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escargotmag · 9 years
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Hungrig auf Wissen - von Romina Del Principe und Katharina Good
Heute schon gegessen? Wie wär‘s mit einem Teller Pasta, einem saftigen Stück Fleisch oder doch lieber einem knackigen Salat? Du hast die Wahl. Du kannst aus unzähligen Möglichkeiten auswählen und das jeden Tag von neuem. Doch bestimmt hast du dich schon mal gefragt was alles da drin steckt, in deinem Essen. Vielleicht hast du auch schon den einen oder anderen Ernährungstrend ausprobiert oder kritisch hinterfragt. Dann tickst du wie wir von science+fiction. Wir wollen wissen, was hinter den Kulissen abgeht. Wir sind hungrig nach Antworten auf unangenehme Fragen. Zum Beispiel wie man zehn Milliarden Menschen ernähren soll oder ob Veganismus tatsächlich eine gesunde Alternative zum Fleischkonsum ist. Dabei gehen wir kreativ vor: Während drei Tagen nähern wir uns dem Zusammenhang von Ernährung, Konsum und Wissenschaft mit Filmen, Workshops, spannenden Diskussionen – und einer fetten Party.
Am Samstag ab 22 Uhr wird Alice Francis – die First Lady des Electroswings – die Glieder des (über 18-jährigen) Partyvolks elektrisieren. Für den Vintage-Sound nutzt ihr Partner Goldielocks nicht nur jedes überhaupt verfügbare Plug-in – damit es klingt, wie es klingen soll, werden kurzerhand Kompressoren selbst gebaut, Resonanz-Elemente für die Gesangskabine designt oder ein Grammophon derart gepimpt, dass man damit scratchen kann.
Danach erobert die Electro-Band „Gaia“ den Saal. Die Luzerner spielen elektronische Clubmusik mit Liveinstrumenten. Ihre Vorliebe für analoge Synthesizer kombinieren sie mit einer versierten Rhythmusgruppe an Schlagzeug und Perkussion. Wer neben der Party auch seinen Wissensdurst stillen möchte, ist beim ersten „Festival für Wissenschaft und Film“ natürlich an der besten Adresse. Da wäre zum Beispiel der Workshop „Virtuelles Wasser“ von Viva con Agua. Dort lernst du, wie viel Wasser es tatsächlich braucht um ein Stück Fleisch herzustellen und wie die Industrie mit Wasser umgeht. Passend dazu gibt es am Samstagabend den Film „También la lluiva – Und dann der Regen“ (2010). Ein Spielfilm, der die Geschichte Südamerikas mit Geschehnissen des 21. Jahrhunderts kombiniert und sich dem Thema Wasser und dessen Wert anhand eines tatsächlichen Konflikts in Bolivien geschickt annähert.
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Ebenfalls ein Highlight, welches du nicht verpassen solltest, ist die interaktive Ausstellung „Clever konsumieren“ von der Stiftung Biovision Foundation. Hier kannst du dein Shoppingverhalten testen und wertvolle Tipps für deinen nächsten Einkauf mit nach Hause nehmen. Natürlich machen diese Themen und das Tanzen hungrig. An verschiedenen Verpflegungsständen kannst du während dem Festival deinen Hunger mit lokalen aber auch internationalen Köstlichkeiten stillen.
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escargotmag · 9 years
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Unsere aktuelle Ausgabe des Escargot Printmagazin ist noch gut zwei Wochen bei allen Vertriebspartner erhältlich (http://www.escargotmag.ch/vertriebspartner/), oder bestellt es doch einfach auf unserer Webseite. Unsere neue Ausgabe # 3/4 - 2015 ist gerade im Layout und geht bald in Druck. 
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escargotmag · 9 years
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Klubsterben!? – Fehlt es an Raum, Toleranz, Initiative? Oder an nichts davon? – von Olivier Mueller
Auf der Welle des vermeintlichen Klubsterbens und im aktuellen Vorwurfs-Klima der Überreglementierung seitens der Verwaltung reiten im Moment viele. Wenige, die sich nicht zu Wort melden.
Auch die Redaktion des Escargot MAG-Printmagazins hat sich für die zweite Ausgabe 2015 der Thematik angenommen. Für mich persönlich mit verblüffendem Resultat.
Uwe Heinrich schreibt in der aktuellen Ausgabe für die Rubrik „junges theater basel“ über das Stück „NOISE“, welches zurzeit in der Dreispitzhalle geprobt und am 17. Juni 2015 an den Wiener Festwochen uraufgeführt wird, um anschliessend in der Reithalle der Kaserne Basel, der ehemaligen Militärkaserne, vor Basler Publikum aufgeführt zu werden. Auch das Stück selbst handelt von  Raumfindung, Vereinnahmung, von Toleranz und fordert zum Mut zur Initiative auf.
