Hier posten Anna, Anna-Lena, Doreen, Elisabeth, Felix, Kevin, Maik und Philipp von Themen und Treffen der EKD Jugenddelegierten
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SynodenrĂŒckblick 14.11.2018 Der (Be-)Schluss-Tag der 12 Synode
FĂŒnf Tage voller Diskussionen, VortrĂ€ge, Gebete, GesprĂ€che, EmpfĂ€nge, Lieder, Connecten, Andachten und vielem mehr liegen hinter uns. Nach einem nicht ganz einfachen Weg, vielen Diskussionen, einem penetranten Durchhalten unserer jugendlichen Stimmen (ja, wir mussten uns auch Gehör verschaffen!), haben wir einen Beschluss im Bezug auf das Schwerpunktthema âGlaube junger Menschen" durchgesetzt, der eine Art SelbsterklĂ€rung der Kirche als Einheit, darstellt. âWeite (r) sehen - Evangelische Kirche verĂ€ndert sichâ, ist der Titel des Beschlusses, der u.a. die Stïżœïżœrkung der Bibel und des Glaubens junger Menschen, StĂ€rkung musikalischer Vielfalt, das Teilen von Verantwortung, Förderung freiwilligen Engagements junger Menschen, Zulassen vielfĂ€ltiger Orte und Zugehörigkeiten und die Weiterentwicklung kirchlicher Ausbildung und Berufsbilder, beinhaltet. Wir verstehen diesen Beschluss als ein Impulspapier, das weiter durchdacht und  bearbeitet werden muss! Wir hoffen, dass das Papier als Arbeitsgrundlage dient, um in den verschiedensten Ebenen und Gremien darĂŒber zu diskutieren und Konkretes in die Praxis umzusetzen!
Als weiteren groĂen Antrag wurde die Digitalisierung durch die Jugenddelegierte Elisabeth Schwarz, die sehr intensiv am Antrag mitgearbeitet und diesen mitentwickelt hat, eingebracht. Dieser beinhaltet 2,2 Mio. Euro fĂŒr âKirche im digitalen Wandelâ in den Haushalt einzuplanen. Der Haushaltsausschussvorsitzende sagte dazu: âWir unterstĂŒtzen alles, was der Zukunft der Kirche dient!â Das einstimmige Ergebnis ist ein eindeutiges Zeichen in Richtung Zukunft. Es muss jedoch klar sein, dass das Thema in den nĂ€chsten Jahren im Blick bleiben muss und dafĂŒr braucht es das Engagements jeder/s Christin und Christen.
Zuvor wurde der sehr emotionale Bericht ĂŒber sexualisierte Gewalt von Bischöfin Fehrs von gestern in ein elf-Punkte-Handlungspapier eingebracht, der die Verantwortung der evangelischen Kirche und die Aufarbeitung konkret beschreibt. Dieser wurde einstimmig angenommen. Wir wĂŒnschen uns, dass die evangelische Kirche mit den im Beschluss geplanten Aufarbeitungs- und PrĂ€ventionsmaĂnahmen (z.B. eine Dunkelfeldstudie, unabhĂ€ngige Beauftragte einsetzen, eine zentrale Ansprechstelle der EKD einrichten, etc.) Licht ins Dunkel bringt. Weitere Infos dazu findet ihr in Videoform auch auf der EKD-Facebook-Seite: https://www.facebook.com/pg/ekd.de/posts/?ref=page_internalÂ
Viele weitere Themen, wie beispielsweise die Sichtung neuer Gemeinde- und Sozialformen (z.B. FreshX) oder eine konzeptionelle Entwicklung eines Jugendchecks, die beschlossen wurden, waren uns ein Anliegen. Wir freuen uns ĂŒber den klimagerechten und sozialvertrĂ€glichen Beschluss zum Kohleausstieg. Wir freuen uns wirklich sehr, dass sich - auch ohne Stimmrecht - unsere Themen in den BeschlĂŒssen der Synode wiederfinden. Das ist fĂŒr uns ein groĂer Erfolg und gibt uns Mut und Kraft, uns auch weiterhin als Jugenddelegierte fĂŒr unseren gemeinsamen Glauben an Jesus Christus und die Kirche als Gemeinschaft der Christinnen und Christen, einzusetzen
Und das sind nur einige der BeschlĂŒsse, die die Synode in diesem Jahr beschlossen hat. Wer sie nachlesen möchte, findet alle BeschlĂŒsse hier: https://www.ekd.de/beschluesse-synode-2018-40221.htm
Die Synode endete mit einem Schlussgottesdienst in der Augustinerkirche, in der wir gemeinsam Abendmahl feierten. Im Anschluss fand der traditionelle âDonnerschwehâ-Abend statt, bei dem wir mit einem bunten Programm, ein klein wenig Psychohygiene und gutem frĂ€nkischen Wein (trocken, versteht sich) die Synode gemeinsam ausklingen lassen konnten.
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im nÀchsten Jahr,
Anna-Lena und Doreen
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Ratsbericht, PrĂ€sidiumsbericht, Start in das Schwerpunktthema UND EINE EINLADUNG FĂR MORGEN!
Mit einem festlichen Gottesdienst in der St. Stephan Kirche WĂŒrzburg wurde die Synode heute offiziell eröffnet. Der Ratsvorsitzende, die ansĂ€Ăige Dekanin und fĂŒnf junge Menschen gestalteten den gelungenen Festgottesdienst, welcher auch im ZDF verfolgt werden konnte und noch in der ZDF Mediathek verfĂŒgbar ist. (https://www.zdf.de/gesellschaft/gottesdienste)
Im Anschluss an den Gottesdienst stiegen wir direkt in den Synodenalltag ein. Auf unserer Facebook-Seite können einige Spotlights des Tage in Wort, Bild und ab heute Abend auch in Video verfolgt werden. Zentraler Sitzungspunkt waren heute der Bericht des Rates. Sowohl der schriftliche Ratsbericht, der uns mit den Vorbereitungsunterlagen zugesandt wurde, sowie der mĂŒndliche Bericht des Ratsvorsitzenden. In der folgenden Aussprachen brachten wir uns zu den Themen Nachhaltigkeit, unterjĂ€hrige Ratsberichte, Festveranstaltung zum 31.10.17 in Wittenberg, Revision des evangelischen Gesangbuches ein und werden uns weiter einbringen, wenn die Aussprache fortgesetzt wird.
Auch brachte Irmgard Schwaetzer mĂŒndlich den Bericht des PrĂ€sidiums ein.Sie sprach das Stimmrecht fĂŒr die Jugenddelegierten an, welches im letzten Jahr zur PrĂŒfung in das PrĂ€sidium gegeben worden ist. Sie kann (noch) keine konkreten Aussagen zu dem Thema treffen, jedoch verpflichtet sich das PrĂ€sidium selbst, bis zur nĂ€chsten Synode eine Empfehlung vorzulegen, wie wir Jugenddelegierten Stimmrecht bekommen können.
Der letzte Tagesordnungspunkt war der âBericht ĂŒber die Lage der jungen Generation und die evangelische Kinder- und Jugendarbeitâ, welcher mĂŒndlich eingebracht wurde, schriftlich vorliegt und ĂŒberleitete zu dem ersten Teil des Schwerpunktthemas. In die Mitte der Synode hinein sind an diesem Abend circa 70 junge Menschen (18-26 Jahre) eingeladen worden, um mit den Synodalen ĂŒber das Thema âGlaubeâ in GesprĂ€ch zu kommen. Vorangestellt an den Austausch in lockeren Runden gab es einen Talk, welcher durch ein musikalisches Rahmenprogramm begleitet wurde.Â
Morgen werden wir uns weiter mit dem Schwerpunktthema beschĂ€ftigen. Wir sind gespannt, welche Impulse am morgigen Tag kommen und wie die 10 vorgelegten Thesen diskutiert werden. Falls ihr hier noch Input fĂŒr uns habt, dann schaut doch in twitter (@ekdjugend) vorbei und gebt uns Impulse mit.
EINLADUNG FĂR MORGEN (Montag, 12.11.)! Weiter laden wir euch rechtherzlichen ein morgen frĂŒh an unserer Bibelarbeit teilzunehmen. Sie startet um 08:55 und ihr könnt sie ĂŒber unsere Facebook und die EKD Facebookseite nicht nur mitverfolgen sondern auch mitwirken.Â
Liebe GrĂŒĂe Anna
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Los gehtâs: EKD-Synode 2018
Offiziell beginnt zwar erst morgen am Sonntag die fĂŒnfte Tagung der 12. EKD-Synode, eigentlich geht es heute mit den ersten Ausschusssitzungen und dem Empfang der bayerischen Staatsregierung und der bayerischen Landeskirche schon los in WĂŒrzburg. Bereits seit mehreren Tagen treffen sich auĂerdem die Vollversammlung der unierten Kirchen (UEK) und die Generalsynode der lutherischen Kirchen (VELKD). Â
Zeit also fĂŒr einen Vorausblick auf die Tagung!
FĂŒr fĂŒnf von uns acht Jugenddelegierten ist dies die erste Tagung â der groĂe Umbruch wird jetzt also vollzogen. Neu an Bord sind Anna Heinrich, Anna-Lena Wörrlein, Doreen Dieck, Felix Kalbe und Kevin Sachse. Philipp, Maik und Elis sind nach wie vor dabei.
Dieses Jahr wartet also allein schon wegen unserer neuen Zusammensetzung eine spannende Tagung auf uns, dazu kommen mit dem Schwerpunktthema âDer Glaube junger Menschenâ, dem Strategievorschlag fĂŒr die Kirche im Digitalen Wandel und dem Bericht âVerantwortung und Aufarbeitungâ, der das Thema sexualisierte Gewalt aufgreift, wichtige und spannende Themen.
Schwerpunktthema: Der Glaube junger Menschen
Hier hat die Generalsynode der VELKD schon vorgelegt und beschlossen, dass mehr Menschen unter 30 in ihr mitarbeiten sollen zukĂŒnftig â ein gutes Vorbild auf lutherischer Seite ist sicherlich auch der Lutherische Weltbund mit seiner âJugendquoteâ von 20%. Beim Schwerpunktthema wird es aber nicht nur um Beteiligung und Partizipation gehen, sondern auch darum, wie junge Menschen ihren Glauben leben, welche RĂ€ume und Freiheiten sie dafĂŒr möchten/brauchen, wie âaktuellâ die Bibel ist, welche Sprache gesprochen werden muss und wie sich Berufsbilder und Ausbildung in den verkĂŒndigenden Berufen vor diesem Hintergrund Ă€ndern muss.
Viele gute AnsĂ€tze sind in der Arbeit des Vorbereitungsausschusses vorhanden â hier sind die 10 Thesen und viele weitere Materialien zu finden, auf deren Basis die Synode weiterarbeiten wird:
https://www.ekd.de/glaube-junger-menschen-thesen-38050.htm
Uns ist wichtig, dass nicht nur ĂŒber junge Menschen geredet wird, sondern vor allem mit ihnen und zwar auf Augenhöhe. Wie das bei aller guten Planung in der Praxis aussieht, wird sich noch zeigen. Und wir hoffen, dass auch konkrete Ergebnisse folgen und umgesetzt werden. Â
#digitaleKirche: Strategievorschlag fĂŒr die Kirche im digitalen Wandel #kidw
Im letzten Jahr gab die Synode die anspruchsvolle Aufgabe an den Rat, bis zur diesjĂ€hrigen Tagung einen Strategievorschlag fĂŒr die Kirche im digitalen Wandel zu erarbeiten. Zu diesem Zweck wurde eine eigene Projektkoordinationsstelle im Kirchenamt geschaffen und besetzt, es wurden mehrere Workshops mit Vertreter*innen der Landeskirchen durchgefĂŒhrt und letztlich alles auf der Zielgeraden in einen Beschlussvorschlag zusammengefĂŒhrt.
Hier gibt es einen interessanten Artikel ĂŒber die Inhalte des Vorschlags:
https://www.evangelisch.de/inhalte/153118/09-11-2018/die-digitale-reformation-ekd-beraet-ueber-digitalen-wandel?kamp=b-070&kamp_r=start
Wir sind mit dem Ergebnis zufrieden â fĂŒr âKirchenverhĂ€ltnisseâ und fĂŒr die KĂŒrze der Zeit ist das sicherlich ein hervorragendes Ergebnis. Aber: Damit sind erstmal nur die Hausaufgaben erledigt, die es seit 2014 gibt. Auch mit den BeschlĂŒssen (die hoffentlich kommen!) wird Kirche nicht an der âSpeerspitzeâ der Digitalisierung ankommen. Wichtig wird aus unserer Sicht sein, am Thema dranzubleiben und in den nĂ€chsten Jahren kontinuierlich finanzielle und personelle Ressourcen zur VerfĂŒgung zu stellen und insbesondere auch eine partizipative Art des Arbeitens zu etablieren. Auch im ethischen Bereich sollten Pflöcke eingeschlagen werden. Am Dienstag werden Bericht und Prototyp vorgestellt und der Beschlussvorschlag eingebracht und wir sind gespannt auf die synodalen Debatten und Input von der #digitaleKirche â Community!
Verantwortung und Aufarbeitung: sexualisierte Gewalt in der Kirche
Wir erwarten, dass bei aller Wichtigkeit der vorher genannten Themen, dieses Thema das gröĂte mediale Echo erzeugen wird. Am Dienstag wird Bischöfin Fehrs dazu im Plenum berichten.
Hier ist ein Interview mit ihr zu finden, was erklÀrt und verdeutlicht, warum die Synode sich mit diesem aus unserer Sicht wichtigem Thema befasst und was dabei Ergebnisse sein könnten:
https://www.evangelisch.de/inhalte/153196/08-11-2018/bischoefin-kirsten-fehrs-sieht-beim-thema-missbrauch-auch-evangelische-kirche-der-pflicht
Hier ein kleiner Auszug:
"Wir wollen damit [, dass das Thema auf der Tagesordnung der Synode steht] erreichen, dass das Thema auch innerhalb der evangelischen Kirche noch mehr Aufmerksamkeit bekommt. Es konfrontiert uns mit einem Riss im Selbstbild der Kirche. Wir haben Schuld auf uns geladen. Es ist unsere Verantwortung, uns damit auseinanderzusetzen.â
Weiteres
Es warten auĂerdem mehrere Diskussionen zu GesetzesĂ€nderungen, unter anderem des Mitarbeitervertretungsgesetzes, auf der Tagesordnung, es wird wie immer mehrere Berichte geben, dieses Jahr mĂŒndlich u.a. auch den Jugendbericht der aej, und es werden viele GruĂworte gehalten werden. Ăber alles Weitere halten wir Euch hier mit Tageszusammenfassungen sowie bei facebook und Twitter mit aktuellen âTickernâ auf dem Laufenden. Wir freuen uns auf die Tagung und ĂŒber Eure Begleitung und Euer Feedback!
