Tumgik
earlia · 6 years
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w h a t  i  l i s t e n  t o #2: Hobo Johnson
22 years old Frank Lopes, better known as Hobo Johnson is a very special person and interesting musician/rapper. When he was 19, he got kicked out of the house after a spat with his dad and stepmom, so he turned his 1994 Toyota Corolla into his home, used a Roseville 24 Hour Fitness as a place to shower and worked at a Rocklin pizza parlor. In this struggling lifetime he embraced his musician persona „Hobo Johnson“, rapping about failed attempts at winning over girls, the relationship with his parents, his scrappy life and his wish for success. He delivers his music in such a self-ironic, honest way which is super refreshing and sympathetic, since this isn’t usual for hiphop at all. Also his musical influence isn’t cliché hiphop, he mixes styles such as folk-punk, jazz, funk and indie sounds all in a lo-fi atmosphere, creating a very unique and new vibe. He celebrates his awkwardness and his imperfection in a honest, partially oppressive way but always with a laugh bout himself and the world. The Ending is from his in 2017 released debut album The Rise of Hobo Johnson, available on SoundCloud, but also on Spotify and Apple Music. Together with a couple of friends, the LoveMakers, he recently performed a live version of his unreleased track „peach scone“ for 2018s NPR Tiny Desk Contest which already is blowing up. I´m pretty sure we will hear from this guy in the future.
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earlia · 6 years
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w h a t  i  l i s t e n  t o #1: Puma Blue
South-East London based artist Jacob Allen aka Puma Blue is currently one of the most impressive new talents coming from the rainy island. Soft and strong like a puma and melancholic deep like the blue sea his sound vibes between jazzy guitar melodies, a mesmerizing soothing voice and lo-fi hiphop touched drums. Looking on the list of his influences, including Billie Holiday, Elliott Smith, Kendrick Lamar, J Dilla, Nirvana, Tom Waits, Bon Iver and Radiohead, you definitely know he only can make damn fine music, which he has proven with his first EP Swum Baby released in 2017. With his new single Only Trying 2 Tell U he continues to fill my heart with a beautiful blue warmth and makes me very excited for more.
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earlia · 6 years
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Vero - Tolles neues Soziales Netzwerk?
Seid ein paar Tagen ist das Soziale Netzwerk Gesprächsthema Nummer Eins in den Timelines meiner Social Media Kanäle. Die App hat so viele neue Anmeldungen, dass sie völlig überlastet ist und ihre Dienste zur Zeit kaum funktionieren. Wie der Hype ausgelöst wurde weiß ich nicht. Allerdings wurden, so schnell wie der Hype kam, auch kritische Stimmen laut. Angemeldet hat sich trotzdem erstmal jeder, einschließlich mir.
Doch was steckt dahinter?
Vero stellt sich als neue, bessere Alternative zu den gängigen Sozialen Medien dar. Es ist bisher werbefrei und soll das auch bleiben, behauptet es. Finanziert wird es durch einen jährlichen Beitrag der Nutzer, wie hoch dieser sein wird, weiß niemand. Die ersten eine Millionen Nutzer bekommen Vero auf Lebenszeit kostenlos, heißt es, was vermutlich ein Grund für den aktuellen Hype ist. Denn wirklich neu ist das Netzwerk gar nicht, es ist schon seid 2015 verfügbar. Außer der werbefreien, ansprechend gestalteten Nutzeroberfläche ist ein weiterer Grund für viele, sich Vero zu holen, dass dort die Posts noch in chronologischer Reihenfolge zu sehen sind und nicht durch einen Algorithmus bestimmt wird, was man sieht und was nicht, was ja gerade bei Instagram viele stört. Anders als bei Instagram, eher ähnlich zu Facebook, können aber nicht nur Bilder und Videos geteilt werden, sondern auch Links, Musik, Filme, Bücher und Orte, allerdings wie man sieht, keine reinen Textpostings, jeder Post ist visueller Natur. Vero will also, dass man all das teilen kann, was man auch im echten Leben mit Leuten teilt, ich zeige dir Bilder, Artikel, Videos, Musik, Filme, Bücher oder Orte, nur eben als Post in einem Netzwerk. Ein weiterer Unterschied zu anderen Netzwerken ist das Followerprinzip. Man kann Leuten folgen und Leuten erlauben, einem selbst zu folgen (wie z.B. auf Instagram), dann gibt es aber auch noch quasi Freundschaften, ähnlich wie bei Facebook, nur sind diese in die drei Kategorien gute Freunde, Freunde und Bekannte unterteilt, die man für jeden Kontakt festlegen kann, ohne das die andere Person sieht, wie man sich festgelegt hat. Für jeden Post entscheidet man dann, welche Nutzer in den vier Kategorien den Post sehen können. Alle Posts von Leuten, mit denen man „connected“ ist, findet man in seiner Collection, alle Posts der Leute, denen man folgt, in seinem Feed. Außerdem gibt es eine Chat-Funktion, in welcher man Lesebestätigung ein- und ausstellen kann, sowie eine simulierte Push-Mitteilung senden. Wenn man also schreibt und der Chat-Partner reagiert nicht, muss man nicht, wie das bei Facebook oder WhatsApp manche Leute manchmal gern tun, 500 Ausrufezeichen schicken, um das Handy zum Dauerklingelvibrierabsturz zu bringen, sonder sendet einfach eine simulierte Push-Mitteilung. Soviel zu den Funktionen.
