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«Globaler Mücken-Alarm»: Bürger-Allianz gegen Krankheiten
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Mücken sind Plagen, und sie übertragen oft Krankheiten. Dagegen wollen sich Bürger und Forscher nun wehren. Sie planen eine Plattform für den gemeinsamen Informationsaustausch.
Genf (dpa) - Wissenschaftler und Laien sollen beim Kampf gegen Krankheiten wie Malaria, Zika und Gelbfieber künftig intensiv zusammenarbeiten. Unter dem Namen «Globaler Mücken-Alarm» startet mit Unterstützung der UN eine Allianz.
Tausende von Forschern und interessierte Bürger wollen gemeinsam die von Mücken übertragenen Krankheiten besser in den Griff bekommen. Es handle sich um die erste Plattform, bei der Bürger Beobachtungen und Daten in diesen Fragen mit Wissenschaftlern teilten, sagte die wissenschaftliche Leiterin des UN-Umweltprogramms Jacqueline McGlade am Montag in Genf. Damit beteiligten sich die Bürgerwissenschaftler an der Kontrolle dieser Krankheiten.
Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) erkranken jedes Jahr rund 500 Millionen Menschen an Krankheiten, die von Mücken übertragen werden. Die Zahl der Todesopfer wird auf 2,7 Millionen geschätzt. Technisch unterstützt wird die Plattform von der UN-Umweltdatenbank «Environment Live», auf der entsprechende Daten gesammelt und mit der Öffentlichkeit, Politik und Wissenschaft geteilt werden. Bürgerwissenschaften stoßen auf inzwischen breiteres Interesse.
In Deutschland gibt es bereits den «Mückenatlas». Bei diesem Projekt sollen Laien eingesammelte Mücken einschicken, Spezialisten werten die Funde dann wissenschaftlich aus.
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Firefox für Windows wegen Sicherheitslücke schnell updaten
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Windows-Nutzer sind derzeit einem Risiko ausgesetzt. Angreifer nutzen eine Lücke, um das Programm zum Abstürzen zu bringen. Deshalb bietet Firefox jetzt ein Update an.
Berlin (dpa/tmn) - Firefox-Entwickler Mozilla hat ein Update für die Windows-Version des Browsers veröffentlicht. Sie schließt eine Sicherheitslücke im Programm, über die Angreifer das Programm abstürzen lassen könnten.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik rät deswegen zum schnellen Update auf Version 53.0.2, die diesen Fehler behebt. Betroffen ist nur die Windows-Version von Firefox. Mac- und Linuxnutzer müssen nichts unternehmen.
Das Update wird unter «Hilfe/Über Firefox» angestoßen. Grundsätzlich sollte man unter «Extras/Einstellungen/Erweitert/Update» die empfohlene Einstellung «Updates automatisch installieren» aktivieren. Dann werden kritische Sicherheitsupdates ohne weiteres Zutun des Nutzers installiert.
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Datenschutzbeauftragter warnt vor WhatsApp & Co. an Schulen
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Soziale Netzwerke wie WhatsApp & Co. sind für Schüler wie Lehrer ein Teil des Alltags geworden. Doch was ist mit dem Umgang damit im Schulunterricht? Der Datenschutzbeauftragte von Rheinland-Pfalz sieht Risiken.
Mainz (dpa/lrs) - Mal schnell mit dem Handy eine Nachricht schicken oder ein Foto posten - in der Freizeit gehört das dazu. An Schulen ist das Smartphone aber mitunter tabu. Manche Schulen haben in ihrer Schulordnung geregelt, in welchen Fällen Handys erlaubt sind, manche in einer Handyordnung.
In Rheinland-Pfalz zum Beispiel stellt das Bildungsministerium ein Muster dafür zur Verfügung. Darin heißt es: «Handys sind während der gesamten Unterrichtszeit der Schülerinnen und Schüler ausgeschaltet. Eine Stummschaltung reicht nicht aus.» Die Ordnung sieht Ausnahmen vor, wenn das Handy im Schulunterricht eingesetzt wird. Und wenn ein Schüler in der Schulzeit krank wird und seine Eltern anrufen will.
Der Datenschutzbeauftragte von Rheinland-Pfalz, Dieter Kugelmann, weist darauf hin, dass WhatsApp zu schulischen Zwecken tabu ist. «Es wird teilweise trotzdem genutzt, weil es einfach ist», sagt Kugelmann. Manch ein Lehrer sage, in einer WhatsApp-Gruppe könne er am einfachsten Hausaufgaben verteilen.
Kugelmann sieht ein Risiko: «WhatsApp gehört zu Facebook. Facebook hat WhatsApp nicht aus Menschenfreundlichkeit gekauft», sagt er. Nach einem Beschluss des Verwaltungsgerichts Hamburg darf Facebook weiter keine Daten deutscher Nutzer von WhatsApp nutzen. Facebook hat allerdings ankündigt, dagegen in Berufung zu gehen.
Der Datenschutzbeauftragte bekommt nach eigenen Angaben zahlreiche Anrufe zum Umgang mit sozialen Netzwerken an Schulen. «Es gibt ganz viele Anfragen», sagt Kugelmann. Darunter seien Eltern, die berichteten, dass ihr Kind von einem Lehrer gesagt bekomme, sie sollten WhatsApp herunterladen. Aber Kugelmann sagt auch: «Es gibt zusehends Lehrer, die sensibler werden.�� Damit Schulen die notwendigen Infos haben, hat Kugelmann gemeinsam mit der Landesbildungsministerin Stefanie Hubig (SPD) einen neuen Praxis-Leitfaden zum Datenschutz in Schulen herausgegeben.
Darin geht es zum Beispiel um die Frage, ob Lehrer ihre Schüler bei Facebook, Google Plus und anderswo kontaktieren können. «Soziale Netzwerke dürfen grundsätzlich nicht für unterrichtliche Zwecke und in anderen schulischen Zusammenhängen eingesetzt werden», heißt es im Leitfaden. Das Land stellt eine eigene Lernplattform zur Kommunikation bereit. Auch verschlüsselte Messengerprogramme wie zum Beispiel Telegram und Threema werden empfohlen. Ein Wegweiser für den Einsatz digitaler Medien ist das Handbuch «Schule. Medien. Recht», das es seit 2010 gibt und das immer wieder aktualisiert wird.
