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comicshopsaar · 10 days ago
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Comic Con 2025 SaarbrĂŒcken
Die @comic_con_saar hatte bis heute geöffnet. Hat sich fĂŒr mich auf jeden Fall gelohnt, immerhin bin ich nun stolzer Besitzer eines Stormtrooper-Helms. Man beachte das glĂŒckliche LĂ€cheln. Vielen Dank an Elizabeth und Jonathan von @war.and.peas - fĂŒr die tolle Zeichnung und Widmung, Hat mich sehr gefreut. Ansonsten habe ich es nicht so mit öffentlich im Raum rum fotografieren, aber ein paar Bilder gibt es dann doch noch   #Allgemein #comic_con_saar #ComicConSaarbrĂŒcken #Comics #Saarland #stormtrooper #war.and.peas
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comicshopsaar · 1 month ago
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Lustige TaschenbĂŒcher verkaufen – Was ist die Sammlung wirklich wert?
Lustige TaschenbĂŒcher verkaufen – Was ist die Sammlung wirklich wert? Viele Besitzer von Lustigen TaschenbĂŒchern (LTB) hegen die Hoffnung, dass ihre Sammlung ein kleines Vermögen wert sein könnte. Die bunten Comics aus Entenhausen begleiten viele seit der Kindheit, und manche Ausgaben sind inzwischen Jahrzehnte alt. VerstĂ€ndlich, dass man sich fragt, welchen Marktwert diese SchĂ€tze heute haben. Die ehrliche Antwort fĂ€llt oft ernĂŒchternd aus: In den meisten FĂ€llen sind LTB-Sammlungen viel weniger wert, als man vielleicht erwarten wĂŒrde. In diesem Artikel erklĂ€ren wir dir freundlich und sachlich, welche BĂ€nde tatsĂ€chlich nennenswerte Preise erzielen, warum Gebrauchsspuren den Wert drastisch drĂŒcken und wieso die meisten BĂ€nde – insbesondere spĂ€tere Nummern und Nebenreihen – kaum gefragt sind. Das Ziel ist, unrealistische Erwartungen zu dĂ€mpfen und dir ein realistisches Bild vom tatsĂ€chlichen Marktwert deiner Lustigen TaschenbĂŒcher zu geben. FrĂŒhe Ausgaben: Nur die ersten BĂ€nde erzielen hohe Preise Nur sehr frĂŒhe LTB-Ausgaben – allen voran die BĂ€nde 1 bis 10 – haben ĂŒberhaupt das Potenzial, spĂŒrbare Verkaufspreise zu erzielen. Diese ersten BĂ€nde stammen aus den spĂ€ten 1960er- und frĂŒhen 1970er-Jahren und sind vergleichsweise selten. Sammler zahlen hier fĂŒr Erstausgaben in herausragendem Zustand durchaus dreistellige BetrĂ€ge – in AusnahmefĂ€llen sogar noch mehr. So kann ein originaler Band Nr. 1 „Der Kolumbusfalter“ in nahezu neuwertigem Zustand schon mal mehrere 1000 € einbringen. Auch BĂ€nde 2, 3 oder 7 können, wenn sie wirklich makellos erhalten sind, immer noch ein paar hundert Euro oder mehr wert sein. Außerhalb dieser allerersten Ausgaben sinken die Preise jedoch rapide. Schon ab den zweistelligen Bandnummern (etwa ab Band 11 aufwĂ€rts) bewegen sich die Werte meist nur noch im zweistelligen Euro-Bereich – und das auch nur bei erstklassigem Zustand. Wirklich hohe Summen werden fast ausschließlich fĂŒr die allerersten und seltensten LTB-Exemplare gezahlt. Zustand ist entscheidend: Gebrauchsspuren mindern den Wert drastisch Nicht nur die Bandnummer, sondern vor allem der Zustand deines Comics entscheidet ĂŒber den Wert. Selbst bei den frĂŒhen, prinzipiell wertvollen Ausgaben drĂŒcken Gebrauchsspuren den Preis erheblich. Ein Lustiges Taschenbuch mag noch so selten sein – hat es deutliche Gebrauchsspuren, wird kaum ein Sammler einen Top-Preis bezahlen. Als „hervorragender Zustand“ gelten in der Regel Exemplare, die fast wie neu aussehen: keine Risse, keine fehlenden oder losen Seiten, minimale Abnutzung am Einband und keinerlei Kritzeleien. Bereits kleinere MĂ€ngel können den Wert stark vermindern. Typische Gebrauchsspuren, die den Preis nach unten treiben, sind unter anderem: Abgeknickte Ecken oder Kanten: „Eselsohren“ am Cover oder beschĂ€digte BuchrĂŒcken mindern die Sammlerfreude. Risse, Flecken oder lose Seiten: Jegliche BeschĂ€digung im Inneren des Buches – fehlende Seiten, eingerissene Stellen oder WasserschĂ€den – sind ein No-Go fĂŒr Wertsammler. Notizen oder Markierungen: Mit Bleistift-Notizen, NamenseintrĂ€gen oder ausgemalten Bildern verliert das Heft massiv an Wert. Vergilbtes oder verblichenes Papier: Stark vergilbte Seiten oder ein ausgeblichenes Cover deuten auf Alterung durch Licht und Luft hin und lassen den Zustand weniger attraktiv erscheinen. Gerade bei Band 1–10 gilt: Nur nahezu makellose Exemplare erzielen Spitzenpreise. Ist zum Beispiel der Kolumbusfalter (Band 1) „nur“ in durchschnittlichem, deutlich gelesenem Zustand, so fĂ€llt sein Marktwert im Vergleich zu einem Top-Exemplar drastisch ab. Sammler zahlen fĂŒr QualitĂ€t – ein verknicktes oder abgenutztes Heft wird dagegen oft kaum mehr als ein gewöhnliches Leseexemplar wert sein. Die meisten LTBs haben kaum Marktwert So beliebt die Lustigen TaschenbĂŒcher inhaltlich sind – die große Mehrheit der BĂ€nde hat kaum oder keinen Wiederverkaufswert. Insbesondere spĂ€tere Nummern (also BĂ€nde jenseits der frĂŒhen Ausgaben) wurden in hohen Auflagen gedruckt und sind entsprechend massenhaft vorhanden.
Wer ein LTB aus den 1980er, 1990er oder 2000er Jahren besitzt, hĂ€lt in aller Regel kein seltenes SammlerstĂŒck in HĂ€nden, sondern ein sehr gewöhnliches Buch, das viele andere ebenfalls haben. Die Konsequenz: Auf dem Gebrauchtmarkt erzielen diese normalen LTBs meistens nur sehr geringe Preise – wenn sie ĂŒberhaupt verkauft werden. Oft wechseln solche BĂ€nde fĂŒr CentbetrĂ€ge oder wenige Euro den Besitzer. Beispielsweise werden gĂ€ngige LTB-TB auf FlohmĂ€rkten oder in Online-Börsen hĂ€ufig fĂŒr etwa 0,50 € bis 3 € pro StĂŒck angeboten, teils auch im Paket noch gĂŒnstiger. Selbst komplette RĂŒckenbild-Sammlungen (also Serien aufeinanderfolgender Nummern) aus jĂŒngeren JahrgĂ€ngen bringen meist nur einen bescheidenen Gesamtbetrag ein. Wer also hofft, mit 100 „durchschnittlichen“ LTB-BĂ€nden reich zu werden, den mĂŒssen wir enttĂ€uschen: Die meisten LTBs sind liebenswerte Comics, aber keine wertvolle Anlage. Ein Grund dafĂŒr ist auch, dass viele neuere Ausgaben noch problemlos im Handel erhĂ€ltlich sind. Warum sollte ein KĂ€ufer viel zahlen, wenn er den Band noch regulĂ€r kaufen kann? Ältere Ausgaben ab den 1990ern sind zudem oft in Sammlerkreisen bereits reichlich vorhanden, sodass kaum jemand fehlt, was du anbietest. Unterm Strich gilt: SpĂ€tere und hĂ€ufige LTB-Nummern haben vor allem ideellen oder Unterhaltungswert – finanziell sind sie meist nicht der Rede wert. Wunschpreise in Online-Angeboten: RealitĂ€t vs. Erwartung Ein hĂ€ufiger Fallstrick fĂŒr VerkĂ€ufer sind die Wunschpreise auf Online-Verkaufsplattformen. Man schaut bei eBay, Amazon Marketplace oder Kleinanzeigen und