile ich mit dir.
Unendlich oft könnte ich mit dir sitzen,
und dem Sonnenuntergang zuschauen.
0 notes
burtonpoemsandarts · 2 years
Text
Schnell
Von jetzt auf gleich, von gleich auf jetzt
Ändert sich alles, ich ändere mich
ein anderes Ich, der glückliche tritt
zur Seite, macht Platz für den Traurigen
Man sieht es nicht, der Wechsel ist nur innerlich, ganz schnell, ohne Vorwarnung
ein Schnippen, mehr braucht es nicht
Ich lächle weiter, keiner merkt es,
keinen kümmert es, denn wie gesagt,
der Wechsel ist nur innerlich, still tauschen wir die Plätze, und es passiert ganz schnell.
0 notes
burtonpoemsandarts · 2 years
Text
Lauter Beobachter
Ich stehe daneben
Ihr lacht, ich lache auch
Aber keiner sieht mich wirklich an
Ich rede viel, bin laut und präsent
Extroversion eines Außenstehenden
Warum bekomme ich keine Sicht, keine Aufmerksamkeit? Sitzend bin ich aktiv
und doch sieht man durch mich hindurch, ein lauter Beobachter,
der doch laut und antwortend
schweigend ignoriert wird.
0 notes
burtonpoemsandarts · 2 years
Text
Genug.
Reiche ich dir nicht
wenn alles um mich
herum leer ist
wenn du flüsternd meinen Namen sagst
und ich erwartungsvoll dich anschaue
du an mir vorbei siehst
und ich mich in Luft auflöse
Wenn mein Körper nicht
schön nicht genug ist
und mein Kopf sich selber an
die Stirn fasst
Weil es einfach nicht genug ist
für dich.
0 notes