Ich habs mir natürlich direkt geholt, erstens, um nichts zu zahlen, sollte es tatsächlich The New Big Thing werden, um als einer der ersten schon gut Erfahrung damit zu haben und weil es mich einfach interessiert hat. Allerdings muss ich sagen, dass mir das Konzept eines Sozialen Netzwerkes, dass wie der Kontakt im echten Leben funktioniert irgendwie idiotisch vorkommt. Ich habe mich, wenn ich etwas in irgendeinem Sozialen Netzwerk poste, damit abgefunden, dass es theoretisch von jeder Person weltweit gesehen werden kann, da es nunmal das fucking Internet ist und da nichts unhackbar etc. ist, und dass all die Daten mindestens zwischengespeichert werden und für Werbezwecke analysiert werden. Das soll nicht heißen, dass ich das gutheiße, aber es ist nunmal so und wenn ich Social Media nutze, weiß ich darum und verhalte mich dementsprechend. Deshalb find ich so Sachen wie, teile Inhalte nur mit deinen engsten Freunden, entscheide genau, wer was sehen kann und wer nicht und so weiter immer irgendwie bescheuert. Wenn ich meinen Freunden etwas zeigen will, zeig ich denen das und poste es nicht irgendwo, wenn ich will, dass ein Bild o.ä. nur von bestimmten Leuten gesehen wird, zeig ich denen das und poste es nicht irgendwo. Klar, Vero verbindet das alles irgendwie miteinander und könnte theoretisch Instagram, WhatsApp und teilweise auch Facebook in einem Netzwerk verbinden und ersetzen, aber eigentlich möchte ich ein Soziales Netzwerk nicht so nutzen, wie das echte Leben, ein einziges Soziales Netzwerk für alles außerhalb des “Real Lifes”. Ich finde es cool, dass es Instagram gibt um Bilder mit anderen Nutzern zu teilen, ich finde es cool, dass es Facebook gibt, wo ich hauptsächlich wegen Informationen zu Seiten und Veranstaltungen unterwegs bin, ich finde es cool, das es WhatsApp gibt, um mit Leuten, die man nicht so oft sieht, in Kontakt bleiben zu können und über etwas reden kann, ohne telefonieren zu müssen. Jedes Netzwerk hat so seine Vor- und Nachteile und wird eben für etwas bestimmtes benutzt. Das jetzt alles in eines Zusammenzufassen, dass noch dazu noch näher an den Kontakt im echten Leben angelehnt sein soll, halte ich für fraglich. Das könnte dazu führen, dass wir zwischenmenschliche Kontakte noch stärker auf Social Media beschränken, als wir es ohnehin schon tun, wenn ich alles Kulturelle über Vero teile. Welche Musik, welche Filme, welche Bücher ich gut oder schlecht finde, an welchen Orten ich war, die Bilder die ich gemacht habe, Artikel, Videos, Internetseiten etc. die ich, gut, spannend, empfehlenswert finde, wenn ich all das in einem Netzwerk poste, dabei noch mit Leuten chatte, warum sollte ich mich dann überhaupt noch mit Leuten treffen? Über was unterhalte ich mich dann noch im echten Leben? Das Problem, das ich mit Social Media ohnehin schon habe, dass viel zu viel dort stattfindet und nicht in echten zwischenmenschlichen Beziehungen, das sehe ich bei Vero noch stärker als bei anderen.