sieht LTB-Sammlungen, die fĂŒr scheinbar hohe Summen angeboten werden. Da verlangt jemand vielleicht 500 € oder mehr fĂŒr eine Sammlung, oder einzelne Hefte werden mit utopischen Preisvorstellungen eingestellt. Solche Angebote wecken leicht den Eindruck, die eigenen Comics mĂŒssten ja ebenfalls so viel wert sein. Doch hier ist Vorsicht geboten: Angebotspreise sind nicht gleich Verkaufspreise. In der RealitĂ€t bleiben viele dieser hochpreisigen Inserate monatelang unverkauft. Jeder kann seine Lustigen TaschenbĂŒcher online fĂŒr einen beliebigen Betrag einstellen – ob sich aber ein KĂ€ufer findet, steht auf einem ganz anderen Blatt. Viele ĂŒberteuerte Offerten enden schließlich ohne Verkauf oder mĂŒssen stark im Preis reduziert werden, bis ĂŒberhaupt Interesse entsteht. Wer also nur auf die (ĂŒberhöhten) Forderungen anderer VerkĂ€ufer schaut, bekommt leicht ein falsches Bild vom echten Marktwert. Tipp: Um die RealitĂ€t besser einschĂ€tzen zu können, lohnt ein Blick auf beendete Auktionen oder tatsĂ€chlich verkaufte Angebote. Dort zeigt sich oft, dass die meisten LTBs nur zu deutlich niedrigeren Preisen weggegangen sind. Lass dich also nicht von ein paar Traumpreisen blenden – im Zweifel handelt es sich dabei um Ausnahmen oder Wunschdenken. Realistisch ist meist, dass deine LTBs deutlich weniger bringen, als manche Online-Anzeigen suggerieren. Warum HĂ€ndler selten LTBs ankaufen Vielleicht denkst du: „Wenn privat kaum wer kauft, versuche ich es bei einem HĂ€ndler oder Comicshop.“ Allerdings muss man auch hier realistisch sein. HĂ€ndler lehnen LTB-AnkĂ€ufe meist ab, und das aus gutem Grund: Der Aufwand und die Lagerkosten stehen in keinem VerhĂ€ltnis zum möglichen Erlös. Ein Comic-HĂ€ndler oder Antiquariat bekommt hĂ€ufig Angebote von Leuten, die ihre LTB-Sammlung verkaufen möchten. Doch die Erfahrung zeigt, dass Nachfrage und Gewinnspanne fĂŒr diese Comics sehr gering sind. Wenn ein HĂ€ndler beispielsweise 200 gebrauchte Lustige TaschenbĂŒcher ankauft, muss er diese einlagern, sortieren, eventuell Online-Anzeigen erstellen oder sie im Laden prĂ€sentieren – all das kostet Zeit und Platz. Gleichzeitig weiß der HĂ€ndler, dass er pro Band vielleicht nur ein paar Euro (wenn nicht nur Cents) erzielen kann und die Hefte unter UmstĂ€nden lange im Regal liegen, bevor sie einen KĂ€ufer finden. Wirtschaftlich lohnt sich das kaum. Daher ist es ĂŒblich, dass professionelle AnkĂ€ufer bei LTBs entweder nur sehr selektiv kaufen (etwa
nur die frĂŒhen, wertvollen Nummern in Top-Zustand) oder pauschal extrem niedrige Preise bieten. Viele HĂ€ndler sagen sogar direkt freundlich ab, wenn man mit einer großen Kiste LTBs anfragt – sie haben oft schon mehr als genug davon auf Lager. Nimm es also nicht persönlich: Diese Absagen spiegeln nur wider, dass die Wiederverkaufswerte minimal sind. Es bedeutet nicht, dass deine geliebten Comics „schlecht“ sind, sondern lediglich, dass das VerhĂ€ltnis von Aufwand zu Ertrag fĂŒr HĂ€ndler nicht stimmt. Nebenreihen und Sondereditionen: Kaum Nachfrage ZusĂ€tzlich zur Hauptreihe der Lustigen TaschenbĂŒcher gibt es zahlreiche Nebenreihen und SonderbĂ€nde – zum Beispiel die LTB Spezial-Reihe, die LTB Enten-Edition, LTB Premium, LTB Collection und andere thematische Ausgaben. Man könnte annehmen, dass diese besonderen Editionen vielleicht seltener sind und daher höhere Preise erzielen. In der Praxis ist jedoch auch hier die Nachfrage Ă€ußerst begrenzt. LTB Spezial etwa erscheint(e) nur ein paar Mal im Jahr und enthĂ€lt thematische Geschichten, und die Enten-Edition fokussiert sich ganz auf Donald Duck & Co. Trotz dieses speziellen Inhalts sind gebrauchte Ausgaben dieser Reihen schwer an den Mann zu bringen. Selbst wenn man sie gĂŒnstig anbietet, halten sich die Interessenten in Grenzen. Viele Sammler konzentrieren sich vor allem auf die nummerierte Hauptserie, um vielleicht ihr RĂŒckenbild zu vervollstĂ€ndigen. Die Nebenreihen gelten eher als „nice to have“ fĂŒr eingefleischte Fans, aber nicht als wertvolle SammlerstĂŒcke mit hohem Wiederverkaufswert. Das spiegelt sich in den Preisen wider: Sonderausgaben wie SpezialbĂ€nde, Enten-Editionen oder Ă€hnliche Extras werden secondhand hĂ€ufig ebenfalls nur fĂŒr ein paar Euro pro StĂŒck angeboten – oft ohne Erfolg. Wer alle Hefte einer Nebenserie loswerden möchte, bekommt dafĂŒr meist kaum mehr als fĂŒr die HauptbĂ€nde. Limitierte Sammlerauflagen oder JubilĂ€umsbĂ€nde können Ausnahmen sein, doch auch hier sollte man nicht zu viel erwarten. Insgesamt gilt: Nebenreihen des LTB sind sammlerisch wenig gefragt und erzielen entsprechend nahezu keine nennenswerten Preise. Fazit: Realistische Erwartungen statt EnttĂ€uschungen FĂŒr angehende VerkĂ€ufer von Lustigen TaschenbĂŒchern heißt das Fazit: Behalte realistische Erwartungen. Wenn du nicht gerade ein paar der allerersten LTB-BĂ€nde in exzellentem Zustand besitzt, wirst du mit deiner Sammlung keinen großen Gewinn machen. Das soll nicht entmutigen, sondern davor bewahren, mit falschen Vorstellungen an den Verkauf heranzugehen. Die Wahrheit ist, dass 99 % der LTBs vor allem sentimentalen Wert und Lesefreude bieten, aber eben keinen hohen Marktwert. Eine Sammlung aus vielen mittleren oder neueren Nummern wird eher im zweistelligen bis niedrigen dreistelligen Eurobereich liegen – selbst dann oft nur, wenn ein Abnehmer alle zusammen nimmt. Einzelne Standard-BĂ€nde bringen meist nur KleinstbetrĂ€ge. Auch Gebrauchsspuren reduzieren den Erlös merklich, selbst bei potenziell wertvollen Heften. Unser Rat: Sei ehrlich zu dir selbst, was den Zustand und die Begehrtheit deiner LTBs angeht. Freu dich ĂŒber jedes Heft, das einen neuen Leser findet – auch wenn es nur fĂŒr ein paar Euro verkauft wird. Und wenn am Ende der erzielte Betrag geringer ist als erhofft, denk daran, dass die wahren SchĂ€tze dieser Comics in den Geschichten und Erinnerungen liegen, die sie dir geschenkt haben. So gehst du ohne EnttĂ€uschung in den Verkaufsprozess und kannst dich vielleicht sogar darĂŒber freuen, jemanden neuen mit deinen Lustigen TaschenbĂŒchern glĂŒcklich zu machen – ganz unabhĂ€ngig vom Geld. Woran erkenne ich (frĂŒhe) Erstauflagen der Lustigen TaschenbĂŒcher? BĂ€nde 1–20: Erkennungsmerkmale der Erstauflage Die ersten zwanzig Lustigen TaschenbĂŒcher lassen sich eindeutig als Erstauflagen identifizieren – vor allem ĂŒber den aufgedruckten Originalpreis auf dem Cover. Anders als bei manchen anderen Comicreihen war das Impressum bei LTBs nie verlĂ€sslich zur Auflagenbestimmung geeignet. Auch die Gestaltung des Covers blieb ĂŒber mehrere Auflagen hinweg weitgehend gleich.