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Ordner unter Windows mit einem Passwort schützen
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Wer verhindern will, dass private Dateien von Unbefugten gelesen werden, sollte sie sicher verwahren. Das geht mit einem Ordner-Passwort.
Berlin (dpa/tmn) - Es gibt Dateien auf dem PC, die sind nicht für aller Leute Augen geeignet. Vor allem an Rechnern, die man mit anderen Nutzern teilt, sollte man Sicherheitsvorkehrungen treffen.
Eine davon ist es, Ordner mit einem Passwort zu schützen. Das geht in Windows 7, 8 und 10 leider nicht mit Bordmitteln - es gibt allerdings kostenlose Programme, die die Aufgabe erfüllen können.
Mit sogenannten Packprogrammen wie WinRaR oder 7-Zip können Nutzer Ordner in .zip- oder .rar-Dateien komprimieren. Nach der Installation kann man etwa mit einem Rechtsklick auf einen Ordner die Option «Zum Archiv hinzufügen» auswählen - im geöffneten Menü gibt es dann die Möglichkeit, ein Passwort für den gepackten Ordner zu vergeben. WinRaR gibt den Nutzern darüber hinaus noch die Möglichkeit, die Dateinamen zu verschlüsseln. Nach einer Bestätigung durch «OK» lassen sich die Ordner dann nur noch mit dem vergebenen Passwort öffnen.
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Schnelles Internet auf dem Land kommt langsam in Schwung
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Die Bundesregierung hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Bis Ende 2018 sollen alle Haushalte in Deutschland Zugang zu einem schnellen Internet haben. Doch es wird eng: In vielen ländlichen Regionen gibt es immer noch zahlreiche weiße Flecken.
Köln (dpa) - Für Jürgen Grützner ist die Sache klar: «Das Problem waren von Anfang an die letzten 30 Prozent. Voraussichtlich werden wir davon gerade mal gut die Hälfte schaffen», resümiert der Geschäftsführer des Telekom-Verbandes VATM.
Es geht um den Ausbau des schnellen Internets und die Bundesregierung hat die Latte hoch gelegt: In gut eineinhalb Jahren soll bundesweit für jeden Haushalt ein Anschluss mit einem Surftempo von mindestens 50 MBit pro Sekunde verfügbar gemacht werden. Das heißt: Im ganzen Land ruckelfreies Video und TV über Internet, Musik hören ohne Aussetzer oder Daten verschicken ohne lange Wartezeiten.
Ein aktueller Blick auf den Breitbandatlas der Bundesregierung verrät allerdings: Viele ländliche Regionen sind vom schnellen Netz zum Teil noch abgeschnitten. Weniger als 10 Prozent der Haushalte erreichen hier derzeit die angesteuerte Zielmarge von 50 MBit pro Sekunde. Das gilt zum Beispiel für Teile der Eifel, des oberbergischen Kreises, das ländliche Umfeld von Freiburg im Breisgau und größere Gebiete um den Bayerischen Wald, im südlichen und östlichen Sachsen sowie vor allem in weiten Teilen von Mecklenburg-Vorpommern.
Für für Alexander Dobrindt (CSU), Minister für Verkehr und digitale Infrastruktur, ist das kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Bei der Vorstellung des Stands der digitalen Agenda zeigte sich der Minister Ende April zuversichtlich: Rund 75 Prozent der Haushalte hätten bereits einen Zugang, ein Viertel müsste noch geschlossen werden. Dobrindt: «Wir werden dieses Ziel erreichen.» Dabei verwies er unter anderem auf die zugesagten Fördergelder von 2,3 Milliarden Euro und die 210 000 Kilometer Glasfaserkabel, die genehmigt worden seien.
Derzeit ist Nordrhein-Westfalen mit einer Abdeckung von mehr als 82 Prozent beim schnellen Internet führend unter den Flächenländern. Schlusslichter sind Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen mit jeweils 57 Prozent. Auf den Breitbandausbau, der in der Branche zum Teil hitzig diskutiert wurde, wird der Präsident der Bundesnetzagentur, Jochen Homann, bei der Vorstellung des Jahresberichts an diesem Montag voraussichtlich eingehen.
Erreichbar oder nicht - die Vorgaben von Dobrindt sind nur ein Zwischenschritt auf dem Weg in die sogenannte Gigabit-Gesellschaft. Stephan Albers, Chef des Breitbandverbandes Breko: «Wir müssen jetzt mit Digitalcourage ein langfristiges, tragfähiges Ziel auf Basis reiner Glasfaseranschlüsse bis in alle Gebäude setzen.» Sprich, ein flächendeckendes Glasfasernetz aufbauen mit mindestens 1 GBit Geschwindigkeit bis 2025.
Doch soweit denkt Helmut Berscheid, Experte für schnelles Internet im Eifelkreis Bitburg-Prüm, noch nicht. Er weiß, wie aufwendig es ist, in der Region schnelle Netze zu etablieren. Aber der Kreis hat es fast geschafft: Nachdem die Fördergelder zugesagt wurden, könnte mit dem weiteren Ausbau der Netze voraussichtlich in diesem Sommer begonnen werden. Und Berscheid ist mächtig stolz darauf, dass trotz der Widrigkeiten voraussichtlich alle 235 unterversorgten Gemeinden auf den Zug der digitalen Welt aufspringen können.
Ganz andere Probleme bestehen in Mecklenburg-Vorpommern, wo allein die schiere Fläche und geringe Besiedelungsdichte den Netzausbau herausfordern. Nach Angaben der Landesregierung liegt die ländliche Abdeckung mit schnellen Internetanschlüssen derzeit bei rund 15 Prozent. Fünf Prozent der Haushalte landesweit müssten noch angeschlossen werden, heißt es. Nach Umsetzung der 77 geförderten Ausbauprojekte würde die Versorgungsquote hier auf 82 Prozent ansteigen.
In Bayern drückt Staatsminister Markus Söder derzeit auf die Tube und gibt sich besonders forsch: «Bis 2018 wollen wir schnelles Internet in jeder Gemeinde - vielleicht erreichen wir das Ziel schon in 2017.» Ein «Höfebonus» für Streusiedlungen soll helfen, den schnellen Anschluss bis in den letzten Winkel des Freistaats zu treiben. Immerhin: Heute sind es bereits 37 Prozent der Haushalte, die sich auf dem Lande in ein Turbonetz aufschalten können.