Das ist aber noch lange nicht alles. Wie bereits erwähnt, wurde schon schnell Kritik laut, vor allem was rechtliches bei Vero betrifft. Wer sich einmal die Mühe macht und die AGBs liest wird feststellen, dass nicht nur Vero unlimitiert jegliche Rechte an jeglichem Content, den ihr veröffentlicht (inklusive beispielsweise auch eurem Namen und eurer Stimme) bekommt, sondern auch alle dort hochgeladenen Bilder etc. von allen anderen Nutzern frei verwendet werden dürfen, ihr gebt komplett alle Rechte an allem ab. Zum einen kann also Vero euer komplettes Profil nutzen, um damit zum Beispiel Werbung für sich zu machen, wofür ihr als Nutzer auch noch zahlt wohlgemerkt, zum anderen kann aber auch z.B. ich alle eure Bilder nehmen und verwenden für was auch immer ich möchte. Think of it. Gründer von Vero ist Ayman Hariri, einer der Vier Söhne des 2005 bei einem Anschlag ums Leben gekommene ehemalige libanesischen Premierministers Rafic Hariri. Ayman ist Milliardär (laut Forbes mit einem Privatvermögen von 1,33 Mrd $) und war außerdem CEO von Saudi Oger, einem privaten Unternehmen, das hauptsächlich im Baugewerbe und Immobilienmarkt tätig war und die Quelle des Familienreichtums ist. Saudi Oger machte in den vergangen Jahrzehnten häufiger Schlagzeilen mit Korruptionsvorwürfen, Missmanagement und Streiks der Arbeiter. 2015-16 zahlte das Unternehmen seinen Arbeitern in Südostasien monatelang ihren Gehalt nicht, sodass über 9000 Arbeiter  die Unterstützung von Behörden und Botschaften anforderten. Außerdem schloss das Unternehmen die Kantinen für ausländische Arbeiter , weshalb viele jetzt auf Spenden angewiesen sind. Viele Arbeiter konnten zudem ihre Unterkünfte nicht verlassen, da ihre Aufenthaltsgenehmigungen abgelaufen waren, die nur der Arbeitgeber verlängern kann, was aufgrund der Einwanderungssanktionen pro Arbeiter aber enorme Kosten verursacht hätte. Wurden die „illegalen“ Arbeiter erwischt, drohte ihnen eine Gefängnisstrafe, außerdem sind mit Ablauf der Aufenthaltsgenehmigungen auch die Schließung von Bankaccounts einhergegangen, die Arbeiter konnten nicht mehr Zuhause anrufen, weil die Sim-Karten Verträge nicht mehr gültig waren und und und. Es kam in den Unterkünften zu massiven Ausschreitung, Gewalt und Kriminalität Saudi Oger schloss am 31. Juli 2017.  Ich will jetzt keine Spekulationen anstellen, aber das ist noch kein Jahr her und plötzlich boomt ein neues Soziales Netzwerk dass sich nur über Mitgliederbeiträge finanziert, die allerdings noch niemandem bekannt sind und dessen Gründer und CEO ebenfalls der CEO von Saudi Oger war? Schwierig. Wie auch immer, ich bin weder Wirtschafts- noch Social Media-Experte, finde aber man sollte das alles sehr mit Vorsicht genießen und möchte euch hiermit ein paar Eindrücke und Hintergründe zu der ganzen Sache liefern, dass ihr eben nicht einfach blind irgendwo mitmacht und es eventuell später bereut. Ich habe jetzt schon versucht, meine Account wieder zu löschen, weil mir das alles ein wenig suspekt ist und ich, wie gesagt, das Grundkonzept auch nicht sonderlich toll finde und eigentlich gar nicht nutzen möchte. Seinen Account kann man allerdings nicht einfach löschen, sonder muss dafür eine Anfrage mit Begründung schicken, auf die momentan nur die Antwort zurückkommt, dass aufgrund der zahlreichen Anmeldungen die Server überlastet sind und man versuch, so schnell wie möglich alles in den Griff zu bekommen. Will ich doch schwer hoffen.
Also versucht nicht den Fehler zu machen, einfach immer blind allen Trends zu folgen, so wie ich und viele andere das jetzt gemacht haben, lasst dem ganzen etwas Zeit, lest euch bisschen was dazu durch und entscheidet dann. Wer weiß, womöglich ist es doch ne coole Sache und die undurchsichtigen Sachen werden in nächster Zeit noch zum besseren geklärt, wir werden sehen. Trotzdem, immer erst informieren, bevor man etwas mitmacht, ist immer besser so.