(Elis)
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Der (Be-)Schluss-Tag
Am vergangenen Mittwoch ging die Synode mit einem Schlussgottesdienst zu Ende. Der Vormittag war gefĂŒllt mit verschiedenen BeschlĂŒssen, die in der Synode nochmal diskutiert wurden.
Wichtig fĂŒr uns war hierbei die Beschlussbestimmung zur digitalen Kirche: Bei 3 Enthaltungen und 0 Gegenstimmen hat die Synode beschlossen, einen Prozess zu initiieren, sodass zur Tagung 2018 Uhr ein ausfĂŒhrlicher Strategievorschlag vorliegt. DafĂŒr gibt es eine koordinierende und vernetzende Stelle, die schnellstmöglich besetzt wird. Die Landeskirchen, Diakonie und Werke werden einbezogen und eine Projektgruppe wird hauptverantwortlich diesen Prozess leiten (und es gibt auch einiges an Geld fĂŒr den Prozess). Uns war dies ein wichtiges Anliegen, da es, unserer Meinung nach, schon höchste Zeit ist, dass sich die EKD mit diesem Thema befasst.
Wir sind gespannt, was sich hierbei in der nÀchsten Zeit entwickeln wird!
LĂ€ngere Zeit hat heute auch die Debatte um die Weiterarbeit mit dem Schwerpunktthema in Anspruch genommen. Die rege Beteiligung hat gezeigt, dass hier darum gerungen wurde, mit der Weiterarbeit sorgfĂ€ltig umzugehen und die Impulse aus den VortrĂ€gen zum Schwerpunktthema aufzunehmen. Wir konnten hierbei auch nochmal unser Anliegen vorbringen, dass man in Zukunft als Kirche darauf schauen muss, dass man ein breites Spektrum in der Gesellschaft anspricht. Zum ersten Mal seit langem ist das Papier keine öffentliche Kundgebung, sondern eine interne Selbstvergewisserung zur Weiterarbeit. Wir sind enttĂ€uscht, dass viele Punkte recht âschwammigâ formuliert sind und hoffen, dass trotzdem konkrete Umsetzungen geschehen werden.
Aber auch das Thema Klimagerechtigkeit ist nicht untergegangen. Zumal wenige Meter neben unserem Hotel heute die high level Phase der COP23 (Weltklimakonferenz) begonnen hat. Von dort besuchte uns bereits am Dienstag der Reverend Tafue Molu Lusama, der GeneralsekretĂ€r der Tuvalu Christian Church und berichtete eindrĂŒcklich ĂŒber die Situation in seiner Heimat: âPotenziell könnte der Klimawandel die Menschen ihr Recht auf Leben, Sicherheit, Gesundheit und Kultur kosten und vermutlich wird das nirgendwo auf der Welt so klar wie im Pazifik, wo ganze Gemeinschaften die brutalen Konsequenzen eines steigenden Meeresspiegels und verĂ€nderter Wettermuster erleben.â Auch ein Antrag mit konkreten Forderungen an verschieden Akteure wurde gestellt. Darin wird in Anbetracht der zuende gehenden COP, aber auch der Koalitionsverhandlungen konkret von der Politik gefordert â darauf hinzuwirken, zeitnah ein Klimaschutz-Sofortprogramm fĂŒr die Jahre 2018 bis 2020 aufzulegen, damit bis 2020 das vereinbarte Klimaziel einer Treibhausgasreduktion von 40 % noch erreicht werden kann.â
Aber auch die Forderungen an die EKD, die Gliedkirchen und Werke fehlen nicht. Die Synode bitte sie: ââą verbindliche Klimaschutzziele bis 2030 festzulegen und den Klimaschutzkonzepten eine hohe PrioritĂ€t einzurĂ€umen; âą ausreichende Finanzmittel zur Erreichung der Klimaschutzziele insbesondere fĂŒr investive MaĂnahmen im GebĂ€udebereich zur VerfĂŒgung zu stellen; âą Konzepte nachhaltiger MobilitĂ€t und ökofairer Beschaffung umzusetzen; âą die Beratungs- und Bildungsarbeit im Bereich Klimaschutz nach Auslaufen der Förderung durch die nationale Klimaschutzinitiative aufrecht zu erhalten.â
FĂŒr das kommende Jahr wurde das Schwerpunktthema 2018 festgelegt, auf das wir uns sehr freuen: âErmutigung und Zugehörigkeit â der Glaube junger Menschenâ - so der Arbeitstitel fĂŒr das Thema. Wir freuen uns ĂŒber die Impulse aus der Synode, dieses Thema zum Schwerpunkt zu machen.
Es soll darum gehen, die Lebenswelt Jugendlicher und junger Erwachsener empirisch in den Blick zu nehmen und neue Sozial- und Gemeindeformen zu entwickeln, um neu, jungen Menschen eine Heimat in unserer Kirche zu bieten. Das Thema hat Potenzial, um Kirche neu zu denken und um Impulse aus Lebenswelten aufzunehmen, die leider kaum gesehen und gehört werden. Erste Ăberschriften fĂŒr das Schwerpunktthema 2018 sind: VielfĂ€ltige Beteiligung am Leben der Kirche fördern - ZeitgemÀà kommunizieren - Ăkumenische Einheit vertiefen â Kirche neu denken.
Wenn ihr Ideen, WĂŒnsche oder Erfahrungen ĂŒber gelungene Projekte habt, freuen wir uns, wenn ihr uns davon berichtet und wir das in die Vorbereitungen der Synode im nĂ€chsten Jahr mitnehmen können.
Und das sind nur einige der BeschlĂŒsse, die die Synode in diesem Jahr beschlossen hat. Wer sie nachlesen möchte, findet alle BeschlĂŒsse hier:
https://www.ekd.de/beschluesse-synode-2017-30143.htm
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Letzte Party des Gremienprotestantismus oder gemeinsames, ökumenisches, internationales Fest?!
Am heutigen Sonntag hat die EKD-Synode offiziell begonnen. Los ging es um 9:30 Uhr mit dem Eröffnungsgottesdienst in der Bonner Kreuzkirche zum Thema âWeil mich Gott das Lachen lehrtâ, der hier nachgeschaut werden kann:
https://www.zdf.de/gesellschaft/gottesdienste/evangelischer-gottesdienst---eroeffnung-der-ekd-synode-100.html
Einen schönen Akzent im Gottesdienst setzte der beteiligte Jugendchor â klanglich und auch optisch, denn die Jugendlichen waren (fast) alle in verschiedenen Farben gekleidet.
Im Anschluss an den Gottesdienst begrĂŒĂte die Synoden-Band uns im Sitzungssaal, bevor PrĂ€ses Schwaetzer auch die Arbeitsphase der Synode eröffnete. Es folgten drei GruĂworte vom ersten BĂŒrgermeister von Bonn, von MinisterprĂ€sident Laschet und auch von Kardinal Woelki. Gerade das GruĂwort von Kardinal Woelki war nach seinem im Oktober veröffentlichtem Aufsatz, der in den ökumenischen Beziehungen fĂŒr Irritationen sorgte, mit Spannung erwartet worden. Auf diese Irritationen ging der Kardinal nicht ein, wĂŒrdigte das Reformationsjahr aber als positives Gegenbild zu einer Geschichtsvergessenheit.
Den ersten Höhepunkt des Tages bildete der mĂŒndliche Ratsbericht, der wie immer sehr lebhaft vom Ratsvorsitzenden Bedford-Strohm eingebracht wurde. Besonders erfreulich dabei: der Bericht wurde auf facebook live ĂŒbertragen. Erstmals seit Jahren gibt es damit einen (punktuellen) Livestream von der Synode â nach langen KĂ€mpfen, gerade auch von unserer Seite. Wir freuen uns, dass es diese Möglichkeit nun gibt und wir freuen uns auch, wenn ihr diesen Livestream ausfĂŒhrlich nutzt und die Videos auch kommentiert (Link zum Stream (wenn aktiv): https://www.facebook.com/ekd.de/) .
In thematischer Hinsicht war der relativ lange Absatz, der mit âKirche als Heimat fĂŒr die Jugendâ ĂŒberschrieben war, ein erfreulicher Schwerpunkt des Ratsberichts â mit Video-UnterstĂŒtzung stellte Herr Bedford-Strohm viele Facetten der aktuellen Situation junger Menschen in der Kirche dar und wies mit vielen offen-gestellten Fragen auch auf aktuelle Problemfelder hin. Die Beteiligung junger Menschen stellte er als zentrales Zukunftsthema heraus: âDie Beteiligung junger Menschen ist angesichts der alarmierenden Befunde ĂŒber den Traditionsabbruch gerade bei ihnen aus meiner Sicht eine der zentralen Herausforderungen fĂŒr die Kirche der Zukunft.â
Junge Menschen werden eines der Themen fĂŒr die kĂŒnftigen Synoden sein und bleiben.
Am Nachmittag folgte nach weiteren GruĂworten die Aussprache zum schriftlichen und mĂŒndlichen Bericht des Rates: Die Synode zeigte sich erstaunlich aktiv â das erste Mal, seit ich in der Synode mitarbeite (ist meine 3. Synode), gab es bei der Aussprache zum schriftlichen Ratsbericht mehr WortbeitrĂ€ge von Synodalen als von Jugenddelegierten. Themenschwerpunkte waren dabei GeflĂŒchtete, Jugend, ReformationsjubilĂ€um, Friedensethik.
Von unserer Seite wurde nach der fehlenden Selbstkritik beim Abschnitt zum ReforamtionsjubilĂ€um gefragt, auf die Wichtigkeit des Anliegens vom ZMiR (Zentrum Mission in der Region) hingewiesen, an verschiedenen Stellen beim Thema Kirchenentwicklung nachgehakt und zuletzt auch auf die Notwendigkeit hingewiesen, sich mit den verabschiedeten (und kommenden) âĂberwachungsgesetzenâ zu befassen und als EKD dazu Stellung zu beziehen.
Die PrĂ€ses der Synode, Irmgard Schwaetzer, brachte dann den Bericht des PrĂ€sidiums der Synode ein. Wir haben uns an dieser Stelle fĂŒr den Livestream und auch fĂŒr die erstmals vorhandene Twitterwall bedankt â das, was hier ĂŒber die Wall lĂ€uft gibt es auch online als Social-Media-Wall: https://www.ekd.de/4-tagung-der-12-synode-2017-29683.htm
Der letzte Punkt am prall gefĂŒllten Nachmittag war der Bericht ĂŒber den Stand der friedensethischen Diskussion und laufenden Projekte der EKD. Dieser Bericht war im letzten Jahr von der Synode in Auftrag gegeben worden und wurde sehr begrĂŒĂt. Eine Weiterbearbeitung wird wahrscheinlich im Rahmen der Synode 2019 erfolgen â noch ist zwar nichts beschlossen, aber die Zustimmung in der Synode zum im Raum stehenden Vorschlag einer âFriedenssynodeâ ist deutlich zu spĂŒren.
Wegen der ausfĂŒhrlichen Aussprache zum Ratsbericht musste die Besprechung eines Kirchengesetzes sogar auf nach dem Abendessen verschoben werden â schön, wenn die synodale Beteiligung so stark ist, dass sie den Zeitplan durcheinanderbringt!
Der Abend ist einer Zusammenschau zum Jahr des ReformationsjubilĂ€ums gewidmet: Den ersten groĂen Teil bestreitet die âBotschafterin des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) fĂŒr das ReformationsjubilĂ€um 2017â, Margot KĂ€Ămann. Los geht es mit einem persönlichen RĂŒckblick, einem Ăberblick ĂŒber all die AktivitĂ€ten, es gab einen ausfĂŒhrlichen Videobeitrag und auch eine von Frau KĂ€Ămann moderierte kleine Podiumsdiskussion mit dem OberbĂŒrgermeister von Wittenberg und den GeschĂ€ftsfĂŒhrern von r2017. Vieles davon ist auf ekd.de und der facebook-Seite wiederzufinden. Diesem âRitt durch das Jahrâ folgt ein ausfĂŒhrlicher Dank von allen Seiten an alle Beteiligten. Mit Geschenken gedankt wird dem Wittenberger OberbĂŒrgermeister und Frau KĂ€Ămann als Botschafterin.
Es folgt die Aussprache und am Anfang steht die (rhetorische) Frage: War es die âletzte Party des Gremienprotestantismusâ (Bingener) oder war es ein groĂartiges, ökumenisches und internationales Fest? Der Tenor der ersten Wortmeldungen ist: WĂŒrdigen, kritisieren und (Zahlen) analysieren â es muss all das passieren. Die Zahlen (u.a. zu Finanzen) werden fĂŒr morgen versprochen, Zitat PrĂ€ses Schwaetzer: âEs war ja von Anfang an klar, dass hier volle Transparenz herrschen muss.â Schön, dass hier in der Aussprache auch die (selbst)kritischen Töne angeschlagen werden, die der Ratsbericht vermissen lieĂ. Kontrast dazu: Begeistert berichten einige Synodale und Mitglieder der Kirchenkonferenz von den verschiedenen Veranstaltungen, bei denen sie dabei waren oder die sie (mit)organisiert haben.
Was ist die Lehre aus dem Reformationsjahr? So genau kann das heute Abend noch keine*r sagen â so genau soll das heute Abend aber auch noch keine*r sagen! Denn morgen wartet ja noch der Thementag âZukunft auf gutem Grundâ mit dem biblischen Motto âEs ist aber noch nicht offenbar geworden, was wir sein werdenâ (1. Johannes 3,2). Man könnte fĂŒr heute Abend auch konstatieren: Es ist aber noch nicht offenbar geworden, was die Lehren sind, die die EKD-Synode aus dem Reformationsjahr zieht.