Der wichtigste Hinweis ist daher der damalige Originalverkaufspreis – und zwar genau der, der zur Erscheinungszeit ĂŒblich war. Diese Preise gelten fĂŒr die Erstauflagen: BĂ€nde 1–3 (1967–1968): 2,50 DM BĂ€nde 4–10 (1968–1969): 2,80 DM BĂ€nde 11–18 (1970–1971): 3,00 DM BĂ€nde 19–20 (1972): 3,50 DM Ein Beispiel: Band 1 „Der Kolumbusfalter“ wurde 1967 fĂŒr 2,50 DM verkauft. Ein spĂ€terer Nachdruck trĂ€gt auf dem Cover dagegen 3,80 DM, 4,80 DM oder sogar mehr – je nach Erscheinungsjahr. Wenn der Preis auf dem Cover höher ist als oben gelistet, handelt es sich um einen Nachdruck. Weitere (untergeordnete) Hinweise können helfen: Covernummerierung: Die BĂ€nde 1–9 tragen auf dem Cover vor der Nummer das „No.“ (z. B. „No. 7“). Das ist typisch fĂŒr frĂŒhe Ausgaben – kommt aber auch bei den ersten Nachauflagen noch vor. Titelliste im Buch: Auf der vorletzten Seite befindet sich oft eine Übersicht der bisher erschienenen BĂ€nde. In der Erstauflage ist der jeweils vorliegende Band meist der letzte Eintrag (oder der nĂ€chste wird angekĂŒndigt). Tauchen dort BĂ€nde auf, die höher nummeriert sind als das Heft selbst, ist es ein Nachdruck. Seitenumfang und Papier: Bei den frĂŒhen Erstauflagen ist das Papier oft minimal dicker, der Druck leicht matter. Nachdrucke wirken oft heller und „frischer“ – das ist aber kein sicheres Kriterium. Fazit:Wer wissen will, ob ein LTB der BĂ€nde 1–20 eine echte Erstauflage ist, sollte vor allem auf den Preis auf dem Cover achten. Stimmen Preis und Bandnummer mit der ursprĂŒnglichen Erscheinungszeit ĂŒberein, handelt es sich in aller Regel um die Erstauflage.   #HintergrĂŒnde
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comicshopsaar · 2 months ago
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Schwarzbart der Pirat – Humorvolle Abenteuer von Marcel Remacle Entstehung und Hintergrund „Schwarzbart der Pirat“ ist eine humorvolle Comicserie des belgischen Zeichners und Autors Marcel Remacle. Die Serie erschien erstmals 1958 unter dem Originaltitel „Le Vieux Nick et Barbe-Noire“ im Magazin Spirou und entwickelte sich schnell zu einem festen Bestandteil des frankobelgischen Comicprogramms. Remacle war sowohl fĂŒr Text als auch Zeichnungen verantwortlich und prĂ€gte den Charakter der Serie maßgeblich. Figuren und ErzĂ€hlstruktur Im Mittelpunkt der Geschichten steht ursprĂŒnglich der listige Seemann Old Nick (im Deutschen meist als „der alte Nick“ bezeichnet), der mit SchlĂ€ue und Erfahrung den Gefahren der Weltmeere trotzt. Als Gegenspieler tritt der Pirat Schwarzbart auf – ein nicht gerade brillanter, aber umso ehrgeizigerer SeerĂ€uber, dessen PlĂ€ne regelmĂ€ĂŸig durchkreuzt werden. Mit der Zeit verlagerte sich der Fokus der Serie zunehmend auf Schwarzbart selbst, der mit seiner tölpelhaften Art zum Publikumsliebling wurde. Weitere zentrale Figuren: Sebastian – ein treuer Harpunier und GefĂ€hrte Nicks Großpapa – Schwarzbarts schlagkrĂ€ftiger Großvater mit eigenem Dickkopf Die Geschichten zeichnen sich durch einen starken Humor, temporeiche Handlung und skurrile Charaktere aus. Der Zeichenstil bleibt durchweg dynamisch, farbenfroh und klassisch frankobelgisch. Veröffentlichung und Publikationsgeschichte Zwischen 1958 und 1985 erschienen insgesamt 26 Alben der Serie beim belgischen Verlag Dupuis. Die erste Geschichte wurde 1958 in Spirou vorveröffentlicht, das erste Album folgte 1960. In Deutschland wurden die Abenteuer ab 1966 in verschiedenen Heften und Serien abgedruckt: Lupo modern, Tip Top und Fix und Foxi (Kauka-Verlag) 22 Hefte im Bastei Verlag (1980–1981) 9 Alben im Reiner Feest Verlag (1987–1992) unter dem Titel „Pirat Schwarzbart und Old Nick“ Diese Veröffentlichungen machten die Serie auch im deutschsprachigen Raum einem breiten Publikum zugĂ€nglich. Marcel Remacle – Zeichner und Autor Marcel Remacle wurde 1926 in Namur (Belgien) geboren und war in den 1950er bis 1980er Jahren einer der prĂ€genden Zeichner der humorvollen Abenteuerserien im Spirou-Umfeld. Neben „Schwarzbart der Pirat“ schuf er auch Serien wie „Bobosse“ oder „Hultrasson, der Wikinger“. Sein Stil ist typisch fĂŒr die Spirou-Schule: klare Linien, prĂ€zise Panelstruktur, ausdrucksstarke Figuren und pointierter Humor. Fazit „Schwarzbart der Pirat“ verbindet klassische Piratenabenteuer mit einer guten Portion Slapstick und Charakterkomik. Die Serie ist ein typisches Beispiel fĂŒr den frankobelgischen Humorcomic der 1960er bis 1980er Jahre und bleibt durch ihren zeitlosen Witz und die sympathisch-unperfekten Hauptfiguren ein Klassiker des europĂ€ischen Comics.
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comicshopsaar · 2 months ago
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MV Comix – Die zweite Serie von 1971: Ein Kaleidoskop europĂ€ischer und amerikanischer Comics Einleitung Die MV Comix des Jahres 1971, veröffentlicht vom Ehapa Verlag, setzten die Tradition der Mickyvision fort und etablierten sich als bedeutende Comic-Anthologie im deutschsprachigen Raum. Mit einem erweiterten Fokus auf frankobelgische Abenteuer-Serien sowie ausgewĂ€hlten US-amerikanischen Superheldengeschichten boten die Hefte ein breites Spektrum an Genres und ErzĂ€hlstilen.​ Inhaltliche Vielfalt und Serienauswahl Die Ausgaben von 1971 zeichneten sich durch eine abwechslungsreiche Mischung aus europĂ€ischen und amerikanischen Comics aus:​ Asterix: Die Abenteuer des pfiffigen Galliers und seiner Freunde wurden in Fortsetzungen prĂ€sentiert und erfreuten sich großer Beliebtheit. ​Comics.org Isnogud: Die humorvollen Geschichten des Großwesirs, der stets versucht, Kalif anstelle des Kalifen zu werden, fanden ebenfalls ihren Platz in den Heften. ​ralf-h-comics.de Rick Master: Spannende KriminalfĂ€lle des gleichnamigen Reporters boten den Lesern fesselnde Unterhaltung.​ Luc Orient: Science-Fiction-Abenteuer mit dem Helden Luc Orient entfĂŒhrten die Leser in ferne Welten und futuristische Szenarien. ​ Superman und Batman: Die ikonischen Helden aus dem DC-Universum brachten amerikanisches Superhelden-Flair in die Anthologie. ​ Superboy und Lois Lane: ErgĂ€nzend zu den Haupthelden wurden Geschichten ĂŒber Supermans Jugendjahre und die Abenteuer der mutigen Reporterin Lois Lane veröffentlicht.​ Bedeutung und Einfluss Die Kombination aus europĂ€ischen und amerikanischen Comics machte die MV Comix zu einer abwechslungsreichen LektĂŒre und trug maßgeblich zur Popularisierung frankobelgischer Comics in Deutschland bei. Gleichzeitig wurden Fans von Superheldengeschichten angesprochen, was die Hefte zu einem wichtigen Bindeglied zwischen verschiedenen Comic-Kulturen machte.​ Fazit Die MV Comix des Jahres 1971 boten einen umfassenden Querschnitt durch die Comic-Welt jener Zeit. Mit ihrer Vielfalt an Genres und Charakteren sowie der hochwertigen grafischen Gestaltung sind sie bis heute ein bedeutendes Zeugnis fĂŒr die Verbreitung und Akzeptanz von Comics im deutschsprachigen Raum.