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earlia · 6 years
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earlia · 6 years
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Von Egoismus und dem Recht auf Glück.
Egoismus klingt in unseren Ohren immer erstmal sehr negativ. Ein Egoist ist jemand, der eigennützig handelt, seine Bedürfnisse über die der anderen stellt. Es ist ein böses Wort, so möchte man nicht genannt werden. Aber im Grunde sind wir doch alle irgendwo egoistisch. Manch Philosoph behauptet gar, jegliche Handlung eines Menschen hat egoistische Absichten, weil jeder Mensch sein Glück als oberstes Ziel erreichen möchte, somit auch jede vermeintlich selbstlose Handlung egoistisch ist, da sie einem selbst ein besseres Gefühl/Gewissen verschafft. Fakt ist, dass wir nie auch nur irgendetwas erreichen könnten, würden wir nicht in gewisser Weise egoistisch denken und handeln. Sei es im Sport, wo man alles gibt um zu gewinnen, statt andere gewinnen zu lassen, im Beruf, wo man alles gibt, um  beispielsweise die Beförderung zu bekommen, die dann eben ein paar andere nicht bekommen, bei einer Bewerbung, um einen Job/ein Praktikum etc. zu bekommen, was andere dann eben nicht bekommen, und so weiter. Wir haben ein Ziel und um dieses zu erreichen, handeln wir egoistisch, was aber absolut in Ordnung ist. Niemand wirft Usain Bolt Egoismus vor, wenn er das ganze Jahr auf sich fokussiert egoistisch trainiert um dann beim Rennen auf sich fokussiert und egoistisch läuft und gewinnt, ohne dabei auf die anderen zu achten und diese gar gewinnen zu lassen, weil sein persönliches Ziel zu gewinnen hinter dem der anderer läge. Hier können wir objektiv das Ergebnis nur als nicht egoistisch wahrnehmen, wenn jeder Läufer sich im Training und im Rennen absolut auf sich selbst konzentriert und sein Ziel erreichen möchte. Es geht absolut nur um den Läufer selbst, um seine Fähigkeiten, völlig egal was alle anderen machen. Das ist absolut egoistisch, wird von uns aber nicht als negativ wahrgenommen. Sobald ein Läufer einem anderen aber ein Bein stellt, um sich einen Vorteil zu verschaffen, ist der Egoismus zu verurteilen, da das erreichen des Ziels nicht auf seinem Vorteil (weil man besser trainiert hat, oder einfach schneller ist) basiert, sondern auf dem selbst verursachten Nachteil eines anderen. Es scheint also verschieden Formen von Egoismus zu geben. Bei dem Beispiel im Sport ist das sehr einleuchtend und ich glaube, jeder würde mir zustimmen. In anderen Situationen ist es nicht immer so einfach zu entscheiden, was ist gesunder Egoismus, was schlechter. Egoismus wird immer dann schnell als Vorwurf verwendet, wenn jemand erfolgreich ist, exzentrisch lebt, sich hauptsächlich um sich selbst kümmert und die meisten anderen Menschen einem egal sind. Aber wenn ich ein Ziel erreiche, im Beruf zum Beispiel, dann wird es da Menschen geben, die dieses Ziel nicht erreicht haben und mich deswegen vielleicht nicht mögen. Solange ich aber nicht der Läufer war, der dem anderen ein Bein gestellt hat, sondern eben einfach der schnellere, sollte mir das in dem Moment egal sein. Ich habe mein Ziel erreicht, ich kann zufrieden mit mir sein, ich bin glücklich. Wenn andere mir das nicht gönnen können, ihre Niederlage nicht akzeptieren können, mir ihrer Leistung unzufrieden sind, ist das nicht mein Problem. Gleichzeitig muss uns klar sein, dass wir mindestens so oft die Rolle desjenigen, der das Ziel nicht erreicht hat einnehmen müssen, wie wir Ziele erreichen. Damit umzugehen sollte gelernt sein, dabei geht es um Neid, Selbstliebe, Mut zum Scheitern! Aber das ist ein anderes Thema. Um überhaupt jemals