Tumgik
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Für ein verlängertes Wochenende vor 2 Wochen hatte ich fiffigen Besuch und es war ganz wunderbar. Wir haben firlefanzigen Quatsch gemacht, diverse schottische Bierkreationen gekostet, unsere Nase in den Wind gehalten, uns kaputt gelacht und mit viel Bacon gefrühstückt.
Außerdem gab es ein spätabendlich Lagerfeuer bei knackiger Kälte am Meer mit meinen Freunden wo wir ein, zwei Grillwürstchen in romantischer Atmosphäre abgegriffen und uns ordentlich haben durchräuchern lassen. Eine Kaffeefahrt mit Königsaussicht ins lauschige Küstenörtchen North Berwick war unsere Montagsaktivität. Der Bus dahin fährt von Edinburgh eine gefühlte Ewigkeit an der Küste entlang und dann ist man am richtigen echten Meer, mit Wellen und vom Wind ganz kalter Nase. Hier kann man ganz toll seemannshaft durchs Fernrohr spähen, rumwandern und ein Picknick am Strand machen.
Ich freu mich schon auf die nächste Stippvisite und meine anderen Besuchers!
PS: Endlich habe ich es mal fertig gebracht, meine muckeligen 10qm ansehnlich herzurichten, um sie euch zu zeigen und meinen Kopf aus dem Wohnzimmerfenster gesteckt: Gucke, so wohn ich! Girlandenmäßig seid ihr immer mit dabei, das finde ich am allerbesten. Und ja, natürlich ist es immer so unheimlich ordentlich.
Gruß und Kuss in die heimatlichen Gefilde.
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Dinge, die ich in den letzten Wochen erlebt habe
Ausflug zum Portobello Beach Dienstags habe ich frei, bin allerdings von meinen Freunden die einzige und weil die Sonne so herrlich gelacht hat, hab ich kurzerhand mein Buch und eine Mütze geschnappt und bin zum Strand gefahren. Von mir Zuhause bis zum Portobello Beach dauert es 30 Minuten kuschlige Busfahrt. Wenn man die hinter sich gebracht hat, steht man an einer ewig langen Strandpromenade an einem Sandstrand und kann ganz weit gucken. Viele Leute führen bei gutem Wetter ihre Hunde hier aus, die dann mit Bällchen und Stöckchen durcheinandertoben. Ganz anders als das Meer übrigens, hier ist man nämlich noch nicht ganz an der welligen Nordsee, sondern „nur“ am Firth of Forth. Das ist ein Fjord, also eine Meeresbucht von der Nordsee. Trotzdem habe ich mich gefreut wie ein kleines Kind, das erste mal 2017 das Meer zu sehen und mir den Wind mit meinem Buch um die Nase wehen lassen. Danach bin ich noch ein bisschen die Strandpromenade entlanggewandert. Es ist wunderschön in Portobello.
Edinburgh Rugby VS Benetton Rugby  Rugby finde ich spannend, seit ich Zuhause mit Glenn ein Nationalspiel von England geguckt habe. So starke Männer, so viele spannende, komplizierte Regeln, ganz viel Körperkontakt und lustige Rumdrück-Pyramiden. Also sind wir mit der ganzen Crew – zu den Holländern sind noch ein paar sehr sympathische Deutsche und 2 Franzosen dazugekommen – zum Rugbyspiel von Edinburgh gegen Benetton aus Traviso, Italien, ins Myreside Stadion getigert. Bierchen aus Plastikflaschen, Bombenstimmung, kalte Hundenase. Hinter mir hat ein kleiner Mann mit seinem Paps über die Regeln diskutiert und ich hab gelauscht und gelernt. Wäre das Verletzungsrisiko nicht so enorm hoch, würde ich Rugby saugern mal ausprobieren. Sieht super spaßig aus. Hört ihr mein Knie schon mit den Augen rollen? Jaja, ist ja gut.