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comicshopsaar · 2 months ago
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ZACK Album und ZACK Comic Box – Die Abenteuerformate des Koralle Verlags EinfĂŒhrung Die Reihen ZACK Album und ZACK Comic Box zĂ€hlen zu den wichtigsten Comicpublikationen des Koralle Verlags in den 1970er Jahren. Sie ergĂ€nzten das monatlich erscheinende ZACK-Magazin und boten eine Plattform fĂŒr abgeschlossene Geschichten und Serienfortsetzungen im Alben- bzw. Heftformat. Beide Reihen dienten dazu, frankobelgische Comicserien einem breiten deutschen Publikum zugĂ€nglich zu machen – mit unterschiedlichen Schwerpunkten und PrĂ€sentationsformen. ZACK Comic Box – Vielfalt im Heftformat Die Reihe ZACK Comic Box startete 1972 und erschien zunĂ€chst monatlich im Heftformat. Insgesamt wurden 43 Ausgaben veröffentlicht, die sich thematisch stark an Abenteuerserien orientierten. Der inhaltliche Fokus lag auf beliebten Serien wie: Michel Vaillant – Motorsportdrama mit realistischem Hintergrund Leutnant Blueberry – Westernserie mit starker Charakterentwicklung Umpah-Pah – Humorvolle Indianergeschichte von Goscinny und Uderzo Rick Master – Krimiserie mit journalistischem Einschlag Luc Orient – Science-Fiction-Abenteuer mit starkem Zukunftsbezug Raumschiff Enterprise – Adaptionen der bekannten TV-Serie Ab 1976 wurde die Reihe in ZACK Box umbenannt. Der Wechsel war rein formaler Natur; das Konzept blieb erhalten: ein flexibles, inhaltlich breit aufgestelltes Heftformat mit wechselnden Schwerpunkten. ZACK Album – Abgeschlossene Abenteuer im Albenformat Die Reihe ZACK Album erschien erstmals im Januar 1974 und lief bis November 1977. Insgesamt wurden 20 Alben veröffentlicht. Sie boten abgeschlossene Abenteuer in hochwertiger Albenform, oft mit Serien, die zuvor in der ZACK Comic Box oder im ZACK-Magazin vorgestellt worden waren. Die ersten Ausgaben widmeten sich vor allem Lucky Luke, spĂ€ter kamen weitere Serien hinzu, unter anderem: Luc Orient Umpah-Pah Rick Master Leutnant Blueberry Die Alben zeichneten sich durch ihre großformatige Aufmachung und die vollstĂ€ndige PrĂ€sentation einzelner Episoden aus. Ab Band 11 wurde das "ZACK Album"-Logo eingefĂŒhrt und die Reihe gezielt als ErgĂ€nzung zum Magazin positioniert. Bedeutung und Rezeption Beide Reihen spiegeln die redaktionelle Ausrichtung des Koralle Verlags wider: Abenteuercomics mit europĂ€ischem Ursprung, oft realistisch gezeichnet und mit spannungsgeladenen Plots. Sie boten eine inhaltliche und grafische Alternative zum damals stark auf US-Superhelden fokussierten Comicmarkt. FĂŒr viele Leserinnen und Leser waren die ZACK Comic Box und die ZACK Album-Reihe der erste Zugang zu hochwertigen frankobelgischen Comics in deutscher Sprache. Die Mischung aus Western, Science-Fiction, Krimi und Humor deckte ein breites Spektrum an Genres ab und machte die Formate langfristig sammelwĂŒrdig. Fazit ZACK Album und ZACK Comic Box ergĂ€nzten sich ideal: WĂ€hrend die Hefte kĂŒrzere oder fortlaufende Episoden boten, prĂ€sentierten die Alben abgeschlossene Abenteuer in hochwertiger Form. Gemeinsam dokumentieren sie eine wichtige Phase der deutschen Comicpublikation und stehen fĂŒr den erfolgreichen Transfer europĂ€ischer Comickultur in den deutschsprachigen Raum.
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comicshopsaar · 3 months ago
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ZACK-Magazin 1973 – Ein Jahr der Vielfalt und Leserbindung EinfĂŒhrung und Bedeutung des Jahrgangs Das Jahr 1973 markierte eine besondere Phase in der Geschichte des ZACK-Magazins. Der redaktionelle Ausbau, die EinfĂŒhrung neuer Serien sowie interaktive Aktionen machten diesen Jahrgang zu einem der vielseitigsten in der Publikationsgeschichte. Neben bekannten Abenteuerserien bot das Magazin verstĂ€rkt Inhalte zur aktiven Leserbeteiligung – eine Kombination, die es bei jungen und Ă€lteren Lesern gleichermaßen beliebt machte. Neue Serien und inhaltliche Erweiterung Das Serienangebot 1973 zeichnete sich durch eine ausgewogene Mischung aus bereits etablierten und neuen Comics aus: Barracuda: Die Serie, basierend auf Ă€lteren Arbeiten von Albert Weinberg, bot spannende Unterwasserabenteuer und wurde speziell fĂŒr das ZACK-Magazin ĂŒberarbeitet. Valerian und Veronique: Diese Science-Fiction-Serie bereicherte das Heft um futuristische, komplexe Handlungen und faszinierende Welten. Turi & Tolk: Mit dieser Eigenproduktion von Dieter Kalenbach fĂŒhrte ZACK erstmals eine in Deutschland produzierte Serie ein, die neue erzĂ€hlerische Akzente setzte. Diese NeuzugĂ€nge ergĂ€nzten die etablierten Serien wie Leutnant Blueberry, Michel Vaillant und Lucky Luke, die weiterhin feste Bestandteile des Magazins blieben. Leseraktionen und InteraktivitĂ€t 1973 verstĂ€rkte das ZACK-Magazin seine Leserbindung durch verschiedene Mitmachaktionen: ZACK-Club: Leser konnten Mitglied eines informellen Clubs werden. Mitglieder erhielten einen Ausweis und eine Anstecknadel mit dem Motto „Ich bin auf Zack!“. Damit wurde eine emotionale Bindung zur Marke aufgebaut. Sammelpunkte („Zacken“) und PrĂ€mien: In den Ausgaben waren dreieckige Punkte abgedruckt, die ausgeschnitten und gegen Poster, Gadgets oder andere PrĂ€mien eingetauscht werden konnten. RĂ€tsel und Wettbewerbe: Passend zu den Serieninhalten wurden themenbezogene RĂ€tsel veröffentlicht, zum Beispiel Weltraumfragen zu „Valerian“ oder Motorsportaufgaben im Zusammenhang mit „Michel Vaillant“. Sonderausgaben und Beilagen Ein weiteres Merkmal des Jahrgangs 1973 waren spezielle Ausgaben mit zusĂ€tzlichen Inhalten oder redaktionellen Schwerpunkten. Diese begleiteten die EinfĂŒhrung neuer Serien oder griffen aktuelle Themen auf, die mit den Comicgeschichten verknĂŒpft waren. Die EinfĂŒhrung der ZACK Comic Box, die komplette Alben in Einzelveröffentlichung bot, unterstĂŒtzte zudem das Serienangebot außerhalb des Magazins. Fazit Das ZACK-Magazin des Jahres 1973 steht exemplarisch fĂŒr eine Phase redaktioneller Innovation, strategischer Serienauswahl und aktiver Leserkommunikation. Es vereinte klassische Abenteuercomics mit neuen Impulsen aus Science-Fiction und deutscher Eigenproduktion. Gleichzeitig wurde durch Clubangebote, Sammelaktionen und Wettbewerbe eine feste Leserbasis aufgebaut. Diese Kombination macht 1973 zu einem der spannendsten JahrgĂ€nge in der ZACK-Geschichte.
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comicshopsaar · 3 months ago
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Batman Sonderheft – Die deutsche Heftreihe des Dunklen Ritters (1976–1985) EinfĂŒhrung und Veröffentlichungsgeschichte Die Comicserie Batman Sonderheft wurde vom Egmont Ehapa Verlag herausgegeben und erschien erstmals im Jahr 1976. Die Reihe war zunĂ€chst als vierteljĂ€hrliche Publikation geplant, wurde jedoch ab 1983 auf eine Erscheinungsfrequenz von sechs Ausgaben pro Jahr erhöht. Die Serie endete 1985 mit der 44. Ausgabe. Damit umfasst das Batman Sonderheft einen wichtigen Zeitraum in der deutschen Veröffentlichungsgeschichte von DC-Comics. Inhaltlicher Fokus Im Zentrum der Hefte standen die Abenteuer von Batman, einem der bekanntesten Superhelden des US-amerikanischen Comicverlags DC Comics. Die Auswahl der Geschichten kombinierte klassische US-Ausgaben mit neueren Abenteuern des Dunklen Ritters. Dadurch erhielten deutschsprachige Leserinnen und Leser einen abwechslungsreichen Zugang zur Welt von Gotham City – inklusive Batmans KĂ€mpfen gegen ikonische Gegner wie den Joker, den Pinguin, Two-Face oder Catwoman. Je nach Originalmaterial deckten die Hefte verschiedene erzĂ€hlerische Stile ab – von klassischen Detektivgeschichten bis hin zu actiongeladenen Storylines. Besonders in den spĂ€teren Ausgaben wurde deutlich, wie sich der Ton der Batman-Comics wandelte: von eher farbenfrohen Geschichten hin zu dĂŒsteren und psychologisch geprĂ€gten ErzĂ€hlungen. Gestaltung und visuelle Merkmale Die Covergestaltung des Batman Sonderhefts war einprĂ€gsam und orientierte sich an den dynamischen Motiven der Originalausgaben. HĂ€ufig wurden dramatische Szenen oder ikonische Posen Batmans dargestellt, was die dĂŒstere AtmosphĂ€re der Figur unterstrich. Der visuelle Stil variierte je nach zugrundeliegendem US-Material, blieb jedoch stets dem Grundcharakter der Figur treu. Die Gestaltung war ein zentraler Faktor fĂŒr die AttraktivitĂ€t der Reihe. Die Hefte richteten sich dabei nicht nur an Kinder und Jugendliche, sondern zunehmend auch an ein Ă€lteres, comicerfahrenes Publikum. Bedeutung fĂŒr die Comiclandschaft im deutschsprachigen Raum Das Batman Sonderheft markiert eine wichtige Phase der Batman-Rezeption in Deutschland. WĂ€hrend frĂŒhere Veröffentlichungen (etwa im Bildschriftenverlag) auf stark gekĂŒrzte Fassungen setzten, bot Ehapa mit dieser Reihe erstmals kontinuierlich umfangreichere Geschichten in einer ansprechenden Aufmachung. Die Serie lief parallel zu weiteren Superhelden-Veröffentlichungen von Ehapa, etwa zu Superman oder Justice League, und trug entscheidend dazu bei, das DC-Universum auch im deutschen Markt stĂ€rker zu etablieren. Sammlerwert und Nachwirkung Heute gelten die 44 Ausgaben des Batman Sonderhefts als begehrte SammlerstĂŒcke. Besonders frĂŒhe Nummern in gutem Zustand oder mit originalem Preisaufdruck sind auf dem Sammlermarkt gefragt. Neben ihrem materiellen Wert dokumentieren die Hefte auch ein StĂŒck deutscher Comic- und Verlagsgeschichte. FĂŒr Batman-Fans bieten sie einen RĂŒckblick auf eine prĂ€gende Phase der Figurenentwicklung – vor allem in Bezug auf die zeichnerische und erzĂ€hlerische Transformation Batmans vom klassischen Helden zum dunklen, komplexen Charakter, wie man ihn ab den 1980er Jahren zunehmend wahrnahm.