Den Schlusspunkt nach der Aussprache setzt der GeneralsekretĂ€r, Dr. Olav Fykse Tveit, des Ăkumenischen Rates der Kirchen, der die internationale Bedeutung von 2017 wĂŒrdigt.
Der morgige Tag startet mit der Bibelarbeit der Jugenddelegierten â damit dĂŒrfte auch klar sein, womit wir den heutigen Abend gröĂtenteils verbringen werden ;-).
Elis
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Es geht los: EKD-Synode 2017
Es ist soweit: Heute beginnt die vierte Tagung der 12. EKD-Synode. Bereits seit mehreren Tagen treffen sich hier in Bonn die Vollversammlung der unierten Kirchen und die Generalsynode der lutherischen Kirchen. Gestern haben uns die nordrheinwestfĂ€lischen Kirchen und die Landeskirchen mit einem Empfang begrĂŒĂt.
FĂŒr viele von uns Jugenddelegierten ist es eine besondere Tagung - unsere letzte. Mit Debora, Elisabeth, Ingo, Kevin und Steve hören gleich fĂŒnf unserer langjĂ€hrigen Delegierten auf. Melchior und Stefan sind bereits in diesem Jahr nicht mehr dabei, sodass wir mit Maik und Phillipp zwei neue Gesichter in unserer Runde haben. Zur Halbzeit der aktuellen Synodenlegislatur steht also ein gröĂerer Generationenwechsel an (einen kurzen RĂŒckblick auf die letzte Synodenlegislatur von 2008 - 2014 hatten Steve und Ingo damals ĂŒbrigens <hier> verbloggt, ein Blick auf Probleme der Synodenpraxis in der EKD findet sich <hier>).
Aber nicht nur aufgrund unserer eigenen Situation, sondern auch wegen der Themen sind wir gespannt auf die kommenden Tage.
Schwerpunktthema: Zukunft
Unter dem Titel âZukunft auf gutem Grundâ will die Synode als Schwerpunktthema in diesem Jahr ihre Lehren aus dem ReformationsjubilĂ€um fĂŒr die Zukunft der Evangelischen Kirche ziehen. DafĂŒr hatte sie diverse âScoutsâ ausgeschickt, die auf unterschiedlichen Veranstaltungen bewusste Beobachtungen machen und diese in die Synode geben sollen. Von uns waren Elisabeth und Kevin als Scouts mit unterwegs. Auch EindrĂŒcke von âKirchenfernenâ sollten eigentlich eingeholt werden - das hat aber eher nicht geklappt. Und obwohl die Synode auf unsere Anregung hin beschlossen hatte, dass allen Interessierten eine Möglichkeit gegeben werden soll, online Feedback zum Thema zu geben, wurde eine entsprechende Plattform nicht realisiert. Das Schwerpunktthema wird am Montag behandelt - wir Jugenddelegierten halten am Morgen des Tages die Bibelarbeit.
WĂ€hrend der Montag also betont zukunftsgewandt wird, steht am Sonntagabend eine RĂŒckschau auf den JubilĂ€umssommer im engeren Sinne an. Margot KĂ€Ăman wird einen âpersönlichen RĂŒckblickâ auf das Jahr geben, auch die GeschĂ€ftsfĂŒhrer des DurchfĂŒhrungsvereins âr2017âł werden auf der BĂŒhne sein. Wir sind sehr gespannt, ob die Verantwortlichen sich wenigstens an dieser Stelle ein wenig in Selbstkritik ĂŒben - und ob die Synode zu einer ehrlichen Evaluation bereit ist.
Konkrete BeschlĂŒsse zur Digitalisierung?
Ein zweites Highlight ist fĂŒr uns wieder Mal das Thema Kirche und digitaler Wandel. Nachdem auch im vergangenen Jahr keine merklichen Fortschritte oder auch nur ein Angehen des Themas erkennbar waren, beauftragte die Synode Rat und Kirchenamt damit, in diesem Jahr einen Fortschrittsbericht zur Umsetzung der BeschlĂŒsse der 2014er âDigitalsynodeâ vorzulegen. Der Bericht fĂ€llt nun zwar mehr wie eine zusammenhanglose Sammlung aller möglichen AktivitĂ€ten aus, die man irgendwie mit dem Label âdigitalâ versehen kann. Inspiriert von der Reise einiger hochrangiger Kirchenvertreter ins Silicon Valley wird der Rat nun aber wohl die Einrichtung einer Projektgruppe vorschlagen. UnabhĂ€ngig davon haben wir mit dem Zukunftsausschuss auf unsere Initiative hin ebenfalls einen Antrag verfasst, der als ersten Schritt die Einrichtung einer Stelle eines Digitalbeauftragten des Rates fordert. Das Ziel einer solchen Stelle wĂ€ren vorranging die Entwicklung einer Digitalstrategie fĂŒr die EKD und die Vernetzung bestehender Initiativen und Akteure. Wir sind guter Dinge, dass sich beide AntrĂ€ge kombinieren lassen und so endlich ein Grundstein dafĂŒr gelegt wird, dass die EKD wahrnimmt, wie sich Kommunikation und Gesellschaft gerade verĂ€ndern. Der Bericht und die anschlieĂende Aussprache finden am spĂ€teren Montagnachmittag statt.
Haushalt, Frieden, GruĂworte
Das war natĂŒrlich lĂ€ngst nicht alles. Bis Mittwochabend stehen unter anderem der Bericht des Rates der EKD (Sonntagvormittag), die Verabschiedung eines neuen Datenschutzgesetzes fĂŒr die Evangelischen Kirchen (Einbringung Montagabend, Abstimmung am Mittwoch), ein âBericht ĂŒber den Stand der friedensethischen Diskussion und laufende Projekte der EKDâ (Sonntagnachmittag), einen Klimabericht (Dienstagvormittag), die PrĂ€sentation einer Studie zur (Geschlechter-) Vielfalt in evangelischen Kirchenleitungen (Dienstagmorgen) und der Haushalt auf dem Programm. AuĂerdem diverse inhaltliche AntrĂ€ge, die die Synode im Laufe der Tage erarbeitet. Und natĂŒrlich 1 Millionen GruĂworte. Wenn alles gut lĂ€uft, entscheidet sich die Synode zudem dafĂŒr, im kommenden Jahr schwerpunktmĂ€Ăig ĂŒber die Lebenswirklichkeit junger Menschen und neue kirchliche Sozial- und Gemeindeformen zu sprechen.
Livestream, Social-Media-Wall & Co.
Erfreulich: Nach jahrelangem DrĂ€ngen wird es in diesem Jahr erstmals einen Livestream von âHighlightsâ der Tagung geben. Eine Social-Media-Wall im Foyer des Hotels soll das Feedback von auĂen zumindest ein wenig in die Synode tragen. Wir Jugenddelegierten werden auĂerdem wie immer hier im Blog jeden Abend eine kurze Zusammenfassung des Tages posten und via Facebook und Twitter live in Text, Bild und Ton berichten. Wir freuen uns auf die Tagung und auf eure Begleitung!
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Kleine Frage, wo ist das Impressum und die DatenschutzerklĂ€rung auf dieser Seite? Habe iich das ĂŒbersehen? Oder fehlt das (noch)? In unserem Blog, den Netzmarginalien gibt es einen Beitrag dazu. Viele GrĂŒĂe aus der Vernetzten Kirche - Nicola Rössert
Liebe Frau Rössert, vielen Dank fĂŒr Ihren Hinweis! Wir setzen stark darauf, dass aufgrund des eindeutig nicht gewerbsmĂ€Ăigen Charakters unseres ehrenamtlichen Blogs niemand versuchen wird, hier eine Impressumpflicht durchzusetzen. Den Artikel wĂŒrde ich trotzdem gerne lesen, konnte ihn aber nirgends finden. Haben Sie nochmal den Link fĂŒr mich? Viele GrĂŒĂe, ID
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Hallo, wie oft wurde die kostenlose Lutherbibel 2017 App runtergeladen? Ihr habt getwittert, dass sie "durch die Decke" geht :)
Hi, Einen aktuellen Stand haben wir nicht, zur EKD-Synode im November - also kurz nach Start der App - waren es etwa 60.000 Downloads. Beste GrĂŒĂe, Ingo
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Was heiĂt eigentlich digitale Kirche?

FĂŒr unsere VorschlĂ€ge zu einer Digitalen Agenda der EKD haben wir viel positives Feedback bekommen, vielen Dank dafĂŒr! Doch auch wenn unsere und andere Ideen fĂŒr erste Schritte bereits sehr konkret sind, zeigt sich immer wieder, dass viele Menschen oft sehr unterschiedliche Dinge mit dem Stichwort âdigitale Kircheâ verbinden.
Dass liegt natĂŒrlich auch daran, dass die weitreichenden Transformationsprozesse des digitalen Wandels noch lange nicht am Ende sind, wĂ€hrend wir noch ziemlich am Anfang damit stehen, zu verstehen, was sie fĂŒr die Kirchen bedeuten. Wir veröffentlichen hier als Anregung und Diskussionsgrundlage deshalb den dritten Abschnitt unserer Tischvorlage zur Digitalen Agenda: Eine lange Liste mit offenen Fragen, die der digitale Wandel fĂŒr die Kirche aufwirft (bislang mehr schlecht als recht sortiert).
Wir wĂŒrden uns dieses Mal ganz besonders freuen, wenn ihr mitmacht und diese Liste fortsetzt, umsortiert, Fragen konkretisiert oder vielleicht auch schon erste Antworten parat habt :) DafĂŒr böte sich vielleicht auch das von Johannes Brakensiek frisch erstellte Etherpad mit Ideen fĂŒr die digitale Kirche an.
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Offene Fragen
Als Diskussionsgrundlage findet sich hier eine unvollendete Liste an Fragen, die einen ersten Zugang zum weiten Feld der Chancen und Herausforderungen fĂŒr die Evangelische Kirche ermöglichen sollen.
 Theologie und Ekklesiologie:
Wie verĂ€ndert die auf Interaktion ausgerichtete Kommunikationskultur des Netzes das evangelische VerkĂŒndigungsverstĂ€ndnis?
Welche Auswirkungen hat die Remix-Kultur des Netzes auf unser BibelverstÀndnis und welche kreativen Umgangsformen mit der Heiligen Schrift sind möglicht?
Welche neuen Formen von Gemeinde/Gemeinschaft entstehen durch digitale Vernetzung und wie konstituieren diese Kirche?
Wie können digital geprÀgte Formate gemeinsames Glauben in   Kirchengemeinden bereichern und dabei helfen, gesellschaftliche   AnschlussfÀhigkeit (wieder) herzustellen?
Wie verÀndern digitale Werkzeuge wie   Bibel- oder Gebets-Apps individual-religiöses Alltagsleben?
Wie können digitale Medien genutzt werden, um bisher unerreichte   Menschen fĂŒr das Evangelium zu begeistern?
Wie muss sich der Pfarrberuf konzeptionell verĂ€ndern, wenn die Möglichkeiten fĂŒr pastorale TĂ€tigkeiten wie VerkĂŒndigung, Seelsorge, Kontaktarbeit usw. technisch bedingt steigen, wĂ€hrend der Bedarf an bĂŒrokratischer TĂ€tigkeit fortwĂ€hrend hoch bleibt?
Was bedeutet der vernetzte Individualismus der digitalen Gesellschaft fĂŒr IdentitĂ€tsangebote von Institutionen wie Kirchen?
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 Persönliche Kommunikation des Evangeliums in Netzöffentlichkeiten:
Wie mĂŒssen Pfarrer*innen, Diakon*innen, SekretĂ€r*innen, Lehrer*innen, und Ehrenamtliche geschult werden, um in ihrer persönlichen Kommunikation des Evangeliums in Netzöffentlichkeiten und in der praktischen Nutzung digitaler Werkzeuge gestĂ€rkt zu werden?
Welche Rahmenbedingungen brauchen Menschen in unserer Kirche, damit sie sich ermutigt fĂŒhlen, Zeugnisse ihres Glaubens auch auĂerhalb kirchlicher Echokammern digital zu kommunizieren.
Wie können Gemeinden dabei unterstĂŒtzt werden, multimediale   Kommunikationsmöglichkeiten im kirchlichen Leben und in der   Ăffentlichkeitsarbeit zu nutzen? Wo werden Konzepte entwickelt? Welche Infrastruktur und welche Dienstleistungen können zentral bereitgestellt werden?
Wie können konkrete Projekte fĂŒr die Kommunikation des Evangeliums in Netzöffentlichkeiten unabhĂ€ngig von Gemeindestrukturen strukturell und finanziell ermöglicht werden? Welche ErprobungsrĂ€ume und Impulse braucht es?
âŠ
 Strategische Ăffentlichkeitsarbeit fĂŒr Netzöffentlichkeiten:
Wie kann eine zentrale Infrastruktur fĂŒr die Entwicklung, Produktion und Verbreitung kirchlicher Inhalte fĂŒr Social Media geschaffen werden?
Wie kann die EKD damit umgehen, dass sie in der öffentlichen Wahrnehmung â gerade auch im Netz â als âdie Evangelische Kircheâ gilt? Wie kann sie eine aktive, ansprechende und interaktive Social-Media-Kommunikation realisieren, die die Milieuverengung kirchlicher Echokammern durchbricht und Ăffentlichkeiten jenseits des engsten Kreises erreicht?
Wie können die Webseiten der EKD mehr Praxisrelevanz und Reichweite erlangen?
Wie gelingt es, evangelisch.de konzeptionell und ressourcentechnisch als praxisrelevantes und reichweitenstarkes digitales Medium fĂŒr Themen der Evangelische Kirche zu etablieren?
Wie können die Positionen der EKD strategisch in die Debatten der Netzöffentlichkeiten eingebracht und politische Diskurse proaktiv gesteuert werden?
(Wie) Können zur VerfĂŒgung stehende Daten ĂŒber Kirchenmitglieder unter Beachtung ethischer Standards fĂŒr die zielgenauere Ansprache von Menschen genutzt werden?
