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Vergleich der Premium-Kleinwagen! Fiat 500 0.9 TwinAir gegen Alfa Romeo MiTo 1.4 8V, Mini Cooper D und DS 3 PureTech 110 S&S 5-Gang Manuell!

Erst letztes Jahr bekam der Fiat 500 ein Facelift. Dies bescherte ihm neue Motoren. Unter anderem auch ein modernes Benzin-Aggregat namens 0.9 TwinAir. Nun muss er sich dem aufgewerteten Alfa Romeo MiTo, dem pfiffigen Mini Cooper D und dem feinen DS 3 stellen. Und dies wird sich als ziemlich schwer erweißen. Der 500 ist nämlich eine Klasse tiefer angesiedelt, was ihn platztechnisch zurückfallen lässt. Ausgerechnet hier erweist sich der Mini als der Geräumigste. DS und Alfa bieten nur für kleinere Leute ausreichend Platz, zu dritt kann man hier nicht sitzen. Auch beim Kofferraum fällt er klar ab. 185 Liter (auf 550 Liter erweiterbar) bilden in diesem Vergleich das geringste Volumen. Der Alfa erweißt sich hier als Naturtalent. Hinter der hohen Ladekante befindet sich ein großes Gepäckteil mit 270 Litern, die wahlweise auf 950 Liter vergrößert werden können. Ein sehr guter Wert! Nur der DS bietet mehr Laderaum. Dieser bietet auch eine sehr gute Qualität, die sogar die des Mini’s überragt. Der Fiat bildet hier guten Durchschnitt, der MiTo fällt föllig ab, kann jedoch mit der großzügigsten Grundausstattung und den meisten Extras wieder Punkte gutmachen. Hier gefallen auch 3 und 500, nur der Cooper kann nicht überzeugen. Wenig Ausstattung, die meisten Extras kosten viel Geld. Hier kann der Preis ganz schnell in die Höhe gehen. In der Verarbeitung fällt besonders der DS positiv auf. Jedoch sind viele Gadgets und Bediensysteme zu kompliziert. Beim Komfort kann der DS jedoch glänzen und platziert sich mit einer weichen Federung auf Platz 2 im Komfortkapitel. Nur der Mini federt noch feiner! Den größten Sprung hat jedoch der Fiat gemacht. Endlich federt er sachter und besser für Schlaglöcher auf der Straße. Der MiTo enttäuscht auch nicht. Er federt etwas härter, aber trotzdem noch angenehm. Motortechnisch wird es am spannendsten. Schließlich sind nicht alle Fahrzeuge hier Benziner. Der Mini tritt als Diesel an. Seine 116 PS merkt man jedoch nicht. Zwar beschleunigt er am schnellsten, kann am schnellsten fahren, aber sein Motor geht relativ ungestüm ans Werk und mindert so den Fahrspaß. Schade, denn auch im Handling kann er uns am meisten überzeugen. Die Benziner von DS (110 PS), Fiat (105 PS) und Alfa (78 PS) gehen wesentlich ruhiger ans Werk, können aber bei Beschleunigung und der Maximalgeschwindigkeit nicht mithalten. Besonders der 27 PS schwächere MiTo fällt hier weit zurück, bietet eine schwache Laufkultur und muss sich somit hinten anstellen. Der Fiat macht am meisten Spaß und fährt flink um Kurven. Dies mag der DS überhaupt nicht. Komfort geht hier vor Spaß. Mit 4,2 Litern verbraucht er auch sehr wenig und gibt sich genügsam. Der Mini führt mit 3,9 Litern auf der Teststrecke. Hier bricht wieder einmal der Alfa ein. Er benutzt kein modernes Motorenkonzept und kann somit nicht ordentlich sparen. Mit 5,6 Litern auf 100 Kilometern muss er sich hinten anstellen. Der kleine Fiat verbraucht 4,3 Liter. Dass er auch noch vergleichsweise wenig kostet, ist ein weiterer Kaufaspekt. Für 18.100 Euro bekommt man einen sehr hübschen Kleinwagen mit viel Ausstattung. Der Preis des DS hält sich für seine gute Ausstattung mit 19.190 Euro noch im Rahmen. Der Mini kommt viel zu teuer. 23.760 Euro für eine unzureichende Ausstattung ohne Navi ist nicht akzeptabel. Beim Preis schlägt die Stunde des Alfa’s. In den Eigenschaften klar unterlegen, kostet er mit 16.250 Euro am wenigsten. Das er noch die beste Grundausstattung bietet, kann nur überzeugen.