aus dieser Rolle herauszukommen und ein Ziel zu erreichen, müssen wir bis zu einem gewissen Grad egoistisch handeln. Wir werden nie alle 8 Milliarden Menschen auf der Erde zufrieden stellen, irgendwer hat von unserem Vorteil immer einen Nachteil, angefangen beim Sieg im Wettrennen, über die Beförderung, bis zu unserem privilegierten Leben auf Kosten des Rests der Weltbevölkerung und unserem Finanzsystem, in welchem der Gewinn des einen, die Schulden des anderen sind. Und natürlich sollten wir uns überlegen, wie sollen wir handeln, wo liegt unsere Verantwortung anderen gegenüber, wie weit schade ich anderen durch mein Handeln. Aber auch wenn wir uns jetzt nur noch regional, bio und vegan ernähren, nur noch fair gehandelt und hergestellte Kleidung und Produkte kaufen, uns sozial engagieren und jedes Jahr zu Weihnachten an UNICEF spenden - was alles absolut zu befürworten ist und wunderschön zu sehen, dass immer mehr Menschen sich ihrem egoistischen Leben im Bezug auf die Weltbevölkerung bewusst werden - werden wir es nie schaffen, jeden Menschen um uns herum glücklich und zufrieden zu machen und dabei gleichzeitig unsere Bedürfnisse und Ziele zu erfüllen (außerdem machen wir das alle doch auch nur um uns besser zu fühlen und uns ein gutes Gewissen einzureden, absolut egoistisch eben, nicht war Hobbes?). Wir alle streben aber nach Glück, wollen alle unsere Bedürfnisse befriedigen, also sollten wir auch was dafür tun, auch wenn es uns, bzw. eher anderen oftmals egoistisch vorkommt. Denn wie hat Tyler, the Creator so schön gesagt: Do what the fuck makes you happy, cause in the end, who´s there? You. Das soll nicht heißen, dass wir alle uns über den Rest stellen sollen, uns nur um uns kümmern und auf alle anderen scheißen. Uns sollte bewusst sein, dass wir als Individuen in Gemeinschaft mit anderen Individuen leben und diese sowohl (quasi) unumgänglich als auch erforderlich, für die Erfüllung unserer Ziele ist. Das ist der Unterschied zwischen egoistisch und egozentrisch. Es dreht sich nicht alles um uns, auch alle anderen Menschen haben Bedürfnisse und Gefühle, aber man selbst nunmal auch, es ist also wichtig eine Balance zu finden. Diese kann und sollte jeder für sich selbst finden. Ob man nun seinen Kreis an Leuten festlegt, Freunde und Familie, deren Bedürfnisse man mindestens mit seinen gleichstellt, während alle anderen einem erstmal egal sind. Ob man versucht, Menschen zu helfen denen es schlechter geht, versucht, durch seinen Lebensstil ein Stück weit der Ungerechtigkeit entgegenzuwirken, ein Leben wie Mutter Theresa führt oder sich komplett nur um sich selbst kümmert. Am Ende sind wir alle gleich, was das Streben nach Glück angeht, wie Dalai Lama so schön sagt. Also nutzt eure Chancen, traut euch, mal an euch zu denken, solange ihr glücklich seid und dabei niemand anders objektiv benachteiligt, sollte es euch egal sein, wenn euch Menschen für Egoisten halten. Fuck it, ihr seid es wert, ihr solltet es auch euch wert sein, ihr verdient es, glücklich zu sein und etwas zu erreichen. Jeder von euch. Wer es euch nicht gönnt, verdient eure Gesellschaft nicht. Klar gibt es Leute, die einem wichtig sind, deren Meinung einem wichtig sind und deren Bedürfnisse man auch mal über seine stellt, aber selbst in diesen Beziehung wird man nicht glücklich, wenn man sich immer zurückstellt. Und nochmal, Leute, die das von einem erwarten, haben nichts in eurem Leben verloren. Jedes Individuum in einer Gemeinschaft aus Individuen hat das Recht auf egoistisches Glück, nur dann kann auch die Gemeinschaft funktionieren. Denn nur wer sich selbst liebt, kann andere lieben. Aber das ist ein anders Kapitel.
