Tumgik
flownawayhopelessly · 11 months
Text
Die Abendluft der Sommernacht
Der Mond in seiner vollen Pracht
Es weht ne angenehme Briese
Wir beide in der Blumenwiese
Als wir Honig aus dem Garten naschen
Trinken Wein aus teuren Flaschen
An Liebe habe ich geglaubt
du nur irgendwen gebraucht
Wolltest das ich alles nehme
Nehme, nehme, lebe…
Hab aber drauf verzichtet
Zum Glück, jetzt hat es dich vernichtet
hättest sonst mein alles noch bekommen
mir meine Freiheit weggenommen
Deine Wahrheit bleibt dir selbst
Mir egal was du von meiner hälst
Wir wissen doch beide was hier war
Ich zahl mit Karte, du in bar
Es waren die Worte
falsche Zeit am falschen Orte
wusste das ich vorsichtig sein musste
Deine Reaktionen niemals wusste
Wir spielten Himmel und Hölle
Was trifft uns Heute?
Morgens noch Liebe
Abends die Beute
Deine Geschäfte sind teuflich
Aber ich bin nicht käuflich
Du sprichst von deinem Palast
Sobald du alle Sünden bei dir hast
Benebelst dir die Sinne
Wieder zu viel Rum-gespinne
Es dreht deinen Kopf im Kreis
Zahlst deine Seele als den Preis
Noch ne Kippe angezündet
Bunte scheine eingebündelt
Du denkst es ist ein Schatz
Glaube meinem letzten Satz.
Du suchst weiß in schwarzer Weste
Ich wünsch dir trotzdem nur das beste
frei von Gier und all dem Schmerz
Wünsch ich dir ein freies Herz
Schöne kaputte Welt
Liebe gegen Geld
Ist kein fairer Tausch
Dein Fluch der GeldesRausch.
0 notes
flownawayhopelessly · 11 months
Text
Im Alter werden Haare grauer
Aber Wissen macht uns schlauer
Ernst des Lebens
oder nur ein Spiel
Lieber wenig
Als zu viel
Realismus
Gegen große Träume
Klimawandel
Oder grüne Bäume
Ich träume von der Welt
In der jede Mauer fällt
Frieden Selbstverständlichkeit
Es gäbe Menschen, Keine Minderheit
Wasser jedes Menschens Recht
Niemand der einander rächt
Nestle nicht in unserm Brot
Und Hunger nicht des Kindes Tod
Keine Toten mehr im Mittelmeer
Sorgen nicht mehr Gelder schwer
Politik wär für den Mensch gedacht
Und nicht ein Kampf um Geld und Macht
Wer erzählt der findet Gehör,
Es geht um Inhalt statt Ausdruck -
ich schwör!
Zwischen grammatikalistisch falscher Worte
Mehr Ehrlichkeit, Weniger Beton,
mehr grüne Orte
Grenzen nur noch Armlängen weit
Geschlechter, keine Ungleichheit
Kirche kein Wirtschaftsunternehmen
Wir zahlen auch nicht fürs bleiben
- oder gehn
Glaube weder falsch noch richtig
Herkunft nicht mehr wichtig
Berufe wären gleichgestellt
arbeiten für mehr als Geld
Sex wär selbstbestimmt und frei
Und Liebe nicht beschränkt auf zwei
Hätten wir von allem weniger Massen
Würden wir vielleicht mehr lieben als zu hassen
Ich träume von der Welt.
In der jede Mauer fällt.
Kinder hätten Zeit zum wachsen
Und auch mal den Raum für Faxen
Bildungschance für jeden gleich
Doch individuell bereit
wir würden auf die Liebe traun
Einander in die Augen schaun
Tiere kämen aus dem Käfig raus
Doch Jeder Mensch hätt ein zuhaus
Mode wär nicht mehr so schnell
In der Nacht die Sterne hell
Jeder Tag wär lebenswert
Montag aufstehn nicht erschwert
Im Supermarkt kein Billigfleisch
Bio wirklich besser im Vergleich
Bauern hingen nicht am Strick
Kein Nazi-Scheiß oder Plastikschlick
Die Crew abends noch getroffen
Wir tanzen nüchtern statt besoffen
Die Herbs legal, das wurde Zeit
Die Leute noch genauso breit
Doch müssen wir nichts schöner rauchen
haben wir doch alles was wir brauchen
Gemeinschaft nicht geprägt durch Neid
Man gönnt einander, Freundschaft halt
Schönheitswahn getauscht mit Selbstvertrauen
Um in Gemeinschaft etwas aufzubauen
Verletzbarkeit wär nicht mehr etwas Schlechtes
Und Menschlichkeit wieder etwas Echtes
Ich träume von der Welt
In der jede Mauer fällt
Im Alter werden Haare grauer
Aber wissen macht uns schlauer
Doch sind wir noch lange nicht am Ziel
Sehen nicht was wir brauchen und erwarten viel zu viel
0 notes
flownawayhopelessly · 11 months
Text
An deinem Grab
Regentropfen tropfen
ganz leise aufs Papier
laufen in Linien übers Foto
Was mache ich noch hier?