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Das riskante Geschäft mit Software-Keys
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Neue Spiele für 25 Euro, begehrte Hits gut 50 Prozent günstiger als im Laden: Sogenannte Keyseller versprechen Spielefans unschlagbare Schnäppchen. Doch neben seriösen Anbietern gibt es auch viele Händler, die in einer rechtlichen Grauzone agieren.
München/Pinneberg (dpa/tmn) - KAA3-3EN8-GK9R. MPPHC-6V27E-YK4W6. XP6VF-74VDK-WP2YK-GDDY2-JMP6Z. Es sieht aus, als wäre jemand mit dem Kopf auf die Tastatur gefallen. Doch bei dem Zeichensalat handelt es sich in Wahrheit um Zugangscodes für Spiele, auch Keys genannt.
Wer die Keys auf Plattformen wie Steam, im Playstation Network oder im Xbox Store eingibt, erhält damit digitalen Zugriff auf ein Spiel - der Buchstabensalat ersetzt den Datenträger.
Zum Einsatz kommen die Codes vor allem auf dem PC: Ohne Key lassen sich aktuelle Spiele dort in aller Regel gar nicht starten, selbst wenn der Nutzer eine Disc besitzt. Es gibt sie aber auch auf der Konsole, zum Beispiel für kostenpflichtige Zusatzinhalte (DLC), oder als Schlüssel für ganze Spiele. Und gerade auf dem PC lassen sich die Keys auch direkt kaufen - und das oft deutlich günstiger als beim Direktkauf per Downloadplattform oder im Laden.
Schnäppchenjäger müssen hier aber genau aufpassen. Denn im Netz gibt es zum einen seriöse Anbieter, sogenannte autorisierte Keyseller, wie «PC Games» erklärt - darunter Plattformen wie Gamesrocket, GreenManGaming, Gamersgate und natürlich Alleshändler Amazon. Solche Anbieter beziehen ihre Codes direkt von den Publishern und Entwicklern der Spiele. Der Preisunterschied zum regulären Handel ist hier aber längst nicht so groß wie bei der anderen, nicht ganz so seriösen Sorte Keyseller.
Diese schwarzen oder wenigstens dunkelgrauen Schafe der Branche werden auch Reseller genannt. Anders als bei den autorisierten Keysellern kommen die Codes hier aus anderen Quellen - laut «PC Games» zum Beispiel aus Ländern wie Russland, in denen es Spiele deutlich günstiger gibt. Dazu kommen Software-Pakete mit mehreren Spielen, die Käufer teilweise nutzen und teilweise weiterverscherbeln, oder ungenutzte Spiele-Codes, die zum Beispiel einer Grafikkarte oder einer Konsole beilagen.
Ist es erlaubt, solche Codes weiterzuverkaufen? Diese Frage ist nicht ganz einfach zu beantworten. «Zur Keyselling-Thematik gibt es mittlerweile verschiedene Urteile von den deutschen Landgerichten, dem Bundesgerichtshof und dem Europäischen Gerichtshof, die sich leider teilweise widersprechen», sagt Stephan Mathé, Fachanwalt für gewerblichen Rechtsschutz aus Pinneberg.
So erlaubte der Europäische Gerichtshof in einem Urteil von 2012 zum Beispiel, gebrauchte Software weiterzuverkaufen. 2014 entschied das Landgericht Berlin jedoch, dass diese Entscheidung nur für Software in ihrer ursprünglichen Form gilt, wie das Portal «Spielerecht.de» erklärt. Demnach sei es nicht erlaubt, zum Beispiel ein Paket aus Datenträger und Key voneinander zu trennen und den Code dann alleine weiterzuverkaufen.
Hinzu kommt, dass das oft praktisch gar nicht möglich ist. Denn ein einmal genutzter Code ist danach in der Regel für immer mit einem Account verknüpft - und damit wertlos für alle anderen Nutzer. Und so wird die verworrene Rechtslage rund um Keyseller und Reseller auch für den Kunden zum Problem. Schließlich kann der sich nie sicher sein, dass der gekaufte Code tatsächlich funktioniert.
Grundsätzlich hat der Kunde zwar einen Anspruch darauf, für sein Geld ein funktionierendes Produkt zu bekommen. «Auch beim Softwarekauf gelten zumeist die allgemeinen Verbraucherrechte», sagt Stephan Mathé. «Funktioniert eine Software nicht, habe ich entsprechende Ansprüche auf Nachbesserung oder auch Rückerstattung des Kaufpreises.»
Das hilft allerdings nichts, wenn sich die Ansprüche kaum durchsetzen lassen, weil der Verkäufer zum Beispiel in Hongkong sitzt, so wie viele populäre Reseller. Viele Anbieter berufen sich außerdem darauf, dass sie selbst gar keine Codes verkaufen, sondern nur eine Plattform für den Handel zwischen Nutzern bereitstellen - eine Art Ebay für Keys. Geprellten Kunden hilft es dann auch nichts, sich beim Hersteller des Spiels zu beschweren. «Anspruchsgegner ist immer der, von dem ich den Key gekauft habe», sagt Mathé. «Und nicht der Publisher oder Entwickler.»
Wer einen Key im Netz erwirbt, sollte den Verkäufer daher vorher erst auf Herz und Nieren testen. Ein guter Anhaltspunkt dafür ist die Checkliste der Verbraucherzentrale Niedersachsen für sogenannte Fake-Shops. Demnach sollten sich Onlineshopper nicht von professionell wirkenden Webseiten blenden lassen, sondern vor allem einen Blick ins Impressum werfen: Seriöse Anbieter machen hier ausführliche Angaben zu Kontaktmöglichkeiten und Firmensitz.
Bei Resellern sollten Spieler zudem darauf achten, dass es umfassende Infos zur Herkunft der Codes und zu Gewährleistung oder Garantie gibt. Und wer dann immer noch unsicher ist, kann zum Beispiel in Spieleforen oder sozialen Netzwerken nach Erfahrungen mit bestimmten Shops fragen.
Das ist viel Recherchearbeit, die sich aber lohnt. Denn selbst wenn ein Code funktioniert, können Spieler auch nachträglich noch Ärger damit bekommen - etwa weil sie damit gegen die Nutzungsbedingungen der Spiele-Publisher und -Plattformen verstoßen. Manche verbieten es zum Beispiel, in Deutschland mit Codes aus Russland zu spielen. Andere sperren Codes oder ganze Konten, wenn Keys nachweisbar von bestimmten Resellern und aus illegaler Quelle stammen.