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earlia · 6 years
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Stille
Nun sitzen sie in weiter Flur Im Kopf Tumult und lautes Treiben  Doch in den Ohren Stille nur Majestätisch groß, dem Wale gleichend
Statt ihn mit Reden zu vergraulen Zu denen sie sich doch nicht trauten Ließen sie gleiten ihn im weiten Meer Der ungesagten Worte
Der Wind im Baume, Vogelsang, ein Hund ganz fern und leise bellt Sind doch viel schöner als alles Gerede Ersetzen kann kein Wort der Welt In Stille die Verbundenheit der Seele
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earlia · 6 years
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Über Zwiespalt und Empathie
Ich bin ständig gefangen in einem Zwiespalt. In einem Zwiespalt mit mir selbst. Hin und her gerissen, nicht fähig, eine Entscheidung zu treffen. Das reicht von völlig irrelevanten Entscheidungen wie, lauf ich bei meinem Spaziergang an der Wegkreuzung links oder rechts, bis zu charakterlichen Fragen und Weltanschauungen.
 Ich versuche niemanden zu verurteilen aufgrund von Äußerlichkeiten, Vorlieben oder Charaktereigenschaften, da jeder Mensch ein Individuum ist, alle Menschen verschieden sind, jeder aussehen darf, wie er möchte, Musik hören, die er möchte, Hobbys nachgehen, wie er möchte. Ich möchte deswegen nicht jemand grundsätzlich in eine Schublade stecken, da jede Person das Recht hat, von mir unvoreingenommen kennengelernt zu werden, ohne kategorische Ablehnung, die dem ganzen eine unfaire Vorverurteilung entgegenbringen würde. Auch der Charakter eines Menschen ist etwas, das über die Jahre hinweg geformt wurde und gewachsen ist, sich anhand empirischer Einflüsse entwickelt hat und ich ohne den kompletten Hintergrund einer Person zu kennen diese nicht für einen Charakterzug verurteilen möchte, da ich nicht weiß, woraus dieser eventuell entstanden sein könnte und mich das auch erstmal nichts angeht, ich aber deswegen einer Person nicht voreingenommen entgegentreten möchte. Um das mal an einem Beispiel zu verdeutlichen, wenn eine Person sehr Vorlaut ist, sich immer in den Mittelpunkt drängt und ein sehr aufmerksamkeitshaschendes Verhalten an den Tag legt, so könnte ich natürlich von dieser Charaktereigenschaft genervt sein und dieser Person voreingenommen begegnen, oder aber ich sage mir, dass ich nicht weiß, warum diese Person so ist, ob sie möglicherweise von ihren Eltern nicht genügend Aufmerksamkeit bekommt, gar vernachlässigt wurde oder ähnliches und deshalb so ein Verhalten entwickelt hat, um dieser Person dann verständnisvoll zu begegnen, ohne diese vorzuverurteilen. Jeder hat für sein Verhalten und seine Handlungen einen Grund, und auch wenn Verhalten von anderen Personen verletzend mir gegenüber ist, kann ich, anstatt mich ebenfalls verletzend zu verhalten, versuchen, mich in diese Person hineinzuversetzen und nachzuvollziehen, wie diese fühlt, was diese womöglich erlebt hat und versuchen zu verstehen, warum diese so handelt. Das nennt man Empathie. Wenn man das versucht umzusetzen und in zwischenmenschlichen Begegnungen und Beziehung versucht, emphatisch zu denken und zu handeln, bringt einen das sehr viel weiter als ebenfalls ein Ignorantes Verhalten zu gebrauchen.