Platz 1: DS 3 mit 486 Punkten: Der feine DS überzeugt mit Ausgewogenheit. Er ist edel, geräumig, relativ agil, verbraucht wenig, ist nicht zu teuer und im Komfort der Stärkste. So kann er diesen Vergleich knapp gewinnen.

Platz 2: Mini Cooper D mit 482 Punkten: Der pfiffige Mini ist der fahrdynamische unter den kleinen Autos. Er hat den besten Motor, verbraucht als Diesel weniger als die Benziner und ist sehr agil. Jedoch ist er teuer, was knapp den Sieg kostet.

Platz 3: Fiat 500 mit 469 Punkten: Der trendige kleine 500 kann mit seinem Motor überzeugen. Auch in der Fahrdynamik ist er ein ganz großer. Jedoch wirft ihn seine kleine Karosserie zu weit zurück und im Komfort muss er sich geschlagen geben.

Platz 4: Alfa Romeo MiTo mit 456 Punkten: Obwohl klar hinten, kann der Alfa mit einem großen Laderaum und dem günstigsten Preis überzeugen. Eine bessere Platzierung verhindert allerdings sein schwacher Motor.

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Test: Audi A1 1.4 TFSI

Das Facelift des A1 ist mittlerweile schon 2 Jahre her! Ist er trotzdem eine Empfehlung wert? Wir testen den Audi A1 1.4 TFSI um dieser Frage auf den Grund zu gehen! Auf den ersten Blick wirkt alles sehr modern. Das Cockpit bietet eine perfekte Qualität, eine sorgsame Verarbeitung, jedoch auch eine schwache Ausstattung. Auch für den Lack (Daytonagrau Perleffekt) muss man Aufpreis zahlen. Auch sonst kostet vieles Aufpreis. Es gibt zwar eine Klimaanlage, aber ein Navigationssystem kostet Aufpreis.  Vorne noch viel Platz, finden hinten größere Personen ab 1,90 keinen Raum mehr für den Kopf und die Beine. Dieses Platzproblem zieht sich bis zum Kofferraum (270-920l)  durch. Erfreulich, dass eine geteilte Rücksitzlehne Serie ist. Aber der Audi will auch nicht den Pragmatischen Kleinwagen verkörpern. Viel lieber fährt er mit seinem höchst komfortablen Fahrwerk um Kurven! Sein kräftiger und leiser Motor beschleunigt in 8,8 Sekunden auf 100 km/h. Die 125 Pferdestärken sind die Optimalmotorisierung und haben es leicht mit dem 1155 kg schweren Fahrzeug. Verbrauchstechnisch liegt er mit 4,9 Litern auf 100 Kilometern im Durchschnitt, was auch bei den Bremsen. Beim Preis jedoch eine unangenehme Überraschung: Dieser Spaß kostet 21.350 Euro! Auch hier merkt man, dass Audi seinen Kleinwagen großes mit dem kleinsten Modell vorhat!

Fazit: 4 von 5 Sterne!

Der A1 hat in seiner Bauzeit an Reife gewonnen! Der spritzige und sparsame Motor, die gute Qualität und der hohe Komfort, gepaart mit einem angenehmen Handling können überzeugen. Der hohe Preis, die mangelhafte Ausstattung, die durchschnittlichen Bremsen und das beengte Platzangebot jedoch nicht.