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 Organisation, Verwaltung und Leitung:
(Wie) LĂ€sst sich der âpartizipative Charakter des Evangeliumsâ (Kundgebung 2014) durch netzwerk- statt hierarchieorientierte Organisationstrukturen der Kirche besser realisieren? (Raum fĂŒr SpontanitĂ€t und Persönlichkeit, niedrigschwelliges themenbezogenes Engagement, Projektkultur)
Wie lassen sich Modelle zur praktischen Teilhabe an Kirchenleitung (Hearings, Livestreams, e-Partizipation usw.) als ErgĂ€nzung der klassischen Gremienmodelle realisieren? Â
Wie lassen die Chancen von mehr Transparenz und Ăffentlichkeit kirchlicher Prozesse nutzen? (Transparenzberichte, Open Data, Livestreams usw.)
Wie lassen sich Gremien durch Möglichkeiten der virtuellen Kooperation effizienter organisieren?
Wie lassen sich ethische AnsprĂŒche in der eigenen kirchlichen Technik-Nutzung realisieren (Papierlosigkeit, Open Software, Creative Commons, Datenschutz und -sicherheit etc.)?
Wie lÀsst sich durch die Nutzung digitaler Werkzeuge kirchliche Verwaltung effizienter gestalten? (Verwaltungsprozesse, Datenmanagement, Controlling usw.)
âŠ
 Sozialethik und Anthropologie:
Wie kann die Evangelische Kirche die reformatorische Rechtfertigungslehre im Angesicht einer neuen Heilsökonomie durch technisch ermöglichte Selbstvermessung und -optimierung neu wirksam machen?
Wie wirkt sich die Expansion technischer RationalitĂ€t und mathematischer Quantifizierung auf alle LebensvollzĂŒge auf IdentitĂ€tskonstruktion und Wirklichkeitswahrnehmung aus?
Wie begegnet die Evangelische Kirche dem kybernetischen Menschenbild, das in Politik und Wirtschaft zunehmend an Bedeutung gewinnt (Stichworte: âSocial Engineeringâ & âNudgingâ)?
Welche FreirÀume von Mediatisierung und Vernetzung braucht die Seele?
Wie wirken sich rasante technischen Entwicklungen in den Bereichen Virtual Reality, KĂŒnstliche Intelligenz und Mensch-Maschine-Kommunikation/Robotik auf unser in-der-Welt-Sein und unser Menschenbild aus?
Was hat die protestantische Sozialethik zu den Diskursen um Zugangsgerechtigkeit, Digitale Spaltungen, Datenschutz-Prekariate, Arbeits- und Produktionsbedingungen in der digitalen Ăkonomie, Herausforderungen fĂŒr Autonomie und soziale Gerechtigkeit durch Big Data und immer besser werden algorithmische Prognose-Systeme zu sagen?
Wie kann die Evangelische Kirche politisch und praktisch dazu beitragen, dass das Potenzial des Digitalen Wandels fĂŒr Inklusion und Teilhabe realisiert wird statt digitale Spaltungen zu vertiefen?
âŠ
 Recht und Politik:
Welche Urheberrechtsreformen sind notwendig, um Digitalkultur und WertschĂ€tzung fĂŒr Kulturschaffende in Einklang zu bringen?
Wie kann Kirche auf den Legitimationsverlust der liberalen Demokratie reagieren, der sich beispielsweise in der wahrnehmbaren Diskursverrohung in den Ăffentlichkeiten des Netzes Bahn bricht?
Wie kann das âRecht auf Geheimnisâ (nicht nur aber im Speziellen auch das des Beicht- und Seelsorgegeheimnisses) unter den Bedingungen umfassender Mediatisierung und zunehmender staatlicher wie kommerzieller Ăberwachung garantiert werden?
Wie reagiert die âKirche der Freiheitâ insgesamt auf die drastischen VerschĂ€rfungen der Sicherheitsgesetze und den Abbau von Freiheitsrechten seit dem 11. September 2001?
Wie lassen sich in und auĂerhalb des Schulwesens Medien- und Digitalbildung nach dem protestantischen Bildungsideal der MĂŒndigkeit realisieren und fördern?
Was hat die Evangelische Kirche zu den Diskursen um das VerhĂ€ltnis von Transparenz und geschĂŒtzten RĂ€umen in politischen Prozessen beizutragen?
âŠ
[Ingo]
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Digitale Kirche: Unsere Ideen fĂŒr den Rat EKD

Dank eines tollen Artikels in der Christ und Welt wird gerade viel ĂŒber Kirche und digitalen Wandel gesprochen. Endlich! Auf Twitter hat sich unter dem Hashtag #digitaleKirche sogar soetwas wie eine theologische Debatte entsponnen. Ein guter Zeitpunkt fĂŒr konkrete VorschlĂ€ge: Unsere Anregungen fĂŒr eine Digitale Agenda der EKD.
Seitdem wir der EKD-Synode 2013 vorgeschlagen haben, digitale Kirche 2014 zu ihrem Schwerpunktthema zu machen, werben wir an unterschiedlichen Stellen dafĂŒr, sich als Institution auf den digitalen Wandel einzulassen. Weil seitdem jedoch nicht viel passiert ist, haben wir mal aufgeschrieben, wie wir uns das vorstellen könnten. Entstanden ist der Text als Tischvorlage fĂŒr ein Treffen von uns Jugenddelegierten mit dem Ratsvorsitzenden der EKD, Heinrich Bedford-Strohm.
Wir veröffentlichen unsere Ideen hier einerseits als Anregung fĂŒr alle, die die digitale Kirche mitgestalten wollen. Andererseits aber auch, weil wir an Feedback und weiteren Ideen interessiert sind. Weil sich unsere VorschlĂ€ge an das Leitungsgremium der EKD richteten, setzten sie bewusst auf einer strukturellen Ebene und nicht bei konkreten Projektideen an. Wir freuen uns aber auch ĂŒber solche Anregungen, damit wir sie in die EKD tragen können.
Wer nicht mehr ĂŒberzeugt werden muss, dass die Evangelische Kirche hier dringend etwas tun muss, kann den ersten Abschnitt (Wahrnehmungen) getrost ĂŒberspringen und sich direkt unseren Ideen (VorschlĂ€ge) widmen. Die Tischvorlage enthielt auĂerdem eine lange Liste offener Fragen, denen wir uns als Kirche stellen mĂŒssten. Wir veröffentlichen sie Ende der Woche in einem eigenen Post. Ihr findet Sie hier: âWas heiĂt eigentlich digitale Kirche?â
Anregungen fĂŒr eine Digitale Agenda der EKD
Wahrnehmungen
Der Digitale Wandel verĂ€ndert Leben und Gesellschaft in Deutschland grundlegend. Den hĂ€ufig gehörten Vergleichen mit der Erfindung des mechanischen Buchdrucks und der Industrialisierung zum Trotz: In den Kirchen hat sich das Bewusstsein fĂŒr die Reichweite der derzeitigen Transformationen bislang weder in der Breite noch an der Funktionsspitze durchgesetzt.
Selbst dort, wo in Kirchen Auseinandersetzung mit dem Digital Wandel geschieht, herrscht oft eine Wahrnehmungsverengung auf Fragen der Ăffentlichkeitsarbeit. Das Möglichkeiten von Social-Media fĂŒr die Institutionskommunikation sind in diesem Kontext zwar ein wichtiger, aber lĂ€ngst nicht der einzige relevante VerĂ€nderungsprozess. Stichworte wie Mediatisierung und Ăffentlichkeitswandel, Datafizierung und Big Data, Algorithmen und KĂŒnstliche Intelligenz, Internet of Things und Mensch-Maschine-Kommunikation, Robotik und Transhumanismus, Virtual und Augmented Reality oder Remix und Open Knowledge lösen bei vielen Organisationen Assoziationen von Handlungsnotwendigkeiten aus. In kirchlichen ZukunftsĂŒberlegungen kommen sie gar nicht erst vor. Dabei bestimmen diese Dinge nicht nur das Leben zukĂŒnftiger Generation, sondern prĂ€gen unsere Gesellschaft bereits heute.
Engagierte Pionierinnen und Pioniere sowie einzelne Landeskirchen unternehmen erste Schritte. Eine strukturierte Wahrnehmung des Digitalen Wandels mit seinen Chancen und Herausforderungen fĂŒr die Evangelische Kirche hat jedoch auch im Nachgang der Digitalisierungssynode 2014 nicht eingesetzt. Trotz einiger positiver Signale wurden selbst die in Dresden formulierten konkreten AuftrĂ€ge der Synode an den Rat bislang gröĂtenteils nicht merklich bearbeitet. Von einer Gesamtstrategie ganz zu schweigen. Dabei ist die vor uns liegende Verstehens- und Gestaltungsaufgabe riesig. Der rasante sozio-technische Wandel der jĂŒngeren Vergangenheit wird in absehbarer Zeit nicht abebben. Notwendig wĂ€re es deshalb, im Sinne zukunftsorientierter Kirchenleitung ein umfassendes institutionelles VerstĂ€ndnis des Digitalen Wandels zu erarbeiten und dieses Wissen fĂŒr die kirchliche Praxis nutzbar zu machen.
Fragen ergeben sich unter anderem sowohl in ethischer, rechtlicher und politischer als auch in theologischer, pastoraler, ekklesiologischer, religionspraktischer und organisatorischer Hinsicht. In ihrer derzeitigen Form scheinen kirchliche Strukturen nicht geeignet, eine Auseinandersetzung mit diesen Themen zu befeuern. Landeskirchen und EKD sind hier deshalb kurzfristig als Impulsgeber und Ermöglicher gefragt. Mittelfristig wird es auch darum gehen, die kirchliche Basis in der Entwicklung und Erprobung von Konzepten, in Fragen der Aus- und Fortbildung oder in Prozessen rund um die VerĂ€nderung des Pfarr- und Gemeindebildes zu unterstĂŒtzen, die sich aus dem Digitalen Wandel ergeben. Zudem gilt es, die Vorreiterinnen und Vorreiter zu unterstĂŒtzen, die in Theorie und Praxis schon heute an diesen Herausforderungen arbeiten, und ErprobungsrĂ€ume zu schaffen.
Zur Verdeutlichung der groĂen Bandbreite aufgeworfener Fragen findet sich am Ende dieses Dokuments [in einem separaten Blogpost] ein erster Aufriss. An dieser Stelle folgen nun konkrete VorschlĂ€ge, wie die EKD sich den Herausforderungen des Digitalen Wandels aktiv und nachhaltig stellen könnte.
VorschlÀge
1)Â Â Â Â GrĂŒndung eines Kompetenzzentrums âDigitale Kircheâ mit fĂŒnf zentralen Aufgaben:
InterdisziplinĂ€re akademische Reflexion des Digitalen Wandels und seiner Konsequenzen fĂŒr Kirche und Gesellschaft (u.a. zur Identifizierung zentraler Handlungsfelder und -optionen)
Entwicklung und Erprobung von Praxiskonzepten fĂŒr die Nutzung von Social Media in Ortsgemeinden und darĂŒber hinaus. Â
Fortbildungen und Inspirationskurse fĂŒr Pfarrer*innen, Diakon*innen, SekretĂ€r*innen, Lehrer*innen und Ehrenamtliche.
Erarbeitung von Kompetenzprofilen und Konzepten fĂŒr die Ausbildung von Pfarrer*innen, Diakon*innen, SekretĂ€r*innen, Lehrer*innen und Ehrenamtlichen.
Beratung der Landeskirchen und EKD (inkl. Werken und anderen Einrichtungen) zu Fragen des Digitalen Wandels (Strukturen, Prozesse, Projekte, Finanzierung usw.).
2)Â Â Â Â Einrichtung einer Stabsstelle im Kirchenamt und/oder Ernennung einer/eines Beauftragten des Rates fĂŒr den Digitalen Wandel mit folgenden Funktionen:
Steuerung und Initiierung von EKD-internen Prozesse rund um den Digitalen Wandel (Praxisprojekte, Kammer-Arbeit, Digitalisierung von Verwaltung usw.).
Koordinierung der Initiativen von Landeskirchen, EKD, Werken, Einrichtungen und des Kompetenzzentrums âKirche und Digitaler Wandelâ.
Kircheninterne Motivation fĂŒr ein Einlassen auf den Digitalen Wandel.
3)    Einrichtung einer regelmĂ€Ăigen informellen Vernetzungsrunde, um Initiativen in den Landeskirchen, Werken und VerbĂ€nden zum Digitalen Wandel zu koordinieren, Synergieeffekte zu nutzen und Erfahrungen auszutauschen.
4)    RegelmĂ€Ăig Ausrichtung einer Konferenz zur Kommunikation des Evangeliums in der digitalen Gesellschaft, um die Digital-Pionier*innen an der Basis zu stĂ€rken und ein gemeinsames (Aufbruchs-) Narrativ fĂŒr Initiativen rund um den Digitalen Wandel zu prĂ€gen. Sie könnte im Umfeld der jĂ€hrlichen sĂ€kularen Netzkonferenz re:publica in Berlin stattfinden und sollte vier zentrale Funktionen erfĂŒllen:
Vorstellung und Diskussion guter Praxis
Vernetzung der Akteur*innen
Theoretische und narrative UnterfĂŒtterung der praktischen Entwicklungen
AnschlussfÀhigkeit an Kultur und Diskurse der Netzöffentlichkeit schaffen
5)    Auslobung eines Praxis-Preises der EKD zur Kommunikation des Evangeliums in der digitalen Gesellschaft zur Förderung besonders innovativer Projekte und Ideen.
6)    Intensivierung der EKD-Ăffentlichkeitsarbeit fĂŒr digital geprĂ€gte Lebenswelten durch Erarbeitung einer Social-Media-Kommunikationsstrategie und die Einrichtung eines Social-Media-Teams an der Schnittstelle von Ăffentlichkeitsarbeit, Theologie und Ăffentlicher Verantwortung im Kirchenamt der EKD (mind. 10 VollzeitĂ€quivalente) mit folgenden Aufgaben:
Proaktive Kommunikation von Positionen und Prozessen der EKD in den Ăffentlichkeiten des Netzes
Selbstbewusste Interaktion mit interessierten, verbundenen, kritischen Menschen auf Social-Media-Plattformen
Etablierung der EKD als ansprechende Marke in den Ăffentlichkeiten des Netzes
Wahrnehmung und Kanalisierung relevanter netzöffentlicher Diskurse â und Teilnahme daran
Schulung, Beratung und UnterstĂŒtzung der ReprĂ€sentant*innen der EKD zum persönlichen Einsatz von Social Media fĂŒr die öffentliche Kommunikation.