Dann wiederum ist es schier unmöglich, in jeder Situation und auf jeden Menschen mit Empathie zuzugehen, gerade in einer Gesellschaft, in der Empathie leider nicht sehr häufig zu finden ist. Als emphatischer Mensch hat man das Problem, zwar einerseits die anderen Menschen besser zu verstehen und sich in sie hineinversetzen zu können und dadurch ihr Handeln besser nachvollziehen zu können, wird aber dadurch andererseits oft in Situationen geraten, in denen man sich ungerecht behandelt fühlt, jedoch versteht, warum die andere Person so gehandelt hat und deshalb seine eigenen Bedürfnisse zurückschiebt. Das macht einen auf Dauer auch nicht glücklich. Es ist einfach nicht immer möglich, emphatisch zu denken und zu handeln, ohne sich selbst dabei völlig zu vergessen. Gerade wenn man selbst betroffen ist, fällt es oft schwer, dem Gegenüber seine Beweggründe nachzuempfinden. Ich finde es deshalb sehr schade, dass Empathie nur sehr selten zu beobachten ist und würde soweit gehen zu behaupten, das unsere Gesellschaft immer egoistischer wird. Ein gutes Beispiel ist hier meiner Meinung nach das Autofahren. Fast jeder Autofahrer regt sich oft, viel und vor allem sofort über Fehlverhalten anderer Autofahrer auf, ohne zu überlegen, dass der andere gewiss einen Grund für sein Verhalten hat. Sei es ein noch unsicherer Fahranfänger, ein nicht Ortskundiger, jemand der gedanklich gerade nicht ganz konzentriert ist, weil er zur Beerdigung seiner Mutter fährt oder was auch immer der Grund sein mag. Kaum ein Autofahrer verschwendet einen Gedanken an so etwas, sonder ist direkt außer sich, gibt Lichthupe, gestikuliert wild und bringt durch sein in Rage geraten nicht nur sich, sondern auch weitere Verkehrsteilnehmer in Gefahr. Noch drastischer ist das Verhalten Autofahrern Lastwagenfahrern gegenüber. Diese fahren stundenlang, hunderte Kilometer mit einem riesigen, schwer zu führenden Gefährt, müssen penibel genaue Zeitvorgaben einhalten und jeder Autofahrer regt sich schon allein darüber auf, das ein Laster auf seiner Straße fährt, dazu muss er noch nicht mal etwas falsch machen. Dieses empathielose Verhalten fängt in kleinem Ausmaß an und geht bis hin zu Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Sexismus, Homophobie etc. Das alles ist darin begründet, dass Menschen nicht verstehen, dass alle ihre Mitmenschen ebenfalls Menschen sind, mit Gefühlen und Bedürfnissen und Gründen für ihr Verhalten. Auch hier kann man noch weitergehen und die Empathielosigkeit Tieren oder auch Pflanzen gegenüber ansprechen, was ich aber nur mal am Rande erwähnen möchte. Nun bin ich mir dieser ganzen Problematik sehr bewusst, erlebe sie Tag für Tag, was mich traurig macht und mich frustriert, und zwar zum einen, weil so viele Menschen um mich herum empathielos handeln, aber auch, weil ich selbst es nicht schaffe, das immer so umzusetzen, wie ich das gerne würde. Ich versuche zwar so oft wie möglich emphatisch zu reagieren und zu handeln, doch denke ich mir oft auch wieder, warum? Es macht doch auch sonst keiner, was hab ich davon, außer, dass ich neben meinen Problemen auch noch all die Probleme der Menschen um mich herum wahrnehme und erlebe. Das macht einen kaputt. Manchmal schaff ich es nicht, immer allem Verständnis entgegen zu bringen, manchmal geht es mir selbst so scheiße, dass ich mich anderen Menschen gegenüber unfair verhalte. Und auch wenn ich mir dessen Bewusst bin, steh ich doch immer wieder vor dem Zwiespalt, empathisches und harmonisches Zusammenleben mit meinen empathielosen und egoistischen Mitmenschen, oder scheiß ich genau so drauf, schau das es mir gut geht, geh nur mit meinen Problemen um, hab meinen kleinen Kreis an Leuten und auf den Rest ist geschissen, denn am Ende ist man eh immer allein. Bis zu welchem Punkt geht das überhaupt? Bin ich inkonsequent wenn ich es nicht immer und bei allen schaffe? Kann ich es dann nicht direkt sein lassen? Warum schreibe ich trotzdem Fuck Nazis und ACAB an Züge und Hauswände? Hört die Empathie da bei mir auf? Widerspreche ich mir da nicht selber? Und genau dieser Widerspruch, dieser Zwiespalt ist es, was mich quält, was mich nachts wachhält, was ständig meine Gedanken bestimmt, und worüber ich heute schreiben wollte. Denn Empathie ist nur ein Beispiel für den Zwiespalt und Widerspruch in meinem Kopf. Aber genau dieser Zwiespalt ist wichtig, denn es gibt einfach keinen geraden Weg, es gibt nie schwarz oder weiß, auch ich bin nur ein Mensch und nicht fehlerlos, mich mit diesen Widersprüchen zu konfrontieren ist wichtig, damit ich mich damit auseinandersetze und daran lerne. Es gibt kein Regelwerk für richtiges Verhalten im Leben, man wird immer vor Entscheidungen stehen, im Zwiespalt sein und sich hier und da widersprechen, was aber völlig in Ordnung ist. Das Leben ist, wie Milan Kundera einmal geschrieben hat, wie die erste Probe und erste Aufführung zugleich. Die erste Skizze und gleichzeitig fertiges Exponat. Man hat kein anderes Leben zum Vergleich, um Entscheidungen zu treffen. Deshalb wird man jede Entscheidung neu treffen, und je nach Situation und Gemüt anders. Menschen verändern sich, Menschen widersprechen sich, Menschen werden immer in einem Zwiespalt und Konflikt mit sich selber sein. Und das ist auch gut so.