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comicshopsaar · 3 months ago
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Onkel Dagobert von Don Rosa – Die große Comicreihe beim Ehapa Verlag Entstehung und Konzept der Reihe Die Serie „Onkel Dagobert von Don Rosa“ erschien ab 1994 im Ehapa Verlag und umfasst insgesamt 33 Ausgaben. Sie stellt eine umfassende Werkschau des US-amerikanischen Disney-Zeichners und Autors Don Rosa dar, der das Universum rund um Dagobert Duck auf Grundlage der Geschichten von Carl Barks weiterentwickelte. Im Zentrum steht zunĂ€chst die zwölfgĂ€ngige Biografie „Sein Leben, seine Milliarden“, in der Don Rosa Dagoberts Lebensgeschichte von der Kindheit in Schottland bis zum ersten Kreuzer im Geldspeicher nacherzĂ€hlt. Die Biografie „Sein Leben, seine Milliarden“ Die BĂ€nde 1 bis 6 der Reihe enthalten die vollstĂ€ndige Biografie, deren Inhalte sich eng an Hinweise aus den Originalgeschichten von Carl Barks orientieren. Don Rosa verdichtete diese Hinweise zu einer konsistenten Chronologie, die historisch recherchiert und mit zahlreichen Hintergrundinformationen angereichert ist. Die ErzĂ€hlung ist dabei keine reine NacherzĂ€hlung, sondern eine eigenstĂ€ndige Interpretation, die Dagoberts Entwicklung als Unternehmer, Entdecker und Familienmitglied beleuchtet. Erweiterung durch Zusatzkapitel Neben der Hauptbiografie entstanden mehrere Zusatzkapitel, die in der sogenannten Nullnummer der Reihe sowie in spĂ€teren Ausgaben enthalten sind. Diese erweitern das erzĂ€hlerische Universum und ergĂ€nzen Details, die in der Hauptreihe nur angedeutet wurden. Dazu gehören Episoden wie „Die zwei Herzen des Yukon“ oder „Der MilliardĂ€r der ersten Stunde“. Weitere Inhalte der Serie Ab Band 7 widmet sich die Reihe weiteren Abenteuern von Dagobert, Donald und den Neffen, die von Don Rosa zwischen 1987 und 2006 gezeichnet wurden. Diese Geschichten kombinieren klassische Abenteuerstrukturen mit historischen, geografischen und naturwissenschaftlichen Themen. Rosas akribische Arbeitsweise zeigt sich in den zahlreichen Details seiner Zeichnungen, den prĂ€zisen Hintergrundrecherchen und den oft selbstironischen Kommentaren, die in den spĂ€teren BĂ€nden als Fußnoten oder redaktionelle BeitrĂ€ge beigegeben wurden. Gestaltung und Editionsgeschichte Die Serie wurde ĂŒber die Jahre hinweg mehrfach ĂŒberarbeitet. In den frĂŒhen Ausgaben kam noch traditionelles Handlettering zum Einsatz, spĂ€ter wurde auf digitales Lettering umgestellt. Ebenfalls angepasst wurde die Kolorierung: FĂŒr die Albenreihe entwickelte der Verlag eigens eine neue Farbgebung, die sich stĂ€rker an Don Rosas Vorstellungen orientierte. Einige Ausgaben enthielten redaktionelle Anmerkungen von Rosa selbst, in denen er HintergrĂŒnde zur Entstehung der jeweiligen Geschichten erlĂ€uterte. Limitierte Sammlerausgabe 1997 erschien eine exklusive Sammlerbox mit den sechs Biografie-BĂ€nden. Die Auflage war auf 1.098 Exemplare limitiert – davon 999 fĂŒr den freien Markt und 99 KĂŒnstlerexemplare. Enthalten war ein dreiteiliges Echtheitszertifikat, eine persönliche Anmerkung Don Rosas sowie ein signierter Kunstdruck. Diese Ausgabe ist heute ein begehrtes SammlerstĂŒck. Bedeutung und Rezeption Die Reihe gilt als eine der wichtigsten Veröffentlichungen im Bereich Disney-Comics der 1990er- und 2000er-Jahre. Don Rosas Werk hat sich durch seine inhaltliche Tiefe, die erzĂ€hlerische KohĂ€renz und die zeichnerische PrĂ€zision deutlich vom Mainstream abgehoben. Viele seiner Geschichten gelten heute als moderne Klassiker, die nicht nur Kinder, sondern auch erwachsene Leser ansprechen.
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comicshopsaar · 3 months ago
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Tarzan Sonntagsseiten Gesamtausgabe – Die klassischen Abenteuer in restaurierter Form Historischer Hintergrund Mit der Gesamtausgabe der Tarzan Sonntagsseiten bringt der Bocola Verlag eine der bedeutendsten Abenteuerserien der Comicgeschichte in einer hochwertigen und umfassenden Edition zurĂŒck. Die Serie basiert auf den weltberĂŒhmten Romanen von Edgar Rice Burroughs, der die Figur Tarzan zu Beginn des 20. Jahrhunderts als wilden Helden zwischen Dschungel und Zivilisation entwickelte. Die ersten farbigen Sonntagsstrips erschienen am 15. MĂ€rz 1931 in amerikanischen Zeitungen und markierten den Beginn einer jahrzehntelangen Erfolgsgeschichte in der Zeitungscomic-Kultur. KĂŒnstlerische Entwicklung der Serie Die ersten 27 Sonntagsseiten wurden von Rex Maxon gezeichnet. Sein Stil war funktional, doch erst mit der Übernahme durch Hal Foster am 27. September 1931 erhielt die Serie ihre visuelle Strahlkraft. Foster, der spĂ€ter mit „Prinz Eisenherz“ Comicgeschichte schreiben sollte, verlieh der Serie einen realistischen, klar strukturierten Zeichenstil, der neue MaßstĂ€be setzte. Ab 1937 ĂŒbernahm Burne Hogarth die kĂŒnstlerische Leitung. Sein Stil war dynamischer, ausdrucksstĂ€rker und betonte Bewegung sowie emotionale Dramatik. Hogarth prĂ€gte das Bild Tarzans fĂŒr eine ganze Generation. In den 1940er Jahren wurde er zeitweise durch Ruben Moreira ersetzt, bevor Hogarth bis 1950 erneut die Zeichnungen ĂŒbernahm. Aufbau der Gesamtausgabe Die beim Bocola Verlag erscheinende Gesamtausgabe umfasst zehn großformatige Hardcover-BĂ€nde im Format 26,3 x 35,4 cm. Jeder Band enthĂ€lt etwa 112 Seiten, was jeweils zwei JahrgĂ€nge der Sonntagsseiten abdeckt. Die Edition wurde digital restauriert und in den Originalfarben veröffentlicht. Ziel war es, die ursprĂŒngliche Wirkung der Seiten – wie sie damals in den Zeitungen erschienen – authentisch wiederzugeben. Neben den Comicseiten enthalten die BĂ€nde redaktionelle BeitrĂ€ge, die Hintergrundinformationen zur Entstehung der Serie, zu den KĂŒnstlern sowie zur Rezeption der Tarzan-Comics bieten. Die hochwertigen Drucke, die stabile Verarbeitung und das großformatige Layout machen die BĂ€nde auch fĂŒr anspruchsvolle Sammler attraktiv. Relevanz und Wirkung Die Sonntagsseiten von Tarzan gelten als Meilensteine der Comicgeschichte. Sie sind nicht nur zeichnerisch bedeutsam, sondern dokumentieren auch den Wandel der ErzĂ€hlweise und Bildgestaltung im amerikanischen Zeitungscomic der 1930er bis 1950er Jahre. Hal Foster und Burne Hogarth werden bis heute als herausragende KĂŒnstler dieser Epoche gewĂŒrdigt. Ihre Arbeit beeinflusste nicht nur das Abenteuercomic-Genre, sondern auch die visuelle Darstellung von Heldentypen im Allgemeinen. Zielgruppe der Ausgabe Die Gesamtausgabe richtet sich an Leserinnen und Leser, die sich fĂŒr klassische Comics interessieren, sowie an historisch orientierte Comicfans, die die Entwicklung des Mediums nachvollziehen möchten. Durch die sorgfĂ€ltige Restaurierung und die editorische Aufbereitung eignet sich die Ausgabe sowohl fĂŒr Sammler als auch fĂŒr eine wissenschaftlich interessierte Leserschaft.