 7)    GrĂŒndung einer modernen Kommunikationsagentur fĂŒr Multimedia und Social Media unter dem Dach des Gemeinschaftswerkes der Evangelischen Publizistik mit folgenden Aufgaben:
Entwicklung und Umsetzung eigener Multimedia-Formate fĂŒr Social-Media-Plattformen
Etablierung starker evangelischer Social-Media-Marken auf den gÀngigen und neuen Plattformen, etwa ein junger evangelischer Youtube-Kanal
Service fĂŒr die Multimedia- und Social-Media-Arbeit bereits bestehender GEP-Publikationen
Service fĂŒr die Multimedia- und Social-Media-Arbeit von ReprĂ€sentant*innen und Einrichtungen der EKD (Ratsmitglieder, Kirchenamt, Synode, Werke, aej usw.)
8)    Initiierung von PrĂŒfprozessen fĂŒr Nutzungsmöglichkeiten digitaler Werkzeuge in Organisation, Verwaltung und Leitung der EKD:
Neue, vereinfachte Kollaborationsmöglichkeiten fĂŒr Gremien und Abteilungen (gemeinsame Kalender, Organisations- und Kommunikationstools wie Slack- und Trello, nutzerfreundliche Weiterentwicklung der Kirchencloud, kirchliche Etherpads, digitale Tagungsformate usw.)
Potenziale ethischer Technologie-Nutzung in der EKD (Ende-zu-Ende-VerschlĂŒsselung, dezentrale Dienste, Open-Source-Software, faire Produktions- und Arbeitsbedingungen usw.)
Möglichkeiten zur Einbindung weiterer Ăffentlichkeiten in Meinungsbildungsprozesse (e-Partizipation, Social-Media-Walls bei Synodentagungen usw.)
Potenziale von mehr Transparenz und Open Data
Digitalisierungspotenzial in der Verwaltung der EKD (Datenmanagement, Controlling, Automatisierung in Verwaltungsprozessen usw.)
9)Â Â Â Â FortfĂŒhrung und UnterstĂŒtzung der Arbeit der Kammer fĂŒr soziale Ordnung an evangelischen Positionen zu ethischen, sozialen und politischen Spannungsfeldern des Digitalen Wandels â auch in neuen Formaten.
[Ingo]
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Abschlussbericht: Und schon ist sie wieder vorbei, die SynodeâŠ
Wie von Steve angekĂŒndigt, klingelte auch am Mittwoch, dem letzten Tag mit Programm der diesjĂ€hrigen EKD-Synode, unbarmherzig der Wecker. FĂŒr einige noch unbarmherziger, hatten sie doch die US-Wahl teils live verfolgt und konnten erst gegen 7 Uhr, als Donald Trump als Sieger feststand, entsetzt ins Bett gehen.
Das Ergebnis der US-Wahl bestimmte dann auch den Auftakt des Synoden-Tages, nachdem von der jungen Synodalen Judith eine ausgezeichnete Andacht gehalten wurde, wandte sich PrĂ€ses Schwaetzer in einem Wort zur aktuellen Lage direkt an die versammelten Synodalen: Die Wahl von Donald Trump zum PrĂ€sidenten der USA fordere uns als Christ*innen besonders. Christinnen und Christen trĂŒgen Werte wie Barmherzigkeit und MitgefĂŒhl in die Gesellschaft, sagte sie. Gerade diese Werte werden nicht nur in den USA wieder deutlich mehr gebraucht.
Und auch die Synode als Ganzes brachte ihre Meinung in einem Beschluss zur Lage zum Ausdruck (vollstĂ€ndig hier nachzulesen: http://www.ekd.de/synode2016/beschluesse/s16_beschluss_zum_ausgang_usa_wahlen.html): âMit Respekt vor der demokratischen Willensbildung, aber auch mit BestĂŒrzung nimmt die Synode der EKD das Ergebnis der PrĂ€sidentschaftswahlen in den USA zur Kenntnis. Der designierte PrĂ€sident Donald J. Trump hat nicht nur mit Parolen der Angst, des Hasses und der Ausgrenzung ganzer Menschengruppen geworben, sondern auch die Demokratie und ihre Regeln verhöhnt.â
Generell war der Mittwoch fĂŒr die Beschlussfassung reserviert: Neben der oben genannten EntschlieĂung zur US-Wahl polarisierten vor allem zwei Themen: das Schwerpunktthema Europa und das Thema der Judenmission.
Die verabschiedete Kundgebung zu Europa ist relativ lang geworden, nachzulesen ist sie hier www.ekd.de/synode2016/beschluesse/s16_04_4_kundgebung_schwerpunktthema_europa_in_solidaritaet.html, ein Zitat aus dem letzten Paragraphen âAuftragâ sei hier stellvertretend hingestellt:
âDie Synode ruft alle Kirchengemeinden auf: Geht diesen Weg unbeirrt und im Vertrauen auf den Heiligen Geist weiter! Sie ruft die Menschen Europas zur Begegnung auf: Lasst euch keine ZĂ€une und Mauern in Köpfe und Herzen setzen! Die politisch Verantwortlichen ruft sie auf: Schafft besonders der Jugend Europas faire Chancen zur Teilhabe am Arbeitsleben und an der Gestaltung einer gemeinsamen Zukunft! (âŠ) Denn Europa â das sind wir.â
Jetzt wird sich die EKD um die Verbreitung und Aufbereitung dieser Kundgebung kĂŒmmern, auf dass sie hoffentlich in den Gemeinden gelesen und in der Politik gehört wird (und am besten auch noch von allen Kirchenfernen, aber der Illusion möchte ich mich hier nicht hingeben). Einige Ideen zur Verbreitung sind schon beschlossen, andere hat der Themenausschuss angeregt â wir hoffen das beste. An dieser Stelle sei auch nochmal laute Kritik erlaubt: Es gab â entgegen aller Bestrebungen des Vorbereitungsausschusses - wieder keinen livestream von der Synode! Schade, gerade weil es kurzfristig hieĂ, dass zumindest die Podiumsdiskussion ĂŒbertragen wĂŒrdeâŠ
Wesentlich medienwirksamer war das sensible Thema der Judenmission. Und es war als Nicht-Theologin wirklich schwer, der Debatte zu folgen â vor allem um einen Satz wurde von den Theologinnen und Theologen heftig gerungen, auch im Plenum. Am Ende stand ein einstimmiger Beschluss und eine gute Antwort auf den Wunsch des PrĂ€sidenten des Zentralrats der Juden, Schuster, der sich im letzten Jahr eine Stellungnahme der Synode gewĂŒnscht hatte. Ans Herz gelegt dazu sei Stefans ErklĂ€rung auf facebook:
https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=540310382831491&id=293255550870310¬if_t=like¬if_id=1478864516641009
Aus unserer Sicht gab es besonders 3 gute Nachrichten:
Die Synode hat einstimmig (!) beschlossen, dass die Lutherbibel-App 2017 ĂŒber den 31.10.2017 hinaus kostenfrei bleiben soll - ein starkes Signal! Unser Antrag wurde also angenommen, wenn auch leicht gekĂŒrzt â fĂŒr Windowsphones wird es aus KostengrĂŒnden wohl keine App geben können. Nach 3 Wochen steht die App bei ca. 60.000 Downloads und hat damit die Erwartung von "30.000 Downloads in 3 Jahren" fulminant gesprengt! AuĂerdem wurde auch Ingos Antrag, dass der Rat ab nĂ€chstem Jahr regelmĂ€Ăig ĂŒber die Umsetzung der BeschlĂŒsse zur Digitalisierung (insb. aus der Synode 2014) berichten soll/muss, ebenfalls einstimmig angenommen! Wir hoffen also auf mehr positive Nachrichten aus dem weiten Feld der Digitalisierung und halten euch auf dem Laufenden. Ein Treffen mit dem Ratsvorsitzenden, bei dem u.a. auch dieses Thema wieder bearbeitet werden soll, ist schon in Planung. Aller guten Dinge sind drei: Das Schwerpunktthema fĂŒr das nĂ€chste Jahr ist beschlossen - Arbeitstitel "Zukunft auf gutem Grund" - schön, dass es um Zukunft und ZukunftsfĂ€higkeit gehen wird. Und auch hier konnten wir uns erfolgreich einbringen: es wird möglich sein, online zu partizipieren und die beauftragten Scouts, die sich Veranstaltungen zum ReformationsjubilĂ€um ansehen werden, können ihre Meinung auch multimedial einbringen!
Alle (weiteren) BeschlĂŒsse können hier http://www.ekd.de/synode2016/beschluesse/index.html oder  in Zusammenfassung bei evangelisch.de unter http://www.evangelisch.de/inhalte/140066/10-11-2016/was-hat-die-ekd-synode-2016-eigentlich-beschlossen?kamp=b-070&kamp_r=start nachgelesen werden. Gesondert erwĂ€hnen möchte ich hier nur noch die WĂŒrdigung (und hoffentlich bald auch finanzielle UnterstĂŒtzung, das wird geprĂŒft) der Arbeit von Jugend Rettet e.V. Toll, dass auch die Synode das wahrnimmt und stĂ€rkt â der Antrag wurde nĂ€mlich von einem Synodalen gestellt.
Nachdem der offizielle Tagungsteil mit einem Dank des Ratsvorsitzenden an die Familien, die die Synodalen entbehrt haben, beendet wurde, feierte die Synode in der Pauluskirche in Magdeburg noch den traditionellen Abschlussgottesdienst â fĂŒr mich nochmal ein Highlight zum Abschluss.
Auf Highlight folgte Highlight â der Abschlussabend stand nĂ€mlich noch auf dem Programm. Und der Abschied â fĂŒr manche schon am Mittwoch, fĂŒr manche von uns Donnerstag noch in der Nacht, spĂ€testens im Laufe des Vormittags.
Jetzt heiĂt es: wieder im Alltag zurechtfinden und alles, was wĂ€hrend der Synodaltagung so liegengeblieben ist, aufholen â das ist ganz schön anstrengend!
So viel Zeit bleibt wĂ€hrend der Synode wirklich nicht, schlieĂlich sind die Tage mit Plenar-Sitzungen, AusschĂŒssen und Synodalen Arbeitsgruppen immer sehr voll und gerade wenn man sich, wie wir, aktiv einbringen möchte, netzwerkt und wirbt, multipliziert sich der Aufwand.
Ich fand, es war eine gute Tagung, die Synode zeigte sich aktiver als noch vor einem Jahr und einige BeschlĂŒsse lassen hoffen, dass sich im Laufe des nĂ€chsten Jahres einiges bewegt. Wir hoffen natĂŒrlich besonders auf das Thema Digitalisierung und werden da auch dem einen oder anderen bestĂ€ndig âauf die FĂŒĂe tretenâ und um die zeitnahe Umsetzung der BeschlĂŒsse werben.
Hier auf dem Blog hört ihr wahrscheinlich im Dezember wieder von uns â fĂŒr RĂŒckfragen stehen wir immer zur VerfĂŒgung.
Ein letzter Tipp: bei facebook und Twitter gibt es uns auch und es lohnt sich, uns dort zu folgen ;-)
Soviel also zur #ekdsynode.
Seid herzlich aus Italien gegrĂŒĂt, bis bald,
Elis
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Tag 3:Â Die BILD, der Bischof ohne Kreuz und die Einsicht, dass es immer komplizierter ist.
Eigentlich ist es an jedem Synoden-Morgen ein schwerer Moment, wenn der Wecker klingelt. Viele wichtige GesprĂ€che, Absprachen und Diskussionen finden bei den EmpfĂ€ngen bis in den spĂ€ten Abend hinein statt â entsprechend mĂŒde ist man morgens.
Heute Morgen klingelte der Wecker noch frĂŒher, denn um 7.30 Uhr stand fĂŒr uns ein FrĂŒhstĂŒck mit dem Ratsvorsitzenden, Heinrich Bedford-Strohm an. Dort haben wir nochmal nach den BeschlĂŒssen der Digitalsynode von 2014 gefragt, die Haltung der EKD zum medizinethischen Thema der Pharmatests an nicht EinwilligungsfĂ€higen und die Ausbildung der Pfarramtstheologen angesprochen. Vor allem hat uns der Ratsvorsitzende vom Besuch des Rates zusammen mit katholischen Bischöfen im Heiligen Land erzĂ€hlt. Dieser Besuch hat alle Teilnehmer den ErzĂ€hlungen nach tief bewegt und in der Presse eigentlich ein weitestgehend positives Echo erhalten BIS die Bildzeitung ein Foto entdeckte auf dem Bischof Bedford-Strohm und der Vorsitzende der katholischen Bischofskonferenz Marx vor dem Felsendom in Jerusalem stehen und nicht wie sonst ein Bischofkreuz tragen. Nun kann man ĂŒber Bischofskreuze an sich unterschiedlicher Meinung sein, die BILD und Jan Fleischauer von Spiegel Online machten daraus jedoch eine Unterwerfung der Christen unter das Diktat des Islam. Das hat viele Leute irritiert â nicht nur besonders konservative Christen. Vor allem hat es viele böse Briefe und Posts an die Bischöfe gegeben und auch die AfD witterte schon Morgenluft und natĂŒrlich das Ende des Abendlands. Was uns der Ratsvorsitzende erzĂ€hlte war aber ein etwas anderes als das was BILD und andere meldeten: NĂ€mlich, dass die Bischöfe von den Gastgebenden Religionsgemeinschaften sowohl, sowohl beim Besuch der Moschee auf dem Tempelberg (als den muslimischen AutoritĂ€ten), als auch beim Besuch der Klagemauer (von den jĂŒdischen AutoritĂ€ten) wegen der zum Zeitpunkt des Besuchs herrschenden aggressiven Stimmung in Jerusalem gebeten worden waren ihr Kreuz abzulegen. Und natĂŒrlich muss man auf dem Schirm haben, dass es ein Unterschied ist, ob man eine Moschee oder Synagoge in MĂŒnchen besucht oder den Tempelberg in Jerusalem, den Brennpunkt eines Konflikts den (nicht nur) fundamentalistische Meinungsmacher aus allen drei abrahamitischen Religionen mit einer zum Symbolort ihrer Auseinandersetzungen erkoren haben. In der Angespannten Situation zum Sukkot-Fest wurden die GĂ€ste â was vorher nicht abgesprochen war â von den Gastgebern gebeten Ihre Bischofskreuze abzulegen. Dem kamen die Bischöfe spontan nach. Das war vielleicht keine Entscheidung, die man hĂ€tte so treffen mĂŒssen. Sicher ist es aber keine Verleugnung ihres Glaubens und ganz sicher kein Untergang des Abendlands.