Early Morning Runs in den Meadows Das Knie lernt jetzt wieder joggen. Weil nichts besser hilft nach einem langen Unitag mit rauchendem Hirn und zuviel Stillsitzen für mich bekennenden Wippstetz, als eine große Runde Laufen an der frischen Luft, habe ich mit Intervalllaufen angefangen. Wenn ich wiederkomme, sind es dann 5km am Stück. Hinter meinem Zuhause ist ein Schleichweg, der direkt in die Meadows führt. Das ist quasi der größte Park, den diese bezaubernde Stadt so zu bieten hat. Hier ist es grün und viele Sportmannschaften trainieren auf dem perfekten Rasen. Und ich drehe eben so meine Ründchen.
Mein erster Aufstieg auf den Arthur’s Seat An einem verkaterten Sonntag hatten Tim, Nienke und ich das dringende Bedürfnis nach frischer Luft und Bewegung. Ich traue mich hier allerdings nicht so wirklich aufs Rad, weil ich um ehrlich zu sein schon als Fußgänger im Linksverkehr eine Gefährdung für mich und meine Umwelt darstelle. Sorry, echt, aber dass alles rechtsrum läuft, ist einfach bis in meine Knochen in mir verankert. Also sind wir zum Arthur’s Seat gelaufen, dem 251m hohen Hausberg von Edinburgh mit vulkanischem Ursprung, und hochgeklettert. Oben angekommen ist man ganz schön durchgeschwitzt und hat eine traumhafte Aussicht über die Stadt bis zum Firth of Ford. Danach gab es Kaffee und Fika im schwedischen Lieblingscafé.
Diverses
Natürlich sind mir auch allerlei seltsame, lustige und chaotische Dinge passiert. Sonst wär ich ja nicht ich. Zum Beispiel habe ich endlich ein Yogastudio ausfindig gemacht, in dem ich bezahlbare Yogastunden nehmen kann. Morgens gibt es im Sunshine Yoga Edinburgh Studentenyoga für £4. An meinem nächsten freien Dienstag bin ich also mit Matte und Decke ausgerüstet dahin, um festzustellen dass das Studiyoga neu ist und die frohe Kunde wohl noch nicht allzu weit verbreitet. Ich bin also in den „Genuss“ einer legendär preiswerten Einzelstunde gekommen, um mit einem Batzen Flyer heim zu krabbeln und am nächsten Tag nicht mal mehr in der Lage zu sein, einen Stift ohne Schmerzen festzuhalten. Ein paar Tage später hatte ich das dringende Bedürfnis nach einem ewig überfälligen Haarschnitt und wollte eben beim Friseur einen Termin machen. Hier um die Ecke sah einer ganz vielversprechend aus. Tim hat mich schon für meinen Mut gelobt, mit der Sprachbarriere und so ohne langjährige Ortskenntnis wäre das ja nichts als ein Glücksgriff. Spitzen schneiden kann ja wohl jeder, dachte ich mir. Im Friseursalon um die Ecke war gerade was frei und ich konnte direkt drankommen. Jetzt musste ich dem ersten nichtschwulen Friseur meines Lebens völligst überrumpelt auf Englisch erklären, was genau ich mir vorstelle (wachsen lassen, Schnitt rein, Spitzen ab) und er hat lächelnd den Kopf geschüttelt und mir eine ganze Menge kluger Dinge über Gesichtsform (meine ist übrigens Diamant, hammer oder?) und Haarstruktur erklärt. „Let’s do something different“ Wer ist hier der Profi, er ist hier der Profi, also durfte er sich austoben und ich habe um den Inhalt meines Portemonnaies gezittert. Am Ende wars alles ziemlich kurz, legendär preiswert und ich sehr zufrieden. Aufregend.In der Uni geht es richtig ab, Abgaben ohne Ende stehen ins Haus und ich verhandle aktuell noch mit meinem Leistungsanspruch übers Stresslevel. Ich glaub, der gesunde Mittelweg täte uns beiden ganz gut.
Und das wars erstmal wieder von mir. Ich drücke euch feste und sende windige Küsschens.