Wehren können sich Nutzer dagegen nur, wenn die Strafe unverhältnismäßig hart ist: «Wird etwa ein kompletter Account mit Dutzenden Spielen sofort gesperrt, nur weil ein Key unzulässig war, dürfte dies unangemessen sein», sagt Mathé. «Wer aber wiederholt trotz Warnung gegen AGB verstößt, muss irgendwann mit entsprechenden Maßnahmen rechnen.»
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App-Charts: Verwandlungs-Apps sind der Hit
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Jünger, älter, männlich oder weiblich aussehen: Wer wollte nicht schon mal wissen, wie das ist? Die Antwort darauf gibt FaceApp - der neue Hit bei den iPhone-Nutzern. Verwandeln liegt aber auch bei den iPad-Nutzern hoch im Kurs.
Berlin (dpa-infocom) - Die App-Charts feiern zwei neue Spitzenreiter: FaceApp und GoodNotes 4 haben in dieser Woche zwei altbekannte Programme vom Thron gestoßen.
Einen Hit wie WhatsApp auf den zweiten Platz zu verweisen, dazu gehört schon einiges. Doch FaceApp hat es geschafft. Die iPhone-Gemeinde hat gerade einen riesigen Spaß daran, Bilder von sich oder anderen Menschen zu verändern. Von jetzt auf da wird man per FaceApp zur Oma oder zum Kind. Oder vom Mann zur Frau oder andersherum. Die App ist gratis.
Auf dem ersten Platz liegt nun auch GoodNotes 4 (8,99 Euro). Die Notiz-App erfreut sich bei den iPad-Nutzern großer Beliebtheit. Auch wegen der Handschrift-Erkennung. Diese verwandelt das eigene «Gekritzel» in einen lesbaren Text. Zudem können Nutzer ihre Aufzeichnungen in unterschiedlichen Büchern sammeln - und dabei ihr eigenes Papier auswählen.
Ihren Titel verteidigt haben Blitzer.de PRO (1,09 Euro) in den iPhone-Charts und WhatsApp in den Top Ten der iPad-Charts.
Meistgekaufte iPhone-Apps
Platz App-Name Entwickler Preis in Euro 1 Blitzer.de PRO Eifrig Media 1,09 2 Threema Threema GmbH 3,49 3 Enlight Lightricks Ltd. 4,49 4 LightX Andor Communications Private Limited 2,29 5 7 Min Workout - 7-Minuten-Trainingseinheit Fitness Guide Inc 3,49 6 Minecraft: Pocket Edition Mojang 7,99 7 Facetune Lightricks Ltd. 4,49 8 Weather Pro MeteoGroup Deutschland GmbH 3,49 9 Oje, ich wachse! Domus Technica 2,29 10 Plague Inc. Ndemic Creations 0,99
Meistgeladene iPhone-Apps
Platz App-Name Entwickler Preis in Euro 1 FaceApp: Neural Face Transformations Wireless Lab OOO kostenlos 2 WhatsApp Messenger WhatsApp Inc. kostenlos 3 HOOKED - Chat-Geschichten Telepathic, Inc. kostenlos 4 CATS: Crash Arena Turbo Stars ZeptoLab UK Limited kostenlos 5 YouTube - Videos, Clips & Musik ansehen und teilen Google, Inc. kostenlos 6 Instagram Instagram, Inc. kostenlos 7 Snapchat Snap, Inc. kostenlos 8 Messenger Facebook, Inc. kostenlos 9 Google Maps - Navigation, Bus, Bahn & Verkehr Google, Inc. kostenlos 10 Facebook Facebook, Inc. kostenlos
Meistgekaufte iPad-Apps
Platz App-Name Entwickler Preis in Euro 1 GoodNotes 4 - Notizen & PDF Time Base Technology Limited 8,99 2 Minecraft: Pocket Edition Mojang 7,99 3 Erde 3D - Wunderbarer Atlas 3Planesoft 0,49 4 App für WhatsApp - Version für iPad Internet Rocks Inc. 3,49 5 PDF Expert 5 - PDF-Formulare & Anmerkungen Readdle Inc. 10,99 6 Duet Display Duet, Inc. 10,99 7 Wetter Online Pro WetterOnline - Meteorologische Dienstleistungen GmbH 3,49 8 Procreate Savage Interactive Pty Ltd 6,99 9 Scanner für mich - PDF-Scanner + OCR für Dokumente Apalon Apps 5,49 10 Notability Ginger Labs 10,99
Meistgeladene iPad-Apps
Platz App-Name Entwickler Preis in Euro 1 iPad App für WhatsApp - Kostenlos Internet Rocks Inc. kostenlos 2 CATS: Crash Arena Turbo Stars ZeptoLab UK Limited kostenlos 3 Netflix Netflix, Inc. kostenlos 4 Cut the Rope: Magic ZeptoLab UK Limited kostenlos 5 YouTube - Videos, Clips & Musik ansehen und teilen Google, Inc. kostenlos 6 ApoChannel marpinion GmbH kostenlos 7 Pages Apple kostenlos 8 Amazon Prime Video Deutschland LOVEFiLM kostenlos 9 Taschenrechner Pro für iPad Kostenlos Apalon Apps kostenlos 10 Numbers Apple kostenlos
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McLaren 720S: Rushhour auf der Rennstrecke
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In der Formel 1 hat McLaren gerade keinen Lauf. Dafür läuft es auf der Straße. In einer Modellgeneration haben es die Briten mit Autos wie dem MP4-12C auf Augenhöhe mit Ferrari und Co gebracht. Mit dem 720S wollen sie die Konkurrenz aus Italien vollends überflügeln.
Berlin (dpa-infocom) - Schnellfahrer aufgepasst: In England läuft sich ein neuer Sprinter warm. Denn sieben Jahre nachdem McLaren von der Rundstrecke auf die Straße zurückgekehrt ist, bereiten die Briten den Start für die zweite Generation ihrer zivilen Rennwagen vor.
Die Offensive beginnt in der mittleren Baureihe, die McLaren «Super Series» nennt und gegen Konkurrenten wie den Ferrari 488 GTB oder den Lamborghini Huracan positioniert. Dort beerbt in diesem Sommer der 720S den bisherigen 650S. Der macht zu Preisen ab 247 350 Euro einen viel größeren Sprung, als es das neue Typenkürzel vermuten lässt.