Eigentlich berichten wir sonst nicht so detailliert ĂŒber einzelne GesprĂ€che, aber da es zu diesem Thema in Teilen der Presse eine Meinungsmache mit Halbwissen gibt, wollten wir euch einfach mal wissen lassen, was man jenseits von Artikeln und Posts so im persönliche GesprĂ€ch mitbekommt. Es ging einfach darum zu zeigen, dass auch bei der Berichterstattung ĂŒber Kirchen-Themen meistens komplizierter ist, dass es in vielen Medien dargestellt wird. Es lohnt immer kritisch nachzufragen.
Sonst ist die Synode heute sehr gut mit ihrem Programm durchgekommen! Nach einer wunderbaren Andacht von Michael German (die es auf dem EKD Youtube Channel nachzuschauen lohnt). Ging es um einen RĂŒckblick und Ausblick auf den Reformprozess âKirche der Freiheitâ, der vor 10 Jahren vom damaligen Ratsvorsitzenden Huber ins Leben gerufen wurde und bei dessen weiterer Bearbeitung unsere Jugenddelegierte Debora fĂŒr mehr Praxis und BasisnĂ€he plĂ€diert hat. Insbesondere hat sie gefordert, dass die Professionellen in der Kirche sowohl zur Gesellschaft, als auch zur Gemeinde hin sprachfĂ€hig sein sollen. Â
Weiter hat die Synode sich Gedanken gemacht, wie ihr Schwerpunktthema nĂ€chstes Jahr aussehen soll. So wurde darĂŒber diskutiert ob und wie sie 2017 Scouts/Kundschafter/TrĂŒffelschweine (in der Bezeichnung war man sich noch nicht ganz sicher :D) aussenden soll, die ihr dann am Ende des JubilĂ€umsjahrs von ihren Erlebnissen berichten. Kevin Jessa hat dabei fĂŒr uns gefordert, dass auch eine digitale Beteiligung an diesem Prozess möglich sein soll und, dass auch Jugendliche und nicht-Kirchenmitglieder unter den Scouts/Kundschaftern/TrĂŒffelschweinen sein sollen.
Sonst haben wieder die AusschĂŒsse getagt. Nebenbei lĂ€uft gerade vor allem das Thema  der sog. âJudenmissionâ, das zwar eigentlich mit der Praxis in der Evangelischen Kirche nichts mehr zu tun hat â aber vor allem im GesprĂ€ch mit JĂŒdinnen und Juden von hoher symbolischer Bedeutung ist. Dazu werdet ihr sicher morgen mehr hören.
So, gleich geht es zum Empfang der SPD mit Familienministerin Schwesig, wo es sicher wieder viele GesprĂ€che geben wird. Und morgen frĂŒh wird wieder unbarmherzig der Wecker klingeln, wenn auch dann nicht ganz so frĂŒh wie heute.
Gute Nacht und bis morgen!Â
Steve
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Tag 2: Schwerpunktthema Europa, AusschĂŒsse und JĂŒrgen Klopp
Ein zweiter voller Sitzungstag liegt hinter uns. PrĂ€gend fĂŒr die erste TageshĂ€lfte war besonders das Schwerpunktthema dieser Synode. Die schwedische Erzbischöfin Dr. Antje JackelĂ©n fĂŒhrte mit ihrer Bibelarbeit ĂŒber den Barmherzigen Samariter in Lk 10 in das Thema Europa ein. Von diesem Gleichnis kommt ĂŒbrigens auch der Titel des Schwerpunktthemas:
"...so wirst du leben" - Europa in SolidaritÀt - Evangelische Impulse
In einer Podiumsdiskussion tauschten sich Staatsminister Roth aus dem AuswĂ€rtigen Amt und FrĂšre Alois, der Prior der CommunautĂ© de TaizĂ© mit Erzbischöfin JackelĂ©n aus. Der anschlieĂend eingebrachte Kundgebungsentwurf wurde in verschiedenen Arbeitsgruppen mit unterschiedlichem Fokus bearbeitet.
Ăber den Nachmittag fand die Aussprache zum Thema statt, bei der sich mehrere von uns auch mit Wortmeldungen einbringen konnten.
Desweiteren wurde der Haushalt beschlossen und kurz festgestellt: Die Einnahmen sind wieder leicht gestiegen, jedoch verlieren die einzelnen Gliedkirchen weiter an Mitgliedern.
Bei einem medial sehr ansprechendem Bericht des Gemeinschaftswerks der Evangelischen Publizistik durften wir Ausschnitte eines Interviews mit JĂŒrgen Klopp erleben, ebenfalls fand ein eigens engagierter YouTuber namens Manniac Aufmerksamkeit, der unter âFREI.WILLIG.WEG.â ĂŒber FSJ-EinsĂ€tze im Ausland berichtet. Einen Einblick gibt es hier:Â
https://www.youtube.com/watch?v=J3YTbl3ZPCQ
Auch bei den folgenden Aussprachen konnten wir Jugenddelegierte uns einbringen. Zur PrĂŒfung der Umsetzung von BeschlĂŒssen vergangener Jahre konnten wir unser frisches Antragsrecht *freu* nutzen: Ingo Dachwitz bat den Rat der EKD um eine Rechtfertigung zu den BeschlĂŒssen von 2014 zur Thematik "VerkĂŒndigung des Evangeliums in der digitalen Welt"
Nach abendlichen Ausschusssitzungen konnten wir den langen Tag beim Abendempfang des Evangelischen Arbeitskreises der CDU/CSU ausklingen lassen.
Bleibt morgen dran und erfahrt z.B. mehr vom Reformprozess âKirche im Aufbruchâ!
Nicht vergessen: Folgt uns die nÀchsten Tage auch auf Facebook und Twitter!
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Ratsbericht, Bibelapp und Antragsrecht - Einblicke in den ersten Synodentag
Mit einem festlichen Gottesdienst im Magdeburger Dom wurde die Synode heute offiziell eröffnet. Die Evangelische Kirche Mitteldeutschland gestaltete einen gelungenen Festgottesdienst den der eine oder die andere vielleicht auch im ZDF mit verfolgt hat.
Im Anschluss an den Gottesdienst stiegen wir direkt in den Synodenalltag ein. Auf unserer Facebook-Seite können einige Spotlights des Tage in Wort, Bild und Video verfolgt werden.
Zentraler Sitzungspunkt waren heute die Berichte des Rates. Sowohl der schriftliche Ratsbericht, der uns mit den Vorbereitungsunterlagen zugesandt wurde sowie der mĂŒndliche Bericht des Ratsvorsitzenden. In der Synode fand der sehr eindrĂŒckliche mĂŒndliche Bericht groĂe positive Resonanz: "Wir blicken voraus auf ein Jahr, in dem wir die reformatorische Botschaft, und das heiĂt ja die Wiederentdeckung des Evangelium, ins öffentliche GesprĂ€ch bringen wollen." Anhand der Pfingstgeschichte legte der Ratsvorsitzende aus, welchen Gewinn wir in Deutschland und Europa noch heute aus der Reformation ziehen können und bestĂ€rkte das Feiern des ReformationsjubilĂ€ums als ein Christusfest welches die Rechtfertigung allein durch Gnade wieder neu zum Leuchten bringt. Auch der eindeutigen Positionierung entgegen aktuellen gesellschaftlichen rechtsextremen Tendenzen wurde groĂer Beifall gegeben. Mit einem Aufruf, sich an jungen Menschen ein Beispiel zu nehmen, "die jenseits traditioneller Fraktionierungen unterschiedlicher Frömmigkeitsgruppen sich einfach in der Gemeinschaft um Christus herum zusammenfinden und aus dieser Kraft heraus aktiv werden", fand der Bericht einen sehr motivierenden Abschluss.
In der folgenden Aussprache machten wir uns unter anderem fĂŒr die, im Zuge des ReformationsjubilĂ€ums kostenlos bereitgestellte Lutherbibel-App stark. Bis zum 31. Oktober 2017 ist die App z.B. hier kostenlos verfĂŒgbar worĂŒber wir sehr dankbar sind.  Jedoch sehen wir noch einige Möglichkeiten diese App einerseits noch mehr zu bewerben und andererseits technisch weiterzuentwickeln sowie fĂŒr weitere Betriebssysteme zugĂ€nglich zu machen.  Wir freuen uns, wenn ihr die App nutzt, Feedback dazu gebt und sie bekannter macht.
Wie bereits gestern erwĂ€hnt, wurde uns Jugenddelegierten ein Antragsrecht in Aussicht gestellt, was uns im Synodengeschehen handlungsfĂ€higer sein lĂ€sst, sodass wir gleichberechtigt unsere Themen als AntrĂ€ge einbringen können. Ăberlegungen den Antrag auf Stimmrecht zu erweitern lieĂ uns heute Nachmittag eine Weile die Luft anhalten. Wir sind gespannt, ob und wie diese Erweiterung in den nĂ€chsten Jahren thematisiert wird. FĂŒr heute sind wir sehr dankbar das Antragsrecht von der Synode einstimmig zugesprochen bekommen zu haben.
Morgen werden wir uns mit dem Schwerpunktthema beschÀftigen. Wir sind gespannt, welche evangelischen Impulse zu einem Europa in SolidaritÀt der morgige Tag mit sich bringen wird.
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Ausblick auf die EKD-Synode in Magdeburg
Es geht wieder los: Von heute bis Mittwoch trifft sich in Magdeburg die EKD-Synode zu ihrer jĂ€hrlichen Tagung. Auf dem Programm stehen unter anderem das Schwerpunktthema Europa und eine ErklĂ€rung, mit der sich die von der âJudenmissionâ distanziert. Der Kundgebungsentwurf unter dem Titel âSo wirst du leben (Lk 10,28). Europa in SolidaritĂ€t - Evangelische Impulseâ liest sich gut, wir hoffen aber auf eine Konkretisierung der politischen Impulse, die von der Kundgebung ausgehen könnten (und werden uns natĂŒrlich tatkrĂ€ftig dafĂŒr einsetzen).
Ein zentraler Punkt der Synodentagung ist auch eine Zwischenbilanz des vor zehn Jahren mit der Veröffentlichung des Impulspapiers âKirche der Freiheitâ begonnen Reformprozesses. Man mag das ironisch finden oder nicht: Dieser Reformprozess ruht derzeit so ziemlich â alle Ressourcen sind auf das ReformationsjubilĂ€um 2017 gerichtet. Danach gelte es dann aber, die Reformanstrengungen weniger auf Strukturfragen als auf eine geistliche Erneuerung zu legen, so die Bilanz. Das ReformbĂŒro im Kirchenamt der EKD soll in diesem Zuge umfunktioniert werden und zukĂŒnftig stĂ€rker âkompetente Wahrnehmung, theologische Reflexion und perspektivische Beratungâ in Hinblick auf die fundamentalen gesellschaftlichen VerĂ€nderungsprozesse bĂŒndeln, die Kirche bislang wenig strategisch wahrnimmt. Da es keine Steuerungsgruppe fĂŒr den Reformprozess mehr gibt, ĂŒber den die EKD-Synode seit 2006 zumindest ein bisschen an der Ausrichtung der Reform beteiligt war, bleibt fĂŒr die demokratische Legitimierung des weiteren Prozesses nur ein bislang lediglich kurz angedachter Beirat. Â
Das Thema Kirchesein/VerkĂŒndigung des Evangeliums in der digitalen Gesellschaft, das auf unsere Initiative durch die EKD-Synode 2014 auf die kirchliche Agenda gehoben wurde, scheint fĂŒr die EKD leider keine Rolle (mehr?) zu spielen. Wie wir bereits im vergangene Jahr bemĂ€ngelt haben, sind die BeschlĂŒsse von 2014 nicht ansatzweise umgesetzt bzw. gröĂtenteils nicht mal angefasst. Schlimmer: Entgegen aller Beteuerungen des Ratsvorsitzenden finden sich weder in seinem ausfĂŒhrlichen schriftlichen Bericht noch an anderen Stellen ĂŒberhaupt nur Hinweise, dass das Thema noch bearbeitet wird bzw. je bearbeitet worden ist. FĂŒr den Rat scheint es sich damit erledigt zu haben, eine schlecht bezahlte Social-Media-Stelle geschaffen und die Kammer fĂŒr Soziale Ordnung mit einer Beleuchtung ethischer Fragestellungen des digitalen Wandels beauftragt zu haben. Immerhin: Auf DrĂ€ngen des Zukunftsausschusses der EKD-Synode gibt es die neue Luther 2017 Bibel als kostenlose App zum Download â immerhin fĂŒr ein Jahr.
Erfreulich: Nachdem ich als einziger zur Wahl vorgeschlagener junger Mensch im vergangenen Jahr nicht in den Rat der EKD gewĂ€hlt wurde, setzt das PrĂ€sidium ein Versprechen um und schlĂ€gt eine Ănderung der GeschĂ€ftsordnung der Synode vor, die uns Jugenddelegierten Antragsrecht einrĂ€umen wĂŒrde. Nachdem in diesem Sommer einige junge Menschen in die Kammern der EKD berufen wurden, die den Rat inhaltlich beraten, wĂ€re dies ein weiteres positives Signal in Richtung Jugend. Wenn wir selbst AntrĂ€ge stellen können und nicht darauf angewiesen sind, dass sich Synodale unsere Anliegen zu eigen machen, ermöglicht uns das konstruktiveres Arbeiten. Eine Aufwertung oder Gleichsetzung der Jugenddelegierten mit âregulĂ€renâ Synodalen soll dieser Schritt aber explizit nicht sein, auch wenn wir uns das gewĂŒnscht hĂ€tten. Es bleibt also viel zu tun, bis wir echte Teilhabe junger Menschen an der Leitung der EKD haben.
Oh und noch etwas Erfreuliches: Nach langem und intensiven Werben werden zumindest kleine Teile der Synodentagung offenbar im Livestream auf ekd.de ĂŒbertragen. Genaueres teilen wir, sobald wir mehr wissen, ĂŒber Facebook und Twitter mit.