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comicshopsaar · 3 months ago
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„Pussy“ (Originaltitel: „Poussy“) ist eine humorvolle Comicserie des belgischen Zeichners Peyo, der vor allem als Schöpfer der SchlĂŒmpfe bekannt wurde. Die Serie entstand 1949 und wurde zunĂ€chst in der belgischen Tageszeitung Le Soir veröffentlicht. SpĂ€ter erschienen die Geschichten regelmĂ€ĂŸig im Magazin Spirou. Peyo war in dieser Phase fĂŒr Text und Zeichnungen verantwortlich und entwickelte mit „Pussy“ eine Serie, die sich durch einen ganz eigenen Charme auszeichnet. Inhalt und ErzĂ€hlweise Im Mittelpunkt steht die schwarz-weiße Hauskatze Pussy, die mit Neugier, Eigensinn und Spielfreude ihren Alltag bestreitet. Die einzelnen Strips erzĂ€hlen kurze Episoden aus ihrem Leben: Begegnungen mit Hunden, MĂ€usen, Vögeln oder Menschen fĂŒhren zu komischen und manchmal chaotischen Situationen. Besonders auffĂ€llig ist der Verzicht auf Dialoge – die Geschichten kommen komplett ohne Sprechblasen aus und entfalten ihren Witz ausschließlich ĂŒber Bildsprache, Mimik und Situationskomik. Diese wortlose Darstellung macht „Pussy“ universell verstĂ€ndlich. Die Serie ist nicht an Sprache gebunden und ĂŒberzeugt durch ihre gestalterische Klarheit. Ab 1965 wurden die ursprĂŒnglich schwarz-weißen Strips koloriert, was der Serie zusĂ€tzliche Lebendigkeit verlieh. WeiterfĂŒhrung durch Lucien De Gieter Zwischen 1969 und 1973 wurde die Serie von Peyos Assistenten Lucien De Gieter weitergefĂŒhrt. Er blieb dem Stil der Originalstrips treu und fĂŒgte eigene Gag-Strips hinzu, die ebenfalls ohne Worte funktionierten. Diese FortfĂŒhrung fĂŒgte sich nahtlos in das bisherige Werk ein und trug zur KontinuitĂ€t der Reihe bei. Albenveröffentlichungen und deutsche Ausgaben In den 1970er Jahren wurden die Strips in drei Alben zusammengefasst: Ça, c'est Poussy Faut pas Poussy Poussy Poussa Im deutschsprachigen Raum erschienen die Geschichten unter dem Titel „Pussys Abenteuer“ beim Carlsen Verlag zwischen 1980 und 1981. Die deutschen Ausgaben trugen die Titel: Ich bin Pussy Aber nicht doch, Pussy Pussy bleibt Pussy Diese Veröffentlichungen machten die Serie auch im deutschsprachigen Raum bekannt und trugen dazu bei, sie einem breiteren Lesepublikum zugĂ€nglich zu machen. Gestaltung und Stil „Pussy“ ist stilistisch dem frankobelgischen Funny-Comic zuzuordnen. Peyos klarer, reduzierter Zeichenstil folgt der Linie der „Ligne claire“ und betont eine ruhige, leserfreundliche Bildsprache. Die reduzierte Form, kombiniert mit ausdrucksstarker Mimik und perfektem Timing, verleiht den Strips eine zeitlose QualitĂ€t. Der Humor ist situationsbezogen, liebevoll und ohne Aggression – ideal fĂŒr Kinder, aber auch fĂŒr Erwachsene mit einem Faible fĂŒr visuelle Komik. Fazit „Pussy“ ist ein herausragendes Beispiel fĂŒr wortlosen Comic-Humor. Die Serie besticht durch ihre Einfachheit, ihre zeichnerische Eleganz und ihren universellen Witz. In Peyos Werk nimmt „Pussy“ eine besondere Stellung ein – als leiser, aber wirkungsvoller Beitrag zur Geschichte des europĂ€ischen Comics.
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comicshopsaar · 3 months ago
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L. Frank – Reporterabenteuer im Stil der Ligne claire Entstehung und Hintergrund Die frankobelgische Comicserie „L. Frank“ (Originaltitel: „Lefranc“) wurde 1952 von Jacques Martin geschaffen, einem der prĂ€genden KĂŒnstler des Tintin-Magazins. Martin war fĂŒr Text und Zeichnungen der frĂŒhen Abenteuer verantwortlich und entwickelte die Serie parallel zu seiner historisch orientierten Reihe „Alix“. „L. Frank“ war als moderne Gegenwartsgeschichte konzipiert und stellte einen bewussten Kontrast zur Antike in „Alix“ dar. In Deutschland erschienen die ersten BĂ€nde zwischen 1980 und 1987 im Carlsen Verlag. Hauptfigur und Handlung Im Mittelpunkt steht der Reporter Luc Frank, ein unabhĂ€ngiger und mutiger Journalist, der auf eigene Faust internationalen Verschwörungen und Bedrohungen nachgeht. Seine Recherchen fĂŒhren ihn an unterschiedliche SchauplĂ€tze – von europĂ€ischen StĂ€dten ĂŒber abgelegene Inseln bis hin zu politisch instabilen Krisengebieten. UnterstĂŒtzt wird er dabei vom jungen Pfadfinder Robert sowie vom erfahrenen Kommissar Renard, der in vielen FĂ€llen die offizielle Polizeiarbeit ĂŒbernimmt. Ein zentraler wiederkehrender Gegenspieler ist Axel Borg – ein intelligenter, manipulativer und technisch versierter Widersacher. Seine Ambitionen und seine moralisch flexible Haltung machen ihn zu einem ambivalenten, aber faszinierenden Antagonisten. Die Beziehung zwischen Frank und Borg ist von gegenseitigem Respekt, aber auch tiefer Feindschaft geprĂ€gt. Zeichenstil und gestalterische Merkmale Jacques Martin gehört zu den bedeutendsten Vertretern der sogenannten „Ligne claire“ – einem Stil, der durch klare, gleichmĂ€ĂŸige Linien, flĂ€chige Farbgebung und große architektonische Genauigkeit gekennzeichnet ist. Besonders auffĂ€llig in „L. Frank“ ist die akribische Darstellung real existierender GebĂ€ude, Fahrzeuge und Landschaften. Martin verstand es, sowohl moderne als auch futuristische Szenerien mit technischer PrĂ€zision umzusetzen, was der Serie einen dokumentarischen Charakter verleiht. Themen und Struktur der Geschichten Inhaltlich orientiert sich „L. Frank“ an der Spannungsliteratur der 1950er- und 1960er-Jahre. Die Geschichten behandeln Themen wie internationale Intrigen, politische UmstĂŒrze, geheime Technologien oder industrielle Spionage. Dabei bleibt die ErzĂ€hlstruktur meist klassisch linear: EinfĂŒhrung in ein scheinbar harmloses Ereignis, sukzessive EnthĂŒllung einer grĂ¶ĂŸeren Bedrohung, Konfrontation mit dem Gegenspieler und Auflösung durch Mut, Logik und Teamarbeit. Trotz der realistischen Grundhaltung scheut die Serie nicht vor futuristischen oder spekulativen Elementen zurĂŒck. In einigen BĂ€nden werden beispielsweise experimentelle Waffen, unterirdische StĂ€dte oder geheime MilitĂ€rbasen thematisiert. Veröffentlichung und FortfĂŒhrung Nach dem RĂŒckzug von Jacques Martin als Zeichner ĂŒbernahmen andere KĂŒnstler die Serie, blieben aber weitgehend dem ursprĂŒnglichen Stil verpflichtet. Zu den Zeichnern nach Martin zĂ€hlen unter anderem Gilles Chaillet, Christophe AlvĂšs und AndrĂ© Taymans. Die Serie wurde im französischsprachigen Raum kontinuierlich fortgesetzt. Im deutschsprachigen Raum blieb die Veröffentlichung auf die klassischen Alben beim Carlsen Verlag beschrĂ€nkt, einzelne spĂ€tere Ausgaben wurden jedoch spĂ€ter in Gesamtausgaben oder bei anderen Verlagen veröffentlicht. Bedeutung und Rezeption „L. Frank“ ist heute ein bedeutendes Werk innerhalb der frankobelgischen Comictradition. Die Kombination aus politischer Spannung, realitĂ€tsnaher Darstellung und sorgfĂ€ltiger zeichnerischer Ausarbeitung macht die Serie zu einem herausragenden Vertreter des Genres. FĂŒr Leser, die an klassischen Abenteuercomics mit journalistischer Perspektive und realistischer AtmosphĂ€re interessiert sind, bietet „L. Frank“ ein dauerhaft relevantes Leseerlebnis.