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Es darf aufgeatmet werden. Ich räume meinen Platz unter der Brücke und tausche ihn ein gegen ein gemütliches, kleines Zimmer in einer Zweier-WG in der Glen Street in Tollcross. Die Lage ist erstklassig und sobald das Chaos sich hier etwas lichtet und wir uns eingerichtet haben, zeig ich euch mal was! Ich kann es noch garnicht richtig fassen. Endlich ein Zuhause!
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Ein kurzer Ausflug in heimatliche Gefilde  und  Behördenkram und Megastress und Riesenerkältung und  Herzmenschen, Rindenmulch und (leicht) einen sitzen  und  es war mir ein inneres Blumenpflücken. 
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Es ist schon wieder so viel passiert, 10535744 Wohnungsbesichtigungen vorwiegend. Die Highlights diesmal waren zum Beispiel die sozial sehr verbundene Druffi-WG, eine traumhafte Traumbude im Traumviertel (Sonntag Abend weiß ich mehr, das wäre toll!) und ein Wiedertreffen mit einem Mädel aus Michelles alter Stufe. Eh ich mich versehen konnte, sucht die Gute jetzt nach 2-er-WGs. Darüber würde ich ganz gern nochmal schlafen eigentlich, ich bin nicht sicher ob das so hilfreich dabei sein könnte, neue Leute kennezulernen... aber was soll der Geiz.
Das riesenhaft gigantische Fringe-Abschlussfeuerwerk habe ich mit meinem Hostel Zimmernachbarn Juan aus Ecuador angeguckt. Juan war mal für längere Zeit in Bonn und wollte gern Deutsch reden, er hat immer zu allem gesagt: "Das ist ja total SUPA!!"   "Janica, wie schmeckt dir dein Bier?" -Ist lecker, ja... "HEY DAS IST JA TOTAL SUPA!!!" Ich habe außerdem einen Freund gefunden nachdem Juan weitergezogen ist, nämlich Daniël, einen total netten Kaaskop aus Amsterdam, der mit mir an derselben Uni studieren wird und in derselben Klemme im selben Hostel steckt. Wir “hunten” jetzt zusammen, das macht mehr Spaß, auch mal den Laptop zwischendurch wegzupacken und was anzugucken. Daniël ist 20 und vermisst seine Freundin ziemlich und wir versuchen gegenseitig voreinander mit den 3 Floskeln anzugeben, die wir jeweils in der gegenseitigen Sprache beherrschen. Da kann es schonmal passieren, dass man "Viel große Ahnung in eine gemütliche Pub!" hat. Hab alleine eine Free-Walking-Tour gemacht, das ist eine Stadterkundungstour zu Fuß. Ein mega spannender kleiner Edinbrwah-Crashkurs wars für mich, und die tolle Tour-Guide-Frau (Eva, hier Studentin, aus Oldenburg) hat mir nach der Tour bei einem Kaffee ein paar vielversprechende Kontakte von Freunden zugespielt, die manchmal an nette Leute untervermieten. Wir werden sehen. Im Hostel musste ich umziehen, Riesenkacke und mit totaler Schlepperei verbunden, aber ich konnte ja nicht in meinen schlimmsten Albträumen erahnen, dass ich hier noch länger sein müsste als bis zum 1. Jetzt wohne ich quasi als deren Oma im 6-Bett-Zimmer mit 5 grünohrigen Abiturientinnen aus dem Schwabenländle. Aber bis Montag Abend habe ich eine Bleibe, ich hab das im Urin! (...vielleicht will ich es auch einfach nur sehr dolle!) 
Ein kleiner Funfact am Rande: ich kann meinen Studentenausweis noch nicht bekommen, weil er einem zugesendet wird und naja, ich habe keine Adresse. Jedenfalls noch nicht. Es ist doch fast schon wieder lustig. Mir fallen die Augen zu. Ihr hört von mir!