Hier im Blog wird es jeden Tag eine kurze Zusammenfassung geben. Wir freuen uns, wenn ihr in Gedanken und Gebeten bei uns seid und uns in den Sozialen Medien (gerne auch mit Feedback) begleitet.
Ingo
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Kirche in der Zukunft gestalten - unser Treffen mit Heinrich Bedford-Strohm in MĂŒnchen
Vergangenen Montag waren wir, als Jugenddelegierte, nach MĂŒnchen zu einem GesprĂ€ch mit dem Ratsvorsitzenden eingeladen. âStukturelle Möglichkeiten der Einbindung junger Menschen in der EKDâ; âKirche in der Zukunft missional gestaltenâ; âKirche in der digitalen Gesellschaftâ; Mit diesen Themen starteten wir in das GesprĂ€ch und freuten uns ĂŒber das ehrliche Interesse an unserer Sicht auf diese Belange der EKD und das Anliegen junger Menschen in unserer Kirche.
Was glauben wir, wie Kirche zukunftsfĂ€hig gestalten werden kann? Dazu haben wir im Vorfeld ausgiebig diskutiert und teilen hier unsere Gedanken dazu:Â
Wahrnehmungen
Die EKD ist de facto nicht mehr Volkskirche, da sie diverse Milieus kaum noch zu erreichen vermag. Hier ist ein enormer Transformationsprozess erkennbar, der besonders bildungsferne und junge Milieus betrifft.
 Herausforderungen
Die EKD steht damit vor der Herausforderung verschiedene Angebote zu eröffnen, die es jungen Menschen und Menschen aus kirchenfernen Milieus ermöglichen, in ihrer Kirche eine Heimat zu finden bzw. die Kirche kennen zu lernen und als Zuhause zu entdecken.
Um Menschen eine Heimat bzw. ein Zuhause ermöglichen zu können, bedarf es neuer spiritueller und lebensweltlicher Ausdrucksformen, die einladend, ansprechend, relevant und vielfÀltig sind (da es ja gerade nicht die eine Jugendkultur gibt, sondern auch junge Menschen sich in diversen Milieus verorten lassen). Partizipative Strukturen sind notwendig, um Zugehörigkeit zu schaffen. Dabei gilt es, sich gut zu vernetzen mit regionalen gesellschaftlichen Strukturen und die Möglichkeiten der Globalisierung zu nutzen und sich den Herausforderungen, die diese mitbringt zu stellen.
 Beispiele und Inspirationen
(1) Fresh Expressions of Church: Diese in den 1990er Jahren innerhalb der anglikanischen Kirche entstandene Bewegung hat vielfĂ€ltige Ideen entwickelt und erfolgreich realisiert. Ausgangspunkt ist die Beobachtung, dass die groĂe Mehrheit der britischen Bevölkerung zur anglikanischen Kirche gehört, aber nur eine kleine Minderheit regelmĂ€Ăig am Leben von Gemeinde partizipiert. Daraufhin hat die anglikanische Kirche ihre traditionellen Komm-Strukturen durch neue Geh-Strukturen ergĂ€nzt: Niedrigschwellige Angebote fĂŒr Jugendkulturen und kirchenferne Milieus in ihrer Lebenswelt, sodass kirchliches Leben sich nicht in den GemeinderĂ€umen, sondern in CafĂ©s, Jugendclubs, Kneipen, Ateliers, Sportvereinen & Fitnessstudios etc. vollzieht.
In Deutschland wurde erstmals durch den ökumenischen Kongress âKirche2â Ideen der anglikanischen Kirche rezipiert (http://www.kirchehochzwei.de/cms/). Die praktische Umsetzung (hier ist vor allem das Bistum Hildesheim und die Landeskirche Hannover federfĂŒhrend) ist allerdings noch am Anfang. Dagegen haben sich andere neue Gemeindeformate gegrĂŒndet, die sogenannte âKirche in Aktionâ im Rhein-Main-Gebiet oder âe-motionâ in Essen.
 (2) Kirche in Aktion und e-motion: Die Projektkirche âKirche in Aktionâ trifft sich bewusst nicht in konventionellen Gemeinde- bzw. KirchenrĂ€umen, sondern mietet fĂŒr ihre Gottesdienste CafĂ©s oder KinorĂ€ume an (http://www.kircheinaktion.de/ ). E-motion ist ein CVJM als Kirche zum Mitmachen mit der Zielgruppe der 20-30jĂ€hrigen (https://www.youtube.com/watch?v=pi9URV5yvuA).
 (3) FACE- Familienzentrum im MĂ€rkischen Viertel in Berlin hat den Anspruch gesellschaftsrelevante, ganzheitliche Gemeindearbeit zu sein, durch die Gesellschaft gestaltet und Ort, wo Evangelium verkĂŒndet wird. Mit einem transdisziplinĂ€ren Ansatz verortet sich die Gemeinde vor allem auch in der Gemeinwesendiakonie und schafft so eine neue Vernetzung von Kirche und Diakonie. Zentrales Anliegen dieser Gemeindeform ist es, Kirche fĂŒr und bei den Menschen zu sein. Dabei entstehen Projekte wie Hilfe fĂŒr Kinder in Notlagen, Nachbarschaft und Hilfenetzwerk, soziale AktivitĂ€ten und Sicherung des tĂ€glichen Bedarfs. An vielen Stellen entstehen so Beziehungen. Und die GemeindegrĂŒnder erleben: âDie Menschen in unserer Nachbarschaft unterscheiden schon lange nicht mehr, was Kirche, Kita oder Diakonie ist. FĂŒr sie ist alles irgendwie Kirche.â
 (4) Refo Moabit - Kirche im Kiez. In diesem Projekt wird die Faszination einer alten Reformationskirche in Berlin erlebt, die zu neuen Leben erwacht. Aus der Begeisterung des kulturellen Guts, das hier zu Grunde liegt heraus und der Liebe zu den Menschen dort im Kiez und dem Trubel und Treiben entstehen Projekte wie Wohnwoche ĂŒber Ostern, offene Gottesdienste freitagabends, Partys einmal im Monat, Zusammenarbeit mit dem regionalen Jugendtheater. So gestaltet sich langsam ganzheitliche Gemeindearbeit, die politisches, soziales, kulturelles Engagement; Kinder-, Jugend- und Erwachsenenbildung; SpiritualitĂ€t und Gemeinschaft miteinander verbindet.
 (5) âZeit des Meistersâ: Neue spirituelle Formen hat die rheinische Pastorin Christina Brudereck entwickelt. Ihr Meditationsprojekt: âZeit des Meistersâ. Zugang zu SpiritualitĂ€t wird hier weniger diskursiv vermittelt, sondern ĂŒber neu interpretierte Rituale und spirituelle Lehrende. Hier wird in einen sakralen Raum eingeladen, dieser aber mit den BedĂŒrfnissen und der Sehnsucht der Suchenden ĂŒbereingebracht. Dadurch haben die Rezipierenden die Möglichkeit Erfahrungen mit dem christlichen Glauben zu machen, jedoch in einem zeitgemĂ€Ăen anschlussfĂ€higen Format.
  Vorschlag zur konkreten Umsetzung
A) Die EKD gibt eine Studie in Auftrag um âBest-Practiceâ â Beispiele zu untersuchen
Forschungsaspekte
o  Strukturelle Unterschiede o  Anbindung an landeskirchliche Strukturen o  Finanzmittel
 Forschungobjekte
o  Neue Gemeindeformen - Projektcharakter o  Hohe Beteiligung junger Menschen (< 35Jahre) o  Zielgruppenspezifische Gemeinde
o  Beispielhafte Projekte (Fresh X, Refo Moabit. Kirche im Kiez (Berlin), FACE- Familienzentrum (Berlin), CVJM e-motion (Essen), Jesus-Treff (Jugendgemeinde der Evangelischen Kirche in Stuttgart), Kirche in Aktion,...)
o  Zusammenarbeit mit dem sozialwissenschaftlichem Institut der EKD o  Synergien mit - âEmpiricaâ (Forschungsinstitut fĂŒr Jugendkultur und Religion an der CVJM-Hochschule: erforscht SpiritualitĂ€t unter Jugendlichen) - IEEG Greifswald (soziologische Untersuchung deutscher âFresh Xâ)
Im Anschluss an die Studie sollen Erkenntnisse gezielt genutzt werden, um neue Projekte zu initiieren.  Die EKD stellt finanzielle Mittel und Personal bereit, um neue zielgruppenorientierte Gemeinden zu grĂŒnden, welche die traditionellen Gemeindeformen ergĂ€nzen (in der anglikanischen Kirche âmixed economyâ genannt). Dabei sollen hauptamtliche Teams fĂŒr ihren Standort zugeschnittene Projekte entwickeln und von bereits vorhandenen Initiativen lernen.
B) Ehrenamtliches Engagement soll sich in zielgruppenspezifischen Gottesdiensten auch in der Gestaltung von Gottesdienste niederschlagen. Den Partizipierenden wird die Möglichkeit zur Gestaltung von Musik, Predigt, (Sakramenten) eröffnet.
 C) Die EKD fördert akademische Ausbildung von Pionieren, die neue Gemeindeformen entwickeln. Dabei spielen folgende Fragen und Aspekte eine wichtige Rolle:
o  Brauchen wir eine neue Ebene zwischen Gesellschaft und Kirche? o  Welche Positionen soll es neben dem Pfarramt geben? Diakone? Gemeindeschwester? o  Geschult in doppelter Zweisprachigkeit (Kirche â Welt, innerhalb der Kirche) o  Sensibilisiert und vorbereitet fĂŒr Gesellschaftstransformation o  Kompetenzen im interdisziplinĂ€ren Arbeiten (Theologie, Soziale Arbeit, Medienkompetenz) o  CVJM-Hochschule: voraussichtlicher Masterstudiengang mit der inhaltlichen Ausrichtung: öffentliche Theologie, Transformation, Gemeinwesenarbeit, Fresh X
D) In der Ausbildung der hauptamtlichen Diakon_innen und Pastor_innen wird eine stĂ€rke âPraxis-Theorie-Praxisâ-Verzahnung vorangetrieben: Praxissemester, spirituelle Begleitung zum Studium, praktisch-theologische Exkursionen und Studienreisen, Rhetorik-Kurse, Kurse zur SprachfĂ€higkeit des eigenen Glaubens und der Kommunikation des Evangeliums in der digitalen Gesellschaft. Dadurch wird die praktisch-theoretische Ausbildung des Vikariats partiell auf das Studium ausgeweitet. DarĂŒber hinaus wird ĂŒber weitere Ausbildungsmöglichkeiten nachgedacht: Studium auf dem dritten Bildungsweg, Quereinstiege, FH-StudiengĂ€nge, AufbaustudiengĂ€nge fĂŒr Diakon_innen, mehr DurchlĂ€ssigkeit und Transparenz in theologischen Ausbildungen.
E) Orientiert am Beispiel âGlaubensreichâ der EKiR regt die EKD weitere Regionalgruppen an bzw. organisiert ein ĂŒberregionales Visionstreffen um Visionen zu entwickeln, Anliegen zu teilen, gemeinsame Anliegen im Gebet zu bewegen und sich gegenseitig zu inspirieren, wie Kirche neu gestaltet werden kann und wir dem missionarischen Auftrag gerecht werden können.
Ein Inspirations- und Vernetzungstreffen fĂŒr junge Gemeindeformen in der EKD kann daran angegliedert bzw. integriert werden. Eine Erweiterung des Anliegens in einem solchen Format wird auf regionalen und landeskirchlichen Ebenen angeregt.
Alle diese Impulse fanden in unserem GesprĂ€ch Gehör und werden nun nicht nur von uns, sondern auch in die Kirchenleitung mitgenommen, weiter getragen und weiter bewegt. Wir hoffen sehr, dass diese Impulse etwas ins Rollen bringen und sind gespannt auf unser nĂ€chstes Treffen mit Heinrich Bedford-Strohm im September 2016. Betet mit uns, dass wir den Herzschlag Gottes fĂŒr seine Menschen in dieser Zeit spĂŒren und ihn StĂŒck fĂŒr StĂŒck verwirklichen können.Â
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Social-Media-Spiegel zur Ratswahl
Nun, eine Woche nach der Synode der EKD, ist es uns gelungen die vielen Tweets, Posts und BlogeintrĂ€ge in den sozialen Netzwerken zu sichten. Noch nie erlebten wir so eine Flut an Reaktionen wĂ€hrend einer #EKDsynode. Diese Reaktionen waren zu einem ĂŒberwĂ€ltigenden Teil von UnterstĂŒtzer*innen "unseres Kandidaten" Ingo Dachwitz. Zurecht hat er in seinem Dank beim RĂŒcktritt von der Kandidatur die vielen UnterstĂŒtzer*innen mit eingeschlossen, obwohl wir das ganze AusmaĂ noch nicht kannten. Besonders viele Reaktionen erhielten wir nach der Nicht-Wahl. Sowohl in Zeitungen, Online-Portalen als auch in Blogs wurde sie thematisiert. Im Laufe des Wahltages entstand auch ein Hashtag, ohne unser zutun: #WirBrauchenIngo
Dieser kleine "Social-Media-Spiegel" ist fĂŒr uns eine Nachlese der vergangenen Woche und ermöglicht uns einen Ăberblick ĂŒber die Reaktionen aus der digitalen (kirchlichen) Welt. Er ist aber nicht nur Selbstzweck, sondern soll es auch Menschen ermöglichen, die nicht in den sozialen Medien aktiv sind, einen Einblick in die Reaktionen im Netz zu erhalten. Er ist also wunderbar zum Teilen, auch mit Mitgliedern der EKD Synode, geeignet. ;)
Einige lesenswerte BeitrÀge zur Nicht-Wahl unseres Kandidaten Ingo Dachwitz wurden auf Blogs veröffentlicht und schaffen es deshalb vermutlich eher nicht in die offiziellen Pressespiegel. Wir möchten sie deshalb hier als erstes verlinken:
- Bei Macht hört der SpaĂ auf: Ursachensuche fĂŒr das Scheitern von Ingo
- Protestantische Systemfehler: Kommentar zum Ausschluss neuer Perspektiven von Kirchenleitung
- Protestantische Systemfehler II: AusfĂŒhrlichere Beschreibung zum Problem der mangelnden Vielfalt und Erneuerung in Kirchenleitung
- Meanwhile in der EKD: Ingos Nicht-Wahl als Zeichen selbstzufriedenen Stillstands
- Das alte Leid: Ein kurzer Kommentar bei theologiestudierende.de
Viel zitiert und geteilt wurden auĂerdem dieser Kommentar von Hanno Terbuyken auf evangelisch.de: Sie reden von Jugend, aber sie wollen sie nicht sowie die Pressemitteilung der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland (aej): Jugend und Kirche â nicht mehr als eine Handreichung
Zudem sei uns ein kleiner Hinweis erlaubt. Die Vorstellung von Ingo Dachwitz , die viele Reaktionen proviziert hat (positiv und negativ), erhielt auf Youtube mit Abstand die meisten Klicks, am 18. November 2015 waren es etwa 1500. Zum Vergleich: Die Vorstellung von unserem Ratsvorsitzenden, "Facebook-Bischof" Heinrich Bedford-Strohm, erhielt knapp 500. Die durchscnittliche Klickzahl fĂŒr Videos auf dem Youtube-Kanal der EKD liegt irgendwo zwischen 200 und 300.
