Fee, Hannah & Hilla auf dem Jakobsweg. Ein Reisetagebuch mit Fotos.
Don't wanna be here? Send us removal request.
Text
Paula, Hilla und Fee auf dem Weg nach Ägypten
Der Tag begann schon spektakulär. Die DB streikt! Plan B, das Auto kommt zum Einsatz . Hilla holte uns ab, dann ging es durch den Stau zum Köln-Bonner Flughafen
0 notes
Text
Adios lieber Jakobsweg. Es war schön auf dir und wir kommen wieder.
Hannah, Hilla und Fee
Der Blog ist geschlossen.
0 notes
Text
18.Tag
Auf dem Weg von Santiago de Compostela nach Finisterre
Heute beenden wir unsere Reise mit einer Busfahrt nach Finisterre . Ich hatte mir zwar mal geschworen, nie wieder eine geführte Busfahrt zu machen, aber die Neugier auf das Ende der Welt war sehr groß. Bis auf eine laute flämische Familie ging es ganz leise und gesittet zu.
Wir waren wieder erstaunt, dass Galizien so grün ist. Die Reiseführerin erklärte uns, dass es in Galizien sehr viel regnen würde und dass die Häuser 🏠 oft Galerien haben (Art Wintergarten in den oberen Etagen). Auch seien die Fenster größer als bei den anderen Häusern in Südenspanien. Wir näherten uns der traumhaften Meeresküste: Felsen, Sandstrände , in der Sonne glitzerndes Wasser. Die erste Attraktion war ein 34 m länger Kornspeicher. Diese haben wir auf unserer Wanderung in unterschiedlichen Größen gesehen und gelernt, dass hier mittlerweile alles getrocknet wird , vom Mais bis zur Wäsche.Sie stehen auf Beinen aus Stein, weil es oft schlammig ist. Der nächste Stopp war ein Wasserfall- Süßwasserfluss (Rio Ezaro), der als Kaskade direkt in den Atlantik fließt.Weiter ging es:wieder eine malerische Landschaft, die nach Meer riecht! Danach sind wir weiter zum „Cabo de Finisterre“ gefahren. Das ist das sogenannte „Ende der Welt“. Die Reiseführerin sagt, dass es so heißt, weil die Römer da nur den endlosen Ozean sehen konnten und dachten, der Horizont wäre das Ende und man würde einfach abstürzen ,und die Sonne würde auch nicht mehr aufgehen. Heute wissen wir zum Glück, dass wir dort nach Amerika kommen. Auf dem Weg konnten wir auch sehr viele Jakobspilgerer, die kurz vor ihrem Ziel Finisterre waren,sehen. Die Attraktion war der 0,000 km Camino-Stein, und wir haben ein bisschen geschummelt und uns auch für Foto dazu gestellt 🙈.
Danach konnten wir die Weite des Horizonts genießen bei strahlend blauem Himmel! Sehr überraschend war auch, dass kein einziges Lüftchen geweht hat! Es war einfach friedlich und schön. Und hier sollen Stürme toben? Die Küste heißt auch „Costa morta“ wegen der vielen früheren Schiffsunglücke. 2002 war bei Muxia der Tanker „Prestige“ auseinandergebrochen und hatte das Ökosystem komplett zerstört.
Davon haben wir nichts mehr gesehen- zum Glück und staunen, was die Natur so aushält und repariert. Unser Touri-Ausflug hat sich gelohnt!
0 notes