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Nachdem ich es jetzt also mehr als 24 Stunden erfolgreich vermieden hatte, 'nach Hause zu telefonieren', um nicht alles nur noch schlimmer zu machen, hat Sarah mich überlistet indem sie auf meine Nachricht einfach mit einem Anruf reagiert hat. Ganz schön gerissen! Hab mir also einen Kaffee geholt, mich in die Princes Gardens auf meine heißgeliebte Holzbank mit Aussicht aufs Castle gesetzt und einmal kurz mein Herz ausgeschüttet. Danach war alles besser und ich habe vermutlich ungefähr den Rest des Tages am Telefon verbracht. Ich bin sehr froh, dass ihr mein geknatsche aushaltet, ihr seid ganz nah bei mir!  Ich hoffe einfach heimlich ganz dolle, dass das mit dem EU-Roaming kein Scherz war, sonst muss ich nach dem Quasselmarathon noch meine Seele verkaufen. Montag hatte ich zum ersten mal die Nase voll von so vielen unbeantwortet gebliebenen, liebevoll ausformulierten Zimmersucheanfragen, hab mich ziemlich obdachlos gefühlt und bin deshalb kurzerhand zum Help Center an der Uni gedüst. Natürlich nicht ohne ein lahmgelegtes iPhone dank komischer Virus-Action. Nachdem ich also kurz beschlossen hatte, dass mich Schottland hasst und ich schnell nach Hause muss, konnten die zuvorkommenden Schlackse im Applestore das fixen ("Ah no worries, lovely! Have a wonderful day!"). Ich hab heimlich gehofft, die von der Uni hätten zufällig das perfekte Zimmer für mich in der Hinterhand. Tja, schade, leider nein. Der Wohnungsmarkt hier ist echt völlig Out of Hand, Scotland! Es ist absolut geisteskrank. Ich bin seitdem also in einer engen Freundschaft mit meinem Laptop und 'jage' nach Zimmern, househunting nennt man das hier passenderweise. Damit und mit aufregenden Besichtigungen verbringe ich also die nächsten Tage... Und besichtige baufällige Löcher, treffe gruselige Vermieter allein in seltsamen Gegenden, renne mit anderen Studis im die Wette, werde versetzt oder in traumhaften Gegenden nach 20 Minuten Wartezeit mit einem mitleidigen Lächeln darauf hingewiesen, dass die Dame vor mir leider die Auserwählte sein soll. Solltet ihr von einem professionell gelegten Großbrand in der schottischen Hauptstadt hören, sagt der Polizei einfach, dass ihr mich nicht kennt. (Und drückt ein bisschen Däumchen für 1 armes obdachloses Görl! Kusskis!)
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Angekommen!  Nach meinem Sprung mit Anlauf ins eisekalte Wasser bin ich jetzt fast wieder trocken geföhnt und kann mal ein bisschen von den aufregenden ersten Tagen erzählen. Es ist nämlich nicht nur so, dass hier alle ganz falschrum fahren, die Steckdosen total komisch aussehen und einen An- und Ausschalter haben, und alles frittiert wird; hier passiert in einem einzigen Tag auch viel mehr auf einmal als Zuhause. Aber von vorne. Am Samstag ging es los, Mama hat mich in meiner kleinen schwarzen Rennsemmel netterweise zum Flughafen gefahren als mir auf dem Weg glorreicher Weise auffiel, dass mein Flug eine Stunde früher gehen sollte, als ich allen verkündet hatte. Böse Zungen würden behaupten, ein klassischer „Janica“, ich lasse das mal so stehen. Es hatte etwas sehr Positives, so konnten Mama und ich uns nämlich ausschließlich darauf konzentrieren, rasend schnell und heile an diesem blöden Flugzeug anzukommen und haben darüber ganz das Weinen und Traurigsein vergessen. „Es ist immer alles für was gut, Mädel“- fragt Oma und Opa, die haben Recht! So kam es also, dass am Flughafen alle sehr viel Herz hatten für das aufgelöste Mädchen mit dem Gepäckberg und mich an allen Schlangen vorbei haben rasen lassen. Leider musste das Handgepäck aber peinlich genau abgewogen sein, weshalb ich dann am Ende mit ein paar Strickjacken und meinem neuen Wintermantel übereinander zum Gate gerannt bin- um dann vor Ort festzustellen, dass der Flug maßlose Verspätung hatte. Da stand ich also, komplett nassgeschwitzt und völlig fertig. Den gesamten Flug über hab ich geschlafen wie ein Baby.  