Mit mehr Hubraum und mit zweiter Haut
Die Modifikationen am Motor sind noch das geringste - selbst wenn der im Nacken der Insassen montierte V8-Turbo von 3,8 auf 4,0 Liter aufgebohrt wurde, die Leistung von 478 kW/650 PS auf 529 kW/720 PS steigt und die Drehmomentkurve jetzt erst bei 770 Newtonmeter gipfelt.
Viel wichtiger ist die neue Karosserie. Denn die ist nicht nur gewohnt spektakulär gezeichnet. Diese fängt mit Details wie der «zweiten Haut» für die Luftführung oder den Flügeltüren für den ebenso aufmerksamkeitserregenden wie bequemen Zustieg alle Blicke. Die Karosserie ist deutlich geräumiger und dank der gestiegenen Steifigkeit so filigran, dass sie mit sehr viel dünneren Säulen auskommt.
In der Kanzel eines Kampfjets
Das Ergebnis ist ein ungewohnt luftiges Raumgefühl in einer überraschend luxuriösen Kabine und vor allem ein Ausblick, wie ihn kein Coupé in dieser Liga bietet. Wo man sich in anderen Supersportwagen wie im Schützenpanzer fühlt und die Welt nur noch durch Schießscharten wahrnimmt, wähnt man sich im 720S wie in der Kanzel eines Kampfjets.
Man sieht die Welt da draußen wie im 360-Grad-Kino und behält in jeder Situation den perfekten Überblick - egal, ob mal wieder Rushhour in der Boxengasse ist oder man sich im Berufsverkehr durch die Stadt quält.
Der Spaß beginnt, wo die Stadt endet
Zwar betonen die Briten nicht nur mit diesen besseren Aussichten ein neues Maß an Alltagstauglichkeit. Sie bieten auch mehr Stauraum denn je. Wer die beiden Drehschalter für Fahrwerk und Antrieb ganz nach links in die Komfortstellung dreht, schwimmt tatsächlich ganz lässig durch die Stadt.
Doch natürlich ist auch der 720S im Grunde seiner Karbonkarosse ein Rennwagen, der nur widerwillig ins Korsett der Straßenzulassung gezwängt wurde. Deshalb mag er sich zwar souveräner denn je durch die Stadt kämpfen. Aber erst vor ihren Toren blüht er so richtig auf: Auf der Autobahn genießt er den Freilauf bis zu einem Spitzentempo von 341 km/h, auf der Landstraße lebt er sein Spurtvermögen aus und macht das Überholen bei einem Sprint von 0 auf 100 km/h in 2,9 Sekunden zum Kinderspiel. Und auf der Rennstrecke ist es mit der Zurückhaltung vollends vorbei.
Sicher am Limit
Dann fängt der bis eben verdächtig zugeschnürte Motor plötzlich bitterböse an zu brüllen, die Gänge kommen mit der Wucht von Handkantenschlägen, das Cockpit verengt sich zu einem schmalen Display und gibt so den Blick noch besser frei auf die Idealline. Und die Lenkung ist so scharf wie das Skalpell eines Chirurgen. Mit genau so viel Präzision lässt sich das Coupé über den Kurs führen.
Perfekt ausbalanciert und bis ans Limit berechenbar, schlägt der McLaren der Fliehkraft ein Schnippchen und nimmt die Kurven mit einer fast traumwandlerischen Sicherheit. Animiert von einem elektronischen Rundstreckentrainer fährt man immer schneller, bremst später, lenkt enger an den Scheitelpunkt heran und tritt früher wieder aufs Gas - nur um in der Runde darauf zu lernen, dass es noch schneller geht. Denn bevor dieses Auto an seine Grenzen kommt, hat der Fahrer sein Limit längst überschritten.
Ein Schalter macht den Sportwagen zum Spielzeug
Dabei wirkt der McLaren selbst im schärfsten Modus noch seriös und beherrscht - zumindest bis man vor überschäumendem Selbstvertrauen an der Variable Drift Control zu fingern beginnt. Denn mit stufenweise deaktivierter Elektronik wird der Sportwagen zum Spielzeug, das vor allem Spaß bringen und eine Show machen will.
Nicht umsonst entwickelt das Heck dann plötzlich ein gefährliches Eigenleben, stellt sich in Kurven quer und immer querer, bis irgendwann beißender Qualm aus den Radkästen quillt und die Breitreifen in Rauch aufgehen.
Fazit: Sportler mit breiterem Spektrum
Schnell, stark, messerscharf und trotzdem spielend leicht zu beherrschen - schon der Vollgasfraktion bietet McLaren mit dem 720S mehr als je zuvor. Doch mit dem erhöhten Alltagsnutzen haben die Briten das Spektrum noch einmal deutlich erweitert. Wen juckt es da schon, dass es in der Formel 1 gerade nicht läuft? Von einem guten Rennwagen profitieren allenfalls eine Handvoll Profis, vom 720S aber allein in diesem Jahr noch rund 1400 zahlungskräftige Amateure.
Datenblatt: McLaren 720S
Motor und Antrieb: V8-Turbo-Benziner Hubraum: 3994 ccm Max. Leistung: 529 kW/720 PS bei 7500 U/min Max. Drehmoment: 770 Nm bei 5500 U/min Antrieb: Heckantrieb Getriebe: Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe
Maße und Gewichte Länge: 4,54 m Breite: 2,16 m Höhe: 1,19 m Radstand: 2,67 m Leergewicht: 1419 kg Zuladung: k.A. Kofferraumvolumen: 150+210 Liter
Fahrdaten Höchstgeschwindigkeit: 341 km/h Beschleunigung 0-100 km/h: 2,9 s Durchschnittsverbrauch: 10,7 Liter/100 km Reichweite: k.A. CO2-Emission: 249 g/km Kraftstoff: Super Schadstoffklasse: EU6 Energieeffizienzklasse: k.A.
Kosten Basispreis der Modellreihe: 247 350 Euro Typklassen: k.A. Kfz-Steuer: 388 Euro/Jahr
Wichtige Serienausstattung Sicherheit: Vier Airbags, Airbrake, LED-Scheinwerfer Komfort: Zentralverriegelung, Klimaautomatik, Lederpolster Spritspartechnik: Start-Stopp-Automatik
Alle Daten laut Hersteller, GDV, Schwacke
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Auch für Haustiere keine riskanten Ausweichmanöver starten
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Plötzlich springt eine Katze auf die Straße. Viele Autofahrer versuchen auszuweichen. Doch das kann riskant sein. Experten raten sogar zu einer Kollision.