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comicshopsaar · 3 months ago
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Die Rasselbande – Jean Robas multikulturelle Kinderbande Ursprung und Entwicklung der Serie Die frankobelgische Comicserie „Die Rasselbande“ (Originaltitel: „La Ribambelle“) wurde 1962 von Jean Roba geschaffen, dem auch die Serie „Boule und Bill“ zu verdanken ist. UrsprĂŒnglich erschien die Reihe im Magazin Spirou, bevor sie in Albenform veröffentlicht wurde. Die Serie entwickelte sich aus einer ersten Idee von AndrĂ© Franquin und wurde in ihrer endgĂŒltigen Form durch Robas Handschrift geprĂ€gt. Charaktere und Gruppendynamik Im Mittelpunkt steht eine Gruppe von Kindern, die trotz kultureller Unterschiede eng zusammenhĂ€lt: Phil ist der mutige und besonnene AnfĂŒhrer. Conny (im Original Grenadine) ist das einzige MĂ€dchen der Gruppe und ĂŒbernimmt hĂ€ufig eine organisierende Rolle. Archibald, ein schottischer Junge mit aristokratischem Hintergrund, trĂ€gt Kilt und pflegt britische Manieren. Dizzy ist ein begeisterter Jazztrompeter und bringt musikalisches Flair in die Gruppe. Atchi und Atcha, die japanischen ZwillingsbrĂŒder, sind geschickt im Judo und ergĂ€nzen das Team mit PrĂ€zision und Disziplin. Das Hauptquartier der Bande ist ein alter Bus, der mit Einfallsreichtum gegen Eindringlinge geschĂŒtzt wird. RegelmĂ€ĂŸig geraten die Kinder mit der rivalisierenden Bande der „CaĂŻmans“ und anderen Gegenspielern aneinander, darunter der habgierige MillionĂ€r Hasse Habegier. Autoren und Stilentwicklung Jean Roba war zunĂ€chst allein fĂŒr Text und Zeichnungen verantwortlich. In spĂ€teren Geschichten arbeitete er mit Szenaristen wie Maurice Tillieux, Yvan Delporte und Vicq zusammen. Der Zeichenstil folgt der „Ligne claire“-Tradition: klare Linien, farbenfrohe Gestaltung und ein dynamisches Seitenlayout, das perfekt zur humorvollen ErzĂ€hlweise passt. Veröffentlichung im deutschsprachigen Raum In Deutschland erschienen die Geschichten zunĂ€chst unter dem Titel „Die Sechs“ in verschiedenen Kauka-Publikationen wie Fix und Foxi. SpĂ€ter wurde die Serie vom Verlag comicplus+ unter dem Titel „Die Rasselbande“ als eigenstĂ€ndige Albenreihe veröffentlicht. Themen und Relevanz Im Zentrum der Serie stehen Themen wie Freundschaft, Teamgeist, Toleranz und gegenseitiger Respekt – Werte, die in den 1960er Jahren keineswegs selbstverstĂ€ndlich in Kindercomics thematisiert wurden. Die multikulturelle Zusammensetzung der Figuren war innovativ und unterstreicht die pĂ€dagogische Dimension der Serie, ohne aufdringlich zu wirken. Fazit „Die Rasselbande“ ist mehr als ein Kindercomic: Die Serie verbindet zeitlose Unterhaltung mit einer klaren Haltung zu sozialen Werten. Mit ihren sympathischen Figuren, originellen Abenteuern und dem typischen Zeichenstil der frankobelgischen Schule zĂ€hlt sie zu den Klassikern, die bis heute Bestand haben.
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comicshopsaar · 3 months ago
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Ein Klassiker der Flieger-Comics im neuen Format Die Gesamtausgabe „Die Abenteuer von Tanguy und Laverdure“, herausgegeben vom Egmont Ehapa Verlag, prĂ€sentiert die Abenteuer des berĂŒhmten französischen Fliegerduos in chronologischer Reihenfolge. Die Serie entstand ursprĂŒnglich ab 1959 im Magazin Pilote und wurde vom Szenaristen Jean-Michel Charlier und dem Zeichner Albert Uderzo entwickelt. Nach Uderzo ĂŒbernahm JijĂ© die zeichnerische Umsetzung. Die Gesamtausgabe bereitet das Werk nun systematisch auf und macht es in ĂŒberarbeiteter Form zugĂ€nglich. Inhalte und redaktionelle Aufarbeitung Die BĂ€nde der Gesamtausgabe beinhalten mehrere Alben der Originalserie, ergĂ€nzt durch redaktionelle BeitrĂ€ge, Hintergrundinformationen und seltenes Bildmaterial. Dazu gehören Skizzen, Vorzeichnungen, historische Fotografien und erlĂ€uternde Texte, die den kulturellen und technischen Kontext der Serie beleuchten. Die Kombination aus Comicmaterial und Hintergrunddokumentation richtet sich an interessierte Leser ebenso wie an Sammler. Charaktere: Mick Tanguy und Ernest Laverdure Im Mittelpunkt der Geschichten stehen die französischen Kampfpiloten Mick Tanguy und Ernest Laverdure. Tanguy verkörpert den disziplinierten und pflichtbewussten Idealpiloten, wĂ€hrend Laverdure mit seiner unkonventionellen, leicht tollpatschigen Art als humorvoller Kontrast fungiert. Diese GegensĂ€tzlichkeit verleiht der Serie nicht nur eine unterhaltsame Dynamik, sondern auch narrative Tiefe. Thematische Schwerpunkte der Serie Die Geschichten verbinden reale technische Details und authentische Darstellungen der Luftfahrt mit spannenden EinsĂ€tzen, politischen Intrigen und weltweiten Missionen. Das hohe Maß an Realismus – etwa bei der Darstellung von Flugzeugen wie der Mirage IIIc – macht die Serie auch aus heutiger Sicht besonders interessant. Die Mischung aus Spannung, Humor und Sachkenntnis war und ist ein Alleinstellungsmerkmal im Genre der europĂ€ischen Abenteuercomics. Bedeutung der Gesamtausgabe fĂŒr die Comicgeschichte Die neue Gesamtausgabe ist nicht nur eine Sammlung klassischer Alben, sondern ein dokumentarisches Werk ĂŒber ein wichtiges Kapitel der frankobelgischen Comictradition. Sie zeigt die stilistische Entwicklung der Serie, wĂŒrdigt die Arbeit der beteiligten KĂŒnstler und stellt die Verbindung zwischen populĂ€rer Unterhaltung und technikbezogener ErzĂ€hlkunst heraus. FĂŒr Comicliebhaber ist sie daher weit mehr als eine bloße Neuauflage.
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comicshopsaar · 3 months ago
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Fix und Foxi Album-Reihe – Comicvielfalt unter einem bekannten Namen Die „Fix und Foxi Album“-Reihe, veröffentlicht zwischen 1971 und 1974 vom Gevacur Verlag, umfasst insgesamt 20 Alben. Trotz des bekannten Titels stehen nicht Fix und Foxi selbst im Mittelpunkt, sondern eine bunte Mischung populĂ€rer Comicfiguren aus dem Kauka-Universum sowie internationaler Serien. Die Reihe bietet damit ein breites Spektrum humorvoller und abenteuerlicher Geschichten, die sich an eine junge Leserschaft richteten, aber auch heute noch nostalgischen Reiz besitzen. Vielfalt an Charakteren und Genres Ein Markenzeichen der Albumreihe ist die thematische und figĂŒrliche Bandbreite: Die SchlĂŒmpfe, von Peyo geschaffen, sind in mehreren Alben mit fantasievollen Abenteuern vertreten. Lucky Luke, der legendĂ€re Cowboy aus der Feder von Morris und Goscinny, bringt klassische Western-Action und Satire in die Serie. Die Pichelsteiner erzĂ€hlen aus dem Leben einer urzeitlichen Familie – humorvoll und kreativ gestaltet. Pauli, der freundliche Maulwurf, erlebt kleine Alltagsabenteuer mit Herz und Witz. Der kleine Winni (auch bekannt als Benni BĂ€renstark) zeigt mit ĂŒbermenschlicher Kraft, wie ein Junge Gutes bewirken kann. Jo-Jo, die deutsche Fassung von Gaston Lagaffe, sorgt fĂŒr anarchischen Humor im BĂŒroalltag. Jede Ausgabe prĂ€sentiert in sich abgeschlossene Geschichten. Die Genres reichen von Fantasy ĂŒber Western bis hin zu modernem Alltagswitz. Damit bildete die Reihe ein frĂŒhes Beispiel fĂŒr ein Comic-Album-Format, das verschiedene Serien unter einer Marke zusammenfĂŒhrte. Format und Veröffentlichung Die BĂ€nde erschienen im Softcover-Großformat und boten eine ansprechende DruckqualitĂ€t, die sich vom klassischen Kiosk-Heft abhob. Die ersten 17 Alben trugen den Titel „Fix und Foxi Album“, die letzten drei wurden als „Fix und Foxi Spaß Album“ veröffentlicht. Relevanz und Sammlerinteresse Die Alben gelten heute als bedeutender Teil der deutschen Comicgeschichte. Sie zeigen die redaktionelle Strategie des Kauka-Verlags, internationale Serien im deutschen Markt zu etablieren, und vermitteln zugleich den typischen Zeichen- und ErzĂ€hlstil jener Zeit. FĂŒr Sammler sind sie insbesondere wegen ihrer kurzen Erscheinungszeit, der vielfĂ€ltigen Inhalte und der guten DruckqualitĂ€t begehrt. Fazit Die Fix und Foxi Album-Reihe steht exemplarisch fĂŒr den Versuch, Comicvielfalt unter einem bekannten Markennamen zu bĂŒndeln. Mit ihrer Mischung aus bekannten internationalen Figuren und heimischen Klassikern bietet sie ein abwechslungsreiches, bis heute geschĂ€tztes StĂŒck Comicgeschichte.
