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some time ago
Wenn Dinge beginnen, also wenn große Dinge beginnen, dann weiß man manchmal nicht, dass es etwas Großes ist, das beginnt.
So war es in diesem Fall auch. Es war Alkohol im Spiel, eigentlich sogar ein bißchen Desinteresse. Gleichgültigkeit. Ich sah nicht so aus, wie man an großen Abenden eigentlich aussehen sollte.
Aber vielleicht ist es genau das, was all das ausmachte. Die Unbefangenheit erlaubte uns, all die Dinge in dieser Nacht zu erleben.
Und erst am nächsten Morgen wurde mir nach und nach bewusst, dass es etwas Besonderes war. Nicht im klassischen Sinne besonders.
Ich googelte den Namen meines neuen Gegenübers und was ich las, gefiel mir und mir wurde klar, warum alles so anders war, als sonst. Trotzdem hätte ich, obwohl ich recht schnell erkannte, dass ich fasziniert war, niemals erwartet, was sich daraus für eine Geschichte entwickeln würde.
Für Außenstehende (und für ihn) ist die Geschichte vielleicht nicht das, was sie für mich ist. Man macht Geschichten, die man selbst so überragend findet, ja gerne für alle anderen auch überragend. Man interpretiert, man liest zwischen den Zeilen. Vielleicht liest man etwas, das dort gar nicht steht.
In mir ist aber trotz dieser Zweifel immer noch der immense Glaube, dass auch für mein Gegenüber diese Zusammenkunft und der Lauf, den sie nahm, wichtig und bedeutsam waren. Das habe ich dann Jahre später gespürt - während unseres letzten Moments.
An diesem Tag, inzwischen 11 Jahre später, wusste ich, dass es das vielleicht war. Das Aus. Dass es so ablaufen würde, wie bei einer Zweitplazierten im Bachelorfinale, das hätte ich mir nie so ausgemalt. Wenn, dachte ich, verlieren wir uns aus den Augen. Dass er sich jemals so bewußt gegen diese Geschichte entscheiden würde, war wahrscheinlich das Schlimmste.

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Emm.
Es war schon öfter eine Überlegung wert unter die Blogger zu gehen. Aber getan habe ich es doch nicht. Heute ist der Tag dazu da. Ich starte mal.
Ich bin Emm.! EmmPunkt! Was ich zu erzählen habe, wird sich zeigen...!
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