Köln (dpa/tmn) - Auch wenn manchem der Hund als bester Freund des Menschen gilt: Riskante Ausweichmanöver sollten Autofahrer auch nicht für Haustiere starten, rät der Tüv Rheinland. Oberstes Gebot sei, andere Verkehrsteilnehmer und sich selbst nicht zu gefährden.
Bei Haustieren gelte das gleiche wie bei Wildtieren: «Die Geschwindigkeit so weit wie möglich vermindern, jedoch keine Ausweichmanöver fahren»,sagt Wolfgang Partz. Schlimmstenfalls müssen Fahrer die Kollision in Kauf nehmen.
Häufig sind Schäden mit Haarwild wie etwa Rehen oder Wildschweinen in der Teilkasko enthalten, wie eine Sprecherin vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) erklärt. Die Erweiterung um Tiere aller Art, also etwa auch Hunde, Katzen, Kühe oder Pferde, ist häufig in der Vollkasko versichert. «Aber natürlich kann die Erweiterung in Teil- und/oder Vollkasko vorgenommen werden». Der GDV rät daher, einen Blick in den Versicherungsvertrag zu werfen, denn ein Vertrag mit der Übernahme von Schäden durch Haarwild würde bei Haustieren nicht ausreichen.
Zu klären sei im Einzelfall immer die Unfallursache. Denn kann etwa dem Hundehalter die Schuld am Unfall nachgewiesen werden, weil sich das Tier zum Beispiel von der Leine losriss, dann übernimmt die Hundehalterhaftpflichtversicherung des Halters den Schaden.
Möglich sei auch: Die Kaskoversicherung zahlt den Schaden zunächst und fordert dann Regress. Bei einer vereinbarten Selbstbeteiligung würde diese zunächst fällig und in der Vollkasko käme es zu einer Umstufung der Schadenfreiheitsklasse, so die Sprecherin weiter. Das würde aber wieder rückgängig gemacht werden, sobald die Hundehalterhaftpflicht der Schaden vollständig reguliert hat.
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Fußgänger darf Vorrecht am Zebrastreifen nicht erzwingen
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Der Zebrastreifen stellt für Fußgänger eigentlich ein sicheres Terrain im Straßenverkehr dar. Allerdings gibt es eine Ausnahme. Diese sollten die Passanten kennen, wenn sie bei einem Unfall nicht mithaften wollen.
München (dpa/tmn) - Sein Vorrecht am Zebrastreifen darf ein Fußgänger nicht erzwingen. Kann er erkennen, dass ein Auto aufgrund seines unverminderten Tempos nicht anhalten wird, darf er nicht über die Straße gehen. Kommt es so zum Unfall, muss der Passant unter Umständen mithaften.
Als ein Mann im Dunkeln über einen Zebrastreifen ging, kam es zum Unfall mit einem Auto. Das hatte sich unvermindert mit etwa Tempo 50 dem Übergang genähert. Das Oberlandesgericht München (Az.: 10 U 750/13) gab den größten Teil der Schuld zwar dem Autofahrer. Denn grundsätzlich hätten Fußgänger am Zebrastreifen Vorrang. Zumal der Fahrer zu der betreffenden Zeit mit vielen Passanten hätte rechnen müssen.
Doch zu 25 Prozent trifft den Fußgänger eine Mitschuld. Denn ein Gutachten hatte ergeben: Er hätte das Auto lange genug sehen und daher den Unfall verhindern können. Denn an Überwegen dürfen die Fußgänger ihr Vorrecht weder erzwingen noch achtlos über die Straße gehen - ganz besonders nicht bei Dunkelheit.
Über das Urteil berichtet die Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV).
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Raumwunder Auto: Das Ringen um den Raum für Koffer und Co
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Ob ein Auto praktisch ist und für die Familie taugt, das entscheidet sich meist erst auf den letzten Metern. Denn wichtiger als Fahrkomfort und Antrieb ist vielen Kunden der Kofferraum. Hier ist das Volumen eine wichtige, aber nicht die entscheidende Größe.
Rüsselsheim/Losheim (dpa/tmn) - Normalerweise ist ihr Handwerkszeug der Computer, und ihre Messinstrumente arbeiten auf den Mikrometer genau. Doch in jedem Fahrzeugprojekt kommen die Entwickler bei Opel in Rüsselsheim in eine Phase, in der sie wie kleine Kinder plötzlich wieder mit Bauklötzen spielen.
Auch in Wolfsburg, Stuttgart oder München werden die Bauklötze hervorgeholt. Das hat nichts mit Arbeitsüberlastung oder Teambuilding zu tun, sondern ist ein ganz normaler Schritt auf dem Weg zur Serienreife neuer Modelle: Denn mit Bauklötzen messen die Ingenieure die Größe des Kofferraums und stellen Kunden damit wichtige Daten für ihre Kaufentscheidung zur Verfügung.
Das Volumen wird nicht einfach berechnet, sondern in einem manuellen Verfahren ermittelt, erläutert Opel-Sprecher Michael Blumenstein. Für dieses «Auslitern» nutzen die Ingenieure laut Blumenstein Bauklötze mit einer genormten Kantenlänge von 5 mal 10 mal 20 Zentimetern, die ein Volumen von einem Liter haben und tatsächlich in den Kofferraum gestapelt werden.
Zwar bleiben dabei manche Zwischenräume ungenutzt, in die man vielleicht noch eine Jacke oder die Ecke einer Tasche drücken könnte, räumt Blumenstein ein. Doch soll dieses Verfahren dem Umstand Rechnung tragen, dass Koffer und Kisten schließlich auch nicht völlig flexibel sind und ebenfalls Ecken und Kanten haben.
Allerdings spielen die Ingenieure nicht überall mit genormten Bauklötzen oder Tetra-Packs, schränkt Christian Buhlmann von VW in Wolfsburg ein: In den USA werde das Volumen lediglich mit vorgegebenen Maßeinheiten berechnet und sei deshalb mit den europäischen Werten nicht vergleichbar. Die nach dieser sogenannten SAE-Norm ermittelten US-Angaben liegen je nach Fahrzeugmodell und Innenraumzuschnitt oft um 20 bis 30 Prozent über den europäischen ISO-Angaben.