Doris Gassert stellt in der neuen Rubrik „R105“ das gleichnamige Pilotprojekt vor, welches seit November 2014 die Räumlichkeiten der ehemaligen Jazzschule Basel explizit an junge Kulturschaffende zur Verfügung stellt. Übrigens eine Initiative des Erziehungsdepartements, also der Verwaltung höchst persönlich.
Das alle zwei Jahre stattfindende Jugendkulturfestival Basel (JKF) kommt am 4. und 5. September 2015. Es ist laut Präsident des Verein Neues JKF, Sebastian Kölliker, „Die grösste nicht kommerzielle Plattform für Jugendkultur der Schweiz“. Unsere Rückfrage nach Beispielen mangelnder Toleranz seitens Behörden und Anwohner an den Vorstandsverantwortlichen für Nachhaltigkeit, Timothé Nerlich, liefert keinen Stoff zur Tadelei In der Reportage, dem Kernstück jeder Ausgabe des Escargot Mag-Printmagazins, lernen wir Yannick Frich kennen, der im Jahr 2011, gemeinsam mit Sven Glaser und Henning Grebe aus dem ehemaligen Annex den Club Garage gemacht hat. Er spricht mit Linus Hägler offen über die Herausforderungen, nicht Probleme, die seine Arbeit mit sich bringen und über die Perspektive für 2016.
Wer es bis hierhin im Text geschafft hat, begreift sicher, dass wir auf der Suche nach Problemen nicht fündig wurden. Stattdessen können wir in der aktuellen Ausgabe nur noch mehr erfreuliches berichten: Im „Lupenfeature“ stellen wir das Team hinter dem  im April neu eröffneten Vereinslokal „Carambolage“ vor. Im Veranstaltungskalender zählen wir für die Monate Mai, Juni und Juli über 80 Partyhighlights und Konzerttipps. Als Standorte neu mitberücksichtigt ist uva. auch das Sommercasino, welches unter neuer Führung wieder an Programmvielfalt zugenommen hat und auch zu einem neuen Vertriebsstandort des Escargot Mag-Printmagazins geworden ist.
Besonders hervorzuheben ist die Posterbeilage „Festivalkalender 2015“, die einzig vollständige Sammlung aller Schweizer Festivals von Mai bis September, mit über 220 Einträgen. Diese Zahl bietet mehr Auswahl als Anlass zur Beschwerde. In der Rubrik „Musik Regional“ interviewt Sabrina Tschachtli die Basler Überflieger Serafyn, die mit ihrem neuen Album „Quantum Leap“ auf Platz 26 der Schweizer Chats eingestiegen sind.
Die aktuelle Perspektive für das Nachtleben 2016 sieht vorläufig vielleicht etwas düster aus. Dies hat aber weniger mit Ämtern oder Nachbarn zu tun, sondern viel mehr mit dem ungünstigen Zusammenkommen der Beendigung vorhergehend vielfach verlängerter Zwischennutzungen. Im Fall des Klubs Garage und der Kuppel ist die vorübergehende Schliessung ab Frühjahr 2016 ausschliesslich Folge deren Neubaus, wie uns Yannick Frich in Aussicht stellt, und somit etwas Positives.
Ich persönlich würde mich wundern, wenn die kompetenten Nachtleben-Unternehmer hinter dem Nordstern und der Hinterhof Bar, die nicht von der Schliessung ihrer Betriebe an den bestehenden Standorten überrascht wurden, nicht bereits an neuen Projekten arbeiten.
Wenn ich das fertige Magazin betrachte, ist Basel voll von Raum und Möglichkeiten für junge Menschen sich zu verwirklichen. Auch in der Nacht.
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escargotmag · 10 years
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Neustart! - Escargot MAG #3 - 1/4 2015 - von Olivier Mueller
Diesen Donnerstag, 05. Februar 2015, erschien die dritte Ausgabe des Escargot MAG -  Wunschkind Kulturs Printmagazin. Es ist die erste von vier Ausgaben im Jahr 2015, wovon die weiteren im Mai, August und November erscheinen werden.
Nicht nur die Frequenz des Magazins hat sich seit 2012 erhöht. Auch die Rubriken  und die Zeichenzahl im Magazin sind drastisch angestiegen. Das Herzstück des Magazins bleibt die Reportage. Sie erforscht in jeder Ausgabe junge kreative und aktive Talente aus der Region Basel. In der aktuellen Ausgabe berichtet sie über Luca-Andrea Tessarini, einen Basler Balletttänzer, der der renommierten Kompanie des Hamburg Ballett angehört. Verantwortlich für diese und künftige Reportagen zeichnet sich Linus Hägler, Wirtschafts- und Geschichtsstudenten der Universität Basel. Mit  Sabrina Tschachtli, Musikverantwortliche des Jugendkulturfestivals Basel (JKF) und im Vorstand des RFV Basel ebenso wie des Vereins Kulturpush und Initiantin des Pärkli Jam, hat das Magazin eine kompetente Musikredaktorin für die Sparten Musik-Regional und -International gewinnen können. Ihre tiefe Verankerung in der regionalen Musikszene bringt sie in Form von Interviews und Einsichten über die regionalen Künstlerinnen und Künstler und bevorstehende Releases  in das Magazin auf insgesamt 10  Seiten mit ein. Sie berichtet in der aktuellen Ausgabe über Don’t Kill The Beast und Denis Wagner.
