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Nach 14 Stunden Flug von Lima über Amsterdam nach Nürnberg sind wir nach drei Wochen jetzt wieder zurück! Wir hatten eine super geniale Zeit in Peru, um Land und Leute näher kennen zu lernen. Wir hoffen, dass ihr über unseren Blog ein bisschen einen Einblick bekommen habt.

09.10.2018 23:07 Uhr Ortszeit Deutschland - ENDE -

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Leider ist es schon soweit, unsere Zeit in Cashibo ist zu Ende... Auf unserer Reise zurück nach Europa machten wir noch in Lima halt, dort haben wir uns für drei Tage mit Elena getroffen. Gemeinsam mit unserem Reiseführer Matthias haben wir die Stadt erkundet. Wir erlebten die krassen Gegensätze zwischen Arm und Reich, sogar einen Wasserpark und das mitten in der Wüste!

Morgen Abend geht es wieder zurück nach Deutschland.

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Ein richtig idylischer Ort gleich in der Nähe von Cashibo. Dieser Steg nur für Fußgänger? Von wegen! Er ist eine Brücke für Motocars zum Dorf hinter dem See. Nur für kurze Zeit ist er komplett passierbar, da er sonst im Wasser endet. Hätte nur ein bisschen länger gebaut...

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Auch fern von der Heimat wird der Nationalfeiertag gefeiert. Hier posiert extra für uns Sonjas Hund Elmo, ein “Deutscher Schäferhund”, vor dem Haus.

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Am Sonntag fuhren wir nach Huanuco, eine Stadt in den Anden auf 1880 m.ü.M.. Dort befindet man sich schon hinter dem ersten Höhenzug, der das tropische Klima und Wüstenklima trennt. Wir besuchten hier eine Bibelschule, die von Indicamino und der einheimischen Kirche betrieben wird. Unterwegs sahen wir in den trockenen Gebieten einige Brände auf den Bergen.

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Über das Wochenende waren wir in Tingo Maria, im Hochland Perus auf einer Lodge. Von dort aus begaben wir uns auf eine Wasserfallklettertour. Mitten durch 10 Wasserfälle stiegen wir Stück für Stück auf. Bei einigen mussten wir duch das Fallbecken schwimmen. um sich in das Seil einklinken und hinaufklettern zu können.

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Ein Rudel wilder Affen kam uns auf der Station besuchen. Als wir gerade am Frühstücken waren, wollten die kleinen auch was abhaben. Banane ist hier halt auch wirklich was leckeres!

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Heute durften wir den Urwald und die Umgebung um die Missionsstation aus einer ganz besonderen Perspektive sehen. Wir haben einen Rundflug mit einem Wasserflugzeug der SAMAIR (South Amerika Mission) gemacht. Sie besitzen zwei Landflugzeuge und ein Wasserflugzeug, um Missionare in die entlegensten Gebiete des Urwalds zu bringen, die sonst nur über tagelange Flussreisen oder gar nicht erreichbar sind.

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Kurztripp in die Karibik, nach dem Arbeitstag. Wir haben den Sonnenutergang im Pool bei den benachbarten amerikanischen Freunden genossen. Das sind pure Urlaubsgefühle!

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Mal kurz direkt vor der Haustür frische Bananen geerntet. Gefällt wird die Staude wie ein Baum, natürlich mit einer Machete!

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Am Sonntag Abend haben wir den wunderschönen Sonnenuntergang an der Cocha, etwa 3km von der Station entfernt, genossen! Ganz traditionell mit paraguyaischem Nationalgetränk ��Terere” ;) (kalter Matetee)

Das ist eine Stadt mit wirklich viiiiiel Leben! Ein Mototaxi am anderen..... Das Hauptverkehrsmittel der Peruaner. Gefahren wird nach ganz eigenen Regeln, aber doch erstaunlich unfallfrei!

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Hier sieht man ein typisches Haus in Cashibo. In diesem wohnen unsere super Gastgeber Matze und Sonja, die uns auch jeden Tag aufs Neue mit genialem Essen versorgen. Wie zum Beispiel auch mal mit peruanischem Essen. Es gab mit Hackfleisch gefüllte Kartoffeltaschen.  

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3 Leute, 3 Waschmaschinen, 3 Ersatzteilplatinen (siehe Tag 1) und nun endlich: Eine davon geht! Was für ein Erfolg. Nach zwei Rückschlägen am Tag, haben wir es dann kurz vor Feierabend noch hinbekommen eine wieder ihrem Dienst auf der Station zu übergeben!

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Weihnachten kann kommen! Das war das Kofferauspacken mit den ein oder anderen Kleinigkeiten, Ersatzteilen und auch einem etwas größeren Gerät. Wir hatten ein Lymphdrainagengerät in seine Einzelteile zerlegt, um es durch den peruanischen Zoll zu bekommen. Das mussten wir dann heute erst einmal wieder zusammenbauen.

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18.09.18 Kurz vor 6 Uhr: Gepäck ist eingecheckt und wir haben noch ein bisschen Zeit bis unser Flieger um 7 Uhr von Nürnberg nach Paris geht. Dann plötzlich eine Durchsage: “Passagier Schüttler bitte zur Gepäcknachkontrolle”. Welcher von uns drei wird wohl gemeint sein? Was ist ihnen wohl aufgefallen? Die vielen Büchsenwurstdosen, die wir eingepackt haben? Also ab zur Nachkontrolle und es wurden gleich zwei von unseren drei Koffern rausgezogen. Es waren die vielen Elektroplatinen (Ersatzteile), die dem Sicherheitsmann sehr auffällig vorkamen. “Dann viel Spaß mit der Waschmaschine” waren die einzigen Worte des Beamten! Dann gings los, ohne weitere Probleme über Paris und weiter bis nach Lima. Dort erwartete uns eine Portion peruanische Strukturiertheit (in unseren Augen eher Chaos). Nach über 24 Stunden Reise kamen wir dann um 22 Uhr Ortszeit (5 Uhr in Europa) in Pucallpa an!

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Der Tag beginnt