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Test: Peugeot 308 SW Active BlueHDI 120

Der Mittelklasse-Kombi von Peugeot bekam frisch ein Facelift! Jedoch hat sich nur der Kühlergrill leicht verändert und wurde an das Gesicht der Marke angepasst! Auch die Palette an Assistenzsystemen wurde großzügig erweitert, um auf den Stand der Zeit zu kommen! Bei der Anhängelast überzeugt der Peugeot mit 1.300 Kg. Und das, obwohl er relativ leicht (1.370 Kg) ist. Ein weiterer Pluspunkt: Der Kofferraum ist mit 610 Litern sehr geräumig und kann leicht auf 1660 Liter erweitert werden. Die Variabilität ist akzeptabel. Der Motor wird mit den 120 PS ausreichend angetrieben, wobei das Temperament nicht überzeugen kann. Dafür verbraucht er angeblich nur 3,2 l/100km. Wir kamen auf 4,5 Liter was auch absolut akzeptabel ist! Der Diesel geht leise an die Arbeit, jedoch vermittelt die Lenkung kaum Gefühl, was den Fahrspaß trimmt. Im Handling ist er nicht überzeugend, der Kombi möchte eh eher langsam um Kurven fahren, Schnelles Fahren ist bei ihm fehl am Platz. Dies würde auch die Federung nicht mitmachen, die ansonsten relativ komfortabel federt. Auch das Interieur kann sich sehen lassen. Zwar ist die Bedienung zu kompliziert und die Qualität eher schwach, aber die Verarbeitung ist lobenswert! Gut gemacht! Das geringe Platzangebot hinten macht der relativ niedrige Preis von 25.150 Euro wieder wett!

Fazit: 4 von 5 Sterne!

Auch nach dem Facelift ist der Peugeot ist ein guter Kombi mit starkem Motor, guter Verarbeitung und einer komfortablen Federung geblieben. Jedoch bietet er wenig Platz und viele Features bleiben zu kompliziert!

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Und frisch auf den Markt! Uns erwartet der neue Ford Fiesta! Wir freuen uns besonders auf den Fiesta 1.0 Ecoboost mit 100 PS! Dieser wird voraussichtlich sehr sparsam, vergleichsweise günstig und bietet eine ausreichende Ausstattung! Des Weiteren ist er ausreichend schnell und bietet genug Platz für vier Personen! Sein neues Cockpit wirkt qualitativ hochwertiger und aufgeräumter! Hier zieht er mit dem Opel Corsa gleich, mit dem er übrigens in direkter Konkurrenz steht! Genaueres wird eine Testfahrt sagen, aber eines ist sicher: Ford macht große Schritte nach vorne!

Fazit: 4,5 von 5 Sterne!

Der Fiesta wird starke Konkurrenz für VW Polo und Opel Corsa! Ein vielleicht nicht so spannendes Konzept, aber neutral und praktisch! Ford geht keine Abenteuer ein, was nachvollziehbar ein! Wenn jetzt noch das Fahrwerk stimmt, wird der Ford der Klassenprimus der Kleinwagen!

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Foto: https://de.wikipedia.org/wiki/Ford_Fiesta_%E2%80%9918

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Der Ford Mondeo Turnier ist für die eine Kaufempfehlung, die einen VW Passat wollen, aber circa 10.000 Euro zu wenig verdienen! Er besticht mit einem ausreichenden Platzverhältnis und vor allem dem tollen Sortiment an Motoren! Aber leider bietet er keinen so großen Kofferraum wie sein Vorgänger. 500 Liter sind bei 5 Personen zu wenig! Bei seinem Fahrwerk wurde wesentlich nachgearbeitet, was ihn auch in sportlicher Hinsicht verbessert! Mit einem Verbrauch zwischen 3,8 und 7,9 Liter (je nach Motoren) trinkt er nicht zu viel!

4 von 5 Sterne!

Wir sind eine neue Seite, die versuchen wird, euch mit unserem Wissen bei einem Autokauf zu helfen!

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Foto:https://de.wikipedia.org/wiki/Ford_Mondeo#/media/File:Ford_Mondeo_Wagon_(rear).JPG