Am meiĂten AktivitĂ€t in den Sozialen Medien herrschte bei Twitter. Unsere BeitrĂ€ge haben hier insgesamt 11.000 Menschen erreicht. Viele Menschen von auĂen verfolgten, wie die Wahl verlĂ€uft, Ă€uĂerten UnterstĂŒtzung fĂŒr unseren - und ihren - Kandidaten Ingo Dachwitz und zeigten sich dementsprechend enttĂ€uscht und entsetzt ĂŒber das Wahlverhalten der Synode. Wir haben hier eine Auswahl an Tweets zur Ratswahl zusammengetragen und eingebunden, sodass man eine einfache Ăbersicht hat. (Twitter ist ein Dienst, in dem BeitrĂ€ge auf 140 Zeichen reduziert sind. Beim Klick auf das Datum unter dem jeweiligen Beitrag gelangen Sie zum Originaltweet auf Twitter, wo Sie auch die Profilbilder der jeweiligen Beitragsautoren ansehen können.)
"Hat es eigentlich mal eine #Ratswahl der #ekd gegeben, bei der so viele Leute von auĂen gefragt haben: 'Geht's noch?!'" â Holger Pyka (@PastorPy) 11. November 2015
"Unbegreiflich, wie die Kirche mit ihren Potentialen umgeht. Danke, @Indiego3000 , fĂŒr deine Kandidatur - war wichtig! #ratswahl #ekdsynode" â uwe martens (@_um) 10. November 2015
"Das Problem an der Kritik an der #EKDSynode hier auf Twitter: Werden es die Kritisierten ĂŒberhaupt mitbekommen? @EKD" â Thomas Vollmer (@vollmerth) 10. November 2015
"Oder eben gerade nicht, weil dieser Teil der Lebenswelt von Menschen eben nicht im Blick ist? #EKDSynode #lasttweet" â Thomas Vollmer (@vollmerth) 10. November 2015
"Ich mag mich nicht abfinden, dass Leute wie @Indiego3000 unsere Kirche nicht leiten dĂŒrfen/sollen. #EKDsynode https://t.co/iKNVXbhP37" â Sandra Bils (@PastorSandy) 12. November 2015 #ekdsynode
"Das reicht noch nicht! Wo bleiben die mutigen und kreativen Christenmenschen mit dem Zukunftsblick? https://t.co/qdqLlxoL22" â Holger Gohla (@gohla_holger) 11. November 2015 "
"@dailybug zu #ekdsynode hat recht: Sie reden von Jugend, aber sie wollen sie nicht - https://t.co/eZefYrxsYR, via @evangelisch_de #Kommentar" â Niko Wald (@inothernews_de) 11. November 2015
"Ohne Jugend (im Rat) in die Zukunft?#ekdsynode @EKDjugend" â Hans-Georg Furian (@hgfurian) 11. November 2015
"'Man ist nie zu jung, um Verantwortung zu ĂŒbernehmen und nie zu alt, um zu helfen!' Kofi Annan - Schade, #ekdsynode - Chance verpasst..." â SĂŒĂes fĂŒr die Seele! (@twittagsgebet) 11. November 2015
"Man, ist das bitter. #EKDSynode @EKD https://t.co/RLhBCZPPnh" â Mr. Baihuashenchu (@Trupedo_Glastic) 11. November 2015
"Das Vorstellungsvideo vom @landesbischof: 366 Klicks. Das von @Indiego3000: 726. #EKDSynode" â hannesleitlein (@hannesleitlein) 11. November 2015
"Nachdem ich das Vorstellungsvideo von @Indiego3000 gesehen habe, ist mir ein Gremium, das das 'ungeschickt' oder whatever fand, noch fremder" â Frau Auge (@FrauAuge) 11. November 2015
"Sie reden von #Jugend, aber sie wollen sie nicht, #Message verstanden #ekdsynode #ekd #Jugenddelegierte #Klatsche https://t.co/5oJpf4lmVV" â K. Nordlicht (@KNordlichtW) 11. November 2015
"Ihr solltet die Vorstellung von @Indiego3000 ansehen. Worauf diese #EKDSynode glaubt im Rat verzichten zu können: https://t.co/v8kzPpnDFX" â hannesleitlein (@hannesleitlein) 11. November 2015
"Schade das die EKD die Chance verpasst hat, auch jungen Erwachsenen in ihren Reihen eine wichtige Stimme zu geben! #ratswahl #ekdsynode" â Tini Tine (@diakoenigin) 11. November 2015
"JubilĂ€um? Gedenken? Beerdigung. #EKDsynode" â hannesleitlein (@hannesleitlein) 11. November 2015
"#ekdsynode verpasst Chance, eine jĂŒngere Stimme im #EKDrat zu haben. WĂ€re gut fĂŒr mehr Vielfalt gewesen. Dran bleiben @EKDjugend" â Markus Volkmer (@markusvolkmer) 10. November 2015
"Wahltweets von der #ekdsynode gucken ist fast wie Tatort. Vertane Chancen auf VerjĂŒngung des Rates dann wieder eher ZDF." â Holger Pyka (@PastorPy) 10. November 2015
"Konsequente Entscheidung. Die Synode hat heute eine groĂe Chance verpasst. #ekdsynode #ekd https://t.co/AZFZmuYSdb" â Christian Schimmel (@Chris5Sh) 10. November 2015
"NĂ€chstes Mal auf zu wenig Demokratie in meiner Kirche angesprochen werde ich milde lĂ€cheln #EKDsynode #mindestalter #beimachthörtderspassauf" â Maria Herrmann (@maerys) 11. November 2015
"Mein Kommentar zur Nicht-Wahl von @Indiego3000, die drauĂen mehr Leute enttĂ€uschte als drinnen. #EKDsynode #Ratswahl https://t.co/gOj64xhgy4" â Hanno Terbuyken (@dailybug) 11. November 2015
"Werter @landesbischof,bin traurig,dass die @EKDjugend wieder keinen Platz im Rat hat. Die @ekd braucht die Jugend! Nehmt sie mit! #ekdsynode" â Thorsten Schatz (@thorstenschatz) 11. November 2015
"Ich frage lieber nicht nach dem Altersschnitt der #ekdsynode. @EKD, das habt ihr ein minimales bisschen.... verkackt." â Steff (@TanteChili) 10. November 2015
"Wie will sich eine Institution eigentlich fĂŒr die Zukunft fit machen, deren Leitungsgremium ohne Jugend auszukommen meint? #ekdsynode" â Torsten Jerzembeck (@to_je) 10. November 2015
"Doch mit der #EKD ist es offenbar so, wie mit "schlechten" Gemeinden. Sie hören auch nicht auf ihre "Jugendarbeiter". (2/2) #ekdsynode" â Philipp (@rockToamna) 12. November 2015
"Das Gute ist: wenn in der Kirche 50+ noch als jung gilt, altert man nicht. Vielleicht will die EKD mit L'OrĂ©al kooperieren? #ekdsynode" â Hanna Jacobs (@eidottergelb) 12. November 2015
"Ach, noch was: Kirche ist keine Heimat. Sie ist unterwegs. Und die Jungen wollen nicht mitgenommen werden, sie laufen euch davon. #EKDsynode" â hannesleitlein (@hannesleitlein) 12. November 2015
"Schade das die EKD die Chance verpasst hat, auch jungen Erwachsenen in ihren Reihen eine wichtige Stimme zu geben! #ratswahl #ekdsynode" â Tini Tine (@diakoenigin) 11. November 2015
"Ich kann auch nach einer Nacht drĂŒber schlafen nicht verstehen, was da passiert ist. #ekdsynode #ratswahl https://t.co/sA1U2nCZS6" â Maike Axenkopf (@mai_xe) 11. November 2015
"Die @EKDjugend wĂ€re fĂŒr den Rat eine wichtige Stimme gewesen! #ekdsynode #ratswahl #schade" â Gesche (@GescheJoost) 10. November 2015
"Schade. In den ansonsten gut besetzten Rat der EKD hat es leider niemand aus der ersten LebenshĂ€lfte geschafft. #ekdsynode #ratswahl" â TM Kirschner (@ThorstenMarcoKi) 10. November 2015
"Eine Synode mit Angst vor Jungen. Eine Synode mit Angst vor Neuem. Anders kann ich mir das nicht erklĂ€ren. #ekdsynode #ratswahl" â Torben Brandt (@torben_brandt) 10. November 2015
"Also mit der Twitter-Gemeinde hat sichâs die @EKD-Synode mit dieser Wahl eindeutig verscherzt." â Max Melzer (@_maxmelzer) 11. November 2015
"Liebe #ekdsynode, ich wĂŒrde bei #ratswahl fĂŒr @Indiego3000 stimmen. #WirbrauchenIngo" â Jörg Lohrer (@empeiria) 10. November 2015
"@EKD #ratswahl Chance nutzen, digitale Medien nach vorne bringen! @Indiego3000 #WirbrauchenIngo" â FĂŒhrungsakademie (@FAKDBerlin) 10. November 2015
"Hohe #ekdsynode nutzt die Chancen des digitalen Wandels. Junge Erwachsene sind dabei unerlĂ€sslich, auch im rat;-) #WirbrauchenIngo #ratswahl" â 3ALOG (@3alog) 10. November 2015
"Ob Synodale social media lesen? *skeptisch* Ein Vertreter eines DW hat mich gerade gebeten, ihm etwas zu faxen! #wirbraucheningo" â Andreas Laqueur (@amalaq2) 10. November 2015
"Da hoff ich mal, dass einige Synodale zur #ratswahl bei der #ekdsynode auch in den sozialen Medien mitlesen => #wirbraucheningo!" â j*z (@ItchyWriggler) 10. November 2015
"Schade das die EKD die Chance verpasst hat, auch jungen Erwachsenen in ihren Reihen eine wichtige Stimme zu geben! #ratswahl #ekdsynode"â Tini Tine (@diakoenigin) 11. November 2015
"#ratswahl: Ab jetzt wirds peinlich... da sollte doch noch mal alles auf Reset..." â Gerlinde Feine (@fraufeine) 10. November 2015
"Sie+reden+von+Jugend,+aber+sie+wollen+sie+nicht https://t.co/QUsxX3XyE5 @evangelisch_de #ekdsynode #ratswahl" â Lucas Scheel (@LScheel) 11. November 2015
"Neue Quotenregelung bei #ratswahl nötig: damit nicht nur Geistliche, Promovierte, Politikerinnen dort sitzen! #ekdsynode" â petit_melli (@petit_melli) 10. November 2015
"Wie hĂ€tte man der #ekdsynode denn im Vorfeld noch mehr Mut zusprechen können? #ratswahl" â Friederike Erichsen (@feriwen) 10. November 2015
"@EKD @Indiego3000 VerstĂ€ndnis fĂŒr die Entscheidung, aber Armutszeugnis fĂŒr die #ekdsynode , die damit ganz falsches Signal setzt! #ratswahl" â Corinna M-Boruttau (@CBoruttau) 10. November 2015
"Im 8. Wahlgang wĂ€re es Zeit fĂŒr eine Stimme der jungen im Rat zu sorgen #Ratswahl #EKDsynode" â Torben Brandt (@torben_brandt) 10. November 2015
"Ob nicht doch wenigstens ein Platz besetzt wird, der das erwartbare Personaltableau etwas farbiger gestaltet? Ingo for #ratswahl #ekdsynode" â petit_melli (@petit_melli) 10. November 2015
"Bislang (#ratswahl Runde 4) einseitige Besetzung. Wo sind Vielfalt, KreativitĂ€t, neue Themen??? https://t.co/8V2LLej55t #ekdsynode" â Tobias Traut (@ya_tobi) 10. November 2015
"Heute gelesen, dass die Zahl der Ăber-100-jĂ€hrigen weiter steigt. Liebe #Kirche, verliert die Jugend trotzdem nicht aus den Augen! #ratswahl" â Jana Lilie (@janapurplepen) 10. November 2015
"Go @Indiego3000! #ratswahl #ekdsynode #ekd" â Stephanie Walter (@stephiwalter) 10. November 2015 Auch auf Facebook erhielten die BeitrĂ€ge unserer Seite eine groĂartige Reichweite: Knapp 17.000 Menschen hatten unsere Nachrichten in ihrem News-Feed. Neben der Vorstellung von Ingo erreichte der Beitrag zum RĂŒckzug seiner Kandidatur besonders viele Personen. Wir haben den Beitrag hier verlinkt, weil die Kommentare darunter ein gutes Beispiel fĂŒr die rege Anteilnahme vieler Menschen auf der Plattform sind: Hier geht es zum Post
Zu guter letzt möchten wir euch eine narrative Zusammenstellung der Ereignisse der letzten Woche empfehlen. Hier geht es zum Storify der aej zur Ratswahl: Wir brauchen Ingo.
Nochmal Danke (!!!) an alle, die Ingo und uns unterstĂŒtzt haben - jetzt mĂŒssen wir alle um so mehr dafĂŒr kĂ€mpfen, dass neue Perspektiven aus der Kirche, Zukunftsblick und Impulse fĂŒr's Kirchesein in der digitalen Gesellschaft trotzdem eine Rolle spielen!
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