In Edinburgh angekommen wäre ich ganz gern auf dem Absatz wieder umgedreht. Der Flughafen eine einzige Baustelle, ich wurde nur über den Haufen gerannt und habe die Bushaltestelle für den Airlink 100 nicht gefunden, das ist ein Bus, auf den die liebe Shana mich aufmerksam gemacht hat, der auf direktem Wege in die Innenstadt düst. Als ich nach einer halben Stunde suchen dann schon mit dieser Schottland-Erfahrung abgeschlossen hatte, hab ich ihn endlich gefunden und für ‎£4.99 einen „Single“ gekauft, einen Single Ride in die City. Die allermeisten Busse hier sind kuschlige, gut beheizte Doppeldecker mit geräumigen Gepäckablagen. Sowas brauchen wir auch Zuhause! Es gibt nur einen Eingang, man zahlt passend beim Fahrer und bedankt sich höflich beim Rausgehen. Ich bin Fan. In der Stadt angekommen hab ich erstmal das Hostel garnicht gefunden. Ein kompletter Kaltstart, echt, ich wurde nämlich auf meiner Suche permanent von den Touristen über den Haufen gerannt, die alle für das berühmte Fringe Festival hier waren. Als ich es dann gefunden hatte, musste ich im Mini 4-Bett-Zimmer erstmal kurz durchatmen. Nach einem kleinen Päuschen habe ich mich dann aufgerafft und bin zum Starbucks, mir einen riesigen Kaffee holen. Den hab ich mitgenommen und mich ein bisschen treiben lassen durch die Princes Street Gardens. Da waren wegen des Festivals überall Straßenmusiker, Performance Artists und eine niedliche Brassband hat aktuelle Chartssongs performt. Ich habe mich auf eine der vielen gemütlichen Holzbänke gepackt und mir das bunte Treiben angeschaut. Neben mir hat sich dann ein süßes, runzliges, uraltes Ehepaar aus England niedergelassen. Die habe ich irgendwann angequatscht und gefragt, was ich mir so anschauen soll, ob sie sich hier auskennen und einen Geheimtipp haben. Die beiden waren historisch unheimlich bewandert, große Edinburgh Fans und haben einen Sohn in der Stadt, weshalb ich ein paar tolle Tipps für den doch ziemlich sonnigen Tag bekommen hab, die ich dann schnurstracks in die Tat umsetzen konnte: Gefühlte 100 Millionen Treppenstufen hochkraxeln zum berühmten Ende der „Royal Mile“ und mir die Burg mal genauer anschauen. Da oben war an diesem Tag die letzte Vorstellung des „Royal Military Tattoo“, der Militärparade von der Dolly und Glenn so geschwärmt hatten. Karten dafür waren zwar ausverkauft, aber abends hat mich das deutsche Pärchen aus meinem Zimmer mitgeschleift zum Abendessen (ich muss ziemlich bemitleidenswert und verknatscht ausgesehen haben) und danach sind die ganzen Musik- und Tanzgruppen mit Feuerwerk und Pauken und Dudelsäcken aus dem Castle ausmarschiert. Das war so ungefähr mitten in der Nacht, eisekalt und ich bin immer wieder fast im Stehen eingeschlafen. Trotzdem ein cooles Erlebnis. Danach waren wir noch was trinken in der berühmten Deacon Brodies Tavern. Ich war da zwar echt mit ziemlichen Spießern unterwegs, aber irgendwie war mir das ganz egal, denn ich fand es schön, einfach mit einem leckeren Bier bei Leuten zu sitzen ohne groß was erzählen zu müssen..   Da habt ihrs, so viele Buchstaben allein schon für den ersten Tag. Ich mach mal Schluss für heute. Viele Kilt-Kussis!
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