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earlia · 6 years
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Nebel im Flüchtlingslager
Seit letzter Woche, als die vielen wütenden Menschen draußen vor der Unterkunft gestanden hatten und für ihn unverständliche Worte gebrüllt hatten, war der Nebel hier für Mohamed wieder schwerer geworden. Seine Mutter hatte ihm die Augen zugehalten und ihn schnell in ihr kleines Zimmer gebracht, die Rufe konnte er dennoch hören. Verstand er auch ihre Bedeutung nicht, so vermochte er doch , eine feindselige Stimmung wahrzunehmen, und eine Angst, die er in den letzten Wochen schon fast vergessen hatte, legte sich wie ein Schleier auf sein Gemüt, lähmte seine Glieder und Sinne und ließ ihn wieder von dem unendlichen Strudel träumen, bis er schweißgebadet in den Armen seiner weinenden Mutter aufwachte.
Dabei waren die letzten Wochen doch so gute verlaufen, der Nebel war leichter geworden, er hatte Freunde gefunden, mit denen er spielen konnte, er fand die Luft nicht mehr so merkwürdig und es kamen immer wieder nette Leute mit vielen Sachen, die sie gut gebrauchen konnten. Selbst Schuhe in seiner Größe hat er bekommen, worauf er besonders stolz war. Er hatte sogar seine Mutter zum ersten Mal seit langer Zeit wieder lächeln sehen, was ihm all die Sorgen und Strapazen der vergangenen Monate nichtig erscheinen lies. An diesem Tag beobachtete er eine weiße Taube, die aus dem Nebel glitt und sich im gekiesten Hof niederließ. Dort saß sie, zuckte mit ihrem Kopf und plusterte sich auf. Ihm war, als würde sie ihn ebenso beobachten und er senkte seinen Blick. Als er seine Augen wieder in ihre Richtung hob, war sie verschwunden. Trotzdem war ihm irgendwie wohl ums Herz, als hätte die Taube ihm Kraft gegeben. In den folgenden Tagen sah er sie immer wieder, immer nur kurz, bevor sie wieder verschwand. Aber er freute sich jedes Mal, und jedes Mal verspürte er danach eine ihm unbekannt Leichte. Doch jetzt hatte er sie schon länger nicht gesehen, der Nebel war wieder schwerer geworden, seit der lauten Menschen, die die Angst zurück gebracht hatten. Er tagträumte manchmal von der Taube, bis ihm auffiel, dass er lächelte. Nein, vergessen hatte er sie nicht und er war sich sicher, dass er sie bald wieder zu Gesicht bekomme würde. Vor ein paar Tagen war der Nebel noch einmal etwas dichter geworden, als ein paar Neuankömmlinge die Unterkunft bezogen hatten. Sein Vater war nicht dabei, auch keiner seiner Brüder, von denen sie auf der Flucht getrennt wurden. Mohamed vermisste sie sehr und hatte die Hoffnung nicht aufgegeben, dass sie irgendwann wieder vereint sein würden. Solang jedoch hatte er nur seine Mutter, und sie hatte nur ihn. Das war ihm bewusst und so versuchte er, sich seinen Kummer nicht immer anmerken zu lassen. Auch versuchte er seine Mutter zu trösten, wann immer sie weinte. Er hatte ihr von der Taube erzählt, und versprach, sie ihr nächste Mal zu zeigen. Sie hatte ihn nur mütterlich angeschaut und über die Wange gestreichelt und gemeint, sie sähe sie immer auf seiner Schulter sitzen, wenn sie ihn anblicke. Das verstand er nicht. Als sie dann lächelte, aber ihr gleichzeitig eine Träne übers Gesicht lief, verstand er das auch nicht. Aber dann nahm sie ihn ganz fest in den Arm und er fühlte sich so geborgen und sicher wie nie zuvor, am liebsten wollte er sie nie wieder loslassen.
Jeden Abend betet er für seine Mutter, für seinen Vater, für seine Brüder, für die netten Menschen, die ihnen jeden Tag halfen, und er betete für die wütenden Menschen, damit sie nicht mehr so wütend sein müssten.
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