flobeeb

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Stolpern N°2

Gerade hatte ich so viele Gedanken im Kopf und jetzt ist er leer...

Langsam kommen sie wieder die Gedanken. Ich hab über das Stolpern nachgedacht und darüber, ob nicht das Stolpern unsere eigentlich wichtige Fortbewegung ist. Nicht das spazieren, stolzieren oder rennen. Worüber wir stolpern und wie wir danach weitermachen macht uns aus. Ob wir die Richtung beibehalten, ob wir uns umblicken, entweder nur kurz, um dann wieder nach vorne zu sehen oder viel zu lang.

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Busbeobachtungen

Kennt ihr das? Ihr sitzt im Bus oder der Bahn und beobachtet die Menschen, um euch herum? Versucht ein bisschen Sherlock Holmes zu spielen und jeden einzelnen von ihnen kurz genau zu betrachten. Da ist der Kerl, mit dem Tattoo am Arm, wohl einem Baum, einer Cap die falsch herum auf seinem Kopf sitzt, mit dem Bart und dem Sternenbedruckten T-Shirt, der tief in seinen Sitz versunken am Fenster lehnt. Vielleicht auf dem Rückweg von einem Freund? Da ist der junge Mann, der auf seinem Handy checkt wie viele Personen seine WhatsApp Story gesehen haben oder vielleicht guckt er auch nur, ob Sie die Story sich angeschaut hat? Er trägt ein hellblaues T-Shirt und ist stark übergewichtig. Aus eigener Erfahrung hoffe ich, dass er sein Glück und seine Zufriedenheit nicht von anderen abhängig macht. Das habe ich selbst viel zu lange getan und tue es wohl trotzdem häufig noch. Da ist das blonde ungeschminkte Mädchen hinter dem Kerl mit der Cap. Ich kenne sie irgendwoher, habe aber ihren Namen vergessen und woher ich sie kenne, weiß ich auch nicht mehr. Ich weiß, dass sie gerne lacht. Das erkennt man auch an ihren Lachfalten. Sie ist ungeschminkt, wie ich sie auch sonst kenne und ich denke mir wieder: Wahre Schönheit sollte nicht erst nach mehrminütiger oder -stündiger Arbeit des Spachtelns und Anmalens, wie mein Papa es nach wie vor nennt, erkannt werden. Trotzdem habe ich mich heute Mal wieder geschminkt und fühle mich schön. Aber eine Frage geht mir trotzdem durch den Kopf als ich zum Aussteigen aufstehe: Mache ich das für mich oder für die anderen?

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Schnapsidee?!

Es war gerade eben auf dem Nachhauseweg von einer Fete, als ich mich irgendwie an Tumblr erinnerte, kurz googelte und beschloss, dass das Straucheln ganz gut das definiert, was ich brauche. Ich will meine Gedanken irgendwem irgendwie mitteilen und da das WWW ohnehin voll genug davon ist, kommt es auf ein paar Inhalte (oder Scheininhalte ;)) mehr oder weniger auch nicht mehr an. Es sind so viele kleine Gedanken, die mir tagtäglich durch den Kopf schwirren, die man aber auch schwer mit jemandem besprechen kann, da es nur kleine Ausblicke sind. Ein paar davon will ich im Laufe der nächsten Zeit mit euch teilen. Ihr da draußen, dem WWW.

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Begrüßungsworte

Ich weiß noch nicht genau, was ich hier tue. Außer dass ich mich dazu entschieden habe meine Gedanken und Tagträume hier zu posten. Ich bin sehr gespannt, wie das alles abläuft, wie viel Liebe und wir viel Hass sich in diesem "sozialen" Netzwerk verbirgt. Ich bin ein positiver Mensch oder halte mich zumindest für so einen. In diesem Sinne: Lasst die Spiele beginnen!