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comicshopsaar · 3 months ago
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Fix und Foxi SammelbĂ€nde – Kompakte Klassiker der Kauka-Ära Fix und Foxi SammelbĂ€nde – Resteverwertung mit System Die „Fix und Foxi SammelbĂ€nde“ sind ein fester Bestandteil der deutschen Comicverlagsgeschichte und wurden vom Pabel Verlag als wirtschaftlich motivierte Zweitverwertung regulĂ€rer Kauka-Hefte konzipiert. Ihr Ziel war es, ĂŒberschĂŒssige LagerbestĂ€nde der regulĂ€ren „Fix und Foxi“-Hefte erneut in Umlauf zu bringen – nicht durch Nachdrucke, sondern durch das einfache BĂŒndeln und Neuverpacken bereits gedruckter Originalexemplare. Aufbau und Inhalt Ein Sammelband bestand in der Regel aus drei bis vier bereits erschienenen Einzelheften, die in ihrer ursprĂŒnglichen Form – inklusive Werbung, Beilagen (soweit noch vorhanden) und originalem Heftumschlag – zusammengefasst wurden. Die Auswahl der Hefte erfolgte dabei nicht thematisch, nicht chronologisch und auch nicht anhand bestimmter Figuren oder ErzĂ€hlstrĂ€nge. Welche Hefte in welchem Sammelband landeten, hing in erster Linie davon ab, was im Lager noch verfĂŒgbar war. Durch dieses Prinzip kam es zu zufĂ€lligen Kombinationen: So konnte ein Band eine Weihnachtsausgabe, eine regulĂ€re Folge und ein Ferien-Special enthalten – ohne erkennbare Verbindung. Trotzdem oder gerade deshalb erfreuten sich diese SammelbĂ€nde bei Leserinnen und Lesern großer Beliebtheit, da sie ein umfangreicheres Leseerlebnis boten als einzelne Hefte. Verpackung und PrĂ€sentation Die BĂ€nde wurden in einer einfachen, aber stabilen Umverpackung mit Serienlogo und Sammelbandnummer ausgeliefert. Das Design variierte ĂŒber die Jahre, blieb jedoch funktional und ohne aufwĂ€ndige grafische Elemente. Der Fokus lag auf dem Inhalt: Originalhefte im Bundle zu einem gĂŒnstigeren Preis. Beilagen wie Poster oder Bastelbögen, die in den Einzelheften ursprĂŒnglich enthalten waren, konnten in den SammelbĂ€nden entweder noch vorhanden sein oder bereits entfernt worden sein – was aus Sammlersicht zu starken Wertunterschieden fĂŒhren kann. Relevanz fĂŒr Sammler Heute gelten die „Fix und Foxi SammelbĂ€nde“ als begehrte SammlerstĂŒcke – vor allem dann, wenn sie vollstĂ€ndig und in gutem Zustand erhalten sind. Besonders gesucht sind Ausgaben aus den frĂŒhen Nummern (z. B. ab Nummer 100), da sie ein breites Spektrum an Heften aus der Hochphase der Kauka-Produktionen enthalten. Der Sammlerwert hĂ€ngt dabei vom Ă€ußeren Zustand, der VollstĂ€ndigkeit der Hefte sowie eventuell noch vorhandenen Extras ab. Fazit Die „Fix und Foxi SammelbĂ€nde“ sind ein klassisches Beispiel fĂŒr pragmatische Verlagspolitik in der westdeutschen Comicproduktion. Sie kombinierten wirtschaftliche Resteverwertung mit einem echten Mehrwert fĂŒr Leserinnen und Leser, die auf unterhaltsame Weise mehrere Abenteuer auf einmal erleben konnten. Aus heutiger Sicht sind sie nicht nur ein StĂŒck Comicgeschichte, sondern auch ein Spiegel der Konsumkultur und Vertriebslogik der 1970er und 1980er Jahre.  
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comicshopsaar · 3 months ago
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Die Comicserie "Dein Freund und Helfer", im Original "L'agent 212", wurde 1975 von Autor Raoul Cauvin und Zeichner Daniel Kox fĂŒr das belgische Magazin Spirou geschaffen. Die Geschichten drehen sich um die Erlebnisse von Wachtmeister Arthur, einem ĂŒbereifrigen und cholerischen Polizisten, der mit seinem Verhalten sowohl Freunde als auch Feinde schafft. Ob im Umgang mit betrunkenen Autofahrern, nĂ€chtlichen Ruhestörern oder anderen skurrilen Situationen – der gewichtige HĂŒter von Recht und Ordnung tritt mit seltener Zielsicherheit in jedes FettnĂ€pfchen.​ Veröffentlichung im deutschsprachigen Raum In Deutschland wurde die Serie zunĂ€chst in der Zeitschrift Fix und Foxi unter dem Titel "Bully Bouillon" bekannt. SpĂ€ter erschienen die Geschichten bis 1993 unvollstĂ€ndig als Albumausgabe im Rainer-Feest-Verlag. Aktuell wird die Serie in einer Gesamtausgabe vom Kult Comics Verlag neu aufgelegt, die fĂŒnf Alben pro Band vereint und von informativen redaktionellen BeitrĂ€gen begleitet wird.​ Die Schöpfer der Serie Raoul Cauvin (1938–2021) war ein produktiver belgischer Comic-Autor, bekannt fĂŒr seine humorvollen Geschichten. Daniel Kox, geboren 1952 in Belgien, ist fĂŒr seinen charakteristischen Funny-Stil bekannt, der die komischen Aspekte der Geschichten visuell unterstreicht.​ Fazit "Dein Freund und Helfer" bietet humorvolle Einblicke in den Alltag eines Polizisten, der mit seinem Übereifer und seiner Cholerik fĂŒr zahlreiche komische Situationen sorgt. Die Serie kombiniert satirische Elemente mit charmanten Zeichnungen und bleibt ein Klassiker des frankobelgischen Comics.
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comicshopsaar · 4 months ago
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Das deutsche MAD-Magazin veröffentlichte neben seinen regulĂ€ren Ausgaben auch spezielle Reihen, um den Lesern umfangreiche Sammlungen humoristischer Inhalte zu bieten. Zwei bemerkenswerte Serien sind "MAD MĂŒll" und "Super MAD".​ "MAD MĂŒll" Diese Reihe wurde erstmals 1983 vom Williams Verlag herausgegeben und erschien jĂ€hrlich bis 1998, mit Ausnahmen in den Jahren 1985 und 1987, was insgesamt 15 Ausgaben ergibt. Jede Ausgabe von "MAD MĂŒll" bestand aus einer Zusammenstellung Ă€lterer MAD-Magazine und MAD Extra-Ausgaben, die in nicht-chronologischer Reihenfolge zu einem umfangreichen Sammelband zusammengefasst wurden. Dieses Konzept ermöglichte es, unverkaufte RestbestĂ€nde der regulĂ€ren Hefte erneut zu verwerten und den Lesern eine vielfĂ€ltige Mischung aus satirischen Artikeln, Parodien und Comics zu prĂ€sentieren.​ "Super MAD" Parallel dazu erschien von 1983 bis 1991 die Reihe "Super MAD" mit insgesamt neun Ausgaben. Im Gegensatz zu "MAD MĂŒll" konzentrierte sich "Super MAD" auf thematisch sortiertes Material. Viele Ausgaben widmeten sich den Werken bestimmter MAD-KĂŒnstler. Beispielsweise enthielt Band 1 "Das schlechteste von Don Martin" (1983), wĂ€hrend Band 3 "Das Leben und WĂŒrgen von Dave Berg" (1985) prĂ€sentierte. Diese thematische Fokussierung ermöglichte es den Lesern, die Arbeiten ihrer bevorzugten KĂŒnstler in kompakter Form zu genießen.​ Fazit Beide Reihen spiegeln die kreative Herangehensweise des MAD-Magazins wider, bestehendes Material neu zu verpacken und den Lesern auf unterhaltsame Weise zugĂ€nglich zu machen. WĂ€hrend "MAD MĂŒll" durch seine zufĂ€llige Zusammenstellung besticht, bietet "Super MAD" eine kuratierte Sammlung zu spezifischen Themen oder KĂŒnstlern, was die Vielfalt und den Reichtum des MAD-Universums unterstreicht.
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