Uwe Heinrich, Leiter des jungen theaters basel (jtb) und Preisträger des Kulturpreises Basel-Stadt,  schreibt in der dem jtb gewidmeten Rubrik über aktuelle Stücke am jtb, über seine Arbeit mit Schulklassen, die vom jtb angebotenen Kurse ebenso wie über den Zeitgeist. In der aktuellen Ausgabe berichtet er über Reaktionen von Schulklassen auf die aktuelle Inszenierung „Strom“ von Suna Gürler.  Leila Ivarsson leitet die Fotoredaktion, für die Gestaltung ist Florian Lauber verantwortlich. Die Rubrik Lupenfeature, an der ich besonders viel Freude habe, beleuchtet auf einer Doppelseite mit sehr kleinen Fotos ebenfalls jugendkulturrelevante Ereignisse oder Personen. In der aktuellen Ausgabe widmet sich das Feature Jeton, dem allseits bekannten Partyfotografen. Für die Rubrik „Jugendkultur International“ habe ich im vergangenen Jahr die Aufstände in Hong Kong, das sogenannte Umbrella-Movement, besucht und berichte darüber auf 8 Seiten. Das Magazin enthält weiter einen Veranstaltungskalender mit Kino-Startterminen, redaktionellen Konzerttipps und Partyhighlights. Last but not least öffnet sich das Magazin für Gastbeiträge. In der aktuellen Ausgabe hat sich Stansje Steiger  den beiden Schwerpunktthemen Ballett und den Aufständen in Hong Kong angenommen und dazu eine wunderschöne Kurzgeschichte geschrieben Der aktuellen Ausgabe liegt auch eine Unterlagen-Checkliste für die Festivalanmeldung in der Sparte Musik am Jugendkulturfestival Basel (JKF) bei. Natürlich enthält das Magazin wie gewohnt weitere Beilagen; diese möchte ich aber nicht verraten und als Überraschung belassen.
Das Magazin ist ab Donnerstag, 05. Februar 2015 für symbolische CHF 5.-- an den folgenden Standorten erhältlich:
CrossFit Basel Venedigstrasse 25a (Dreispitz)  
An der Kasse des jungen theaters basel (jtb) Kasernenstr. 23, 4058 Basel  
In der Geschäftsstelle des Jugendkulturfestivals Basel (JKF) Jungstrasse 1, 4056 Basel Öffnungszeiten: Mo + Di Ganztags, Fr Nachmittags  
Club / Bar Jägerhalle Basel Erlenstrasse 58, 4058 Basel  
Balz Klub Steinenbachgässlein 34, 4051 Basel  
Bar Baltazar Steinenbachgässlein 34, 4051 Basel und natürlich demnächst online bestellbar unter www.escargotmag.ch.
In den kommenden Tagen und Wochen werden weitere Vertriebsstandorte hinzukommen. Wir werden euch darüber laufend informieren.
Herzlichen Dank an alle Beteiligten, die allesamt unentgeltlich an diesem Projekt arbeiten. Ich wünsche viel Spass beim Lesen und Stöbern. Olivier
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escargotmag · 11 years
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Fotografie: Diana Pfammatter
Model: Jenny (http://www.mx3.ch/artist/bleuroi)
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escargotmag · 11 years
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Fotografie: Diana Pfammatter
Assistenz: Daniela Vieli
Model: Yannik Pankrath, Basel Gladiators
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escargotmag · 11 years
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Fotografie: Diana Pfammatter
Assistenz: Daniela Vieli
Models: Basel Gladiators, Amercian Football
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escargotmag · 11 years
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Fotografie: Diana Pfammatter
Assistenz: Daniela Vieli
Model: Yannik Pankrath
American Football, Basel Gladiators
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escargotmag · 11 years
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Fotografie: Diana Pfammatter
Model: Regula Laura
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escargotmag · 11 years
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Fotografie: Diana Pfammatter
Assistenz: Daniela Vieli
Model: Luca Tessarini
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escargotmag · 11 years
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Fotografie: Diana Pfammatter
Models: FC Reinach
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escargotmag · 11 years
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Fotografie: Leila Ivarsson
Models: World’s Parkour Family Basel
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escargotmag · 11 years
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Fotografie: Leila Ivarsson
Models: World's Parkour Family Basel
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escargotmag · 11 years
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Fotografie: Diana Pfammatter
Model: Yannick Pankrock
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escargotmag · 11 years
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Fotografie: Diana Pfammatter
Model: Vasco Zambenedetti
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