Egal ob SAE oder ISO, ob europäischer Hersteller, amerikanischer oder asiatischer - überall ringen die Entwickler um Raum und versuchen, in einem Fahrzeug möglichst viel Platz für Kind und Kegel zu schaffen. Sie bauen doppelte Ladeböden ein und nutzen den Leerraum zwischen Ersatzrad und Bordwerkzeug als Souterrain, schneiden Geheimfächer in den Fußraum vor den Sitzen oder entwerfen variable Rückbänke.
Im T-Modell der aktuellen Mercedes E-Klasse zum Beispiel gibt es eigens eine Cargo-Stellung der Sitzlehne, erläutert Sprecher Steffen Schierholz: Mit einem Metallhaken rastet das Polster zehn Grad steiler ein und schafft so im Kofferraum mehr Platz für weitere 30 Einliter-Klötzchen aus dem Baukasten der Entwickler. Statt nur die Neigung der Lehne zu verstellen, kann man bei vielen Fahrzeugen wie dem VW Tiguan die Rückbank gleich ganz verschieben, um so wahlweise Kofferraum oder Kniefreiheit der Hinterbänkler zu vergrößern.
«Flexibilität ist Trumpf bei Familienautos», sagt Hans-Georg Marmit von der Sachverständigenvereinigung KÜS aus Losheim am See. «Denn je flexibler man einen Fahrzeuginnenraum an die jeweiligen Erfordernisse anpassen kann, desto kleiner sind die Kompromisse, die man im Alltag sonst machen muss.» Man braucht keinen Fünf-Meter-Kombi, nur um gelegentlich mal ein paar lange Latten zu transportieren, wenn man die Ladelänge durch das Umklappen der Beifahrersitzlehne vergrößern kann. Und wer wie im Honda Jazz oder im Smart Forfour wie bei einem Kinosessel die Sitzflächen der Rückbank aufstellen kann, der muss keinen Van mit hohem Dach fahren, nur weil er ab und zu eine größere Topfpflanze transportieren will.
Marmit rät deshalb dazu, sich bei Vergleichen für Familienfahrzeuge nicht allein auf die Liter-Angaben zu verlassen. Sondern man sollte auch auf die Variabilität achten und vor allem auf die Beschaffenheit: «Das reine Volumen sagt schließlich nichts darüber aus, ob die Ladefläche glatt und durchgehend ist.» Oder ob irgendwelche Haken oder Ösen vorstehen, der Radkasten in den Raum ragt oder man sich alle Fingernägel breche, bevor man einen Ladeboden angehoben und ein Gepäckrollo verstaut hat. Und mindestens genauso wichtig wie den Kofferraum findet Marmit die Ablagen in der Kabine: «Denn was bringt es einem, wenn man hinten einen halben Umzug unterbringt und vorne nicht weiß, wohin mit dem neuen Wohnungsschlüssel.»
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Neue Sicherheitsprüfung warnt Gmail-Nutzer vor Phishing
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Die Android-App von Gmail bekommt eine neue Sicherheitsfunktion. Denn manchmal klicken Nutzer unbedacht auf einen Link und landen auf einer gefälschten Webseite. Das soll nun nicht mehr passieren.
Mountain View (dpa/tmn) - Wer in E-Mails auf unsichere Links klickt, kann sich schnell Schadsoftware auf das Smartphone laden. Mit einer neuen Sicherheitsfunktion warnt Gmail jetzt Android-Nutzer vor verdächtigen Links, wie Google auf seinem Blog ankündigte.
Beim Antippen des Links ploppt eine Nachricht auf, mit der die App vor einer Seite warnt, die als gefälscht identifiziert wurde. Dies soll Nutzer davon abhalten, eine womöglich von Kriminellen ins Internet gestellte Seite zu besuchen und dort persönliche Daten einzutragen. Sind sich die Nutzer mit dem Link jedoch sicher, können sie ihm mit einem weiteren Antippen trotzdem folgen.
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Renault Koleos startet im Juni ab 30 900 Euro
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Das Mittelklasse-SUV Koleos von Renault kommt diesen Sommer auf den Markt. Dabei können die Käufer zwischen zwei Diesel-Motoren wählen. Zudem sind ein modernes Infotainmentsystem und Navi serienmäßig dabei.
Brühl (dpa/tmn) - Renault bringt sein neu entwickeltes SUV Koleos am 24. Juni zu Preisen ab 30 900 Euro in den Handel. Das teilt der Hersteller mit. Mit einer Länge von 4,67 und einer Breite von 1,84 Metern tritt das SUV gegen Autos wie den Skoda Kodiaq an.
In der Einstiegsversion sind unter anderem eine Klimaautomatik, ein sogenannter Schlüsselloszugang, ein Online-Infotainmentsystem mit Touchscreen und Navi sowie eine hintere Einparkhilfe an Bord. Für die Sicherheit sorgen Assistenten, die Notbremsungen einleiten, Verkehrszeichen erkennen und die Spur halten können. Darüber hinaus bieten die Franzosen zwei weitere Ausstattungslinien an.
Bei den Motoren können Kunden zwischen zwei Turbodieseln mit 96 kW/130 PS und 130 kW/177 PS wählen. Mit dem stärkeren Motor kostet das Auto ab 35 150 Euro und ist dann mit einem Allradsystem gekoppelt. Diese Variante lässt sich auch mit einer Stufenlosautomatik kombinieren, dann kostet der Wagen mindestens 37 050 Euro. Serienmäßig ist ein Sechsgang-Schaltgetriebe verbaut.
Die Höchstgeschwindigkeiten reichen je nach Variante von 185 bis 202 km/h. Für den Normverbrauch nennt Renault Werte von 4,6 bis 5,8 Liter (CO2-Ausstoß: 120 bis 153 g/km).
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Samsung Galaxy S8 verträgt Stürze schlecht
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Technisch Spitzenklasse - aber sehr empfindlich. So lautet das Urteil der Stiftung Warentest über Samsungs Galaxy S8.
Berlin (dpa/tmn) - Die Härteprüfung der Stiftung Warentest war zu viel für das Samsungs Galaxy S8: Das aus Glas und Metall gefertigte Telefon verträgt Stürze auf den Boden nicht gut.
Während die meisten Smartphones die Härteprüfung in der Falltrommel ohne größere Schäden überstehen, zeigten sich beim S8 bereits nach der Hälfte der üblichen 100 Stürze Schäden. Dazu gehörten Risse und Sprünge im Glas des abgerundeten Displays und größere Absplitterungen an den Außenrändern.