Das Foto zeigt uns beide
Vor Jahren, noch so jung
Dein Lächeln unverkennbar
Ich damals noch so dumm
Liebe ist unendlich
Aber wir nicht mehr zu zweit
Manchmal ändern Zeiten
Mehr als was uns bleibt
Jetzt steh ich hier alleine
Mit dem Foto in der Hand
Und denk an alte Zeiten
Herz über Verstand
0 notes
flownawayhopelessly · 11 months
Text
es beginnt wenn amors pfeile herzen stechen
und bedeutet einander zu versprechen:
ich helf dir tragen,
egal wie viel die sorgen wiegen
und zieh dich hoch,
solltest du mal unten liegen
und sollte einer
zu hohe töne singen
wird der andere
wieder auf den boden bringen
eine reise ohne kompass
aber immer füreinander da
ich agent pocahontas
du mein pablo escobar
0 notes
flownawayhopelessly · 4 years
Text
wenn deine Traumwelt auch dein Alptraum ist nicht zulässt wer du wirklich bist wenn träumen dich vom Schlaf abhält und dich am Tag immer wieder überfällt  wenn Träume nur noch Flucht bedeuten dich fernhält von dein echten Leuten wenn du dich selber nicht mehr kennst weil du dich im Traum verrennst wenn träumen mehr bedeutet als zu leben kannst sie dennoch nicht hergeben wenn es nicht mehr klappt dich aufzuraffen zu beschäftigt neue Träume zu erschaffen wenn dein Leben zu ‘ner Traumwelt wird in der dein wahres Leben stirbt
wenn das Träumen nicht so einfach wär vielleicht wäre dann mein Leben mehr.
8 notes · View notes
flownawayhopelessly · 4 years
Text
Manchmal träum ich Tag, meistens in der Nacht, dann seh ich wie er liebt, lebt und lacht, doch dabei schlaf ich nicht ein, ich frage mich ganz leise: Kann er auch wachtags mein Traumpartner sein?
Manchmal glaub ich dran, meistens ist es nicht, merk den leeren Blick in seinem Gesicht, kann keinen Traum entdecken, geh wieder auf die Reise: Wer wird wahre Träume in mir wecken?
0 notes
flownawayhopelessly · 4 years
Text
Mir hat’s auch das Herz gebrochen, hast mir alles und die Welt versprochen. Ich hab’ versucht deine Träume zu verstehen, doch konnte ich mich selbst darin nicht sehen.
Familie, Kinder, Haus mit Garten, putzen, kochen, auf dich warten. Abends ziehst du dir die Sportschau rein, danach kann’s nur ne schnelle Nummer sein. Mehr ist da dann nicht mehr drin, du verstehst auch nicht den Sinn. Mein Kopf der schreit, mein Herz das weint, doch sprechen, dir nicht wichtig scheint. Ich habe doch so viel zu sagen, kannst du es nicht auch mal wagen? Nein, dein Höhepunkt des Tages ist erreicht, wie du mir jetzt von der Seite weichst. Schweigend liege ich nur da, wie ich stundenlang den gleichen Punkt anstarr. Erdrückt von der verbrauchten Luft, rieche ich noch leichten Spermaduft. Klamme, verschwitzte Matratzenritze, mir ist, als erstick ich langsam in der Hitze. Sie sagen: du hast doch alles was Frau braucht, ein Mann der dir den Atem raubt. Wie meine Freundinnen von Partnern sprechen, haben sie sich selbst vergessen ? Und dann frage ich mich: was ist schlimmer gar nichts mehr oder für immer? Familie, Kinder, Haus mit Garten putzen, kochen, auf dich warten ... Glaub mir, mir hat’s auch das Herz gebrochen, hast auf Knien vor mir gekrochen, einfach einen neuen Traum versprochen. Aber kannst du nicht verstehen, wir werden immer andere Welten darin sehen.
2 notes · View notes
flownawayhopelessly · 4 years
Text
Alle Linien sind verschwommen, hast mir so viel weggenommen. “Wusste ich doch nicht” lügst du mir in in mein Gesicht.
Wie viele Herzen müssen brechen? Wie Vielen wirst du’s noch versprechen? Hast mich in der Nacht allein gelassen. Wieso kann ich dich nicht hassen?
0 notes
flownawayhopelessly · 4 years
Text
Hast du dich selbst schon mal verloren?  Schlug der Wind dir um die Ohren? Wenn du rennst, und rennst, und rennst, bis du dich selbst nicht mehr erkennst. Magst dein eigenes Spiegelbild nicht sehn, kannst dich selbst nicht mehr ausstehn.  Hast keinen Sinn mehr zu entdecken, versuchst dich selber zu verstecken. Dann merkst du irgendwann,  dass es so nicht weitergehen kann.  Manchmal sind wir unserem Leid ergeben, doch hält Leidenschaft uns auch am Leben. Und wie auch immer wir entscheiden, es wird das selbe Ende bleiben: Wer gelebt hat, wird auch sterben. Wir wissen nicht, wer wir dann werden.  Doch können wir entscheiden,  wer wir unser Leben über bleiben. Ich möchte am Ende meiner Tage sagen: Leben bedeutet es zu wagen, in einer Welt voller Schein,  einfach nur du selbst zu sein. 
2 notes · View notes