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dyanahell · 4 years
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dyanahell · 4 years
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dyanahell · 4 years
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Glam-Rock – Jux und Tollerei oder ist doch mehr dahinter?
Enge Hosen, frisierte lange Haare und auf der Bühne darf es auch mal recht farbenfroh zugehen. Klingt nur nach viel Spaß, bei der es die Ernsthaftigkeit kaum vermuten lässt.
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Das Genre kam in den 70ern in Großbritannien auf und schaffte es schnell die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Denn man sah auf die Bühne und konnte nicht genau sagen, ob Frauen oder Männer performten. Allein die männliche Stimme konnte diese Frage beantworten. So spornte der Glam-Rock seine Hörer an, die eigene Sexualität zu hinterfragen und sich zu trauen diese auszuleben. Ich mag zu behaupten, die Flower-Power bekam so ihren zweiten Frühling. Das Thema der eigenen Sexualität war schon immer ein großes Thema in unserer Gesellschaft. Selbst in der heutigen Zeit ist es noch immer schwer schwul, lesbisch, bisexuell oder gar asexuell zu sein. Noch immer gibt es in unserer modernen Welt Diskriminierung und Verachtung gegenüber Menschen, die nicht in die biblische Anschauung passen. Ein Fortschritt der letzten Jahre ist die Terminierung des diversen Mitbürgers in unserem Land, der sich weder als männlich noch weiblich ansieht oder sich gar als beides fühlt. So leben die Künstler selbst die Androgynität zumindest auf der Bühne aus.
Die wohl berühmtesten Musiker, die ebenfalls einige Songs zum Glam-Rock beitrugen, waren unter anderem David Bowie, Elton John und auch die Band Queen. Besonders Bowie hatte ein androgynes Erscheinungsbild und sprang gern in seiner Sexualität von hetero- zu homosexuell und wieder zurück. Elton John und Freddie Mercury dagegen lebten frei nach ihrer Homosexualität. Millionen Menschen hören und lieben die Musik dieser Künstler, auch wenn vielen vielleicht nicht bewusst ist, dass einige dieser Songs dem Glam-Rock angehören. Allein durch derartige große Kultmusiker hat das Musikgenre eine große Reichweite und kann hohe Abspielzahlen verzeichnen. Nimmt man allein die Zahlen, wie oft diese Songs bei Spotify abgespielt wurden. David Bowies Queen Bitch kommt auf über 18 Millionen Zuhörer, Bennie and the Jets von Elton John schafft es auf über 183 Millionen und Killer Queen von Queen erreicht mehr als 310 Millionen (Zahlen vom 16.05.2020, 12:15 Uhr). Und dies ist nur eine kleine Auswahl von einem Song pro Künstler, die zum Glam-Rock gehören. Dazu kommen noch mehr Songs und auch viel mehr Künstler. Zudem kommen besonders David Bowie, Elton John und Queen aus einer Zeit, bei der Streamingdienste noch in den Sternen standen. Da zählten noch Vinyl-, Kassetten- und CD-Verkäufe, die sich zusammengerechnet auch auf mehrere Millionen belaufen.
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Auch wenn es womöglich kaum jemand vermutet, so kann der Glam-Rock in der Musikwelt hoch eingestuft werden. Und auch heute lebt er dank vieler Bands wie Steel Panther und John Diva and the Rockets of Love weiter.
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dyanahell · 4 years
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Glam Rock findet seinen Anfang
Wie ein Lied eine neue Musikrichtung einläutete
Es war im März 1971. Eine Gruppe von drei Musikern betritt die Bühne. Der Frontmann hat glitzernde Sterne unter den Augen kleben. Die britische Rockband T. Rex performt ihren Hit „Hot Love“ bei Top of the Pops und prägen dabei das neue Genre des Glam Rocks. Gegründet hat sich die Band T. Rex 1970 und 1971 schafften sie ihren ersten Nr. 1-Hit mit „Hot Love“ in den britischen Charts. Sogar in Deutschland schafften sie es in die Top 3 und blieben für 26 Wochen in den deutschen Charts. Die britische Tageszeitung The Guardian veröffentlichte eine Liste der besten Glam-Rock-Songs aller Zeiten, bei der „Hot Love“ auf Nummer 1 rankt.
Journalisten nannten diese neue Erscheinung der Musik „Glam Rock“ bzw. „Glitter Rock“ aufgrund des bunten und schimmernden Erscheinungsbildes der Rocker. Wie in dem Video von T. Rex bei Top of the Pops kann schon erkannt werden, dass diese viel farbenfroher auf der Bühne stehen, als man bisher Musiker des Genre Rock kennt. Ebenfalls kaum zu übersehen sind die glitzernden Sterne im Gesicht des Sängers Marc Bolan, der zudem „Hot Love“ schrieb und komponierte.
Im Glam Rock wird sehr gern mit dem Erscheinungsbild und der Sexualität gespielt. Sieht man sich bekannte Glamrocker, wie zum Beispiel David Bowie, Elton John oder Steelpanther, an, erscheinen sie androgyn meist mit längeren Haaren und/oder stark geschminkt. Auch das Auftreten auf der Bühne ist gern lasziv und provozierend. Gut zu sehen ist dies alles auch bei T. Rex´ „Hot Love“. Die langen Haare der Männer und die herausstechende schimmernde Schminke des Frontmanns. Die Band selbst scheint noch recht zurückhaltend zu sein, jedoch tanzen im Vordergrund attraktive Frauen in knappen Bikinis, wodurch ein doppelter Blickfang mit Band und Tänzerinnen entsteht.
Das war noch der Anfang des Glam Rocks in den 70er Jahren. In den nächsten Jahrzehnten werden noch viele bekannte Bands des Glam Rocks geboren und auch heute zieht diese Musik noch viele Menschen in ihren Bann.
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