Die Warentester raten Käufern dringend zu einer Schutzhülle. Darunter leidet allerdings die Optik mit dem über die Geräteränder hinausgehenden Display.
Auf der Plusseite steht die Technik. Die Warentester loben vor allem das Display, die gute Handhabung und die einfach zu bedienende Kamera. Auch bei der Sprachqualität schlagen sich Galaxy S8 und S8+ gut. Weniger gut gefielen die mittelmäßige Akkuleistung und die Position des Fingerabdrucksensors.
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So behält man den Überblick über seine Passwörter
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Gute Passwörter schützen vor Cyberkriminellen. Sie sollen möglichst lang sein, kompliziert im Aufbau, aber auch leicht zu merken. Das geht - mit einigen Tricks.
Berlin (dpa/tmn) - Passwörter sollen sicherstellen, dass nur der wirkliche Eigentümer eines Online-Kontos Zugang erhält. Doch viele Nutzer verlieren bei ihren unterschiedlichen Konten schnell den Überblick.
- Länge: Sichere Passwörter haben mindestens acht Zeichen, rät das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Je länger, desto sicherer ist ein Passwort theoretisch.
- Zusammensetzung: Hinein müssen Groß- und Kleinbuchstaben, Sonderzeichen und Ziffern. Das Passwort sollte eher zufällig zusammengesetzt sein und keinem Muster wie «123456» oder «asdf1234» folgen. Achtung Umlaute: Wer «ä,ö,ü» oder ähnliche Zeichen nutzt, kann sie auf manchen ausländischen Tastaturen eventuell nicht finden.
- Verboten: Der eigene Name, Namen von Familienmitgliedern oder Geburtsdaten sind leicht zu erraten und daher tabu. Ziffern oder Sonderzeichen am Anfang oder Ende eines Passworts anzuhängen, macht dieses kaum sicherer.
- Eins für jedes Konto: Wer sich mit dem gleichen Passwort bei allen Diensten anmeldet, lebt gefährlich. Werden Log-in-Daten gestohlen sind so gleich alle Konten leichte Jagdbeute.
- Schwachstelle Sicherheitsfrage: Gerade bei alten Konten gibt es häufig noch die Sicherheitsfrage. Mit ihr kann das Passwort im Verlustfall zurückgesetzt werden. Hier lohnt sich eine Prüfung, ob die Fragen nicht vielleicht zu leicht erraten werden können.
- Passwortmanager: Diese Programme, das BSI empfiehlt etwa KeePass, helfen beim Verwalten von Passwörtern. In ihnen werden sie verschlüsselt gespeichert. Zudem gibt es Hilfe beim Erstellen neuer Passwörter. Wer einen Passwortmanager nutzt, muss sich nur noch ein einziges Passwort merken - nämlich das für den Passwortmanager.
- Zwei-Faktor-Authentifizierung: Viele Dienste bieten an, nach erfolgreicher Eingabe von Benutzername und Passwort einen Sicherheitscode zu senden. Erst nach dessen Eingabe ist die Anmeldung erfolgreich. Der Code kommt - je nach Anbieter - als SMS oder man bestätigt die Anmeldung über eine App. Diese Möglichkeit sollte man laut BSI so oft wie möglich nutzen.
- Kein Stillstand: Passwörter für Online-Dienste sollen regelmäßig geändert werden. Hilfe gibt es von der Passwort-Wechsel-App der Aktion Deutschland sicher im Netz (DsiN). Sie erklärt mit Kurzanleitungen, wie bei den größten Online-Diensten schnell das Passwort geändert werden kann. Außerdem hilft das Programm für Android und iOS auch beim Entwerfen eines neuen und sicheren Passworts und gibt Tipps, wie man es sich auch merken kann.
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Wer will was wissen? Permission Friendly Apps zeigt es
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Wer Android-Apps installiert, muss dem Programm oft umfangreiche Zugriffrechte einräumen. Nutzer verlieren darüber jedoch schnell die Übersicht. Permission Friendly Apps sorgt für Klarheit.
Berlin (dpa/tmn) - Einige Android-Apps wollen Zugriff auf so ziemlich jede Ressource des Smartphones haben. Die Kontakte oder die Telefonliste muss aber längst nicht jede App kennen.
Wer bei der Installation nicht so gut aufgepasst hat, welche Rechte sich eine Anwendung einräumt, kann Apps wie Permission Friendly Apps nutzen. Das kleine Programm ermittelt, wer was wissen will, und zeigt es in der Übersicht an. Dabei ist es allerdings recht sensibel und warnt auch schon vor Zugriff auf die SD-Karte.
Per Schnellzugriff können die gelisteten Apps gestartet, gelöscht oder als gutartig gekennzeichnet werden. Direkt aus der App können einzelne Zugriffe allerdings nicht verändert werden. Das geht ab Android 6 aufwärts über die Einstellungen und den Punkt «Apps» und dort unter «Berechtigungen».
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Surftipp: Interaktive Karte macht das globale Klima sichtbar
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Das Wetter ist ein interessantes Thema. Eine Internetseite gibt ihnen die Möglichkeit, tiefer in diese Materie einzutauchen. Aufregend sind insbesondere die Visualisierungseffekte.
Berlin (dpa/tmn) - Woher kommt eigentlich die ganze kalte Luft momentan? Hat das was mit der Meeresströmung zu tun? Oder dem Luftdruck? Was der Wettermann in den Nachrichten kurz erklärt, kann man sich im Netz unter earth.nullschool.net genauer anschauen.
Auf einer interaktiven Weltkarte können Nutzer verschiedene meteorologische Parameter einstellen und kostenlos deren Zusammenhänge entdecken. Mit Daten von unter anderem der US-Wetterbehörde und der NASA visualisiert die Seite tagesaktuell Luft- und Meeresströmung sowie deren Temperatur. Auch Niederschlagsmengen, Wellenhöhe sowie die Konzentration von Kohlenstoffdioxid oder Feinstaub kann man sich zeigen lassen.
Das Einstellen der einzelnen Faktoren funktioniert ganz einfach über ein englisches Menü - und das Ergebnis veranschaulicht nicht nur komplexe Vorgänge, sondern sieht gleichzeitig faszinierend schön aus. Besonders bei außergewöhnlichen Wetterphänomenen wie einem starken Unwetter lohnt sich der Blick auf die Seite.
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